Präsentation
Die Stadt Gijon ist bekannt für ihre römische Vergangenheit. Die Relikte aus dieser Zeit, allen voran die schönen Ausgrabungsstätten, haben die Stadt in der Provinz Asturias bekannt gemacht. Gijon liegt im Nordwesten Spaniens, genauer gesagt zwischen den beiden Städten Aviles und Oviedo. Aufgrund der Lage unterscheidet sich das Klima der Stadt deutlich von anderen spanischen Städten. So ist es deutlich feuchter und nur in den Sommermonaten heiss, dann aber sehr heiss. Wobei die durchschnittliche Jahrestemperatur nur bei 16 Grad liegt. Der durchschnittliche Niederfall beträgt ganze 1000mm pro Jahr, wobei sich diese auf einige sehr trockene, und dann sehr humide Monate verteilen. Sie sollten also probieren diesen beiden Extremen aus den Weg zu gehen, in dem sie Gijon engtweder im Frühjahr oder im Herbst besuchen.
Die stadt Gijón gehört zu der gemeinschaft Principado de Asturias und zu der provinz Asturias.
Die stadt zählt Gijón erstreckt sich über 181,6 km² und zälht 277.554 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 1.528,38 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 0 m, die maximale Höhe ist 737 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 3 m.
Die Bürgermeister der stadt Gijón ist Carmen Moriyón Entrialgo (Foro Asturias) Auftrag 2011-2015.
Die Einwohner werden Castillian Gijonés/sa Asturian Xixonés/sa genannt.. Der französische Name der stadt ist Gijón, der englische Name der stadt ist Gijón / Xixón, der spanische Name ist Gijón.
Der Schutzpatron der stadt Gijón ist Pierre. Die Website von Gijón http://www.gijon.es
Points oder Interessen
Die Stadt Gijon liegt direkt am Meer und die vielen schönen Strände geben der Stadt ein ganz besonderes Feeling, was eine besondere Urlaubsstimmung versprüht. Für die Einheimischen ist der Strand fester Bestandteil des täglichen Lebens, da er als eine Art sozialer Treffpunkt dient. So verwundert es kaum, dass viele der beliebtesten Freizeitmöglichkeiten entweder am Strand, oder im Wasser stattfinden. Es würde den Rahmen sprengen alle Strände an dieser Stelle aufzuzählen, aber es gibt eine handvoll von Strände, die schöner sind als andere, und die sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Zu diesen gehört der Estano Strand. Dies ist einer der kleineren Strände und der Strand selber besteht aus einem schönen Strand und einem Gestein-Gemisch. Die Wellen sind an dieser Stelle recht ruhig, was ihm zum perfekten Strand für Schwimmer macht. Der Strand ist unterteilt in den Cagonera und Serin Strand und gilt als eine Art Geheimtipp. Dann ist da der Penarrubia Strand. Dies ist der beliebtese Nacktbadestrand. Es mag daran liegen, dass er von hohen Klippen umgeben ist. Der Strand ist sehr beliebt und wird recht voll. Der San Lorenzo Strand, welcher sich direkt in der Bucht von Gijon bietet, ist sicherlich einer der schönsten und daher auch lebendigsten aller Strände.
Ein Besuch in Spanien, ohne dem Beiwohnen einer Fiesta, wäre nicht annäherend komplett. Fiestas haben in Spanien eine lange Tradition und geniessen eine sehr hohe Bedeutung in der lokalen Bevölkerung. Viele Menschen fiebern den Daten schon lange im voraus entgegen und bereiten sich liebevoll auf die anstehenden Ereignisse vor. Selbstverständlich hat auch Gijon seine ganz eigenen und speziellen Fiestas. Sollten Sie über etwas zeitlichen Spielraum verfügen, dann buchen Sie ihre Reise so, dass ihr Aufenthalt auf den Zeitraum einer der Fiestas fällt. Sollten Sie sich zufällig während dieser Zeit in Gijon aufhalten, dann können Sie sich sehr glücklich schätzen. Jedes Jahr findet Zwei Wochen im Juni die Fiesta „La Semana Negra“, welche übersetzt so viel wie „Die Schwarze Woche“ bedeutet, statt. Dies ist ein Literatur-Festival, was einer riesigen Strassenparty gleicht. Dann ist da noch „El Antroxu“, welches das Karnival in Asturian ist. Diese Fiesta findet einmal im Jahr von Donnerstag bis Dienstag statt und wird in der gesamten Region zelebriert. Das wichtigste Fest in Gijon ist die „Semana Grande“, sprich die „Grosse Woche“. Jedes Jahr im August gibt es viele Konzerte, Feuerwerke und weitere Spektakel zu bestaunen.
Gijon ist ein Einkaufsparadies für Menschen aller Geschmäcker. Eines der Highlights ist der ökologische und handwerkliche Markt. Er wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um die vielen lokalen Handwerke und Künste der Stadt Gijon wiederzubeleben. Traditionell haben diese Güter einen hohen Stellenwert in der Region, drohten eine zeitlang allerdings dem neuen Shoppingerlebnis der Malls zu weichen. Deshalb hat man diesen Markt ins Leben gerufen. Er wird grossartig angenommen und wächst stetig weiter an. Dies ist einer der besten Anlaufpunkte, um frische Produkte aus erster Hand zu kaufen. Sie erfahren auch vieles über die Herstellung der Produkte. Wie sie feststellen werden, sind die Hersteller sehr besorgt um unsere Erde und geben ihr Bestes, dieser nicht weiter zu schaden. Falls Sie sich eher für teure Markenklamotten interessieren, dann werden Sie in einen der vielen Shopingmalls fündig. Ausserhalb der Stadt gibt es viele Shoppingzentren, die sogar Auszeichnungen gewonnen haben. Auch im Stadtinneren, namentlich überwiegend entlang der San Bernardo, Los Moros, Corrida, Covadonga und Asturias Strasse gibt es eine Menge eleganter Boutiquen.
Im Sektor des Städetourismus ist Gijon vor allem aufgrund seiner Relikte der römischen Vergangenheit äusserst bekannt und geschätzt. Die einfachste Form ein Gefühl für die Fülle der historischen Gebäude zu bekommen, ist durch einen Stadtrundgang in der Stadt, welcher Sie von einer zur nächsten Sehenswürdigkeit führt. Beginnen können Sie dabei am Hafen, dem Ruta de la Plata. An dieser Stelle befindet sich die Ausgrabungsstätte „Campa de Torres“, welche eine der Hauptattraktion der Stadt ist und bei Touristen und Geschichtsfans gleichermassen beliebt ist. Diese Ausgrabungsstätte hat ihren Ursprung in der Zeit 480 vor Christus und zählt zu einen der ältesten Funde in der ganzen Region. Auch die restaurierten Badezimmer in der Anlage „Campo Valdes“, welches seineszeichens ein öffentliches Gebäude aus dem 1. Jahrhundert nach Christus ist, sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Der Weg führt Sie weiter zu den römischen Thermalbädern. Denn schon die Römer wussten die Vorzüge von heissen Bädern zu schätzen. Passend dazu gibt es eine Vielzahl an Museen, welche sich mit der Historie der Region beschäftigen. Wie etwa dem Pueblu Asturies Museum, dem Nicanor Pinole Museum, und dem Evaristo Valle Museum.
Gijon gilt als eine sehr grüne Stadt, was für spanische Städte leider keine Selbstverständlichkeit ist. So finden Sie bei einem Stadtspaziergang eigentlich immer einige schöne Parks und Gärten, welche zum Verweilen einladen und ein guter Anlass sind, um sich etwas auszuruhen und die Ruhe zu geniessen. Zählt man alle grünen Anlagen der Stadt, sprich die öffentlichen Gärten und Parks zusammen, dann kommt man auf eine beeindruckende Zahl von 1,6 Millionen Quadratmetern. Zu den schönsten Gärten zählen die Anlagen, die sich direkt an den Plätzen im Zentrum von San Miguel, Europa, Begona oder San Agustin befinden. Bei den Parks haben sich vor allem die folgenden Parkanlagen hervorgetan: Isabel La Catolica Park, English Park, Pericones und Rinconin. Auch der neuste Park, der Cape San Lorenzo Park, erfüllt einen guten Job als grüne Lunge und Naherholungszentrum der Stadt. Die Aktivitäten, welche Sie in den Parks nachgehen können, sind vielfältig. Vom Spazieren, zum Treffen mit Freunden bis zum Joggen, sind der Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Nur das Grillen ist leider in den meisten dieser Anlagen untersagt.
Der Hafen ist das neue Prunkstück von Gijon. Er ist sehr modern und geniesst unter Seglern und Bootsfahrern einen ausgezeichneten Ruf. Da er seit über 16 Jahren fehlerfrei und pausenlos intakt ist, wurde ihm gar der Blaue Fahnen Award verliehen. Es gibt vier verschiedene Bereiche, in denen internationale Traumschiffe beheimatet sind. Für Besucher ist vor allem die kleine Strasse vor dem Hafen bemerkenswert. In dieser befinden sich viele schöne Restaurants, von denen man eine geniale Aussicht auf den Hafen und das Meer hat. Die Luxusschiffe sind ausserdem ein schönes Fotomotiv wert.
Gijon ist mittlerweile zu einer dichtbesiedelten Stadt angewachsen, in der die Industrie das tägliche Handeln bestimmt. Trotz dieser drastischen Wandelung konnte das ursprüngliche Bild der Stadt gewahrt werden. Vor allem in die etwas ausserhalb gelegenen Stadtteile, wie Baldornon, La Pedrera, Poago, Caldones und Vega konnte das ländliche Bild der Stadt gewahrt bleiben. Zwischen den Menschen der Stadt und der Natur besteht noch heute eine enge Verbindung. Dies lädt dazu ein, es den lokalen Menschen gleichzutun, und durch die grünen Nachbarschaften zu spazieren oder sich in einen der kleinen Wälder für ein Picknick niederzulassen.
Die Stadt ist umgeben von einem schönen Netzwerk an natürlichen Flüssen. Weitesgehend bestehen die Flüsse aus dem Piles, welches im Osten der Stadt verläuft, und dem Abono-Pinzales. Es gibt viele kleinere Seitenarme der jeweiligen Flüsse, die darauf warten, von Ihnen enteckt zu werden. Eines der schönsten Ausflugsziele, um in der Nähe des Wassers zu entspannen, ist das Wasserreservoir San Andres de los Tacones. Dieses wurde im Jahr 1964 gebaut, um das Stahlwerk Arcelor mit Wasser zu versorgen. Es befindet sich westlich der Stadt, zwischen Tacones und Serin, und bietet viele schöne Wanderwege.
Gijon ist zwar vor allem bekannt durch seine Relikte aus der Zeit der Römer, aber auch die Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts hat es in sich und weiss es, die Besucher zu begeistern. Denn es war die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts, in der die Stadt zu ihrem heutige Stadtbild angewachsen ist. Und so interessant die Ausgrabungsstätten und Gebäude der längeren Vergangenheit auch sind, es sind die Bauten der letzten 200 Jahre, welche der Stadt ihr heutiges Bild geben, und welche ein Spaziergang durch die Stadt so unvergleichbar erlebenswert machen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Die meisten Besucher kommen per Flugzeug nach Gijon. Der Flughafen in Aviles ist nur etwa 30 Fahrtminuten von der Stadt entfernt und kann mit regelmässig verkehrenden Shuttlebussen leicht erreicht werden. Alternativ können Sie sich am Flughafen auch einen Mietwagen nehmen.
Mit dem Zug: Der Bahnhof der Stadt befindet sich im Zentrum und ist bestens an das Zugnetz des Unternehmens RENFE angebunden. Vor allem für Fahrten in benachbarte spanische Städte, die länger als 3-4 Stunden entfernt sind, ist der Zug eine gute Option.
Mit dem Bus: Kürzere Strecken innerhalb Spaniens können Sie am besten mit dem Bus bewältigen. Der Busbahnhof der ALSA befindet sich in der Nähe des Zugbahnhofs.
Fortbewegung vor Ort: Das Stadtzentrum ist relativ klein und daher gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Seit kurzem kann man auch Segways mieten, welche eine interessante und bequeme Art sind, um einige Kilometer innerhalb der Stadt zurückzulegen. Ausserdem gibt es ein gutes Busnetz innerhalb der Stadt. Die einfache Fahrt kostet 1.1 Euro.
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Die Stadt Gijon ist bekannt für ihre römische Vergangenheit. Die Relikte aus dieser Zeit, allen voran die schönen Ausgrabungsstätten, haben die Stadt in der Provinz Asturias bekannt gemacht. Gijon liegt im Nordwesten Spaniens, genauer gesagt zwischen den beiden Städten Aviles und Oviedo. Aufgrund der Lage unterscheidet sich das Klima der Stadt deutlich von anderen spanischen Städten. So ist es deutlich feuchter und nur in den Sommermonaten heiss, dann aber sehr heiss. Wobei die durchschnittliche Jahrestemperatur nur bei 16 Grad liegt. Der durchschnittliche Niederfall beträgt ganze 1000mm pro Jahr, wobei sich diese auf einige sehr trockene, und dann sehr humide Monate verteilen. Sie sollten also probieren diesen beiden Extremen aus den Weg zu gehen, in dem sie Gijon engtweder im Frühjahr oder im Herbst besuchen.
Die stadt Gijón gehört zu der gemeinschaft Principado de Asturias und zu der provinz Asturias.
Die stadt zählt Gijón erstreckt sich über 181,6 km² und zälht 277.554 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 1.528,38 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 0 m, die maximale Höhe ist 737 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 3 m.
Die Bürgermeister der stadt Gijón ist Carmen Moriyón Entrialgo (Foro Asturias) Auftrag 2011-2015.
Die Einwohner werden Castillian Gijonés/sa Asturian Xixonés/sa genannt.. Der französische Name der stadt ist Gijón, der englische Name der stadt ist Gijón / Xixón, der spanische Name ist Gijón.
Der Schutzpatron der stadt Gijón ist Pierre. Die Website von Gijón http://www.gijon.es
Points oder Interessen
Die Stadt Gijon liegt direkt am Meer und die vielen schönen Strände geben der Stadt ein ganz besonderes Feeling, was eine besondere Urlaubsstimmung versprüht. Für die Einheimischen ist der Strand fester Bestandteil des täglichen Lebens, da er als eine Art sozialer Treffpunkt dient. So verwundert es kaum, dass viele der beliebtesten Freizeitmöglichkeiten entweder am Strand, oder im Wasser stattfinden. Es würde den Rahmen sprengen alle Strände an dieser Stelle aufzuzählen, aber es gibt eine handvoll von Strände, die schöner sind als andere, und die sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Zu diesen gehört der Estano Strand. Dies ist einer der kleineren Strände und der Strand selber besteht aus einem schönen Strand und einem Gestein-Gemisch. Die Wellen sind an dieser Stelle recht ruhig, was ihm zum perfekten Strand für Schwimmer macht. Der Strand ist unterteilt in den Cagonera und Serin Strand und gilt als eine Art Geheimtipp. Dann ist da der Penarrubia Strand. Dies ist der beliebtese Nacktbadestrand. Es mag daran liegen, dass er von hohen Klippen umgeben ist. Der Strand ist sehr beliebt und wird recht voll. Der San Lorenzo Strand, welcher sich direkt in der Bucht von Gijon bietet, ist sicherlich einer der schönsten und daher auch lebendigsten aller Strände.
Ein Besuch in Spanien, ohne dem Beiwohnen einer Fiesta, wäre nicht annäherend komplett. Fiestas haben in Spanien eine lange Tradition und geniessen eine sehr hohe Bedeutung in der lokalen Bevölkerung. Viele Menschen fiebern den Daten schon lange im voraus entgegen und bereiten sich liebevoll auf die anstehenden Ereignisse vor. Selbstverständlich hat auch Gijon seine ganz eigenen und speziellen Fiestas. Sollten Sie über etwas zeitlichen Spielraum verfügen, dann buchen Sie ihre Reise so, dass ihr Aufenthalt auf den Zeitraum einer der Fiestas fällt. Sollten Sie sich zufällig während dieser Zeit in Gijon aufhalten, dann können Sie sich sehr glücklich schätzen. Jedes Jahr findet Zwei Wochen im Juni die Fiesta „La Semana Negra“, welche übersetzt so viel wie „Die Schwarze Woche“ bedeutet, statt. Dies ist ein Literatur-Festival, was einer riesigen Strassenparty gleicht. Dann ist da noch „El Antroxu“, welches das Karnival in Asturian ist. Diese Fiesta findet einmal im Jahr von Donnerstag bis Dienstag statt und wird in der gesamten Region zelebriert. Das wichtigste Fest in Gijon ist die „Semana Grande“, sprich die „Grosse Woche“. Jedes Jahr im August gibt es viele Konzerte, Feuerwerke und weitere Spektakel zu bestaunen.
Gijon ist ein Einkaufsparadies für Menschen aller Geschmäcker. Eines der Highlights ist der ökologische und handwerkliche Markt. Er wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um die vielen lokalen Handwerke und Künste der Stadt Gijon wiederzubeleben. Traditionell haben diese Güter einen hohen Stellenwert in der Region, drohten eine zeitlang allerdings dem neuen Shoppingerlebnis der Malls zu weichen. Deshalb hat man diesen Markt ins Leben gerufen. Er wird grossartig angenommen und wächst stetig weiter an. Dies ist einer der besten Anlaufpunkte, um frische Produkte aus erster Hand zu kaufen. Sie erfahren auch vieles über die Herstellung der Produkte. Wie sie feststellen werden, sind die Hersteller sehr besorgt um unsere Erde und geben ihr Bestes, dieser nicht weiter zu schaden. Falls Sie sich eher für teure Markenklamotten interessieren, dann werden Sie in einen der vielen Shopingmalls fündig. Ausserhalb der Stadt gibt es viele Shoppingzentren, die sogar Auszeichnungen gewonnen haben. Auch im Stadtinneren, namentlich überwiegend entlang der San Bernardo, Los Moros, Corrida, Covadonga und Asturias Strasse gibt es eine Menge eleganter Boutiquen.
Im Sektor des Städetourismus ist Gijon vor allem aufgrund seiner Relikte der römischen Vergangenheit äusserst bekannt und geschätzt. Die einfachste Form ein Gefühl für die Fülle der historischen Gebäude zu bekommen, ist durch einen Stadtrundgang in der Stadt, welcher Sie von einer zur nächsten Sehenswürdigkeit führt. Beginnen können Sie dabei am Hafen, dem Ruta de la Plata. An dieser Stelle befindet sich die Ausgrabungsstätte „Campa de Torres“, welche eine der Hauptattraktion der Stadt ist und bei Touristen und Geschichtsfans gleichermassen beliebt ist. Diese Ausgrabungsstätte hat ihren Ursprung in der Zeit 480 vor Christus und zählt zu einen der ältesten Funde in der ganzen Region. Auch die restaurierten Badezimmer in der Anlage „Campo Valdes“, welches seineszeichens ein öffentliches Gebäude aus dem 1. Jahrhundert nach Christus ist, sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Der Weg führt Sie weiter zu den römischen Thermalbädern. Denn schon die Römer wussten die Vorzüge von heissen Bädern zu schätzen. Passend dazu gibt es eine Vielzahl an Museen, welche sich mit der Historie der Region beschäftigen. Wie etwa dem Pueblu Asturies Museum, dem Nicanor Pinole Museum, und dem Evaristo Valle Museum.
Gijon gilt als eine sehr grüne Stadt, was für spanische Städte leider keine Selbstverständlichkeit ist. So finden Sie bei einem Stadtspaziergang eigentlich immer einige schöne Parks und Gärten, welche zum Verweilen einladen und ein guter Anlass sind, um sich etwas auszuruhen und die Ruhe zu geniessen. Zählt man alle grünen Anlagen der Stadt, sprich die öffentlichen Gärten und Parks zusammen, dann kommt man auf eine beeindruckende Zahl von 1,6 Millionen Quadratmetern. Zu den schönsten Gärten zählen die Anlagen, die sich direkt an den Plätzen im Zentrum von San Miguel, Europa, Begona oder San Agustin befinden. Bei den Parks haben sich vor allem die folgenden Parkanlagen hervorgetan: Isabel La Catolica Park, English Park, Pericones und Rinconin. Auch der neuste Park, der Cape San Lorenzo Park, erfüllt einen guten Job als grüne Lunge und Naherholungszentrum der Stadt. Die Aktivitäten, welche Sie in den Parks nachgehen können, sind vielfältig. Vom Spazieren, zum Treffen mit Freunden bis zum Joggen, sind der Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Nur das Grillen ist leider in den meisten dieser Anlagen untersagt.
Der Hafen ist das neue Prunkstück von Gijon. Er ist sehr modern und geniesst unter Seglern und Bootsfahrern einen ausgezeichneten Ruf. Da er seit über 16 Jahren fehlerfrei und pausenlos intakt ist, wurde ihm gar der Blaue Fahnen Award verliehen. Es gibt vier verschiedene Bereiche, in denen internationale Traumschiffe beheimatet sind. Für Besucher ist vor allem die kleine Strasse vor dem Hafen bemerkenswert. In dieser befinden sich viele schöne Restaurants, von denen man eine geniale Aussicht auf den Hafen und das Meer hat. Die Luxusschiffe sind ausserdem ein schönes Fotomotiv wert.
Gijon ist mittlerweile zu einer dichtbesiedelten Stadt angewachsen, in der die Industrie das tägliche Handeln bestimmt. Trotz dieser drastischen Wandelung konnte das ursprüngliche Bild der Stadt gewahrt werden. Vor allem in die etwas ausserhalb gelegenen Stadtteile, wie Baldornon, La Pedrera, Poago, Caldones und Vega konnte das ländliche Bild der Stadt gewahrt bleiben. Zwischen den Menschen der Stadt und der Natur besteht noch heute eine enge Verbindung. Dies lädt dazu ein, es den lokalen Menschen gleichzutun, und durch die grünen Nachbarschaften zu spazieren oder sich in einen der kleinen Wälder für ein Picknick niederzulassen.
Die Stadt ist umgeben von einem schönen Netzwerk an natürlichen Flüssen. Weitesgehend bestehen die Flüsse aus dem Piles, welches im Osten der Stadt verläuft, und dem Abono-Pinzales. Es gibt viele kleinere Seitenarme der jeweiligen Flüsse, die darauf warten, von Ihnen enteckt zu werden. Eines der schönsten Ausflugsziele, um in der Nähe des Wassers zu entspannen, ist das Wasserreservoir San Andres de los Tacones. Dieses wurde im Jahr 1964 gebaut, um das Stahlwerk Arcelor mit Wasser zu versorgen. Es befindet sich westlich der Stadt, zwischen Tacones und Serin, und bietet viele schöne Wanderwege.
Gijon ist zwar vor allem bekannt durch seine Relikte aus der Zeit der Römer, aber auch die Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts hat es in sich und weiss es, die Besucher zu begeistern. Denn es war die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts, in der die Stadt zu ihrem heutige Stadtbild angewachsen ist. Und so interessant die Ausgrabungsstätten und Gebäude der längeren Vergangenheit auch sind, es sind die Bauten der letzten 200 Jahre, welche der Stadt ihr heutiges Bild geben, und welche ein Spaziergang durch die Stadt so unvergleichbar erlebenswert machen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Die meisten Besucher kommen per Flugzeug nach Gijon. Der Flughafen in Aviles ist nur etwa 30 Fahrtminuten von der Stadt entfernt und kann mit regelmässig verkehrenden Shuttlebussen leicht erreicht werden. Alternativ können Sie sich am Flughafen auch einen Mietwagen nehmen.
Mit dem Zug: Der Bahnhof der Stadt befindet sich im Zentrum und ist bestens an das Zugnetz des Unternehmens RENFE angebunden. Vor allem für Fahrten in benachbarte spanische Städte, die länger als 3-4 Stunden entfernt sind, ist der Zug eine gute Option.
Mit dem Bus: Kürzere Strecken innerhalb Spaniens können Sie am besten mit dem Bus bewältigen. Der Busbahnhof der ALSA befindet sich in der Nähe des Zugbahnhofs.
Fortbewegung vor Ort: Das Stadtzentrum ist relativ klein und daher gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Seit kurzem kann man auch Segways mieten, welche eine interessante und bequeme Art sind, um einige Kilometer innerhalb der Stadt zurückzulegen. Ausserdem gibt es ein gutes Busnetz innerhalb der Stadt. Die einfache Fahrt kostet 1.1 Euro.