Präsentation
Tamási ist eine Stadt in Ungarn mit knapp 10.000 Einwohnern. Tamási befindet sich im Bezirk Tolna und liegt nicht weit vom berühmten ungarischen See Balaton entfernt. Die Stadt ist am besten bekannt für ihre Heilquellen und ihre Freiluftbäder und zählt zu den beliebtesten Wellness-Oasen in ganz Ungarn. Neben den warmen Quellen, wo das Wasser immer angenehme 52 ° warm ist, gibt es in der Stadt selbst nicht so viel zu unternehmen. Dafür bietet der Südwesten Ungarns jede Menge Sehenswürdigkeiten. Das Wetter in Tamási ist kontinental mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die Landessprache ist ungarisch und die Währung ist der Forint. Ungarn liegt in der Zeitzone UTC+1, zur Sommerzeit in der Zeitzone UTC+2.
Die stadt Tamási gehört zu der region Dél-Dunántúl und zu der grafschaft Tolna.
Die stadt zählt Tamási erstreckt sich über 125,01 km² und zälht 9.626 Einwohner (Volkszählung von 2004) für eine Dichte von 77,00 Einwohner pro km².
Points oder Interessen
Der Balaton-See ist ein Süßwassersee in Ungarn. Er befindet sich in der Region Transdanubien, knapp 70 km von Tamási entfernt. Der Balaton-See ist der größte See in Mitteleuropa und einer der beliebtesten Touristenattraktionen in Ungarn. Der See vom Zala-Fluss gespeist. Die nördliche Küste ist von Bergen geprägt, die als Wein-Anbaugebiet genutzt werden. An der Südküste liegen viele kleine Küstenstädtchen. Der Name Balaton stammt vom slawischen Wort „blato“, was so viel wie Sumpf oder Morast bedeutet. Ursprünglich waren die Küstenstädtchen nur für die reiche Oberklasse und Aristokratie vorgesehen. Erst im späten 19. Jahrhundert konnte auch die Mittelklasse hier Urlaub machen, als einige Hausbesitzer begannen, ihre Häuser zu vermieten, nachdem viele Weinberge von einer Blattkrankheit zerstört worden waren. Im Zweiten Weltkrieg fand hier eine deutsche Großoffensive namens „Balaton-See-Offensive“ statt. Seitdem wurden immer wieder auch Flugzeugwracks aus dem See geborgen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Beliebtheit des Sees als Touristenziel für alle Bevölkerungsschichten Ungarns weiter an. Auch viele Familien aus der DDR machten hier Urlaub. Noch heute ist der See ein beliebtes Ziel für Urlauber aus Ungarn und dem Rest Europas. Das Wasser wird im Sommer schön warn und die Ufer sind entweder Gras bewachsen, felsig oder Sandstrände. In vielen Küstenorten wurden sogar extra Sandstrände aufgeschüttet. Man kann hier aber nicht nur schwimmen gehen, sondern auch Angeln, Surfen oder Segeln.
Siófok ist eine kleine Stadt in Ungarn, die an der Südküste des Balaton-Sees liegt, gut 40 km von Tamási entfernt. Siófok ist dank seiner Strände und des aufregenden Nachtlebens ein extrem beliebtes ungarisches Touristenziel. Weil es Touristen aus aller Welt anzieht, ist die Stadt einer der wohlhabendsten Städte Ungarns. Siófok ist außerdem die größte Stadt an der Küste des Sees und hat normalerweise gut 25.000 Einwohner. In den Sommermonaten leben hier aber manchmal 200.000 Menschen mehr und machen Urlaub. Die beliebteste Jahreszeit in Siófok reicht von Ende Juni bis Anfang September. Im Rest des Jahres wird die Stadt oft für verschiedene Konferenzen und Versammlungen genutzt und ist ein ruhiger und friedlicher Ort. Von den Touristen, die zur Hauptsaison hier Urlaub machen, stammt nur etwa die Hälfte aus Ungarn. Der Rest kommt aus anderen Ländern, insbesondere Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen, Italien und der Slowakei. Siófok hat einen eigenen Bahnhof, an dem sowohl nationale Züge, als auch internationale Züge halten, sodass man aus Tamási bequem auch ohne Auto anreisen kann. ALternativ gibt es auch verschiedene Busverbindungen hierher.
Balatonfüred ist eine kleine Stadt an der Nordküste vom Balaton-See, am gegenüberliegenden Ufer von Siófok. Die Stadt liegt gut 90 km von Tamási entfernt und hat ungefähr 13.000 Einwohner. Balatonfüred ist bei vielen Besuchern wegen ihres Yacht-Hafens sowie der vielfältigen Angel-Möglichkeiten beliebt. Besonders häufig fängt man hier Karpfen. Aber auch die wunderschöne Landschaft, das angenehme Klima, der Weinanbau sowie die vielen Gelegenheiten zum Schwimmen und Segeln locken viele Urlauber hierher. Obwohl die Stadt relativ klein ist, bietet sie Unterkünfte für mehr als 50.000 Urlauber, wenn die Hauptsaison startet. Es gibt zwei hübsche Yacht-Häfen für Boote aller Art sowie viele kleine Restaurants und Hotels über die ganze Stadt verteilt. Auch die Stadt an sich ist sehenswert und kann sich mit vielen wunderschönen alten Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert rühmen. Die umliegenden Dörfer sind am besten für ihren Wein sowie ihre Strände bekannt. Jedes Jahr im Sommer veranstaltet die Stadt einen großen Tanzball, um die neue Saison zu begrüßen. Weinliebhaber sollten im August herkommen, denn dann findet hier ein großes Wein-Festival statt. Eine besonders schöne Ecke in der Stadt ist der Sundance Park. Hier gibt es viele Restaurants, Bars und einige Nachtclubs. Zwischen Balatonfüred und Siófok gibt es sogar eine Fähre über den See.
Auch Tihany befindet sich an der nördlichen Küste vom Balaton-See. Tihany ist ein kleines Dorf, das auch der gleichnamigen Halbinsel liegt, 55 km von Tamási entfernt. Die ganze Halbinsel gilt als historischer Bezirk. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist das Benediktiner-Kloster, das hier 1055 von König András I. gegründet wurde. András I. wurde nach seinem Tod im Jahr 1060 sogar in einer Gruft im Kloster bestattet. Sein Grab ist das einzige Grab eines mittelalterlichen Königs in Ungarn, das bis heute erhalten wurde. Das Kloster wurde der Heiligen Jungfrau Maria sowie dem Heiligen Bischof Aignan von Orleans gewidmet. Ein weiteres historisch bedeutsames Artefakt ist die Gründungsurkunde des Klosters, denn sie gilt als die älteste schriftliche Auszeichnung auf Ungarisch. Die Kirche, die heute Teil des Klosters ist, wurde erst weitaus später im Jahr 1754 errichtet. Das Kloster besteht bis heute, aber heißt alle Besucher willkommen, die sich für die Geschichte und Architektur interessieren oder einfach den unglaublichen Ausblick auf den Balaton-See genießen wollen. Früher war Tihany auch für sein einzigartiges Echo bekannt, das aus der besonderen Anordnung der Hügel resultierte. Nachdem sich die Landschaft aber im Laufe der Zeit verändert hat, ist das Echo nicht mehr so deutlich wie früher. Es gibt aber sogar einige Gedichte, die sich dem Echo gewidmet haben. Besucher können aus Siófox mit der Fähre auf die Halbinsel gelangen oder außenherum über die Straße herkommen.
Pécs ist die fünftgrößte Stadt in Ungarn und liegt gut 80 km von Tamási entfernt. Sie befindet sich in der südwestlichen Region des Landes am Fuße des Mecsek-Gebirges. Die erste Siedlung an diesem Ort stammt aus der Zeit der Römer am Anfang des 2. Jahrhunderts. Das Dorf wuchs weiter, bis es im 4. Jahrhundert zu einem wichtigen, frühen Zentrum des Christentums geworden ist. Zu dieser Zeit wurde auch eine christliche Nekropolis erbaut, die heute als Weltkulturerbe der UNESCO gilt. Auch die erste Universität in ganz Ungarn wurde in Pécs gegründet. Louis der Große ließ sie 1367 hier errichten. Später war Pécs 150 Jahre lang unter Besatzung durch die Osmanen. Aus dieser Zeit stammen viele Gebäude, die noch heute stehen, zum Beispiel die wunderschöne Moschee von Pasha Oasim dem Siegreichen. In seiner fast 2000 Jahre langen Geschichte war Pécs immer ein Zentrum verschiedener Kulturen und Völker. Diese Tradition wird bis heute aufrecht erhalten. Verschiedene ethische Gruppen leben hier friedlich zusammen. Für diese Bestrebungen, auch die Kulturen von Minderheiten zu erhalten und zu fördern sowie für die Aufnahme von Flüchtlingen während des Balkan-Kriegs wurde der Stadt 1998 der Stadtfriedenspreis der UNESCO verliehen. 2010 wurde Pécs zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt. Zu diesem Zweck wurden viele Gebäude restauriert und so erstrahlt die Stadt heute wieder im alten Glanz.
Szekszárd ist die Hauptstadt des Tolna-Bezirks, in dem auch Tamási liegt. Die Stadt ist gut 50 km von Tamási entfernt. Der Bevölkerung nach ist Szekszárd die kleinste Bezirkshauptstadt in ganz Ungarn. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt reicht bis ins Jahr 1015 zurück. 1061 wurde in der Gegend ein Benediktiner-Kloster gegründet. Ursprünglich stand auch ein prächtiges Schloss in Szekszárd. Nachdem sich die Einwohner der Stadt aber gegen den König verschworen hatten und ein Komplott plante, ließ König Matthias das Schloss abreißen. Auch das alte Kloster wurde zerstört, als die Osmanen die Stadt einnahmen. Schließlich fielen viele weitere Gebäude der Stadt einem großen Feuer im Jahr 1794 zum Opfer. So stammen die meisten historischen Bauwerke, die heute noch zu sehen sind, aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Veszprém ist eine Stadt in Ungarn, die gut 85 km von Tamási entfernt liegt. Veszprém liegt am nördlichen Ufer des Balaton-Sees. Das Stadtgebiet zählt zu den ältesten besiedelten Gebieten im ganzen Land. Veszprém spielte auch eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Christentums als offizielle Religion in Ungarn. Nachdem der Kampf 1009 gewonnen war, wurde Veszprém der erste Bischofssitz in Ungarn zuerkannt. Im Laufe der Zeit hat die Stadt auch den Spitznamen „Stadt der Königinnen“ bekommen, denn Königin Gisela, die von 985 bis 1065 lebte, kam gern zum Urlaub machen hierher.
Kaposvár ist eine weitere sehenswerte Stadt im Südwesten Ungarns, knapp 65 km von Tamási entfernt. Kaposvár ist einer der wichtigen Städte ins Transdanubien und liegt südlich des Balaton-Sees. Über das Schienennetz ist Kaposvár mit den anderen Städten in der Region sowie mit Budapest verbunden. Dank des Kapos-Flusses, der durch die Stadt fließt, wurde sie ein wichtiges Handelszentrum im Mittelalter. Die Geschichte der Stadt ist aber wesentlich älter. Die frühesten Siedlungen stammen aus dem Jahr 5000 v. Chr. Über die Jahre lebten unterschiedliche Völker wie Kelten, Römer, Germanen und Slawen hier. Im Lauf der Jahre wurde die Stadt durch Kriege und Feuer immer wieder schwer getroffen, aber noch heute sind viele historische Gebäude erhalten geblieben.
Balkony ist der Name einer Gebirgsregion in Transdanubien. Der Gebirgszug liegt gut 100 km von Tamási im Norden des Balaton-Sees entfernt. Der höchste Gipfel gehört zum Berg Kőris-hegy, der 706 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Im Bakony-Museum, das sich in der Stadt Zirc befindet, kann man alles über die örtliche Flora und Fauna sowie das Gestein erfahren. Zum Gebirge gehören außerdem einige Höhlen und ein großer Teil des Gebirges steht heute unter Naturschutz. Dank der vielen schönen Wanderwege kann man die unberührte und wunderschöne Natur hautnah erleben. Informationstafeln informieren die Besucher dabei über verschiedene Aspekte der Tier- und Pflanzenwelt.
Wie kommt man hin ?
Der Hauptflughafen des Landes liegt in der Hauptstadt Budapest. Von hier aus gibt es eine Reihe internationaler Flüge zu den wichtigsten Zielen in Europa, sowie Nordamerika, dem Nahen Osten und China. Ungarn hat eine gemeinsame Grenze mit sieben Ländern und ist mit allen Nachbarländern gut verbunden. So kann man auch mit dem Zug, mit dem Auto oder in einigen Fällen mit der Fähre anreisen. Einige Grenzübergänge sind allerdings nur für Ungarn bzw. Einwohner des angrenzenden Landes geöffnet. Viele Fernbusse aus dem Ausland werden von Eurolines oder dem ungarischen Busunternehmen Volánbusz betrieben. Die ungarische Staatsbahn verbindet die meisten größeren Städte Ungarns und das Schienennetz ist gut an die Nachbarländer angebunden. Viele internationale Züge bieten Schlafwagen für die lange Reise an. Aus Wien gibt es eine Fähre, die direkt nach Budapest fährt. Die Fähre fährt täglich und benötigt fünfeinhalb bis sechseinhalb Stunden. Von Budapest aus gibt es Fährverbindungen zu anderen ungarischen Städten. Während Budapest einen exzellenten und gut ausgebauten Nahverkehr hat, gibt es in den kleineren Städten nicht unbedingt viele Nahverkehrsangebote. Viele kleine Städte lassen sich aber auch gut zu Fuß erkunden. Untereinander sind die Städte aber mit Buslinien verbunden, sodass man auch ohne eigenes Auto gut herum kommt.
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Tamási ist eine Stadt in Ungarn mit knapp 10.000 Einwohnern. Tamási befindet sich im Bezirk Tolna und liegt nicht weit vom berühmten ungarischen See Balaton entfernt. Die Stadt ist am besten bekannt für ihre Heilquellen und ihre Freiluftbäder und zählt zu den beliebtesten Wellness-Oasen in ganz Ungarn. Neben den warmen Quellen, wo das Wasser immer angenehme 52 ° warm ist, gibt es in der Stadt selbst nicht so viel zu unternehmen. Dafür bietet der Südwesten Ungarns jede Menge Sehenswürdigkeiten. Das Wetter in Tamási ist kontinental mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die Landessprache ist ungarisch und die Währung ist der Forint. Ungarn liegt in der Zeitzone UTC+1, zur Sommerzeit in der Zeitzone UTC+2.
Die stadt Tamási gehört zu der region Dél-Dunántúl und zu der grafschaft Tolna.
Die stadt zählt Tamási erstreckt sich über 125,01 km² und zälht 9.626 Einwohner (Volkszählung von 2004) für eine Dichte von 77,00 Einwohner pro km².
Points oder Interessen
Der Balaton-See ist ein Süßwassersee in Ungarn. Er befindet sich in der Region Transdanubien, knapp 70 km von Tamási entfernt. Der Balaton-See ist der größte See in Mitteleuropa und einer der beliebtesten Touristenattraktionen in Ungarn. Der See vom Zala-Fluss gespeist. Die nördliche Küste ist von Bergen geprägt, die als Wein-Anbaugebiet genutzt werden. An der Südküste liegen viele kleine Küstenstädtchen. Der Name Balaton stammt vom slawischen Wort „blato“, was so viel wie Sumpf oder Morast bedeutet. Ursprünglich waren die Küstenstädtchen nur für die reiche Oberklasse und Aristokratie vorgesehen. Erst im späten 19. Jahrhundert konnte auch die Mittelklasse hier Urlaub machen, als einige Hausbesitzer begannen, ihre Häuser zu vermieten, nachdem viele Weinberge von einer Blattkrankheit zerstört worden waren. Im Zweiten Weltkrieg fand hier eine deutsche Großoffensive namens „Balaton-See-Offensive“ statt. Seitdem wurden immer wieder auch Flugzeugwracks aus dem See geborgen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Beliebtheit des Sees als Touristenziel für alle Bevölkerungsschichten Ungarns weiter an. Auch viele Familien aus der DDR machten hier Urlaub. Noch heute ist der See ein beliebtes Ziel für Urlauber aus Ungarn und dem Rest Europas. Das Wasser wird im Sommer schön warn und die Ufer sind entweder Gras bewachsen, felsig oder Sandstrände. In vielen Küstenorten wurden sogar extra Sandstrände aufgeschüttet. Man kann hier aber nicht nur schwimmen gehen, sondern auch Angeln, Surfen oder Segeln.
Siófok ist eine kleine Stadt in Ungarn, die an der Südküste des Balaton-Sees liegt, gut 40 km von Tamási entfernt. Siófok ist dank seiner Strände und des aufregenden Nachtlebens ein extrem beliebtes ungarisches Touristenziel. Weil es Touristen aus aller Welt anzieht, ist die Stadt einer der wohlhabendsten Städte Ungarns. Siófok ist außerdem die größte Stadt an der Küste des Sees und hat normalerweise gut 25.000 Einwohner. In den Sommermonaten leben hier aber manchmal 200.000 Menschen mehr und machen Urlaub. Die beliebteste Jahreszeit in Siófok reicht von Ende Juni bis Anfang September. Im Rest des Jahres wird die Stadt oft für verschiedene Konferenzen und Versammlungen genutzt und ist ein ruhiger und friedlicher Ort. Von den Touristen, die zur Hauptsaison hier Urlaub machen, stammt nur etwa die Hälfte aus Ungarn. Der Rest kommt aus anderen Ländern, insbesondere Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen, Italien und der Slowakei. Siófok hat einen eigenen Bahnhof, an dem sowohl nationale Züge, als auch internationale Züge halten, sodass man aus Tamási bequem auch ohne Auto anreisen kann. ALternativ gibt es auch verschiedene Busverbindungen hierher.
Balatonfüred ist eine kleine Stadt an der Nordküste vom Balaton-See, am gegenüberliegenden Ufer von Siófok. Die Stadt liegt gut 90 km von Tamási entfernt und hat ungefähr 13.000 Einwohner. Balatonfüred ist bei vielen Besuchern wegen ihres Yacht-Hafens sowie der vielfältigen Angel-Möglichkeiten beliebt. Besonders häufig fängt man hier Karpfen. Aber auch die wunderschöne Landschaft, das angenehme Klima, der Weinanbau sowie die vielen Gelegenheiten zum Schwimmen und Segeln locken viele Urlauber hierher. Obwohl die Stadt relativ klein ist, bietet sie Unterkünfte für mehr als 50.000 Urlauber, wenn die Hauptsaison startet. Es gibt zwei hübsche Yacht-Häfen für Boote aller Art sowie viele kleine Restaurants und Hotels über die ganze Stadt verteilt. Auch die Stadt an sich ist sehenswert und kann sich mit vielen wunderschönen alten Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert rühmen. Die umliegenden Dörfer sind am besten für ihren Wein sowie ihre Strände bekannt. Jedes Jahr im Sommer veranstaltet die Stadt einen großen Tanzball, um die neue Saison zu begrüßen. Weinliebhaber sollten im August herkommen, denn dann findet hier ein großes Wein-Festival statt. Eine besonders schöne Ecke in der Stadt ist der Sundance Park. Hier gibt es viele Restaurants, Bars und einige Nachtclubs. Zwischen Balatonfüred und Siófok gibt es sogar eine Fähre über den See.
Auch Tihany befindet sich an der nördlichen Küste vom Balaton-See. Tihany ist ein kleines Dorf, das auch der gleichnamigen Halbinsel liegt, 55 km von Tamási entfernt. Die ganze Halbinsel gilt als historischer Bezirk. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist das Benediktiner-Kloster, das hier 1055 von König András I. gegründet wurde. András I. wurde nach seinem Tod im Jahr 1060 sogar in einer Gruft im Kloster bestattet. Sein Grab ist das einzige Grab eines mittelalterlichen Königs in Ungarn, das bis heute erhalten wurde. Das Kloster wurde der Heiligen Jungfrau Maria sowie dem Heiligen Bischof Aignan von Orleans gewidmet. Ein weiteres historisch bedeutsames Artefakt ist die Gründungsurkunde des Klosters, denn sie gilt als die älteste schriftliche Auszeichnung auf Ungarisch. Die Kirche, die heute Teil des Klosters ist, wurde erst weitaus später im Jahr 1754 errichtet. Das Kloster besteht bis heute, aber heißt alle Besucher willkommen, die sich für die Geschichte und Architektur interessieren oder einfach den unglaublichen Ausblick auf den Balaton-See genießen wollen. Früher war Tihany auch für sein einzigartiges Echo bekannt, das aus der besonderen Anordnung der Hügel resultierte. Nachdem sich die Landschaft aber im Laufe der Zeit verändert hat, ist das Echo nicht mehr so deutlich wie früher. Es gibt aber sogar einige Gedichte, die sich dem Echo gewidmet haben. Besucher können aus Siófox mit der Fähre auf die Halbinsel gelangen oder außenherum über die Straße herkommen.
Pécs ist die fünftgrößte Stadt in Ungarn und liegt gut 80 km von Tamási entfernt. Sie befindet sich in der südwestlichen Region des Landes am Fuße des Mecsek-Gebirges. Die erste Siedlung an diesem Ort stammt aus der Zeit der Römer am Anfang des 2. Jahrhunderts. Das Dorf wuchs weiter, bis es im 4. Jahrhundert zu einem wichtigen, frühen Zentrum des Christentums geworden ist. Zu dieser Zeit wurde auch eine christliche Nekropolis erbaut, die heute als Weltkulturerbe der UNESCO gilt. Auch die erste Universität in ganz Ungarn wurde in Pécs gegründet. Louis der Große ließ sie 1367 hier errichten. Später war Pécs 150 Jahre lang unter Besatzung durch die Osmanen. Aus dieser Zeit stammen viele Gebäude, die noch heute stehen, zum Beispiel die wunderschöne Moschee von Pasha Oasim dem Siegreichen. In seiner fast 2000 Jahre langen Geschichte war Pécs immer ein Zentrum verschiedener Kulturen und Völker. Diese Tradition wird bis heute aufrecht erhalten. Verschiedene ethische Gruppen leben hier friedlich zusammen. Für diese Bestrebungen, auch die Kulturen von Minderheiten zu erhalten und zu fördern sowie für die Aufnahme von Flüchtlingen während des Balkan-Kriegs wurde der Stadt 1998 der Stadtfriedenspreis der UNESCO verliehen. 2010 wurde Pécs zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt. Zu diesem Zweck wurden viele Gebäude restauriert und so erstrahlt die Stadt heute wieder im alten Glanz.
Szekszárd ist die Hauptstadt des Tolna-Bezirks, in dem auch Tamási liegt. Die Stadt ist gut 50 km von Tamási entfernt. Der Bevölkerung nach ist Szekszárd die kleinste Bezirkshauptstadt in ganz Ungarn. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt reicht bis ins Jahr 1015 zurück. 1061 wurde in der Gegend ein Benediktiner-Kloster gegründet. Ursprünglich stand auch ein prächtiges Schloss in Szekszárd. Nachdem sich die Einwohner der Stadt aber gegen den König verschworen hatten und ein Komplott plante, ließ König Matthias das Schloss abreißen. Auch das alte Kloster wurde zerstört, als die Osmanen die Stadt einnahmen. Schließlich fielen viele weitere Gebäude der Stadt einem großen Feuer im Jahr 1794 zum Opfer. So stammen die meisten historischen Bauwerke, die heute noch zu sehen sind, aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Veszprém ist eine Stadt in Ungarn, die gut 85 km von Tamási entfernt liegt. Veszprém liegt am nördlichen Ufer des Balaton-Sees. Das Stadtgebiet zählt zu den ältesten besiedelten Gebieten im ganzen Land. Veszprém spielte auch eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Christentums als offizielle Religion in Ungarn. Nachdem der Kampf 1009 gewonnen war, wurde Veszprém der erste Bischofssitz in Ungarn zuerkannt. Im Laufe der Zeit hat die Stadt auch den Spitznamen „Stadt der Königinnen“ bekommen, denn Königin Gisela, die von 985 bis 1065 lebte, kam gern zum Urlaub machen hierher.
Kaposvár ist eine weitere sehenswerte Stadt im Südwesten Ungarns, knapp 65 km von Tamási entfernt. Kaposvár ist einer der wichtigen Städte ins Transdanubien und liegt südlich des Balaton-Sees. Über das Schienennetz ist Kaposvár mit den anderen Städten in der Region sowie mit Budapest verbunden. Dank des Kapos-Flusses, der durch die Stadt fließt, wurde sie ein wichtiges Handelszentrum im Mittelalter. Die Geschichte der Stadt ist aber wesentlich älter. Die frühesten Siedlungen stammen aus dem Jahr 5000 v. Chr. Über die Jahre lebten unterschiedliche Völker wie Kelten, Römer, Germanen und Slawen hier. Im Lauf der Jahre wurde die Stadt durch Kriege und Feuer immer wieder schwer getroffen, aber noch heute sind viele historische Gebäude erhalten geblieben.
Balkony ist der Name einer Gebirgsregion in Transdanubien. Der Gebirgszug liegt gut 100 km von Tamási im Norden des Balaton-Sees entfernt. Der höchste Gipfel gehört zum Berg Kőris-hegy, der 706 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Im Bakony-Museum, das sich in der Stadt Zirc befindet, kann man alles über die örtliche Flora und Fauna sowie das Gestein erfahren. Zum Gebirge gehören außerdem einige Höhlen und ein großer Teil des Gebirges steht heute unter Naturschutz. Dank der vielen schönen Wanderwege kann man die unberührte und wunderschöne Natur hautnah erleben. Informationstafeln informieren die Besucher dabei über verschiedene Aspekte der Tier- und Pflanzenwelt.
Wie kommt man hin ?
Der Hauptflughafen des Landes liegt in der Hauptstadt Budapest. Von hier aus gibt es eine Reihe internationaler Flüge zu den wichtigsten Zielen in Europa, sowie Nordamerika, dem Nahen Osten und China. Ungarn hat eine gemeinsame Grenze mit sieben Ländern und ist mit allen Nachbarländern gut verbunden. So kann man auch mit dem Zug, mit dem Auto oder in einigen Fällen mit der Fähre anreisen. Einige Grenzübergänge sind allerdings nur für Ungarn bzw. Einwohner des angrenzenden Landes geöffnet. Viele Fernbusse aus dem Ausland werden von Eurolines oder dem ungarischen Busunternehmen Volánbusz betrieben. Die ungarische Staatsbahn verbindet die meisten größeren Städte Ungarns und das Schienennetz ist gut an die Nachbarländer angebunden. Viele internationale Züge bieten Schlafwagen für die lange Reise an. Aus Wien gibt es eine Fähre, die direkt nach Budapest fährt. Die Fähre fährt täglich und benötigt fünfeinhalb bis sechseinhalb Stunden. Von Budapest aus gibt es Fährverbindungen zu anderen ungarischen Städten. Während Budapest einen exzellenten und gut ausgebauten Nahverkehr hat, gibt es in den kleineren Städten nicht unbedingt viele Nahverkehrsangebote. Viele kleine Städte lassen sich aber auch gut zu Fuß erkunden. Untereinander sind die Städte aber mit Buslinien verbunden, sodass man auch ohne eigenes Auto gut herum kommt.