Präsentation
Die Stadt Safranbolu liegt in der Karabür Provinz in der Schwarzen Meer Region der Türkei. Safranbolu liegt 200 Kilometer nördlich der türkischen Hauptstadt Ankara und knapp 100 Kilometer von der Küste des Schwarzen Meeres entfernt. Die nächste grössere Stadt befindet sich 8 Kilometer südlich von Safranbolu und heisst Karabük. In der Geschichte ist die Stadt Safranbolu unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Zwei ehemaligen türkische Namen lauten Zalifre und Tarakhborlu. Im griechischen war die Stadt unter dem Namen Theodoroupolis und später als Saframpolis bekannt. Im Jahre 2000 zählte die Stadt Safranbolu 48.000 Einwohner, von denen 32.000 im unmittelbaren Stadtzentrum leben, während sich die restlichen Einwohner auf die ländliche Fläche, welche die Stadt umgibt, verteilen. Die Stadt Safranbolu ist aufgrund seiner historischen Altstadt durchaus beliebt bei Touristen, obgleich sie nicht jedem Reisenden einen Begriff sein mag. Insgesamt zählt die Innenstadt 1008 eingetragene historische Bauwerke, die es zu erkunden gibt. Diese setzen sich aus Museen, Moscheen, Gräbern, historischen Brunnen, türkischen Bädern, einem historischen Uhrenturm und hunderten von Häusern und Villen zusammen. Des Weiteren gibt es einige Felsengräber und historische Brücken zu bestaunen. Die Neustadt befindet sich etwa 2 Kilometer über der Altstadt. Es ist wenig verwunderlich, dass die gesamte Altstadt Teil der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste ist. Der heutige Name wird auf den Wörtern „Safran“ und „polis“ abgeleitet. Letzteres ist das griechische Wort für Stadt. Dies ergibt Safranstadt, was Sinn macht da die Stadt histroisch Safran angebaut hat und dieser Tradition noch heute nachgegangen wird.
Die stadt Safranbolu gehört zu der region Karadeniz, zu der provinz Karabük und zu der distrikt Safranbolu.
Die stadt zählt Safranbolu erstreckt sich über 1.013 km² und zälht 49.014 Einwohner für eine Dichte von 48,38 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 485 m.
Die Bürgermeister der stadt Safranbolu ist Necdet Aksoy.
Die Einwohner werden Safranbolulu genannt.. Der französische Name der stadt ist Safranbolu, der spanische Name ist Ciudad de Safranbolu.
Points oder Interessen
Die historische Altstadt von Safranbolu gilt als äusserst sehenswert. Dies wird auch von der UNESCO bestätigt, welche die Altstadt vor 20 Jahren in die Reihe des Weltkulturerbes aufgenommen hat. Dieser Tatsache hat sie vor allem den vielen Häusern aus der Zeit der Ottomanen zu verdanken. Ein Grossteil dieser Gebäude befindet sich in der historischen Altstadt, welche den Namen „Carsi“ trägt. Weitere Häuser findet man aber auch in den anderen Stadtteilen, die unter dem Namen „Baglar“ bekannt sind. Auch die Mencilis ist stets einen Besuch wird. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine historische Höhle, welche schon alleine wegen ihrer gigantischen Ausmasse sehr sehenswert ist. Die Höhle ist die viertgrösste bekannte Höhle in der gesamten Türkei. Das Zentrum der historischen Altstadt wird von dem Cinci Hani gebildet. Dies ist ein massives Hotel, welches über eine lange Geschichte verfügt. Im Inneren des Hotels befindet sich eine sehr beliebte Teestube, in der man leicht mit Einheimischen in Kontakt gerät. Von dem Hügel Hidirili Tepesi, welcher sich südöstlich des Hotels befindet, hat man eine ausgezeichnete Aussicht über die gesamte Altstadt.
Safranbolu ist bekannt für seine Küche. Diesem Fakt hat sie viele Einheimische Touristen zu verdanken, die aus allen Teil des Landes anreisen, um einige der leckeren Spezialitäten der Region zu essen. Ohnehin hat die Küche einen höheren Stellenwert, als dies bei uns der Fall ist. Dies ist Grund genug, um der Faszination der türkischen Koch- und vor allem Backkunst auf den Grund zu gehen. Eine Spezialtät ist Safrantat. Dieses Gebäck wird ebenfalls aus Safran, also der Speise, welcher die Stadt ihren Namen zu verdanken hat, hergestellt. Die Hauptfirma, welche diese Gebäcke im grossen Stil herstellt und damit das gesamte Land versorgt hat ihren Sitz in der Stadt Safranbolu. Der Laden Adanadan Dürümce in der Strasse Kaya Erdem Cad 40 geniesst den besten Ruf in der Stadt. Er befindet sich in dem neuen Teil der Stadt und macht erstklassige Döner und frischgemachten Ayran. Eine weitere sehr gute Adresse ist das Zencefil Restaurant, welches sich in der Strasse Cinci Han Askasi Sok Nr. 11 befindet. Hier gibt es ein schönes Angebot an lokalen Speissen.
Safranbolu befindet sich etwa 100 Kilometer vom Meer entfernt, aber das heisst ja noch lange nicht, das man auch auf das Meer verzichten muss. Es ist relativ einfach mit dem Minibus oder dem Bus in das kleine Dorf Amasra zu reisen, welches sich direkt an der Küste befindet. Die Fahrt nach Amasra dauert knapp 2 Stunden, weshalb man das Dorf bequem als Tagesausflug besuchen kann. Wobei man auch gut und gerne ein paar Tage dort verbringen kann. Amasra ist bei ausländischen und einheimischen Touristen gleichermassen bekannt. Viele der einheimischen Touristen kommen aus Ankara oder Istanbul. Amasra ist bekannt für sein imposantes Schloss und das Vogel Stein Strassen Denkmal, welcher aus Zeit der Römer stammt. Das sind die beiden interessantesten kulturellen Sehenswürdigkeiten, wobei die meisten der Touristin erster Linie des Strandes wegen nach Amasra kommen. Die Strände sind sauber und verfügen über gute sanitäre Einrichtungen. Allerdings sind sie oftmalls überfüllt und daher nichts für ruhe-suchende Menschen. Wer hingegen gerne mit freundlichen türkischen Urlaubern, von denen sicherlich jeder Verwandtschaft in Deutschland hat, ins Gespräch kommen möchte und sich ab und zu im sauberen Wasser abkühlen mag, der ist dort genau richtig. Des Weiteren gibt es einige ausgezeichnete Fischrestaurants in der Stadt, von denen viele eine schöne Aussicht auf das Schwarze Meer bieten.
Eine nähere Ausflugsmöglichkeit führt zum Bulak Dorf. Das Dorf Bulak befindet sich grad mal 8 Kilometer von der Altstadt von Safranbolu entfernt und kann daher kostengünstig mit dem Taxi erreicht werden. Dies ist die beste Wahl, weil die Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln etwas umständlich ist. So muss man erst einen Minibus nach Karabuk nehmen und dort nach Bulak umsteigen. Relativ viel Theater und Warterei, für eine Strecke die man theoretisch sogar laufen können. Die Anreise lohnt sich aber nichts desto trotz. Das Dorf Bulak hat seinen Namen den Mencilis Höhlen zu verdanken, welche in der Landessprache unter dem Namen „Bulak Magarasi“ bekannt sind. Diese Höhlen zählen zu einen der tieferen Höhlen des Landes. Es führt ein schöner Wanderweg von dem Stadtzentrum des Dorfes zu den Höhlen. Entlang der Strecke liegen liebenswerte historische Häuser, welche ein beliebtes Fotomotov sind. Die Wanderung macht wirklich Spass, vor allem da Bulak bisher noch vom Massentourismus verschont bliebt und das Dorf eine Art Geheimtipp ist.
Die Stadt Karabük befindet sich 8 Kilometer von Safranbolu entfernt. Karabük gilt als die erste Industriestadt der Türkischen Republik. Dies ist auf die Eisenvorkommen in der Region zurückzuführen. Die Firma Kardemir A.S. wurde während des Zweiten Weltkriegs von Sowjetischen Arbeitern erbaut. Die Stadt ist fast dreimal so gross wie Safranbolu und natürlich auch um einiges belebter. Viele Urlauber der Region meiden die Stadt aufgrund ihres Rufes als Industriestadt und nutzen sie oftmals nur als Verkehrsknotenpunkt. Dabei bleibt ihnen oftmals eine durchaus interessante und vor allem typisch türkische Stadt verborgen. Es ist ein grosser Spass, durch die belebten Strassen Karabüks zu spazieren und das Treiben der Menschen zu beobachten. Ausserhalb der Stadt warten einige Hügel darauf erklommen zu werden, von denen man eine super Aussicht auf die Region hat.
Ein Besuch im Ilgaz Nationalpark bietet sich vor allen in den Wintermonaten dann. Nämlich dann, wenn die verschneitet Pisten des Ski Resorts zum Skifahren einladen. Der Nationalpark befindet sich rund um den gleichnamigen Bergen, welche von einem dichten Wald besiedelt sind. Zwischen den Waldflächen hat mein freie Flächen geschaffen, welche heute die Pisten der Skifahrer beheimaten. Der höhste Punkt dieser Berglandschaft misst knapp 2600 Meter.
Die Stadt Sinop ist eine Hafenstadt, welche ebenfalls einen ganz eigenen Charakter hat und daher stets ein schönes Ausflugsziel darstellt. Es ist ein leichtes, einen ganzen Tag durch die kleinen Strassen der Stadt zu wandern. Vor allem an der Promenade am Hafen, von der man einen schönen Blick auf das Meer und auf den Rest der Stadt, lässt es sich gut aushalten.
Die Stadt Kastamonu befindet sich etwas weiter im Landesinneren. Kastamonu war ab dem 13. Jahrhundert die Hauptstadt von Candaroglu, ehe es von den Ottomonen erobert wurde. Noch heute zeugen einige historische Bauwerke von der einst wichtigen Rolle der Stadt. Heute leben knapp 100.000 Menschen in der Stadt und es ist wirklich verwundernswert, weshalb die Kastamonu vielen Reisenden unbekannt ist. Die Stadt gilt noch heute als ein wahrer Geheimtipp.
Die Stadt Ankara ist die Hauptstadt der Türkei, auch wenn sie im Schatten von Istanbul liegt. Trotzdem hat sie einiges zu bieten, allen voran eine historische Altstadt. Viele der Besucher reisen via Ankara an, weshalb es sich lohnt, eine zeitlang in der Stadt zu verweilen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die Busfahrt von Istanbul dauert 6 Stunden und kostet 48 YTL. Von Ankara braucht man nur 3 Stunden mit dem Bus. Mit dem Zug: Safranbolu hat keinen eigenen Bahnhof. Der nächste Bahnhof befindet sich in Karabük und es gibt tägliche Zugverbindungen von Ankara. Im Gegensatz zu den Bussen sind die Züge deutlich langsamer. Flughafen: Der nächste Flughafen befindet sich in Ankara. Von dort kann man den Bus nehmen oder sich einen Mietwagen leihen.
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Die Stadt Safranbolu liegt in der Karabür Provinz in der Schwarzen Meer Region der Türkei. Safranbolu liegt 200 Kilometer nördlich der türkischen Hauptstadt Ankara und knapp 100 Kilometer von der Küste des Schwarzen Meeres entfernt. Die nächste grössere Stadt befindet sich 8 Kilometer südlich von Safranbolu und heisst Karabük. In der Geschichte ist die Stadt Safranbolu unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Zwei ehemaligen türkische Namen lauten Zalifre und Tarakhborlu. Im griechischen war die Stadt unter dem Namen Theodoroupolis und später als Saframpolis bekannt. Im Jahre 2000 zählte die Stadt Safranbolu 48.000 Einwohner, von denen 32.000 im unmittelbaren Stadtzentrum leben, während sich die restlichen Einwohner auf die ländliche Fläche, welche die Stadt umgibt, verteilen. Die Stadt Safranbolu ist aufgrund seiner historischen Altstadt durchaus beliebt bei Touristen, obgleich sie nicht jedem Reisenden einen Begriff sein mag. Insgesamt zählt die Innenstadt 1008 eingetragene historische Bauwerke, die es zu erkunden gibt. Diese setzen sich aus Museen, Moscheen, Gräbern, historischen Brunnen, türkischen Bädern, einem historischen Uhrenturm und hunderten von Häusern und Villen zusammen. Des Weiteren gibt es einige Felsengräber und historische Brücken zu bestaunen. Die Neustadt befindet sich etwa 2 Kilometer über der Altstadt. Es ist wenig verwunderlich, dass die gesamte Altstadt Teil der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste ist. Der heutige Name wird auf den Wörtern „Safran“ und „polis“ abgeleitet. Letzteres ist das griechische Wort für Stadt. Dies ergibt Safranstadt, was Sinn macht da die Stadt histroisch Safran angebaut hat und dieser Tradition noch heute nachgegangen wird.
Die stadt Safranbolu gehört zu der region Karadeniz, zu der provinz Karabük und zu der distrikt Safranbolu.
Die stadt zählt Safranbolu erstreckt sich über 1.013 km² und zälht 49.014 Einwohner für eine Dichte von 48,38 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 485 m.
Die Bürgermeister der stadt Safranbolu ist Necdet Aksoy.
Die Einwohner werden Safranbolulu genannt.. Der französische Name der stadt ist Safranbolu, der spanische Name ist Ciudad de Safranbolu.
Points oder Interessen
Die historische Altstadt von Safranbolu gilt als äusserst sehenswert. Dies wird auch von der UNESCO bestätigt, welche die Altstadt vor 20 Jahren in die Reihe des Weltkulturerbes aufgenommen hat. Dieser Tatsache hat sie vor allem den vielen Häusern aus der Zeit der Ottomanen zu verdanken. Ein Grossteil dieser Gebäude befindet sich in der historischen Altstadt, welche den Namen „Carsi“ trägt. Weitere Häuser findet man aber auch in den anderen Stadtteilen, die unter dem Namen „Baglar“ bekannt sind. Auch die Mencilis ist stets einen Besuch wird. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine historische Höhle, welche schon alleine wegen ihrer gigantischen Ausmasse sehr sehenswert ist. Die Höhle ist die viertgrösste bekannte Höhle in der gesamten Türkei. Das Zentrum der historischen Altstadt wird von dem Cinci Hani gebildet. Dies ist ein massives Hotel, welches über eine lange Geschichte verfügt. Im Inneren des Hotels befindet sich eine sehr beliebte Teestube, in der man leicht mit Einheimischen in Kontakt gerät. Von dem Hügel Hidirili Tepesi, welcher sich südöstlich des Hotels befindet, hat man eine ausgezeichnete Aussicht über die gesamte Altstadt.
Safranbolu ist bekannt für seine Küche. Diesem Fakt hat sie viele Einheimische Touristen zu verdanken, die aus allen Teil des Landes anreisen, um einige der leckeren Spezialitäten der Region zu essen. Ohnehin hat die Küche einen höheren Stellenwert, als dies bei uns der Fall ist. Dies ist Grund genug, um der Faszination der türkischen Koch- und vor allem Backkunst auf den Grund zu gehen. Eine Spezialtät ist Safrantat. Dieses Gebäck wird ebenfalls aus Safran, also der Speise, welcher die Stadt ihren Namen zu verdanken hat, hergestellt. Die Hauptfirma, welche diese Gebäcke im grossen Stil herstellt und damit das gesamte Land versorgt hat ihren Sitz in der Stadt Safranbolu. Der Laden Adanadan Dürümce in der Strasse Kaya Erdem Cad 40 geniesst den besten Ruf in der Stadt. Er befindet sich in dem neuen Teil der Stadt und macht erstklassige Döner und frischgemachten Ayran. Eine weitere sehr gute Adresse ist das Zencefil Restaurant, welches sich in der Strasse Cinci Han Askasi Sok Nr. 11 befindet. Hier gibt es ein schönes Angebot an lokalen Speissen.
Safranbolu befindet sich etwa 100 Kilometer vom Meer entfernt, aber das heisst ja noch lange nicht, das man auch auf das Meer verzichten muss. Es ist relativ einfach mit dem Minibus oder dem Bus in das kleine Dorf Amasra zu reisen, welches sich direkt an der Küste befindet. Die Fahrt nach Amasra dauert knapp 2 Stunden, weshalb man das Dorf bequem als Tagesausflug besuchen kann. Wobei man auch gut und gerne ein paar Tage dort verbringen kann. Amasra ist bei ausländischen und einheimischen Touristen gleichermassen bekannt. Viele der einheimischen Touristen kommen aus Ankara oder Istanbul. Amasra ist bekannt für sein imposantes Schloss und das Vogel Stein Strassen Denkmal, welcher aus Zeit der Römer stammt. Das sind die beiden interessantesten kulturellen Sehenswürdigkeiten, wobei die meisten der Touristin erster Linie des Strandes wegen nach Amasra kommen. Die Strände sind sauber und verfügen über gute sanitäre Einrichtungen. Allerdings sind sie oftmalls überfüllt und daher nichts für ruhe-suchende Menschen. Wer hingegen gerne mit freundlichen türkischen Urlaubern, von denen sicherlich jeder Verwandtschaft in Deutschland hat, ins Gespräch kommen möchte und sich ab und zu im sauberen Wasser abkühlen mag, der ist dort genau richtig. Des Weiteren gibt es einige ausgezeichnete Fischrestaurants in der Stadt, von denen viele eine schöne Aussicht auf das Schwarze Meer bieten.
Eine nähere Ausflugsmöglichkeit führt zum Bulak Dorf. Das Dorf Bulak befindet sich grad mal 8 Kilometer von der Altstadt von Safranbolu entfernt und kann daher kostengünstig mit dem Taxi erreicht werden. Dies ist die beste Wahl, weil die Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln etwas umständlich ist. So muss man erst einen Minibus nach Karabuk nehmen und dort nach Bulak umsteigen. Relativ viel Theater und Warterei, für eine Strecke die man theoretisch sogar laufen können. Die Anreise lohnt sich aber nichts desto trotz. Das Dorf Bulak hat seinen Namen den Mencilis Höhlen zu verdanken, welche in der Landessprache unter dem Namen „Bulak Magarasi“ bekannt sind. Diese Höhlen zählen zu einen der tieferen Höhlen des Landes. Es führt ein schöner Wanderweg von dem Stadtzentrum des Dorfes zu den Höhlen. Entlang der Strecke liegen liebenswerte historische Häuser, welche ein beliebtes Fotomotov sind. Die Wanderung macht wirklich Spass, vor allem da Bulak bisher noch vom Massentourismus verschont bliebt und das Dorf eine Art Geheimtipp ist.
Die Stadt Karabük befindet sich 8 Kilometer von Safranbolu entfernt. Karabük gilt als die erste Industriestadt der Türkischen Republik. Dies ist auf die Eisenvorkommen in der Region zurückzuführen. Die Firma Kardemir A.S. wurde während des Zweiten Weltkriegs von Sowjetischen Arbeitern erbaut. Die Stadt ist fast dreimal so gross wie Safranbolu und natürlich auch um einiges belebter. Viele Urlauber der Region meiden die Stadt aufgrund ihres Rufes als Industriestadt und nutzen sie oftmals nur als Verkehrsknotenpunkt. Dabei bleibt ihnen oftmals eine durchaus interessante und vor allem typisch türkische Stadt verborgen. Es ist ein grosser Spass, durch die belebten Strassen Karabüks zu spazieren und das Treiben der Menschen zu beobachten. Ausserhalb der Stadt warten einige Hügel darauf erklommen zu werden, von denen man eine super Aussicht auf die Region hat.
Ein Besuch im Ilgaz Nationalpark bietet sich vor allen in den Wintermonaten dann. Nämlich dann, wenn die verschneitet Pisten des Ski Resorts zum Skifahren einladen. Der Nationalpark befindet sich rund um den gleichnamigen Bergen, welche von einem dichten Wald besiedelt sind. Zwischen den Waldflächen hat mein freie Flächen geschaffen, welche heute die Pisten der Skifahrer beheimaten. Der höhste Punkt dieser Berglandschaft misst knapp 2600 Meter.
Die Stadt Sinop ist eine Hafenstadt, welche ebenfalls einen ganz eigenen Charakter hat und daher stets ein schönes Ausflugsziel darstellt. Es ist ein leichtes, einen ganzen Tag durch die kleinen Strassen der Stadt zu wandern. Vor allem an der Promenade am Hafen, von der man einen schönen Blick auf das Meer und auf den Rest der Stadt, lässt es sich gut aushalten.
Die Stadt Kastamonu befindet sich etwas weiter im Landesinneren. Kastamonu war ab dem 13. Jahrhundert die Hauptstadt von Candaroglu, ehe es von den Ottomonen erobert wurde. Noch heute zeugen einige historische Bauwerke von der einst wichtigen Rolle der Stadt. Heute leben knapp 100.000 Menschen in der Stadt und es ist wirklich verwundernswert, weshalb die Kastamonu vielen Reisenden unbekannt ist. Die Stadt gilt noch heute als ein wahrer Geheimtipp.
Die Stadt Ankara ist die Hauptstadt der Türkei, auch wenn sie im Schatten von Istanbul liegt. Trotzdem hat sie einiges zu bieten, allen voran eine historische Altstadt. Viele der Besucher reisen via Ankara an, weshalb es sich lohnt, eine zeitlang in der Stadt zu verweilen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die Busfahrt von Istanbul dauert 6 Stunden und kostet 48 YTL. Von Ankara braucht man nur 3 Stunden mit dem Bus. Mit dem Zug: Safranbolu hat keinen eigenen Bahnhof. Der nächste Bahnhof befindet sich in Karabük und es gibt tägliche Zugverbindungen von Ankara. Im Gegensatz zu den Bussen sind die Züge deutlich langsamer. Flughafen: Der nächste Flughafen befindet sich in Ankara. Von dort kann man den Bus nehmen oder sich einen Mietwagen leihen.