Präsentation
Die kleine Stadt Kihei liegt am südlichen Rand der Insel Maui, welche zu den Inselgruppen Hawais zählt. Es leben etwa 21.000 Menschen in der Stadt, was sie zur größten Stadt im Süden Mauis macht. Die Stadt gilt als ruhiger Rückzugsort mit potenzial zum Badeort. Im Sommer ist es in Kihei sehr heiß, auch im Vergleich zu den anderen Städten der Insel. Das liegt daran, dass die meisten, der oftmals recht starken Winde, an der Stadt vorbei ziehen. Die Stadt hat einen minimalen Regenniederfall von 20cm, der in der Regel zwischen Dezember bis Februar in Erscheinung tritt. Die Stadt hat einige gute und günstige Hotelmöglichkeiten zu bieten und dient als guter Ausgangspunkt, um die relativ kleine Maui Insel in Form von mehreren Tagesausflügen zu erkunden. Die Hotels sind deutlich günstiger als in anderen Teil und es lohnt sich einen Mietwagen zu nehmen, um den Rest der Insel zu erkunden.
Die stadt Kihei gehört zu der zustand Hawaii und zu der grafschaft Maui.
Die stadt zählt Kihei erstreckt sich über 30,8 km² und zälht 16.749 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 543,80 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 1 m.
Der französische Name der stadt ist Kihei, der spanische Name ist Kihei.
Points oder Interessen
Der Kealia Pond National Wildlife Refuge Naturschutzpark zeichnet sich durch seine 700 Acker aus, in denen sich einige der letzten verbliebenen Sümpfe auf ganz Hawai befinden. Diese ziehen selbstverständlich einige gefederte Lebewesen an, die man anderswo kaum noch zu Gesicht bekommt, weshalb das Naturschutzgebiet ein hervorragender Ort ist, um seltene Vögel zu beobachten. Der Park wurde im Jahr 1992 zwischen den beiden Städten Kihei und Ma’alaea gegründet und gilt als ein Sammelbecken des Wassers, das zum West Maui Berg gehört und die vielen Sumpfgebiete erklärt. Das Highlight des Parks ist der Kealia Coastal Boardwalk – ein beschilderter und bestens begehbarer Wanderweg entlang der Küste. Dieser äußerst ruhige und friedliche Weg führt entlang der Küste und den historischen Sümpfen, in denen seltene Vögel zuhause sind. Außerdem bietet der Park vielen Zugvögeln Asyl, die normalerweise gar nicht in den USA beheimatet sind, sondern nur während der Zeit der kalten Wintermonate in Asien und Nordamerika überwintern. Deshalb ist der Besuch im Winter besonders lohnenswert. Die beste Uhrzeit um möglichst viele Tiere zu sehen sind die frühen Morgenstunden. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind aber gern gesehen und dienen der angemessenen Erhaltung des Parks.
Im extremen Südosten der Insel liegt die relativ isolierte Inselgemeinschaft Hana. Das kleine Dorf liegt direkt an der Küste und ist malerisch von riesigen Palmen umgeben. Bei Besuchern entsteht oftmals der Eindruck, sich auf einer anderen Insel zu befinden. Aufgrund der nicht ganz so einfachen Anreise bleibt Hana, anders als viele andere Maui-Gemeinschaften, vom nervtönenden Massentourismus verschont. So malerisch der Hafen auch ist, er ist deutlich zu klein für die riesigen Kreuzfahrtschiffe, weshalb es oftmals nur Individualtouristen sind, die durch die schönen Gassen des Dorfes spazieren und dieses ganz besonderen Ambiente in sich aufsaugen. Sogar das Klima unterscheidet sich vom Rest der Insel: Da Hana am südöstlichen Zipfel der Insel liegt, bringen die Seewinde in regelmäßigen Abständen Regenwolken und Nebel über die Stadt. Dies erklärt den immergrünen Regenwald, der Hana umgibt. Die Hauptstraße die nach Hana führt gilt als sehenswert an sich und trägt, völlig zu Recht, den Titel einer der schönsten Straßen der Welt. Die Strecke von Kahului dauert etwa drei Stunden und führt anfangs unmittelbar entlang der Küste. Aufgrund der vielen scharfen Kurven beträgt die mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit nicht mehr als 30km/h.
Haiki ist nur etwas für abenteuerliche Reisende, und das in so ziemlich jeder Hinsicht. Wer protzige Resorts und noble Restaurants sucht, der ist in dieser kleinen Gemeinschaft im Norden der Insel zweifellos an der falschen Stelle. Dieser luxuriöse Schnickschnack ist in Haiku Fehlanzeige. Auch wenn Sie nur etwas im Wasser planschen oder auf ein paar einfachen Wellen reiten wollen, dann sind sie in Haiku falsch. Die Wellen in Haiku erreichen regelmäßig bis zu 18 Meter und sind nur etwas für wahre Profis. Oder für fortgeschrittene Surfer, die den nötigen Mut mitbringen, und es werden wollen. Logisch, dass die Gemeinschaft unter Surfern auf der ganzen Welt bekannt ist, die tagsüber mit dem Surfen beschäftigt sind, und abends in einer der kleinen Strandbars den Reggae-Tönen aus der Musikbox lauschen und sich einige kühle Bier gönnen. Haiku befindet sich entlang der Schnittstelle des Regenwalds im Norden und der kühleren Zentralregion. Die nähre Umgebung besteht aus grünen Hügeln, Wasserfällen mit glasklaren Pools und Ananas-Früchten und Zuckerrohr. Als besondere Faszination gelten die wunderschönen Regenbögen, die nahezu täglich zu bestaunen sind.
Der Haleakala National Park ist, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu, 24 Stunden täglich das ganze Jahr über für neugierige und naturbegeisterte Menschen geöffnet. Die Geschichte des Parks führt bis in das Jahr 1916 zurück. Heute umfasst dieser schöne Park eine Fläche von 12214 Hektars, von denen 10 003 Hektar Teil des Wilderness Act von 1964 sind. Der Park zeichnet sich durch seine Natürlichkeit aus, ist zeitgleich aber dennoch bestens auf die Bedürfnisse von Touristen abgestimmt. So gibt es insgesamt drei Informationsstellen, die täglich geöffnet sind, und alles Wissenswerte parat halten, was das Besucherherz begehrt.
Diese sind das Park Headquarters Visitor Center auf 2,100m Höhe (08:00 Uhr bis 16:00 Uhr), das Haleakala Visitor Center auf 2,969m Höhe (06:30 Uhr bis 15:30 Uhr) und das Kipahulu Visitor Center auf Seelevel (09:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Aufgrund der drastischen Höhenunterschiede variieren auch die Landschaften und die Flora und Fauna je nach Standort, was diesen Park sehr abwechslungsreich macht. Als besonderes Highlight gilt der Vulkan und der dazugehörige, mit Asche gefüllte Krater. Der Eintrittspreis beträgt 10$ für ein Auto mit beliebig vielen Insassen. Einzelpersonen ohne Fahrzeug zahlen 5$. Beide Pässe gelten für drei Tage.
Lahaina ist das touristische Zentrum der Stadt. Besucher, die eine Vorliebe für ruhige und authentische Orte im Einklang der Natur haben, die sind in Kihei sehr gut aufgehoben. Ein Besuch im deutlich geschäftigeren und größeren Lahaina sei trotzdem jedem Besucher der Insel Maui ans Herz gelegt. Wenn die Sonne so langsam im Meer verschwunden ist, dann wacht Lahaina auf und es beginnt eine weitere Nacht, die zum Tag gemacht wird. Die Stadt bietet erstklassige Restaurants aller verschiedenen Budgetklassen und zu späterer Stunde können Partyfreunde das Tanzbein in einen der vielen Nachtklubs schwingen oder sich die süßen Cocktails in extravaganten Bars schmecken lassen.
Das Zentrum der Stadt ist die Front Street Straße, wo sie neben den bereits erwähnten Anlaufpunkten eine Vielzahl an Souvenirständen finden, die vor allem auf die vielen Besucher die mit den Kreuzfahrtschiffen ankommen, ausgelegt sind. Tagsüber gibt es auf der Insel deutlich bessere und vor allem authentischere Aufenthaltsorte. Wenn Sie dennoch einen Nachmittag in der Stadt verbringen, dann gibt es auch hier einige Aktivitäten. Dazu zählt die PGA-Meisterschaft im Golfen, die jeden Januar an diesem Ort stattfindet, ebenso wie das Yacht-Rennen, das jedes Jahr in Victoria und Kanada startet und in Lahaina endet.
In Kihei dreht sich alles darum, die Seele baumeln zu lassen und ordentlich zu entspannen. Und wo geht das besser als im Meer, respektive am Strand?! In der Ortschaft liegen gleich mehrere wunderschöne Strände. Die meisten sind fußläufig erreichbar und es bietet sich ein Spaziergang von Strand zu Strand, inklusive kurzer Abkühlung im Meer, soweit das im doch recht warmen Wasser möglich ist, an. Zu den schönsten Stränden zählen die drei verschiedenen Kamaole Strände (Kamaole 1, 2 und 3), die alle über Umkleidekabinen und Duschen verfügen. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt.
Wailea, und das benachbarte und kleinere Makena, sind zwei schicke Resortorte. Die einen werden es lieben, die andere verfluchten. Entlang des einst idyllischen und zweifelsfrei immer noch traumhaften langen Sandstrandes ragen luxuriöse Resorts und extravagante Apartmentgebäude in den Himmel. Dazwischen gibt es viel Restaurants und Bars, in denen es das leckerste Essen und die besten Cocktails auf der ganzen Insel gibt. Die Preise sind natürlich dementsprechend gesalzen und nichts für den kleinen Geldbeutel. Der Strand ist sehr sauber und gut zum Schwimmen geeignet. Außerdem gibt es einen Golfkurs, der an das Ortszentrum grenzt.
Paia ist ein Stranddorf im Norden der Insel, das ihren natürlichen und ursprünglichen Charme bis heute erhalten hat. Teure Resorts und aufwendig gestaltete Restaurants suchen Sie in Paia vergebens. Stattdessen können Sie sich auf einem weißen Campingstuhl an der offenen Bar unter einer der Palmen setzen und gemütlich aus der Kokosnuss trinken, während Sie die Ruhe auf sich wirken laschen. Der einzige Lärm geht in Paia von den Wellen aus. Ein beständiges Rauschen, das es in sich hat. Paia gilt zwar als beliebter Surfort, allerdings ist Vorsicht geboten. Die Unterströmung ist relativ stark und es liegt auf einem Korallenriff, das bei Stürzen schnell zum Verhängnis werden kann.
Wailuku gehört zu den ältesten Städten der Insel und ist eine schöne Abwechslung zu den naturbelassenen Surfer-Stränden auf der Einen, und den luxuriösen Resorts auf der anderen Seite. In Wailuku liegt der Verwaltungssitz der Insel, ist dennoch deutlich kleiner und ruhiger als Kahului. Die meisten der alten Gebäude sind allesamt entlang der Hauptstraße gebaut, die sich durch die schöne Ortschaft zieht. Viele dieser Bauten gelten als historische Plätze und geben der Stadt ihren ganz eigenen Charme. Es lohnt sich, hier einen Abend zu verbringen, ehe sie am nächsten Morgen weiter zum Iao Valley und Iao Needle reisen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der nächste und einzige Flughafen der Insel liegt in Kahului. Der Flughafen Kahului ist etwa 20km von Kihei entfernt und die Fahrt dauert 20 Minuten mit dem Taxi und eine halbe Stunde mit einem der regelmäßig verkehrenden Busse. Wenn Sie sich entscheiden ein Mietwagen zu nehmen, dann können Sie diesen am besten gleich am Flughafen buchen und folgen anschließend einfach den Schildern nach Kihei, die entlang des Highways 311 führen, der später zum Highway 31 wird.
Verkehr innerhalb der Stadt:
Die Sehenswürdigkeiten der kleinen Ortschaft verteilen sich alle ein wenig und sind oftmals etwas weiter entfernt, als man meinen könnte. Trotzdem ist die Stadt noch gut fußläufig erreichbar und man kann überall hinlaufen, wenn man nicht grad zu den bequemsten Menschen zählt.
Mieten Sie ein Auto:
Kihei ist wunderschön und ein genialer Ort zum Entspannen. Das steht außer Frage! Wenn Sie aber mehr als ein paar Tage auf der Insel haben, und davon ist auszugehen, dann lohnt es sich auch die anderen Ortschaften erkunden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man ziemlich eingeschränkt, weshalb es sich empfiehlt, direkt am Flughafen einen Mietwagen zu nehmen.
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Die kleine Stadt Kihei liegt am südlichen Rand der Insel Maui, welche zu den Inselgruppen Hawais zählt. Es leben etwa 21.000 Menschen in der Stadt, was sie zur größten Stadt im Süden Mauis macht. Die Stadt gilt als ruhiger Rückzugsort mit potenzial zum Badeort. Im Sommer ist es in Kihei sehr heiß, auch im Vergleich zu den anderen Städten der Insel. Das liegt daran, dass die meisten, der oftmals recht starken Winde, an der Stadt vorbei ziehen. Die Stadt hat einen minimalen Regenniederfall von 20cm, der in der Regel zwischen Dezember bis Februar in Erscheinung tritt. Die Stadt hat einige gute und günstige Hotelmöglichkeiten zu bieten und dient als guter Ausgangspunkt, um die relativ kleine Maui Insel in Form von mehreren Tagesausflügen zu erkunden. Die Hotels sind deutlich günstiger als in anderen Teil und es lohnt sich einen Mietwagen zu nehmen, um den Rest der Insel zu erkunden.
Die stadt Kihei gehört zu der zustand Hawaii und zu der grafschaft Maui.
Die stadt zählt Kihei erstreckt sich über 30,8 km² und zälht 16.749 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 543,80 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 1 m.
Der französische Name der stadt ist Kihei, der spanische Name ist Kihei.
Points oder Interessen
Der Kealia Pond National Wildlife Refuge Naturschutzpark zeichnet sich durch seine 700 Acker aus, in denen sich einige der letzten verbliebenen Sümpfe auf ganz Hawai befinden. Diese ziehen selbstverständlich einige gefederte Lebewesen an, die man anderswo kaum noch zu Gesicht bekommt, weshalb das Naturschutzgebiet ein hervorragender Ort ist, um seltene Vögel zu beobachten. Der Park wurde im Jahr 1992 zwischen den beiden Städten Kihei und Ma’alaea gegründet und gilt als ein Sammelbecken des Wassers, das zum West Maui Berg gehört und die vielen Sumpfgebiete erklärt. Das Highlight des Parks ist der Kealia Coastal Boardwalk – ein beschilderter und bestens begehbarer Wanderweg entlang der Küste. Dieser äußerst ruhige und friedliche Weg führt entlang der Küste und den historischen Sümpfen, in denen seltene Vögel zuhause sind. Außerdem bietet der Park vielen Zugvögeln Asyl, die normalerweise gar nicht in den USA beheimatet sind, sondern nur während der Zeit der kalten Wintermonate in Asien und Nordamerika überwintern. Deshalb ist der Besuch im Winter besonders lohnenswert. Die beste Uhrzeit um möglichst viele Tiere zu sehen sind die frühen Morgenstunden. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind aber gern gesehen und dienen der angemessenen Erhaltung des Parks.
Im extremen Südosten der Insel liegt die relativ isolierte Inselgemeinschaft Hana. Das kleine Dorf liegt direkt an der Küste und ist malerisch von riesigen Palmen umgeben. Bei Besuchern entsteht oftmals der Eindruck, sich auf einer anderen Insel zu befinden. Aufgrund der nicht ganz so einfachen Anreise bleibt Hana, anders als viele andere Maui-Gemeinschaften, vom nervtönenden Massentourismus verschont. So malerisch der Hafen auch ist, er ist deutlich zu klein für die riesigen Kreuzfahrtschiffe, weshalb es oftmals nur Individualtouristen sind, die durch die schönen Gassen des Dorfes spazieren und dieses ganz besonderen Ambiente in sich aufsaugen. Sogar das Klima unterscheidet sich vom Rest der Insel: Da Hana am südöstlichen Zipfel der Insel liegt, bringen die Seewinde in regelmäßigen Abständen Regenwolken und Nebel über die Stadt. Dies erklärt den immergrünen Regenwald, der Hana umgibt. Die Hauptstraße die nach Hana führt gilt als sehenswert an sich und trägt, völlig zu Recht, den Titel einer der schönsten Straßen der Welt. Die Strecke von Kahului dauert etwa drei Stunden und führt anfangs unmittelbar entlang der Küste. Aufgrund der vielen scharfen Kurven beträgt die mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit nicht mehr als 30km/h.
Haiki ist nur etwas für abenteuerliche Reisende, und das in so ziemlich jeder Hinsicht. Wer protzige Resorts und noble Restaurants sucht, der ist in dieser kleinen Gemeinschaft im Norden der Insel zweifellos an der falschen Stelle. Dieser luxuriöse Schnickschnack ist in Haiku Fehlanzeige. Auch wenn Sie nur etwas im Wasser planschen oder auf ein paar einfachen Wellen reiten wollen, dann sind sie in Haiku falsch. Die Wellen in Haiku erreichen regelmäßig bis zu 18 Meter und sind nur etwas für wahre Profis. Oder für fortgeschrittene Surfer, die den nötigen Mut mitbringen, und es werden wollen. Logisch, dass die Gemeinschaft unter Surfern auf der ganzen Welt bekannt ist, die tagsüber mit dem Surfen beschäftigt sind, und abends in einer der kleinen Strandbars den Reggae-Tönen aus der Musikbox lauschen und sich einige kühle Bier gönnen. Haiku befindet sich entlang der Schnittstelle des Regenwalds im Norden und der kühleren Zentralregion. Die nähre Umgebung besteht aus grünen Hügeln, Wasserfällen mit glasklaren Pools und Ananas-Früchten und Zuckerrohr. Als besondere Faszination gelten die wunderschönen Regenbögen, die nahezu täglich zu bestaunen sind.
Der Haleakala National Park ist, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu, 24 Stunden täglich das ganze Jahr über für neugierige und naturbegeisterte Menschen geöffnet. Die Geschichte des Parks führt bis in das Jahr 1916 zurück. Heute umfasst dieser schöne Park eine Fläche von 12214 Hektars, von denen 10 003 Hektar Teil des Wilderness Act von 1964 sind. Der Park zeichnet sich durch seine Natürlichkeit aus, ist zeitgleich aber dennoch bestens auf die Bedürfnisse von Touristen abgestimmt. So gibt es insgesamt drei Informationsstellen, die täglich geöffnet sind, und alles Wissenswerte parat halten, was das Besucherherz begehrt.
Diese sind das Park Headquarters Visitor Center auf 2,100m Höhe (08:00 Uhr bis 16:00 Uhr), das Haleakala Visitor Center auf 2,969m Höhe (06:30 Uhr bis 15:30 Uhr) und das Kipahulu Visitor Center auf Seelevel (09:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Aufgrund der drastischen Höhenunterschiede variieren auch die Landschaften und die Flora und Fauna je nach Standort, was diesen Park sehr abwechslungsreich macht. Als besonderes Highlight gilt der Vulkan und der dazugehörige, mit Asche gefüllte Krater. Der Eintrittspreis beträgt 10$ für ein Auto mit beliebig vielen Insassen. Einzelpersonen ohne Fahrzeug zahlen 5$. Beide Pässe gelten für drei Tage.
Lahaina ist das touristische Zentrum der Stadt. Besucher, die eine Vorliebe für ruhige und authentische Orte im Einklang der Natur haben, die sind in Kihei sehr gut aufgehoben. Ein Besuch im deutlich geschäftigeren und größeren Lahaina sei trotzdem jedem Besucher der Insel Maui ans Herz gelegt. Wenn die Sonne so langsam im Meer verschwunden ist, dann wacht Lahaina auf und es beginnt eine weitere Nacht, die zum Tag gemacht wird. Die Stadt bietet erstklassige Restaurants aller verschiedenen Budgetklassen und zu späterer Stunde können Partyfreunde das Tanzbein in einen der vielen Nachtklubs schwingen oder sich die süßen Cocktails in extravaganten Bars schmecken lassen.
Das Zentrum der Stadt ist die Front Street Straße, wo sie neben den bereits erwähnten Anlaufpunkten eine Vielzahl an Souvenirständen finden, die vor allem auf die vielen Besucher die mit den Kreuzfahrtschiffen ankommen, ausgelegt sind. Tagsüber gibt es auf der Insel deutlich bessere und vor allem authentischere Aufenthaltsorte. Wenn Sie dennoch einen Nachmittag in der Stadt verbringen, dann gibt es auch hier einige Aktivitäten. Dazu zählt die PGA-Meisterschaft im Golfen, die jeden Januar an diesem Ort stattfindet, ebenso wie das Yacht-Rennen, das jedes Jahr in Victoria und Kanada startet und in Lahaina endet.
In Kihei dreht sich alles darum, die Seele baumeln zu lassen und ordentlich zu entspannen. Und wo geht das besser als im Meer, respektive am Strand?! In der Ortschaft liegen gleich mehrere wunderschöne Strände. Die meisten sind fußläufig erreichbar und es bietet sich ein Spaziergang von Strand zu Strand, inklusive kurzer Abkühlung im Meer, soweit das im doch recht warmen Wasser möglich ist, an. Zu den schönsten Stränden zählen die drei verschiedenen Kamaole Strände (Kamaole 1, 2 und 3), die alle über Umkleidekabinen und Duschen verfügen. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt.
Wailea, und das benachbarte und kleinere Makena, sind zwei schicke Resortorte. Die einen werden es lieben, die andere verfluchten. Entlang des einst idyllischen und zweifelsfrei immer noch traumhaften langen Sandstrandes ragen luxuriöse Resorts und extravagante Apartmentgebäude in den Himmel. Dazwischen gibt es viel Restaurants und Bars, in denen es das leckerste Essen und die besten Cocktails auf der ganzen Insel gibt. Die Preise sind natürlich dementsprechend gesalzen und nichts für den kleinen Geldbeutel. Der Strand ist sehr sauber und gut zum Schwimmen geeignet. Außerdem gibt es einen Golfkurs, der an das Ortszentrum grenzt.
Paia ist ein Stranddorf im Norden der Insel, das ihren natürlichen und ursprünglichen Charme bis heute erhalten hat. Teure Resorts und aufwendig gestaltete Restaurants suchen Sie in Paia vergebens. Stattdessen können Sie sich auf einem weißen Campingstuhl an der offenen Bar unter einer der Palmen setzen und gemütlich aus der Kokosnuss trinken, während Sie die Ruhe auf sich wirken laschen. Der einzige Lärm geht in Paia von den Wellen aus. Ein beständiges Rauschen, das es in sich hat. Paia gilt zwar als beliebter Surfort, allerdings ist Vorsicht geboten. Die Unterströmung ist relativ stark und es liegt auf einem Korallenriff, das bei Stürzen schnell zum Verhängnis werden kann.
Wailuku gehört zu den ältesten Städten der Insel und ist eine schöne Abwechslung zu den naturbelassenen Surfer-Stränden auf der Einen, und den luxuriösen Resorts auf der anderen Seite. In Wailuku liegt der Verwaltungssitz der Insel, ist dennoch deutlich kleiner und ruhiger als Kahului. Die meisten der alten Gebäude sind allesamt entlang der Hauptstraße gebaut, die sich durch die schöne Ortschaft zieht. Viele dieser Bauten gelten als historische Plätze und geben der Stadt ihren ganz eigenen Charme. Es lohnt sich, hier einen Abend zu verbringen, ehe sie am nächsten Morgen weiter zum Iao Valley und Iao Needle reisen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der nächste und einzige Flughafen der Insel liegt in Kahului. Der Flughafen Kahului ist etwa 20km von Kihei entfernt und die Fahrt dauert 20 Minuten mit dem Taxi und eine halbe Stunde mit einem der regelmäßig verkehrenden Busse. Wenn Sie sich entscheiden ein Mietwagen zu nehmen, dann können Sie diesen am besten gleich am Flughafen buchen und folgen anschließend einfach den Schildern nach Kihei, die entlang des Highways 311 führen, der später zum Highway 31 wird.
Verkehr innerhalb der Stadt:
Die Sehenswürdigkeiten der kleinen Ortschaft verteilen sich alle ein wenig und sind oftmals etwas weiter entfernt, als man meinen könnte. Trotzdem ist die Stadt noch gut fußläufig erreichbar und man kann überall hinlaufen, wenn man nicht grad zu den bequemsten Menschen zählt.
Mieten Sie ein Auto:
Kihei ist wunderschön und ein genialer Ort zum Entspannen. Das steht außer Frage! Wenn Sie aber mehr als ein paar Tage auf der Insel haben, und davon ist auszugehen, dann lohnt es sich auch die anderen Ortschaften erkunden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man ziemlich eingeschränkt, weshalb es sich empfiehlt, direkt am Flughafen einen Mietwagen zu nehmen.