Stadt Ayvalık (Marmara)

turkei

Präsentation

Ayvalik ist eine türkische Stadt an der südlichen Küste des Golf von Edremit, direkt gegenüber der griechischen Insel Lesvos. Während der Zeit der Osmanen war Ayvalik ein wichtiges Handelszentrum, was an der Lage am Meer begründet war. So hatte die Stadt sogar einen Autonomie-Status und viele europäische Mächte hatten Konsulate in der Stadt. Anschliessend wurde die Stadt komplett von Griechen besiedelt. Die türkischen Einwohner der Stadt Ayvalik wurden zeitgleich nach Kreta umbesiedelt. Dies war Bestandteil eines Populations-Wechsels, auf das sich die türkische und griechische Regierung geeignet hatten. All diese Geschichte hat deutlich zur heutigen Stadtentwicklung von Ayvalik dazu beigetragen. So ist die Stadt heute eine deutliche Mischung türkischer und griechischer Kulturen, was nicht zuletzt anhand der vielen köstlichen Restaurants deutlich wird. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl historischer Bauwerke der verschiedensten Epochen. Der ursprüngliche Name der Stadt ist Kydonia, was ebenso wie das türkische Wort Ayvalik „Quitte“ bedeutet. Dies ist etwas irreführend und längst überholt. Denn heute ist die Stadt bekannt dafür von üppigen Wäldern und Olivenbäumen umgeben zu sein. Oliven ist ein wichtiges Exportprodukt der Stadt. Gemeinsam mit der Stadt Foca bildet Ayvalik die grösste Stadt der gesamten Region.

Die stadt Ayvalık gehört zu der region Marmara, zu der provinz Balıkesir und zu der distrikt Ayvalık.

Die stadt zählt Ayvalık 36.027 Einwohner hat.
Die Bürgermeister der stadt Ayvalık ist Hasan Bülent Türközen.
Der französische Name der stadt ist Ayvalık.
Die Website von Ayvalık http://www.ayvalik.bel.tr

Points oder Interessen

Ayvalik Insel Naturpark

Ayvalik liegt nicht nur an einer bezaubernden Küste, sondern ist auch noch von vielen geheimnisvollen Inseln umgeben. Insgesamt gibt es 22 vorgelagerte Inseln und einige Felsen, die aus dem Meer herausragen. Diese sind unter dem Namen Ayvalik Insel Naturpark zusammengefasst und bilden eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Region. Die Cunda Insel ist dabei die grösste und auch touristisch erschlossenste dieser 22 Inseln. Einzig die beiden Inseln Cunda und Lale sind bewohnt, was daran liegen mag, dass sie mit einer Brücke mit dem Festland verbunden sind. Zwischen Cunda und Ayvalik verkehren allerdings auch Fähren. Dies ist die deutlich schönere und interessantere Form der Anreise. Die anderen Inseln sind für ihre vielen wilden Tiere bekannt. An dieser Stelle sind vor allem die wilen Hasen auf der Ilyosta Insel zu nennen, die man anderswo so nicht mehr zu Gesicht bekommt. Viele der Touristen bevorzugen oftmals die kleineren Inseln, was an den einsamen Buchten und Stränden liegen mag. Um diese zu erreichen kann man sich einen privaten Bootsfahrt mieten, der einen je nach belieben zu den Inseln bringt und einem nach einem vereinbarten Zeitpunkt wieder abholt.

Cunda Insel

Die Cunda Insel ist auch unter dem Namen Alibey Insel bekannt. Diese Insel geniesst einen besonderen Stellenwert und ist die mit Abstand lebhafteste und bekannteste aller 22 Inseln. Deshalb verdient sie auch eine gesonderte Vorstellung. Es führt eine Brücke von der Cunda Insel zur kleineren Lale Insel und von dort erreicht man via einer weiteren Brücke das Festland in Ayvalik. Es gibt regelmässige Dolmuses, die örtlichen Sammeltaxen, welche das öffentliche Verkehrsmittel Nummer Eins darstellen, und öffentliche Busse, die im 30-Minuten-Tak verkehren. Die Busse der Linie 3 fahren am Hastane ab, halten am Otogar, dem lokalen Busbahnhof, und fahren von dort aus bis auf die Insel. Zwischenhalte auf der Lale Insel sind natürlich auch möglich. Die schönste Möglichkeit der Anreise ist aber mit einer der Fähren, die stündlich von Ayvalik und Alibey verkehren. Denn  bereits die Fährfahrt gilt als Abenteuer und gibt den Besuchern einen wunderschönen Blick auf die Landschaft.  Die Alibey ist eine von zwei bewohnten Inseln und die grössten der 22 Inseln. Es gibt vielen Kirchen und Klöster, welches das Bild der Insel eindrucksvoll prägen. Die bekannteste der Kirchen ist die Taksiyarhis Kirche, dessen Glocke im Bergama Museum ausgestellt ist.

Camlik

Camlik ist der südliche Stadtteil von Ayvalik und eine Sehenswürdigkeit für sich. Dieser Stadtteil zeichnet sich nur eine imposante neo-klassische Stadtarchitektur aus, welche von einem dichten Kiefernwald umgeben ist. Daher stammt auch der Name des Stadtteils, denn Camlik lässt sich zu Deutsch als „Kiefer“ übersetzen. Es ist eine Freude sondersgleichen, durch die Gassen von Camlik zu spazieren und diese ganz eigene Atmosphäre aufzusaugen. Es empfiehlt sich, in einem der urigen Cafés eine Pause zu machen, um diesen Eindruck auf sich wirken zu lassen. In der Nähe von Camlik befindet sich der Seytan Sofrasi. Seytan Sofrasi lässt sich als Teufels Tisch übersetzen. Dabei handelt es sich um einen mächtigen Fels, auf dem sich ein riesiger Fussabdruck befindet. Schenkt man der Legende glauben, dann stammt dieser Fussabdruck von dem Teufel selber, welcher von diesem Fels aus weiter auf die griechische Insel Lesvos gesprungen ist. Dieser Felsen befindet sich auf der Spitze eines kleinen Hügels. Für den Aufstieg sollte man etwa 40 Minuten Zeit einplanen und genügend Wasser einpacken. Oben angekommen kann man eine schöne Aussicht über die Bucht und die vielen Inseln, welche aus dem Meer ragen, geniessen.

Bauwerke

Ayvalik ist bekannt für seine historische Architektur, die an einigen Bauwerken sehr imposant zur Geltung kommt. Es würde den Rahmen sprengen, alle sehenswerte Bauwerke aufzulisten, weshalb wir es bei einer kurzen Vorstellung der schönsten Bauwerke belassen. An dieser Stelle sei auf die Alten Ayvalik Häuser verwiesen, welche eine ganze eigene Architektur besitzen. Diese sind ein gutes Beispiel der neo-klassischen Bauweise, welche stets eine Mischung aus einem Holz- und Steinbau ist. Viele dieser Häuser befinden sich in den Seitenstrassen von Alibey und Cunda. Vor allem in Camlik findet man noch heute viele dieser Häuser.  Die Kirche Saatli Camii befindet sich im Stadtzentrum. Sie wurde einst von den Griechen unter dem Namen Agios Iannis gebaut und Anfang des 20. Jahrhunderts in eine Moschee umgewandelt. Der Name Saatli Camii bedeutet übersetzt „Die Moschee mit der Uhr“, was ein Verweis auf auf Uhr, welche sich an einen der Türme befindet, ist. Auch die Cinarli Moschee, welche sich nur unweit von der Saatli Camii befindet, gilt als sehr sehenswert. Dann ist da noch die Taksiyarhis Kirche, welche im Jahr 1883 erbaut wurde.

Strände

Zwischen all der kulturellen und historischen Fortbildung und den mühsamen Wanderungen, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich an einen der nahegelegnen Stränden zu entspannen und die Seele mal wieder so richtig baumeln zu lassen. Acht Kilometer südlich von Ayvalik befindet sich der Sarimsakli Strand. Dieser sieben Kilometer und bis zu 100 Meter breite Strand gilt als einer der beliebtesten Strände in der Region. Dank der enormen Grösse verteilen sich die Besuchermassen. Es gibt einige Restaurants und Hotels am Strand. Der Strand Altinova befindet sich 13 Kilometer von Ayvalik entfernt und ist die deutlich natürlichere Alternative. Der Strand ist kleiner und Restaurants und Hotels sind hier noch Fehlanzeige. Dafür kann man sich seine eigene Verpflegung mitbringen und einen der vielen Tische für ein schönes Picknick nutzen. Der Strand ist von einem dichten Wald umgeben, was ihm eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Wem das Relaxen am Strand zu langweilig wird, der kann eine der Tauchschulen aufsuchen und die Unterwasserwelt erkunden.

Babakale

Babakale befindet sich am westlichsten Punkt der Insel und zeichnet sich durch seine bezaubernde Zitadelle aus. Laut einer lokalen Geschichte, so wurde Babakale einst von Gefangenen gegründet. Im Gegenzug zum Erbauen der Zitadelle des Dorfes, weches kurz darauf von vielen Seemännern und Familien bewohnt wurde, durften die Männer das Gefängniss verlassen. Man kann das Dorf am besten als Zwischenstop während einer Küstenerkundung besuchen.

Bergama

Das Dorf Bergama befindet sich in der Nähe der römischen Ruinen Pergamon und gilt traditionel als der beste Ausgangspunkt, um diese zu erkunden. Des Weiteren ist Bergama einer der besten Orte, und vor allem ein sehr authentischer, um einen Teppich zu kaufen.  Es leben 60.000 Menschen in der Stadt, welche über eine reiche Geschichte verfügt. So wurde die Stadt vermutlich im Jahr 281 vor Christus gegründet.

Burhaniye

Burhaniye befindet sich etwas von der Küste entfernt. Die Stadt wurde durch seine vielen Ausgrabungsstätten bekannt. Viele der Fundstücke sind heute in dem Archäologischen Museum der Stadt ausgestellt. Des Weiteren verfügt Burhaniye über ein sehenswertes Stadtzentrum.

Dikili

Dikili ist ein authentischer Fischerdorf, welcher mit einer sehr charmanten Altstadt ausgestattet ist. Es ist eine Freude sondersgleichen, durch die kleinen Gassen zu schlendern. In den Morgenstunden kann man die Fischer beobachten, welche frischen Fisch an Land bringen.  Es gibt auch einige sehenswerte Moscheen in Dikili und des Weiteren ist die Stadt von einer prächtigen Naturlandschaft umgeben.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
TR
Postleitzahl :
10400
Breite :
39.31640
Länge :
26.70040
Zeitzone :
Europe/Istanbul
Zeitzonenbezeichner :
UTC+2
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flughafen: Der Flughafen “Edremit Korfez Airport” befindet sich etwa 40 Kilometer von Ayvalik entfernt und hat direkte Flugverbindungen nach Istanbul und Ankara. Der Flughafen in Izmir „Adnan Menderes Airport“ befindet sich knapp 200 Kilometer entfernt und bietet Direktverbindungen nach Deutschland. Mit dem Zug: Ayalik hat keinen eigenen Bahnhof, weshalb in die Stadt Balikesir, welche entlang der Zugstrecke nach Izmir und Bandirma liegt, ausgewichen werden muss. Der Bus nach Balikesir braucht knapp zwei Stunden Fahrtzeit. Mit dem Bus: Der Busbahnhof befindet sich im Stadtzentrum.  

Stadt Ayvalık (Marmara)

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Ayvalik ist eine türkische Stadt an der südlichen Küste des Golf von Edremit, direkt gegenüber der griechischen Insel Lesvos. Während der Zeit der Osmanen war Ayvalik ein wichtiges Handelszentrum, was an der Lage am Meer begründet war. So hatte die Stadt sogar einen Autonomie-Status und viele europäische Mächte hatten Konsulate in der Stadt. Anschliessend wurde die Stadt komplett von Griechen besiedelt. Die türkischen Einwohner der Stadt Ayvalik wurden zeitgleich nach Kreta umbesiedelt. Dies war Bestandteil eines Populations-Wechsels, auf das sich die türkische und griechische Regierung geeignet hatten. All diese Geschichte hat deutlich zur heutigen Stadtentwicklung von Ayvalik dazu beigetragen. So ist die Stadt heute eine deutliche Mischung türkischer und griechischer Kulturen, was nicht zuletzt anhand der vielen köstlichen Restaurants deutlich wird. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl historischer Bauwerke der verschiedensten Epochen. Der ursprüngliche Name der Stadt ist Kydonia, was ebenso wie das türkische Wort Ayvalik „Quitte“ bedeutet. Dies ist etwas irreführend und längst überholt. Denn heute ist die Stadt bekannt dafür von üppigen Wäldern und Olivenbäumen umgeben zu sein. Oliven ist ein wichtiges Exportprodukt der Stadt. Gemeinsam mit der Stadt Foca bildet Ayvalik die grösste Stadt der gesamten Region.

Die stadt Ayvalık gehört zu der region Marmara, zu der provinz Balıkesir und zu der distrikt Ayvalık.

Die stadt zählt Ayvalık 36.027 Einwohner hat.
Die Bürgermeister der stadt Ayvalık ist Hasan Bülent Türközen.
Der französische Name der stadt ist Ayvalık.
Die Website von Ayvalık http://www.ayvalik.bel.tr

Points oder Interessen

Ayvalik Insel Naturpark

Ayvalik liegt nicht nur an einer bezaubernden Küste, sondern ist auch noch von vielen geheimnisvollen Inseln umgeben. Insgesamt gibt es 22 vorgelagerte Inseln und einige Felsen, die aus dem Meer herausragen. Diese sind unter dem Namen Ayvalik Insel Naturpark zusammengefasst und bilden eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Region. Die Cunda Insel ist dabei die grösste und auch touristisch erschlossenste dieser 22 Inseln. Einzig die beiden Inseln Cunda und Lale sind bewohnt, was daran liegen mag, dass sie mit einer Brücke mit dem Festland verbunden sind. Zwischen Cunda und Ayvalik verkehren allerdings auch Fähren. Dies ist die deutlich schönere und interessantere Form der Anreise. Die anderen Inseln sind für ihre vielen wilden Tiere bekannt. An dieser Stelle sind vor allem die wilen Hasen auf der Ilyosta Insel zu nennen, die man anderswo so nicht mehr zu Gesicht bekommt. Viele der Touristen bevorzugen oftmals die kleineren Inseln, was an den einsamen Buchten und Stränden liegen mag. Um diese zu erreichen kann man sich einen privaten Bootsfahrt mieten, der einen je nach belieben zu den Inseln bringt und einem nach einem vereinbarten Zeitpunkt wieder abholt.

Cunda Insel

Die Cunda Insel ist auch unter dem Namen Alibey Insel bekannt. Diese Insel geniesst einen besonderen Stellenwert und ist die mit Abstand lebhafteste und bekannteste aller 22 Inseln. Deshalb verdient sie auch eine gesonderte Vorstellung. Es führt eine Brücke von der Cunda Insel zur kleineren Lale Insel und von dort erreicht man via einer weiteren Brücke das Festland in Ayvalik. Es gibt regelmässige Dolmuses, die örtlichen Sammeltaxen, welche das öffentliche Verkehrsmittel Nummer Eins darstellen, und öffentliche Busse, die im 30-Minuten-Tak verkehren. Die Busse der Linie 3 fahren am Hastane ab, halten am Otogar, dem lokalen Busbahnhof, und fahren von dort aus bis auf die Insel. Zwischenhalte auf der Lale Insel sind natürlich auch möglich. Die schönste Möglichkeit der Anreise ist aber mit einer der Fähren, die stündlich von Ayvalik und Alibey verkehren. Denn  bereits die Fährfahrt gilt als Abenteuer und gibt den Besuchern einen wunderschönen Blick auf die Landschaft.  Die Alibey ist eine von zwei bewohnten Inseln und die grössten der 22 Inseln. Es gibt vielen Kirchen und Klöster, welches das Bild der Insel eindrucksvoll prägen. Die bekannteste der Kirchen ist die Taksiyarhis Kirche, dessen Glocke im Bergama Museum ausgestellt ist.

Camlik

Camlik ist der südliche Stadtteil von Ayvalik und eine Sehenswürdigkeit für sich. Dieser Stadtteil zeichnet sich nur eine imposante neo-klassische Stadtarchitektur aus, welche von einem dichten Kiefernwald umgeben ist. Daher stammt auch der Name des Stadtteils, denn Camlik lässt sich zu Deutsch als „Kiefer“ übersetzen. Es ist eine Freude sondersgleichen, durch die Gassen von Camlik zu spazieren und diese ganz eigene Atmosphäre aufzusaugen. Es empfiehlt sich, in einem der urigen Cafés eine Pause zu machen, um diesen Eindruck auf sich wirken zu lassen. In der Nähe von Camlik befindet sich der Seytan Sofrasi. Seytan Sofrasi lässt sich als Teufels Tisch übersetzen. Dabei handelt es sich um einen mächtigen Fels, auf dem sich ein riesiger Fussabdruck befindet. Schenkt man der Legende glauben, dann stammt dieser Fussabdruck von dem Teufel selber, welcher von diesem Fels aus weiter auf die griechische Insel Lesvos gesprungen ist. Dieser Felsen befindet sich auf der Spitze eines kleinen Hügels. Für den Aufstieg sollte man etwa 40 Minuten Zeit einplanen und genügend Wasser einpacken. Oben angekommen kann man eine schöne Aussicht über die Bucht und die vielen Inseln, welche aus dem Meer ragen, geniessen.

Bauwerke

Ayvalik ist bekannt für seine historische Architektur, die an einigen Bauwerken sehr imposant zur Geltung kommt. Es würde den Rahmen sprengen, alle sehenswerte Bauwerke aufzulisten, weshalb wir es bei einer kurzen Vorstellung der schönsten Bauwerke belassen. An dieser Stelle sei auf die Alten Ayvalik Häuser verwiesen, welche eine ganze eigene Architektur besitzen. Diese sind ein gutes Beispiel der neo-klassischen Bauweise, welche stets eine Mischung aus einem Holz- und Steinbau ist. Viele dieser Häuser befinden sich in den Seitenstrassen von Alibey und Cunda. Vor allem in Camlik findet man noch heute viele dieser Häuser.  Die Kirche Saatli Camii befindet sich im Stadtzentrum. Sie wurde einst von den Griechen unter dem Namen Agios Iannis gebaut und Anfang des 20. Jahrhunderts in eine Moschee umgewandelt. Der Name Saatli Camii bedeutet übersetzt „Die Moschee mit der Uhr“, was ein Verweis auf auf Uhr, welche sich an einen der Türme befindet, ist. Auch die Cinarli Moschee, welche sich nur unweit von der Saatli Camii befindet, gilt als sehr sehenswert. Dann ist da noch die Taksiyarhis Kirche, welche im Jahr 1883 erbaut wurde.

Strände

Zwischen all der kulturellen und historischen Fortbildung und den mühsamen Wanderungen, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich an einen der nahegelegnen Stränden zu entspannen und die Seele mal wieder so richtig baumeln zu lassen. Acht Kilometer südlich von Ayvalik befindet sich der Sarimsakli Strand. Dieser sieben Kilometer und bis zu 100 Meter breite Strand gilt als einer der beliebtesten Strände in der Region. Dank der enormen Grösse verteilen sich die Besuchermassen. Es gibt einige Restaurants und Hotels am Strand. Der Strand Altinova befindet sich 13 Kilometer von Ayvalik entfernt und ist die deutlich natürlichere Alternative. Der Strand ist kleiner und Restaurants und Hotels sind hier noch Fehlanzeige. Dafür kann man sich seine eigene Verpflegung mitbringen und einen der vielen Tische für ein schönes Picknick nutzen. Der Strand ist von einem dichten Wald umgeben, was ihm eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Wem das Relaxen am Strand zu langweilig wird, der kann eine der Tauchschulen aufsuchen und die Unterwasserwelt erkunden.

Babakale

Babakale befindet sich am westlichsten Punkt der Insel und zeichnet sich durch seine bezaubernde Zitadelle aus. Laut einer lokalen Geschichte, so wurde Babakale einst von Gefangenen gegründet. Im Gegenzug zum Erbauen der Zitadelle des Dorfes, weches kurz darauf von vielen Seemännern und Familien bewohnt wurde, durften die Männer das Gefängniss verlassen. Man kann das Dorf am besten als Zwischenstop während einer Küstenerkundung besuchen.

Bergama

Das Dorf Bergama befindet sich in der Nähe der römischen Ruinen Pergamon und gilt traditionel als der beste Ausgangspunkt, um diese zu erkunden. Des Weiteren ist Bergama einer der besten Orte, und vor allem ein sehr authentischer, um einen Teppich zu kaufen.  Es leben 60.000 Menschen in der Stadt, welche über eine reiche Geschichte verfügt. So wurde die Stadt vermutlich im Jahr 281 vor Christus gegründet.

Burhaniye

Burhaniye befindet sich etwas von der Küste entfernt. Die Stadt wurde durch seine vielen Ausgrabungsstätten bekannt. Viele der Fundstücke sind heute in dem Archäologischen Museum der Stadt ausgestellt. Des Weiteren verfügt Burhaniye über ein sehenswertes Stadtzentrum.

Dikili

Dikili ist ein authentischer Fischerdorf, welcher mit einer sehr charmanten Altstadt ausgestattet ist. Es ist eine Freude sondersgleichen, durch die kleinen Gassen zu schlendern. In den Morgenstunden kann man die Fischer beobachten, welche frischen Fisch an Land bringen.  Es gibt auch einige sehenswerte Moscheen in Dikili und des Weiteren ist die Stadt von einer prächtigen Naturlandschaft umgeben.

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Mit dem Flughafen: Der Flughafen “Edremit Korfez Airport” befindet sich etwa 40 Kilometer von Ayvalik entfernt und hat direkte Flugverbindungen nach Istanbul und Ankara. Der Flughafen in Izmir „Adnan Menderes Airport“ befindet sich knapp 200 Kilometer entfernt und bietet Direktverbindungen nach Deutschland. Mit dem Zug: Ayalik hat keinen eigenen Bahnhof, weshalb in die Stadt Balikesir, welche entlang der Zugstrecke nach Izmir und Bandirma liegt, ausgewichen werden muss. Der Bus nach Balikesir braucht knapp zwei Stunden Fahrtzeit. Mit dem Bus: Der Busbahnhof befindet sich im Stadtzentrum.