Points oder Interessen
Freiluft Markt
El Alto ist am besten bekannt für die riesigen Freiluftmärkte welche stattfinden an Donnerstagen und Sonntagen und sehen sie Tausende an Verkäufern welche verschiedene Waren anbieten, darunter Kleidung, Haushaltsartikel, Pflanzen, Tiere, Gewobene Kleider, Spielzeuge, Software und recycelte Güter. Der Markt deckt beinahe 5 Quadratkilometer ab und sie können hier beinahe alles finden. Die Waren hier sind unfassbar billig und sie können hier reichlich einzigartige Kunstwerke finden, von den dekorativen Schuhen und den Röcken welche von den Cholitas (indianische Frauen) getragen werden bis zu den grell bunten gewebten Kleidern welche in ganz Bolivien gesehen werden. Es gibt viele Snack zu finden wie etwa süßes Popcorn und geröstete Nüsse als auch fruchtige Getränke und Fast Food. Ein Van wird sie von La Paz nach El Alto bringen für die Erfahrung, und sie sollten darauf achten alle ihre Wertgegenstände im Hotel zu lassen und nur genug Geld mitzunehmen wieviel sie auch für ihren Einkauf brauchen. Taschendiebe sind auf den Märkten unterwegs und unter all den indianischen Gesichtern stehen die Touristen heraus. Meistens wird sie die geschäftige Menge jedoch beschützen da Diebstahl nicht geduldet wird. Es gibt verschiedene Kleidungsgeschäfte in der Nähe des Marktes falls sie auf dem Markt nichts finden was ihnen gefällt.
El Choro Trek
Nehmen sie eine von Boliviens besten Wanderungen. Dieser 60 Kilometer (37 Meilen) weite Trek führt sie durch die Berge und die Dschungel von Bolivien, von La Cumbra nahe La Paz bis Coroico. Wanderer laufen die Strecke gewöhnlicherweise in drei Tagen ab mit etwa 6-8 Stunden Marsch pro Tag. Melden sie sich an mit einer Trekking Gesellschaft um ihre Taschen zum Ziel des jeweiligen Abends zu bringen während sie die atemberaubende Landschaft entdecken mit nur den täglichen Provision oder bringen sie ihr eigenes Zelt mit und Campen sie in den Bergdörfern entlang des Weges. Einige Tourführer versorgen sie mit gekochten Mahlzeiten am Ende des Tage und sie werden ihre Zelte für sie aufbauen. Von La Cumbra, dem Startpunkt der Strecke bei 4700 Meter über dem Meeresspiegel aus, werden sie einen prä-Inka Pfad in die wärmeren Täler der Los Yungas. Der letzte Abschnitt nach Coroico am dritten Tag führt durch wärmeren semi-tropischen Dschungel. Von Coroico aus bringen sie Busse und Taxen zurück nach La Paz oder sie können für eins zwei Nächte entspannen und das wunderschöne tropische Coroico erkunden. Der Pfad ist am besten zwischen dem April und dem September wenn es am wenigsten Regen gibt.
Coroico
Falls sie ein sehr begeisterter Mountain Bike Fahrer sind könnten sie ihre Courage testen auf der Todesstrecke von La Paz nach Coroico (Camino de la Muerte) welche sich von den Bergen schlängelt durch Wälder und das tropische Coroico. Es ist definitiv wert an Bord zu springen mit einer Tour-Gesellschaft welche sie informieren wird über ihre Sicherheit und wie sie mit dem spärlichen Verkehr umgehen sollen, und viele werden ebenfalls ihren Rucksack für sie den Berg hinunter tragen. Falls sie es vorziehen können sie auch einen Minibus von La Paz aus nehmen. Wenn sie es einmal nach Coroico geschafft haben können sie sich selber orientieren indem sie um den Hauptplatz umherwandern und das entspannte Dorfleben aufsaugen. Es gibt einige wenige Hotels in der Stadt und wenn es Sommer ist sollten sie vielleicht eines mit einem Pool nehmen in dem sie sich dann auch abkühlen können. Während des Winters haben viele der Hotelräume eine atemberaubende Sicht auf die schneebedeckten Gipfel der Anden. Es gibt auch einige gute Orte in der Stadt an denen man essen kann. Erkunden sie die natürliche Schönheit welche Coroico umgibt auf einem Trip zu einem Süßwasser Fluss, Becken und Wasserfällen oder nehmen sie eine Tour umher durch einige der nahegelegenen Kaffee- und Bananenfarmen. Sie können ebenfalls eine geführte Tour nehmen durch die Wälder welche Coroico umgeben um einige der Affen zu sehen die in der Nähe leben.
Titicacasee
Besuchen sie den großen See auf der Grenze zu Bolivien und Peru wo die Spanier einst dachten, dass die Inkas ihr Gold versteckt hatten. Die atemberaubende Sicht auf die blauen Gewässer des Sees mit den Coridellera Real Gebirgen im Hintergrund ist Grund genug um es zu besuchen, aber es gibt auch so reichlich zu tun und erkunden. Es ist eine 2.5-3 Stunden Fahrt von El Alto bis zum See. Die Grenzen sind versehen mit kleinen Siedlungen wie etwa Copacabana wo sie am öffentlichen Strand entspannen können und besuchen sie die spanische Kolonial Basilika zu welcher Pilgerer jedes Jahr kamen seit sie im 16. Jahrhundert gebaut wurde. Mieten sie ein Kanu um auf dem Wasser zu paddeln oder entdecken sie die kleine Gemeinschaft mit dem Fahrrad. Auf dem Wasser gibt es Gesellschaften welche auf Inseln leben und es gibt über 40 Uros, menschengeschaffene Inseln aus geflochtenen, schwimmendem Schilf. Sie können diese faszinierenden schwimmenden Inseln besuchen und selbst auf einer der größeren bleiben in einer schlichten Unterkunft. Nehmen sie ein einzigartiges Souvenir auf in einer der schwebenden Inseln wo dekorative Handwerke geübt werden. Es gibt reichlichen Fähren um den See herum welche sie zu den schwimmenden Uros und Inseln bringen oder sie einfach nur auf eine Tour über den See führen.
Coca Museum, La Paz
Lernen sie mehr über die Geschichte, Eigenschaften und spirituelle Bedeutung des Kokablattes beim Koka Museum in La Paz kennen. Hier erfahren sie einen Dosis Geschichte, Wissenschaft und Biologie und währenddessen lernen sie über die Effekte des Koka Blattes und Kokain auf den Menschlichen Köper sowie auch die Kriege welche dieses kleine Blatt verursacht hat. Bekommen sie ein Verständnis welche Rolle Kokain im U.S. Krieg gegen die Drogen spielte und den historischen Gebrauch in einem von Amerikas beliebtesten Softdrink: Coca Cola. Wenn sie durch das Museum Wandern werden sie eine Einsicht bekommen in viele der Gebräuche des Kokablattes für die traditionelle Bevölkerung von Bolivien. Das Blatt wurde als heilig angesehen und das Kauen der Blätter spielte eine Rolle im Lindern von Schmerzen, in religiösen Ritualen als auch um Arbeiter zu energisieren und als Aphrodisiakum. Obwohl die Ausstellungen auf Spanisch sind können sie am Eingang auch ein Handbuch aufnehmen welches sie in verschiedenen Sprachen durch die Ausstellung führen wird. Sie können ebenfalls versuchen einige Kokablätter zu kauen während sie hier sind - das Blatt selber scheint nicht die abhängig-machenden Qualitäten des pharmakologisch extrahierten Kokains zu haben. Das Museum ist gelegen auf der Calle Linares und es ist täglich geöffnet zwischen 10:00 und 19:00. Der Eintrittspreis ist auch recht günstig.
Nationales Ethnographie und Traditions Museum, La Paz
Das Museum liegt in zwei Gebäuden. Das erste ist ein Palast aus dem 18. Jahrhundert welcher einst Zuhause war für einen Marquis, welches alleine einen Besuch wert ist für die architektonischen Leistungen. Das zweite ist eine moderne Gallerie welche für den Zwecke geschaffen wurde eine unglaublich reiche Sammlung an ethnographischen Materialien von Bolivien auszustellen. Sie werden solche traditionellen Handwerke sehen wie etwa Töpferei, Juweliere, Waffen und farbenfrohe Textilien mit Federn. Entdecken sie kunstvoll gewobene Teppiche mit regions-spezifischem Design und Motiven und lernen sie etwas über die Kulturen von Bolivien kennen durch eine Sammlung an Festmasken und Kostümen für religiöse Zeremonien. Sie werden einen Sinn für die lange Geschichte und die vielen Einflüsse in dem Bereich bekommen, von der prä-Kolumbianischen Tiwanaku Zivilisation bis zu den Inkas und den Spaniern.
Museum San Francisco, La Paz
Besuchen sie diese barocke Kirche und Abtei aus dem 18. Jahrhundert für eine Wanderung durch die Geschichte von Bolivien. Das Museum ist gelegen innerhalb des Klosters welches ebenfalls schöne Gärten und Obstgärten hat. Entdecken sie Boliviens Geschichte durch Ausstellungen von kulturellen Artefakten, Photographien und Kunstwerken. Sehen sie diese fantastische Sammlung an religiöser Kunstwerke im Rennaissance Barock, Mestizo und Neoklassischem Stil welche fünf Jahrhunderte spannen. Steigen sie hinunter in den Weinkeller um Wandkacheln aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen welche Vögel und Biester zeigen. Sehen sie die Zellen wo die Asketen gelebt haben und bewundern sie die dekorativen Roben der Brüder. Erklimmen sie den Kirchturm für einen Ausblick über die Stadt. Interpretative Schilder über das Museum verteilt sind in Spanisch als auch in Englisch.
Lucha Libre de Cholitas
Sehen sie die lustigen kämpfenden Cholitas in Aktion beim El Alto Multifunktionellen Zentrum an jedem Sonntag. Diese wilden Kriegsfrauen kämpfen sowohl gegen Männer als auch gegen Frauen welche sich in traditionelle Kostüme kleiden eine sehr unterhaltsame Show für hunderte von Bewunderern liefern. Die Show beginnt um 17:00 Uhr mit den männlichen Kämpfern, gekleidet in ihre theatralischen Masken und die farbenfrohen Kostüme. Nach einer Stunde an eindrucksvollen Manövern und Schaustellerei tauchen die Cholitas auf, indianische Frauen welche mehrschichtige Röcke tragen, lange Kränze und traditionelle Filzhüte die stark angefeuert werden. Die kämpfenden Cholitas sind Meister der gut platzierten Beleidigungen als auch körperlich sehr stark und sie kennen sich aus mit ihren Griffen. Der Eintritt ist sehr günstig selbst mit den erhöhten Kosten für Ausländer.
Museo de Arte Antonio Paredes Candia
Antonio Paredes Candia war der Autor von über 100 Büchern zu seiner Lebenszeit, viele davon Folklore und Legenden. Er hat mehr als ein Jahrzehnt verbracht damit dieses Museum zu eröffnen welches eine Kollektion von 10.000 Büchern beherbergt, ein Zeitungsarchiv und mehr als 500 Kunstwerke, darunter auch Skulpturen. Der Autor selber liegt begraben im Hof des grell pinken Gebäudes. Wandern sie durch die Kollektion der Kolonialgemälde im Erdgeschoss bevor sie aufsteigen um die Werke der nationalen und internationalen Künstler zu sehen. Auf dem dritten Stockwerk ist die Kollektion mehr auf Geschichte fokussiert mit einigen Textilien und archäologischen Funden und auf dem vierten Stockwerk finden sie die Skulpturkollektion.
Redakteur :
Marion Rouillot
