Präsentation
Katokopia ist ein kleines Dorf auf Zypern, dass sich im Distrikt Nikosia und ebenfalls in unmittelbarer Näher zur gleichnamigen zypriotischen Haupstadt befindet. Auch das sehenswerte Dorf Morphou befindet sich nur 8 Kilometer östlich und kann daher sehr bequem mit de Fahrrad, dem Bus oder de Taxi besucht werden. Katokopia war ursprünglich von griechischen Türken besiedelt, ist seit der türkischen Invation in den 80er-Jahren aber ausschliesslich von Türken belagert. Das kleine Dorf fast weniger als 1000 Einwohner und verfügt über keine nenneswerten Sehenswürdigkeiten. Und genau dies, macht Katokopia zu einem sehr interessanten Ausflugsziel. Abseits der Touristenhorden bekommen abenteuerlustige Menschen die perfekte Möglichkeit dazu, um ein authentisches Dorf auf der Insel Zypern kennen zu lernen. Die Menschen werden sie mit offenen Armen empfangen, weil sie Touristen noch sehr aufgeschlossen sind und diese als Gäste sehen. Denn der Tourismus hat hier noch keinen Einzug erhalten und hatte demnach nicht die Möglichkeit, die Leute zu verderben. Bekannt ist der Ort durch seinen Fussballverein Doxa Katokopia, welcher alle zwei Wochen einen Grossteil der männlichen Bevölkerung in das kleine Stadion zieht. Katokopia ist sowohl ein gutes Ausflugsziel, als auch eine gute Station, um sich niederzulassen. So gibt es einige preiswerte Hotels in dem Dorf und die Nähe zur Nikosia gibt Besuchern die Möglichkeit, die Hauptstadt in Form von Tagesausflügen zu erkunden. Die meisten der vorgestellten Sehenswürdigkeiten befinden sind sich in Nikosia. Nikosia ist sowohl die Hauptstadt als auch die grösste Stadt auf der Insel Zypern. Die Stadt ist in einen türkischen Nordteil und den griechischen Süden mit einer Grenze geteilt.
Die stadt Katokopya gehört zu der distrikt Lefkosia.
Points oder Interessen
Das Zypern Museum, das auch unter dem Namen Archäologisches Museum Zypern bekannt ist, gilt al seine der Perlen der Stadt, ja gar der gesamten Insel. Es gibt viele Museen auf Zypern, vor allem in der Hauptstadt Zypern, aber wenige wissen es die Besucher so sehr zu begeistern, wie das Zypern Museum. Dies ist wenig verwunderlich, so ist das Zypern Museum das älteste und grösste archäologische Museum auf der gesamten Insel. Dies ist umso bemerkenswerter, da Zypern über eine lange Geschichte verfügt. In dem Zypern Museum finden sie die besten Ausstellungsstücke und Funde, welche mit der Landesgeschichte in Verbindung gesetzt werden. Das Museum wurde im Jahr 1882 gegründet. Zu der damaligen Zeit war die Insel noch von den Briten belagert, welche aber kurz darauf aufgelöst wurde. Das Museum hat seinen guten Teil dazu beigetragen. Denn die Belagerung wurde durch eine Petition der zypriotischen Bevölkerung aufgelöst. Diese Petition basierte unter anderem auf verschiedene Diebstähle aus dem Museum. Die Waren wurden oftmals nach England und die USA geschmuggelt. Besonders fleissig war der amerikanische Botschafter Luigi Palma de Cesnola. Dieser Verbrecher hat über 30.000 Ausstellungsobjekte gestohlen und in die USA geschmuggelt. Viele von ihnen wurden bei dem Transport beschädigt. Andere blieben erhalten und sind heute in dem New Yorker Museum „Metropolitan Museum of Art“ zu finden.
Das Cyprus Folk Art Musuem, sprich das Museum der Zypriotischen Volkskunst, ist auch unter dem Namen Ethnographic Museum of Cyprus bekannt. Letzteres lässt sich als Ethnografisches Museum von Zypern überstezen. Wie man es auch nennen mag, das Museum ist ein weiteres sehr anschauliches Beispiel, für die Dichte an interessanten Museen auf dieser Insel, vor allem aber in der Hauptstadt Nikosia, die glücklicherweise nur einen Katzensprung von Katokopia entfernt ist. Das Museum beherbergt eine bunte Mischung der verschiedensten Ausstellungsstücke, welche allesamt der Kultur und Tradition von Zypern zuzuordnen sind. Die meisten Volkskunst-Objekte stammen aus der Zeit zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert. Unter ihnen sind vor alle Holzschnitzereien, Stickereien, Keramik, Töpferei und nationale Kostüme. Die beiden unterschiedlichen Namen basieren auf einen Namenwechsel im vergangenen Jahrhundert, der immer noch nicht bei allen Menschen und Organgen angekommen ist. Dies ist allerdings halb so wild, da beide sehr aussagekräftig sind. Gegründet wurde das Museum von einigen Mitgliedern der „Society of Cypriot Studies“ in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Als Ort wurde der ehemalige Bischofspalast auserkoren. Der Bischofs-Sitz wurde in den 60er-Jahren umgesiedelt, woraufhin das gesamte Bauwerk für das Museum bereitstand. Daraufhin konnt expandiert werden.
Die Hadjigeorgakis Kornesios Mansion befindet sich in dem Stadtteil in Saint Antonios in Nikosia und ist der traditionelle Wohnort der wohlhabenden Griechen. Dies wird bei einem Spaziergang durch das Viertel sehr schnell deutlich. Die vielen, schönen Bauwerke finden ihren Höhepunkt in der Hadjigeorgakis Kornesios Mansion. Die Villa ist das wichtigste Beispiel der Osmanischen Architektur des letzten Jahrhunderts, welche das Rad der Zeit auf der Insel Zypern überlebt hat. Die Villa wurde in den 60er-Jahren dan der Hilfe aus öffentlichen Spendengeldern eröffnet. Anschliessend hatte man es einer Stiftung zu verdanken, welche das prunkvolle Gebäude vor dem Abriss bewahrte. Denn einige Investoren wollten es dem Erdboden gleichmachen, um neue Wohnkomplexe zu errichten. Der Besitzer der Villa war Hadjigeorgakis Kornesios, ein Dragoman und Dolmetscher. Aufgrund seines Titels, welcher damals einer der höchsten Titel für Christen war, ermöglichte es ihm, Unmengen an Reichtum anzuhäufen.
Es ist wirklich nicht einfach, sich zwischen einen der vielen Museen zu entscheiden. Vor allem für geschichtsinteressierte Besucher hält die Stadt Nikosia, welche unweit von Katokopia entfernt liegt, so einiges bereit. An dieser Stelle sei auf das Byzantische Museum verwiesen. Das Museum liegt am Archbishop Kyprianou Platz, welcher einer der zentralen Punkte der Stadt ist und an dem man es sich prima vor oder nach dem Museumsbesuch auf einen Kaffee bequem machen kann. Das Museum ist Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 16:30 Uhr und Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Sonntags bleibt das Museum geschlossen. Man kann das Museum nur unschwer verfehlen, denn am Eingang steht eine gigantische Statue von dem Erzbischof Makarios. Das Museum hat einer der besten Sammlungen orthodoxer Ikone und anderen Kunststücken, welche zum Grossteil aus der Zeit zwischen dem 8. und dem 16. Jahrhundert stammen. Der Eintrittspreis beträgt 2 Euro, die sich wirklich lohnen.
Katokopia ist ein sehr ruhiges Dorf und aus einigen Tavernen und wenigen Bars, die allesamt früh schliessen, gibt es in dem Dorf an den Abenden nichts zu unternehmen. Dies macht aber nichts, denn nur eine kurze Taxifahrt später ist man bereits im lebendingen Nikosia. Alleine die vielen Darstellenden Künste, die dort angeboten werden, reiche aus, um ein ordentliches und attraktives Programm für einige Abende zusammen zu stellen. Einer dieser Hot-Spots ist das bekannte Famagursta Tor, das auch unter dem lokalen Namen „Leoforos Athinon“ bekannt ist. Dieses ist eines der drei alten Tore, welche einst die einzige Zugangsmöglichkeit zur Stadt darstellten. Diese Tor hat sich sich öffentlichen kulturellen Zentrum der Stadt und Region entwickelt und ist daher der Austragungsorts vieler Ausstellungen und Shows. Nahezu jeden Abend führen lokale Künstler ihre Kunststücke an diesem Ort aus. Ein weiterer, etwas gehobener Austragungsort, ist das Stadttheater Nikosa. Dieses befindet sich in der Museumsstrasse, gegenüber des Zypern Museums. Dieses wunderschöne Museum, gebaut im neoklassischen Stil, bietet Platz für 1200 Personen.
Der Sport hat eine wichtige Bedeutung und ganz gleich, ob Zypern nun Griechenland, der Türkei, oder einfach den Menschen unseren Planetens gehört, das südländische Temperament bringen alle mit, wenn es um den Sport geht. Dabei dreht sich fast alles um den Fussball. Alle zwei Wochen spielt der lokale Verein Doxa Katokopia und dazu gibt es noch die grösseren Hauptstadtvereine APOEL, Omonoia und Olympiakos.
Das schauen von Pferderennen ist eine beliebte Freizeitgestaltung an den Wochenenden und an ausgewählten Wochentagen. In der Regel finden die Rennen Mittwochs, Samstags und Sonntags statt. Die Anlage des Nicosia Race Club befindet sich in der Ayios Dometios, etwas ausserhalb des Stadtzentrums.
Auch das Tennisspielen ist auf Zypern sehr beliebt, was an erfolgreichen Spielern wie Marcos Badhgatis liegt. Die Tennisanlage, welche sich etws ausserhalb von Nicosia befindet, wird höchsten Standards gerecht, weil hier neben den Amateuren auch Profis und Teilnehmer des Davis Cup sich die Ehre geben.
In Nicosia kann man, mitten in der Stadt, die Grenze überqueren und befindet sich urplötzlich auch türkischen Boden. Das Stadtbild ändert sich ebenfalls und auch das Preisniveau wird deutlich agenehmer. Alleine die Tatsache, im Zentrum einer Stadt zu Fuss eine Grenze zu durchqueren, ist den Ausflug in den türkischen Teil der Stadt wert.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen „Nicosia International Airport“ wurde mit der Teilung des Landes geschlossen, weshalb sich der nächste Flughafen nun im etwa 40 Minuten entfernten Larnaka befindet. Mit de Auto: Es empfiehlt sich, bei der Ankunft am Flughafen, oder später im Zentrum von Nikosia einen Mietwagen zu nehmen. Der öffentliche Verkehr ist sehr schlecht ausgebaut. Mit dem Bus: Es gibt einige öffentliche Busverbindungen, allerdings verkehren diese sehr unregelmässig.
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Katokopia ist ein kleines Dorf auf Zypern, dass sich im Distrikt Nikosia und ebenfalls in unmittelbarer Näher zur gleichnamigen zypriotischen Haupstadt befindet. Auch das sehenswerte Dorf Morphou befindet sich nur 8 Kilometer östlich und kann daher sehr bequem mit de Fahrrad, dem Bus oder de Taxi besucht werden. Katokopia war ursprünglich von griechischen Türken besiedelt, ist seit der türkischen Invation in den 80er-Jahren aber ausschliesslich von Türken belagert. Das kleine Dorf fast weniger als 1000 Einwohner und verfügt über keine nenneswerten Sehenswürdigkeiten. Und genau dies, macht Katokopia zu einem sehr interessanten Ausflugsziel. Abseits der Touristenhorden bekommen abenteuerlustige Menschen die perfekte Möglichkeit dazu, um ein authentisches Dorf auf der Insel Zypern kennen zu lernen. Die Menschen werden sie mit offenen Armen empfangen, weil sie Touristen noch sehr aufgeschlossen sind und diese als Gäste sehen. Denn der Tourismus hat hier noch keinen Einzug erhalten und hatte demnach nicht die Möglichkeit, die Leute zu verderben. Bekannt ist der Ort durch seinen Fussballverein Doxa Katokopia, welcher alle zwei Wochen einen Grossteil der männlichen Bevölkerung in das kleine Stadion zieht. Katokopia ist sowohl ein gutes Ausflugsziel, als auch eine gute Station, um sich niederzulassen. So gibt es einige preiswerte Hotels in dem Dorf und die Nähe zur Nikosia gibt Besuchern die Möglichkeit, die Hauptstadt in Form von Tagesausflügen zu erkunden. Die meisten der vorgestellten Sehenswürdigkeiten befinden sind sich in Nikosia. Nikosia ist sowohl die Hauptstadt als auch die grösste Stadt auf der Insel Zypern. Die Stadt ist in einen türkischen Nordteil und den griechischen Süden mit einer Grenze geteilt.
Die stadt Katokopya gehört zu der distrikt Lefkosia.
Points oder Interessen
Das Zypern Museum, das auch unter dem Namen Archäologisches Museum Zypern bekannt ist, gilt al seine der Perlen der Stadt, ja gar der gesamten Insel. Es gibt viele Museen auf Zypern, vor allem in der Hauptstadt Zypern, aber wenige wissen es die Besucher so sehr zu begeistern, wie das Zypern Museum. Dies ist wenig verwunderlich, so ist das Zypern Museum das älteste und grösste archäologische Museum auf der gesamten Insel. Dies ist umso bemerkenswerter, da Zypern über eine lange Geschichte verfügt. In dem Zypern Museum finden sie die besten Ausstellungsstücke und Funde, welche mit der Landesgeschichte in Verbindung gesetzt werden. Das Museum wurde im Jahr 1882 gegründet. Zu der damaligen Zeit war die Insel noch von den Briten belagert, welche aber kurz darauf aufgelöst wurde. Das Museum hat seinen guten Teil dazu beigetragen. Denn die Belagerung wurde durch eine Petition der zypriotischen Bevölkerung aufgelöst. Diese Petition basierte unter anderem auf verschiedene Diebstähle aus dem Museum. Die Waren wurden oftmals nach England und die USA geschmuggelt. Besonders fleissig war der amerikanische Botschafter Luigi Palma de Cesnola. Dieser Verbrecher hat über 30.000 Ausstellungsobjekte gestohlen und in die USA geschmuggelt. Viele von ihnen wurden bei dem Transport beschädigt. Andere blieben erhalten und sind heute in dem New Yorker Museum „Metropolitan Museum of Art“ zu finden.
Das Cyprus Folk Art Musuem, sprich das Museum der Zypriotischen Volkskunst, ist auch unter dem Namen Ethnographic Museum of Cyprus bekannt. Letzteres lässt sich als Ethnografisches Museum von Zypern überstezen. Wie man es auch nennen mag, das Museum ist ein weiteres sehr anschauliches Beispiel, für die Dichte an interessanten Museen auf dieser Insel, vor allem aber in der Hauptstadt Nikosia, die glücklicherweise nur einen Katzensprung von Katokopia entfernt ist. Das Museum beherbergt eine bunte Mischung der verschiedensten Ausstellungsstücke, welche allesamt der Kultur und Tradition von Zypern zuzuordnen sind. Die meisten Volkskunst-Objekte stammen aus der Zeit zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert. Unter ihnen sind vor alle Holzschnitzereien, Stickereien, Keramik, Töpferei und nationale Kostüme. Die beiden unterschiedlichen Namen basieren auf einen Namenwechsel im vergangenen Jahrhundert, der immer noch nicht bei allen Menschen und Organgen angekommen ist. Dies ist allerdings halb so wild, da beide sehr aussagekräftig sind. Gegründet wurde das Museum von einigen Mitgliedern der „Society of Cypriot Studies“ in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Als Ort wurde der ehemalige Bischofspalast auserkoren. Der Bischofs-Sitz wurde in den 60er-Jahren umgesiedelt, woraufhin das gesamte Bauwerk für das Museum bereitstand. Daraufhin konnt expandiert werden.
Die Hadjigeorgakis Kornesios Mansion befindet sich in dem Stadtteil in Saint Antonios in Nikosia und ist der traditionelle Wohnort der wohlhabenden Griechen. Dies wird bei einem Spaziergang durch das Viertel sehr schnell deutlich. Die vielen, schönen Bauwerke finden ihren Höhepunkt in der Hadjigeorgakis Kornesios Mansion. Die Villa ist das wichtigste Beispiel der Osmanischen Architektur des letzten Jahrhunderts, welche das Rad der Zeit auf der Insel Zypern überlebt hat. Die Villa wurde in den 60er-Jahren dan der Hilfe aus öffentlichen Spendengeldern eröffnet. Anschliessend hatte man es einer Stiftung zu verdanken, welche das prunkvolle Gebäude vor dem Abriss bewahrte. Denn einige Investoren wollten es dem Erdboden gleichmachen, um neue Wohnkomplexe zu errichten. Der Besitzer der Villa war Hadjigeorgakis Kornesios, ein Dragoman und Dolmetscher. Aufgrund seines Titels, welcher damals einer der höchsten Titel für Christen war, ermöglichte es ihm, Unmengen an Reichtum anzuhäufen.
Es ist wirklich nicht einfach, sich zwischen einen der vielen Museen zu entscheiden. Vor allem für geschichtsinteressierte Besucher hält die Stadt Nikosia, welche unweit von Katokopia entfernt liegt, so einiges bereit. An dieser Stelle sei auf das Byzantische Museum verwiesen. Das Museum liegt am Archbishop Kyprianou Platz, welcher einer der zentralen Punkte der Stadt ist und an dem man es sich prima vor oder nach dem Museumsbesuch auf einen Kaffee bequem machen kann. Das Museum ist Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 16:30 Uhr und Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Sonntags bleibt das Museum geschlossen. Man kann das Museum nur unschwer verfehlen, denn am Eingang steht eine gigantische Statue von dem Erzbischof Makarios. Das Museum hat einer der besten Sammlungen orthodoxer Ikone und anderen Kunststücken, welche zum Grossteil aus der Zeit zwischen dem 8. und dem 16. Jahrhundert stammen. Der Eintrittspreis beträgt 2 Euro, die sich wirklich lohnen.
Katokopia ist ein sehr ruhiges Dorf und aus einigen Tavernen und wenigen Bars, die allesamt früh schliessen, gibt es in dem Dorf an den Abenden nichts zu unternehmen. Dies macht aber nichts, denn nur eine kurze Taxifahrt später ist man bereits im lebendingen Nikosia. Alleine die vielen Darstellenden Künste, die dort angeboten werden, reiche aus, um ein ordentliches und attraktives Programm für einige Abende zusammen zu stellen. Einer dieser Hot-Spots ist das bekannte Famagursta Tor, das auch unter dem lokalen Namen „Leoforos Athinon“ bekannt ist. Dieses ist eines der drei alten Tore, welche einst die einzige Zugangsmöglichkeit zur Stadt darstellten. Diese Tor hat sich sich öffentlichen kulturellen Zentrum der Stadt und Region entwickelt und ist daher der Austragungsorts vieler Ausstellungen und Shows. Nahezu jeden Abend führen lokale Künstler ihre Kunststücke an diesem Ort aus. Ein weiterer, etwas gehobener Austragungsort, ist das Stadttheater Nikosa. Dieses befindet sich in der Museumsstrasse, gegenüber des Zypern Museums. Dieses wunderschöne Museum, gebaut im neoklassischen Stil, bietet Platz für 1200 Personen.
Der Sport hat eine wichtige Bedeutung und ganz gleich, ob Zypern nun Griechenland, der Türkei, oder einfach den Menschen unseren Planetens gehört, das südländische Temperament bringen alle mit, wenn es um den Sport geht. Dabei dreht sich fast alles um den Fussball. Alle zwei Wochen spielt der lokale Verein Doxa Katokopia und dazu gibt es noch die grösseren Hauptstadtvereine APOEL, Omonoia und Olympiakos.
Das schauen von Pferderennen ist eine beliebte Freizeitgestaltung an den Wochenenden und an ausgewählten Wochentagen. In der Regel finden die Rennen Mittwochs, Samstags und Sonntags statt. Die Anlage des Nicosia Race Club befindet sich in der Ayios Dometios, etwas ausserhalb des Stadtzentrums.
Auch das Tennisspielen ist auf Zypern sehr beliebt, was an erfolgreichen Spielern wie Marcos Badhgatis liegt. Die Tennisanlage, welche sich etws ausserhalb von Nicosia befindet, wird höchsten Standards gerecht, weil hier neben den Amateuren auch Profis und Teilnehmer des Davis Cup sich die Ehre geben.
In Nicosia kann man, mitten in der Stadt, die Grenze überqueren und befindet sich urplötzlich auch türkischen Boden. Das Stadtbild ändert sich ebenfalls und auch das Preisniveau wird deutlich agenehmer. Alleine die Tatsache, im Zentrum einer Stadt zu Fuss eine Grenze zu durchqueren, ist den Ausflug in den türkischen Teil der Stadt wert.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen „Nicosia International Airport“ wurde mit der Teilung des Landes geschlossen, weshalb sich der nächste Flughafen nun im etwa 40 Minuten entfernten Larnaka befindet. Mit de Auto: Es empfiehlt sich, bei der Ankunft am Flughafen, oder später im Zentrum von Nikosia einen Mietwagen zu nehmen. Der öffentliche Verkehr ist sehr schlecht ausgebaut. Mit dem Bus: Es gibt einige öffentliche Busverbindungen, allerdings verkehren diese sehr unregelmässig.