Präsentation
Caracas ist die Hauptstadt und die grösste Stadt von Venezuela. Sie befindet sich im Norden des Landes und grenzt bereits an die Karibik. Die Stadt hat seinen ganz eigenen Charakter und ist sicherlich die abenteuerlichste und exotischte aller Hauptstädte Südamerikas. Allgemein wird Caracas eher von Touristen gemieden. Die meisten der Besucher des Landes halten sich vorwiegend an der Küsten und an den Inseln des Landes aus und verbringen nur die nötigste Zeit in der Hauptstadt. Dies ist einerseits, angesichts der Gefahr der Stadt verständlich. So gilt Caracas als eine der gefährlichsten Städte Südamerikas. Raubüberfälle sind an der Tagesordnung und bei Dunkelheit sollte man in den meisten Ecken der Stadt nicht planlos durch die Strassen marschieren. Auf der anderen Seite ist dies aber auch enorm schade. Man kann das Risiko durchaus reduzieren und wird dann mit einer sehr interessanten und vor allem äusserst freundlichen Menschen empfangen. Derzeit gilt es die Situation abzuwarten. Caracas war, bis zum Tod von Hugo Chavez, so etwas wie das Anti-Kapitalisische Zentrum der Welt. Der ehemalige Präsident des Landes, Hugo Chavez, trat in die Fussstapfen des Freiheitskämpfers Simon Bolivar, der übrigens in Caracas begraben liegt, und war damit einer der wenigen Menschen, der es wagte, sich in aller Öffentlichkeit gegen den US-Imperalismus und den Raubtier-Kaupitalismus unserer Welt entgegen zu stellen. Seit seinem Tod herrscht Chaos und es bleibt abzuwarten, wie sich die Stadt in Zukunft entwickelt. Eines ist aber gewiss: In Caracas erwartet einem eine lebendige Stadt, dessen Menschen ein völlig anderes Weltbild haben. So ist die Tatsache, dass der Anschlag vom 11. September ein Inside-Job, in Caracas schon lange kein Gehemnis mehr und die Menschen überraschen einem, mit einem völlig anderen Weltbild. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die Stadt in einem wunderschönen Tal, umgeben von dem Berg Avila, befindet. Dies ermöglicht unzählige Ausflüge in die wunderschöne Natur des Landes.
Die stadt Caracas gehört zu der region Capital.
Die stadt zählt Caracas erstreckt sich über 1.930 km² und zälht 4.850.000 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 2.512,95 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 1.043 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 900 m.
Die Bürgermeister der stadt Caracas ist Antonio José Ledezma Díaz Auftrag 2008-2012.
Die Einwohner werden caraqueño genannt. und die Amtssprache der stadt ist Español venezolano. Der französische Name der stadt ist Caracas, der englische Name der stadt ist Caracas.
Der Spitznamen der stadt ist "La Sultana del Ávila" und das Motto der Caracas ist "Ave María Purísima, sin pecado concebida, en el primer instante de su ser natural". Die stadt Caracas wurde 1567 gegründet. Die Website von Caracas http://www.gdc.gob.ve
Points oder Interessen
Unter dem Teleferico versteht man eine Seilbahn, die Besucher hinauf auf den Berg Avila bringt. Dies ist auch vielerlei Hinsicht sehr interessant. Die Fahrt mit dem Teleferico gilt als eine der besten Möglichkeiten, um sich einen Ausblick auf die Stadt zu machen. Das Besondere ist, dass der Teleferico anfänglich über die Aussenbezirke der Stadt fährt und an denen befinden sich die sogenannten Favelas, sprich die Slums. Die Fahrt bietet daher erschütternde Einblicke in das Leben der südamerikanischen Unterschicht. Die Eindrücke, die man dort gewinnt, sind Eindrücke aus dem täglichen Leben Südamerikas, welche immer noch einen Grossteil der Bevölkerung betreffen. Dies bleibt vielen Touristen oftmals verborgen, ist aber schlichtweg ein Teil der Realität, vor der wir nicht die Augen verschliessen können. Das ist natürlich nur eine Seite der Fahrt mit der Seilbahn. Auf der anderen Seite ermöglicht einem die Fahrt einen wunderschönen Blick auf die Stadt und auf das Tal, in dem sie liegt. Auf der Spitze angekommen, welche sich auf einer Höhe von etwa 2600 Meter befindet, bietet sich den Besuchern ein einmalige Blick auf die Stadt zum einen, und auf das offene Meer zur anderen Seite. Die Fahrt kostet 30 Bolivares für eine Rundfahrt. Es gibt Ermässigungen für Studenten, Kinder und Senioren sind gar kostenlos. Es ist empfehlenswert vor dem Nachmittag auf die Spitze zu fahren, weil zu späterer Stunde die Aussicht oftmals nicht mehr so schön ist. Auf der Spitze gibt es einige Restaurants, Läden und Spielmöglichkeiten für Kinder.
Der Parque del Este kann ins Deutsche als „Park des Ostens“ übersetzt werden und bezeichnet eine der schönsten Grünanlagen der Stadt. Der offizielle Name des Parks lautet übrigens Generalissimo Francisco de Miranda Park und ist dem gleichnamigen Nationalhelden Venezuealas vermacht. Der Park befindet sich seit knapp 60 Jahren im Zentrum der Stadt und misst eine beachtliche Fläche on 82 Hektar. Für das Design war der bekannte Architekt Roberto Burle Marx zuständig, der von den beiden Architekten John Stoddart und Fernando Tabore unterstützt wurde. Der Park befindet sich direkt an der Metro-Haltestelle Miranda, welche an der Linie 1 liegt und ehemals den Namen East Park trug. Der Park wird von dem Nationalen Park Institut verwaltet, welche eine öffentliche Organisation ist, die dem Ministerium für Landschaft untersteht. Der Park kann grob in drei verschiedene Bereiche unterteilt werden. Zum einen in eine grosse und offene Grasfläche. Dann folgt eine bewaldete Fläche, die mit einige Wegen versehen ist. Der dritte Teil besteht aus liebevoll eingerichteten Gartenanlagen, die mit Wasserspielen dekoriert sind. Als man den Park gebaut hat, erhoffteman sich 6000 Besucher pro Monat. Heute zählt der Park etwa 280.000 Besucher pro Monat, was ihm zu einem der beliebtesten Orte in der ganzen Stadt macht.
Der Complejo Cultural Teresa Carreno kann als Kulturkomplex Teresa Carreno übersetzt werden und ist auch unter dem Namen Teatro Teresa Carreno, sprich Theater Teresa Carreno, bekannt. Dabei handelt es sich nicht nur um das bedeutendste Theater von Caracas, sondern gar um das wertvollste Theater im ganzen Land. In diesem Theater finden sowohl Symphonien, als auch beliebte Konzerte, sowie Oper- und Balletvorführungen statt. Das Complejo Cultural Teresa Carrena ist nach dem Teatro Colon in Buenos Aires das zweitgrösste Theater in ganz Südamerika. So misst das Grundstück eine Fläche von 22.000 Quadratmeter. Bennant wurde das Theater nach dem venezuleanischen Pianist Teresa Carreno. Das Theater befindet sich konsequenterweise im kulturellen Distrikt der Stadt, der da heisst Bellas Artes. Das Theater beheimatet insgesamt zwei Konzerthallen. Einmal Jose Felix Ribas und Rios Reyna. Letztere Konzerthalle ist nach dem Musiker Pedro Antonio Rios Reyna benannt. Es finden tägliche Veranstaltungen in diesem Theater statt, so dass es stets die Möglichkeit gibt, den Abend dort in einem gehobenen Ambiente zu verbringen.
Das Bauwerk Pantheon bezieht sich auf den griechische Namen, welcher die Bedeutung „Tempel aller Götter“ trägt. Es handelt sich dabei um ein Gebäude, dass sich am nördlichen Ende der Altstadt befindet. Das Pantheon wurde als Kirche erbaut und anschliessend in eine letzte Ruhestätte für Nationalhelden umgebaut. Diese Aufgabe erfüllt es bis heute. Der komplette zentrale Teil des Bauwerks ist dem Freiheitskämpfer Simon Bolivar gewidmet. Neben dem Leichnam des Nationalhelden eines ganzen Kontinents, befindet sich auch viele Malereien aus den 30er-Jahren aus dem Leben von Simon Bolivar an den Wänden der Räume. Simon Bolivar führte den Freiheitskampf gegen die Belagerung der Spanier an. Dabei gelang es ihm alle südamerikanischen Nationen miteinander zu verbünden. Heute gilt die Philosophie vielen Lateinamerikanern zum Vorbild für eine soziale Bewegung, dem Bolivarismus. Er war auch ein grosser Vorbild des kürzlich verstorbenen Hugo Chavez. Es liege etwa 20 weitere Nationalhelden im Pantheon begraben. Dies macht das Pantheon zu einer Pilgerstätte für Venezueleaner und für alle Geschichts-Fans.
Der Parque Central Complex, sprich der Park Zentralkomplex, ist ein Viertel bestehend aus Wohnraum und kommerziellen und kulturellen Einrichtungen, das Simon Bolivar gewidmet wurde. Der Parque Central Complex befindet sich in dem Stadtviertel El Conde, welches einer der zentralen Viertel der Stadt Caracas ist. Im Herzen dieses Komplexes befinden sich zwei Twin Tower. Diese beide Türme gelten als architektonische Ikonen der Stadt. Die Türme wurden in den 80er-Jahre errichtet und galten bis zum Jahr 2003 als höchstes Bauwerk in ganz Lateinamerika, ehe sie vom Torre Mayor in Mexiko City abgelöst wurden. Heute sind sie das drittgrösste Bauwerk auf dem Kontinent.
Die Caracas Kathedrale ist der Sitz der Römisch Katholischen Kirche. Die imposante Kathedrale befindet sich am Platz Plaza Bolivar. Die Kathedrale gilt als eine der schönsten Bauwerke in der Stadt. Ein Besuch lässt sich prima mit einem Spaziergang durch die Altstadt verbinden. Man sollte aber unbedingt dabei achten, dass man vor Einbruch der Dunkelheit wieder im Hotel oder in einem andern Viertel ist. Denn an dieser Stelle kommt es bei Dunkelheit vermehrt zu Überfällen.
Choroni ist ein Badeort, der sich etwa drei Stunden nördlich von Caracas befindet. Der Ort kommt dem Paradies gleich und ist der beste Beweis, für die Nähe zur Karibik. Die Bucht ist von Palmen und grünen Bergen umgeben und das glasklare Wasser hat die Temperatur von Badewannen-Wasser. Ein sehr ruhiger und kleiner Ort. Dies ändert sich an den Wochenenden, wenn die Wochenendeurlauber aus Caracas zu Gast sind.
La Guaire ist der historische Hafendistrikt der Stadt und sehr interessant, da er sich deutlich von dem Rest der Stadt unterscheidet und seinen ganz eigenen Charakter hat. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert. Die Stadt ist 3-4 Stunden mit dem Bus entfernt. Am Wochenende machen viele Einwohner von Caracas in La Guaira Urlaub. Aufgrund dessen verfügt die Stadt sogar über ein recht gutes Nachtleben.
Macuto ist ein weiterer, sehr beliebter Ausflugsort an den Wochenende. Dies ist das Lieblingsziel vieler Caracenos, vor allem derer, die der Mittelschicht agehoeren. Falls es etwas luxuriöser und teurer sein darf, dann sind sie in Caraballeda richtig. Dies ist ein gehobenes Viertel, welches mit seinem bunten Yachthafen zu überzeugen weiss.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der internationale Flughafen Simon Bolivar Airport befindet sich etwa 30 Kilometer ausserhalb der Stadt. Man kann entweder mit dem Taxi oder dem Bus ins Zentrum fahren, sollte aber vor falschen Taxifahrern, welche die Gäste ausrauben, auf der Hut sein. Daher ist der Bus oder ein privates Unternehmen oftmals die beste Alternative.
Mit dem Bus: Busse sind das gängige Fortbewegungsmittel in dem Land und fahren alle Nase lang in die verschiedensten Städte ab. Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass derBusbahnhof einen kleinen Fußmarsch von der Metro-Haltestelle entfernt liegt. Da er sich in einer recht gefährlichen Gegend befindet, sollte man selbst für die kurze Strecke ein Taxi nehmen oder besser einfach noch bei Tageslicht anreisen.
Mit dem Auto: Man kann sich auch ein Auto mieten, sollte dann aber direkt einen ortskundigen Fahrer dazu nehmen, der verhindert, dass man sich in falsche Viertel bewegt.
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Caracas ist die Hauptstadt und die grösste Stadt von Venezuela. Sie befindet sich im Norden des Landes und grenzt bereits an die Karibik. Die Stadt hat seinen ganz eigenen Charakter und ist sicherlich die abenteuerlichste und exotischte aller Hauptstädte Südamerikas. Allgemein wird Caracas eher von Touristen gemieden. Die meisten der Besucher des Landes halten sich vorwiegend an der Küsten und an den Inseln des Landes aus und verbringen nur die nötigste Zeit in der Hauptstadt. Dies ist einerseits, angesichts der Gefahr der Stadt verständlich. So gilt Caracas als eine der gefährlichsten Städte Südamerikas. Raubüberfälle sind an der Tagesordnung und bei Dunkelheit sollte man in den meisten Ecken der Stadt nicht planlos durch die Strassen marschieren. Auf der anderen Seite ist dies aber auch enorm schade. Man kann das Risiko durchaus reduzieren und wird dann mit einer sehr interessanten und vor allem äusserst freundlichen Menschen empfangen. Derzeit gilt es die Situation abzuwarten. Caracas war, bis zum Tod von Hugo Chavez, so etwas wie das Anti-Kapitalisische Zentrum der Welt. Der ehemalige Präsident des Landes, Hugo Chavez, trat in die Fussstapfen des Freiheitskämpfers Simon Bolivar, der übrigens in Caracas begraben liegt, und war damit einer der wenigen Menschen, der es wagte, sich in aller Öffentlichkeit gegen den US-Imperalismus und den Raubtier-Kaupitalismus unserer Welt entgegen zu stellen. Seit seinem Tod herrscht Chaos und es bleibt abzuwarten, wie sich die Stadt in Zukunft entwickelt. Eines ist aber gewiss: In Caracas erwartet einem eine lebendige Stadt, dessen Menschen ein völlig anderes Weltbild haben. So ist die Tatsache, dass der Anschlag vom 11. September ein Inside-Job, in Caracas schon lange kein Gehemnis mehr und die Menschen überraschen einem, mit einem völlig anderen Weltbild. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die Stadt in einem wunderschönen Tal, umgeben von dem Berg Avila, befindet. Dies ermöglicht unzählige Ausflüge in die wunderschöne Natur des Landes.
Die stadt Caracas gehört zu der region Capital.
Die stadt zählt Caracas erstreckt sich über 1.930 km² und zälht 4.850.000 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 2.512,95 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 1.043 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 900 m.
Die Bürgermeister der stadt Caracas ist Antonio José Ledezma Díaz Auftrag 2008-2012.
Die Einwohner werden caraqueño genannt. und die Amtssprache der stadt ist Español venezolano. Der französische Name der stadt ist Caracas, der englische Name der stadt ist Caracas.
Der Spitznamen der stadt ist "La Sultana del Ávila" und das Motto der Caracas ist "Ave María Purísima, sin pecado concebida, en el primer instante de su ser natural". Die stadt Caracas wurde 1567 gegründet. Die Website von Caracas http://www.gdc.gob.ve
Points oder Interessen
Unter dem Teleferico versteht man eine Seilbahn, die Besucher hinauf auf den Berg Avila bringt. Dies ist auch vielerlei Hinsicht sehr interessant. Die Fahrt mit dem Teleferico gilt als eine der besten Möglichkeiten, um sich einen Ausblick auf die Stadt zu machen. Das Besondere ist, dass der Teleferico anfänglich über die Aussenbezirke der Stadt fährt und an denen befinden sich die sogenannten Favelas, sprich die Slums. Die Fahrt bietet daher erschütternde Einblicke in das Leben der südamerikanischen Unterschicht. Die Eindrücke, die man dort gewinnt, sind Eindrücke aus dem täglichen Leben Südamerikas, welche immer noch einen Grossteil der Bevölkerung betreffen. Dies bleibt vielen Touristen oftmals verborgen, ist aber schlichtweg ein Teil der Realität, vor der wir nicht die Augen verschliessen können. Das ist natürlich nur eine Seite der Fahrt mit der Seilbahn. Auf der anderen Seite ermöglicht einem die Fahrt einen wunderschönen Blick auf die Stadt und auf das Tal, in dem sie liegt. Auf der Spitze angekommen, welche sich auf einer Höhe von etwa 2600 Meter befindet, bietet sich den Besuchern ein einmalige Blick auf die Stadt zum einen, und auf das offene Meer zur anderen Seite. Die Fahrt kostet 30 Bolivares für eine Rundfahrt. Es gibt Ermässigungen für Studenten, Kinder und Senioren sind gar kostenlos. Es ist empfehlenswert vor dem Nachmittag auf die Spitze zu fahren, weil zu späterer Stunde die Aussicht oftmals nicht mehr so schön ist. Auf der Spitze gibt es einige Restaurants, Läden und Spielmöglichkeiten für Kinder.
Der Parque del Este kann ins Deutsche als „Park des Ostens“ übersetzt werden und bezeichnet eine der schönsten Grünanlagen der Stadt. Der offizielle Name des Parks lautet übrigens Generalissimo Francisco de Miranda Park und ist dem gleichnamigen Nationalhelden Venezuealas vermacht. Der Park befindet sich seit knapp 60 Jahren im Zentrum der Stadt und misst eine beachtliche Fläche on 82 Hektar. Für das Design war der bekannte Architekt Roberto Burle Marx zuständig, der von den beiden Architekten John Stoddart und Fernando Tabore unterstützt wurde. Der Park befindet sich direkt an der Metro-Haltestelle Miranda, welche an der Linie 1 liegt und ehemals den Namen East Park trug. Der Park wird von dem Nationalen Park Institut verwaltet, welche eine öffentliche Organisation ist, die dem Ministerium für Landschaft untersteht. Der Park kann grob in drei verschiedene Bereiche unterteilt werden. Zum einen in eine grosse und offene Grasfläche. Dann folgt eine bewaldete Fläche, die mit einige Wegen versehen ist. Der dritte Teil besteht aus liebevoll eingerichteten Gartenanlagen, die mit Wasserspielen dekoriert sind. Als man den Park gebaut hat, erhoffteman sich 6000 Besucher pro Monat. Heute zählt der Park etwa 280.000 Besucher pro Monat, was ihm zu einem der beliebtesten Orte in der ganzen Stadt macht.
Der Complejo Cultural Teresa Carreno kann als Kulturkomplex Teresa Carreno übersetzt werden und ist auch unter dem Namen Teatro Teresa Carreno, sprich Theater Teresa Carreno, bekannt. Dabei handelt es sich nicht nur um das bedeutendste Theater von Caracas, sondern gar um das wertvollste Theater im ganzen Land. In diesem Theater finden sowohl Symphonien, als auch beliebte Konzerte, sowie Oper- und Balletvorführungen statt. Das Complejo Cultural Teresa Carrena ist nach dem Teatro Colon in Buenos Aires das zweitgrösste Theater in ganz Südamerika. So misst das Grundstück eine Fläche von 22.000 Quadratmeter. Bennant wurde das Theater nach dem venezuleanischen Pianist Teresa Carreno. Das Theater befindet sich konsequenterweise im kulturellen Distrikt der Stadt, der da heisst Bellas Artes. Das Theater beheimatet insgesamt zwei Konzerthallen. Einmal Jose Felix Ribas und Rios Reyna. Letztere Konzerthalle ist nach dem Musiker Pedro Antonio Rios Reyna benannt. Es finden tägliche Veranstaltungen in diesem Theater statt, so dass es stets die Möglichkeit gibt, den Abend dort in einem gehobenen Ambiente zu verbringen.
Das Bauwerk Pantheon bezieht sich auf den griechische Namen, welcher die Bedeutung „Tempel aller Götter“ trägt. Es handelt sich dabei um ein Gebäude, dass sich am nördlichen Ende der Altstadt befindet. Das Pantheon wurde als Kirche erbaut und anschliessend in eine letzte Ruhestätte für Nationalhelden umgebaut. Diese Aufgabe erfüllt es bis heute. Der komplette zentrale Teil des Bauwerks ist dem Freiheitskämpfer Simon Bolivar gewidmet. Neben dem Leichnam des Nationalhelden eines ganzen Kontinents, befindet sich auch viele Malereien aus den 30er-Jahren aus dem Leben von Simon Bolivar an den Wänden der Räume. Simon Bolivar führte den Freiheitskampf gegen die Belagerung der Spanier an. Dabei gelang es ihm alle südamerikanischen Nationen miteinander zu verbünden. Heute gilt die Philosophie vielen Lateinamerikanern zum Vorbild für eine soziale Bewegung, dem Bolivarismus. Er war auch ein grosser Vorbild des kürzlich verstorbenen Hugo Chavez. Es liege etwa 20 weitere Nationalhelden im Pantheon begraben. Dies macht das Pantheon zu einer Pilgerstätte für Venezueleaner und für alle Geschichts-Fans.
Der Parque Central Complex, sprich der Park Zentralkomplex, ist ein Viertel bestehend aus Wohnraum und kommerziellen und kulturellen Einrichtungen, das Simon Bolivar gewidmet wurde. Der Parque Central Complex befindet sich in dem Stadtviertel El Conde, welches einer der zentralen Viertel der Stadt Caracas ist. Im Herzen dieses Komplexes befinden sich zwei Twin Tower. Diese beide Türme gelten als architektonische Ikonen der Stadt. Die Türme wurden in den 80er-Jahre errichtet und galten bis zum Jahr 2003 als höchstes Bauwerk in ganz Lateinamerika, ehe sie vom Torre Mayor in Mexiko City abgelöst wurden. Heute sind sie das drittgrösste Bauwerk auf dem Kontinent.
Die Caracas Kathedrale ist der Sitz der Römisch Katholischen Kirche. Die imposante Kathedrale befindet sich am Platz Plaza Bolivar. Die Kathedrale gilt als eine der schönsten Bauwerke in der Stadt. Ein Besuch lässt sich prima mit einem Spaziergang durch die Altstadt verbinden. Man sollte aber unbedingt dabei achten, dass man vor Einbruch der Dunkelheit wieder im Hotel oder in einem andern Viertel ist. Denn an dieser Stelle kommt es bei Dunkelheit vermehrt zu Überfällen.
Choroni ist ein Badeort, der sich etwa drei Stunden nördlich von Caracas befindet. Der Ort kommt dem Paradies gleich und ist der beste Beweis, für die Nähe zur Karibik. Die Bucht ist von Palmen und grünen Bergen umgeben und das glasklare Wasser hat die Temperatur von Badewannen-Wasser. Ein sehr ruhiger und kleiner Ort. Dies ändert sich an den Wochenenden, wenn die Wochenendeurlauber aus Caracas zu Gast sind.
La Guaire ist der historische Hafendistrikt der Stadt und sehr interessant, da er sich deutlich von dem Rest der Stadt unterscheidet und seinen ganz eigenen Charakter hat. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert. Die Stadt ist 3-4 Stunden mit dem Bus entfernt. Am Wochenende machen viele Einwohner von Caracas in La Guaira Urlaub. Aufgrund dessen verfügt die Stadt sogar über ein recht gutes Nachtleben.
Macuto ist ein weiterer, sehr beliebter Ausflugsort an den Wochenende. Dies ist das Lieblingsziel vieler Caracenos, vor allem derer, die der Mittelschicht agehoeren. Falls es etwas luxuriöser und teurer sein darf, dann sind sie in Caraballeda richtig. Dies ist ein gehobenes Viertel, welches mit seinem bunten Yachthafen zu überzeugen weiss.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der internationale Flughafen Simon Bolivar Airport befindet sich etwa 30 Kilometer ausserhalb der Stadt. Man kann entweder mit dem Taxi oder dem Bus ins Zentrum fahren, sollte aber vor falschen Taxifahrern, welche die Gäste ausrauben, auf der Hut sein. Daher ist der Bus oder ein privates Unternehmen oftmals die beste Alternative.
Mit dem Bus: Busse sind das gängige Fortbewegungsmittel in dem Land und fahren alle Nase lang in die verschiedensten Städte ab. Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass derBusbahnhof einen kleinen Fußmarsch von der Metro-Haltestelle entfernt liegt. Da er sich in einer recht gefährlichen Gegend befindet, sollte man selbst für die kurze Strecke ein Taxi nehmen oder besser einfach noch bei Tageslicht anreisen.
Mit dem Auto: Man kann sich auch ein Auto mieten, sollte dann aber direkt einen ortskundigen Fahrer dazu nehmen, der verhindert, dass man sich in falsche Viertel bewegt.