Präsentation
Omaha, die größte Stadt des US-Bundesstaats Nebraska, liegt am Fluss Missouri. Mit etwa 409.000 Einwohnern und mehr als 885.000 in der Metropolregion ist die Stadt die 42. Stadt der Vereinigten Staaten nach Einwohnerzahl. Die nach einem Indianerstamm benannte Stadt wurde 1854 von Pionieren aus dem benachbarten Council Bluffs in Iowa besiedelt. Durch die Fähre über den Missouri galt die Stadt als „Gateway to the West“. Ihre Lage im mittleren Westen beschert der Stadt Omaha ein feuchtes Kontinentalklima mit kalten, relativ trockenen Wintern und feucht-warmen Sommern: Die größte Niederschlagsmenge fällt in den Sommermonaten, wenn es auch zu Gewittern und zeitweise sogar zu Tornados kommen kann. Die amerikanische Währung ist der Dollar und die Stadt liegt in der Central Standard Time Zeitzone (CST); die Uhren gehen hier der koordinierten Weltzeit sechs Stunden hinterher (UTC-6).
Die stadt Omaha gehört zu der zustand Nebraska und zu der grafschaft Douglas.
Die stadt zählt Omaha erstreckt sich über 307,9 km² und zälht 415.068 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 1.348,06 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 332 m.
Die Bürgermeister der stadt Omaha ist Jim Suttle.
Der französische Name der stadt ist Omaha, der englische Name der stadt ist Omaha.
Der Spitznamen der stadt ist "Gateway to the West" und das Motto der Omaha ist "Fortiter in Re". Die stadt Omaha wurde 1854 gegründet. Die Website von Omaha http://www.ci.omaha.ne.us
Points oder Interessen
Schon fast seit der Stadtgründung ist Omaha auch ein beliebtes Reiseziel. Der Omaha Driving Park in North Omaha wurde bereits im Jahre 1883 zum Aufführungsort der allerersten Buffalo Bill Wildwest Show mit 8.000 Zuschauern. In den 1890er Jahren besuchte der Brite Rudyard Kipling die Stadt und 1898 war die Stadt Schauplatz der Weltausstellung „Trans-Mississippi and International Exposition“, die von Anfang Juni bis Anfang November abgehalten wurde. Mehr als 2,6 Millionen Besucher kamen damals, um die mehr als 4000 Ausstellungsstücke zu betrachten. Heute ist Omaha zwar die größte Stadt in Nebraska, aber doch ein eher ruhiges Pflaster. Im Stadtteil Downtown finden sich aber einige renovierte Markt- und Lagerhallen, die mittlerweile zu Kneipen und Läden umfunktioniert wurden und zum Bummeln und zur Einkehr einladen. Am Missouri ist der „Riverfront Park“ für schöne Spaziergänge entstanden und zahlreiche Kulturveranstaltungen und eine lebhafte Szene bieten auch abends Unterhaltung im Stadtzentrum: Galerien und Jazz Clubs findet man hier ebenso wie andere Live-Musik. Besonders im teilweise noch kopfsteingepflasterten Old Market District herrscht eine ganz besondere Atmosphäre: Hier beleben zum Beispiel Straßenmusikanten die Stadtlandschaft und hier finden sich auch die meisten größeren Hotels der Stadt, die weitaus meisten Restaurants, Kneipen und Cafés. Weitere Informationen unter www.visitomaha.com
Der Zoo von Omaha wird nicht nur kleinere, sondern auch größere Besucher voll in seinen Bann ziehen. Hier findet sich die größte überdachte Wüste der Welt – von einem spektakulären Kuppeldach geschützt – sowie einer der größten Regenwälder unter Dach. Besonders die nächtlichen Veranstaltungen versprechen ein spannendes Urwald- oder Wüstenvergnügen mit atmosphärischer Beleuchtung. Die Skytram erlaubt dem Besucher eine ganz besondere Perspektive auf den Zoo. Auch der sogenannte Orang-Utan Wald, in dem zwei riesige Baum-Klettergerüste den Primaten Abwechslung und einen hervorragenden Aussichtspunkt auf die Besucher hinunter bieten, gilt als besonders artgerechtes Zoogehege. Ein IMAX-Filmtheater sowie zahlreiche Führungen und verschiedene Lehrprogramme bieten nicht nur Schulkindern interessante Informationen über den Zoo und seine Bewohner. Auch der Schmetterlingsgarten und das Amphibienzentrum des Zoos sind im Artenschutz engagiert. Im Schmetterlings- und Insektenpavillon fliegen neben wunderschönen exotischen Schmetterlingen auch winzige Kolibris umher. Hier bieten Wasserfälle und ein Seerosenteich einen naturnahen Lebensraum für die Bewohner.
Omaha’s Henry Doorly Zoo and Aquarium, 3701 S 10th St, Omaha, NE 68107
Website: www.omahazoo.com
E-Mail: info@omahazoo.org
Telefon: +1 402 733-8401
Öffnungszeiten: täglich, November bis Februar 10 bis 16 Uhr, März bis Oktober 9 bis 17 Uhr.
Eintritt: je nach Jahreszeit ab USD 9 für Kinder; USD 13,50 für Erwachsene
Auch das Durham Museum hat sowohl großen als auch kleinen Besuchern allerlei zu bieten. Im wunderschönen Art-Déco-Bahnhof von Omaha untergebracht, bietet das Museum einen passenden Rahmen für die zahlreichen Ausstellungsstücke zur Geschichte Omahas und der Region. Im Bahnhofsgebäude der Union Station erfahren Besucher auch alles über die Geschichte der Transkontinental Eisenbahn und die zehn Bahnhöfe von Union Pacific in Omaha. Mit dem Ausbau der Eisenbahn entstand auch der Bedarf für immer größere Bahnhöfe, die tausende von Fahrgästen und Frachtgüter täglich abfertigen konnten. Im Durham Museum finden sich unter anderem gut restaurierte Eisenbahnwaggons, Ladengeschäfte der 1940er Jahre, sowie einige der seltensten Münzen und Schriftstücke der Welt. Ein Highlight sicher nicht nur für Kinder ist die original „Soda Fountain“, an der man ein traditionelles Sprudelgetränk frisch zusammengemischt probieren kann. Soda Fountain heißt auch das Restaurant des Museums, das entsprechende amerikanisch-traditionelle Snacks anbietet. Durch die engen Beziehungen des Museums zum Smithsonian, der Kongressbibliothek und weiteren nationalen Institutionen finden hier auch immer wieder interessante Wanderausstellungen statt. Ein umfangreiches Vortragsprogramm für Besucher aller Altersstufen komplettiert das Angebot.
Durham Museum, 801 S 10th St, Omaha, NE 68108
Website: www.durhammuseum.org
E-Mail: info@durhammuseum.org
Telefon: +1 402 444 5071
Öffnungszeiten: Sonntag 13 bis 17 Uhr, Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, Dienstag bis 20 Uhr
Eintritt: Erwachsene USD 9, Kinder USD 6
Zwischen 1846 und 1860 machten sich etwa 90.000 Pioniere auf den gefährlichen Weg nach Westen über die Rocky Mountains. Im Mormon Trail Center wird die Pionierzeit wieder lebendig und insbesondere der berühmte Mormonen-Treck der Jahre 1846 und 1847 wird hier zum Thema. Etwa 2500 Mormonen verbrachten in „Winter Quarters“ den Winter, während sie auf besseres Wetter für ihren Treck Richtung Westen warteten. Die Mormonen bauten hier in North Omaha mehr als 800 Blockhäuser, die bis 1848 bewohnt blieben. Während des Winters litten viele der Pioniere unter Unterernährung und Mangelerscheinungen, da ihnen nur eine äußerst begrenzte Anzahl Lebensmittel zur Verfügung stand. Im Mormon Trail Center finden sich ein originalgetreu nachgebautes Blockhaus, sowie Planwagen, Ochsen und Handwagen. Eine Führung beginnt mit einem interessanten Film zur Geschichte der Mormonen und des Planwagen-Trecks. Auch der Mormon Pioneer Cemetary und die Mormon Pioneer Memorial Bridge sowie ein Mormonentempel erinnern noch heute an die harten Zeiten der ersten Pioniere. Die etwa zwei Kilometer entfernt am Fluss gelegenen Mühle Florence Mill gilt als das einzige noch erhaltene Gebäude, das von den Mormonen in Omaha errichtet wurde und ist ebenfalls zu besichtigen.
Mormon Trail Center at Historic Winter Quarters
Website: www.lds.org
E-Mail: HSWinter@ldschurch.org
Telefon: +1 402 453 9372
Öffnungszeiten: täglich 9 bis 21 Uhr
Eintritt: frei
Für die jüngeren Besucher der Stadt ist sicherlich ein Besuch des Omaha Children’s Museums im Old Market District von Downtown ein Muss. Das Museum ist das meistbesuchte Museum im gesamten Bundesstaat Nebraska und bietet jüngeren Besuchern aller Altersgruppen Spiel, Spaß und Lehrreiches. Der Imagination Playground ist besonders für Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren entworfen und bietet einzigartige Spiel-Möglichkeiten im zweistöckigen Bauernhaus mit lebensgroßen Tieren und Pflanzen. Ein kindgerechter „Supermarkt“ lädt zum Einkaufen mit kleinen Einkaufswagen und die Feuerwehrstation bietet Verkleidungs- und Wasserspielmöglichkeiten für die Kleinsten. Im Science and Technology Center können etwas größere Besucher die Schwerkraft in Aktion beobachten, wenn sich im „Gravitron“ die Bälle bewegen. Mehrmals am Tag werden nicht nur interaktive Videos gezeigt, sondern auch Wissenschaft und Technik in Live-Shows erkundet. Zum Mitnehmen gibt es zahlreiche Tipps und Lernkarten, auf denen weitere Experimente vorgeschlagen werden, die sich auch bestens zuhause umsetzen lassen. Ein ganz besonderes Erlebnis bei einem Besuch in der wärmeren Jahreszeit ist sicherlich der Splish and Splash Garten mit Wasserspielen und -sprühern. Wechselkleidung und Handtuch nicht vergessen!
Omaha Children’s Museum, 500 S 20TH St, Omaha, NE 68102
Website: www.ocm.org
E-Mail: info@ocm.org
Telefon: +1 402 342 6164
Öffnungszeiten: Sonntag 13 bis 17 Uhr Dienstag bis Freitag 10 bis 16 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr, im Sommer längere Öffnungszeiten
Eintritt: USD 9 pro Person
Das Joslyn Art Museum im Old Market District in Downtown ist ein sehenswertes Kunstmuseum mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Kunst des amerikanischen Westens. Hier finden sich Werke von George Catlin, George Caleb Bingham, Seth Eastman, Carl Wimar, Charles M. Russell, Thomas Moran und Frederic Remington. Auch der Deutsch-Schweizer Karl Bodmer, der im 19. Jahrhundert vor allem die Indianer malte, ist hier mit einer umfangreichen Sammlung vertreten.
Joslyn Art Museum, 2200 Dodge St, Omaha, NE 68102
Website: www.joslyn.org
Telefon: +1 402 342 3300
Öffnungszeiten: Sonntag 12 bis 16 Uhr, Montag geschlossen, Dienstag bis Samstag 10 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr
Eintritt: frei
Über den Fluss Missouri erstreckt sich zwischen Omaha und Council Bluffs in Iowa die Bob Kerrey Pedestrian Bridge. Die fast 1000 Meter lange Hängebrücke wurde 2008 eröffnet und bietet Fußgängern eine einmalige Aussicht sowie die Möglichkeit, in der Mitte der Brücke gleichzeitig in Nebraska und in Iowa zu stehen. Die Brücke verbindet insgesamt mehr als 240 Kilometer Wander- und Fahrradwege an den Ufern des Missouri. Im nahen Heartland of America Park bieten sich Spaziermöglichkeiten und auch die Gelegenheit zu einer Gondelfahrt auf dem See mit seinen schönen Fontänen. Der Park erstreckt sich zwischen dem Fluss und dem Old Market District.
Mit einer Fläche von mehr als 40 Hektar sind die Lauritzen Gardens eine weitere Oase in der Großstadt und bieten unter anderem einen schönen Rosengarten, einen viktorianischen Garten und ein Arboretum. Im Veranstaltungshaus des Botanischen Gartens von Omaha finden auch interessante Sonderveranstaltung zu den Themen Garten oder Antiquitäten statt. Im Sommer ist der Garten montags und dienstags bis 20 Uhr geöffnet und lädt zu den „Garden Twilight Hours“. Dann finden manchmal auch Konzerte zu Sonnenuntergang statt.
Lauritzen Gardens, 100 Bancroft St, Omaha, NE 68108
Website: www.lauritzengardens.org
Telefon: +1 402 346 4002
Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene USD 7, Kinder USD 3
Eine kurze Fahrt Richtung Westen entlang des Highways 92 führt in das Saunders County. Hier finden sich unter anderem Möglichkeiten zum Golfen auf einem preisgekrönten Golfplatz, der zu den besten Amerikas gehört, sowie kleine historische Städtchen mit alten Hauptstraßen und hölzernen Gebäuden, die den Charme vergangener Zeiten wieder aufleben lassen. Im Saunders County Historical Museum in Wahoo kann man eine Blockhütte, eine Ein-Zimmer-Schule und eine kleine Kirche aus dem 19. Jahrhundert bewundern und sich direkt in die Zeit der Pioniere zurückversetzt fühlen. Hinzu kommen das kleinste Postamt Nebraskas und ein schönes Naturschutzgebiet.
Saunders County Historical Museum, 204 N Walnut, Wahoo, NE 68066
Telefon: +1 402 443 3090
Wie kommt man hin ?
Der Flughafen von Omaha, Eppley Airfield Airport (www.flyoma.com) liegt mit dem Auto nur etwa fünf Minuten außerhalb von Downtown in Richtung Nordwesten. Von hier aus fliegen zahlreiche amerikanische Fluggesellschaften in andere Städte der USA, darunter zum Beispiel American Airlines, Continental, Delta, United, US Airways und einige weitere. Hinzu kommen mehrere Charter- und Billigfluggesellschaften. Am Flughafen finden sich auch mehrere Autoverleihfirmen; Eppley Airfield ist der größte Flughafen in Nebraska. Mit der Eisenbahn kann man Omaha im California Zephyr erreichen, der zwischen Chicago und Emeryville in der San Francisco Bay verkehrt. Der Amtrak Bahnhof liegt direkt hinter dem historischen Gebäude von Union Station (www.amtrak.com). Die Busse von Greyhound (www.greyhound.com) fahren täglich nach Denver, Kansas City, Minneapolis und Chicago, während Megabus (http://us.megabus.com) nach Des Moines, Iowa City und Chicago fährt. Innerhalb von Omaha verkehren die Busse von Omahas Metro (www.metroareatransit.com), die auch eine Buslinie zum Flughafen betreiben. Taxis können am Flughafen, am Bahnhof und an den Busbahnhöfen angetroffen werden. Auf der Straße kann man keine Taxis heranwinken – es bietet sich also an, ein Taxi bereits im Voraus zu buchen (siehe zum Beispiel www.happycab.com). Auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad lässt sich das Stadtzentrum erkunden. In den letzten Jahren ist das Radwegenetz von Omaha immer weiter ausgebaut worden und auch ein Fahrradverleihsystem wurde in der Stadt eingerichtet.
Präsentation
Omaha, die größte Stadt des US-Bundesstaats Nebraska, liegt am Fluss Missouri. Mit etwa 409.000 Einwohnern und mehr als 885.000 in der Metropolregion ist die Stadt die 42. Stadt der Vereinigten Staaten nach Einwohnerzahl. Die nach einem Indianerstamm benannte Stadt wurde 1854 von Pionieren aus dem benachbarten Council Bluffs in Iowa besiedelt. Durch die Fähre über den Missouri galt die Stadt als „Gateway to the West“. Ihre Lage im mittleren Westen beschert der Stadt Omaha ein feuchtes Kontinentalklima mit kalten, relativ trockenen Wintern und feucht-warmen Sommern: Die größte Niederschlagsmenge fällt in den Sommermonaten, wenn es auch zu Gewittern und zeitweise sogar zu Tornados kommen kann. Die amerikanische Währung ist der Dollar und die Stadt liegt in der Central Standard Time Zeitzone (CST); die Uhren gehen hier der koordinierten Weltzeit sechs Stunden hinterher (UTC-6).
Die stadt Omaha gehört zu der zustand Nebraska und zu der grafschaft Douglas.
Die stadt zählt Omaha erstreckt sich über 307,9 km² und zälht 415.068 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 1.348,06 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 332 m.
Die Bürgermeister der stadt Omaha ist Jim Suttle.
Der französische Name der stadt ist Omaha, der englische Name der stadt ist Omaha.
Der Spitznamen der stadt ist "Gateway to the West" und das Motto der Omaha ist "Fortiter in Re". Die stadt Omaha wurde 1854 gegründet. Die Website von Omaha http://www.ci.omaha.ne.us
Points oder Interessen
Schon fast seit der Stadtgründung ist Omaha auch ein beliebtes Reiseziel. Der Omaha Driving Park in North Omaha wurde bereits im Jahre 1883 zum Aufführungsort der allerersten Buffalo Bill Wildwest Show mit 8.000 Zuschauern. In den 1890er Jahren besuchte der Brite Rudyard Kipling die Stadt und 1898 war die Stadt Schauplatz der Weltausstellung „Trans-Mississippi and International Exposition“, die von Anfang Juni bis Anfang November abgehalten wurde. Mehr als 2,6 Millionen Besucher kamen damals, um die mehr als 4000 Ausstellungsstücke zu betrachten. Heute ist Omaha zwar die größte Stadt in Nebraska, aber doch ein eher ruhiges Pflaster. Im Stadtteil Downtown finden sich aber einige renovierte Markt- und Lagerhallen, die mittlerweile zu Kneipen und Läden umfunktioniert wurden und zum Bummeln und zur Einkehr einladen. Am Missouri ist der „Riverfront Park“ für schöne Spaziergänge entstanden und zahlreiche Kulturveranstaltungen und eine lebhafte Szene bieten auch abends Unterhaltung im Stadtzentrum: Galerien und Jazz Clubs findet man hier ebenso wie andere Live-Musik. Besonders im teilweise noch kopfsteingepflasterten Old Market District herrscht eine ganz besondere Atmosphäre: Hier beleben zum Beispiel Straßenmusikanten die Stadtlandschaft und hier finden sich auch die meisten größeren Hotels der Stadt, die weitaus meisten Restaurants, Kneipen und Cafés. Weitere Informationen unter www.visitomaha.com
Der Zoo von Omaha wird nicht nur kleinere, sondern auch größere Besucher voll in seinen Bann ziehen. Hier findet sich die größte überdachte Wüste der Welt – von einem spektakulären Kuppeldach geschützt – sowie einer der größten Regenwälder unter Dach. Besonders die nächtlichen Veranstaltungen versprechen ein spannendes Urwald- oder Wüstenvergnügen mit atmosphärischer Beleuchtung. Die Skytram erlaubt dem Besucher eine ganz besondere Perspektive auf den Zoo. Auch der sogenannte Orang-Utan Wald, in dem zwei riesige Baum-Klettergerüste den Primaten Abwechslung und einen hervorragenden Aussichtspunkt auf die Besucher hinunter bieten, gilt als besonders artgerechtes Zoogehege. Ein IMAX-Filmtheater sowie zahlreiche Führungen und verschiedene Lehrprogramme bieten nicht nur Schulkindern interessante Informationen über den Zoo und seine Bewohner. Auch der Schmetterlingsgarten und das Amphibienzentrum des Zoos sind im Artenschutz engagiert. Im Schmetterlings- und Insektenpavillon fliegen neben wunderschönen exotischen Schmetterlingen auch winzige Kolibris umher. Hier bieten Wasserfälle und ein Seerosenteich einen naturnahen Lebensraum für die Bewohner.
Omaha’s Henry Doorly Zoo and Aquarium, 3701 S 10th St, Omaha, NE 68107
Website: www.omahazoo.com
E-Mail: info@omahazoo.org
Telefon: +1 402 733-8401
Öffnungszeiten: täglich, November bis Februar 10 bis 16 Uhr, März bis Oktober 9 bis 17 Uhr.
Eintritt: je nach Jahreszeit ab USD 9 für Kinder; USD 13,50 für Erwachsene
Auch das Durham Museum hat sowohl großen als auch kleinen Besuchern allerlei zu bieten. Im wunderschönen Art-Déco-Bahnhof von Omaha untergebracht, bietet das Museum einen passenden Rahmen für die zahlreichen Ausstellungsstücke zur Geschichte Omahas und der Region. Im Bahnhofsgebäude der Union Station erfahren Besucher auch alles über die Geschichte der Transkontinental Eisenbahn und die zehn Bahnhöfe von Union Pacific in Omaha. Mit dem Ausbau der Eisenbahn entstand auch der Bedarf für immer größere Bahnhöfe, die tausende von Fahrgästen und Frachtgüter täglich abfertigen konnten. Im Durham Museum finden sich unter anderem gut restaurierte Eisenbahnwaggons, Ladengeschäfte der 1940er Jahre, sowie einige der seltensten Münzen und Schriftstücke der Welt. Ein Highlight sicher nicht nur für Kinder ist die original „Soda Fountain“, an der man ein traditionelles Sprudelgetränk frisch zusammengemischt probieren kann. Soda Fountain heißt auch das Restaurant des Museums, das entsprechende amerikanisch-traditionelle Snacks anbietet. Durch die engen Beziehungen des Museums zum Smithsonian, der Kongressbibliothek und weiteren nationalen Institutionen finden hier auch immer wieder interessante Wanderausstellungen statt. Ein umfangreiches Vortragsprogramm für Besucher aller Altersstufen komplettiert das Angebot.
Durham Museum, 801 S 10th St, Omaha, NE 68108
Website: www.durhammuseum.org
E-Mail: info@durhammuseum.org
Telefon: +1 402 444 5071
Öffnungszeiten: Sonntag 13 bis 17 Uhr, Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, Dienstag bis 20 Uhr
Eintritt: Erwachsene USD 9, Kinder USD 6
Zwischen 1846 und 1860 machten sich etwa 90.000 Pioniere auf den gefährlichen Weg nach Westen über die Rocky Mountains. Im Mormon Trail Center wird die Pionierzeit wieder lebendig und insbesondere der berühmte Mormonen-Treck der Jahre 1846 und 1847 wird hier zum Thema. Etwa 2500 Mormonen verbrachten in „Winter Quarters“ den Winter, während sie auf besseres Wetter für ihren Treck Richtung Westen warteten. Die Mormonen bauten hier in North Omaha mehr als 800 Blockhäuser, die bis 1848 bewohnt blieben. Während des Winters litten viele der Pioniere unter Unterernährung und Mangelerscheinungen, da ihnen nur eine äußerst begrenzte Anzahl Lebensmittel zur Verfügung stand. Im Mormon Trail Center finden sich ein originalgetreu nachgebautes Blockhaus, sowie Planwagen, Ochsen und Handwagen. Eine Führung beginnt mit einem interessanten Film zur Geschichte der Mormonen und des Planwagen-Trecks. Auch der Mormon Pioneer Cemetary und die Mormon Pioneer Memorial Bridge sowie ein Mormonentempel erinnern noch heute an die harten Zeiten der ersten Pioniere. Die etwa zwei Kilometer entfernt am Fluss gelegenen Mühle Florence Mill gilt als das einzige noch erhaltene Gebäude, das von den Mormonen in Omaha errichtet wurde und ist ebenfalls zu besichtigen.
Mormon Trail Center at Historic Winter Quarters
Website: www.lds.org
E-Mail: HSWinter@ldschurch.org
Telefon: +1 402 453 9372
Öffnungszeiten: täglich 9 bis 21 Uhr
Eintritt: frei
Für die jüngeren Besucher der Stadt ist sicherlich ein Besuch des Omaha Children’s Museums im Old Market District von Downtown ein Muss. Das Museum ist das meistbesuchte Museum im gesamten Bundesstaat Nebraska und bietet jüngeren Besuchern aller Altersgruppen Spiel, Spaß und Lehrreiches. Der Imagination Playground ist besonders für Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren entworfen und bietet einzigartige Spiel-Möglichkeiten im zweistöckigen Bauernhaus mit lebensgroßen Tieren und Pflanzen. Ein kindgerechter „Supermarkt“ lädt zum Einkaufen mit kleinen Einkaufswagen und die Feuerwehrstation bietet Verkleidungs- und Wasserspielmöglichkeiten für die Kleinsten. Im Science and Technology Center können etwas größere Besucher die Schwerkraft in Aktion beobachten, wenn sich im „Gravitron“ die Bälle bewegen. Mehrmals am Tag werden nicht nur interaktive Videos gezeigt, sondern auch Wissenschaft und Technik in Live-Shows erkundet. Zum Mitnehmen gibt es zahlreiche Tipps und Lernkarten, auf denen weitere Experimente vorgeschlagen werden, die sich auch bestens zuhause umsetzen lassen. Ein ganz besonderes Erlebnis bei einem Besuch in der wärmeren Jahreszeit ist sicherlich der Splish and Splash Garten mit Wasserspielen und -sprühern. Wechselkleidung und Handtuch nicht vergessen!
Omaha Children’s Museum, 500 S 20TH St, Omaha, NE 68102
Website: www.ocm.org
E-Mail: info@ocm.org
Telefon: +1 402 342 6164
Öffnungszeiten: Sonntag 13 bis 17 Uhr Dienstag bis Freitag 10 bis 16 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr, im Sommer längere Öffnungszeiten
Eintritt: USD 9 pro Person
Das Joslyn Art Museum im Old Market District in Downtown ist ein sehenswertes Kunstmuseum mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Kunst des amerikanischen Westens. Hier finden sich Werke von George Catlin, George Caleb Bingham, Seth Eastman, Carl Wimar, Charles M. Russell, Thomas Moran und Frederic Remington. Auch der Deutsch-Schweizer Karl Bodmer, der im 19. Jahrhundert vor allem die Indianer malte, ist hier mit einer umfangreichen Sammlung vertreten.
Joslyn Art Museum, 2200 Dodge St, Omaha, NE 68102
Website: www.joslyn.org
Telefon: +1 402 342 3300
Öffnungszeiten: Sonntag 12 bis 16 Uhr, Montag geschlossen, Dienstag bis Samstag 10 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr
Eintritt: frei
Über den Fluss Missouri erstreckt sich zwischen Omaha und Council Bluffs in Iowa die Bob Kerrey Pedestrian Bridge. Die fast 1000 Meter lange Hängebrücke wurde 2008 eröffnet und bietet Fußgängern eine einmalige Aussicht sowie die Möglichkeit, in der Mitte der Brücke gleichzeitig in Nebraska und in Iowa zu stehen. Die Brücke verbindet insgesamt mehr als 240 Kilometer Wander- und Fahrradwege an den Ufern des Missouri. Im nahen Heartland of America Park bieten sich Spaziermöglichkeiten und auch die Gelegenheit zu einer Gondelfahrt auf dem See mit seinen schönen Fontänen. Der Park erstreckt sich zwischen dem Fluss und dem Old Market District.
Mit einer Fläche von mehr als 40 Hektar sind die Lauritzen Gardens eine weitere Oase in der Großstadt und bieten unter anderem einen schönen Rosengarten, einen viktorianischen Garten und ein Arboretum. Im Veranstaltungshaus des Botanischen Gartens von Omaha finden auch interessante Sonderveranstaltung zu den Themen Garten oder Antiquitäten statt. Im Sommer ist der Garten montags und dienstags bis 20 Uhr geöffnet und lädt zu den „Garden Twilight Hours“. Dann finden manchmal auch Konzerte zu Sonnenuntergang statt.
Lauritzen Gardens, 100 Bancroft St, Omaha, NE 68108
Website: www.lauritzengardens.org
Telefon: +1 402 346 4002
Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene USD 7, Kinder USD 3
Eine kurze Fahrt Richtung Westen entlang des Highways 92 führt in das Saunders County. Hier finden sich unter anderem Möglichkeiten zum Golfen auf einem preisgekrönten Golfplatz, der zu den besten Amerikas gehört, sowie kleine historische Städtchen mit alten Hauptstraßen und hölzernen Gebäuden, die den Charme vergangener Zeiten wieder aufleben lassen. Im Saunders County Historical Museum in Wahoo kann man eine Blockhütte, eine Ein-Zimmer-Schule und eine kleine Kirche aus dem 19. Jahrhundert bewundern und sich direkt in die Zeit der Pioniere zurückversetzt fühlen. Hinzu kommen das kleinste Postamt Nebraskas und ein schönes Naturschutzgebiet.
Saunders County Historical Museum, 204 N Walnut, Wahoo, NE 68066
Telefon: +1 402 443 3090
Wie kommt man hin ?
Der Flughafen von Omaha, Eppley Airfield Airport (www.flyoma.com) liegt mit dem Auto nur etwa fünf Minuten außerhalb von Downtown in Richtung Nordwesten. Von hier aus fliegen zahlreiche amerikanische Fluggesellschaften in andere Städte der USA, darunter zum Beispiel American Airlines, Continental, Delta, United, US Airways und einige weitere. Hinzu kommen mehrere Charter- und Billigfluggesellschaften. Am Flughafen finden sich auch mehrere Autoverleihfirmen; Eppley Airfield ist der größte Flughafen in Nebraska. Mit der Eisenbahn kann man Omaha im California Zephyr erreichen, der zwischen Chicago und Emeryville in der San Francisco Bay verkehrt. Der Amtrak Bahnhof liegt direkt hinter dem historischen Gebäude von Union Station (www.amtrak.com). Die Busse von Greyhound (www.greyhound.com) fahren täglich nach Denver, Kansas City, Minneapolis und Chicago, während Megabus (http://us.megabus.com) nach Des Moines, Iowa City und Chicago fährt. Innerhalb von Omaha verkehren die Busse von Omahas Metro (www.metroareatransit.com), die auch eine Buslinie zum Flughafen betreiben. Taxis können am Flughafen, am Bahnhof und an den Busbahnhöfen angetroffen werden. Auf der Straße kann man keine Taxis heranwinken – es bietet sich also an, ein Taxi bereits im Voraus zu buchen (siehe zum Beispiel www.happycab.com). Auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad lässt sich das Stadtzentrum erkunden. In den letzten Jahren ist das Radwegenetz von Omaha immer weiter ausgebaut worden und auch ein Fahrradverleihsystem wurde in der Stadt eingerichtet.