Präsentation
Imerovigli ist ein griechisches Dorf auf der wunderschönen Insel Santorini. Imerovigli befindet sich im Süden der Insel und bildet vor allem ein beliebtes Ausflugsziel für die Urlauber, die in der nördlichen Hauptstadt Fira ankommen. Viele der Besucher kommen extra wegen dem schönen Sonnenuntergang, den man jeden Abend aufs Neue von dem Dorf auf bestaunen kann. Es gibt wirklich kaum etwas schöners, als die dunkelrote Sonne beim Untergang ins Meer zuzusehen. Vor allem Päarchen, aber auch alle weiteren Romantiker beschreiben dieses Erlebnis oftmals als eines der einprägsamsten Ereignisse ihres Griechenland-Urlaubs. Der Sonnenuntergang hat gar einen Namen und ist als „Balkon der Aegaen“ bekannt. Des weiteren ist das Dorf für seine historische Architektur bekannt. So sind alle der kleinen, absolut urigen Häuser, um die Kaldera herumgebaut. Verbunden sind die Gebäude der Stadt durch kleine, verwinkelte Gassen. Des weiteren hat das kleine 480-Einwohner-Dorf eine beachtliche Anzahl an urigen Kirchen im kykladischen Stil vorzuweisen. Die bekannteste von ihnen ist die Kirche von Ai-Stratis, welche das Dorfzentrum bildet. Auch Skaros, ein venzianisches Schloss, welches vor den Toren des Dorfes liegt und um 13. Jahrhundert von Marco Sanudo erbaut wurde, gilt als eines der Markenzeichen von Imerovigli.
Die stadt Imerovigli gehört zu der peripherie South Aegean und zu der präfektur Cyclades.
Die stadt zählt Imerovigli 470 Einwohner hat.
Der lokale Name des Imerovigli ist Ημεροβίγλι. Der französische Name der stadt ist Imerovigli.
Points oder Interessen
Viele der Besucher kennen vor ihrem Antritt der Reise nicht einmal die beiden nennenswerten Städte der Insel Santorini. Santorini steht oftmals alleine für eine Sehenswürdigkeit, was etwas irreführend ist, da es sich dabei um eine ganze Insel handelt. Dies mag daran liegen, dass Santorini weitaus weniger bekannt ist, als viele andere Inseln. Und genau dies macht den Reiz von Santorini aus. Die Insel ist noch weit davon entfernt vom Massentourismus verunstaltet zu werden. Die Menschen sind noch wirklich herzlich und freunlich Reisenden gegenüber und sehen diese noch heute als wahre Gäste, und nicht nur als zahlende Kunden. Auch die Natur ist noch nicht so mitgenommen und kann auf Santorini in ihrer ursprünglichen Schönheit, und oftmals in einsamer Umgebung, genossen werden. Die Insel Santorini war einst unter den Namen Therea und Thira bekannt und befindet sich etwa 200 Kilometer südwestlich vom griechischen Festand entfernt. Santorini ist die grösste Insel einer grösseren Inselgruppe, die auf der Basis eine vulkanischen Kalderas entstanden ist. Insgesamt leben knapp 16.000 Menschen auf Santorini und den Nachbarinseln.
Das Dorf Imerovigli befindet sich oberhab der Festung von Skaros und damit abseits des ganzen Trubels. Der Name Imervigli setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „Imera“ und „Vigla“, die sich als „Tag“ und „Wachturm“ zusammensetzen. Diese Namen stammen aus der Zeit, an dem Pirat noch eine offizielle Berufsbezeichnung war. Aufgrund der Höhe des Dorfes hatte man von dort den besten Blick auf die Küste der Insel und konnte so Piraten bereits im Vorfeld ihrer Ankunft erspähen und sich so auf deren Ankunft vorbereiten. Nach dem Wegfallen der Piraten verlor das Dorf seine Bedeutung, weshalb es sich kaum weiterentwickelte. So tristen heute einige hunder Menschenseelen ihr ruhiges Dasein in Imerovigli. Das Dorf basierte auf einer Trutzburgh, die von den Venezianern im Jahr 1208 fertiggestellt wurde. Diese Siedlung aus dem Mittelalter galt bis ins 18. Jahrhunder hinein als aktiv. Später war die Siedlung aufgrund ihres Ausblicks vor allem bei Adelsfamilien beliebt. Mitte des 20. Jahrhunderts wurden grosse Teile des Dorfes von einem Erdbeben zerstört.
Wie bereits erwähnt, so wurden Teile des Dorfes während eines Erdebebens zerstört. Dies sollte Sie aber nicht davon abhalten, dem Ort trotzdem einen Besuch abzustatten. Einige Teile wurden nachgebaut und an anderen Stellen ergeben auch die Ruinen ein sehr sehenswertes Bild. Das Highlight von Imerovigli ist aber ohnehine die Aussicht von der Trutzburg, die im Jahr 1208 aus genau diesem Grund auf diesem hohen Berg errichtet wurde. Denn sie bot den besten Platz auf der Insel, um bereits früh ankommende Piraten zu entdecken und zu bekämpfen. Für Besucher der Trutzburg gibt es eine gute, und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass sich dort kaum Touristen verirren und man die magische Aussicht oftmals für sich ganz alleine hat. Die schlechte Nachricht ist die Tatsache, dass man sich dies hart erarbeiten muss. Denn der Aufstieg zur Trutzburg, die auf einer Höhe von 336 Meter liegt und damit den höchsten Punkt der Insel bildet, ist durchaus als mühsam zu bezeichnen. Auf dem steinigen Weg kommt man an dem Kloster Agios Nikolaos vorbei, in dem noch heute Nonnen leben. Dies ist ein schöner Ort, um eine Verschnaufspause einzulegen.
Vulkane und die Insel sind untrennbar voneinander. Heute ist es schwer vorstellbar, dass die Insel vor vor etwa 3600 Jahren eine mehr oder weniger kreisunde Insel gewesen sein soll. Sie hatte dabei die Form eines Kegels, so wie dies für Vulkane üblich ist, und hörte auf den Namen „Strongili“, welcher sich als „die Runde“ treffend übersetzen lässt. Es gab immer wieder Eruptionen, obgleich es auch heute noch einige Teile der Insel gibt, die nicht vulkanischen Ursprungs sind. Diese Region ist nochmals älter, als der Rest der Insel, der heute aus Vulkangestein besteht. Im Jahr 1600 vor Christus kam es zu einer dramatischen Eruption. Gesteinsmassen hatten den Schlot verschlossen und dies wiederum führte zu einem explosionartigen Ausrbuch. Die austretenen Unmengen an flüssigen Magma, Asche und Gesteinsbrocken veränderten das Bild der Insel massgeblich. Die Reaktion wurde nochmals durch das Zusammentreffen der Lawa mit dem Meerwasser gefördert, was zu einem riesigen Flammeninfero führte.
Die Ausgrabungsstätte von Akrotiri zählt zu einer der bedeutendsten Stätten der gesamten Insel und da sie sich im Südwesten von Santorini befindet, so ist sie nur einen Steinwurf von Imerovigli entfernt. Die Stätte wurde erstmals im Jahr 1868 bekannt. Damals fand der französische Geologe Ferdinan Fouqué Mauerreste prähistorischer Abstammung, die sich unter dem Dorf mit dem gleichnamigen Namen Akrotiri befanden. Dies war der Startpunkt weiterer Ausgrabungen und bereits einige Jahre später gab es weitere nennenswerte Funde. So fand auch der deutsche Geologe Robert Zahn interessante Gegenstände. Es dauerte allerdings knapp 100 weitere Jahre, ehe die wahnsinnigen Entdeckungen, die dank der Asche und des Birmsteins wunderbar konserviert waren, gebührend anerkannt wurden. Interessant ist die Tatsache, dass unter den vielen Funden keinerlei menschlicher Reste, Schmuckgegenstände oder andere Wertgegenstände befinden. Dies lässt darauf schliessen, dass sich die Bewohner der Region rechtzeitig vor den Vulkaunausbrüchen retten konnten. Heute ist Akrotiri einer der beliebtesten Ausflugsziele der Region.
Alt-Thera ist antiken Ursprungs und befindet sich auf einem Vorgebirge im Osten der Insel. Man geht davon aus, dass dort im 8. Jahrhundert eine erste Siedlung entstanden ist, wobei es sogar Funde aus dem 6. Jahrhundert gibt. Der Grossteil der Ruinen, die man heute in Alt-There besichtigen kann, stammen aus der ptolemäischen Zeit. Am Eingang der Ausgrabungsstätte kann man die Kirche des Ag. Stephanos, welche aus dem fünften Jahrhundert stammt, besichtigen. Das Fotografieren mit Blitz oder einem Stativ ist untersagt.
Die meisten der Museen der Insel befinden sich in der Hauptstadt Fira. Das beste Museum der Inse ist das Prähistorische Museum. Diese wurde im Jahr 2000 eröffnet und beinhaltet eine beindruckende Ausstellung von Funden der Insel. Die meisten dieser Funde stammen aus dem Dorf Akrotiri.
Hinter dem Namen Kamari verbirgt sich ein Felsmassiv, welches sich vor etwa zwei Millionen Jahre gebildet hat und heute zu den schönsten natürlichen Sehenswürdigkeiten der Insel gehört. Kamari befindet sich an der Ostküste der Insel und trennt den kilometerlangen schwarzen Sandstrand zwischen den beiden Orten Kamari und Perissa.
Fira ist die Hauptstadt der Insel und stets einen Besuch wert. Fira zeichnet sich durch die romantischen, da schneeweissen Häuser aus, die vor dem schwarzen Kraterrand in den Himmel ragen. Oftmals dienen die Dächer der Häuse, den darüber wohnenenden Häusern als Terasse. Ein wunderschöner Anblick, den man nicht verpassen sollte. Darüber hinaus ist die Stadt das Zentrum der Insel.
Wie kommt man hin ?
Innerhalb der Insel führen die meisten Wege über die Hauptstadt Fira. Das Busnetz ist relativ schlecht ausgebaut, weshalb man vor Fahrtantritt die Rückfahrtszeiten prüfen sollte. Das einfachste ist es, sich einen Mietwagen zu nehmen. Mit der Fähre: Es gibt zwei Fährhafen auf der der Insel. Kreuzfahrtschiffte kommen in der Regel im alten Hafen Skala an, während normale Fährverbindungen vom Hafen Athinios aus verkehren. Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Santorini Thira National Airport befindet sich ausserhalb von Fira und bietet Flugverbindungen auf das griechische Festland. Der Flughafen wird von den Fluggesellschaften Olympic Air, Aeagean Airlines und Athens Airways angeflogen. In den Sommermonaten gibt es zusätzliche Charterflüge.
Präsentation
Imerovigli ist ein griechisches Dorf auf der wunderschönen Insel Santorini. Imerovigli befindet sich im Süden der Insel und bildet vor allem ein beliebtes Ausflugsziel für die Urlauber, die in der nördlichen Hauptstadt Fira ankommen. Viele der Besucher kommen extra wegen dem schönen Sonnenuntergang, den man jeden Abend aufs Neue von dem Dorf auf bestaunen kann. Es gibt wirklich kaum etwas schöners, als die dunkelrote Sonne beim Untergang ins Meer zuzusehen. Vor allem Päarchen, aber auch alle weiteren Romantiker beschreiben dieses Erlebnis oftmals als eines der einprägsamsten Ereignisse ihres Griechenland-Urlaubs. Der Sonnenuntergang hat gar einen Namen und ist als „Balkon der Aegaen“ bekannt. Des weiteren ist das Dorf für seine historische Architektur bekannt. So sind alle der kleinen, absolut urigen Häuser, um die Kaldera herumgebaut. Verbunden sind die Gebäude der Stadt durch kleine, verwinkelte Gassen. Des weiteren hat das kleine 480-Einwohner-Dorf eine beachtliche Anzahl an urigen Kirchen im kykladischen Stil vorzuweisen. Die bekannteste von ihnen ist die Kirche von Ai-Stratis, welche das Dorfzentrum bildet. Auch Skaros, ein venzianisches Schloss, welches vor den Toren des Dorfes liegt und um 13. Jahrhundert von Marco Sanudo erbaut wurde, gilt als eines der Markenzeichen von Imerovigli.
Die stadt Imerovigli gehört zu der peripherie South Aegean und zu der präfektur Cyclades.
Die stadt zählt Imerovigli 470 Einwohner hat.
Der lokale Name des Imerovigli ist Ημεροβίγλι. Der französische Name der stadt ist Imerovigli.
Points oder Interessen
Viele der Besucher kennen vor ihrem Antritt der Reise nicht einmal die beiden nennenswerten Städte der Insel Santorini. Santorini steht oftmals alleine für eine Sehenswürdigkeit, was etwas irreführend ist, da es sich dabei um eine ganze Insel handelt. Dies mag daran liegen, dass Santorini weitaus weniger bekannt ist, als viele andere Inseln. Und genau dies macht den Reiz von Santorini aus. Die Insel ist noch weit davon entfernt vom Massentourismus verunstaltet zu werden. Die Menschen sind noch wirklich herzlich und freunlich Reisenden gegenüber und sehen diese noch heute als wahre Gäste, und nicht nur als zahlende Kunden. Auch die Natur ist noch nicht so mitgenommen und kann auf Santorini in ihrer ursprünglichen Schönheit, und oftmals in einsamer Umgebung, genossen werden. Die Insel Santorini war einst unter den Namen Therea und Thira bekannt und befindet sich etwa 200 Kilometer südwestlich vom griechischen Festand entfernt. Santorini ist die grösste Insel einer grösseren Inselgruppe, die auf der Basis eine vulkanischen Kalderas entstanden ist. Insgesamt leben knapp 16.000 Menschen auf Santorini und den Nachbarinseln.
Das Dorf Imerovigli befindet sich oberhab der Festung von Skaros und damit abseits des ganzen Trubels. Der Name Imervigli setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „Imera“ und „Vigla“, die sich als „Tag“ und „Wachturm“ zusammensetzen. Diese Namen stammen aus der Zeit, an dem Pirat noch eine offizielle Berufsbezeichnung war. Aufgrund der Höhe des Dorfes hatte man von dort den besten Blick auf die Küste der Insel und konnte so Piraten bereits im Vorfeld ihrer Ankunft erspähen und sich so auf deren Ankunft vorbereiten. Nach dem Wegfallen der Piraten verlor das Dorf seine Bedeutung, weshalb es sich kaum weiterentwickelte. So tristen heute einige hunder Menschenseelen ihr ruhiges Dasein in Imerovigli. Das Dorf basierte auf einer Trutzburgh, die von den Venezianern im Jahr 1208 fertiggestellt wurde. Diese Siedlung aus dem Mittelalter galt bis ins 18. Jahrhunder hinein als aktiv. Später war die Siedlung aufgrund ihres Ausblicks vor allem bei Adelsfamilien beliebt. Mitte des 20. Jahrhunderts wurden grosse Teile des Dorfes von einem Erdbeben zerstört.
Wie bereits erwähnt, so wurden Teile des Dorfes während eines Erdebebens zerstört. Dies sollte Sie aber nicht davon abhalten, dem Ort trotzdem einen Besuch abzustatten. Einige Teile wurden nachgebaut und an anderen Stellen ergeben auch die Ruinen ein sehr sehenswertes Bild. Das Highlight von Imerovigli ist aber ohnehine die Aussicht von der Trutzburg, die im Jahr 1208 aus genau diesem Grund auf diesem hohen Berg errichtet wurde. Denn sie bot den besten Platz auf der Insel, um bereits früh ankommende Piraten zu entdecken und zu bekämpfen. Für Besucher der Trutzburg gibt es eine gute, und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass sich dort kaum Touristen verirren und man die magische Aussicht oftmals für sich ganz alleine hat. Die schlechte Nachricht ist die Tatsache, dass man sich dies hart erarbeiten muss. Denn der Aufstieg zur Trutzburg, die auf einer Höhe von 336 Meter liegt und damit den höchsten Punkt der Insel bildet, ist durchaus als mühsam zu bezeichnen. Auf dem steinigen Weg kommt man an dem Kloster Agios Nikolaos vorbei, in dem noch heute Nonnen leben. Dies ist ein schöner Ort, um eine Verschnaufspause einzulegen.
Vulkane und die Insel sind untrennbar voneinander. Heute ist es schwer vorstellbar, dass die Insel vor vor etwa 3600 Jahren eine mehr oder weniger kreisunde Insel gewesen sein soll. Sie hatte dabei die Form eines Kegels, so wie dies für Vulkane üblich ist, und hörte auf den Namen „Strongili“, welcher sich als „die Runde“ treffend übersetzen lässt. Es gab immer wieder Eruptionen, obgleich es auch heute noch einige Teile der Insel gibt, die nicht vulkanischen Ursprungs sind. Diese Region ist nochmals älter, als der Rest der Insel, der heute aus Vulkangestein besteht. Im Jahr 1600 vor Christus kam es zu einer dramatischen Eruption. Gesteinsmassen hatten den Schlot verschlossen und dies wiederum führte zu einem explosionartigen Ausrbuch. Die austretenen Unmengen an flüssigen Magma, Asche und Gesteinsbrocken veränderten das Bild der Insel massgeblich. Die Reaktion wurde nochmals durch das Zusammentreffen der Lawa mit dem Meerwasser gefördert, was zu einem riesigen Flammeninfero führte.
Die Ausgrabungsstätte von Akrotiri zählt zu einer der bedeutendsten Stätten der gesamten Insel und da sie sich im Südwesten von Santorini befindet, so ist sie nur einen Steinwurf von Imerovigli entfernt. Die Stätte wurde erstmals im Jahr 1868 bekannt. Damals fand der französische Geologe Ferdinan Fouqué Mauerreste prähistorischer Abstammung, die sich unter dem Dorf mit dem gleichnamigen Namen Akrotiri befanden. Dies war der Startpunkt weiterer Ausgrabungen und bereits einige Jahre später gab es weitere nennenswerte Funde. So fand auch der deutsche Geologe Robert Zahn interessante Gegenstände. Es dauerte allerdings knapp 100 weitere Jahre, ehe die wahnsinnigen Entdeckungen, die dank der Asche und des Birmsteins wunderbar konserviert waren, gebührend anerkannt wurden. Interessant ist die Tatsache, dass unter den vielen Funden keinerlei menschlicher Reste, Schmuckgegenstände oder andere Wertgegenstände befinden. Dies lässt darauf schliessen, dass sich die Bewohner der Region rechtzeitig vor den Vulkaunausbrüchen retten konnten. Heute ist Akrotiri einer der beliebtesten Ausflugsziele der Region.
Alt-Thera ist antiken Ursprungs und befindet sich auf einem Vorgebirge im Osten der Insel. Man geht davon aus, dass dort im 8. Jahrhundert eine erste Siedlung entstanden ist, wobei es sogar Funde aus dem 6. Jahrhundert gibt. Der Grossteil der Ruinen, die man heute in Alt-There besichtigen kann, stammen aus der ptolemäischen Zeit. Am Eingang der Ausgrabungsstätte kann man die Kirche des Ag. Stephanos, welche aus dem fünften Jahrhundert stammt, besichtigen. Das Fotografieren mit Blitz oder einem Stativ ist untersagt.
Die meisten der Museen der Insel befinden sich in der Hauptstadt Fira. Das beste Museum der Inse ist das Prähistorische Museum. Diese wurde im Jahr 2000 eröffnet und beinhaltet eine beindruckende Ausstellung von Funden der Insel. Die meisten dieser Funde stammen aus dem Dorf Akrotiri.
Hinter dem Namen Kamari verbirgt sich ein Felsmassiv, welches sich vor etwa zwei Millionen Jahre gebildet hat und heute zu den schönsten natürlichen Sehenswürdigkeiten der Insel gehört. Kamari befindet sich an der Ostküste der Insel und trennt den kilometerlangen schwarzen Sandstrand zwischen den beiden Orten Kamari und Perissa.
Fira ist die Hauptstadt der Insel und stets einen Besuch wert. Fira zeichnet sich durch die romantischen, da schneeweissen Häuser aus, die vor dem schwarzen Kraterrand in den Himmel ragen. Oftmals dienen die Dächer der Häuse, den darüber wohnenenden Häusern als Terasse. Ein wunderschöner Anblick, den man nicht verpassen sollte. Darüber hinaus ist die Stadt das Zentrum der Insel.
Wie kommt man hin ?
Innerhalb der Insel führen die meisten Wege über die Hauptstadt Fira. Das Busnetz ist relativ schlecht ausgebaut, weshalb man vor Fahrtantritt die Rückfahrtszeiten prüfen sollte. Das einfachste ist es, sich einen Mietwagen zu nehmen. Mit der Fähre: Es gibt zwei Fährhafen auf der der Insel. Kreuzfahrtschiffte kommen in der Regel im alten Hafen Skala an, während normale Fährverbindungen vom Hafen Athinios aus verkehren. Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Santorini Thira National Airport befindet sich ausserhalb von Fira und bietet Flugverbindungen auf das griechische Festland. Der Flughafen wird von den Fluggesellschaften Olympic Air, Aeagean Airlines und Athens Airways angeflogen. In den Sommermonaten gibt es zusätzliche Charterflüge.