Präsentation
Mersin ist eine Stadt die am Mittelmeer in der südlichen Türkei. Heute bildet es Teil einer größeren interurbanen Agglomeration namens Adana-Mersin metropolitanisches Gebiet. Mersin liegt in der Cukurova Region der Südzentralen Türkei. Mersin hat den größten Seehafen in ganz Türkei was es den Spitznamen "Perle des Mittelmeers" innerhalb der Türkei eingebracht hat. Die Bevölkerung des Stadtgebietes Mersin beträgt 940,418 Menschen. Historisch war das Gebiet wo Mersin heute steht von Menschen besetzt seit dem 9. Jahrhundert v.Chr. Die frühesten archäologischen Nachweise für permanente Siedlung in diesem Bereich datiert zurück bis etwa 6300 v.Chr. und es wurde später zwischen 300 v.Chr. und 300 v.Chr. verlassen. Später wurde die Stadt wieder besiedelt und zwischen der Kontrolle verschiedener Gruppen gewechselt, darunter die Hettiter, Assyrer, Perser, Griechen, Römer und mehr. Die Stadt war eine wichtige Stadt in alten Zeiten aufgrund der Lage am Meer und aufgrund einer Mine in der Nähe mit weißem Blei. Das Klima in Mersin ist am feuchtesten im Dezember und Januar und sehr trocken im Sommer. Die Temperaturen im Sommer erreichen Höhen von 30-31°C. Tiefen im Winter fallen auf 6°C. Mersin liegt in der Zeitzone UTC + 2 außer während der Sommermonate der Tageslicht Sparzeit wenn es UTC +3 ist. Die offizielle Sprache in der Türkei ist türkisch und der Großteil der Bevölkerung sind mit 70-75% ethnische Türken und Kurden bilden die größte Minderheit im Land. Die in dem Land benutzte Währung ist der Türkische Lira.
Die stadt Mersin gehört zu der region Karadeniz, zu der provinz Ordu und zu der distrikt Perşembe.
Die stadt zählt Mersin erstreckt sich über 15.737 km² und zälht 537.842 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 34,18 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 10 m.
Die Bürgermeister der stadt Mersin ist Macit Özcan.
Der französische Name der stadt ist Mersin.
Die Website von Mersin http://www.mersin.gov.tr
Points oder Interessen
Mersin hat eine lange und wechselreiche Geschichte der Besiedlung die bis ins 9. Jahrhundert v.Chr. zurückdatiert und über die Jahrhundert andauert als Territorium vieler verschiedener Gruppen in dem Gebiet. Das Archäologie und Ethnographie Museum auch bekannt als Mersin Museum wurde im Jahr 1978 gegründet als Ort um archäologische Finde aus dem Gebiet Mersin darzustellen. Das Museum hat heute eine Reihe Artefakte die an verschiedenen Stellen in dem Gebit gefunden wurden, darunter Elaiussa-Sebaste, Yumuktepe und Soli unter eine Reihe anderer Gebiete. Der äußere Hof des Museums stellt eine Stelae aus und das Innere des Museums besteht aus zwei Stockwerken. Die Ausstellungen sind der römischen Periode gewidmet, Artefakten der Neolithischen, Chalcolithischen und Frühen Bronze Ära und der Ethnographie der Turkmenischen Kultur. Die Turkmenische Kultur war eine historische Stammesorganisation welche ausgezeichnet wurde durch ihren gleichen Sprachgebrauch, die Oghuz Sprachen. Die Ethnographie der Turkmenischen Kulturausstellung beim Museum beinhaltet Turkmenische Teppiche, Waffen, Kleidung, hölzerne Gegenstände, Kupferobjekte und eine Reihe anderer Artefakte. Einige der Höhepunkte ausgestellter Gegenstände sind eine große Bronze des Gottes Dionysus und andere alte interessante Objekte wie etwa eine Münze eines römischen Theaters.
Adresse: Cumhuriyet Meydanı 62 Öffnungszeiten: April bis Oktober 8:00-12:00, 13:00-19:00. November bis März 8:00-12:00, 13:00-16:00.
Yumuktepe ist ein Ruinengraben der in Mersin liegt in der Gemeinschaft Toroslar. Yumuktepe fing an als neolithische Siedlung in dem Gebiet und wurde kontinuierlich bewohnt seit mittelalterlichen Zeiten. Die ersten größeren Ausgrabungen in dem Graben wurden unternommen in den Jahren 1936-1938 von dem britischen Archäologen John Garstang aber leider wurden die Ausgrabungen mit dem Beginn des 2. Weltkrieges gestoppt und einige wichtige Dokumente bezüglich der Stätte wurden bei einem Luftangriff bei der Liverpool Universität verloren. Insgesamt weist die Stätte 23 verschiedene Level an Besiedlung auf was 6300 v.Chr. anfing. Das früheste Level wies Keramik- und Steinwerkzeuge auf als auch Nachweise an Landwirtschaft und gezüchteten Tieren wie etwa Schafe, Ziegen und Vieh. Später, etwa um 4500 v.Chr. gab es Aufzeichnungen von Überresten der ersten Befestigungen die in dem Gebiet gebaut wurden welche ebenfalls einige der frühesten bekannten Befestigungen der menschlichen Geschichte sind. Während dieser Zeit als es besiedelt wurde war Yumuktepe direkt an der Küste gelegen aber im Verlauf der Jahre wandelte sich die Landschaft und jetzt liegt die Stätte 2.5 km vor der Küste. Yumuktepe wurde spätere verlassen während des Byzantinischen Reiches zugunsten der nahegelegenen Stätte Soli welche 10 km zum Westen von Yumuktepe liegt welches zu der Zeit blühte.
Sankt Pauls Kirche liegt in Tarsus, eine Stadt in der Mersin Provinz die 30 km von der Stadt Mersin entfernt liegt. Die Kirche ist eine ehemals griechisch-orthodoxe Kirche. Die Kirche ist gebaut in Ehren an Sankt Paul welcher für einen Teil seines Lebens in Tarsus lebte. Er wurde dort geboren und lebte dort bis er zum Christentum wechselte (vorher war er Jude) und er einen Großteil seines Lebens auf Missionars Reisen verbrachte. Sankt Paul arbeitete während seines Lebens um die christliche Religion in Kleinasien (heutige Türkei) und Europa zu verbreiten. Er lebte im 1. Jahrhundert und verbrachte viele Jahre damit Kirchen zu gründen und das Wort Jesu zu verbreiten. Obwohl Sankt Paul tatsächlich viele Kirchen errichtete in dem was heute die Türkei ist, bleibt es unbekannt ober er die Kirche in Taurus errichtete welche seinen Namen trägt. Sankt Pauls Kirche wurde zuerst 1102 gebaut laut Tradition aber die Kirche die heute steht wurde zu einem späteren Zeitpunkt gebaut im Jahr 1862. Das Innere der Kirche hat eine Reihe Freskos an der Decke und Dekorationen entlang der Mauern. Die Kirche hat keinen Dom aber es hat einen Glockenturm in der nordöstlichen Ecke. Es gibt keine regelmäßigen Dienste die heutzutage in der Kirche gehalten werden aufgrund einer zu kleinen Gemeinschaft. Dennoch werden Dienste gehalten zu besonderen Gelegenheiten für Pilgerer die zur Kirche gekommen sind.
Das Mersin Atatürk Museum ist ein Museum welches einst ein Haus war wo der Gründer der modernen Türkei mit seiner Frau verblieb. Mustafa Kemal Atatürk ist der Gründer der modernen Türkei und er war ein Militäroffizier während des ersten Weltkrieges. Nachdem das Osmanische Reich zerfiel führte er eine nationalistische Bewegung und den türkischen Unabhängigkeitskrieg. Als Türkei sich etablierte als Land war er der erste Präsident des neuen Landes. Sein Nachname Atatürk bedeutet "Vater der Türken" und er wurde ihm vom türkischen Parlament verliehen. Sie verboten ebenfalls allen anderen Personen diesen Namen zu tragen da dieser Name ausschließlich ihm zusteht. Das Haus welches heute das Museum enthält wurde 1897 gebaut als Haus des deutschen Konsuls und seiner türkischen Frau. Als Atatürk mit seiner Frau nach Mersin kam im Jahre 1925 blieben sie in dem Haus für elf Tage. Danach wurde es bewohnt von der Fedon Tahinci Familie bis es von der türkischen Regierung im Jahr 1980 gekauft, restauriert und als Museum eröffnet wurde. Das Museum konzentriert sich heute auf Atatürk als Person als auch auf den türkischen Unabhängigkeitskrieg. Die Ausstellungen des Museum bestehen aus Fotos und Dokumenten als auch einigen persönlichen Gegenständen welche Atatürk gehörten. Das obere Stockwerk des Hauses wurde dekoriert und restauriert mit den ganzen originalen Möbel von der Zeit als es bewohnt war.
Die alte Stadt Diocaesarea-Olba, auch bekannt als Uzuncaburç für den modernen Namen der Stadt, ist die Ruine der alten Stadt vor Mersin. Es liegt 32 km nördlich der Stadt Silifke welches in der Mersin Region liegt. Es gibt eine Reihe an Sehenswürdigkeiten in den Stadtruinen als auch in dem umgebenden Gebiet zu sehen. Der berühmteste Teil der alten Stadt ist der Tempel von Zeus Olbius welcher heute der größte und eindrucksvollste Teil der Ruinen ist. Andere Ruinen an der Stätte sind der Tempel von Tyche, das Stadttor, eine Fontäne und ein Theater. Es gibt auch einen hellenistischen Turm welcher 22 m hoch ragt und für Verteidigung als auch Beobachtung genutzt wurde. Einige Teile der Ruinen sind gut erhalten und in anderen Fällen ist es sogar möglich die ursprüngliche Farbe zu sehen von der Zeit als die Strukturen gebaut wurde. Einen zehn Minuten Spaziergang vom Dorfplatz von Uzuncaburç entfernt liegt für Besucher eine Nekropolis in einem Tal zum Norden von Uzuncaburç. Das Nekropolis weist eine Reihe von Gräbern und Sarkophage auf die aus Stein gemeißelt sind. Es gibt auch archäologische Stätten in der nahe gelegenen Stätte Olba zu sehen wo die Überreste eines Aquädukts liegen welches das Tal überquert als auch einige Gräber. Das Dorf Demircili hat auch eine Reihe an Gräbern und diese sind von der Straße aus sichtbar.
Webseite: http://www.turkeytravelplanner.com/go/med/Silifke/uzuncaburc.html
Soli ist eine alte Hafenstadt die in dem liegt was heute die Mezitli Gemeinschaft von Mersin ist. Die Stadt wurde um 700 v.Chr. gegründet als Kolonie von Rhodos, eine griechische Insel die im Ägäischen Meer liegt. Dennoch wurde es sechs Jahrhunderte später im 1. Jahrhundert v.Chr. zerstört von Tigranes II von Armenien. Es wurde später wieder aufgebaut von Pompey dem Großen, einem Führer der Römischen Republik welcher Soli als Platz benutzte um Cilizianische Piraten neu anzusiedeln die er besiegte. In seiner Ehre wurde der Name der Stadt geändert in Pompeiopolist. Die eindrucksvollsten Überreste bei der Stätte sind die Ruinen einer langen Kolonnade welche sich entlang der Hauptstraßen von Soli zogen die zum Meer führten.
Der Mischglauben Friedhof von Mersin ist ein Friedhof welcher die Grabstätte für Menschen verschiedener Religionen ist darunter Muslime, Juden und Christen. Allgemein werden in der Türkei Menschen verschiedener Glauben begraben in verschiedenen Zeremonien aber der Mersin Friedhof ist da eine Ausnahme. Der Friedhof liegt in der Toroslar Gemeinschaft von Mersin. Der Friedhof bedeckt einen Raum von etwa 360,000 Quadratmetern. Der Friedhof wurde 1938 gegründet um das wachsende Bedürfnis eines neueren und größeren Friedhofs zu stillen als die Stadt expandierte. Es wurde von dem deutschen Architekten Hermann Jansen entworfen. Heute hat der Friedhof etwa 75,000 Gräber auf der Fläche.
Kızkalesi ist eine Stadt die in der Mersin Provinz liegt, etwa 73 km von der Stadt Mersin entfernt. Die Stadt ist ein beliebtes Strandziel für Menschen in Mersin, besonders Familien. Die Stadt hat auch ein Schloss des selben Namens (woher die Stadt den Namen hat) was "Tor der Jungfrau" bedeutet. Das Schloss liegt auf einer Insel vor der Küste und blickt zurück auf die Stadt. Die permanente Bevölkerung der Stadt beträgt etwa 1,742 Menschen aber die Zahl nimmt im Sommer aufgrund von Tourismus drastisch zu. Viele Touristen kommen zur Stadt wegen der Geschichte und der Ruinen als auch wegen der Strände. Zusätzlich zum Tourismus ist Landwirtschaft die zweite große wirtschaftliche Aktivität und eine Reihe verschiedener Lebensmittel werden in dem Gebiet angebaut darunter Gurken, Aprikosen, Tomaten, Bohnen und Zitrusfrüchte.
Atakent ist eine weitere Stadt in der Mersin Provinz die für ihre Strände bekannt ist. Atakent liegt 85 km zum Süden der Stadt Mersin. Die Stadt hat ebenfalls eine Reihe an Ruinen von der Zeit als sie gegründet wurde. Atakent war ursprünglich bekannt als Korasion und war Teil der römischen Provinz von Isauria zwischen den Jahren 367-375. Heute werden die Ruinen von Hellenistischen und römischen Siedlungen im nördlichen Teil der Stadt gefunden. Die größte wirtschaftliche Aktivität in der Stadt ist Tourismus aufgrund der weiten und sandigen Strände von Atakent. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Unterkünfte zur Wahl von Hotels bis zu Campingflächen. Erdbeeren sind das hauptsächliche Erzeugnisprodukt von Atakent.
Wie kommt man hin ?
Die Bürger der meisten Länder werden ein Visum brauchen um die Türkei zu betreten welches bei Grenzübergangspunkten gekauft werden kann. Der Preis ist jedoch abhängig vom Heimatland des Besuchers. Die zwei Hauptflughägen im Land sind in Istanbul (Atatürk International Airport: http://www.ataturkairport.com/en-EN/Pages/Main.aspx) und Ankara (Esenboğa Airport: http://www.esenbogaairport.com/en-EN/Pages/Main.aspx). Der näheste Flughafen ist der Adana Flughafen welcher 69 km entfernt liegt in der Stadt Adana. Der Flughafen bietet jedoch eine begrenze Zahl internationaler Flüge kann jedoch mit inländischen Flügen innerhalb der Türkei dienen. Der näheste große internationale Flughafen ist der Flughafen in Ankara welcher 495 km von Mersin entfernt liegt. Der Zug ist eine weitere Option in das Land zu kommen mit Routen die von Ungarn, Rümanien, Bulgarien und Iran fahren. Es gibt auch Optionen um mit dem Bus in das Land zu kommen von den selben Ländern die Zugverkehr in die Türkei bieten. Wenn man einmal in der Türkei ist, dann ist das Transportsystem günstig und recht effizient. Moderne Busse fahren zwischen vielen Städten zu vielen Zeiten am Tag und das zu günstigen Preisen. Busse sind gut erhalten und bieten auf der Route Tee und Snacks an. Einige der Gesellschaften mit den meisten angebotenen Routen sind: Boss Turizm (www.bossturizm.com), Kamil Koç (www.kamilkoc.com.tr), Ulusoy (www.ulusoy.com.tr) und Varan (www.varan.com.tr). Züge sind nur praktisch auf größeren Routen und werden betrieben von Turkish State Railways (www.tcdd.gov.tr). Viele der Linien sind veraltet und die Regierung arbeitet daran das ganze System zu modernisieren aber momentan sind nur größere Städte mit Schienen verbunden. Mersin ist per Zug verbunden und liegt an der südlichen Schienenlinie. Inländische Flüge sind eine weitere Option um sich im Land zu bewegen. Es gibt starken Wettbewerb zwischen vielen der einheimischen Fluggesellschaften welche helfen die Preise erschwinglich zu halten. Ein Mietwagen ist eine weiter Möglichkeit die Türkei zu erkunden. Die Hauptstraßen sind in gutem Zustand und gut ausgeschildert. Die Straßen entlang der Ägäischen Küste als auch er Mittelmeerküste sind in gutem Zustand da sie die üblichsten Touristenrouten sind. Ein Mietwagen bietet dem Fahrer Flexibilität mit dem Zeitplan aber der Nachteil in der Türkei zu fahren ist, dass sie eine der höchsten Unfallraten mit Autos haben.
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Mersin ist eine Stadt die am Mittelmeer in der südlichen Türkei. Heute bildet es Teil einer größeren interurbanen Agglomeration namens Adana-Mersin metropolitanisches Gebiet. Mersin liegt in der Cukurova Region der Südzentralen Türkei. Mersin hat den größten Seehafen in ganz Türkei was es den Spitznamen "Perle des Mittelmeers" innerhalb der Türkei eingebracht hat. Die Bevölkerung des Stadtgebietes Mersin beträgt 940,418 Menschen. Historisch war das Gebiet wo Mersin heute steht von Menschen besetzt seit dem 9. Jahrhundert v.Chr. Die frühesten archäologischen Nachweise für permanente Siedlung in diesem Bereich datiert zurück bis etwa 6300 v.Chr. und es wurde später zwischen 300 v.Chr. und 300 v.Chr. verlassen. Später wurde die Stadt wieder besiedelt und zwischen der Kontrolle verschiedener Gruppen gewechselt, darunter die Hettiter, Assyrer, Perser, Griechen, Römer und mehr. Die Stadt war eine wichtige Stadt in alten Zeiten aufgrund der Lage am Meer und aufgrund einer Mine in der Nähe mit weißem Blei. Das Klima in Mersin ist am feuchtesten im Dezember und Januar und sehr trocken im Sommer. Die Temperaturen im Sommer erreichen Höhen von 30-31°C. Tiefen im Winter fallen auf 6°C. Mersin liegt in der Zeitzone UTC + 2 außer während der Sommermonate der Tageslicht Sparzeit wenn es UTC +3 ist. Die offizielle Sprache in der Türkei ist türkisch und der Großteil der Bevölkerung sind mit 70-75% ethnische Türken und Kurden bilden die größte Minderheit im Land. Die in dem Land benutzte Währung ist der Türkische Lira.
Die stadt Mersin gehört zu der region Karadeniz, zu der provinz Ordu und zu der distrikt Perşembe.
Die stadt zählt Mersin erstreckt sich über 15.737 km² und zälht 537.842 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 34,18 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 10 m.
Die Bürgermeister der stadt Mersin ist Macit Özcan.
Der französische Name der stadt ist Mersin.
Die Website von Mersin http://www.mersin.gov.tr
Points oder Interessen
Mersin hat eine lange und wechselreiche Geschichte der Besiedlung die bis ins 9. Jahrhundert v.Chr. zurückdatiert und über die Jahrhundert andauert als Territorium vieler verschiedener Gruppen in dem Gebiet. Das Archäologie und Ethnographie Museum auch bekannt als Mersin Museum wurde im Jahr 1978 gegründet als Ort um archäologische Finde aus dem Gebiet Mersin darzustellen. Das Museum hat heute eine Reihe Artefakte die an verschiedenen Stellen in dem Gebit gefunden wurden, darunter Elaiussa-Sebaste, Yumuktepe und Soli unter eine Reihe anderer Gebiete. Der äußere Hof des Museums stellt eine Stelae aus und das Innere des Museums besteht aus zwei Stockwerken. Die Ausstellungen sind der römischen Periode gewidmet, Artefakten der Neolithischen, Chalcolithischen und Frühen Bronze Ära und der Ethnographie der Turkmenischen Kultur. Die Turkmenische Kultur war eine historische Stammesorganisation welche ausgezeichnet wurde durch ihren gleichen Sprachgebrauch, die Oghuz Sprachen. Die Ethnographie der Turkmenischen Kulturausstellung beim Museum beinhaltet Turkmenische Teppiche, Waffen, Kleidung, hölzerne Gegenstände, Kupferobjekte und eine Reihe anderer Artefakte. Einige der Höhepunkte ausgestellter Gegenstände sind eine große Bronze des Gottes Dionysus und andere alte interessante Objekte wie etwa eine Münze eines römischen Theaters.
Adresse: Cumhuriyet Meydanı 62 Öffnungszeiten: April bis Oktober 8:00-12:00, 13:00-19:00. November bis März 8:00-12:00, 13:00-16:00.
Yumuktepe ist ein Ruinengraben der in Mersin liegt in der Gemeinschaft Toroslar. Yumuktepe fing an als neolithische Siedlung in dem Gebiet und wurde kontinuierlich bewohnt seit mittelalterlichen Zeiten. Die ersten größeren Ausgrabungen in dem Graben wurden unternommen in den Jahren 1936-1938 von dem britischen Archäologen John Garstang aber leider wurden die Ausgrabungen mit dem Beginn des 2. Weltkrieges gestoppt und einige wichtige Dokumente bezüglich der Stätte wurden bei einem Luftangriff bei der Liverpool Universität verloren. Insgesamt weist die Stätte 23 verschiedene Level an Besiedlung auf was 6300 v.Chr. anfing. Das früheste Level wies Keramik- und Steinwerkzeuge auf als auch Nachweise an Landwirtschaft und gezüchteten Tieren wie etwa Schafe, Ziegen und Vieh. Später, etwa um 4500 v.Chr. gab es Aufzeichnungen von Überresten der ersten Befestigungen die in dem Gebiet gebaut wurden welche ebenfalls einige der frühesten bekannten Befestigungen der menschlichen Geschichte sind. Während dieser Zeit als es besiedelt wurde war Yumuktepe direkt an der Küste gelegen aber im Verlauf der Jahre wandelte sich die Landschaft und jetzt liegt die Stätte 2.5 km vor der Küste. Yumuktepe wurde spätere verlassen während des Byzantinischen Reiches zugunsten der nahegelegenen Stätte Soli welche 10 km zum Westen von Yumuktepe liegt welches zu der Zeit blühte.
Sankt Pauls Kirche liegt in Tarsus, eine Stadt in der Mersin Provinz die 30 km von der Stadt Mersin entfernt liegt. Die Kirche ist eine ehemals griechisch-orthodoxe Kirche. Die Kirche ist gebaut in Ehren an Sankt Paul welcher für einen Teil seines Lebens in Tarsus lebte. Er wurde dort geboren und lebte dort bis er zum Christentum wechselte (vorher war er Jude) und er einen Großteil seines Lebens auf Missionars Reisen verbrachte. Sankt Paul arbeitete während seines Lebens um die christliche Religion in Kleinasien (heutige Türkei) und Europa zu verbreiten. Er lebte im 1. Jahrhundert und verbrachte viele Jahre damit Kirchen zu gründen und das Wort Jesu zu verbreiten. Obwohl Sankt Paul tatsächlich viele Kirchen errichtete in dem was heute die Türkei ist, bleibt es unbekannt ober er die Kirche in Taurus errichtete welche seinen Namen trägt. Sankt Pauls Kirche wurde zuerst 1102 gebaut laut Tradition aber die Kirche die heute steht wurde zu einem späteren Zeitpunkt gebaut im Jahr 1862. Das Innere der Kirche hat eine Reihe Freskos an der Decke und Dekorationen entlang der Mauern. Die Kirche hat keinen Dom aber es hat einen Glockenturm in der nordöstlichen Ecke. Es gibt keine regelmäßigen Dienste die heutzutage in der Kirche gehalten werden aufgrund einer zu kleinen Gemeinschaft. Dennoch werden Dienste gehalten zu besonderen Gelegenheiten für Pilgerer die zur Kirche gekommen sind.
Das Mersin Atatürk Museum ist ein Museum welches einst ein Haus war wo der Gründer der modernen Türkei mit seiner Frau verblieb. Mustafa Kemal Atatürk ist der Gründer der modernen Türkei und er war ein Militäroffizier während des ersten Weltkrieges. Nachdem das Osmanische Reich zerfiel führte er eine nationalistische Bewegung und den türkischen Unabhängigkeitskrieg. Als Türkei sich etablierte als Land war er der erste Präsident des neuen Landes. Sein Nachname Atatürk bedeutet "Vater der Türken" und er wurde ihm vom türkischen Parlament verliehen. Sie verboten ebenfalls allen anderen Personen diesen Namen zu tragen da dieser Name ausschließlich ihm zusteht. Das Haus welches heute das Museum enthält wurde 1897 gebaut als Haus des deutschen Konsuls und seiner türkischen Frau. Als Atatürk mit seiner Frau nach Mersin kam im Jahre 1925 blieben sie in dem Haus für elf Tage. Danach wurde es bewohnt von der Fedon Tahinci Familie bis es von der türkischen Regierung im Jahr 1980 gekauft, restauriert und als Museum eröffnet wurde. Das Museum konzentriert sich heute auf Atatürk als Person als auch auf den türkischen Unabhängigkeitskrieg. Die Ausstellungen des Museum bestehen aus Fotos und Dokumenten als auch einigen persönlichen Gegenständen welche Atatürk gehörten. Das obere Stockwerk des Hauses wurde dekoriert und restauriert mit den ganzen originalen Möbel von der Zeit als es bewohnt war.
Die alte Stadt Diocaesarea-Olba, auch bekannt als Uzuncaburç für den modernen Namen der Stadt, ist die Ruine der alten Stadt vor Mersin. Es liegt 32 km nördlich der Stadt Silifke welches in der Mersin Region liegt. Es gibt eine Reihe an Sehenswürdigkeiten in den Stadtruinen als auch in dem umgebenden Gebiet zu sehen. Der berühmteste Teil der alten Stadt ist der Tempel von Zeus Olbius welcher heute der größte und eindrucksvollste Teil der Ruinen ist. Andere Ruinen an der Stätte sind der Tempel von Tyche, das Stadttor, eine Fontäne und ein Theater. Es gibt auch einen hellenistischen Turm welcher 22 m hoch ragt und für Verteidigung als auch Beobachtung genutzt wurde. Einige Teile der Ruinen sind gut erhalten und in anderen Fällen ist es sogar möglich die ursprüngliche Farbe zu sehen von der Zeit als die Strukturen gebaut wurde. Einen zehn Minuten Spaziergang vom Dorfplatz von Uzuncaburç entfernt liegt für Besucher eine Nekropolis in einem Tal zum Norden von Uzuncaburç. Das Nekropolis weist eine Reihe von Gräbern und Sarkophage auf die aus Stein gemeißelt sind. Es gibt auch archäologische Stätten in der nahe gelegenen Stätte Olba zu sehen wo die Überreste eines Aquädukts liegen welches das Tal überquert als auch einige Gräber. Das Dorf Demircili hat auch eine Reihe an Gräbern und diese sind von der Straße aus sichtbar.
Webseite: http://www.turkeytravelplanner.com/go/med/Silifke/uzuncaburc.html
Soli ist eine alte Hafenstadt die in dem liegt was heute die Mezitli Gemeinschaft von Mersin ist. Die Stadt wurde um 700 v.Chr. gegründet als Kolonie von Rhodos, eine griechische Insel die im Ägäischen Meer liegt. Dennoch wurde es sechs Jahrhunderte später im 1. Jahrhundert v.Chr. zerstört von Tigranes II von Armenien. Es wurde später wieder aufgebaut von Pompey dem Großen, einem Führer der Römischen Republik welcher Soli als Platz benutzte um Cilizianische Piraten neu anzusiedeln die er besiegte. In seiner Ehre wurde der Name der Stadt geändert in Pompeiopolist. Die eindrucksvollsten Überreste bei der Stätte sind die Ruinen einer langen Kolonnade welche sich entlang der Hauptstraßen von Soli zogen die zum Meer führten.
Der Mischglauben Friedhof von Mersin ist ein Friedhof welcher die Grabstätte für Menschen verschiedener Religionen ist darunter Muslime, Juden und Christen. Allgemein werden in der Türkei Menschen verschiedener Glauben begraben in verschiedenen Zeremonien aber der Mersin Friedhof ist da eine Ausnahme. Der Friedhof liegt in der Toroslar Gemeinschaft von Mersin. Der Friedhof bedeckt einen Raum von etwa 360,000 Quadratmetern. Der Friedhof wurde 1938 gegründet um das wachsende Bedürfnis eines neueren und größeren Friedhofs zu stillen als die Stadt expandierte. Es wurde von dem deutschen Architekten Hermann Jansen entworfen. Heute hat der Friedhof etwa 75,000 Gräber auf der Fläche.
Kızkalesi ist eine Stadt die in der Mersin Provinz liegt, etwa 73 km von der Stadt Mersin entfernt. Die Stadt ist ein beliebtes Strandziel für Menschen in Mersin, besonders Familien. Die Stadt hat auch ein Schloss des selben Namens (woher die Stadt den Namen hat) was "Tor der Jungfrau" bedeutet. Das Schloss liegt auf einer Insel vor der Küste und blickt zurück auf die Stadt. Die permanente Bevölkerung der Stadt beträgt etwa 1,742 Menschen aber die Zahl nimmt im Sommer aufgrund von Tourismus drastisch zu. Viele Touristen kommen zur Stadt wegen der Geschichte und der Ruinen als auch wegen der Strände. Zusätzlich zum Tourismus ist Landwirtschaft die zweite große wirtschaftliche Aktivität und eine Reihe verschiedener Lebensmittel werden in dem Gebiet angebaut darunter Gurken, Aprikosen, Tomaten, Bohnen und Zitrusfrüchte.
Atakent ist eine weitere Stadt in der Mersin Provinz die für ihre Strände bekannt ist. Atakent liegt 85 km zum Süden der Stadt Mersin. Die Stadt hat ebenfalls eine Reihe an Ruinen von der Zeit als sie gegründet wurde. Atakent war ursprünglich bekannt als Korasion und war Teil der römischen Provinz von Isauria zwischen den Jahren 367-375. Heute werden die Ruinen von Hellenistischen und römischen Siedlungen im nördlichen Teil der Stadt gefunden. Die größte wirtschaftliche Aktivität in der Stadt ist Tourismus aufgrund der weiten und sandigen Strände von Atakent. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Unterkünfte zur Wahl von Hotels bis zu Campingflächen. Erdbeeren sind das hauptsächliche Erzeugnisprodukt von Atakent.
Wie kommt man hin ?
Die Bürger der meisten Länder werden ein Visum brauchen um die Türkei zu betreten welches bei Grenzübergangspunkten gekauft werden kann. Der Preis ist jedoch abhängig vom Heimatland des Besuchers. Die zwei Hauptflughägen im Land sind in Istanbul (Atatürk International Airport: http://www.ataturkairport.com/en-EN/Pages/Main.aspx) und Ankara (Esenboğa Airport: http://www.esenbogaairport.com/en-EN/Pages/Main.aspx). Der näheste Flughafen ist der Adana Flughafen welcher 69 km entfernt liegt in der Stadt Adana. Der Flughafen bietet jedoch eine begrenze Zahl internationaler Flüge kann jedoch mit inländischen Flügen innerhalb der Türkei dienen. Der näheste große internationale Flughafen ist der Flughafen in Ankara welcher 495 km von Mersin entfernt liegt. Der Zug ist eine weitere Option in das Land zu kommen mit Routen die von Ungarn, Rümanien, Bulgarien und Iran fahren. Es gibt auch Optionen um mit dem Bus in das Land zu kommen von den selben Ländern die Zugverkehr in die Türkei bieten. Wenn man einmal in der Türkei ist, dann ist das Transportsystem günstig und recht effizient. Moderne Busse fahren zwischen vielen Städten zu vielen Zeiten am Tag und das zu günstigen Preisen. Busse sind gut erhalten und bieten auf der Route Tee und Snacks an. Einige der Gesellschaften mit den meisten angebotenen Routen sind: Boss Turizm (www.bossturizm.com), Kamil Koç (www.kamilkoc.com.tr), Ulusoy (www.ulusoy.com.tr) und Varan (www.varan.com.tr). Züge sind nur praktisch auf größeren Routen und werden betrieben von Turkish State Railways (www.tcdd.gov.tr). Viele der Linien sind veraltet und die Regierung arbeitet daran das ganze System zu modernisieren aber momentan sind nur größere Städte mit Schienen verbunden. Mersin ist per Zug verbunden und liegt an der südlichen Schienenlinie. Inländische Flüge sind eine weitere Option um sich im Land zu bewegen. Es gibt starken Wettbewerb zwischen vielen der einheimischen Fluggesellschaften welche helfen die Preise erschwinglich zu halten. Ein Mietwagen ist eine weiter Möglichkeit die Türkei zu erkunden. Die Hauptstraßen sind in gutem Zustand und gut ausgeschildert. Die Straßen entlang der Ägäischen Küste als auch er Mittelmeerküste sind in gutem Zustand da sie die üblichsten Touristenrouten sind. Ein Mietwagen bietet dem Fahrer Flexibilität mit dem Zeitplan aber der Nachteil in der Türkei zu fahren ist, dass sie eine der höchsten Unfallraten mit Autos haben.