Präsentation
Affoltern-am-Albis liegt in der Nähe von Zürich in der Schweiz und das macht die kleine Stadt doppelt reizvoll. Zum einen ist sie dank ihrer Lage fast ein Teil einer der wichtigsten Finanz-Hauptstädte Europas und genießt all die Vorzüge dieser Lage. Andererseits ist Affoltern-am-Albis eine eigene Stadt – und das hätte sich vor nur 20 Jahren fast geändert. Denn in der Schweiz muss eine Stadt mindestens 10.000 Einwohner haben. Mit ihrer Bevölkerung von 11.500 Einwohnern ist Affoltern deshalb die kleinste Stadt im ganzen Land. Wirtschaftlich geht es der kleinen Stadt sehr gut, die Arbeitslosenzahl liegt bei nur 2,8 % - und das kann nur noch besser werden, denn Affoltern ist eine dynamische und junge Stadt. Ein Viertel der Einwohner sind Kinder oder Jugendliche und nur gut 12 % sind älter als 65 Jahre.
Die stadt Affoltern am Albis gehört zu der kanton Zurich, zu der distrikt Affoltern und zu der bezirk Affoltern am Albis.
Die durchschnittliche Höhe beträgt 494 m.
Die Amtssprache der stadt ist Allemand. Der französische Name der stadt ist Affoltern am Albis.
Die Website von Affoltern am Albis http://www.affoltern-am-albis.ch
Points oder Interessen
In kleinen Städten wie Affoltern-am-Albis ist Sightseeing immer etwas anders als in großen Metropolen. Denn während es in der Regel weniger Sehenswürdigkeiten gibt, wird hier der menschliche Aspekt besonders betont und man kann die Attraktionen besonders persönlich erleben. So ist es auch bei der Reformationskirche im Ort. Die Botschaft ist einfach und berührend: „Wer an Kirche denkt, denkt zunächst an ein Gebäude, eines mit Turm. Eine solche Kirche hat unsere Gemeinde auch. Und auf unseren Turm sind wir sogar besonders stolz. Aber auch auf unser vielfältig genutztes Chilehuus (Gemeindehaus) und das Wöschhüsli und natürlich auch auf den Park und unseren Spielplatz, der allen offen steht. Hier wird gefeiert, gelernt, gespielt, musiziert, gesungen, gebetet und gegessen.“ So lädt die Kirche auch Besucher ein, an den vielfältigen Aktionen der Kirche teilzuhaben. Auch wer nur kurz vorbeischaut, fühlt sich gleich herzlich aufgenommen oder wie Zuhause.
Dieses Keller-Theater wird auch „La-Marotte“ genannt, was sich frei als Marotte oder Eigenheit übersetzen lässt und ist damit ein passender Name für dieses einzigartige Theater. Es befindet sich in einem restaurierten Keller aus dem 17. Jahrhundert und ist ein Knotenpunkt des kulturellen Lebens in der Stadt. Zum einen kann Affoltern damit behaupten, pro 10.000 Einwohner ein Theater zu haben – ein fast rekordverdächtiger Wert. So einzigartig wie der Ort, so vielfältig sind auch die Veranstaltungen, die im La Marotte stattfinden. Von Theaterstücken über Jazz bis hin zu klassischen Konzerten hat hier alles seinen Platz. Das Theater wurde erst 2001 gegründet und hat sich in der kurzen Zeit zu einem erfolgreichen Kulturbetrieb gemausert. Das Theater hat 450 Fördermitglieder, einen Vorstand von 20 Mitgliedern und beschäftigt mehr als 50 Angestellte. Damit finden hier pro Jahr durchschnittlich 90 Veranstaltungen statt, das sind zwei oder drei pro Woche. Die Konzerte kosten in der Regel sogar keinen Eintritt, die Karten für Theaterstücke kosten höchstens 40 Schweizer Franken.
In einer Kleinstadt mit nur 10.000 Einwohnern gibt es natürlich nicht so viele Sehenswürdigkeiten. Zum Glück liegt aber die wichtige Banken-Festung der Schweiz nur eine knappe halbe Stunde entfernt. Sobald man hier aus dem Bahnhof tritt, steht man vor einer großen Statue, die auf einem riesigen Sockel aus braun-roten Granitgestein steht. Die Statue hält die Erinnerung an den legendären Politiker Alfred Escher wach, der mit seiner visionären Politik die Geschichte der Schweiz im Verlauf des 19. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt hat. Es fing damit an, dass die expandierende Industrie einen Tunnel durch den Gotthard-Berg verlangte. Um dieses Mammut-Projekt zu finanzieren, gründete Escher eine der zwei größten Banken der Schweiz sowie die drittgrößte Versicherungsanstalt. Um genügend Ingenieure für einen Plan dieser Größenordnung zu haben, wurde er darüber hinaus Mit-Gründer der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. So gilt Escher noch heute als eines der größten Genies der Schweiz, der nach dem Erlangen der Doktorwürde in Jura schon im Alter von 25 Jahren ins örtliche Parlament gewählt wurde. Die Statue erinnert an diesen einzigartigen Politiker und Menschen.
Monumente haben in der Schweiz eine besondere Bedeutung und entwickeln manchmal sogar ein ganz eigenes Leben. Ein gutes Beispiel für ein solches Monument ist die Statue von Ganymede, die von Hermann Hubacher im Jahr 1952 geschaffen wurde. Ganymede war ursprünglich eine Nebenfigur in uralten Mythen. Als attraktiver Jüngling wurde er vom Göttervater Zeus entführt, um dessen Diener zu werden. So verbrachte er dann den Rest seines Lebens unter Göttern auf dem Berg Olymp. Somit ist die Figur eigentlich kaum besonders erwähnenswert, aber in Hubachers Werk erscheint sie ganz anders. Der schweizerische Ganymed ist alles andere als ein passives Opfer. Seine Haltung ist stolz und selbstbewusst, während er sich einem Adler zuwendet (der in Wirklichkeit Zeus ist). Der Jüngling verhandelt mit dem königlichen Vogel und befiehlt im fast, ihn mit auf den Gipfel zu nehmen, wo die Götter verweilen. In dieser Version sieht Ganymed es also als tolle Gelegenheit an und es ist seine Entscheidung. Es ist nicht überliefert, ob Hubacher von Eschers Statue beeinflusst wurde, aber es ist davon auszugehen, dass er sie kannte. Und vielleicht war genau diese Vorlage Grundlage für seine Entscheidung, den Mythos von Ganymed umzuschreiben.
In der Region um Zürich gibt es viele fantastische Museen, die zum Besuchen und Verweilen einladen. Ein ganz besonderes Beispiel ist das Straßenbahn-Museum in Zürich. Während es viele Museen gibt, die typische Kunstwerke wie Gemälde und Skulpturen ausstellen und andere, die den menschlichen Mut und Erfindergeist feiern wie Luftfahrtmuseen, ist das Straßenbahnmuseum der Versuch, das Besondere an etwas Alltäglichem wie dem öffentlichen Nahverkehr herauszustellen. Das Museum ist schon fast 50 Jahre alt. Im Jahr 1968 taten sich einige Zug-Begeisterte in einem Verein zusammen und gründeten das Museum. Mehr als 20 Jahre lang hatte das Museum keinen festen Sitz. 1989 zog man dann in ein altes Straßenbahndepot in Warlau, hier passten allerdings nur 5 Straßenbahnen hinein. Trotzdem erfreute sich das Museum schnell großer Beliebtheit. 2008 zog das Museum erneut um und befindet sich seitdem in Burgwies in einer wesentlichen größeren Anlage. Hier kann man jetzt alte Straßenbahnen in allen Farben und Formen bestaunen, darunter auch die älteste, noch funktionstüchtige elektrische Straßenbahn der Schweiz.
Nur eine kleine Mauer trennt diesen magischen Park mit einem Teich in der Mitte von seiner Umgebung und doch ist es, als würde man ein Stückchen China mitten in der Schweiz betreten. Über dem Haupttor sind wunderschöne Kaligraphien angebracht und viele kleine Skulpturen im Park erinnern an den chinesischen Drachen der Wolken. Der Bezug zur Natur wird symbolisch über die „Drei Freunde des Winters“ – Pinie, Bambus und Zwetschge hergestellt, denn diese drei Gewächse überstehen auch die kalte Jahreszeit. Der Park wurde von der chinesischen Partnerstadt Kunming gestiftet und ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen den Städten.
Im chinesischen Garten geht es um Frieden und Ruhe, Philosophie und innere Einkehr. So ist es kaum vorstellbar, dass dieser Park mitten in der geschäftigen und lauten Großstadt liegt. Der Stadtpark von Zürich, in dem auch der Chinesische Garten liegt, überwindet aber diesen Kontrast. Kaum tritt man aus dem Garten heraus, ist man umgeben von Inline-Skatern, Badegästen und Straßenkünstlern und dem geschäftigen Treiben der Finanzmetropole.
Ein Zoobesuch ist immer ein tolles Erlebnis, denn jeder Zoo ist anders. Es gibt nicht nur verschiedene Tiere, sondern meistens auch etwas, das den Zoo einzigartig macht und von allen anderen unterscheidet. Im Zoo von Zürich ist das die besondere Ausstellung von neugeborenen Tieren, die man hier bestaunen kann. Der Zoo ist nicht weit weg vom Stadtzentrum und hat 365 Tage im Jahr geöffnet, sogar an Weihnachten und Neujahr. Der Eintritt kostet 22 Schweizer Franken.
Der Botanische Garten von Zürich ist im Besitz der Universität von Zürich und umfasst eine eigene Baumschule sowie ein ethnologisches Museum. Darüber hinaus gibt es einen einzigartigen Gessner-Garten, der dem Besitzer einer Pflanzensammlung gewidmet ist, mit der die Sammlung begonnen wurde. Dieser Teil des botanischen Gartens ist voll mit verschiedenen Heilpflanzen, die über die Jahrhunderte zum Heilen von Krankheiten und Lindern von gesundheitlichen Problemen eingesetzt wurden. Der Garten hat täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr geöffnet und befindet sich in der Innenstadt.
Wie kommt man hin ?
Affoltern-am-Albis liegt nur knapp 30 Minuten vom Züricher Hauptbahnhof entfernt und der gilt als einer der größten Bahnhöfe nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt. Darüber hinaus ist der Bahnhof auch sehr gut an den Internationalen Flughafen von Zürich angebunden, in nur 11 Minuten erreicht man den Flughafen vom Bahnhof aus und die Züge fahren jede 10 bis 15 Minuten. Von Zürich aus kommt man mit der S-Bahn nach Affoltern-am-Albis. So lässt sich die Stadt aus allen Ecken der Welt leicht und schnell erreichen. Innerhalb der Stadt sowie der näheren Umgebung kommt man sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln voran. Es lohnt sich, eine Tageskarte zu kaufen, mit der man alle Busse und Züge in der Region benutzen darf. Man kann die Tageskarte auch bereits im Voraus bestellen. Die Karte kostet 45 Schweizer Franken.
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Affoltern-am-Albis liegt in der Nähe von Zürich in der Schweiz und das macht die kleine Stadt doppelt reizvoll. Zum einen ist sie dank ihrer Lage fast ein Teil einer der wichtigsten Finanz-Hauptstädte Europas und genießt all die Vorzüge dieser Lage. Andererseits ist Affoltern-am-Albis eine eigene Stadt – und das hätte sich vor nur 20 Jahren fast geändert. Denn in der Schweiz muss eine Stadt mindestens 10.000 Einwohner haben. Mit ihrer Bevölkerung von 11.500 Einwohnern ist Affoltern deshalb die kleinste Stadt im ganzen Land. Wirtschaftlich geht es der kleinen Stadt sehr gut, die Arbeitslosenzahl liegt bei nur 2,8 % - und das kann nur noch besser werden, denn Affoltern ist eine dynamische und junge Stadt. Ein Viertel der Einwohner sind Kinder oder Jugendliche und nur gut 12 % sind älter als 65 Jahre.
Die stadt Affoltern am Albis gehört zu der kanton Zurich, zu der distrikt Affoltern und zu der bezirk Affoltern am Albis.
Die durchschnittliche Höhe beträgt 494 m.
Die Amtssprache der stadt ist Allemand. Der französische Name der stadt ist Affoltern am Albis.
Die Website von Affoltern am Albis http://www.affoltern-am-albis.ch
Points oder Interessen
In kleinen Städten wie Affoltern-am-Albis ist Sightseeing immer etwas anders als in großen Metropolen. Denn während es in der Regel weniger Sehenswürdigkeiten gibt, wird hier der menschliche Aspekt besonders betont und man kann die Attraktionen besonders persönlich erleben. So ist es auch bei der Reformationskirche im Ort. Die Botschaft ist einfach und berührend: „Wer an Kirche denkt, denkt zunächst an ein Gebäude, eines mit Turm. Eine solche Kirche hat unsere Gemeinde auch. Und auf unseren Turm sind wir sogar besonders stolz. Aber auch auf unser vielfältig genutztes Chilehuus (Gemeindehaus) und das Wöschhüsli und natürlich auch auf den Park und unseren Spielplatz, der allen offen steht. Hier wird gefeiert, gelernt, gespielt, musiziert, gesungen, gebetet und gegessen.“ So lädt die Kirche auch Besucher ein, an den vielfältigen Aktionen der Kirche teilzuhaben. Auch wer nur kurz vorbeischaut, fühlt sich gleich herzlich aufgenommen oder wie Zuhause.
Dieses Keller-Theater wird auch „La-Marotte“ genannt, was sich frei als Marotte oder Eigenheit übersetzen lässt und ist damit ein passender Name für dieses einzigartige Theater. Es befindet sich in einem restaurierten Keller aus dem 17. Jahrhundert und ist ein Knotenpunkt des kulturellen Lebens in der Stadt. Zum einen kann Affoltern damit behaupten, pro 10.000 Einwohner ein Theater zu haben – ein fast rekordverdächtiger Wert. So einzigartig wie der Ort, so vielfältig sind auch die Veranstaltungen, die im La Marotte stattfinden. Von Theaterstücken über Jazz bis hin zu klassischen Konzerten hat hier alles seinen Platz. Das Theater wurde erst 2001 gegründet und hat sich in der kurzen Zeit zu einem erfolgreichen Kulturbetrieb gemausert. Das Theater hat 450 Fördermitglieder, einen Vorstand von 20 Mitgliedern und beschäftigt mehr als 50 Angestellte. Damit finden hier pro Jahr durchschnittlich 90 Veranstaltungen statt, das sind zwei oder drei pro Woche. Die Konzerte kosten in der Regel sogar keinen Eintritt, die Karten für Theaterstücke kosten höchstens 40 Schweizer Franken.
In einer Kleinstadt mit nur 10.000 Einwohnern gibt es natürlich nicht so viele Sehenswürdigkeiten. Zum Glück liegt aber die wichtige Banken-Festung der Schweiz nur eine knappe halbe Stunde entfernt. Sobald man hier aus dem Bahnhof tritt, steht man vor einer großen Statue, die auf einem riesigen Sockel aus braun-roten Granitgestein steht. Die Statue hält die Erinnerung an den legendären Politiker Alfred Escher wach, der mit seiner visionären Politik die Geschichte der Schweiz im Verlauf des 19. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt hat. Es fing damit an, dass die expandierende Industrie einen Tunnel durch den Gotthard-Berg verlangte. Um dieses Mammut-Projekt zu finanzieren, gründete Escher eine der zwei größten Banken der Schweiz sowie die drittgrößte Versicherungsanstalt. Um genügend Ingenieure für einen Plan dieser Größenordnung zu haben, wurde er darüber hinaus Mit-Gründer der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. So gilt Escher noch heute als eines der größten Genies der Schweiz, der nach dem Erlangen der Doktorwürde in Jura schon im Alter von 25 Jahren ins örtliche Parlament gewählt wurde. Die Statue erinnert an diesen einzigartigen Politiker und Menschen.
Monumente haben in der Schweiz eine besondere Bedeutung und entwickeln manchmal sogar ein ganz eigenes Leben. Ein gutes Beispiel für ein solches Monument ist die Statue von Ganymede, die von Hermann Hubacher im Jahr 1952 geschaffen wurde. Ganymede war ursprünglich eine Nebenfigur in uralten Mythen. Als attraktiver Jüngling wurde er vom Göttervater Zeus entführt, um dessen Diener zu werden. So verbrachte er dann den Rest seines Lebens unter Göttern auf dem Berg Olymp. Somit ist die Figur eigentlich kaum besonders erwähnenswert, aber in Hubachers Werk erscheint sie ganz anders. Der schweizerische Ganymed ist alles andere als ein passives Opfer. Seine Haltung ist stolz und selbstbewusst, während er sich einem Adler zuwendet (der in Wirklichkeit Zeus ist). Der Jüngling verhandelt mit dem königlichen Vogel und befiehlt im fast, ihn mit auf den Gipfel zu nehmen, wo die Götter verweilen. In dieser Version sieht Ganymed es also als tolle Gelegenheit an und es ist seine Entscheidung. Es ist nicht überliefert, ob Hubacher von Eschers Statue beeinflusst wurde, aber es ist davon auszugehen, dass er sie kannte. Und vielleicht war genau diese Vorlage Grundlage für seine Entscheidung, den Mythos von Ganymed umzuschreiben.
In der Region um Zürich gibt es viele fantastische Museen, die zum Besuchen und Verweilen einladen. Ein ganz besonderes Beispiel ist das Straßenbahn-Museum in Zürich. Während es viele Museen gibt, die typische Kunstwerke wie Gemälde und Skulpturen ausstellen und andere, die den menschlichen Mut und Erfindergeist feiern wie Luftfahrtmuseen, ist das Straßenbahnmuseum der Versuch, das Besondere an etwas Alltäglichem wie dem öffentlichen Nahverkehr herauszustellen. Das Museum ist schon fast 50 Jahre alt. Im Jahr 1968 taten sich einige Zug-Begeisterte in einem Verein zusammen und gründeten das Museum. Mehr als 20 Jahre lang hatte das Museum keinen festen Sitz. 1989 zog man dann in ein altes Straßenbahndepot in Warlau, hier passten allerdings nur 5 Straßenbahnen hinein. Trotzdem erfreute sich das Museum schnell großer Beliebtheit. 2008 zog das Museum erneut um und befindet sich seitdem in Burgwies in einer wesentlichen größeren Anlage. Hier kann man jetzt alte Straßenbahnen in allen Farben und Formen bestaunen, darunter auch die älteste, noch funktionstüchtige elektrische Straßenbahn der Schweiz.
Nur eine kleine Mauer trennt diesen magischen Park mit einem Teich in der Mitte von seiner Umgebung und doch ist es, als würde man ein Stückchen China mitten in der Schweiz betreten. Über dem Haupttor sind wunderschöne Kaligraphien angebracht und viele kleine Skulpturen im Park erinnern an den chinesischen Drachen der Wolken. Der Bezug zur Natur wird symbolisch über die „Drei Freunde des Winters“ – Pinie, Bambus und Zwetschge hergestellt, denn diese drei Gewächse überstehen auch die kalte Jahreszeit. Der Park wurde von der chinesischen Partnerstadt Kunming gestiftet und ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen den Städten.
Im chinesischen Garten geht es um Frieden und Ruhe, Philosophie und innere Einkehr. So ist es kaum vorstellbar, dass dieser Park mitten in der geschäftigen und lauten Großstadt liegt. Der Stadtpark von Zürich, in dem auch der Chinesische Garten liegt, überwindet aber diesen Kontrast. Kaum tritt man aus dem Garten heraus, ist man umgeben von Inline-Skatern, Badegästen und Straßenkünstlern und dem geschäftigen Treiben der Finanzmetropole.
Ein Zoobesuch ist immer ein tolles Erlebnis, denn jeder Zoo ist anders. Es gibt nicht nur verschiedene Tiere, sondern meistens auch etwas, das den Zoo einzigartig macht und von allen anderen unterscheidet. Im Zoo von Zürich ist das die besondere Ausstellung von neugeborenen Tieren, die man hier bestaunen kann. Der Zoo ist nicht weit weg vom Stadtzentrum und hat 365 Tage im Jahr geöffnet, sogar an Weihnachten und Neujahr. Der Eintritt kostet 22 Schweizer Franken.
Der Botanische Garten von Zürich ist im Besitz der Universität von Zürich und umfasst eine eigene Baumschule sowie ein ethnologisches Museum. Darüber hinaus gibt es einen einzigartigen Gessner-Garten, der dem Besitzer einer Pflanzensammlung gewidmet ist, mit der die Sammlung begonnen wurde. Dieser Teil des botanischen Gartens ist voll mit verschiedenen Heilpflanzen, die über die Jahrhunderte zum Heilen von Krankheiten und Lindern von gesundheitlichen Problemen eingesetzt wurden. Der Garten hat täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr geöffnet und befindet sich in der Innenstadt.
Wie kommt man hin ?
Affoltern-am-Albis liegt nur knapp 30 Minuten vom Züricher Hauptbahnhof entfernt und der gilt als einer der größten Bahnhöfe nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt. Darüber hinaus ist der Bahnhof auch sehr gut an den Internationalen Flughafen von Zürich angebunden, in nur 11 Minuten erreicht man den Flughafen vom Bahnhof aus und die Züge fahren jede 10 bis 15 Minuten. Von Zürich aus kommt man mit der S-Bahn nach Affoltern-am-Albis. So lässt sich die Stadt aus allen Ecken der Welt leicht und schnell erreichen. Innerhalb der Stadt sowie der näheren Umgebung kommt man sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln voran. Es lohnt sich, eine Tageskarte zu kaufen, mit der man alle Busse und Züge in der Region benutzen darf. Man kann die Tageskarte auch bereits im Voraus bestellen. Die Karte kostet 45 Schweizer Franken.