Präsentation
Tunis ist die Hauptstadt von Tunesien und für viele Urlauber aus europäischen Breitengraden oftmals so etwas wie das Tor zu einer neuen Welt. Tunis ist aufgrund der Lage im Norden von Tunesien innerhalb von weniger Stunden aus Deutschland aus mit dem Flugzeug zu erreichen und wartet mit einer völlig fremden und eigenartigen Kultur auf seine neugierigen Besuchern. Obgleich sich Tunis an der Küste befindet, so gibt es leider keine schönen Stränden in der Stadt. Die meisten Pauschaurlauber zieht es daher in die Resorts, welche sich etwas ausserhalb der tunesischen Hauptstadt befinden. Dies macht aber wenig, denn so hat Tunis aus der Sicht des Städtetourismus so einiges zu bieten, was man an keinem Strand der Welt finden kann. Es leben mehr als 680.000 Menschen in der Stadt, wobei die gesamte Metropolregion 2.400.000 Millionen Einwohner zählt. Trotz dieser impostanen Zahlen, wirkt das Stadtzentrum von Tunis kompakt und überschaubar. Absolut sehenswerte Attraktionen sind eher die Ausnahme, statt dessen ist es mehr die Stadt als solche, welche den Reiz des Tunis-Aufenthalts ausmacht. Die Stadt verfügt über eine völlig fremde Kultur und es kann schnell einem kleinen Kulturschock gleichen, durch die Gassen der Stadt zu schlendern oder einen Blick auf die lokalen Märkte zu werfen. Der Souq in Tunis gilt als einer der entspanntesten in ganz Afrika. Aufgrund der französischen Kolonialvergangenheit kommt man in der Stadt auch mit der französischen Landessprache weiter. Ansonsten ist man oftmals auf die Verständigung mit Hand und Fuss angewiesen.
Die stadt Tunis gehört zu der Gouvernement Tunis.
Die stadt zählt Tunis erstreckt sich über 212,63 km² und zälht 728.453 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 3.425,92 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 4 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 4 m.
Die Bürgermeister der stadt Tunis ist Seifallah Lasram.
Die Einwohner werden Tunisian genannt. und die Amtssprache der stadt ist Francés. Der französische Name der stadt ist Tunis, der englische Name der stadt ist Tunis, der spanische Name ist Ciudad de Túnez.
Der Schutzpatron der stadt Tunis ist Sidi Mahrez. Die Website von Tunis http://www.commune-tunis.gov.tn
Points oder Interessen
Das Bardo Museum, welches den vollständigen Namen „Le Musée National du Bardo“ trägt, ist eines der kulturellen Highlights der Stadt und konsequenterweise eine der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten. Das Bardo Museum befindet sich in der Le Bardo 2000 und an der gleichnamigen Metrohaltestelle der Linie Vier. Das Museum ist in der Zeit vom 16. September bis zum 30. April von 10 Uhr bis 16:30 Uhr und vom 1. Mai bis zum 16. September von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Dabei ist zu beachten, dass die Tore des Museum an Montagen verschlossen bleiben. Das Fotografieren ist kostenlos möglich. Von der Metro-Haltestelle aus ist das Museum nicht ganz so leicht zu finden, da es etwas versteckt liegt. Es empfiehlt sich, sich den Namen an der Hotel-Rezeption in arabisch aufschreiben zu lassen und sich mit Hilfe diesen Zettels durchzufragen. In diesem Museum wird die gesamte Geschichte des Landes dokumentiert. Dazu zählt zum Beispiel die Besetzung der Osmanen während des 13. Jahrhunderts. Die Ausstellungsobjekte sind sehr vielfältig. Der einzige Nachteil ist, dass es oftmals recht heiss und stickig in dem Museum ist. Deshalb ist es empfehlenswert, sich luftig zu kleiden und ausreichend Trinkwasser mitzubringen. Das Musuem ist grob in zwei Teile unterteilt. Einem neuen und einen alten Bereiche. Beide sind sehenswert.
Die Zitouna ist eines der religiösen Sehenswürdigkeiten, die man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Sie ist auch unter dem arabischen Namen „Jemaa ez-Zitouna“ bekannt. Es handelt sich bei der Zitouna Moschee um keine gewöhnliche Moschee, denn ansonsten können sie auch einfach in eine beliebige Strasse laufen und sich die erstbeste Moschee anschauen. Die Zitouna Moschee ist die grösste Mosche im ganzen Land und verfügt über einen enorm hohen historischen Wert. Der Bau der Moschee datiert zurück bis ins 8. Jahrhundert, obgleich das viereckige Minarett erst im vergangenen Jahrhundert errichtet wurde. Besucher der Mosche sollten sich unbedingt angemessen kleiden und verhalten. Das heisst lange Kleidung tragen und sich ruhig und rücksichtsvoll verhalten. Trotz alle dem können nicht-Muslime nur eine Aussichtsplattform im Innenhof besichtigen und nicht das Innere der Moschee selber. Diese Aussichtsplattform ist jeden Tag, ausser Freitags, von der Zeit von 8 Uhr bis 11 Uhr geöffnet. Auch die Umgebung der Moschee ist sehr sehenswert, weshalb sich die Anreise gleich doppelt lohnt. So befinden sich rund um die Moschee insgesamt drei Märkte, welche im arabischen unter dem Namen Souks bekannt sind. Man kann dort ein paar schöne Stunden verbringen, in dem man sich ins Getümmel stürzt und sich einfach von der Masse treiben lässt. Vorsicht ist in diesem Bereich von zu freundlichen Herren geboten, welche einem probieren eine kostenpfichtige Tour anzubieten.
Wer bisher noch niemals ausserhalb von Europa gewesen ist, der wird von einer völlig neuen Kultur überrascht werden und genau dies ist es ja eigentlich, was das Reisen ausmacht. Der Souq ist so etwas wie das Zentrum des Kulturschocks, da dies der Ort des örtlichen Lebens ist. Der Souq ist der Herzstück und das soziale und wirtschaftliche Zentrum einer jeden muslimischen Stadt. Shoppingmalls werden Sie in dieser Gegend vergeblich suchen, denn der Souq ist ein traditioneller Markt, der sich in der Altstadt befindet, sprich innerhalb der Medina. Auf kleinen Ständen in noch kleineren Gassen wird alles angeboten, was man für das alltägliche Leben benötigt. Mitterweile gibt es auch viele kleine Läden, welche sich in den ehemaligen Wohnungen befinden. Es gibt kaum etwas aufregenderes, als ohne einen festen Plan über den Souq zu strollen. Dabei liegt ein permanenter und sehr exotischer Geruch in der Nase, der das Resultat der verschiedensten Öle, Gewürze und Nahrungsmittel ist, die auf dem Markt angeboten werden. Der Souq ist auch ein guter Ort um authentische Souvenirs zu erstehen. Beim Einkaufen auf dem Souq müssen sie unbedingt verhandeln. Dies ist das normalste der Welt und notwendig, um einen angemessenen Preis zu erstehen. Vergessen sie dabei aber niemals, dass der Spass im Vordergrund stehen sollte und letztendlich beide Seiten zufrieden sein müssen.
Bei dem See von Tunis handelt es sich um eine natürliche Lagune, welche sich zwischen der Stadt Tunis selber, und dem Golf von Tunis, befindet. Der See nimmt eine Fläche von 36 Quadratkilometer ein und im Kontrast zu seiner grossen Fläche ist die Wassertiefe sehr flach. Ursprünglich fungierte der See von Tunis als natürlicher Hafen der Stadt. Die geht zurück auf die Seeverbindung zwischen Tunis und Karthago, welcher während der Zeit von Römer eine sehr wichtige Aufgabe erfüllte. Durch diesen Seeweg erlangten die Römer die Kontrolle über das gesamte Hinterland. Deshalb bauten die Römer an dieser Stelle einen Damm, der quer durch den See ging. Dieser Damm ist noch heute erhalten, obgleich er mittlerweile in eine Autobahn umfunktioniert wurde. Die Insel Chikly befindet sich ebenfalls auf dem See von Tunis. Diese war lange Zeit in der Hand der Spanier und gehört erst seit drei Jahrzehnten wieder den Tunesiern. Seit kurzem gibt es ein Abkommen zwischen Tunesien und UAE, was das Ziel verfolgt, das südliche Ende des Sees in ein neues Kommerz-, Wohnungs-, und Touristenzentrum umzuwandeln. Dieses Projekt soll 18 Billionen US Dollar kosten und wird vorraussichtlich in 12-20 Jahren fertiggestellt werden.
Die Avenue Habib Bourquiba ist die zentrale Verbindungsstrasse der Stadt und gleichzeitig das historische, politische und wirtchaftliche Herz von Tunesien. Die Strasse ist nach dem ersten Präsident der Republik von Tunesien bennant, welcher glechzeitig der nationale Führer der tunesischen Unabhängigkeitsbewegung war. Die Strasse ist mit schönen Bäumen verziert, welche Spaziergängern Schatten spenden. Am Wegesrand befinden sich nicht nur sehenswerte und wichtige Bauwerke, sondern auch eine Vielzahl an Cafés und Restaurants, respektive einfachen Strassenständen, in denen man jederzeit eine Pause einlegen und sich stärken kann. Deshalb wird die Avenue Habib Bourguiba oftmals mit der Champs-Elysee in Paris verglichen.
La Goulette ist der Hafen der Stadt. Dieser zeichnet sich durch eine Kasbah-Festung aus, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Der Name leitet sich von „gullet“ ab. Dies ist ein Kanal, der entlang der Stadt fliesst. La Goulette ist ein wahrlich historischer Ort, der ganz bequem per Zug erreicht werden kann.
Carthage ist eine weitere sehr sehenswerte Stadt, die man ganz bequem mit dem Zug in Form eines Tagesausflugs erreichen kann. Carthage spielte unter den Römern eine bedeutende Rolle und verfügt über ein sehenswertes Museum, welches diese Zeit ansprechend dokumentiert.
La Marsa ist eines der nächsten Strandresorts und vor allem bei den Einheimischen an den Wochenende ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Auch La Marsa kann bequem mit dem Zug erreicht werden.
Sidi Bou aid ist ein absolut liebenswertes Dorf, welches überwiegend aus blau-weissen Häusern besteht. Die vielen ausgefallenen Cafés und Restaurant laden zum Verweilen an. Sidi Bou Said ist ganz bequem mit dem Zug zu erreichen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der internationale Flughafen „Tunis-Carthage Airport“ befindet sich 8 Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums und kann ganz bequem mit dem Taxi erreicht werden. Mit dem Zug: Das Zugfahren ist eine der effektivsten Möglichkeiten, sich vor Ort forztzubewegen. Es ist erstaunlich, wie gut das Bahnnetz ausgebaut ist. Mit dem Bus: Es gibt mehr als 80 verschiedene Buslinien und Busse sind eine gute Alternative zu den Zügen.
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Tunis ist die Hauptstadt von Tunesien und für viele Urlauber aus europäischen Breitengraden oftmals so etwas wie das Tor zu einer neuen Welt. Tunis ist aufgrund der Lage im Norden von Tunesien innerhalb von weniger Stunden aus Deutschland aus mit dem Flugzeug zu erreichen und wartet mit einer völlig fremden und eigenartigen Kultur auf seine neugierigen Besuchern. Obgleich sich Tunis an der Küste befindet, so gibt es leider keine schönen Stränden in der Stadt. Die meisten Pauschaurlauber zieht es daher in die Resorts, welche sich etwas ausserhalb der tunesischen Hauptstadt befinden. Dies macht aber wenig, denn so hat Tunis aus der Sicht des Städtetourismus so einiges zu bieten, was man an keinem Strand der Welt finden kann. Es leben mehr als 680.000 Menschen in der Stadt, wobei die gesamte Metropolregion 2.400.000 Millionen Einwohner zählt. Trotz dieser impostanen Zahlen, wirkt das Stadtzentrum von Tunis kompakt und überschaubar. Absolut sehenswerte Attraktionen sind eher die Ausnahme, statt dessen ist es mehr die Stadt als solche, welche den Reiz des Tunis-Aufenthalts ausmacht. Die Stadt verfügt über eine völlig fremde Kultur und es kann schnell einem kleinen Kulturschock gleichen, durch die Gassen der Stadt zu schlendern oder einen Blick auf die lokalen Märkte zu werfen. Der Souq in Tunis gilt als einer der entspanntesten in ganz Afrika. Aufgrund der französischen Kolonialvergangenheit kommt man in der Stadt auch mit der französischen Landessprache weiter. Ansonsten ist man oftmals auf die Verständigung mit Hand und Fuss angewiesen.
Die stadt Tunis gehört zu der Gouvernement Tunis.
Die stadt zählt Tunis erstreckt sich über 212,63 km² und zälht 728.453 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 3.425,92 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 4 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 4 m.
Die Bürgermeister der stadt Tunis ist Seifallah Lasram.
Die Einwohner werden Tunisian genannt. und die Amtssprache der stadt ist Francés. Der französische Name der stadt ist Tunis, der englische Name der stadt ist Tunis, der spanische Name ist Ciudad de Túnez.
Der Schutzpatron der stadt Tunis ist Sidi Mahrez. Die Website von Tunis http://www.commune-tunis.gov.tn
Points oder Interessen
Das Bardo Museum, welches den vollständigen Namen „Le Musée National du Bardo“ trägt, ist eines der kulturellen Highlights der Stadt und konsequenterweise eine der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten. Das Bardo Museum befindet sich in der Le Bardo 2000 und an der gleichnamigen Metrohaltestelle der Linie Vier. Das Museum ist in der Zeit vom 16. September bis zum 30. April von 10 Uhr bis 16:30 Uhr und vom 1. Mai bis zum 16. September von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Dabei ist zu beachten, dass die Tore des Museum an Montagen verschlossen bleiben. Das Fotografieren ist kostenlos möglich. Von der Metro-Haltestelle aus ist das Museum nicht ganz so leicht zu finden, da es etwas versteckt liegt. Es empfiehlt sich, sich den Namen an der Hotel-Rezeption in arabisch aufschreiben zu lassen und sich mit Hilfe diesen Zettels durchzufragen. In diesem Museum wird die gesamte Geschichte des Landes dokumentiert. Dazu zählt zum Beispiel die Besetzung der Osmanen während des 13. Jahrhunderts. Die Ausstellungsobjekte sind sehr vielfältig. Der einzige Nachteil ist, dass es oftmals recht heiss und stickig in dem Museum ist. Deshalb ist es empfehlenswert, sich luftig zu kleiden und ausreichend Trinkwasser mitzubringen. Das Musuem ist grob in zwei Teile unterteilt. Einem neuen und einen alten Bereiche. Beide sind sehenswert.
Die Zitouna ist eines der religiösen Sehenswürdigkeiten, die man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Sie ist auch unter dem arabischen Namen „Jemaa ez-Zitouna“ bekannt. Es handelt sich bei der Zitouna Moschee um keine gewöhnliche Moschee, denn ansonsten können sie auch einfach in eine beliebige Strasse laufen und sich die erstbeste Moschee anschauen. Die Zitouna Moschee ist die grösste Mosche im ganzen Land und verfügt über einen enorm hohen historischen Wert. Der Bau der Moschee datiert zurück bis ins 8. Jahrhundert, obgleich das viereckige Minarett erst im vergangenen Jahrhundert errichtet wurde. Besucher der Mosche sollten sich unbedingt angemessen kleiden und verhalten. Das heisst lange Kleidung tragen und sich ruhig und rücksichtsvoll verhalten. Trotz alle dem können nicht-Muslime nur eine Aussichtsplattform im Innenhof besichtigen und nicht das Innere der Moschee selber. Diese Aussichtsplattform ist jeden Tag, ausser Freitags, von der Zeit von 8 Uhr bis 11 Uhr geöffnet. Auch die Umgebung der Moschee ist sehr sehenswert, weshalb sich die Anreise gleich doppelt lohnt. So befinden sich rund um die Moschee insgesamt drei Märkte, welche im arabischen unter dem Namen Souks bekannt sind. Man kann dort ein paar schöne Stunden verbringen, in dem man sich ins Getümmel stürzt und sich einfach von der Masse treiben lässt. Vorsicht ist in diesem Bereich von zu freundlichen Herren geboten, welche einem probieren eine kostenpfichtige Tour anzubieten.
Wer bisher noch niemals ausserhalb von Europa gewesen ist, der wird von einer völlig neuen Kultur überrascht werden und genau dies ist es ja eigentlich, was das Reisen ausmacht. Der Souq ist so etwas wie das Zentrum des Kulturschocks, da dies der Ort des örtlichen Lebens ist. Der Souq ist der Herzstück und das soziale und wirtschaftliche Zentrum einer jeden muslimischen Stadt. Shoppingmalls werden Sie in dieser Gegend vergeblich suchen, denn der Souq ist ein traditioneller Markt, der sich in der Altstadt befindet, sprich innerhalb der Medina. Auf kleinen Ständen in noch kleineren Gassen wird alles angeboten, was man für das alltägliche Leben benötigt. Mitterweile gibt es auch viele kleine Läden, welche sich in den ehemaligen Wohnungen befinden. Es gibt kaum etwas aufregenderes, als ohne einen festen Plan über den Souq zu strollen. Dabei liegt ein permanenter und sehr exotischer Geruch in der Nase, der das Resultat der verschiedensten Öle, Gewürze und Nahrungsmittel ist, die auf dem Markt angeboten werden. Der Souq ist auch ein guter Ort um authentische Souvenirs zu erstehen. Beim Einkaufen auf dem Souq müssen sie unbedingt verhandeln. Dies ist das normalste der Welt und notwendig, um einen angemessenen Preis zu erstehen. Vergessen sie dabei aber niemals, dass der Spass im Vordergrund stehen sollte und letztendlich beide Seiten zufrieden sein müssen.
Bei dem See von Tunis handelt es sich um eine natürliche Lagune, welche sich zwischen der Stadt Tunis selber, und dem Golf von Tunis, befindet. Der See nimmt eine Fläche von 36 Quadratkilometer ein und im Kontrast zu seiner grossen Fläche ist die Wassertiefe sehr flach. Ursprünglich fungierte der See von Tunis als natürlicher Hafen der Stadt. Die geht zurück auf die Seeverbindung zwischen Tunis und Karthago, welcher während der Zeit von Römer eine sehr wichtige Aufgabe erfüllte. Durch diesen Seeweg erlangten die Römer die Kontrolle über das gesamte Hinterland. Deshalb bauten die Römer an dieser Stelle einen Damm, der quer durch den See ging. Dieser Damm ist noch heute erhalten, obgleich er mittlerweile in eine Autobahn umfunktioniert wurde. Die Insel Chikly befindet sich ebenfalls auf dem See von Tunis. Diese war lange Zeit in der Hand der Spanier und gehört erst seit drei Jahrzehnten wieder den Tunesiern. Seit kurzem gibt es ein Abkommen zwischen Tunesien und UAE, was das Ziel verfolgt, das südliche Ende des Sees in ein neues Kommerz-, Wohnungs-, und Touristenzentrum umzuwandeln. Dieses Projekt soll 18 Billionen US Dollar kosten und wird vorraussichtlich in 12-20 Jahren fertiggestellt werden.
Die Avenue Habib Bourquiba ist die zentrale Verbindungsstrasse der Stadt und gleichzeitig das historische, politische und wirtchaftliche Herz von Tunesien. Die Strasse ist nach dem ersten Präsident der Republik von Tunesien bennant, welcher glechzeitig der nationale Führer der tunesischen Unabhängigkeitsbewegung war. Die Strasse ist mit schönen Bäumen verziert, welche Spaziergängern Schatten spenden. Am Wegesrand befinden sich nicht nur sehenswerte und wichtige Bauwerke, sondern auch eine Vielzahl an Cafés und Restaurants, respektive einfachen Strassenständen, in denen man jederzeit eine Pause einlegen und sich stärken kann. Deshalb wird die Avenue Habib Bourguiba oftmals mit der Champs-Elysee in Paris verglichen.
La Goulette ist der Hafen der Stadt. Dieser zeichnet sich durch eine Kasbah-Festung aus, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Der Name leitet sich von „gullet“ ab. Dies ist ein Kanal, der entlang der Stadt fliesst. La Goulette ist ein wahrlich historischer Ort, der ganz bequem per Zug erreicht werden kann.
Carthage ist eine weitere sehr sehenswerte Stadt, die man ganz bequem mit dem Zug in Form eines Tagesausflugs erreichen kann. Carthage spielte unter den Römern eine bedeutende Rolle und verfügt über ein sehenswertes Museum, welches diese Zeit ansprechend dokumentiert.
La Marsa ist eines der nächsten Strandresorts und vor allem bei den Einheimischen an den Wochenende ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Auch La Marsa kann bequem mit dem Zug erreicht werden.
Sidi Bou aid ist ein absolut liebenswertes Dorf, welches überwiegend aus blau-weissen Häusern besteht. Die vielen ausgefallenen Cafés und Restaurant laden zum Verweilen an. Sidi Bou Said ist ganz bequem mit dem Zug zu erreichen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der internationale Flughafen „Tunis-Carthage Airport“ befindet sich 8 Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums und kann ganz bequem mit dem Taxi erreicht werden. Mit dem Zug: Das Zugfahren ist eine der effektivsten Möglichkeiten, sich vor Ort forztzubewegen. Es ist erstaunlich, wie gut das Bahnnetz ausgebaut ist. Mit dem Bus: Es gibt mehr als 80 verschiedene Buslinien und Busse sind eine gute Alternative zu den Zügen.