Präsentation
Die 147.000 Einwohnerstadt Alexandria ist romantisch am Ufer des Flusses Potomac gelegen und befindet sich unmittelbar am Stadtrand der US-amerikanischen Hauptstadt Washington. An dieser Stelle wuchs der zweite Präsident der USA, namentlich George Washington, auf und plante den Bau der gleichnamigen Hauptstadt. Alexandria blickt auf eine der längsten Stadtgeschichten in den Vereinigten Staaten zurück, was man bei einem Rundgang durch die Stadt an jeder Ecke deutlich zu spüren bekommt. Allein die Altstadt Alexandrias zählt über 4000 Gebäude, deren Entstehung auf das 17. Jahrhundert datiert. Die historischen Gebäude sind umgeben von schönen Läden und gemütlichen Restaurants, was die Stadt zu einem Paradies für Fußgänger macht. Alexandria gilt als idealer Ausgangspunkt für alle, die es etwas kleiner, ruhiger und günstiger mögen, um die beiden Nachbarstädte Washington und Airlington zu besuchen. Zeitgleich bietet die Stadt selber genug Sehenswürdigkeiten, um interessierte Besucher für einige Tage in ihren Bann zu ziehen.
Die stadt Alexandria gehört zu der zustand Virginia und zu der grafschaft Alexandria City.
Die stadt zählt Alexandria erstreckt sich über 39,9 km² und zälht 146.294 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 3.666,52 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 12 m.
Die Bürgermeister der stadt Alexandria ist William D. Euille.
Die stadt Alexandria wurde 1749 gegründet. Die Website von Alexandria http://www.alexandriava.gov
Points oder Interessen
Der Carlyle Haus, was heute als ein Museum fungiert, wurde ursprünglich im Jahr 1753 von dem englischen Händler John Carlyle für seine Frau Sarah Fairfax von Belvoir erbaut. Seine Frau war nicht nur wunderschön, sondern gehörte darüber hinaus zu einem der einflussreichsten Familien in Virgina zu dieser Zeit. Da verwundert es wenig, dass das Carlyle Haus bereits nach kürzester Zeit zu einem wichtigen Anlaufpunkt des sozialen und politischen Lebens der Stadt wurde. Kurz darauf machte es der Brittische General Braddock zu seinem Hauptquartier in den USA, was diesem Gebäude weiteren Ruhm einbrachte. Braddock traf sich an dieser Stelle mit 5 Gouverneuren um den Französischen und den Indischen Krieg zu planen.
Es geht noch weiter. So ist das Museum nicht nur ein Ort, an dem Geschichte geschrieben und wichtige Entscheidungen getroffen wurde, sondern auch ein architektonisch sehr interessant. So ist es das einzige Steinhaus seiner Art in der ganzen Stadt. An Abenden wird das Haus oftmals an Privatpersonen vermietet, die hier Versammlungen abhalten oder Hochzeiten feiern. Tagsüber kann es im Rahmen verschiedener Touren besichtigt werden, welche einem mehr zur Person John Carlyle und der geschichtlichen Rolle von Alexandria näher bringen. Aufgrund von schlechtem Wetter kann das Carlyle Haus jederzeit kurzfristig geschlossen werden.
Das George Washington Masonic Denkmal ist sicherlich eines der bekanntesten Gebäude der Stadt und prägt das Stadtbild mit seiner imposanten Bauweise. Das Denkmal zählt zu einem der Symbole der Stadt und ist ein sehr beliebtes Postkartenmotiv. Logischerweise ist es etwas, das auf einer keiner Stadterkundung fehlen darf. Bereits der Anblick von außen ist einen Besuch wert. Dies ist eine gute Möglichkeit, um gemeinsame Erinnerungsfotos zu schießen. Sowohl das Design als auch die Baudurchführung geht auf Freemasons zurück, der das George Washington Masonic Denkmal in den 1930ern Jahr erbaut hat. Der Bau fand zu Ehren von George Washington, dem Gründungsvater der benachbarten Stadt Washington statt,und man hat es ihm zu Ehren im Stil des Lighthouses, welches zu einem der Sieben Weltwunder der Erde zählt, gestaltet.
Von dem 1. April bis zum 30. September ist das Denkmal täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. In der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März steht es für Besucher von der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr offen. Geführte Touren beginnen um 10 Uhr, 11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 8$. Für Senioren, Kinder und Studenten gelten ermäßigte Preise.
Das Torpedo Factory Kunstzentrum ist eine Art Geheimtipp in der Stadt. Sind sie gelangweilt von Museen, die sich in jeder Stadt ähneln, und von Außenfassaden historischer Gebäude? Dann ist das Torpedo Factory Kunstmuseum genau der richtige Ort, um die Stadt Alexandria von einer ganz anderen Seite kennen zulernen. Das Torpedo Factory Kunstzentrum ist ein großer Komplex, der sich in der North Union Straße befindet und bereits von außen großes Interesse weckt. Heute beheimatet dieser Bau über 80 Kunststudios lokaler Künstler und 6 aufwendig gestaltete Galerien. Auf über 3 Stockwerken können Besucher die vielen verschiedenen Kunstwerke bewundern und sich an dieser alternativen Art der Stadtbesichtigung erfreunen. Viele der Künstler arbeiten die Zeit über in ihren Studios an neuen Kunstwerken, aber freuen sich eine Pause einzulegen, um mit neugierigen und kunstinteressierten Besuchern einen Plausch zu halten. Die Kunstwerke werden direkt in den Studios verkauft und die Preise sind dadurch deutlich günstiger, als man dies für die aufwendig gestalteten Bilder und Co erwarten würde. Dies macht es zu einem guten Ort, um ganz besondere Souvenirs oder Geschenke für die Daheimgebliebenen zu erstehen. Der Eintritt ist kostenlos und das Kunstzentrum ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr und von 18 Uhr bis 21 Uhr geöffnet.
Das Alte Presbyterianische Konferenzhaus („Old Presbyterian Meeting House“) ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort der Stadt und schon alleine deshalb einen Besuch wert. Die Entstehung des interessanten Gebäudes geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Schottische Presbyterianer gelten als die ersten europäischen Einwanderer, die sich in Nordvirginia angesiedelt haben und ausschlaggebend für die Stadtentwicklung waren. Sie trieben den Bau des Hafens entschieden voran, was letztendlich zu dem raschen Wachstum der Stadt geführt hat. Als Gründungsdatum für den Hafen gilt das Jahr 1749, während bereits 1722 der erste presbyterianische Minister in der Stadt eintraf. Das Alte Presbyterianische Konferenzhaus war das Zentrum der Einwanderer und der Ort, an dem alle wichtigen Entscheidungen besprochen wurden. Auch George Washington zählte zu den Teilnehmern dieser Veranstaltungen. Später wurde das Gebäude umgebaut und für Messen genutzt. Im Jahr 1799 fand an diesem Ort eine Gedenkmesse zu Ehren George Washingtons statt. Die Glocke des Kirchturms läutete in den 4 Tagen zwischen seinem Tod und der Verbrennung seines Leichnams jeden Morgen. Seit dem werden regelmäßig Messen abgehalten, die dem Stadtvater und ehemaligen Präsidenten der USA gewidmet sind. Neben dem Versammlungshaus kann zusätzlich das Grab eines unbekannten Soldaten, der während der amerikanischen Revolution gefallen ist, besichtigt werden.
In jeder Stadt gibt es unzählige Museum. Viele ähneln sich leider enorm und folgen dem Motto „Kennst du eins, kennst du alle“. Nicht so in Alexandria! So empfiehlt sich an regnerischen oder besonders heißen Tagen, das Stabler-Leadbeater Apotheken Museum zu besuchen. Und sollten Sie immer gutes Wetter haben, dann opfern Sie halt einen dieser Tage. Sie werden es nicht bereuen. Dieses Museum informiert die Besucher über das älteste und durchgängig betriebenste Geschäft der Stadt Alexandria. Im Jahr 1792 hat die Familie Stabler-Leadbeater in diesem Gebäude ihre Apotheke gründete, welche die Bürger der Stadt mit Medizin und Gesundheitsratschlägen informierte. Das Geschäft war zwischen den Jahren 1796 bis 1933 geöffnet und galt als eine feste Institution der Stadt. Es wurden an diesem Ort nicht nur Arzneimittel an Privatpersonen verkauft, sondern auch, und dies macht es heute als Museum so sehenswert, hergestellt und an Firmen weiterverkauft. So sind vor allem die Räume, in denen die Arzneimittel hergestellt wurden, äußerst sehenswert. In ihnen finden Besucher noch heute eine originale Sammlung handgemachter Gläser, botanischer Kräuter und medizinische Ausrüstung vor. Seit dem Jahr 2006 fungiert dieser Ort als Museum und wird seitdem beständig ausgebaut.
Natürlich darf an dieser Stelle eine Auflistung der Stadt Washington nicht fehlen. Dies ist der größere Bruder der Stadt. Der ehemalige Präsident wuchs in Alexandria auf und plante an diesem Ort die viel größere Nachbarstadt. So entstand schließlich eine neue Hauptstadt, die nach ihm benannt wurde und heute eine der sehenswertesten Städte der USA ist. Die Stadt verdient eigentlich ein eigenes Kapitel und mit einem Tagesausflug werden Sie ihr nicht gerecht, da in der Zeit nur ein flüchtiger Spaziergang entlang der National Mall, ein riesiger Grünstreifen entlang vieler historischer Gebäuden und Regierungsgebäuden, möglich ist.
Die Stadt Airlington befindet sich nur wenige Kilometer von Alexandira entfernt und ist immer einen Tagesauslug wert. Die Stadt ist befindet sich direkt gegenüber der Hauptstadt Washington, und ist nur durch den Fluss Potomac von ihr getrennt. In Airlington leben 210.000 Menschen, die sich auf einem kleinen Fleckchen Land versammeln. Dies macht die Stadt zu einen der dichtbesiedelsten Städten der USA, was in vielen modernen Wolkenkratzern resultiert und der Stadt eine lebhafte und kosmopolitische Stimmung verleiht. Die Stadt gilt als guter und günstiger Startpunkt um die Hauptstadt zu erkunden, bietet aber auch eine Menge eigener Sehenswürdigkeiten, wie etwa dem Pentagon.
Die kleine Stadt Mount Vernon ist nur einen Steinwurf von Alexandria entfernt. Mount Vernon ist am Fluss des Potomac gelegen und die vielen historischen Gebäude in dieser verträumen Stadt passen sich perfekt der romantischen Lage an. Die Stadt zeichnet sich durch ihre Ruhe aus. Aufgrund der kleinen Größe kann sie bequem per Fuß erkundet werden. Der ehemalige Präsident George Washington und seine Frau liegen auf dem hiesigen Friedhof begraben und haben. Zuvor lebten Sie hier in ihrem Anwesen, welches von wunderschönen Gärten umgeben ist und täglich besucht werden kann. Auch die Schiffahrt auf dem Fluss gilt als äußerst sehenswert.
Die Stadt Charlottesville liegt etwa 2 Stunden entfernt von Alexandria. Laut dem Magazin Frommers ist sie die lebenswerteste Stadt in den USA, was Grund genug sein dürfte, um sich selber davon zu überzeugen und ihren einen Besuch abzustatten. Es leben 40.000 Menschen in der Stadt, darunter viele Studenten, welche für eine lebhafte Atmosphäre und eine Vielzahl an erschwinglichen Bars, Restaurants und Café verantwortlich sind. Die beiden ehemaligen Präsidenten Thomas Jefferson und James Monroe stammen aus Charlottesville, was sich in einer Vielzahl schöner Denkmäler widerspiegelt. Darüber hinaus weiß die Stadtarchitektur im Kolonialstil zu überzeugen und drängt einem einen Stadtspaziergang nahezu auf.
Wie kommt man hin ?
Alexandria kann mit dem Flugzeug von einen der drei großen Flughäfen Washingtons erreicht werden. Diese sind der „Ronald Reagon Washington National Airport“, der „Washington Dulles International Airport“ und der „Baltimore-Washington International Thurgood Marshall Airport“.
Außerdem verfügt Alexandria über einen eigenen Bahnhof. Das Unternehmen Amtrak bietet regelmäßige Direktverbindungen nach New York und Boston an. Der Bahnhof ist durch die gelbe und blaue Linie gut an das Metronetz angeschlossen und daher leicht erreichbar.
In der Stadt selber kann man sich bequem per Fuß fortbewegen. Die lokalen Busse und die Metro bieten eine günstige Alternative und verbinden Alexandria zudem mit Washington, was Besuche in die Nachbarstadt sehr bequem und unkompliziert mögich macht.
Präsentation
Die 147.000 Einwohnerstadt Alexandria ist romantisch am Ufer des Flusses Potomac gelegen und befindet sich unmittelbar am Stadtrand der US-amerikanischen Hauptstadt Washington. An dieser Stelle wuchs der zweite Präsident der USA, namentlich George Washington, auf und plante den Bau der gleichnamigen Hauptstadt. Alexandria blickt auf eine der längsten Stadtgeschichten in den Vereinigten Staaten zurück, was man bei einem Rundgang durch die Stadt an jeder Ecke deutlich zu spüren bekommt. Allein die Altstadt Alexandrias zählt über 4000 Gebäude, deren Entstehung auf das 17. Jahrhundert datiert. Die historischen Gebäude sind umgeben von schönen Läden und gemütlichen Restaurants, was die Stadt zu einem Paradies für Fußgänger macht. Alexandria gilt als idealer Ausgangspunkt für alle, die es etwas kleiner, ruhiger und günstiger mögen, um die beiden Nachbarstädte Washington und Airlington zu besuchen. Zeitgleich bietet die Stadt selber genug Sehenswürdigkeiten, um interessierte Besucher für einige Tage in ihren Bann zu ziehen.
Die stadt Alexandria gehört zu der zustand Virginia und zu der grafschaft Alexandria City.
Die stadt zählt Alexandria erstreckt sich über 39,9 km² und zälht 146.294 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 3.666,52 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 12 m.
Die Bürgermeister der stadt Alexandria ist William D. Euille.
Die stadt Alexandria wurde 1749 gegründet. Die Website von Alexandria http://www.alexandriava.gov
Points oder Interessen
Der Carlyle Haus, was heute als ein Museum fungiert, wurde ursprünglich im Jahr 1753 von dem englischen Händler John Carlyle für seine Frau Sarah Fairfax von Belvoir erbaut. Seine Frau war nicht nur wunderschön, sondern gehörte darüber hinaus zu einem der einflussreichsten Familien in Virgina zu dieser Zeit. Da verwundert es wenig, dass das Carlyle Haus bereits nach kürzester Zeit zu einem wichtigen Anlaufpunkt des sozialen und politischen Lebens der Stadt wurde. Kurz darauf machte es der Brittische General Braddock zu seinem Hauptquartier in den USA, was diesem Gebäude weiteren Ruhm einbrachte. Braddock traf sich an dieser Stelle mit 5 Gouverneuren um den Französischen und den Indischen Krieg zu planen.
Es geht noch weiter. So ist das Museum nicht nur ein Ort, an dem Geschichte geschrieben und wichtige Entscheidungen getroffen wurde, sondern auch ein architektonisch sehr interessant. So ist es das einzige Steinhaus seiner Art in der ganzen Stadt. An Abenden wird das Haus oftmals an Privatpersonen vermietet, die hier Versammlungen abhalten oder Hochzeiten feiern. Tagsüber kann es im Rahmen verschiedener Touren besichtigt werden, welche einem mehr zur Person John Carlyle und der geschichtlichen Rolle von Alexandria näher bringen. Aufgrund von schlechtem Wetter kann das Carlyle Haus jederzeit kurzfristig geschlossen werden.
Das George Washington Masonic Denkmal ist sicherlich eines der bekanntesten Gebäude der Stadt und prägt das Stadtbild mit seiner imposanten Bauweise. Das Denkmal zählt zu einem der Symbole der Stadt und ist ein sehr beliebtes Postkartenmotiv. Logischerweise ist es etwas, das auf einer keiner Stadterkundung fehlen darf. Bereits der Anblick von außen ist einen Besuch wert. Dies ist eine gute Möglichkeit, um gemeinsame Erinnerungsfotos zu schießen. Sowohl das Design als auch die Baudurchführung geht auf Freemasons zurück, der das George Washington Masonic Denkmal in den 1930ern Jahr erbaut hat. Der Bau fand zu Ehren von George Washington, dem Gründungsvater der benachbarten Stadt Washington statt,und man hat es ihm zu Ehren im Stil des Lighthouses, welches zu einem der Sieben Weltwunder der Erde zählt, gestaltet.
Von dem 1. April bis zum 30. September ist das Denkmal täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. In der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März steht es für Besucher von der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr offen. Geführte Touren beginnen um 10 Uhr, 11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 8$. Für Senioren, Kinder und Studenten gelten ermäßigte Preise.
Das Torpedo Factory Kunstzentrum ist eine Art Geheimtipp in der Stadt. Sind sie gelangweilt von Museen, die sich in jeder Stadt ähneln, und von Außenfassaden historischer Gebäude? Dann ist das Torpedo Factory Kunstmuseum genau der richtige Ort, um die Stadt Alexandria von einer ganz anderen Seite kennen zulernen. Das Torpedo Factory Kunstzentrum ist ein großer Komplex, der sich in der North Union Straße befindet und bereits von außen großes Interesse weckt. Heute beheimatet dieser Bau über 80 Kunststudios lokaler Künstler und 6 aufwendig gestaltete Galerien. Auf über 3 Stockwerken können Besucher die vielen verschiedenen Kunstwerke bewundern und sich an dieser alternativen Art der Stadtbesichtigung erfreunen. Viele der Künstler arbeiten die Zeit über in ihren Studios an neuen Kunstwerken, aber freuen sich eine Pause einzulegen, um mit neugierigen und kunstinteressierten Besuchern einen Plausch zu halten. Die Kunstwerke werden direkt in den Studios verkauft und die Preise sind dadurch deutlich günstiger, als man dies für die aufwendig gestalteten Bilder und Co erwarten würde. Dies macht es zu einem guten Ort, um ganz besondere Souvenirs oder Geschenke für die Daheimgebliebenen zu erstehen. Der Eintritt ist kostenlos und das Kunstzentrum ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr und von 18 Uhr bis 21 Uhr geöffnet.
Das Alte Presbyterianische Konferenzhaus („Old Presbyterian Meeting House“) ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort der Stadt und schon alleine deshalb einen Besuch wert. Die Entstehung des interessanten Gebäudes geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Schottische Presbyterianer gelten als die ersten europäischen Einwanderer, die sich in Nordvirginia angesiedelt haben und ausschlaggebend für die Stadtentwicklung waren. Sie trieben den Bau des Hafens entschieden voran, was letztendlich zu dem raschen Wachstum der Stadt geführt hat. Als Gründungsdatum für den Hafen gilt das Jahr 1749, während bereits 1722 der erste presbyterianische Minister in der Stadt eintraf. Das Alte Presbyterianische Konferenzhaus war das Zentrum der Einwanderer und der Ort, an dem alle wichtigen Entscheidungen besprochen wurden. Auch George Washington zählte zu den Teilnehmern dieser Veranstaltungen. Später wurde das Gebäude umgebaut und für Messen genutzt. Im Jahr 1799 fand an diesem Ort eine Gedenkmesse zu Ehren George Washingtons statt. Die Glocke des Kirchturms läutete in den 4 Tagen zwischen seinem Tod und der Verbrennung seines Leichnams jeden Morgen. Seit dem werden regelmäßig Messen abgehalten, die dem Stadtvater und ehemaligen Präsidenten der USA gewidmet sind. Neben dem Versammlungshaus kann zusätzlich das Grab eines unbekannten Soldaten, der während der amerikanischen Revolution gefallen ist, besichtigt werden.
In jeder Stadt gibt es unzählige Museum. Viele ähneln sich leider enorm und folgen dem Motto „Kennst du eins, kennst du alle“. Nicht so in Alexandria! So empfiehlt sich an regnerischen oder besonders heißen Tagen, das Stabler-Leadbeater Apotheken Museum zu besuchen. Und sollten Sie immer gutes Wetter haben, dann opfern Sie halt einen dieser Tage. Sie werden es nicht bereuen. Dieses Museum informiert die Besucher über das älteste und durchgängig betriebenste Geschäft der Stadt Alexandria. Im Jahr 1792 hat die Familie Stabler-Leadbeater in diesem Gebäude ihre Apotheke gründete, welche die Bürger der Stadt mit Medizin und Gesundheitsratschlägen informierte. Das Geschäft war zwischen den Jahren 1796 bis 1933 geöffnet und galt als eine feste Institution der Stadt. Es wurden an diesem Ort nicht nur Arzneimittel an Privatpersonen verkauft, sondern auch, und dies macht es heute als Museum so sehenswert, hergestellt und an Firmen weiterverkauft. So sind vor allem die Räume, in denen die Arzneimittel hergestellt wurden, äußerst sehenswert. In ihnen finden Besucher noch heute eine originale Sammlung handgemachter Gläser, botanischer Kräuter und medizinische Ausrüstung vor. Seit dem Jahr 2006 fungiert dieser Ort als Museum und wird seitdem beständig ausgebaut.
Natürlich darf an dieser Stelle eine Auflistung der Stadt Washington nicht fehlen. Dies ist der größere Bruder der Stadt. Der ehemalige Präsident wuchs in Alexandria auf und plante an diesem Ort die viel größere Nachbarstadt. So entstand schließlich eine neue Hauptstadt, die nach ihm benannt wurde und heute eine der sehenswertesten Städte der USA ist. Die Stadt verdient eigentlich ein eigenes Kapitel und mit einem Tagesausflug werden Sie ihr nicht gerecht, da in der Zeit nur ein flüchtiger Spaziergang entlang der National Mall, ein riesiger Grünstreifen entlang vieler historischer Gebäuden und Regierungsgebäuden, möglich ist.
Die Stadt Airlington befindet sich nur wenige Kilometer von Alexandira entfernt und ist immer einen Tagesauslug wert. Die Stadt ist befindet sich direkt gegenüber der Hauptstadt Washington, und ist nur durch den Fluss Potomac von ihr getrennt. In Airlington leben 210.000 Menschen, die sich auf einem kleinen Fleckchen Land versammeln. Dies macht die Stadt zu einen der dichtbesiedelsten Städten der USA, was in vielen modernen Wolkenkratzern resultiert und der Stadt eine lebhafte und kosmopolitische Stimmung verleiht. Die Stadt gilt als guter und günstiger Startpunkt um die Hauptstadt zu erkunden, bietet aber auch eine Menge eigener Sehenswürdigkeiten, wie etwa dem Pentagon.
Die kleine Stadt Mount Vernon ist nur einen Steinwurf von Alexandria entfernt. Mount Vernon ist am Fluss des Potomac gelegen und die vielen historischen Gebäude in dieser verträumen Stadt passen sich perfekt der romantischen Lage an. Die Stadt zeichnet sich durch ihre Ruhe aus. Aufgrund der kleinen Größe kann sie bequem per Fuß erkundet werden. Der ehemalige Präsident George Washington und seine Frau liegen auf dem hiesigen Friedhof begraben und haben. Zuvor lebten Sie hier in ihrem Anwesen, welches von wunderschönen Gärten umgeben ist und täglich besucht werden kann. Auch die Schiffahrt auf dem Fluss gilt als äußerst sehenswert.
Die Stadt Charlottesville liegt etwa 2 Stunden entfernt von Alexandria. Laut dem Magazin Frommers ist sie die lebenswerteste Stadt in den USA, was Grund genug sein dürfte, um sich selber davon zu überzeugen und ihren einen Besuch abzustatten. Es leben 40.000 Menschen in der Stadt, darunter viele Studenten, welche für eine lebhafte Atmosphäre und eine Vielzahl an erschwinglichen Bars, Restaurants und Café verantwortlich sind. Die beiden ehemaligen Präsidenten Thomas Jefferson und James Monroe stammen aus Charlottesville, was sich in einer Vielzahl schöner Denkmäler widerspiegelt. Darüber hinaus weiß die Stadtarchitektur im Kolonialstil zu überzeugen und drängt einem einen Stadtspaziergang nahezu auf.
Wie kommt man hin ?
Alexandria kann mit dem Flugzeug von einen der drei großen Flughäfen Washingtons erreicht werden. Diese sind der „Ronald Reagon Washington National Airport“, der „Washington Dulles International Airport“ und der „Baltimore-Washington International Thurgood Marshall Airport“.
Außerdem verfügt Alexandria über einen eigenen Bahnhof. Das Unternehmen Amtrak bietet regelmäßige Direktverbindungen nach New York und Boston an. Der Bahnhof ist durch die gelbe und blaue Linie gut an das Metronetz angeschlossen und daher leicht erreichbar.
In der Stadt selber kann man sich bequem per Fuß fortbewegen. Die lokalen Busse und die Metro bieten eine günstige Alternative und verbinden Alexandria zudem mit Washington, was Besuche in die Nachbarstadt sehr bequem und unkompliziert mögich macht.