Präsentation
Dalyan ist ein türkischer Touristenort in der Provinz Mugla. Genauer gesagt befindet sich Dayan zwischen den beiden Distrikten Marmaris und Fethiye, welche beide äussert bekannt im internationelen Fremdenverkehr sind. Die Stadt an der südwestlichen Küste der Türkei ist eine unabhängige Kommune mit dem adminstrativen Sitz in Ortaca. Die Stadt wurde Ende des 20. Jahrhunderts bekannt, als es die fortgeschrittenen Pläne des Baus eines Luxushotels am Iztuzu Beach gab. Dazu muss man wissen, dass dieser Strand die Heimat einer seltenen Art von Meeresschildkröten ist. Daraufhin folgte ein internationaler medialer Sturm und viele bekannte Persönlichkeiten, wie etwa David Bellamy, June Haimoff, Peter Günther, Lily Venizelos, Keith Corbett und Nergis Yazgan sprachen sich eindeutig gegen das Hotel und für die Lebewesen aus. Daraufhin wurde das Projekt gestoppt und noch Ehe der Bauantrag wieder aufgenommen wurde, hatte man es geschafft, den Strand und umliegende Bereiche in einen geschützten Bereich, dem Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protection Area zu verwandeln. Das Leben in Dalyan spielt sich überwiegend rund um den Fluss Cayi ab, welcher die historische Lebensader der Stadt darstellt. Die Geschichte der Stadt geht bis auf 10. Jahrhunder vor Christus zurück, weshalb die Stadt unter Historikiern durchaus bekannt und geschätzt ist.
Die stadt Dalyan gehört zu der region Ege, zu der provinz Muğla und zu der distrikt Ortaca.
Die Website von Dalyan http://www.dalyan.bel.tr
Points oder Interessen
Kaunos ist der älteste Teil der Stadt. Man geht davon aus, dass dieser Teil der Stadt bereits im 10. Jahrhundert vor Christus als wichtiger Hafen gedient hat. Aufgrund der Formation des Iztuzu Strandes und der Bucht von Dalyan, welches sich seit dem 200. Jahrhundert vor Christus verändert hat, befindet sich Kaunos heute etwa 8 Kilometer im Landesinneren und es mag auf den ersten Blick schwierig zu glauben sein, dass dies einst ein bedeutender Hafen war. Historisch hatte die Stadt Dalyan sogar zwei Häfen. Dem Kücük Kale im Südosten der Stadt und dem Inneren Hafen Sülüklü Göl im Nordwesten der Stadt. Der südliche Hafen wurde von Beginn der Stadtgründung bis zur griechischen Ära genutzt. Danach wurde er trockengelegt. Der andere Hafen wurde noch in der jüngeren Vergangenheit der Stadt genutzt, allerdings wurde der Hafen schlichtweg immer unbeliebter und wird heute kaum noch benötigt. Caria wurde von den Türken erobert und diese starben im 16. Jahrhundert an einer schlimmen Malaria-Epidemie. Daraufhin wurde die Stadt Kaunos komplett verlassen und glich einer Geisterstadt. Im 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen die Stadt und bringen sie seit dem Stück für Stück wieder zum Vorschein.
Der Iztuzu Beach ist ein mehr als vier Kilometer langer Sandstrand, der sich unweit ausserhalb von Dalyan befindet. Der Sandstrand ist eine kleine Landzunge, welche die natürliche Grenze zwischen dem Süsswasserdelta des Flusses Dalyan und dem Mittelmeer bildet. Dies ist eine wunderschöne Eigenschaft, da die Besucher des Strandes von beiden Seiten von Wasser umgeben sind und jeweils einen unterschiedlichen Ausblick geniessen können. Dementsprechend ist es wenig verwunderlich, dass hier einst der Bau eines Luxushotels geplant wurde. Da der Strand allerdings auch einer der Hauptbrutstätten der Loggerhead Meeresschildkröten ist, wurde dieser Strandabschnitt durch das Einführen der Köycegiz Dalyan Special Environmental Protection Area geschützt. Dieser Schritt war auch allerhöchste Eisenbahn, denn die seltenen Meeresschildkröten wurden schon fast von uns Menschen ausgereottet und befinden sich seit dem 88er-Jahr auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Deshalb wird dieser Strand im Volksmund auch schlichtweg Turtle Beach genannt. Dadurch wurden die Pläne, den Strand für den Massentourismus zu missbrauchen, zu Nichte gemacht. Es gab einst bereits kleinere Bungalows, welche dem Druck beigeben und wieder abgerissen werden musste. Heute ist dieser Strandabschnitt noch in seiner ganzen Schönheit erhalten und kann nur unter bestimmten Bedingungen besucht werden.
Dalyan liegt am Ufer des See Köycegiz, welcher ohne Zweifel zu den grossen natürlichen Schätze dieser Region zählt. Seine Fläche von knapp 6000 Hektar macht den See Köycegiz zu einen der grössten Küstenseen in der ganzen Türkei. Der Name des Sees geht auf die gleichnamige Stadt zurück, welche sich am Nordufer des Sees befindet und zu dem Hauptausgangspunkt gehört. Am Iztuzu Beach fliesst der See über einen Kanal in das Meer. Vor allem die nähere Umgebung des Sees, dazu zählt vor allem die Umgebung der Stadt Dalyan, hat einen hohen Stellenwert als Naturschutzgebiet und ist zeitlgleich eine der grossen Touristenmagnete der Region. Denn dieses Gebiet ist ebenfalls Teil der Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protection Area und der Burtstätte der seltenen Meeresschildkröten. Der See wird gespeisst von den beiden Flüssen Namnam und Yuvarlakcay, welche aus dem Gebirge der Türkei entspringen. Das frische Felswasser vermischt sich dabei mit warmen, schwefelhaltigen Wasser, was zu einer dunklen Wasserfarbe führt. Der See ist zwischen 20 und 60 Meter tief und reich an Fischen.
Das Naturschutzgebiet Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protecten Area wurde bereits das ein oder andere Mal erwähnt, was wenig verwunderlich ist, so ist dieses Naturschutzgebiet das touristische Aushängeschild der Stadt Dalyan und der gesamten Provinz Mugla. Tourismus gab es zwar schon vor den 88er-Jahren, als das Gebiet zur Köycegiz-Dalyan Special Environmentel Protection Area auserkoren wurde, allerdinds drohte der Tourismus in völlig falsche Bahnen zu laufen. Die Region war kurz davor durch einzelne Investoren und korrupute und fahrlässige Politiker dem Massentourismus zum Opfer zu fallen, was bleibende Schäden für die Flora und Faune mit sich gezogen hätte. Nur aufgrund des Drucks der Bürger der Region, dazu gesellten sich sogar eine Menge bekannter Persönlichkeiten, konnte der Schritt zum Naturschutzgebiet geschafft werden. Heute ist die Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protection Area eine von 14 Regionen mit diesem Status, die wohl bekannteste ist sicherlich Pamukkale. All diese Gebiete werden von der ÖCKK, einer türkischen Spezialeinheit für Naturschutz, überwacht. Damit hat man den Grundstein zu einem deutlich gesünderen, da langfristig orientierten Tourismus geschaffen.
Dalyan ist der ideale Ausgangspunkt, um Ausflüge in die Natur zu unternehmen. Dabei ist man oftmals auf seine eigene Beine angewiesen, da Autos an vielen Stellen verboten sind. Dies ist auch gut so, da man so gezwungen ist, die schöne Natur auf die natürlichste Art und Weise zu erkunden. Natürlich werden da die Knochen, Muskeln und Glieder strapaziert, aber das macht gar nichts. So hat man wenigstens einen trieftigen Grund, in einen der warmen Schlammbäder zu entspannten und seinem Geist und Körper mal etwas Erholung zu gönnnen. Die Schlammbäder befinden sich ausserhalb von Dalyan und sind am ehesten als Outdoor-Spa zu beschreiben. Das warme Schwefelwasser ist sehr gesund für den Körper.
Fethiye ist so etwas wie die touristische Hauptstadt der Region. Dieser kleine Badeort ist umgeben von immergrünen Bergen, historischen Ruinen und, der wohl entscheidendste Punkt, warmen türkisen Wasser, in dem es sich prima plantschen lässt. Des Weiteren ist Fethiye der Ausgangspunkt zum Touristenort Ölüdeniz, welcher durch seine Blaue Lagune bekannt ist. In den Hotels der Stadt wohnen das ganze Jahr über Touristen aus allen Herren Länder, was zu einer internationalen Atmosphäre dazu beiträgt.
Das Schmetterlingstal, oder Faralya, wie der Ort im türkischen heisst, ist ein sehr beliebter Ausflugsort in der Region. Es sind nicht nur die vielen, teilweise sehr seltenen Schmetterlinge, die man hier bestaunen kann, und die dem Tal ihren Namen geben, sondern auch die wunderschöne Atmosphäre an sich des Tals, welche einen Besuchs des Schmetterlingstal zu einem wirklich unvergesslichen Ausflug werden lässt. Man kann das Tal entweder über den Seeweg erreichen oder mittels eines mühsamen Abstiegs. Es werden tägliche Touren für beide Varianten angeboten.
Die Stadt Ölüdeniz ist ein weiteres bekanntes Ziel für Pauschaltouristen, aber sollte auch von Individaltouristen nicht unterschätzt werden. Die Stadt ist oftmals schlichtweg als Blaue Lagune bekannt, was auf den Namen der Hauptsehenswürdigkeit der Stadt basiert. So ist der Haupstrandabschnitt eine Blaue Lagune, die wirklich wunderschön anzusehen ist. Schliesslich hat man nicht alle Tage die Möglichkeit dazu, in einer Lagune zu baden.
Falls ihnen bei den ganzen natürlichen Sehenswürdigkeiten die Historie und Kultur zu kurz kommt, dann emofiehlt sich ein Ausflug nach Kayaköy. Kayaköy liegt südlich von Fethiye. Es ist ein leerstehendes Dorf mit vielen sehenswerten Ruinen, die teils historischen Wert haben.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Boot: Es gibt Fährverbindungen von Marmaris nach Dalyan. Unterwegs muss man auf ein kleines Boot umsteigen. Mit dem Dolmus: Unter einem Dolmus versteht man die Minibusse, welche die gängigen öffentlichen Verkehrsmittel in der Region sind. Es gibt regelmässige Dolmus-Verbindungen aus den Städten Fethiye und Marmaris. Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Dalaman. Mit dem Taxi sind es etwa 40 Minuten bis zu dem Flughafen „Damalan Airport“. Der Flughafen wird überwiegend von Charterflügen angeflogen, allerdings gibt es vor allem in der Hauptsaison auch einige reguläre Flugverbindungen aus dem west- und nordeuropäischen Ausland. Vor Ort: Dalyan ist eine kleine Stadt und kann ganz bequem per Fuss erkunden werden.
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Dalyan ist ein türkischer Touristenort in der Provinz Mugla. Genauer gesagt befindet sich Dayan zwischen den beiden Distrikten Marmaris und Fethiye, welche beide äussert bekannt im internationelen Fremdenverkehr sind. Die Stadt an der südwestlichen Küste der Türkei ist eine unabhängige Kommune mit dem adminstrativen Sitz in Ortaca. Die Stadt wurde Ende des 20. Jahrhunderts bekannt, als es die fortgeschrittenen Pläne des Baus eines Luxushotels am Iztuzu Beach gab. Dazu muss man wissen, dass dieser Strand die Heimat einer seltenen Art von Meeresschildkröten ist. Daraufhin folgte ein internationaler medialer Sturm und viele bekannte Persönlichkeiten, wie etwa David Bellamy, June Haimoff, Peter Günther, Lily Venizelos, Keith Corbett und Nergis Yazgan sprachen sich eindeutig gegen das Hotel und für die Lebewesen aus. Daraufhin wurde das Projekt gestoppt und noch Ehe der Bauantrag wieder aufgenommen wurde, hatte man es geschafft, den Strand und umliegende Bereiche in einen geschützten Bereich, dem Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protection Area zu verwandeln. Das Leben in Dalyan spielt sich überwiegend rund um den Fluss Cayi ab, welcher die historische Lebensader der Stadt darstellt. Die Geschichte der Stadt geht bis auf 10. Jahrhunder vor Christus zurück, weshalb die Stadt unter Historikiern durchaus bekannt und geschätzt ist.
Die stadt Dalyan gehört zu der region Ege, zu der provinz Muğla und zu der distrikt Ortaca.
Die Website von Dalyan http://www.dalyan.bel.tr
Points oder Interessen
Kaunos ist der älteste Teil der Stadt. Man geht davon aus, dass dieser Teil der Stadt bereits im 10. Jahrhundert vor Christus als wichtiger Hafen gedient hat. Aufgrund der Formation des Iztuzu Strandes und der Bucht von Dalyan, welches sich seit dem 200. Jahrhundert vor Christus verändert hat, befindet sich Kaunos heute etwa 8 Kilometer im Landesinneren und es mag auf den ersten Blick schwierig zu glauben sein, dass dies einst ein bedeutender Hafen war. Historisch hatte die Stadt Dalyan sogar zwei Häfen. Dem Kücük Kale im Südosten der Stadt und dem Inneren Hafen Sülüklü Göl im Nordwesten der Stadt. Der südliche Hafen wurde von Beginn der Stadtgründung bis zur griechischen Ära genutzt. Danach wurde er trockengelegt. Der andere Hafen wurde noch in der jüngeren Vergangenheit der Stadt genutzt, allerdings wurde der Hafen schlichtweg immer unbeliebter und wird heute kaum noch benötigt. Caria wurde von den Türken erobert und diese starben im 16. Jahrhundert an einer schlimmen Malaria-Epidemie. Daraufhin wurde die Stadt Kaunos komplett verlassen und glich einer Geisterstadt. Im 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen die Stadt und bringen sie seit dem Stück für Stück wieder zum Vorschein.
Der Iztuzu Beach ist ein mehr als vier Kilometer langer Sandstrand, der sich unweit ausserhalb von Dalyan befindet. Der Sandstrand ist eine kleine Landzunge, welche die natürliche Grenze zwischen dem Süsswasserdelta des Flusses Dalyan und dem Mittelmeer bildet. Dies ist eine wunderschöne Eigenschaft, da die Besucher des Strandes von beiden Seiten von Wasser umgeben sind und jeweils einen unterschiedlichen Ausblick geniessen können. Dementsprechend ist es wenig verwunderlich, dass hier einst der Bau eines Luxushotels geplant wurde. Da der Strand allerdings auch einer der Hauptbrutstätten der Loggerhead Meeresschildkröten ist, wurde dieser Strandabschnitt durch das Einführen der Köycegiz Dalyan Special Environmental Protection Area geschützt. Dieser Schritt war auch allerhöchste Eisenbahn, denn die seltenen Meeresschildkröten wurden schon fast von uns Menschen ausgereottet und befinden sich seit dem 88er-Jahr auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Deshalb wird dieser Strand im Volksmund auch schlichtweg Turtle Beach genannt. Dadurch wurden die Pläne, den Strand für den Massentourismus zu missbrauchen, zu Nichte gemacht. Es gab einst bereits kleinere Bungalows, welche dem Druck beigeben und wieder abgerissen werden musste. Heute ist dieser Strandabschnitt noch in seiner ganzen Schönheit erhalten und kann nur unter bestimmten Bedingungen besucht werden.
Dalyan liegt am Ufer des See Köycegiz, welcher ohne Zweifel zu den grossen natürlichen Schätze dieser Region zählt. Seine Fläche von knapp 6000 Hektar macht den See Köycegiz zu einen der grössten Küstenseen in der ganzen Türkei. Der Name des Sees geht auf die gleichnamige Stadt zurück, welche sich am Nordufer des Sees befindet und zu dem Hauptausgangspunkt gehört. Am Iztuzu Beach fliesst der See über einen Kanal in das Meer. Vor allem die nähere Umgebung des Sees, dazu zählt vor allem die Umgebung der Stadt Dalyan, hat einen hohen Stellenwert als Naturschutzgebiet und ist zeitlgleich eine der grossen Touristenmagnete der Region. Denn dieses Gebiet ist ebenfalls Teil der Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protection Area und der Burtstätte der seltenen Meeresschildkröten. Der See wird gespeisst von den beiden Flüssen Namnam und Yuvarlakcay, welche aus dem Gebirge der Türkei entspringen. Das frische Felswasser vermischt sich dabei mit warmen, schwefelhaltigen Wasser, was zu einer dunklen Wasserfarbe führt. Der See ist zwischen 20 und 60 Meter tief und reich an Fischen.
Das Naturschutzgebiet Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protecten Area wurde bereits das ein oder andere Mal erwähnt, was wenig verwunderlich ist, so ist dieses Naturschutzgebiet das touristische Aushängeschild der Stadt Dalyan und der gesamten Provinz Mugla. Tourismus gab es zwar schon vor den 88er-Jahren, als das Gebiet zur Köycegiz-Dalyan Special Environmentel Protection Area auserkoren wurde, allerdinds drohte der Tourismus in völlig falsche Bahnen zu laufen. Die Region war kurz davor durch einzelne Investoren und korrupute und fahrlässige Politiker dem Massentourismus zum Opfer zu fallen, was bleibende Schäden für die Flora und Faune mit sich gezogen hätte. Nur aufgrund des Drucks der Bürger der Region, dazu gesellten sich sogar eine Menge bekannter Persönlichkeiten, konnte der Schritt zum Naturschutzgebiet geschafft werden. Heute ist die Köycegiz-Dalyan Special Environmental Protection Area eine von 14 Regionen mit diesem Status, die wohl bekannteste ist sicherlich Pamukkale. All diese Gebiete werden von der ÖCKK, einer türkischen Spezialeinheit für Naturschutz, überwacht. Damit hat man den Grundstein zu einem deutlich gesünderen, da langfristig orientierten Tourismus geschaffen.
Dalyan ist der ideale Ausgangspunkt, um Ausflüge in die Natur zu unternehmen. Dabei ist man oftmals auf seine eigene Beine angewiesen, da Autos an vielen Stellen verboten sind. Dies ist auch gut so, da man so gezwungen ist, die schöne Natur auf die natürlichste Art und Weise zu erkunden. Natürlich werden da die Knochen, Muskeln und Glieder strapaziert, aber das macht gar nichts. So hat man wenigstens einen trieftigen Grund, in einen der warmen Schlammbäder zu entspannten und seinem Geist und Körper mal etwas Erholung zu gönnnen. Die Schlammbäder befinden sich ausserhalb von Dalyan und sind am ehesten als Outdoor-Spa zu beschreiben. Das warme Schwefelwasser ist sehr gesund für den Körper.
Fethiye ist so etwas wie die touristische Hauptstadt der Region. Dieser kleine Badeort ist umgeben von immergrünen Bergen, historischen Ruinen und, der wohl entscheidendste Punkt, warmen türkisen Wasser, in dem es sich prima plantschen lässt. Des Weiteren ist Fethiye der Ausgangspunkt zum Touristenort Ölüdeniz, welcher durch seine Blaue Lagune bekannt ist. In den Hotels der Stadt wohnen das ganze Jahr über Touristen aus allen Herren Länder, was zu einer internationalen Atmosphäre dazu beiträgt.
Das Schmetterlingstal, oder Faralya, wie der Ort im türkischen heisst, ist ein sehr beliebter Ausflugsort in der Region. Es sind nicht nur die vielen, teilweise sehr seltenen Schmetterlinge, die man hier bestaunen kann, und die dem Tal ihren Namen geben, sondern auch die wunderschöne Atmosphäre an sich des Tals, welche einen Besuchs des Schmetterlingstal zu einem wirklich unvergesslichen Ausflug werden lässt. Man kann das Tal entweder über den Seeweg erreichen oder mittels eines mühsamen Abstiegs. Es werden tägliche Touren für beide Varianten angeboten.
Die Stadt Ölüdeniz ist ein weiteres bekanntes Ziel für Pauschaltouristen, aber sollte auch von Individaltouristen nicht unterschätzt werden. Die Stadt ist oftmals schlichtweg als Blaue Lagune bekannt, was auf den Namen der Hauptsehenswürdigkeit der Stadt basiert. So ist der Haupstrandabschnitt eine Blaue Lagune, die wirklich wunderschön anzusehen ist. Schliesslich hat man nicht alle Tage die Möglichkeit dazu, in einer Lagune zu baden.
Falls ihnen bei den ganzen natürlichen Sehenswürdigkeiten die Historie und Kultur zu kurz kommt, dann emofiehlt sich ein Ausflug nach Kayaköy. Kayaköy liegt südlich von Fethiye. Es ist ein leerstehendes Dorf mit vielen sehenswerten Ruinen, die teils historischen Wert haben.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Boot: Es gibt Fährverbindungen von Marmaris nach Dalyan. Unterwegs muss man auf ein kleines Boot umsteigen. Mit dem Dolmus: Unter einem Dolmus versteht man die Minibusse, welche die gängigen öffentlichen Verkehrsmittel in der Region sind. Es gibt regelmässige Dolmus-Verbindungen aus den Städten Fethiye und Marmaris. Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Dalaman. Mit dem Taxi sind es etwa 40 Minuten bis zu dem Flughafen „Damalan Airport“. Der Flughafen wird überwiegend von Charterflügen angeflogen, allerdings gibt es vor allem in der Hauptsaison auch einige reguläre Flugverbindungen aus dem west- und nordeuropäischen Ausland. Vor Ort: Dalyan ist eine kleine Stadt und kann ganz bequem per Fuss erkunden werden.