Präsentation
Baltimore ist einer der beliebtesten Touristenziele im Bundesstaat Maryland. Die Stadt liegt direkt am Atlantik und die Nähe zu dem Chesapeake Bay und zur amerikanischen Hauptstadt Washington machen es zum perfekten Ausgangspunkt um die Region zu erkunden. Was eigentlich gar nicht nötig wäre, denn die Stadt selber hat genug zu bieten, um Touristen für eine gute Woche beschäftigt zu halten. Baltimore ist bekannt für seinen historischen Hafen und die erstklassigen Museen, die sich auf die ganze Stadt verteilen.
Auch die kulinarischen Optionen und das Nachtleben gelten als ausgezeichnet. Die Einwohner der Stadt sind Touristen äußerst aufgeschlossen und vor allem in den Bars, Parks oder in der Nähe der Universitäten kommt man leicht in Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung. Darüber hinaus verfügt Baltimore über eine kreative Kunstszene, was man anhand der vielen Studios und Galerien eindrücklich vor Augen geführt bekommt.
Die stadt Baltimore gehört zu der zustand Maryland und zu der grafschaft Baltimore City.
Die stadt zählt Baltimore erstreckt sich über 238,5 km² und zälht 620.961 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 2.603,61 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Baltimore ist Stephanie Rawlings-Blake.
Der französische Name der stadt ist Baltimore, der englische Name der stadt ist Baltimore.
Der Spitznamen der stadt ist "Charm City," und das Motto der Baltimore ist "The Greatest City in America,". Die stadt Baltimore wurde 1729 gegründet. Die Website von Baltimore http://www.baltimorecity.gov
Points oder Interessen
Die meisten Touristen werden sich in der Nähe des Hafens (“Inner Harbor”) aufhalten, weil hier das Leben tobt. Die größten Hotels finden sich in diesem Gebiet wieder und es gibt eine Vielzahl erstklassiger Bars und Restaurants, wobei bei einigen aufgepasst werden muss. Mit dem steigenden Interesse vieler Touristen haben sich auch einige schwarze Schafe unter den Bar- und Restaurantbesitzer gebildet und es sich zum Ziel gemacht, Touristen abzuzocken. Eines der Hauptattraktionen dieses Stadtteils ist der Spaziergang entlang des Hafens selber, der zum Herz der Stadt zählt. Viele der besten Museen der Stadt befinden sich in einen der historisch interessanten Gebäude. So etwa das American Visionay Art Museum, welches schöne Kunstwerke nicht-professioneller Künstler ausstellt. Auch das Baltimore Civil War Museum, welches die Rolle Baltimores während des Bürgerkriegs im 19. Jahrhundert schildert, ist einen Besuch wert. Historischen Wert haben auch die altehrwürdigen Schiffe, die im Hafen beheimatet sind. Insgesamt gibt es 4 solcher Schiffe, die für Besucher geöffnet sind und eine Erfahrung für sich sind. Von dem alten Leuchtturm hat man eine schöne Aussicht auf diese. Das National Aquarum befindet sich ebenfalls am Hafen und gilt als „die“ Sehenswürdigkeit der Stadt, da es ohne Zweifel zu den besten Aquarien in den USA gehört.
Der Stadtteil Feels Point, der ebenfalls das kleine Italien („Little Italien“) und die Corned Beef Row beherbergt, grenzt an den Inner Harbor an und passt sich dem historisch gemütlichen Ambiente des alten Hafens an. Diese Region ist vor allem an den Abenden ein beliebter Treffpunkt Einheimischer und Touristen gleichermaßen, da es den kleinen Gassen viele schöne Bars und Restaurants gibt. Es ist der Ort in Baltimore für Nachtschwärmer und aufgrund der Vielzahl an Ausgehmöglichkeiten ist ihnen eine interessante Nacht garantiert. Darüber hinaus gibt es auch eine Vielzahl historischer und kultureller Gründe, die neugierige Besucher nach Fells Point ziehen. An dieser Stelle ist der Besuch der „Caroll Mansion and Phoenix Shot Tower“ zu empfehlen.
Tagsüber kann man das Haus des Schriftstellers Charles Carroll besichtigen und am Abend zieht man weiter zu dem beleuchteten Turm, der aus dem Jahr 1828 stammt und lange Zeit das höchste Gebäude der Stadt war. Auch ein Besuch im Unterwasser Museum („Maritime Museum“) zählt zu den Highlights einer jeden Stadtbesichtigung. Des Weiteren lohnt sich ein Besuch des jüdischen Museums („Jewish Museum of Maryland“), welches sich der regionalen jüdischen Geschichte angenommen hat und diese in einer interessanten Art und Weise schildert.
Das Stadtzentrum ist geprägt durch eine interessante Mischung imposanter Regierungsgebäude, der lebhaften Universität, guten Museen und dem eher abstoßenden Rotlichtviertel. Aufgrund letzterem halten sich viele Einheimische und Touristen von dem Stadtzentrum fern. So gibt es deutlich bessere Stadtteile, die sich für einen Spaziergang nahezu aufdrängen. Allerdings gibt es auch hier eine Vielzahl sehr interessanter Einrichtungen, die einen Besuch rechtfertigen.
Das „Battle Monument“-Denkmal ist der Schlacht von Baltimore aus dem Jahr 1812 gewidmet und hat die Namen der gefallenen Soldaten in den großen Stein, der das Fundament bildet, eingraviert. Der Bromo Seltzer Kunstturm ist ein alter Glockenturm aus dem Jahr 1911, der in ein schickes Kunststudio lokaler Künstler umgewandelt wurde und mehrmals monatlich für Besucher geöffnet ist. Die Stadthalle ist eines der größten und auffälligsten Gebäude und verzaubert Besucher mit seiner schönen Architektur. Des Weiteren gibt es im Inneren eine Kunst und Geschichts-Austellung zu bestaunen. Die zentrale Enoch Pratt Bücherei ist ein weiteres schönes Gebäude und ist bekannt dafür, viele Einzelstücke bekannter Schriftsteller zu beheimaten. Dann ist da noch das Mutter Seton Haus („Mother Seton House“). Dieses kleine Museum ist der ersten heiligen Amerikanerin gewidmet.
Der Stadtteil Midtown gilt als einer der schönsten Stadtteile der Stadt Baltimore und ist der Ort, an dem viele der reichen Stadtbewohner ihre Häuser haben. Midtown ist recht weitläufig und daher nicht ganz so leicht zu Fuß erkunden und bleibt deshalb von vielen Touristen unbesucht. Dies ist recht schade, da sich eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten an dieser Stelle befinden. Allen voran das Francis Scott Key Denkmall am Hügel Bolton Hill. Die Bronzestatue von Francis Scott Keyl dem Komponist der Nationalhymne, ist von einem großen Platz umgeben, der zum Verweilen einlädt. Dann ist die George Peabody Bücherei zu nennen, welche zu den schönsten Büchereien im ganzen Land zählt. Sie ist auch als „Kathedrale der Bücher“ bekannt, was sich auf die faszinierende Architektur dieses Gebäudes bezieht und keinesfalls übertrieben ist. Vor allem das Innendesign der Bücherei ist atemberaubend. Da es sich um eine öffentliche Bücherei handelt, ist der Eintritt sogar kostenlos. Das Washington Denkmal ist auch einen Besuch wert und zeigt eine große Statue des ersten Präsidenten der USA. Kunstfreunde sind im Walters Kunstmuseum genau richtig.
Baltimore Süden gilt als Eingangstor der Stadt, da die meisten Besucher über due Autobahn 95 aus dem Süden in die Stadt gelangen. Es gibt einige Top-Sehenswürdigkeiten und ein erstklassiges Nachtleben mit extravaganten Restaurants, guten Bars und lauten Nachtklubs. Trotzdem wird dieser Stadtteil oftmals von Touristen übersehen und gilt deshalb als eine erstklassige Möglichkeit, um das echte Baltimore mit seiner lokalen Kultur Kennzulernen. Das Fort McHenry stellt eine Ausnahme dar und wird von vielen Touristen frequentiert, da es zu den besten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Ein Besuch in Baltimore ist nicht vollständig, ohne diese enorme Festung gesehen zu haben. An diesem geschichtsträchtigen Ort wurde die Nationalhymne der US, der Star Spangled Banner, gegründet. Die Festung spielte eine entscheidende Rolle im Erhalt der Nation während des Bürgerkriegs im Jahr 1812. Zu dieser war Baltimore das industrielle Zentrum der USA und war daher viel umkämpft. Im Ersten Weltkrieg diente das Fort als Militärkrankenhaus und im Zweiten Weltkrieg erneut als Verteidigungsanlage. Seit dem Jahr 1925 gilt es als Nationalpark und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Fort darüber hinaus als nationales Denkmal gekürt. Heute erfüllt es den Zweck als riesiges Museum mit vielen Fundstücken aus den 3 Kriegen.
Der Norden Baltimores gilt als sehr authentisch, da er fernab der beliebten Touristenziele liegt, was ihn wiederum äußerst sehenswert macht. Im Greater Charles Village gibt es eine Sammlung vieler kleiner Nachbarschaften und den Camput der Johns Hopkins Universität. Es lohnt sich ziellos durch die Straßen zu schlendern, um einen Eindruck des alltäglichen Lebens in Baltimore zu erhaschen und mit den aufgeschlossenen Bürgern der Stadt ins Gespräch zu kommen. Dann ist da noch der kleine Stadtteil Hampden, welcher schwer in Worte zu fassen ist. Eine Mischung als altem Anwohnern, jungen Hipstern und bunten Künstlern, gibt diesem Stadtteil einen ganz eigenen Charme.
Ellicott City befindet sich am Stadtrand von Baltimore und gilt als eines der teuersten Wohngebiete. Es gibt dort nur sehr wenige Touristenattraktionen, allerdings zählt der Stadtteil als solcher als interessante Attraktion, weil er einen guten Einblick in das Leben der reichen Amerikaner offenbart. Die gepflegten Straßen sind gesäumt mit alten Bäumen und einer Vielzahl äußerst gemütlicher Cafés und Restaurants. Die historische Hauptstraße („The Historic Main Street“) ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Viertels. Hier befinden sich viele teure Boutiquen und Essensmöglichkeiten. Die Straße versprüht ein Gefühl vergangener Tage.
Ein schöner Tagesausflug führt in die Stadt Annapolis, welche die Hauptstadt des Bundesstaats Maryland ist. Die Stadt verfügt über eine wunderschöne Altstadt, die strategisch praktisch entlang des langen Küstenstreifens befindet. Die meisten Gebäude entlang der Promenade stammen aus dem 17., 18. Und 19. Jahrhundert und sind mit uralten Pflastersteinen miteinander verbunden. Der Spaziergang durch die traumhafte Altstadt fühlt sich an wie eine Zeitreise in die Vergangenheit und kann gut und gerne einen ganzen Tag in Anspruch nehmen. Darüber hinaus gibt es erstklassige Einkaufsmöglichkeiten und schöne Restaurants, so wie ein lebhaftes Nachtleben.
Die Insel Kent Island liegt vor der Stadt Annapolis. Es bietet sich daher an diese gemütliche Insel im Rahmen eines Tagesausflugs oder längeren Abstechers gleich mit zubesuchen. Die Insel ist durch die historische Chesapeake Bay Brücke, welche eine Sehenswürdigkeit für sich ist, mit dem Festland verbunden. Die Geschichte der Insel datiert auf das Jahr 1631 zurück und ist noch heute allgegenwärtig in der Stadt zu spüren. So gibt es kaum etwas Schöneres, als durch die kleinen Straßen der Stadt zu schlendern, die frische Meeresluft einzuatmen und die alten Gebäude zu bestaunen. Abends kann man sich in den Restaurants niederlassen und sich die erstklassigen Meeresfrüchte schmecken lassen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Touristen, die sich bereits in der Region befinden, zum Beispiel in New York oder Philadelphia, können am günstigsten und unkompliziertesten mit einem der vielen Busse anreisen. Alle der großen Unternehmen, wie etwa Greyhound, Apex, MVP, Boltbusund Megabus bieten regelmäßige Verbindungen zum Bahnhof an.
Mit dem Auto: Die Stadt ist gut an andere Städte angeboten, allerdings sind die Parkmöglichkeiten im Stadtzentrum rar und teuer. Auch der Verkehr innerhalb der Stadt gilt als sehr mühsam.
Mit dem Zug: Der Bahnhof Penn Station befindet sich in der Charles Straße in Midtown und ist damit ein gutes Stück vom Hafen entfernt. Es stehen Busse und Taxen bereit. Vom Bahnhof selber gelangt man mit dem Amtrak-Service in kürzester Zeit in viele amerikanische Städte. Die Züge sind komfortabel und schnell, allerdings auch oftmals teurer als Busse.
Mit dem Flugzeug: Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich der große Baltimore-Washington International Airport, der gut an das Stadtzentrum angeschlossen ist.
Verkehr vor Ort: Am Hafen selber kann man sich gut zu Fuß fortbewegen. Viele der Sehenswürdigkeiten sind allerdings in anderen Stadtteilen, zu denen man am besten mit dem Bus oder der MTA-Straßenbahn gelangt.
Präsentation
Baltimore ist einer der beliebtesten Touristenziele im Bundesstaat Maryland. Die Stadt liegt direkt am Atlantik und die Nähe zu dem Chesapeake Bay und zur amerikanischen Hauptstadt Washington machen es zum perfekten Ausgangspunkt um die Region zu erkunden. Was eigentlich gar nicht nötig wäre, denn die Stadt selber hat genug zu bieten, um Touristen für eine gute Woche beschäftigt zu halten. Baltimore ist bekannt für seinen historischen Hafen und die erstklassigen Museen, die sich auf die ganze Stadt verteilen.
Auch die kulinarischen Optionen und das Nachtleben gelten als ausgezeichnet. Die Einwohner der Stadt sind Touristen äußerst aufgeschlossen und vor allem in den Bars, Parks oder in der Nähe der Universitäten kommt man leicht in Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung. Darüber hinaus verfügt Baltimore über eine kreative Kunstszene, was man anhand der vielen Studios und Galerien eindrücklich vor Augen geführt bekommt.
Die stadt Baltimore gehört zu der zustand Maryland und zu der grafschaft Baltimore City.
Die stadt zählt Baltimore erstreckt sich über 238,5 km² und zälht 620.961 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 2.603,61 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Baltimore ist Stephanie Rawlings-Blake.
Der französische Name der stadt ist Baltimore, der englische Name der stadt ist Baltimore.
Der Spitznamen der stadt ist "Charm City," und das Motto der Baltimore ist "The Greatest City in America,". Die stadt Baltimore wurde 1729 gegründet. Die Website von Baltimore http://www.baltimorecity.gov
Points oder Interessen
Die meisten Touristen werden sich in der Nähe des Hafens (“Inner Harbor”) aufhalten, weil hier das Leben tobt. Die größten Hotels finden sich in diesem Gebiet wieder und es gibt eine Vielzahl erstklassiger Bars und Restaurants, wobei bei einigen aufgepasst werden muss. Mit dem steigenden Interesse vieler Touristen haben sich auch einige schwarze Schafe unter den Bar- und Restaurantbesitzer gebildet und es sich zum Ziel gemacht, Touristen abzuzocken. Eines der Hauptattraktionen dieses Stadtteils ist der Spaziergang entlang des Hafens selber, der zum Herz der Stadt zählt. Viele der besten Museen der Stadt befinden sich in einen der historisch interessanten Gebäude. So etwa das American Visionay Art Museum, welches schöne Kunstwerke nicht-professioneller Künstler ausstellt. Auch das Baltimore Civil War Museum, welches die Rolle Baltimores während des Bürgerkriegs im 19. Jahrhundert schildert, ist einen Besuch wert. Historischen Wert haben auch die altehrwürdigen Schiffe, die im Hafen beheimatet sind. Insgesamt gibt es 4 solcher Schiffe, die für Besucher geöffnet sind und eine Erfahrung für sich sind. Von dem alten Leuchtturm hat man eine schöne Aussicht auf diese. Das National Aquarum befindet sich ebenfalls am Hafen und gilt als „die“ Sehenswürdigkeit der Stadt, da es ohne Zweifel zu den besten Aquarien in den USA gehört.
Der Stadtteil Feels Point, der ebenfalls das kleine Italien („Little Italien“) und die Corned Beef Row beherbergt, grenzt an den Inner Harbor an und passt sich dem historisch gemütlichen Ambiente des alten Hafens an. Diese Region ist vor allem an den Abenden ein beliebter Treffpunkt Einheimischer und Touristen gleichermaßen, da es den kleinen Gassen viele schöne Bars und Restaurants gibt. Es ist der Ort in Baltimore für Nachtschwärmer und aufgrund der Vielzahl an Ausgehmöglichkeiten ist ihnen eine interessante Nacht garantiert. Darüber hinaus gibt es auch eine Vielzahl historischer und kultureller Gründe, die neugierige Besucher nach Fells Point ziehen. An dieser Stelle ist der Besuch der „Caroll Mansion and Phoenix Shot Tower“ zu empfehlen.
Tagsüber kann man das Haus des Schriftstellers Charles Carroll besichtigen und am Abend zieht man weiter zu dem beleuchteten Turm, der aus dem Jahr 1828 stammt und lange Zeit das höchste Gebäude der Stadt war. Auch ein Besuch im Unterwasser Museum („Maritime Museum“) zählt zu den Highlights einer jeden Stadtbesichtigung. Des Weiteren lohnt sich ein Besuch des jüdischen Museums („Jewish Museum of Maryland“), welches sich der regionalen jüdischen Geschichte angenommen hat und diese in einer interessanten Art und Weise schildert.
Das Stadtzentrum ist geprägt durch eine interessante Mischung imposanter Regierungsgebäude, der lebhaften Universität, guten Museen und dem eher abstoßenden Rotlichtviertel. Aufgrund letzterem halten sich viele Einheimische und Touristen von dem Stadtzentrum fern. So gibt es deutlich bessere Stadtteile, die sich für einen Spaziergang nahezu aufdrängen. Allerdings gibt es auch hier eine Vielzahl sehr interessanter Einrichtungen, die einen Besuch rechtfertigen.
Das „Battle Monument“-Denkmal ist der Schlacht von Baltimore aus dem Jahr 1812 gewidmet und hat die Namen der gefallenen Soldaten in den großen Stein, der das Fundament bildet, eingraviert. Der Bromo Seltzer Kunstturm ist ein alter Glockenturm aus dem Jahr 1911, der in ein schickes Kunststudio lokaler Künstler umgewandelt wurde und mehrmals monatlich für Besucher geöffnet ist. Die Stadthalle ist eines der größten und auffälligsten Gebäude und verzaubert Besucher mit seiner schönen Architektur. Des Weiteren gibt es im Inneren eine Kunst und Geschichts-Austellung zu bestaunen. Die zentrale Enoch Pratt Bücherei ist ein weiteres schönes Gebäude und ist bekannt dafür, viele Einzelstücke bekannter Schriftsteller zu beheimaten. Dann ist da noch das Mutter Seton Haus („Mother Seton House“). Dieses kleine Museum ist der ersten heiligen Amerikanerin gewidmet.
Der Stadtteil Midtown gilt als einer der schönsten Stadtteile der Stadt Baltimore und ist der Ort, an dem viele der reichen Stadtbewohner ihre Häuser haben. Midtown ist recht weitläufig und daher nicht ganz so leicht zu Fuß erkunden und bleibt deshalb von vielen Touristen unbesucht. Dies ist recht schade, da sich eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten an dieser Stelle befinden. Allen voran das Francis Scott Key Denkmall am Hügel Bolton Hill. Die Bronzestatue von Francis Scott Keyl dem Komponist der Nationalhymne, ist von einem großen Platz umgeben, der zum Verweilen einlädt. Dann ist die George Peabody Bücherei zu nennen, welche zu den schönsten Büchereien im ganzen Land zählt. Sie ist auch als „Kathedrale der Bücher“ bekannt, was sich auf die faszinierende Architektur dieses Gebäudes bezieht und keinesfalls übertrieben ist. Vor allem das Innendesign der Bücherei ist atemberaubend. Da es sich um eine öffentliche Bücherei handelt, ist der Eintritt sogar kostenlos. Das Washington Denkmal ist auch einen Besuch wert und zeigt eine große Statue des ersten Präsidenten der USA. Kunstfreunde sind im Walters Kunstmuseum genau richtig.
Baltimore Süden gilt als Eingangstor der Stadt, da die meisten Besucher über due Autobahn 95 aus dem Süden in die Stadt gelangen. Es gibt einige Top-Sehenswürdigkeiten und ein erstklassiges Nachtleben mit extravaganten Restaurants, guten Bars und lauten Nachtklubs. Trotzdem wird dieser Stadtteil oftmals von Touristen übersehen und gilt deshalb als eine erstklassige Möglichkeit, um das echte Baltimore mit seiner lokalen Kultur Kennzulernen. Das Fort McHenry stellt eine Ausnahme dar und wird von vielen Touristen frequentiert, da es zu den besten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Ein Besuch in Baltimore ist nicht vollständig, ohne diese enorme Festung gesehen zu haben. An diesem geschichtsträchtigen Ort wurde die Nationalhymne der US, der Star Spangled Banner, gegründet. Die Festung spielte eine entscheidende Rolle im Erhalt der Nation während des Bürgerkriegs im Jahr 1812. Zu dieser war Baltimore das industrielle Zentrum der USA und war daher viel umkämpft. Im Ersten Weltkrieg diente das Fort als Militärkrankenhaus und im Zweiten Weltkrieg erneut als Verteidigungsanlage. Seit dem Jahr 1925 gilt es als Nationalpark und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Fort darüber hinaus als nationales Denkmal gekürt. Heute erfüllt es den Zweck als riesiges Museum mit vielen Fundstücken aus den 3 Kriegen.
Der Norden Baltimores gilt als sehr authentisch, da er fernab der beliebten Touristenziele liegt, was ihn wiederum äußerst sehenswert macht. Im Greater Charles Village gibt es eine Sammlung vieler kleiner Nachbarschaften und den Camput der Johns Hopkins Universität. Es lohnt sich ziellos durch die Straßen zu schlendern, um einen Eindruck des alltäglichen Lebens in Baltimore zu erhaschen und mit den aufgeschlossenen Bürgern der Stadt ins Gespräch zu kommen. Dann ist da noch der kleine Stadtteil Hampden, welcher schwer in Worte zu fassen ist. Eine Mischung als altem Anwohnern, jungen Hipstern und bunten Künstlern, gibt diesem Stadtteil einen ganz eigenen Charme.
Ellicott City befindet sich am Stadtrand von Baltimore und gilt als eines der teuersten Wohngebiete. Es gibt dort nur sehr wenige Touristenattraktionen, allerdings zählt der Stadtteil als solcher als interessante Attraktion, weil er einen guten Einblick in das Leben der reichen Amerikaner offenbart. Die gepflegten Straßen sind gesäumt mit alten Bäumen und einer Vielzahl äußerst gemütlicher Cafés und Restaurants. Die historische Hauptstraße („The Historic Main Street“) ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Viertels. Hier befinden sich viele teure Boutiquen und Essensmöglichkeiten. Die Straße versprüht ein Gefühl vergangener Tage.
Ein schöner Tagesausflug führt in die Stadt Annapolis, welche die Hauptstadt des Bundesstaats Maryland ist. Die Stadt verfügt über eine wunderschöne Altstadt, die strategisch praktisch entlang des langen Küstenstreifens befindet. Die meisten Gebäude entlang der Promenade stammen aus dem 17., 18. Und 19. Jahrhundert und sind mit uralten Pflastersteinen miteinander verbunden. Der Spaziergang durch die traumhafte Altstadt fühlt sich an wie eine Zeitreise in die Vergangenheit und kann gut und gerne einen ganzen Tag in Anspruch nehmen. Darüber hinaus gibt es erstklassige Einkaufsmöglichkeiten und schöne Restaurants, so wie ein lebhaftes Nachtleben.
Die Insel Kent Island liegt vor der Stadt Annapolis. Es bietet sich daher an diese gemütliche Insel im Rahmen eines Tagesausflugs oder längeren Abstechers gleich mit zubesuchen. Die Insel ist durch die historische Chesapeake Bay Brücke, welche eine Sehenswürdigkeit für sich ist, mit dem Festland verbunden. Die Geschichte der Insel datiert auf das Jahr 1631 zurück und ist noch heute allgegenwärtig in der Stadt zu spüren. So gibt es kaum etwas Schöneres, als durch die kleinen Straßen der Stadt zu schlendern, die frische Meeresluft einzuatmen und die alten Gebäude zu bestaunen. Abends kann man sich in den Restaurants niederlassen und sich die erstklassigen Meeresfrüchte schmecken lassen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Touristen, die sich bereits in der Region befinden, zum Beispiel in New York oder Philadelphia, können am günstigsten und unkompliziertesten mit einem der vielen Busse anreisen. Alle der großen Unternehmen, wie etwa Greyhound, Apex, MVP, Boltbusund Megabus bieten regelmäßige Verbindungen zum Bahnhof an.
Mit dem Auto: Die Stadt ist gut an andere Städte angeboten, allerdings sind die Parkmöglichkeiten im Stadtzentrum rar und teuer. Auch der Verkehr innerhalb der Stadt gilt als sehr mühsam.
Mit dem Zug: Der Bahnhof Penn Station befindet sich in der Charles Straße in Midtown und ist damit ein gutes Stück vom Hafen entfernt. Es stehen Busse und Taxen bereit. Vom Bahnhof selber gelangt man mit dem Amtrak-Service in kürzester Zeit in viele amerikanische Städte. Die Züge sind komfortabel und schnell, allerdings auch oftmals teurer als Busse.
Mit dem Flugzeug: Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich der große Baltimore-Washington International Airport, der gut an das Stadtzentrum angeschlossen ist.
Verkehr vor Ort: Am Hafen selber kann man sich gut zu Fuß fortbewegen. Viele der Sehenswürdigkeiten sind allerdings in anderen Stadtteilen, zu denen man am besten mit dem Bus oder der MTA-Straßenbahn gelangt.