Präsentation
Altdorf ist der Name einer politischen Gemeinde und zeitgleich der Hauptort des Kantons Uri in der Schweiz. Das Dorf ist auch unter dem Namen Alteref bekannt, welcher der lokalen Mundart entstammt. Bei einem Blick auf das Stadtwappen dürfte einem schnell die Ähnlichkeit zu dem Wappen einer deutschen Stadt im Süden Deutschlands auffallen. So gleicht das Wappen der Stadt dem Logo von Altdorf bei Nürnberg. Dies ist darauf zurückzuführen, dass beide Städte durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden sind. Altdorf liegt in den Schweizer Bergen und ist daher von einem wunderschönen Bergpanorama umgeben. Die Stadt selber befindet sich knapp 460 Meter über dem Meeresspiegel, was dazu führt, dass einem stets ein frischer Wind unter der Nasenspitze kitzel. Die geographische Lage Altdorfs wird durch die sogenannte Reussebene bestimmt. Genauer gesagt liegt das Dorf oberhalb der Stelle, an der die Reuss in den Urnersee mündet. Auch das kleine Dorf Eggbergen, das den Charakter einer Streusiedlung hat und sich auf einer Höhe von etwa 1600 Metern über dem Meeresspiegel befindet, gehört zu der Gemeinde Altdorf. Die Streusiedlung befindet sich am Westhang der Höch-Egg. Nur etwa 20 Prozent der Gemeinde gelten als Siedlungsfläch. Industrieareal und Verkehrsfläche nehmen gemeinsam weniger als 10 Prozen ein. Der Rest der Fläche sind entweder Ackerland oder bewaldetes Gebiet. Altdorf wird im Westen von der Stadt Attinghausen und Seedorf umgeben. Nördlich der Stadt befindet sich Flüuelen und im Osten und Süden liegt das etwas grössere Dorf Bürglen. Die Bevökerung ist in den letzten 140 Jahren von etwas mehr als 1000 Einwohnern auf den heutigen 8800 Einwohnern angewachsen, was natürlich auch auf den Tourismus zurück zu führen ist. Obwohl Altdorf in der deutschsprachigen Schweiz liegt, ist die Verständigung nicht ganz so einfach. So ist in dieser Region die hochalemannische Mundart sehr ausgeprägt und die Menschen sprechen einen starken Urner Dialekt. Ein kleiner Teil der Bevölkerung spricht auch Serbisch, Kroatisch und Italienisch.
Die stadt Altdorf gehört zu der kanton Uri und zu der bezirk Altdorf.
Die stadt zählt Altdorf umfasst 10,23 km². Die Mindesthöhe ist 430 m, die maximale Höhe ist 1.730 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 824 m.
Die bürgermeister der stadt Altdorf ist Barbara Bär-Hellmüller.
Die Amtssprache der stadt ist German. Der französische Name der stadt ist Altdorf, der englische Name der stadt ist Altdorf.
Der Höhepunkt ist Eggberge. Die Website von Altdorf http://www.altdorf.ch
Points oder Interessen
Altdorf ist ein Ort zum Entspannen und den Einklang mit der Natur zu finden. Trotzdem gibt es natürlich einige Sehenswürdigkeiten. Diese kommen zwar sicherlich nicht mit den architektonischen Wundern in Städten wie Venedig und Barcelona heran, haben dafür aber seinen ganz eigenen Reiz und Charm und passen vor allem zur Geschichte und Kultur der Region. An dieser Stelle sei auf das Telldenkmal verwiesen. Dabei handelt es sich um ein Denkmal, welches für den Nationalhelden der Schweiz Wilhelm Tell errichtet wurde. Wilhelm Tell sind einige Denkmäler in der Schweiz gewidmet und das wohl bekannteste befindet sich auf dem Rathausplatz in Altdorf. Dabei handelt es sich um eine Bronzestatue, die von Richard Kissling am alten Turm des Rathauses eingeweiht wurde. Heute ist die Statue über 120 Jahre alt. Die Statue zeigt Wilhelm Tell, wie er eine geschulterte Armbrust trägt und von seinem Sohn Walter begleitet wird. Der Sockel der Statue ist mit dem Datum des historischen Rütlischwurs, sprich 1308, ausgestattet. Im Hintergrund befindet sich ein wunderschönes Gemälde an der Fassade des Turms. Dieses stammt von dem Kunstmaler Hans Sandreuter. Des Weiteren befindet sich eine Inschrift auf einer grossen Bronzeplatte, die sich hinter den Statuten befindet. Diese besagt: „ Erzæhlen Wird Man Von Dem Schützen Tell
So Lang Die Berge Steh'n Auf Ihrem Grunde.“ Der Erstellung der Statue liegt ein Wettbewerb zu Grunde, welchen Kissling für sich gewinnen konnte. Er durfte daraufhin die Statue errichten, obgleich er zuvor einige Änderungswünschen der Auftraggeber gerecht werden. Robter Dorer wurde zweiter und Raimondo Pereda dritter. Eine weitere Statue von Walther Tell befindet sich am Haus der Schweiz in Berlin.
Bei der Ölbergkapelle handelt es sich um eine römisch-katholische Kapelle, die sich im Ortszentrum von Altdorf befindet. Die Kapelle wurde in den 1660er-Jahren im frühbarocken Stil errichtet. Das bezaubernde Bauwerk befindet sich hinter der bergseitigen, nördlichen Aussenfassede der Pfarrkirche St. Martin, welche ebenfalls eine schöne Sehenswert ist. Dies liegt es nahe, den Besuch der beiden historischen Bauten miteinander zu verbinden. Die Ölbergkapelle gilt als eine der schönsten Bauwerke im Ort und wurde völlig zu Recht als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft. Auch der Friedhof und die Beinhauskappele St. Anna, welche sich vor der Pfarrkirche befindet, zählen zum Eigentum der Altdorfer Kirchengemeinde. Die Ölbergkapelle galt als wichtiger Schritt um ewig andauernde Erneurung der Kirchengemeinde endlich abzuschliessen. Es dauerte ganze sechs Jahrzehne, ehe dieses vorhaben als erfolgreic abgeschlossen bezeichnet werden konnnte. Die Kirche ist von Südwest nach Nordost ausgerichtet und besteht aus einem dreiseitig geschlossenen Chor. Das Langhaus der Ölbergkapelle zeichnet sich durch ein Tonnengewölbe aus. Im Inneren der Kirche befinden sich wunderschöne Wandbilder, die von dem Künstler Busca stammen.
Bei der Pfarrkirche St. Martin handelt es sich um eine römisch-katholische Pfarrkiche, welche sich ebenfalls im Ortskern von Altdorf befindet. Die Kirche ist dem heiligen Martin von Tours geweiht und wurde während der Jahre 1602 und 1606 erbaut. Der Bau basierte auf den Plänen des Baumeisters Roccho Ruggia. Die Altdorfer Martinskirche geniesst eine ganz besondere Stellung in der Geschichte der Schweizer Sakralarchitektur. So handelt es sich bei diesem Bauwerk um den ersten frühbarocken Kirchenbau in der deutschsprachigen Schweiz. Ende des 18. Jahrhunderts fiel die Stadt einem grossflächigen Dorfbrand zum Opfer, in dessen Folge ein grosser Teil der ursprünglichen Innenausstattung der Kirche zerstört wurde. Diese Inneneinrichtung wurde später durch eine klassizistische Einrichtung ersetzt. Die Kirche gilt heute ebenfalls als Kulturgur von nationaler Bedeutung. Das Patrozinium ist deutlich älter als die Kirche selber und durch ein Bild des heiligen Martin auf einem Pfarrherrensiegel bereits seit dem Jahr 1260 bekannt. In dieser Zeit wurde auch darauf verzichtet Einkünfte aus der Pfarrei zu machen. Der Bezirk Sisikon spaltete sich darauf ab, was zu einem Niedergang der Pfarrei führte. In den 1660er-Jahren war nur noch der Gemeindebezirk Altdorf übrig. Daraufhin refomierte man die Kirche und baute die Pfarrkirche St. Martin.Wie die Ergebnisse von Ausgrabungen dokumentieren, so gab es an dem Standort der Kirche insgesamt vier Vorgängerbauten. Die erste von ihnen stammt vermutlich aus dem ersten Viertel des siebten Jahrhunderts. Die Kirche wurde im Jahr 1601 durch ein Erdbeben beschädigt und daraufhin neu erbaut. Die Baukosten betrugen zu dieser Zeit 28.300 Gulden. Während eines Grossbands Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche erneut beschädigt und musste daraufhin ausgiebig renoviert werden.
Die Kapelle St. Anna ist ein weiterer religiöser Bau, der zu den ältesten und schönsten der Stadt gehört. Es handelt sich dabei ebenfalls um eine römisch-katholische Kapelle. Die Kapelle St. Anna wurde Ende des 16. Jahrhunderts als Beinhaus errichtet und kann stilistisch der Spätrenaissance zugeordnet werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Kirche von dem Luzerner Steinwerkmeister Anton Isenmann, welcher zur damaligen Zeit unter dem Namen Meister Antoni bekannt war, erbaut wurde. Die Kapelle ist der Heiligen Anna geweiht und überzeugt mit einer zweiegschössigen Bauweise. Dabei verfügen beide Ebenen über einen seperaten Eingang und sind räumlich voneinander getrennt. Die Kirche ist direkt an einem Berghang gelegen, weshalb das untere Geschosse von aussen nur erkennbar ist, wenn man sich auf dem weiter unten liegenden Kirchplatz befindet.
Bei dem Klausenpass handelt es sich um einen Schweizer Pass, welcher knapp an der 2000-Meter grenzt kratzt. Er verbindet die beiden Kantone Uri und Glarus miteinander. Der Klausenpass beginnt in Altdorf und führt von dort durch das Schächental bis nach Linthal. In den 30er- und 40er-Jahren fanden auf dem Klausenpass Bergrennen für Autos und Motorräder, die unter dem Namen Klausenrennen bekannt waren, statt. In den letzten Jahren gab es immer wieder Rennen für Old-Timer und Inline-Skater.
Das Schweizer Kapuzinerkloster befindet sich oberhalb des Ortes und ist in Form eines etwas längeren Spaziergangs durch wunderschöne Landschaften bequem zu Fuss erreichbar. Das Kapuzinerkloster stammt aus dem späten 16. Jahrhundert, womit es sich um das älteste dieser Art in der gesamten Schweiz handelt.
Das Dorf Schattdorf befindet sich im Urner Russtal und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der Ort befindet sich auf einer Höhe von 2400 Meter. Es handelt sich um ein sehr ursprüngliches Dorf mit seinem ganz eigenen Charakter.
Bürglen is auch unter dem Namen Tellendorf bekannt und befindet sich im Südosten von Altdorf. Das friedliche Dorf ist von bildhübschen Talhängen umgeben und verfügt über interessante Streusiedlungen.
Erstfeld ist ein weiterer beliebter Ausflugsort, da sich das Dorf an der Transitachse Gotthardroute befindet.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto: Der Gotthardpass, einer der wichtigen Alpenübergänge, befindet sich im Kanton Uri, was Altdorf sehr bequem mit dem Auto erreichen lässt. Aufgrund der Abgelegenheit dieser Region empfiehlt es sich ebenfalls, mit dem eigenen Auto anzureisen. Mit dem Flugzeug: Alle Flughafen , so etwa der in Basel und in München sind über eine Stunde entfernt und es gibt keinen öffentlichen Verkehr. Daher empfiehlt sich die Anreise, oder Weiterreise, mit dem Auto.
Präsentation
Altdorf ist der Name einer politischen Gemeinde und zeitgleich der Hauptort des Kantons Uri in der Schweiz. Das Dorf ist auch unter dem Namen Alteref bekannt, welcher der lokalen Mundart entstammt. Bei einem Blick auf das Stadtwappen dürfte einem schnell die Ähnlichkeit zu dem Wappen einer deutschen Stadt im Süden Deutschlands auffallen. So gleicht das Wappen der Stadt dem Logo von Altdorf bei Nürnberg. Dies ist darauf zurückzuführen, dass beide Städte durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden sind. Altdorf liegt in den Schweizer Bergen und ist daher von einem wunderschönen Bergpanorama umgeben. Die Stadt selber befindet sich knapp 460 Meter über dem Meeresspiegel, was dazu führt, dass einem stets ein frischer Wind unter der Nasenspitze kitzel. Die geographische Lage Altdorfs wird durch die sogenannte Reussebene bestimmt. Genauer gesagt liegt das Dorf oberhalb der Stelle, an der die Reuss in den Urnersee mündet. Auch das kleine Dorf Eggbergen, das den Charakter einer Streusiedlung hat und sich auf einer Höhe von etwa 1600 Metern über dem Meeresspiegel befindet, gehört zu der Gemeinde Altdorf. Die Streusiedlung befindet sich am Westhang der Höch-Egg. Nur etwa 20 Prozent der Gemeinde gelten als Siedlungsfläch. Industrieareal und Verkehrsfläche nehmen gemeinsam weniger als 10 Prozen ein. Der Rest der Fläche sind entweder Ackerland oder bewaldetes Gebiet. Altdorf wird im Westen von der Stadt Attinghausen und Seedorf umgeben. Nördlich der Stadt befindet sich Flüuelen und im Osten und Süden liegt das etwas grössere Dorf Bürglen. Die Bevökerung ist in den letzten 140 Jahren von etwas mehr als 1000 Einwohnern auf den heutigen 8800 Einwohnern angewachsen, was natürlich auch auf den Tourismus zurück zu führen ist. Obwohl Altdorf in der deutschsprachigen Schweiz liegt, ist die Verständigung nicht ganz so einfach. So ist in dieser Region die hochalemannische Mundart sehr ausgeprägt und die Menschen sprechen einen starken Urner Dialekt. Ein kleiner Teil der Bevölkerung spricht auch Serbisch, Kroatisch und Italienisch.
Die stadt Altdorf gehört zu der kanton Uri und zu der bezirk Altdorf.
Die stadt zählt Altdorf umfasst 10,23 km². Die Mindesthöhe ist 430 m, die maximale Höhe ist 1.730 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 824 m.
Die bürgermeister der stadt Altdorf ist Barbara Bär-Hellmüller.
Die Amtssprache der stadt ist German. Der französische Name der stadt ist Altdorf, der englische Name der stadt ist Altdorf.
Der Höhepunkt ist Eggberge. Die Website von Altdorf http://www.altdorf.ch
Points oder Interessen
Altdorf ist ein Ort zum Entspannen und den Einklang mit der Natur zu finden. Trotzdem gibt es natürlich einige Sehenswürdigkeiten. Diese kommen zwar sicherlich nicht mit den architektonischen Wundern in Städten wie Venedig und Barcelona heran, haben dafür aber seinen ganz eigenen Reiz und Charm und passen vor allem zur Geschichte und Kultur der Region. An dieser Stelle sei auf das Telldenkmal verwiesen. Dabei handelt es sich um ein Denkmal, welches für den Nationalhelden der Schweiz Wilhelm Tell errichtet wurde. Wilhelm Tell sind einige Denkmäler in der Schweiz gewidmet und das wohl bekannteste befindet sich auf dem Rathausplatz in Altdorf. Dabei handelt es sich um eine Bronzestatue, die von Richard Kissling am alten Turm des Rathauses eingeweiht wurde. Heute ist die Statue über 120 Jahre alt. Die Statue zeigt Wilhelm Tell, wie er eine geschulterte Armbrust trägt und von seinem Sohn Walter begleitet wird. Der Sockel der Statue ist mit dem Datum des historischen Rütlischwurs, sprich 1308, ausgestattet. Im Hintergrund befindet sich ein wunderschönes Gemälde an der Fassade des Turms. Dieses stammt von dem Kunstmaler Hans Sandreuter. Des Weiteren befindet sich eine Inschrift auf einer grossen Bronzeplatte, die sich hinter den Statuten befindet. Diese besagt: „ Erzæhlen Wird Man Von Dem Schützen Tell
So Lang Die Berge Steh'n Auf Ihrem Grunde.“ Der Erstellung der Statue liegt ein Wettbewerb zu Grunde, welchen Kissling für sich gewinnen konnte. Er durfte daraufhin die Statue errichten, obgleich er zuvor einige Änderungswünschen der Auftraggeber gerecht werden. Robter Dorer wurde zweiter und Raimondo Pereda dritter. Eine weitere Statue von Walther Tell befindet sich am Haus der Schweiz in Berlin.
Bei der Ölbergkapelle handelt es sich um eine römisch-katholische Kapelle, die sich im Ortszentrum von Altdorf befindet. Die Kapelle wurde in den 1660er-Jahren im frühbarocken Stil errichtet. Das bezaubernde Bauwerk befindet sich hinter der bergseitigen, nördlichen Aussenfassede der Pfarrkirche St. Martin, welche ebenfalls eine schöne Sehenswert ist. Dies liegt es nahe, den Besuch der beiden historischen Bauten miteinander zu verbinden. Die Ölbergkapelle gilt als eine der schönsten Bauwerke im Ort und wurde völlig zu Recht als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft. Auch der Friedhof und die Beinhauskappele St. Anna, welche sich vor der Pfarrkirche befindet, zählen zum Eigentum der Altdorfer Kirchengemeinde. Die Ölbergkapelle galt als wichtiger Schritt um ewig andauernde Erneurung der Kirchengemeinde endlich abzuschliessen. Es dauerte ganze sechs Jahrzehne, ehe dieses vorhaben als erfolgreic abgeschlossen bezeichnet werden konnnte. Die Kirche ist von Südwest nach Nordost ausgerichtet und besteht aus einem dreiseitig geschlossenen Chor. Das Langhaus der Ölbergkapelle zeichnet sich durch ein Tonnengewölbe aus. Im Inneren der Kirche befinden sich wunderschöne Wandbilder, die von dem Künstler Busca stammen.
Bei der Pfarrkirche St. Martin handelt es sich um eine römisch-katholische Pfarrkiche, welche sich ebenfalls im Ortskern von Altdorf befindet. Die Kirche ist dem heiligen Martin von Tours geweiht und wurde während der Jahre 1602 und 1606 erbaut. Der Bau basierte auf den Plänen des Baumeisters Roccho Ruggia. Die Altdorfer Martinskirche geniesst eine ganz besondere Stellung in der Geschichte der Schweizer Sakralarchitektur. So handelt es sich bei diesem Bauwerk um den ersten frühbarocken Kirchenbau in der deutschsprachigen Schweiz. Ende des 18. Jahrhunderts fiel die Stadt einem grossflächigen Dorfbrand zum Opfer, in dessen Folge ein grosser Teil der ursprünglichen Innenausstattung der Kirche zerstört wurde. Diese Inneneinrichtung wurde später durch eine klassizistische Einrichtung ersetzt. Die Kirche gilt heute ebenfalls als Kulturgur von nationaler Bedeutung. Das Patrozinium ist deutlich älter als die Kirche selber und durch ein Bild des heiligen Martin auf einem Pfarrherrensiegel bereits seit dem Jahr 1260 bekannt. In dieser Zeit wurde auch darauf verzichtet Einkünfte aus der Pfarrei zu machen. Der Bezirk Sisikon spaltete sich darauf ab, was zu einem Niedergang der Pfarrei führte. In den 1660er-Jahren war nur noch der Gemeindebezirk Altdorf übrig. Daraufhin refomierte man die Kirche und baute die Pfarrkirche St. Martin.Wie die Ergebnisse von Ausgrabungen dokumentieren, so gab es an dem Standort der Kirche insgesamt vier Vorgängerbauten. Die erste von ihnen stammt vermutlich aus dem ersten Viertel des siebten Jahrhunderts. Die Kirche wurde im Jahr 1601 durch ein Erdbeben beschädigt und daraufhin neu erbaut. Die Baukosten betrugen zu dieser Zeit 28.300 Gulden. Während eines Grossbands Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche erneut beschädigt und musste daraufhin ausgiebig renoviert werden.
Die Kapelle St. Anna ist ein weiterer religiöser Bau, der zu den ältesten und schönsten der Stadt gehört. Es handelt sich dabei ebenfalls um eine römisch-katholische Kapelle. Die Kapelle St. Anna wurde Ende des 16. Jahrhunderts als Beinhaus errichtet und kann stilistisch der Spätrenaissance zugeordnet werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Kirche von dem Luzerner Steinwerkmeister Anton Isenmann, welcher zur damaligen Zeit unter dem Namen Meister Antoni bekannt war, erbaut wurde. Die Kapelle ist der Heiligen Anna geweiht und überzeugt mit einer zweiegschössigen Bauweise. Dabei verfügen beide Ebenen über einen seperaten Eingang und sind räumlich voneinander getrennt. Die Kirche ist direkt an einem Berghang gelegen, weshalb das untere Geschosse von aussen nur erkennbar ist, wenn man sich auf dem weiter unten liegenden Kirchplatz befindet.
Bei dem Klausenpass handelt es sich um einen Schweizer Pass, welcher knapp an der 2000-Meter grenzt kratzt. Er verbindet die beiden Kantone Uri und Glarus miteinander. Der Klausenpass beginnt in Altdorf und führt von dort durch das Schächental bis nach Linthal. In den 30er- und 40er-Jahren fanden auf dem Klausenpass Bergrennen für Autos und Motorräder, die unter dem Namen Klausenrennen bekannt waren, statt. In den letzten Jahren gab es immer wieder Rennen für Old-Timer und Inline-Skater.
Das Schweizer Kapuzinerkloster befindet sich oberhalb des Ortes und ist in Form eines etwas längeren Spaziergangs durch wunderschöne Landschaften bequem zu Fuss erreichbar. Das Kapuzinerkloster stammt aus dem späten 16. Jahrhundert, womit es sich um das älteste dieser Art in der gesamten Schweiz handelt.
Das Dorf Schattdorf befindet sich im Urner Russtal und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der Ort befindet sich auf einer Höhe von 2400 Meter. Es handelt sich um ein sehr ursprüngliches Dorf mit seinem ganz eigenen Charakter.
Bürglen is auch unter dem Namen Tellendorf bekannt und befindet sich im Südosten von Altdorf. Das friedliche Dorf ist von bildhübschen Talhängen umgeben und verfügt über interessante Streusiedlungen.
Erstfeld ist ein weiterer beliebter Ausflugsort, da sich das Dorf an der Transitachse Gotthardroute befindet.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto: Der Gotthardpass, einer der wichtigen Alpenübergänge, befindet sich im Kanton Uri, was Altdorf sehr bequem mit dem Auto erreichen lässt. Aufgrund der Abgelegenheit dieser Region empfiehlt es sich ebenfalls, mit dem eigenen Auto anzureisen. Mit dem Flugzeug: Alle Flughafen , so etwa der in Basel und in München sind über eine Stunde entfernt und es gibt keinen öffentlichen Verkehr. Daher empfiehlt sich die Anreise, oder Weiterreise, mit dem Auto.