Stadt Fethiye (Ege)

turkei

Präsentation

Was einst ein kleines harmloses Dorf war, hat sich heute zu einem der türkischen Touristenzentren schlechthin entwickelt. Dabei muss aber gesagt werden, dass Fethiye keine reine Touristenstadt ist, sondern sich auch eigentständig bestens ernähren kann. So ist die Stadt eines der Wirtschaftszentren der Region mit einer blühenden Wirtschaft. Dies ist zu einem grossen Teil natürlich dem Hafen zu verdanken. Des Weiteren gibt es in der direkten Umgebung, oftmals weniger als 20 Autominuten von Fethiye entfernt, viele weitere Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt zum Beispiel das ruhige Bergdorf Ovacik, welches gegensätzlicher kaum sein könnte und daher die perfekte Ergänzung zur lebhaften Stadt Fethiye ist. Dann ist da der Partyort Hisaronu, in dem die Nacht immer wieder aufs Neue zum Tag gemacht wird. Nicht zu vergessen der Strandort Calis, in dem man sich etwas von dem Trubel der Stadt Fethiye erholen kann. Zuerst einmal hat aber auch Fethiye einiges zu bieten. An dieser Stelle seien vor allen die Bereiche Kultur und Geschichte erwähnt, welches im weiteren Verlauf genauer erklärt wird. Die Population von Fethiye ist binnen weniger Jahrzehnte von wenigen Tausend auf knapp 60.000 gewachsen. Wenn es in dem selben Tempo weitergeht, dann wird die 100.000er-Marke bald erreicht. Des Weiteren profitiert Fethiye von der Lage zu dem internationalen Flughafen in Dalaman, der nur 40 Minuten entfernt ist.

Die stadt Fethiye gehört zu der region Ege, zu der provinz Muğla und zu der distrikt Fethiye.

Die stadt zählt Fethiye 66.271 Einwohner hat.
Die Bürgermeister der stadt Fethiye ist Behçet Saatçi.
Der spanische Name ist Fethiye.
Die Website von Fethiye http://www.fethiye.bel.tr

Points oder Interessen

Bootsfahrt

Das schönste an Fethiye ist die Möglichkeit, das man im mir nichts, dir nichts, die lebhafte Stadt verlassen, und in die bezaubernde türkische Naturlandschaft eintauchen kann. So ist es wenig verwunderlich, dass die Bootsfahrt zu den 12 Inseln, zu einen der Hauptattraktionen der Stadt gehört. Dieser Tagesausflug beginnt an einem kleinen Pier in der Nähe des Hafens von Fethiye und gilt als einer der Aktivitäten, die man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Die Bootsfahrt führt bei bestem Sonnenschein entlang der 12 Inseln, welche aus dem kristallklarem Wasser hervorragen. Zwischendurch werden immer wieder Pausen gemacht, um sich im Meer abzukühlen oder die Unterwasserwelt während des Schnorchelns zu erkunden. Unterwegs wird in einer bezauberneden Bucht der Anker gelegt und es wird den Gästen ein deftiges Mittagsessen serviert. Das Ambiente könnte dabei kaum schöner sein. Die Boote sind dabei stets Doppeldecker-Boote. Auf dem oberen Bereich kann man in einer Liege liegen, sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und die Aussicht geniessen. Im unteren Bereicht kann man im Schatten sitzen und etwas essen. Die Boote verlassen Fethiye jeden Morgen zwischen 10 Uhr und 10:30 Uhr und sind in der Regel um 18 Uhr wieder im Hafen. Einige der Boote verfügen auch über eine Angelausrüstung, so dass man die Pausen zum Fischen nutzen kann. Die Bootsfahrten können in jedem Touristenbüro gebucht werden.

Pinara

Pinara ist eine historische Stätte der historischen Lycian Ruinen. Einst befanden sich an diesem Ort nur die Ruinen, aber mit dem Touristen hat sich Pinara zu einer richtigen Stadt entwickelt. Lange Zeit galt Xanthos als der beste Ort, um die Ruinen der Lycian zu bewundern. Xanthos wurde aber mit der Zeit schlichtweg zu überlaufen und ohnehin gelten die Ruinen in Pinara als mindestens gleichwertig, weshalb sich der Ort innerhalb kürzester Zeit zu einen der beliebtesten Ausflugsziele entwickelt hat. Und das beste daran: Pinara ist nur einen Steinwurf von Fethiye entfernt. Bei den Ruinen handelt es sich um aufwendige Tempelanlagen, die in die Berge hineingebaut sind. Damals waren die ganzen Städte in den Felsen versteckt, was sowohl klimatische als auch Vorteile im Bereich der Sicherheit hatte. An dieser Stelle befindet sich heute eines der besterhaltensten Amphittheater aus der Ära der Lycia. Auch eine der grössten Höhlengräber der Lyciana, welche damals überwiegend in Griechenland lebten, kann in Pinara gefunden werden. Diese ist unter dem Namen „Königliches Grab“ bekannt und die Touristensehenswürdigkeit Nummer Eins.

Koycegiz

Die Anzahl der sehenswerten Ausflugsziele im direkten Umkreis von Fethiye ist wirklich beeindruckend. Man kann gut und gerne eine ganze Woche damit verbringen, jeden Tag neue Dörfer oder Ausgrabungsstätten zu erkunden, welche allesamt das Prädikat „sehr sehenswert“ verdienen. An dieser Stelle sei auf das Dorf Koycegiz verwiesen, welches ein sehr traditionelles türkisches Dorf ist, und den Besuchern eine gute Vorstellung davon gibt, wie es einst im ganzen Land ausgesehen haben muss. Des Weiteren befindet sich das Dorf direkt um Ufer des Sees Koycegiz, welcher diesem Ort eine ganz eigene Atmosphäre verleiht. Während der letzten 20 Jahre wurden kaum neue Häuser gebaut und auch die Renovierungsarbeiten der minimalistisch eingestellten Bewohner beschränkten sich stets auf das Nötigste. Dies macht Koycegiz zu einem interessanten Ausflugsziel und vor allem zu einer schönen Abwechslung zu den modernen Städten, in denen es nur so von Hotelanlagen wimmelt. In den Gassen der Stadt gibt es immer wieder kleine Restaurants und Essensstände, in denen man ebenfalls traditionelle Speissen findet. Es empfiehlt sich, einfach neugierig zu sein und alles einmal auszuprobieren. Das Dorf ist etwas eine Autostunde von Fethiye entfernt. Man kann es entweder mit dem Mietwagen, mit einem wenigen öffentlichen Busse, oder in Form einer organisierten Tour erreichen.

Kelebekler Vadisi

Das Kelebekler Vadisi lässt sich zu Deutsch als das „Schmetterlings-Tal“ übersetzen und ist ohne Zweifel eine der Hauptsehenswürdigkeiten in der gesamten Region.Das Tal befindet sich nur einige Kilometer entfernt von Ölü Deniz, aber betrachtet man die Erfahrung, dann trennen diese beiden Ziele Lichtjahre. Während Ölü Deniz ist ein weiterer Touristenort ist, der sich durch moderne Restaurants und eine Vielzahl an Hotelbunker auszeichnet, so ist das Kelebekler Vadisi ein natürliches Paradies der Extraklasse. Den neugierigen Besuchern erwarten weisse Strände, türkisblaues und sehr klares Wasser, und das alles ist von einer bezaubernden Naturlandschaft umgeben. Auch der Name des Schmetterlings-Tal ist Programm. So gibt es einige Bereiche, in denen grosse Anzahl an Schmetterlingen durch die Lüfte fliegen und dem Tal seinen ganz besonderen Reiz geben. Wenn man das Gebiet etwas näher erkundet, dann führt einem ein schmaler Weg durch den Wald gar bis zu einem kleinen Wasserfall. Das Kelebekler Vadisi ist ein wahrlich paradiesischer Ort. Die schönste Art der Anreise ist mit dem Boot vom Strand in Ölu Deniz aus. Alternativ kann man auch eine organisierte Anreise wählen oder mit dem eigenen PKW anreisen. Allerdings sind beiden letzten Optionen mit einer kleinen Wanderung verbunden, die jedoch ebenfalls sehr unterhaltsam sein kann.

Fethiye Amphittheater

Das Fethiye Amphittheater wird selbstbewusst als Hellenisches, sprich als Griechisches Theater beschrieben. Es datiert zurück auf die Zeit von Alexander dem Grossen, wobei andere Berichte behaupten, dass es erst während des Römischen Reichs, sprich im zweiten Jahrhundert vor Christus, errichtet wurde. Vermutlich handelt es sich also um ein römisches Bauwerk, an der Stelle wo zuvor ein Griechisches Theater stand. Wie auch immer, der Anblick dieses historischen Theater ist absolut atemberaubend. Die Existenz des Theater war lange bekannt, da es auf einem Bild, dass aus dem Jahr 1808 stammt, zu sehen ist. Allerdings dauerte es bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, bis es dem Fethiye Museum gelang, dieses historische Bauwerk auszugraben und für die Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Seit dem Jahr 2006 hat sich die Türkische Tourismus Assoziation ebenfalls dem Projekt angenommen und arbeitet an seiner Restaurierung. Die Arbeiten sind noch heute im vollen Gange, allerdings kann das Theater bereits besichtigt werden und ist so oder so ein imposanter Anblick.

Die Blaue Lagune

Die Blaue Lagune dürfte bestens aus Touristenguides bekannt sein. Was einst nur die blaue Lagune an sich bezeichnete, ist heute zum Namen der Touristenstadt Ölüdeniz geworden, die sich eben durch genau diese blaue Lagune auszeichnet. Die lokalen Dolmusse verkehren im 20-Minuten-Takt von der PO Tankstelle in Fethiye nach Ölüdeniz. Den Besucher erwartet eine wunderschöne Lagune, allerdings wird diese leider stets von Massen an Touristen belagert.

Saklikent Schlucht

Die Saklikent Schlucht und eine geologische Stätte der ganz besonderen Art. Sie befindet sich auf der Teke Insel, welche zwischen Fethiye und Antalya liegt. Für die Anreise sollte man etwa eine Stunde einplanen, wobei zu beachten ist, dass das Dolmus nur im Ein-Stunden-Takt verkehrt. Der Fahrtpreis zu dieser bezaubernden Schlucht beträgt 8 YTL.

Weitere Lycian Ruinen

Auf einer kleinen Insel, nur unweit vom Festland entfernt, befinden sich weitere Lycian Ruinen, welche kaum von Touristen besucht werden. Man erreicht diese am besten mit dem Boot von Ölüdeniz aus.

Kayaköy

Kayaköy ist ein kleines Dorf, welches der Ausgangspunkt zu vielen attraktiven Wanderwegen aus. Das Dorf an sich besticht durch seine schöne Lage und eine sehr gut erhaltene Kirche, aus der Zeit der Griechen.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
TR
Postleitzahl :
48300
Breite :
36.62370
Länge :
29.11791
Zeitzone :
Europe/Istanbul
Zeitzonenbezeichner :
UTC+2
Sommerzeit :
Y

Nachbarstädte

  • Kesikkapı ~0 km
  • Tuzla ~1 km
  • Taşyaka ~1 km
  • Babataşı ~2 km
  • Akarca ~3 km
  • Patlangıç ~2 km
  • Karagözler ~3 km
  • Pazaryeri ~3 km
  • Menteşeoğlu ~3 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Bus: Von dem Busbahnhof in Fethiye gibt es mehrmals tägliche Direktbusse in grosse Städte des ganzen Landes wie etwa Marmaris, Bodrum, Antalya, Izmir und Istanbul. Die Fahrt nach Istanbul kostet 60 YTL und dauert 14 Stunden, weshalb ein Nachtbus die beste Option ist. Mit dem Boot: Der Hafen ist privaten Schiffen vorenthalten, wobei es immerhin einen öffentluchen Katamaran nach Rhodos gibt. Mit dem Flugzeug: Die nächsten Flughäfen befinden sich in Antalya und Dalaman. Nach Antalya sind es drei Stunden  und der kleinere Fughafen in Dalaman ist nur eine Stunde von Fethiye entfernt.

Transport von Fethiye

Internationaler Flughafen
Dalaman ~31 km

Stadt Fethiye (Ege)

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Präsentation

Was einst ein kleines harmloses Dorf war, hat sich heute zu einem der türkischen Touristenzentren schlechthin entwickelt. Dabei muss aber gesagt werden, dass Fethiye keine reine Touristenstadt ist, sondern sich auch eigentständig bestens ernähren kann. So ist die Stadt eines der Wirtschaftszentren der Region mit einer blühenden Wirtschaft. Dies ist zu einem grossen Teil natürlich dem Hafen zu verdanken. Des Weiteren gibt es in der direkten Umgebung, oftmals weniger als 20 Autominuten von Fethiye entfernt, viele weitere Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt zum Beispiel das ruhige Bergdorf Ovacik, welches gegensätzlicher kaum sein könnte und daher die perfekte Ergänzung zur lebhaften Stadt Fethiye ist. Dann ist da der Partyort Hisaronu, in dem die Nacht immer wieder aufs Neue zum Tag gemacht wird. Nicht zu vergessen der Strandort Calis, in dem man sich etwas von dem Trubel der Stadt Fethiye erholen kann. Zuerst einmal hat aber auch Fethiye einiges zu bieten. An dieser Stelle seien vor allen die Bereiche Kultur und Geschichte erwähnt, welches im weiteren Verlauf genauer erklärt wird. Die Population von Fethiye ist binnen weniger Jahrzehnte von wenigen Tausend auf knapp 60.000 gewachsen. Wenn es in dem selben Tempo weitergeht, dann wird die 100.000er-Marke bald erreicht. Des Weiteren profitiert Fethiye von der Lage zu dem internationalen Flughafen in Dalaman, der nur 40 Minuten entfernt ist.

Die stadt Fethiye gehört zu der region Ege, zu der provinz Muğla und zu der distrikt Fethiye.

Die stadt zählt Fethiye 66.271 Einwohner hat.
Die Bürgermeister der stadt Fethiye ist Behçet Saatçi.
Der spanische Name ist Fethiye.
Die Website von Fethiye http://www.fethiye.bel.tr

Points oder Interessen

Bootsfahrt

Das schönste an Fethiye ist die Möglichkeit, das man im mir nichts, dir nichts, die lebhafte Stadt verlassen, und in die bezaubernde türkische Naturlandschaft eintauchen kann. So ist es wenig verwunderlich, dass die Bootsfahrt zu den 12 Inseln, zu einen der Hauptattraktionen der Stadt gehört. Dieser Tagesausflug beginnt an einem kleinen Pier in der Nähe des Hafens von Fethiye und gilt als einer der Aktivitäten, die man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Die Bootsfahrt führt bei bestem Sonnenschein entlang der 12 Inseln, welche aus dem kristallklarem Wasser hervorragen. Zwischendurch werden immer wieder Pausen gemacht, um sich im Meer abzukühlen oder die Unterwasserwelt während des Schnorchelns zu erkunden. Unterwegs wird in einer bezauberneden Bucht der Anker gelegt und es wird den Gästen ein deftiges Mittagsessen serviert. Das Ambiente könnte dabei kaum schöner sein. Die Boote sind dabei stets Doppeldecker-Boote. Auf dem oberen Bereich kann man in einer Liege liegen, sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und die Aussicht geniessen. Im unteren Bereicht kann man im Schatten sitzen und etwas essen. Die Boote verlassen Fethiye jeden Morgen zwischen 10 Uhr und 10:30 Uhr und sind in der Regel um 18 Uhr wieder im Hafen. Einige der Boote verfügen auch über eine Angelausrüstung, so dass man die Pausen zum Fischen nutzen kann. Die Bootsfahrten können in jedem Touristenbüro gebucht werden.

Pinara

Pinara ist eine historische Stätte der historischen Lycian Ruinen. Einst befanden sich an diesem Ort nur die Ruinen, aber mit dem Touristen hat sich Pinara zu einer richtigen Stadt entwickelt. Lange Zeit galt Xanthos als der beste Ort, um die Ruinen der Lycian zu bewundern. Xanthos wurde aber mit der Zeit schlichtweg zu überlaufen und ohnehin gelten die Ruinen in Pinara als mindestens gleichwertig, weshalb sich der Ort innerhalb kürzester Zeit zu einen der beliebtesten Ausflugsziele entwickelt hat. Und das beste daran: Pinara ist nur einen Steinwurf von Fethiye entfernt. Bei den Ruinen handelt es sich um aufwendige Tempelanlagen, die in die Berge hineingebaut sind. Damals waren die ganzen Städte in den Felsen versteckt, was sowohl klimatische als auch Vorteile im Bereich der Sicherheit hatte. An dieser Stelle befindet sich heute eines der besterhaltensten Amphittheater aus der Ära der Lycia. Auch eine der grössten Höhlengräber der Lyciana, welche damals überwiegend in Griechenland lebten, kann in Pinara gefunden werden. Diese ist unter dem Namen „Königliches Grab“ bekannt und die Touristensehenswürdigkeit Nummer Eins.

Koycegiz

Die Anzahl der sehenswerten Ausflugsziele im direkten Umkreis von Fethiye ist wirklich beeindruckend. Man kann gut und gerne eine ganze Woche damit verbringen, jeden Tag neue Dörfer oder Ausgrabungsstätten zu erkunden, welche allesamt das Prädikat „sehr sehenswert“ verdienen. An dieser Stelle sei auf das Dorf Koycegiz verwiesen, welches ein sehr traditionelles türkisches Dorf ist, und den Besuchern eine gute Vorstellung davon gibt, wie es einst im ganzen Land ausgesehen haben muss. Des Weiteren befindet sich das Dorf direkt um Ufer des Sees Koycegiz, welcher diesem Ort eine ganz eigene Atmosphäre verleiht. Während der letzten 20 Jahre wurden kaum neue Häuser gebaut und auch die Renovierungsarbeiten der minimalistisch eingestellten Bewohner beschränkten sich stets auf das Nötigste. Dies macht Koycegiz zu einem interessanten Ausflugsziel und vor allem zu einer schönen Abwechslung zu den modernen Städten, in denen es nur so von Hotelanlagen wimmelt. In den Gassen der Stadt gibt es immer wieder kleine Restaurants und Essensstände, in denen man ebenfalls traditionelle Speissen findet. Es empfiehlt sich, einfach neugierig zu sein und alles einmal auszuprobieren. Das Dorf ist etwas eine Autostunde von Fethiye entfernt. Man kann es entweder mit dem Mietwagen, mit einem wenigen öffentlichen Busse, oder in Form einer organisierten Tour erreichen.

Kelebekler Vadisi

Das Kelebekler Vadisi lässt sich zu Deutsch als das „Schmetterlings-Tal“ übersetzen und ist ohne Zweifel eine der Hauptsehenswürdigkeiten in der gesamten Region.Das Tal befindet sich nur einige Kilometer entfernt von Ölü Deniz, aber betrachtet man die Erfahrung, dann trennen diese beiden Ziele Lichtjahre. Während Ölü Deniz ist ein weiterer Touristenort ist, der sich durch moderne Restaurants und eine Vielzahl an Hotelbunker auszeichnet, so ist das Kelebekler Vadisi ein natürliches Paradies der Extraklasse. Den neugierigen Besuchern erwarten weisse Strände, türkisblaues und sehr klares Wasser, und das alles ist von einer bezaubernden Naturlandschaft umgeben. Auch der Name des Schmetterlings-Tal ist Programm. So gibt es einige Bereiche, in denen grosse Anzahl an Schmetterlingen durch die Lüfte fliegen und dem Tal seinen ganz besonderen Reiz geben. Wenn man das Gebiet etwas näher erkundet, dann führt einem ein schmaler Weg durch den Wald gar bis zu einem kleinen Wasserfall. Das Kelebekler Vadisi ist ein wahrlich paradiesischer Ort. Die schönste Art der Anreise ist mit dem Boot vom Strand in Ölu Deniz aus. Alternativ kann man auch eine organisierte Anreise wählen oder mit dem eigenen PKW anreisen. Allerdings sind beiden letzten Optionen mit einer kleinen Wanderung verbunden, die jedoch ebenfalls sehr unterhaltsam sein kann.

Fethiye Amphittheater

Das Fethiye Amphittheater wird selbstbewusst als Hellenisches, sprich als Griechisches Theater beschrieben. Es datiert zurück auf die Zeit von Alexander dem Grossen, wobei andere Berichte behaupten, dass es erst während des Römischen Reichs, sprich im zweiten Jahrhundert vor Christus, errichtet wurde. Vermutlich handelt es sich also um ein römisches Bauwerk, an der Stelle wo zuvor ein Griechisches Theater stand. Wie auch immer, der Anblick dieses historischen Theater ist absolut atemberaubend. Die Existenz des Theater war lange bekannt, da es auf einem Bild, dass aus dem Jahr 1808 stammt, zu sehen ist. Allerdings dauerte es bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, bis es dem Fethiye Museum gelang, dieses historische Bauwerk auszugraben und für die Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Seit dem Jahr 2006 hat sich die Türkische Tourismus Assoziation ebenfalls dem Projekt angenommen und arbeitet an seiner Restaurierung. Die Arbeiten sind noch heute im vollen Gange, allerdings kann das Theater bereits besichtigt werden und ist so oder so ein imposanter Anblick.

Die Blaue Lagune

Die Blaue Lagune dürfte bestens aus Touristenguides bekannt sein. Was einst nur die blaue Lagune an sich bezeichnete, ist heute zum Namen der Touristenstadt Ölüdeniz geworden, die sich eben durch genau diese blaue Lagune auszeichnet. Die lokalen Dolmusse verkehren im 20-Minuten-Takt von der PO Tankstelle in Fethiye nach Ölüdeniz. Den Besucher erwartet eine wunderschöne Lagune, allerdings wird diese leider stets von Massen an Touristen belagert.

Saklikent Schlucht

Die Saklikent Schlucht und eine geologische Stätte der ganz besonderen Art. Sie befindet sich auf der Teke Insel, welche zwischen Fethiye und Antalya liegt. Für die Anreise sollte man etwa eine Stunde einplanen, wobei zu beachten ist, dass das Dolmus nur im Ein-Stunden-Takt verkehrt. Der Fahrtpreis zu dieser bezaubernden Schlucht beträgt 8 YTL.

Weitere Lycian Ruinen

Auf einer kleinen Insel, nur unweit vom Festland entfernt, befinden sich weitere Lycian Ruinen, welche kaum von Touristen besucht werden. Man erreicht diese am besten mit dem Boot von Ölüdeniz aus.

Kayaköy

Kayaköy ist ein kleines Dorf, welches der Ausgangspunkt zu vielen attraktiven Wanderwegen aus. Das Dorf an sich besticht durch seine schöne Lage und eine sehr gut erhaltene Kirche, aus der Zeit der Griechen.

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Mit dem Bus: Von dem Busbahnhof in Fethiye gibt es mehrmals tägliche Direktbusse in grosse Städte des ganzen Landes wie etwa Marmaris, Bodrum, Antalya, Izmir und Istanbul. Die Fahrt nach Istanbul kostet 60 YTL und dauert 14 Stunden, weshalb ein Nachtbus die beste Option ist. Mit dem Boot: Der Hafen ist privaten Schiffen vorenthalten, wobei es immerhin einen öffentluchen Katamaran nach Rhodos gibt. Mit dem Flugzeug: Die nächsten Flughäfen befinden sich in Antalya und Dalaman. Nach Antalya sind es drei Stunden  und der kleinere Fughafen in Dalaman ist nur eine Stunde von Fethiye entfernt.

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