Präsentation
Wollongong ist mit einer Bevölkerung von fast 300.000 Einwohnern die zehntgrößte Stadt Australiens. Sie befindet sich südlich von Sydney an der Ostküste des Landes am pazifischen Ozean. Der Name Wollongong bedeutet „Meere des Südens“ in der Sprache der australischen Ureinwohner. Die Stadt ist für ihre einzigartige Geographie bekannt, denn sie befindet sich auf dem schmalen Küstenstreifen zwischen dem Tasmanischen Meer und den Sandstein-Klippen des Illawara-Steilhangs, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt sowie auf den Ozean bieten. Das Klima ist ozeanisch mit milden Wintern und warmen Sommern. Vor langer Zeit war Wollongong eine Siedlung der Turuwal-Aborigines, bis um 1800 die ersten europäischen Siedler kamen. Heute ist Wollongong eine wichtige Hafenstadt und ein Zentrum der australischen Fischfang-Industrie. Sie ist außerdem für ihre frühere Schwerindustrie bekannt wie Kohleabbau, Stahlwerke und Fabriken. Heute rauchen hier nicht mehr die Schornsteine, sondern eher die Köpfe der Studenten, denn Wollongong hat auch eine bekannte Universität.
Die stadt Wollongong gehört zu der zustand New South Wales und zu der region Illawarra.
Die stadt zählt Wollongong erstreckt sich über 684 km² und zälht 263.535 Einwohner (Volkszählung von 2006) für eine Dichte von 385,29 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 5 m.
Die bürgermeister der stadt Wollongong ist Administrateurs.
Der englische Name der stadt ist Wollongong, der spanische Name ist Wollongong.
Points oder Interessen
Für viele ist es überraschend, dass der größte Buddhistische Tempel auf der südlichen Hemisphäre tatsächlich der Nan-Tien-Tempel in Wollongong ist. Der Tempel bietet Führungen, bei denen man traditionelle chinesische Künste wie Tai Chi, Kalligraphie oder Origami selbst ausprobieren kann und einiges über den Buddhismus erfährt. Man kann Teile des Tempels auch auf eigene Faust erkunden. Der Haupt-Schrein ist das wichtige Gebäude und beherbergt fünf Buddhas, die Selbstsicherheit, Frieden, Weisheit, Langlebigkeit und innere Schönheit symbolisieren. Daneben gibt es auch eine Sammlung von mehr als 10.000 kleinen Buddha-Statuen. Beeindruckend sind auch der Gong und die Trommel, die jeden Tag um 6 Uhr morgens sowie um 16:30 geschlagen werden. Weitere Teile des Komplexes sind der vordere Schrein, der Meditationssaal, in dem auch Meditations-Kurse gegeben werden sowie der wunderschöne Lotus-Teich. Viele Besucher sind fasziniert von der acht Stockwerke hohen Pagode, die die sterblichen Überreste von Gläubigen beherbergt und eine Wunsch-Glocke hat, an der man sich etwas wünschen kann. Es gibt auch ein Museum, das sich der Geschichte, Kultur und Kunst Chinas und des Buddhismus‘ widmet und voller faszinierender Ausstellungsstücke ist. Da es sich um eine religiöse Stätte handelt, sollten Besucher sich angemessen kleiden, die Schuhe und Kopfbedeckungen auszieren, bevor sie Tempel betreten und respektieren, das keine Fotos gemacht werden sollen.
Adresse: 180 Berkely Road, Berkely. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9:00 bis 17:00. Website: www.nantien.org.au
Naturliebhaber sollten sich auf keinen Fall einen Besuch des Botanischen Gartens von Wollongong entgehen lassen. Der Botanische Garten umfasst eine Sammlung beeindruckender Gärten, die von kleinen Laufwegen verbunden werden. Wer möchte, kann bei einer anderthalb stündigen Führung durch fachkundiges Personal mitmachen oder man erkundet die Gärten auf eigene Faust. Der Wald- und Steppen-Garten umfasst verschiedene Waldpflanzen von der Ostküste, darunter auch mehrere Eukalyptus-Bäume, die der Lebensraum für Vögel und Opossums sind. Der Azaleen-Garten zeigt im Sommer wunderschöne Azaleen, während der Discovery-Kitchen-Garden voller essbarer Pflanzen und Kräuter ist. Im Regenwald-Garten kann man über 80 verschiedene Pflanzenarten aus dem Regenwald enzdecken, während ein anderer Garten zeigt, wie die australischen Ureinwohner die Pflanzenwelt Australiens als Nahrung und Medizin nutzen. Es gibt noch viele andere Gärten, aber der beliebteste ist bei den meisten Besuchern der Rosen-Garten. Von Mitte Oktober bis April blühen hier Rosen in allen Farben und mit einem kleinen Pavillon ist der Garten auch ein beliebter Ort zum Heiraten. Für Kinder, die den Pflanzen nicht viel abgewinnen können, gibt es einen großen Spielplatz mit Schaukeln, einem Sandkasten, einem Klettergerüst sowie einem kleinen Labyrinth. Ab und zu bietet der Botanische Garten auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie Theatervorstellungen oder Filmabende.
Adresse: Murphys Avenue, Keiraville. Öffnungszeiten: täglich 7:00 bis 17:00. Eintritt frei. Website: www.wollongong.nsw.gov.au/botanicgarden
Mount Keira ist ein 464 Meter hoher Berg, der vor 60 bis 80 Millionen Jahres als Teil der Illawarra-Steilhänge entstand. Der Berg ist ein wichtiges Wahrzeichen der Region und bietet wunderbare Aussichten auf die Landschaft. Auch in historischer Sicht ist der Berg von Bedeutung, denn er wurde auch zum Kohleabbau benutzt. Am Berggipfel befindet sich der Mount-Keira-Gipfelpark, der ein beliebtes Ausflugsziel ist. Der Park hat auch zwei Aussichtspunkte, die atemberaubende Blicke auf die Illawara-Küstenlinie aber auch auf die Stadt Wollongong ermöglichen. Der Park hat aber noch viel mehr zu bieten, darunter einem Picknick-Bereich, der ideal ist, um bei schönem Wetter zu grillen sowie ein Gipfelrestaurant, in dem man köstliche Mahlzeiten genießen kann. Es gibt auch mehrere Laufwege, mit denen man den Berg erkunden kann. Der beliebteste Pfad ist der Rundweg, der knapp 6 km lang ist und zwischen 3 und 5 Stunden dauert. Dabei läuft man auch durch den Regenwald und kann mit etwas Glück die faszinierenden Tierarten wie Wallabys, Ameisenigel oder Buschhühner entdecken. Der Dave-Walsh-Pfad führt einen durch einen Eukalyptus-Wald, während der Mount-Pleasant-Management-Weg für Wanderer und Mountainbiker gleichermaßen geeignet ist und viele Gelegenheiten bietet, um die vielfältigen Vogelarten zu beobachten. Der Park hat täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.
Das Illawarra-Museum widmet sich ganz der örtlichen Geschichte der Region um Wollongong und seinen Pionieren. Es wurde 1966 von der örtlichen Geschichtsgesellschaft gegründet. Das Museum enthält eine große Auswahl faszinierender Ausstellungen, die den Besuchern alles über die Region nahe bringen. Im Erdgeschoss gibt es immer wieder neue Wechselausstellungen sowie eine Werkstatt, während der Innenhof eine koloniale Küche, Wäscherei, Schmiede und einen Stall mit alten landwirtschaftlichen Gerätschaften bietet. Bei Besuchern besonders beliebt ist der alte Luftschutzbunker, der während des Zweiten Weltkriegs erbaut wurde, als im Museumsgebäude Büros der Regierung untergebracht waren. Im Bunker sind viele interessante Gegenstände aus dieser Epoche zu sehen, darunter Gas-Masken, Propaganda-Poster, aber auch Stickereien und Notenblätter. Es gibt sogar ein altes Radio, das heute Aufzeichnungen aus dieser alten Zeit spielt. Außerdem gibt es eine alte Viehzüchter-Hütte, die bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Für Kinder ist auch die historische Schulklasse interessant, die mit den alten Holzschreibtischen, alten Schulbüchern und dem damals üblichen Prügelstock noch genauso aussieht wie früher.
Adresse: 11 Market St., Wollongong. Öffnungszeiten: geöffnet Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag sowie an nationalen Feiertagen von 12:00 bis 15:00. Eintritt: Erwachsene , ermäßigt , Kinder {texteRedacteurs},50. Website: www.illawarramuseum.com
Ein großer Teil von Australiens touristischen Angeboten dreht sich rund um die Natur, was bei Australiens einzigartigen und vielfältigen Ökosystem auch nicht verwundert. Ein Besuch des Minnamurra-Regenwaldzentrums gibt Besuchern die Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Region hautnah zu erleben und zu sehen, wie der Illawarra-Regenwald früher aussah. Im Zentrum findet man verschiedene Informationstafeln über den Park, aber auch eine Sammlung von Artefakten der australischen Ureinwohner sowie einen Souvenirladen voller hübscher Andenken. Nachdem man das Besucherzentrum angeschaut hat, kann man den Falls Walk entlang gehen, vorbei an bemoosten Felsen und hohen Gräsern und unter der mächtigen Baumkrone des Regenwalds. Der Weg führt einen zu den wunderschönen Minnamurra-Wasserfällen, die man hier von zwei Aussichtsplattformen aus bewundern kann. Es gibt viele Orte, um kurz anzuhalten und die fantastische Tierwelt zu beobachten. Farbenfrohe Schmetterlinge, Drachenlibellen und Sumpf-Wallabys haben hier ihr Zuhause. Der Falls Walk ist gut zweieinhalb Kilometer lang und dauert gut zwei Stunden. Wer das bei der hohen Luftfeuchtigkeit zu anstrengend findet, kann stattdessen auch zum Jamberoo-Aussichtspunkt gehen, der atemberaubende Blicke auf die grünen Hügel und dann pazifischen Ozean bietet. An klaren Tagen kann man von hier aus bis zum See Illawarra oder den fünf Inseln vor der Küste von Wollongong sehen.
Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 17:00, das Café hat nur an Wochenenden und Feiertagen von 9:00 bis 16:00 geöffnet. Website: www.nationalparks.nsw.gov.au/budderoo-national-park/minnamurra-rainforest-centre-and-lyrebird-cafe/tourist-information
An sonnigen Tagen, gibt es in Wollongong kaum etwas Besseres, als ein einer der 17 Strände der Stadt, zu entspannen und Sonne zu tanken. Wer sich lieber bewegt, kann hier auch Windsurfen, Schwimmen oder Felsangeln. Für besonders Mutige gibt es die Möglichkeit, hier Fallschirm zu springen. Die beliebtesten Strände der Stadt sind der North-Wollongong-Strand und der Wollongong-City-Strand, die beide perfekt zum Surfen, Sonnenbaden oder Entspannen und schattigen Bäumen sind. Erfahrene Surfer finden am Scarborough-Strand die wildesten Wellen, während der Stanwell-Parkstrand perfekt zum Grillen und picknicken ist. Einige Strände bieten in den Sommermonaten auch Rettungsschwimmer. Man sollte aber auf jeden Fall auf die Warnflaggen achten.
Wollongong ist die einzige Stadt an der Ostküste Australiens, die gleich zwei Leuchttürme hat, die nur einen Katzensprung voneinander entfernt stehen. Für diese beeindruckenden Bauwerke, die den Schiffsverkehr lenken, lohnt sich ein Besuch des Hafens immer. Der Wollongong-Head-Leuchtturm überblickt das Tasmanische Meer und wurde 1936 erbaut. Er war damals der erste vollautomatische elektrische Leuchtturm des Landes und wurde damals sogar mit Kanonen ausgestattet, um die Stadt vor Angriffen der russischen Marine zu schützen. Ganz in der Nähe steht der Wollongong-Breakwate-Leuchtturm, der 1871 aus Schmiedeeisen erbaut wurde. Obwohl er nicht mehr länger in Betrieb ist, ist er ein wichtiges historisches Monument der Stadt und wird noch immer zu besonderen Anlässen erleuchtet.
Kunstliebhaber sollten sich die faszinierende Sammlung der Kunstgalerie auf keinen Fall entgehen lassen. Hier kann man nicht nur eine vielfältige Auswahl australischer Kunst sehen, sondern auch Werke der australischen Ureinwohner sowie asiatische Kunst. Die koloniale Kunstsammlung konzentriert sich auf Werke der Küste von New South Wales, darunter Landschaftsgemälde und englisches Porzellan. Die Sammlung von Aborigine-Kunst zeigt nicht nur alte Holzschnitzereien und Felsmalereien, sondern auch zeitgenössische Werke, die Besuchern die kulturelle Vielfalt der Ureinwohner näher bringen. In der Asien-Ausstellung gibt es chinesische Möbel, japanische Gegenstände und verschiedene Keramik aus Asien zu sehen.
Adresse: Ecke Kembla und Burelli Street, Wollongong. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00, am Wochenende 12:00 bis 16:00. Website: www.wollongongcitygallery.com
Der Symbio-Wildpark ist genau das Richtige für jeden, der Tiere liebt. Es gibt unzählige Tiere aus Australien, aber auch aus aller Welt zu entdecken, darunter Spinnenaffen, Wombats, Krokodile, Kookaburras, Mini-Ponys und Ameisenigel. Der Park bietet auch viele spannende Aktivitäten wie Meerkatzen-, Tiger und Koala-Vorführungen sowie einen Fütterungen der kleinen Affen und der Dingos. Einigen Tieren darf man sogar ganz nahe kommen. Wer immer schon mit Koalas, Meerkatzen oder roten Pandas kuscheln wollte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Adresse: 7-11 Lawrence Hargrave Drive, Helensburgh. Öffnungszeiten: täglich 9:30 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene , ermäßigt , Kinder . Website: www.symbiozoo.com.au
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug:
Der nächstgelegene größere Flughafen ist der Flughafen von Sydney. Der Sydney Airport ist auch der größte Flughafen das Landes mit vielen internationalen Flugverbindungen. Der Flughafen liegt 75 km nördlich von Wollongong und lässt sich mit dem Auto in gut einer Stunde erreichen.
Website: http://www.sydneyairport.com.au/
Mit dem Zug:
Wollongong ist an das Schienennetz angebunden und bietet stündliche Fahrten nach Sydney mit der Küstenstrecke. Es gibt auch regelmäßige Fahrten nach Nowra und Kiama, die südlich von Wollongong liegen.
Mit dem Auto:
Auch mit dem Auto lässt sich Wollongong gut erreichen, denn die Stadt ist gut an die anderen Städte angebunden. Die wichtigste Strecke zwischen Sydney und Wollongong ist der Princes Motorway.
Herumkommen vor Ort:
Wollongong hat mehrere Bahnhöfe, die die Stadt mit den nördlichen Küstenvororten verbinden. Auch mit dem Bus komtm man gut voran, denn die Stadt ist an das öffentliche Busnetzwerk von Sydney angebunden. Es gibt einen kostenlosen Shuttle-Bus, der mehrmals pro Stunde vom Universitätsviertel in die Innenstadt fährt. Wer lieber selbst fährt, kann sich in Wollongong einfach ein Auto mieten. Damit kann man an den Strändne sogar kostenlos parken.
Präsentation
Wollongong ist mit einer Bevölkerung von fast 300.000 Einwohnern die zehntgrößte Stadt Australiens. Sie befindet sich südlich von Sydney an der Ostküste des Landes am pazifischen Ozean. Der Name Wollongong bedeutet „Meere des Südens“ in der Sprache der australischen Ureinwohner. Die Stadt ist für ihre einzigartige Geographie bekannt, denn sie befindet sich auf dem schmalen Küstenstreifen zwischen dem Tasmanischen Meer und den Sandstein-Klippen des Illawara-Steilhangs, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt sowie auf den Ozean bieten. Das Klima ist ozeanisch mit milden Wintern und warmen Sommern. Vor langer Zeit war Wollongong eine Siedlung der Turuwal-Aborigines, bis um 1800 die ersten europäischen Siedler kamen. Heute ist Wollongong eine wichtige Hafenstadt und ein Zentrum der australischen Fischfang-Industrie. Sie ist außerdem für ihre frühere Schwerindustrie bekannt wie Kohleabbau, Stahlwerke und Fabriken. Heute rauchen hier nicht mehr die Schornsteine, sondern eher die Köpfe der Studenten, denn Wollongong hat auch eine bekannte Universität.
Die stadt Wollongong gehört zu der zustand New South Wales und zu der region Illawarra.
Die stadt zählt Wollongong erstreckt sich über 684 km² und zälht 263.535 Einwohner (Volkszählung von 2006) für eine Dichte von 385,29 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 5 m.
Die bürgermeister der stadt Wollongong ist Administrateurs.
Der englische Name der stadt ist Wollongong, der spanische Name ist Wollongong.
Points oder Interessen
Für viele ist es überraschend, dass der größte Buddhistische Tempel auf der südlichen Hemisphäre tatsächlich der Nan-Tien-Tempel in Wollongong ist. Der Tempel bietet Führungen, bei denen man traditionelle chinesische Künste wie Tai Chi, Kalligraphie oder Origami selbst ausprobieren kann und einiges über den Buddhismus erfährt. Man kann Teile des Tempels auch auf eigene Faust erkunden. Der Haupt-Schrein ist das wichtige Gebäude und beherbergt fünf Buddhas, die Selbstsicherheit, Frieden, Weisheit, Langlebigkeit und innere Schönheit symbolisieren. Daneben gibt es auch eine Sammlung von mehr als 10.000 kleinen Buddha-Statuen. Beeindruckend sind auch der Gong und die Trommel, die jeden Tag um 6 Uhr morgens sowie um 16:30 geschlagen werden. Weitere Teile des Komplexes sind der vordere Schrein, der Meditationssaal, in dem auch Meditations-Kurse gegeben werden sowie der wunderschöne Lotus-Teich. Viele Besucher sind fasziniert von der acht Stockwerke hohen Pagode, die die sterblichen Überreste von Gläubigen beherbergt und eine Wunsch-Glocke hat, an der man sich etwas wünschen kann. Es gibt auch ein Museum, das sich der Geschichte, Kultur und Kunst Chinas und des Buddhismus‘ widmet und voller faszinierender Ausstellungsstücke ist. Da es sich um eine religiöse Stätte handelt, sollten Besucher sich angemessen kleiden, die Schuhe und Kopfbedeckungen auszieren, bevor sie Tempel betreten und respektieren, das keine Fotos gemacht werden sollen.
Adresse: 180 Berkely Road, Berkely. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9:00 bis 17:00. Website: www.nantien.org.au
Naturliebhaber sollten sich auf keinen Fall einen Besuch des Botanischen Gartens von Wollongong entgehen lassen. Der Botanische Garten umfasst eine Sammlung beeindruckender Gärten, die von kleinen Laufwegen verbunden werden. Wer möchte, kann bei einer anderthalb stündigen Führung durch fachkundiges Personal mitmachen oder man erkundet die Gärten auf eigene Faust. Der Wald- und Steppen-Garten umfasst verschiedene Waldpflanzen von der Ostküste, darunter auch mehrere Eukalyptus-Bäume, die der Lebensraum für Vögel und Opossums sind. Der Azaleen-Garten zeigt im Sommer wunderschöne Azaleen, während der Discovery-Kitchen-Garden voller essbarer Pflanzen und Kräuter ist. Im Regenwald-Garten kann man über 80 verschiedene Pflanzenarten aus dem Regenwald enzdecken, während ein anderer Garten zeigt, wie die australischen Ureinwohner die Pflanzenwelt Australiens als Nahrung und Medizin nutzen. Es gibt noch viele andere Gärten, aber der beliebteste ist bei den meisten Besuchern der Rosen-Garten. Von Mitte Oktober bis April blühen hier Rosen in allen Farben und mit einem kleinen Pavillon ist der Garten auch ein beliebter Ort zum Heiraten. Für Kinder, die den Pflanzen nicht viel abgewinnen können, gibt es einen großen Spielplatz mit Schaukeln, einem Sandkasten, einem Klettergerüst sowie einem kleinen Labyrinth. Ab und zu bietet der Botanische Garten auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie Theatervorstellungen oder Filmabende.
Adresse: Murphys Avenue, Keiraville. Öffnungszeiten: täglich 7:00 bis 17:00. Eintritt frei. Website: www.wollongong.nsw.gov.au/botanicgarden
Mount Keira ist ein 464 Meter hoher Berg, der vor 60 bis 80 Millionen Jahres als Teil der Illawarra-Steilhänge entstand. Der Berg ist ein wichtiges Wahrzeichen der Region und bietet wunderbare Aussichten auf die Landschaft. Auch in historischer Sicht ist der Berg von Bedeutung, denn er wurde auch zum Kohleabbau benutzt. Am Berggipfel befindet sich der Mount-Keira-Gipfelpark, der ein beliebtes Ausflugsziel ist. Der Park hat auch zwei Aussichtspunkte, die atemberaubende Blicke auf die Illawara-Küstenlinie aber auch auf die Stadt Wollongong ermöglichen. Der Park hat aber noch viel mehr zu bieten, darunter einem Picknick-Bereich, der ideal ist, um bei schönem Wetter zu grillen sowie ein Gipfelrestaurant, in dem man köstliche Mahlzeiten genießen kann. Es gibt auch mehrere Laufwege, mit denen man den Berg erkunden kann. Der beliebteste Pfad ist der Rundweg, der knapp 6 km lang ist und zwischen 3 und 5 Stunden dauert. Dabei läuft man auch durch den Regenwald und kann mit etwas Glück die faszinierenden Tierarten wie Wallabys, Ameisenigel oder Buschhühner entdecken. Der Dave-Walsh-Pfad führt einen durch einen Eukalyptus-Wald, während der Mount-Pleasant-Management-Weg für Wanderer und Mountainbiker gleichermaßen geeignet ist und viele Gelegenheiten bietet, um die vielfältigen Vogelarten zu beobachten. Der Park hat täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.
Das Illawarra-Museum widmet sich ganz der örtlichen Geschichte der Region um Wollongong und seinen Pionieren. Es wurde 1966 von der örtlichen Geschichtsgesellschaft gegründet. Das Museum enthält eine große Auswahl faszinierender Ausstellungen, die den Besuchern alles über die Region nahe bringen. Im Erdgeschoss gibt es immer wieder neue Wechselausstellungen sowie eine Werkstatt, während der Innenhof eine koloniale Küche, Wäscherei, Schmiede und einen Stall mit alten landwirtschaftlichen Gerätschaften bietet. Bei Besuchern besonders beliebt ist der alte Luftschutzbunker, der während des Zweiten Weltkriegs erbaut wurde, als im Museumsgebäude Büros der Regierung untergebracht waren. Im Bunker sind viele interessante Gegenstände aus dieser Epoche zu sehen, darunter Gas-Masken, Propaganda-Poster, aber auch Stickereien und Notenblätter. Es gibt sogar ein altes Radio, das heute Aufzeichnungen aus dieser alten Zeit spielt. Außerdem gibt es eine alte Viehzüchter-Hütte, die bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Für Kinder ist auch die historische Schulklasse interessant, die mit den alten Holzschreibtischen, alten Schulbüchern und dem damals üblichen Prügelstock noch genauso aussieht wie früher.
Adresse: 11 Market St., Wollongong. Öffnungszeiten: geöffnet Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag sowie an nationalen Feiertagen von 12:00 bis 15:00. Eintritt: Erwachsene , ermäßigt , Kinder {texteRedacteurs},50. Website: www.illawarramuseum.com
Ein großer Teil von Australiens touristischen Angeboten dreht sich rund um die Natur, was bei Australiens einzigartigen und vielfältigen Ökosystem auch nicht verwundert. Ein Besuch des Minnamurra-Regenwaldzentrums gibt Besuchern die Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Region hautnah zu erleben und zu sehen, wie der Illawarra-Regenwald früher aussah. Im Zentrum findet man verschiedene Informationstafeln über den Park, aber auch eine Sammlung von Artefakten der australischen Ureinwohner sowie einen Souvenirladen voller hübscher Andenken. Nachdem man das Besucherzentrum angeschaut hat, kann man den Falls Walk entlang gehen, vorbei an bemoosten Felsen und hohen Gräsern und unter der mächtigen Baumkrone des Regenwalds. Der Weg führt einen zu den wunderschönen Minnamurra-Wasserfällen, die man hier von zwei Aussichtsplattformen aus bewundern kann. Es gibt viele Orte, um kurz anzuhalten und die fantastische Tierwelt zu beobachten. Farbenfrohe Schmetterlinge, Drachenlibellen und Sumpf-Wallabys haben hier ihr Zuhause. Der Falls Walk ist gut zweieinhalb Kilometer lang und dauert gut zwei Stunden. Wer das bei der hohen Luftfeuchtigkeit zu anstrengend findet, kann stattdessen auch zum Jamberoo-Aussichtspunkt gehen, der atemberaubende Blicke auf die grünen Hügel und dann pazifischen Ozean bietet. An klaren Tagen kann man von hier aus bis zum See Illawarra oder den fünf Inseln vor der Küste von Wollongong sehen.
Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 17:00, das Café hat nur an Wochenenden und Feiertagen von 9:00 bis 16:00 geöffnet. Website: www.nationalparks.nsw.gov.au/budderoo-national-park/minnamurra-rainforest-centre-and-lyrebird-cafe/tourist-information
An sonnigen Tagen, gibt es in Wollongong kaum etwas Besseres, als ein einer der 17 Strände der Stadt, zu entspannen und Sonne zu tanken. Wer sich lieber bewegt, kann hier auch Windsurfen, Schwimmen oder Felsangeln. Für besonders Mutige gibt es die Möglichkeit, hier Fallschirm zu springen. Die beliebtesten Strände der Stadt sind der North-Wollongong-Strand und der Wollongong-City-Strand, die beide perfekt zum Surfen, Sonnenbaden oder Entspannen und schattigen Bäumen sind. Erfahrene Surfer finden am Scarborough-Strand die wildesten Wellen, während der Stanwell-Parkstrand perfekt zum Grillen und picknicken ist. Einige Strände bieten in den Sommermonaten auch Rettungsschwimmer. Man sollte aber auf jeden Fall auf die Warnflaggen achten.
Wollongong ist die einzige Stadt an der Ostküste Australiens, die gleich zwei Leuchttürme hat, die nur einen Katzensprung voneinander entfernt stehen. Für diese beeindruckenden Bauwerke, die den Schiffsverkehr lenken, lohnt sich ein Besuch des Hafens immer. Der Wollongong-Head-Leuchtturm überblickt das Tasmanische Meer und wurde 1936 erbaut. Er war damals der erste vollautomatische elektrische Leuchtturm des Landes und wurde damals sogar mit Kanonen ausgestattet, um die Stadt vor Angriffen der russischen Marine zu schützen. Ganz in der Nähe steht der Wollongong-Breakwate-Leuchtturm, der 1871 aus Schmiedeeisen erbaut wurde. Obwohl er nicht mehr länger in Betrieb ist, ist er ein wichtiges historisches Monument der Stadt und wird noch immer zu besonderen Anlässen erleuchtet.
Kunstliebhaber sollten sich die faszinierende Sammlung der Kunstgalerie auf keinen Fall entgehen lassen. Hier kann man nicht nur eine vielfältige Auswahl australischer Kunst sehen, sondern auch Werke der australischen Ureinwohner sowie asiatische Kunst. Die koloniale Kunstsammlung konzentriert sich auf Werke der Küste von New South Wales, darunter Landschaftsgemälde und englisches Porzellan. Die Sammlung von Aborigine-Kunst zeigt nicht nur alte Holzschnitzereien und Felsmalereien, sondern auch zeitgenössische Werke, die Besuchern die kulturelle Vielfalt der Ureinwohner näher bringen. In der Asien-Ausstellung gibt es chinesische Möbel, japanische Gegenstände und verschiedene Keramik aus Asien zu sehen.
Adresse: Ecke Kembla und Burelli Street, Wollongong. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00, am Wochenende 12:00 bis 16:00. Website: www.wollongongcitygallery.com
Der Symbio-Wildpark ist genau das Richtige für jeden, der Tiere liebt. Es gibt unzählige Tiere aus Australien, aber auch aus aller Welt zu entdecken, darunter Spinnenaffen, Wombats, Krokodile, Kookaburras, Mini-Ponys und Ameisenigel. Der Park bietet auch viele spannende Aktivitäten wie Meerkatzen-, Tiger und Koala-Vorführungen sowie einen Fütterungen der kleinen Affen und der Dingos. Einigen Tieren darf man sogar ganz nahe kommen. Wer immer schon mit Koalas, Meerkatzen oder roten Pandas kuscheln wollte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Adresse: 7-11 Lawrence Hargrave Drive, Helensburgh. Öffnungszeiten: täglich 9:30 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene , ermäßigt , Kinder . Website: www.symbiozoo.com.au
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug:
Der nächstgelegene größere Flughafen ist der Flughafen von Sydney. Der Sydney Airport ist auch der größte Flughafen das Landes mit vielen internationalen Flugverbindungen. Der Flughafen liegt 75 km nördlich von Wollongong und lässt sich mit dem Auto in gut einer Stunde erreichen.
Website: http://www.sydneyairport.com.au/
Mit dem Zug:
Wollongong ist an das Schienennetz angebunden und bietet stündliche Fahrten nach Sydney mit der Küstenstrecke. Es gibt auch regelmäßige Fahrten nach Nowra und Kiama, die südlich von Wollongong liegen.
Mit dem Auto:
Auch mit dem Auto lässt sich Wollongong gut erreichen, denn die Stadt ist gut an die anderen Städte angebunden. Die wichtigste Strecke zwischen Sydney und Wollongong ist der Princes Motorway.
Herumkommen vor Ort:
Wollongong hat mehrere Bahnhöfe, die die Stadt mit den nördlichen Küstenvororten verbinden. Auch mit dem Bus komtm man gut voran, denn die Stadt ist an das öffentliche Busnetzwerk von Sydney angebunden. Es gibt einen kostenlosen Shuttle-Bus, der mehrmals pro Stunde vom Universitätsviertel in die Innenstadt fährt. Wer lieber selbst fährt, kann sich in Wollongong einfach ein Auto mieten. Damit kann man an den Strändne sogar kostenlos parken.