Präsentation
Suzdal ist eine Stadt am Goldenen Ring im westlichen Russland und daher eine beliebte Touristendestination. Die Stadt befindet sich 220km nordöstlich von Moskau und 40 Kilometer nördlich vo Vladimir. Die Stadt ist direkt am Fluss Kamenka gelegen und überzeugt durch seine ruhige und gemütliche Atmosphäre. Es leben etwa 12.000 Menschen in der Stadt. Suzdal ist eine der ältesten Städte im ganzen Land. So wurde die Stadt im Jahr 1014 gegründet. Lange Zeit war Suzdal die Hauptstadt von einigen Regionen. Heute gilt die Stadt als eines der besten Beispiele der frühen russischen Architektur. Dies macht die Stadt zu einem perfekten Tagesausflug von der deutlich stressigeren Hauptstadt Moskaus. Mit seinen mehr als 200 Monunmenten, 20 Brunnen und 28 Glockentürmen gilt Suzdal als eine der interessantesten Städte am Goldenen Ring und es ist wenig verwunderlich, dass das gesamte Stadtzentrum von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Konsequenterweise ist Suzdal ein wichties Touristenzentrum in Russland. Jedes Jahr zäht die besucher etwa eine Millionen Besucher. Umgeben ist die Stadt von grünen Hügeln, an denen kleine Dörfer gelegen sind.
Die stadt Suzdal gehört zu der distrikt Central, zu der region Vladimir oblast und zu der bereich Suzdal.
Die stadt zählt Suzdal erstreckt sich über 15 km² und zälht 10.535 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 702,33 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 115 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 115 m.
Die Bürgermeister der stadt Suzdal ist Nikolaï Kouzine.
Der französische Name der stadt ist Souzdal, der spanische Name ist Súzdal.
Die Website von Suzdal http://www.suzdal.ru
Points oder Interessen
Es macht keinen Sinn die Stadt Suzdal zu besichtigen, ohne einen Blick auf die Geschichte zu werfen. Die Stadt wurde im Jahr 1012 gegründet und ist damit eine der ältesten Städte Russlands. Lange Zeit hatte die Stadt eine wichtige adminstrative Rolle inne und davon zeugen noch heute viele imposante Bauwerke. Schon während der Zeit der Sowjetunion wurde die gesamte wirtschaftliche Funktion der Stadt auf den Tourismus ausgelegt. Dies hatte zur Folge, dass nur ganz wenige moderne Gebäude gebaut wurde. Man wollte das Stadtbild einer historischen Stadt bewahren und manifestierte das sogar rechtlich. So ist der Bau von allen Bauwerken, ausgenommen Kathedralen, die zwei Stockwerke übersteigen verboten. Des Weiteren wurden viele Holzstrukturen aus anderen Landesteilen in die Stadt gebracht. Dadurch verwandelte man die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes in ein gigantisches Open-air Museum. Das einzige Problem war, dass nach dem Fall der Sowjetunion die Touristen für lange Zeit ausblieben, so dass sich Existenzängste breit machten. Heute, mit der Öffnung zur westlichen Welt, beginnt der Tourismus erneut zu boomen. Viele Touristen machen einen Abstecher aus Moskau und ebenso viele der Bewohner Moskaus und Sankt Petersburg statten der einzigartigen Stadt einen Besuch ab. Dies ist wenig verwunderlich, denn noch heute gilt Suzdal als eines der besten Beispiele im westlichen Russland, um die Atmosphäre der Sowjetunion aufzuschnappen. McDonals und westliche Restaurants sucht man in der Stadt vergebens, ebenso wie internationale Hotelketten. Noch heute waschen ältere Frauen die Wäsche in dem Fluss.
Es wird schiwerig fallen, alle der bewunderswerten Bauwerke in nur einem Tag zu besuchen. So gibt es alleine drei Klöster in der Stadt, welche zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Im Zentrum der Stadt befindet sich das Mariä-Gewandniederlegungs-Kloster, im Nordosten, etwas ausserhalb der historischen Stadtgrenzen und gegenüber des Kamenka-Flusses, befindet sich das Erlöser-Jewfimi-Mönchskloster. Auch das Maria-Schutz-Nonnenkloster befindet sich an dieser Stelle, welche sich durch eine ruhige Lage auszeichnet. Eine Legende besagt, dass diese beiden letzten Klöster durch eine Gang miteinander verbunden sind. Das Erlöser-Jewfimi-Kloster wurde bereits im 14. Jahrhundert gegründet. In dem Kloster befinden sich sakrale Bauwerke, die aus dem 16. Jahrhundert stammen. Des Weiteren zeichnet es sich durch eine beachtliche Sammlung alter, russischer Bücher aus. Darunter ist auch eines der ersten Exemplare der auf russisch gedruckten „Apostel“. Zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert wurde das Kloster als Gefängniss für politisch und religiös andersdenkende Menschen missbraucht. Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges diente es als Gefangenenlager für die Rote Armee. Auch das Maria-Schutz-Kloster wurde während des 14. Jahrhunderts gegründet und viele der Gebäude stammen aus dem 16. Jahrhundert. Lange Zeit war das Kloster ein Verbanunngsort für Frauen mit einem aristokratischen Hintergrund. So waren in diesem Bauwerk beispielsweise die Ehefrauren von den Zaren Iwan III. Der Grosse, Wassili III. Und Peter I. Der Grosse inhaftiert.
Susdal zeichnet sich durch mehr als 200 historische Monument aus, die einen Spaziergang durch die Stadt zu einer Art Zeitreise, zurück in die Geschichte Russlands, werden lässt. Es ist unmöglich, alle der sehenswerten Bauwerke aufzuzählen, weshalb wir uns an dieser Stelle auf einige besondere Gebäude beschränken. An dieser Stelle sei unbedingt auf die hölzernde Kiche von St. Nichola verwiesen. Diese Kirche wurde im 18. Jahrhundert in der Stadt Glotovo gebaut und im 20. Jahrhundert nach Suzdal verlagert. Das Besondere an der Stadt ist die Tatsache, dass sie vollständig aus Holz gebaut wurde. Hölzernde Kirchen waren lange Zeit das normallste der Welt, allerdings sind die meisten dieser Kirchen mit der Zeit Bränden zum Opfer gefallen. Ebenfalls sehr sehenswert ist die St. John der Baptist Kirche. Die Kirche wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut und trotz der Tatsache, dass sie aus der gleichen Epoche, wie die St. Nicholas Kirche stammt, so könnten die beiden Kirche kaum unterschiedlicher sein. Die St. John der Baptist Kirche ist komplett aus Stein gebaut. Dann sind da viele weitere Klöster, etwa wie das St. Alexander Kloster, welches aus dem 13. Jahrhundert stammt. Angeblich wurden an dieser Stellen die Prinzessinen der Stadt, Mariya und Agrippina, verbrannt.
Suzdal ist ein Paradies für Stadtrouristen, die sich für Kultur, Geschichte und Architektur beschäftigen. Darüber hinaus gibt es aber noch vieles mehr zu erleben. Wer das Glück hat, sich während des 16. Julis eines jeden Jahres in Suzdal zu befinden, der kann ein ganz besonderes Event miterleben. Der Tag ist unter dem Namen „Gurken-Tag“ bekannt und hat einen recht amüsanten Charakter. Dabei muss man wissen, dass Suzdal den Ruf hat, die besten Gurken des ganzen Landes herzustellen. Dieser Fakt wird jedes Jahr am 16. Juli mit dem „Gurken-Tag“ zelebriert. Das Festival hat seinen ganz eigenen Charakter und kann am einfachsten mit einem Volksmusik-Festival verglichen werden. Eine andere interessante Aktivität, ist der Spaziergang entlang das Kamenka Flusses. In den Wintermonaten ist der Fluss gefroren und man kann Männern beim Eisfischen beobachten. Ebenfalls sehr amüsant sind die Pferdekutschenfahrten, die in der gesamten Stadt angeboten sind. Dies ist eine unvergessliche Erfahrung und sicher einer der authentischsten Möglichkeiten, um sich innerhalb der historischen Stadt fortzubewegen. Die Fahrten sind allerdings ziemlich teuer und kostet etwa 3000 Rubel.
Die Stadt Vladimir liegt 40 Kilometer südlich von Suzdal und es ist sehr empfehlenswert, dieser Stadt einen Besuch abzustatten. Vladimir ist ebenfalls Teil des Goldenen Rings und genau wie Suzdal, eine der sehenswertesten Städte in dieser Region. Vladimir hat nicht ganz so viele historische Bauwerke wie Suzdal zu bieten, zeichnet sich dafür aber dadurch aus, eine der schönsten und am besten restauriertesten Bauwerke zu beherbergen. Dies gilt vor allem in der Rubrik der mittelalterlichen Architektur, welche sich durch die Verwendung von weissen Steinen auszeichnete. Umgeben sind diese wertvollen Bauwerke von einem dichten Wald, welcher der Stadt eine ganz besondere Stimmung verleiht. Die Stadt ist sehr leicht per Fuss zu erkunden und die Orientierung könnte einfacher kaum sein. So gibt es eine Hauptstrasse, die einmal von Westen nach Osten durch die Stadt führt.
Die Hauptstadt von Russland befindet sich nur 220 Kilometer von Suzdal entfernt, und ist für viele der Suzdal-Reisende der Ausganspunkt. Daher ist es absolut essentiell, auch Moskau an dieser Stelle zu erwähnen. Die 860-Jahre alte Hauptstadt ist eine ganz besondere Stadt, irgendwo zwischen russischer Tradition, Regierungssitz und einer modernen Metropole. Moskau gilt als eine der teuersten Städte der Welt, was bei der Reiseplanung unbedingt zu beachten ist.
Die Stadt Dmitrov befindet sich 60 Kilometer südlich von Suzdal. Sie liegt entlang der Zugstrecke zwischen Suzdal und Moskau und es lohnt sich, an dieser Stelle auszusteigen. Vor ort ann man den Moskauer Kanal, alte Kirche, interessante Skulpturen und schöne Museen bewundern. Des Weiteren sind Ausflüge mit einem Balloon möglich.
Snegiri befindet sich 40 Kilometer östlich von Moskau und ist durch eine imposante Befestigungsanlage der Russen aus dem Zweiten Weltkrieg bekant. Auf dem Gelände befinden siche einige Panzer und ein informatives Museum, mit vielen weiteren Ausstellungsobjekten.
Balakovo kann mit dem Nachtzug erreicht werden, weil sich die Stadt etwa 1200 Kilometer südöstlich von Moskau befindet. Balakovo zeichnet sich durch eine historische Altstadt und die romantische Lage an der Wolga aus. Viele Bewohner aus der Hauptstadt verbringen hier ihren Urlaube, um sich von dem stressigen Hauptstadtleben zu erholen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug: Es gibt keinen aktiven Bahnhof in der Stadt Suzdal. Mit dem Bus: Busse sind die einzige Möglichkeit, um die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Es gibt nur einen Bus pro Tag und dieser fährt um 8 Uhr Morgens in Moskau ab. Der Fahrtpreis beträgt 260 Rubel. Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Moskau.
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Suzdal ist eine Stadt am Goldenen Ring im westlichen Russland und daher eine beliebte Touristendestination. Die Stadt befindet sich 220km nordöstlich von Moskau und 40 Kilometer nördlich vo Vladimir. Die Stadt ist direkt am Fluss Kamenka gelegen und überzeugt durch seine ruhige und gemütliche Atmosphäre. Es leben etwa 12.000 Menschen in der Stadt. Suzdal ist eine der ältesten Städte im ganzen Land. So wurde die Stadt im Jahr 1014 gegründet. Lange Zeit war Suzdal die Hauptstadt von einigen Regionen. Heute gilt die Stadt als eines der besten Beispiele der frühen russischen Architektur. Dies macht die Stadt zu einem perfekten Tagesausflug von der deutlich stressigeren Hauptstadt Moskaus. Mit seinen mehr als 200 Monunmenten, 20 Brunnen und 28 Glockentürmen gilt Suzdal als eine der interessantesten Städte am Goldenen Ring und es ist wenig verwunderlich, dass das gesamte Stadtzentrum von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Konsequenterweise ist Suzdal ein wichties Touristenzentrum in Russland. Jedes Jahr zäht die besucher etwa eine Millionen Besucher. Umgeben ist die Stadt von grünen Hügeln, an denen kleine Dörfer gelegen sind.
Die stadt Suzdal gehört zu der distrikt Central, zu der region Vladimir oblast und zu der bereich Suzdal.
Die stadt zählt Suzdal erstreckt sich über 15 km² und zälht 10.535 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 702,33 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 115 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 115 m.
Die Bürgermeister der stadt Suzdal ist Nikolaï Kouzine.
Der französische Name der stadt ist Souzdal, der spanische Name ist Súzdal.
Die Website von Suzdal http://www.suzdal.ru
Points oder Interessen
Es macht keinen Sinn die Stadt Suzdal zu besichtigen, ohne einen Blick auf die Geschichte zu werfen. Die Stadt wurde im Jahr 1012 gegründet und ist damit eine der ältesten Städte Russlands. Lange Zeit hatte die Stadt eine wichtige adminstrative Rolle inne und davon zeugen noch heute viele imposante Bauwerke. Schon während der Zeit der Sowjetunion wurde die gesamte wirtschaftliche Funktion der Stadt auf den Tourismus ausgelegt. Dies hatte zur Folge, dass nur ganz wenige moderne Gebäude gebaut wurde. Man wollte das Stadtbild einer historischen Stadt bewahren und manifestierte das sogar rechtlich. So ist der Bau von allen Bauwerken, ausgenommen Kathedralen, die zwei Stockwerke übersteigen verboten. Des Weiteren wurden viele Holzstrukturen aus anderen Landesteilen in die Stadt gebracht. Dadurch verwandelte man die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes in ein gigantisches Open-air Museum. Das einzige Problem war, dass nach dem Fall der Sowjetunion die Touristen für lange Zeit ausblieben, so dass sich Existenzängste breit machten. Heute, mit der Öffnung zur westlichen Welt, beginnt der Tourismus erneut zu boomen. Viele Touristen machen einen Abstecher aus Moskau und ebenso viele der Bewohner Moskaus und Sankt Petersburg statten der einzigartigen Stadt einen Besuch ab. Dies ist wenig verwunderlich, denn noch heute gilt Suzdal als eines der besten Beispiele im westlichen Russland, um die Atmosphäre der Sowjetunion aufzuschnappen. McDonals und westliche Restaurants sucht man in der Stadt vergebens, ebenso wie internationale Hotelketten. Noch heute waschen ältere Frauen die Wäsche in dem Fluss.
Es wird schiwerig fallen, alle der bewunderswerten Bauwerke in nur einem Tag zu besuchen. So gibt es alleine drei Klöster in der Stadt, welche zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Im Zentrum der Stadt befindet sich das Mariä-Gewandniederlegungs-Kloster, im Nordosten, etwas ausserhalb der historischen Stadtgrenzen und gegenüber des Kamenka-Flusses, befindet sich das Erlöser-Jewfimi-Mönchskloster. Auch das Maria-Schutz-Nonnenkloster befindet sich an dieser Stelle, welche sich durch eine ruhige Lage auszeichnet. Eine Legende besagt, dass diese beiden letzten Klöster durch eine Gang miteinander verbunden sind. Das Erlöser-Jewfimi-Kloster wurde bereits im 14. Jahrhundert gegründet. In dem Kloster befinden sich sakrale Bauwerke, die aus dem 16. Jahrhundert stammen. Des Weiteren zeichnet es sich durch eine beachtliche Sammlung alter, russischer Bücher aus. Darunter ist auch eines der ersten Exemplare der auf russisch gedruckten „Apostel“. Zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert wurde das Kloster als Gefängniss für politisch und religiös andersdenkende Menschen missbraucht. Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges diente es als Gefangenenlager für die Rote Armee. Auch das Maria-Schutz-Kloster wurde während des 14. Jahrhunderts gegründet und viele der Gebäude stammen aus dem 16. Jahrhundert. Lange Zeit war das Kloster ein Verbanunngsort für Frauen mit einem aristokratischen Hintergrund. So waren in diesem Bauwerk beispielsweise die Ehefrauren von den Zaren Iwan III. Der Grosse, Wassili III. Und Peter I. Der Grosse inhaftiert.
Susdal zeichnet sich durch mehr als 200 historische Monument aus, die einen Spaziergang durch die Stadt zu einer Art Zeitreise, zurück in die Geschichte Russlands, werden lässt. Es ist unmöglich, alle der sehenswerten Bauwerke aufzuzählen, weshalb wir uns an dieser Stelle auf einige besondere Gebäude beschränken. An dieser Stelle sei unbedingt auf die hölzernde Kiche von St. Nichola verwiesen. Diese Kirche wurde im 18. Jahrhundert in der Stadt Glotovo gebaut und im 20. Jahrhundert nach Suzdal verlagert. Das Besondere an der Stadt ist die Tatsache, dass sie vollständig aus Holz gebaut wurde. Hölzernde Kirchen waren lange Zeit das normallste der Welt, allerdings sind die meisten dieser Kirchen mit der Zeit Bränden zum Opfer gefallen. Ebenfalls sehr sehenswert ist die St. John der Baptist Kirche. Die Kirche wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut und trotz der Tatsache, dass sie aus der gleichen Epoche, wie die St. Nicholas Kirche stammt, so könnten die beiden Kirche kaum unterschiedlicher sein. Die St. John der Baptist Kirche ist komplett aus Stein gebaut. Dann sind da viele weitere Klöster, etwa wie das St. Alexander Kloster, welches aus dem 13. Jahrhundert stammt. Angeblich wurden an dieser Stellen die Prinzessinen der Stadt, Mariya und Agrippina, verbrannt.
Suzdal ist ein Paradies für Stadtrouristen, die sich für Kultur, Geschichte und Architektur beschäftigen. Darüber hinaus gibt es aber noch vieles mehr zu erleben. Wer das Glück hat, sich während des 16. Julis eines jeden Jahres in Suzdal zu befinden, der kann ein ganz besonderes Event miterleben. Der Tag ist unter dem Namen „Gurken-Tag“ bekannt und hat einen recht amüsanten Charakter. Dabei muss man wissen, dass Suzdal den Ruf hat, die besten Gurken des ganzen Landes herzustellen. Dieser Fakt wird jedes Jahr am 16. Juli mit dem „Gurken-Tag“ zelebriert. Das Festival hat seinen ganz eigenen Charakter und kann am einfachsten mit einem Volksmusik-Festival verglichen werden. Eine andere interessante Aktivität, ist der Spaziergang entlang das Kamenka Flusses. In den Wintermonaten ist der Fluss gefroren und man kann Männern beim Eisfischen beobachten. Ebenfalls sehr amüsant sind die Pferdekutschenfahrten, die in der gesamten Stadt angeboten sind. Dies ist eine unvergessliche Erfahrung und sicher einer der authentischsten Möglichkeiten, um sich innerhalb der historischen Stadt fortzubewegen. Die Fahrten sind allerdings ziemlich teuer und kostet etwa 3000 Rubel.
Die Stadt Vladimir liegt 40 Kilometer südlich von Suzdal und es ist sehr empfehlenswert, dieser Stadt einen Besuch abzustatten. Vladimir ist ebenfalls Teil des Goldenen Rings und genau wie Suzdal, eine der sehenswertesten Städte in dieser Region. Vladimir hat nicht ganz so viele historische Bauwerke wie Suzdal zu bieten, zeichnet sich dafür aber dadurch aus, eine der schönsten und am besten restauriertesten Bauwerke zu beherbergen. Dies gilt vor allem in der Rubrik der mittelalterlichen Architektur, welche sich durch die Verwendung von weissen Steinen auszeichnete. Umgeben sind diese wertvollen Bauwerke von einem dichten Wald, welcher der Stadt eine ganz besondere Stimmung verleiht. Die Stadt ist sehr leicht per Fuss zu erkunden und die Orientierung könnte einfacher kaum sein. So gibt es eine Hauptstrasse, die einmal von Westen nach Osten durch die Stadt führt.
Die Hauptstadt von Russland befindet sich nur 220 Kilometer von Suzdal entfernt, und ist für viele der Suzdal-Reisende der Ausganspunkt. Daher ist es absolut essentiell, auch Moskau an dieser Stelle zu erwähnen. Die 860-Jahre alte Hauptstadt ist eine ganz besondere Stadt, irgendwo zwischen russischer Tradition, Regierungssitz und einer modernen Metropole. Moskau gilt als eine der teuersten Städte der Welt, was bei der Reiseplanung unbedingt zu beachten ist.
Die Stadt Dmitrov befindet sich 60 Kilometer südlich von Suzdal. Sie liegt entlang der Zugstrecke zwischen Suzdal und Moskau und es lohnt sich, an dieser Stelle auszusteigen. Vor ort ann man den Moskauer Kanal, alte Kirche, interessante Skulpturen und schöne Museen bewundern. Des Weiteren sind Ausflüge mit einem Balloon möglich.
Snegiri befindet sich 40 Kilometer östlich von Moskau und ist durch eine imposante Befestigungsanlage der Russen aus dem Zweiten Weltkrieg bekant. Auf dem Gelände befinden siche einige Panzer und ein informatives Museum, mit vielen weiteren Ausstellungsobjekten.
Balakovo kann mit dem Nachtzug erreicht werden, weil sich die Stadt etwa 1200 Kilometer südöstlich von Moskau befindet. Balakovo zeichnet sich durch eine historische Altstadt und die romantische Lage an der Wolga aus. Viele Bewohner aus der Hauptstadt verbringen hier ihren Urlaube, um sich von dem stressigen Hauptstadtleben zu erholen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug: Es gibt keinen aktiven Bahnhof in der Stadt Suzdal. Mit dem Bus: Busse sind die einzige Möglichkeit, um die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Es gibt nur einen Bus pro Tag und dieser fährt um 8 Uhr Morgens in Moskau ab. Der Fahrtpreis beträgt 260 Rubel. Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Moskau.