Präsentation
Manisa ist eine große Stadt in der türkischen Aegean Region und gleichzeitig der adminstrative Sitz der gleichmaigen Provinz Manisa. Es handelt sich um eine sehr moderne Stadt, mitten in einer bedeutenden Tourismus-Region. Die Stadt spielt sowohl im Dienstleistungs-, als auch im Industriesektor eine wichtige Rolle und profitiert dabei vor allem durch die geographische Nähe zur Hafenstadt und Metropole Izmir. Die beiden Städte sind nur 30 Minuten mit dem Auto oder dem Bus voneinander entfernt. Wer sich Manisa nun als eine graue und überbevoelkerte Stadt vorstellt, der irrt sich. Denn die Stadt ist von einer fabelhaften Naturlandschaft umgeben, welche sich zu vielen Ausflügen anbietet. Des Weiteren verfügt die Stadt Mansia über ein sehenswertes und interessantes historisches Zentrum, welches von einem reichhaltigen kulturellen Angebot abgerundet wird. Dies macht die Stadt zum idealen Mix aus sehenswerter Stadt und guter Basis, für Ausflüge in die Umgebung.
Die stadt Manisa gehört zu der region Ege, zu der provinz Manisa und zu der distrikt Manisa.
Die stadt zählt Manisa erstreckt sich über 13.120 km² und zälht 214.345 Einwohner für eine Dichte von 16,34 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Manisa ist Cengiz Ergün (Nationalist Movement Party).
Der französische Name der stadt ist Manisa, der englische Name der stadt ist Manisa, der spanische Name ist Manisa.
Die Website von Manisa http://www.manisa.bel.tr
Points oder Interessen
Zwischen der Muscat Straße und der North Road befindet sich die Moschee Masjid Sultan. Diese Moschee ist ohne Zweifel eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Während Ihrer Reise durch die Türkei haben Sie womoeglich schon viele Moscheen gesehen und viele Besucher, haben nach einigen Besuchen genug Davon. Trotzdem legen wir Ihnen einen Besuch des Masjid Sultan wärmstens ans Herz, denn bisher hat diesen noch keum jemand bereut. Die beiden Highlights des islamischen Gotteshauses sind der Dom und die Gebetshalle. Der Bau dieser Moschee wurde von Sultan Hussain persoenlich beschlossen. Der Hintergedanke war eine Mosche zu bauen, welche seinem Status gerecht wird. Damit war von Anfang an der Grundstein für ein imposantes Bauwerk gelegt, denn der Sultan galt als einer der mächtigsten Personen in dieser Region. Dabei wurden keine Kosten und Mühen geschaut und sogar ein zweiteiliges Pyramiden-Dach erbaut, welches zu dieser Zeit das Non-plus-ultra im Baugewerbe darstellte. Man kann die Moschee kosten besuchen, sollte sich aber ruhige und respektvoll verhalten. Lange Kleidung und das Ausziehen der Schuhe gilt als obligatorisch.
Die Türkei ist ein absolut fußballverrücktes Land. Dies ist keine Neuheit, sondern schon eine lange Tradtion. Ebenso wie in Deutschland, so bolzen die Jungen zuerst auf einer Wiese und werden später von ihrem Vater mit ins Stadion zum lokalen Fußballverein genommen. Der Unterschied zu Deutschland ist, dass der Fußball hier noch weniger kommerziell, und die Zuschauer dafür umso fanatischer sind. Dies sind zwei sehr gute Gründe, um den Fußballstadien in der Türkei einen Besuch abzustatten. Der sportliche Stolz der Stadt heißt Manisaspor. Dieser Verein wurde im Jahr 1931 unter dem Namen Sakaryaspor gegründet und am 15. Juni 1965 zu Manisaspor umbenannt. Die Farben des Vereins sind rot, weiß und schwarz und die Heimspiele werden alle zwei wochen im Stadion Manisa 19 Mayis ausgetragen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Vereinsbetrieb des Vereins eingestellt und im Jahr 1946 fortgefahren. Im Jahr 1964 stieg der Verein erstmals in die 1. Lig auf. Ein Jahr später wurde der Verein zum heutigen Namen umbenannt. Das erste Mal trat der Verein im 2005 in der Süper Lig an.
Der Berg Spil ist im türkischen unter dem Namen Spil Dagi und im englischen unter dem Namen Mount Spil bekannt. Es handelt sich dabei um einen Berg, welcher bis auf 1.513 Meter in den Himmel ragt und ohne Zweifel eine der natürlichen Hauptsehenswürdigkeiten dieser Region ist. Es gibt viele Legenden und Sagen um den Berg, weshalb dieser eine ganz besondere Bedeutung hat. Des Weiteren war dieser Berg Austragungsort vieler historischer Ereignisse, welches einen Besuch nur umso interessanter macht. So galt der Berg Spil beispielsweise lange Zeit als das Herzstück der Lydians. Der Berg befindet sich zwischen Manisa und Izmir und beginnt direkt am Rande der Stadt. Viele der Einheimischen werden ihnen daher erzählen, dass sie bereits als kleine Buben dieses prächtige Fleckchen Erde erkundet haben. Aufgrund der Hoehe des Berges ist dieser aus nahezu allen Winkeln der Stadt im Hintergrund zu erkennen und gilt daher als Symbol der Stadt Manisa. Man kann diesen Berg entweder auf eigene Faust erkunden und einen der Pfade folgen, oder sich einer organisierten Tour anschliessen.
Die Muradiye Mosche befindet sich im Herzen von Manisa und gilt als eine der architektonischen und religioesen Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. So ist die Muradiye Moschee ein beliebtes Postkarten- und Fotomotiv und gilt daher mitlerweile gar als inoffizielles Wahrzeichen der Stadt. Die beiden Architekten dieser islamischen Mosche waren Mimar Sinan und Sedefkar Mehmed Aga. Architektonisch zählt ds Bauwerk zur Gattung der Osmanischen Architektur. Es wurde bereits im Jahr 1583 mit den Bauarbeiten begonnen und es dauerte bis zum Jahr 1586, ehe diese abgeschlossen waren. Die Kuppel der Moschee misst eine Hoehe von 28.50 Metern und neben dieser ragen gleich zwei Minarette in die Luft. Diese messen eine Hoehe von 45 Metern. Die Mosche wurde auf Befehl des Sultans Murad III, welcher im 16. Jahrhundert der Bürgermeister der Stadt war, gebaut. Der Bauherr der Kirche, Sedefkar Mehmed Aga, sollte später noch die weltbekannte Ahmed Moschee in Istanbul machen. Das Baumaterial der Moschee ist grober Stein, welcher aus der direkten Umgebung von Manisa stammt. Die Mosche zeichnet sich darüber hinaus vor allem durch die liebenswerten Dekorationen im Inneren aus. Da lohnt sich ein zweiter Blick. Das Fotorgraphieren ist leider untersagt.
Akhisar ist eine Nachbarstadt von Manisa und wird von vielen Besuchern in Form eines Tagesausflugs besucht. Die Stadt wird „ah-kee-sahr“ ausgesprochen und befindet sich ebenfalls in der Manisa Provinz. Die Stadt ist vor allem aus kultureller und historischer Sicht interessant, was daran liegt, dass Akhisar auch unter den Namen Thyatira und Thyateira, seines Zeiches eine antike Stadt, bekannt ist. Die archäologischen Funde in dieser Stadt gehen bis auf eine Zeit von 3000 vor Christus zurück und belegen eindrucksvoll, dass bereits zu dieser Zeit Menschen in Manisa gelebt haben. Dies ist wenig verwunderlich, denn während der Antike und des Mittelalters galt die Stadt als ein wichtiger Handelspunkt und nahezu alle wichtigen Handelsrouten der Region führten durch Akhisar. Auch unter der Zeit des Osmanischen Reichs gelang es der Stadt, diesen Status beizubehatlten. So findet man den Namen der Stadt sogar in der Bibel. Noch heute ist Akhisar ein wichtiges Geschäfts- und Handelszentrum, allerdings kommen die meisten Besucher überwiegend ob der historischen und kulturellen Funde vergangener Tage.
Alasehir ist eine weitere Stadt von enormer historischer Bedeutung. Die Stadt war in der Antike und während des Mittelalters unter dem Namen Philadelphia bekannt. Dies ist griechisch und lässt sich als die „Stadt der brüderlichen Liebe“ übersetzen. Die Stadt befindet sich zwischen dem Kuzucay Tal und dem Fuß der Bozdag Gebirgskette. Es gibt viele Museen und Ausgrabungen zu bestaunen. Mit dem Zug sind es etwa 1,5 Stunden bis nach Manisa.
Die Stadt Sardin in Salihili genießt den Ruf als eine der bezauberndsten historischen Städte in der Provinz von Manisa. Und das will schon was bedeuten, wenn man bedenkt, dass nahezu alle Städte mehrere tausend Jahre alt sind in dieser Region. Sardis ist die einstige Haupstadt des Koenigreichs Lydian und wurde lange Zeit von dem bekannten Koenig Croesus beherrscht. Noch heute kann man faszinierende Tempel und weitere Bauwerke bestaunen. Dies macht Sardis zum idealen Ziel für einen Tagesausflug.
Die Manisa Provinz besteht natürlich nicht nur aus großen Metropolen und Industriezentren, sondern es gibt auch recht viele kleien Doerfer, die noch heute den typischen türkischen Kleindorf-Charme versprühen. Das Sindelli Dorf ist eines davon und befindet sich nur unweit von Manisa entfernt, was dieses Dorf zum perekten Zielpunkt für Tagesausflüge macht. In diesem ruhigen Dorf warten ganz sieben Kirche und viele historische Funde auf die Besucher.
Die Umgebung von Manisa ist reich an natürlichen Schätzen, welche bezaubernde Ziele für Tagesausflüge im Grünen bieten. Einer dieser Hoehepunkte ist ohne Frage der Nationalpark Sipil Dagi. Der Sipil Dagi Nationalpark ist bekannt für eine „weinende Felsen“ und zeichnet sich durch natürliche Quellen und schicke Blumen aus. In den Doerfern Yunt Dagi, Gordes, Kula und Demirci gibt es thermatiche Quellen, bei denen der eigene Koerper mal wieder so richtig entspannen kann.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die Stadt Manisa befindet sich entlang der Autobahnstrecke zwischen Istanbul und Izmir, welches eine der wichtigsten Straßen in dem gesamten Land ist. Nahezu alle dieser Busse machen auch in Manisa halt. Sprich die Busverbindungen sind erstklassig und lassen keine Wünsche übrig. Auch nach Balikesir und Bursa gibt es ausgezeichnete Busverbindungen.
Mit dem Zug: Die Stadt befindet sich auch entlang einer der Hauptzugstrecken nach Izmir, weshalb es auch nicht an Zugverbindungen nach Manisa mangelt. Zugreisen sind vor allem für längere Strecken empfehlenswert. Denn Züge sind komfortabler als Busse, allerdings sind die Abfahrtszeiten auch etwas weniger regelmäßig.
Mit dem Auto: Die Stadt befindet sich entlang der D565 und ist damit ausgezeichnet mit dem eigenen Auto zu erreichen. Es ist keinesfalls notwendig sich einen Mietwagen zu nehmen, auch wenn es das Besuchen von kleineren Städten natürlich schon erleichtert. Die Fahrweise der lokalen Menschen ist allerdings relativ chaotisch und gefährlich.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Izmir und ist etwa 40 Fahrtminuten von Manisa entfernt. Es gibt stündliche verkehrende Direktbusse von dem Terminal bis ins Stadtzentrum von Manisa.
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Manisa ist eine große Stadt in der türkischen Aegean Region und gleichzeitig der adminstrative Sitz der gleichmaigen Provinz Manisa. Es handelt sich um eine sehr moderne Stadt, mitten in einer bedeutenden Tourismus-Region. Die Stadt spielt sowohl im Dienstleistungs-, als auch im Industriesektor eine wichtige Rolle und profitiert dabei vor allem durch die geographische Nähe zur Hafenstadt und Metropole Izmir. Die beiden Städte sind nur 30 Minuten mit dem Auto oder dem Bus voneinander entfernt. Wer sich Manisa nun als eine graue und überbevoelkerte Stadt vorstellt, der irrt sich. Denn die Stadt ist von einer fabelhaften Naturlandschaft umgeben, welche sich zu vielen Ausflügen anbietet. Des Weiteren verfügt die Stadt Mansia über ein sehenswertes und interessantes historisches Zentrum, welches von einem reichhaltigen kulturellen Angebot abgerundet wird. Dies macht die Stadt zum idealen Mix aus sehenswerter Stadt und guter Basis, für Ausflüge in die Umgebung.
Die stadt Manisa gehört zu der region Ege, zu der provinz Manisa und zu der distrikt Manisa.
Die stadt zählt Manisa erstreckt sich über 13.120 km² und zälht 214.345 Einwohner für eine Dichte von 16,34 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Manisa ist Cengiz Ergün (Nationalist Movement Party).
Der französische Name der stadt ist Manisa, der englische Name der stadt ist Manisa, der spanische Name ist Manisa.
Die Website von Manisa http://www.manisa.bel.tr
Points oder Interessen
Zwischen der Muscat Straße und der North Road befindet sich die Moschee Masjid Sultan. Diese Moschee ist ohne Zweifel eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Während Ihrer Reise durch die Türkei haben Sie womoeglich schon viele Moscheen gesehen und viele Besucher, haben nach einigen Besuchen genug Davon. Trotzdem legen wir Ihnen einen Besuch des Masjid Sultan wärmstens ans Herz, denn bisher hat diesen noch keum jemand bereut. Die beiden Highlights des islamischen Gotteshauses sind der Dom und die Gebetshalle. Der Bau dieser Moschee wurde von Sultan Hussain persoenlich beschlossen. Der Hintergedanke war eine Mosche zu bauen, welche seinem Status gerecht wird. Damit war von Anfang an der Grundstein für ein imposantes Bauwerk gelegt, denn der Sultan galt als einer der mächtigsten Personen in dieser Region. Dabei wurden keine Kosten und Mühen geschaut und sogar ein zweiteiliges Pyramiden-Dach erbaut, welches zu dieser Zeit das Non-plus-ultra im Baugewerbe darstellte. Man kann die Moschee kosten besuchen, sollte sich aber ruhige und respektvoll verhalten. Lange Kleidung und das Ausziehen der Schuhe gilt als obligatorisch.
Die Türkei ist ein absolut fußballverrücktes Land. Dies ist keine Neuheit, sondern schon eine lange Tradtion. Ebenso wie in Deutschland, so bolzen die Jungen zuerst auf einer Wiese und werden später von ihrem Vater mit ins Stadion zum lokalen Fußballverein genommen. Der Unterschied zu Deutschland ist, dass der Fußball hier noch weniger kommerziell, und die Zuschauer dafür umso fanatischer sind. Dies sind zwei sehr gute Gründe, um den Fußballstadien in der Türkei einen Besuch abzustatten. Der sportliche Stolz der Stadt heißt Manisaspor. Dieser Verein wurde im Jahr 1931 unter dem Namen Sakaryaspor gegründet und am 15. Juni 1965 zu Manisaspor umbenannt. Die Farben des Vereins sind rot, weiß und schwarz und die Heimspiele werden alle zwei wochen im Stadion Manisa 19 Mayis ausgetragen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Vereinsbetrieb des Vereins eingestellt und im Jahr 1946 fortgefahren. Im Jahr 1964 stieg der Verein erstmals in die 1. Lig auf. Ein Jahr später wurde der Verein zum heutigen Namen umbenannt. Das erste Mal trat der Verein im 2005 in der Süper Lig an.
Der Berg Spil ist im türkischen unter dem Namen Spil Dagi und im englischen unter dem Namen Mount Spil bekannt. Es handelt sich dabei um einen Berg, welcher bis auf 1.513 Meter in den Himmel ragt und ohne Zweifel eine der natürlichen Hauptsehenswürdigkeiten dieser Region ist. Es gibt viele Legenden und Sagen um den Berg, weshalb dieser eine ganz besondere Bedeutung hat. Des Weiteren war dieser Berg Austragungsort vieler historischer Ereignisse, welches einen Besuch nur umso interessanter macht. So galt der Berg Spil beispielsweise lange Zeit als das Herzstück der Lydians. Der Berg befindet sich zwischen Manisa und Izmir und beginnt direkt am Rande der Stadt. Viele der Einheimischen werden ihnen daher erzählen, dass sie bereits als kleine Buben dieses prächtige Fleckchen Erde erkundet haben. Aufgrund der Hoehe des Berges ist dieser aus nahezu allen Winkeln der Stadt im Hintergrund zu erkennen und gilt daher als Symbol der Stadt Manisa. Man kann diesen Berg entweder auf eigene Faust erkunden und einen der Pfade folgen, oder sich einer organisierten Tour anschliessen.
Die Muradiye Mosche befindet sich im Herzen von Manisa und gilt als eine der architektonischen und religioesen Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. So ist die Muradiye Moschee ein beliebtes Postkarten- und Fotomotiv und gilt daher mitlerweile gar als inoffizielles Wahrzeichen der Stadt. Die beiden Architekten dieser islamischen Mosche waren Mimar Sinan und Sedefkar Mehmed Aga. Architektonisch zählt ds Bauwerk zur Gattung der Osmanischen Architektur. Es wurde bereits im Jahr 1583 mit den Bauarbeiten begonnen und es dauerte bis zum Jahr 1586, ehe diese abgeschlossen waren. Die Kuppel der Moschee misst eine Hoehe von 28.50 Metern und neben dieser ragen gleich zwei Minarette in die Luft. Diese messen eine Hoehe von 45 Metern. Die Mosche wurde auf Befehl des Sultans Murad III, welcher im 16. Jahrhundert der Bürgermeister der Stadt war, gebaut. Der Bauherr der Kirche, Sedefkar Mehmed Aga, sollte später noch die weltbekannte Ahmed Moschee in Istanbul machen. Das Baumaterial der Moschee ist grober Stein, welcher aus der direkten Umgebung von Manisa stammt. Die Mosche zeichnet sich darüber hinaus vor allem durch die liebenswerten Dekorationen im Inneren aus. Da lohnt sich ein zweiter Blick. Das Fotorgraphieren ist leider untersagt.
Akhisar ist eine Nachbarstadt von Manisa und wird von vielen Besuchern in Form eines Tagesausflugs besucht. Die Stadt wird „ah-kee-sahr“ ausgesprochen und befindet sich ebenfalls in der Manisa Provinz. Die Stadt ist vor allem aus kultureller und historischer Sicht interessant, was daran liegt, dass Akhisar auch unter den Namen Thyatira und Thyateira, seines Zeiches eine antike Stadt, bekannt ist. Die archäologischen Funde in dieser Stadt gehen bis auf eine Zeit von 3000 vor Christus zurück und belegen eindrucksvoll, dass bereits zu dieser Zeit Menschen in Manisa gelebt haben. Dies ist wenig verwunderlich, denn während der Antike und des Mittelalters galt die Stadt als ein wichtiger Handelspunkt und nahezu alle wichtigen Handelsrouten der Region führten durch Akhisar. Auch unter der Zeit des Osmanischen Reichs gelang es der Stadt, diesen Status beizubehatlten. So findet man den Namen der Stadt sogar in der Bibel. Noch heute ist Akhisar ein wichtiges Geschäfts- und Handelszentrum, allerdings kommen die meisten Besucher überwiegend ob der historischen und kulturellen Funde vergangener Tage.
Alasehir ist eine weitere Stadt von enormer historischer Bedeutung. Die Stadt war in der Antike und während des Mittelalters unter dem Namen Philadelphia bekannt. Dies ist griechisch und lässt sich als die „Stadt der brüderlichen Liebe“ übersetzen. Die Stadt befindet sich zwischen dem Kuzucay Tal und dem Fuß der Bozdag Gebirgskette. Es gibt viele Museen und Ausgrabungen zu bestaunen. Mit dem Zug sind es etwa 1,5 Stunden bis nach Manisa.
Die Stadt Sardin in Salihili genießt den Ruf als eine der bezauberndsten historischen Städte in der Provinz von Manisa. Und das will schon was bedeuten, wenn man bedenkt, dass nahezu alle Städte mehrere tausend Jahre alt sind in dieser Region. Sardis ist die einstige Haupstadt des Koenigreichs Lydian und wurde lange Zeit von dem bekannten Koenig Croesus beherrscht. Noch heute kann man faszinierende Tempel und weitere Bauwerke bestaunen. Dies macht Sardis zum idealen Ziel für einen Tagesausflug.
Die Manisa Provinz besteht natürlich nicht nur aus großen Metropolen und Industriezentren, sondern es gibt auch recht viele kleien Doerfer, die noch heute den typischen türkischen Kleindorf-Charme versprühen. Das Sindelli Dorf ist eines davon und befindet sich nur unweit von Manisa entfernt, was dieses Dorf zum perekten Zielpunkt für Tagesausflüge macht. In diesem ruhigen Dorf warten ganz sieben Kirche und viele historische Funde auf die Besucher.
Die Umgebung von Manisa ist reich an natürlichen Schätzen, welche bezaubernde Ziele für Tagesausflüge im Grünen bieten. Einer dieser Hoehepunkte ist ohne Frage der Nationalpark Sipil Dagi. Der Sipil Dagi Nationalpark ist bekannt für eine „weinende Felsen“ und zeichnet sich durch natürliche Quellen und schicke Blumen aus. In den Doerfern Yunt Dagi, Gordes, Kula und Demirci gibt es thermatiche Quellen, bei denen der eigene Koerper mal wieder so richtig entspannen kann.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die Stadt Manisa befindet sich entlang der Autobahnstrecke zwischen Istanbul und Izmir, welches eine der wichtigsten Straßen in dem gesamten Land ist. Nahezu alle dieser Busse machen auch in Manisa halt. Sprich die Busverbindungen sind erstklassig und lassen keine Wünsche übrig. Auch nach Balikesir und Bursa gibt es ausgezeichnete Busverbindungen.
Mit dem Zug: Die Stadt befindet sich auch entlang einer der Hauptzugstrecken nach Izmir, weshalb es auch nicht an Zugverbindungen nach Manisa mangelt. Zugreisen sind vor allem für längere Strecken empfehlenswert. Denn Züge sind komfortabler als Busse, allerdings sind die Abfahrtszeiten auch etwas weniger regelmäßig.
Mit dem Auto: Die Stadt befindet sich entlang der D565 und ist damit ausgezeichnet mit dem eigenen Auto zu erreichen. Es ist keinesfalls notwendig sich einen Mietwagen zu nehmen, auch wenn es das Besuchen von kleineren Städten natürlich schon erleichtert. Die Fahrweise der lokalen Menschen ist allerdings relativ chaotisch und gefährlich.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Izmir und ist etwa 40 Fahrtminuten von Manisa entfernt. Es gibt stündliche verkehrende Direktbusse von dem Terminal bis ins Stadtzentrum von Manisa.