Präsentation
Glazov ist eine kleine russische Stadt in der Republik Udmurt. Die Stadt ist bei Touristen relativ bekannt und beliebt, was in erster Linie daran liegen mag, dass sie entlang der berühmten Transsibirischen Eisenbahnstrecke liegt. Die Stadt zählt knapp 100.000 Einwohner und ist ein gutes Beispiel einer mittelgrossen russischen Stadt. Die Bevölkerungszahl ist in den letzten Jahren stetig fallend, was sich durch die mangelhaften wirtschaftlichen Möglichkeiten in Glazov erklärt. Viele der Menschen mit einer abgeschlossenen Schulausbildung verlassen die Stadt. In der Regel zieht es sie zu Bekannten nach Moskau oder St. Petersburg, wo die Berufsmöglichkeiten deutlich besser stehen. Zurück bleiben die Alten Menschen, was die Stagnation von Glazov erklärt. Aus dem Westen von Russland kommend gilt der Besuch von Glazov als eine Reise in die Vergangenheit. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert gegründet und erhielt im 18. Jahrhundert die Stadtrechte. Während des Russischen Bürgerkriegs verfügte die Stadt über eine wichtige Bedeutung als Militärischer Stütztpunkt. Wirtschaftlich ist die Stadt durch das Unternehmen „Chepetsk Mechanical Works“ bekannt. Dies ist der russische Hauptproduzent von Uranium und ähnlichen Materialen, die für den Bau von Atomkraftwerken benötigt werden. Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind Olga Knipper, Vyacheslav Nagovitsyn, Tanya Baramzina und Elizaveta Tukamysheva.
Die stadt Glazov gehört zu der distrikt Volga, zu der region Udmurtia republic und zu der bereich Glazov.
Die stadt zählt Glazov erstreckt sich über 69 km² und zälht 95.854 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 1.389,19 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 150 m.
Die Bürgermeister der stadt Glazov ist Vladimir Perecheïne.
Der französische Name der stadt ist Glazov.
Die Website von Glazov http://www.glazov-gov.ru
Points oder Interessen
Die Stadt Glazov befindet sich in der Region Udmurtia, die nach den lokalen Udmurt-Menschen benannt ist. Dabei handet es sich um eingeborene Finno-Ugric Menschen. Diese Menschen habe die Region, rund um die Wolga, bereits seit der griechischen Antike bediesdelt. Ein Grossteil der Geschichte Udmurt dreht sich um den Kampf für den Erhalt der eigenen Kultur. Die Udmurten mussten ständig für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen. Feinde der Udmurten waren die mächtigen Nachbarn, zu denen sich Mongolen, Tataren und Russen zählten. Der Kampf kann bereits lange als verloren Ansehen, denn die Udmurten sind vielen Leuten nicht einmal ein Begriff und viele der nachfolgenden Generationen sehen sich bereits als Russen. Dies heisst aber nicht, dass es in der Region keine eigenen Bräuche und Kulturen gebe. Auch der ewige Kampf um die eigene Freiheit hat die Menschen Mental sehr geprägt. Heute zählen sich etwa ein Drittel der Menschen in dieser Region zur Bevölkerung der Udmurten. Die Udmurten sind besonders interessant für Menschen, die sich mit alternativen Spirituellen Bräuchen anfreunden können. So gibt es in der Kultur der Udmurten Schamane, die noch heute in der Umgebung von Glazov leben. Dies sind die letzten Spuren der Schamane in ganz Europa. Der Film „Shadow of Alangasar“ erklärt neugierigen Besuchern mehr zu den Bräuchen und Kulturen der Religion.Vor Ort sollte man sich unbedingt den das Nationale Volkstheater und die Tanzschulen in Italmas anschauen. Die Udmurt-Sprache teilt sich den Status der Landessprache gemeinsam mit dem Russischen und die meisten der Menschen sprechen beide Sprachen.
Perm ist die grösste Stadt in der Region und ein beliebtes Ausflugsziel. Besucher sollten sich allerdings im klaren sein, dass der Besuch von Perm eine Nachtzugfahrt vorraussetzt. Aber da wir uns in Russland, dem grössten europäischen Land befinden, handelt es sich dabei quasi nur um einen Katzensprung. Die Stadt Perm wird von der Industrie geprägt. Die Stadt befindet sich am Flussufer der Kama und liegt am Fusse des Uralgebirges. Dies macht die Stadt zu einer beliebten Basis für Ausflüge in die weiten der russischen Berglandschaften. Die Stadt Perm wurd Anfang des 18. Jahrhunderts von Vasily Tatishev gegründet. Dieser wurde von Peter I geschickt, da sich in der Region Gold befand, welches geborgen werden sollte. Ursprünglich erhielt die Stadt den Namen Molotov. Dieser Name leitete sich von dem Minister Vyacheslav Molotov ab, welcher unter Jozef Stalin für Ausländische Beziehungen zuständig war. Im Jahr 2008 startete die sogenannte Kulturelle Revolution in Perm. Seit diesem Zeitpunkt wurden Unmengen an finanziellen Mittel in die Stadt gesteckt, um die Stadt für Touristen interessanter zu machen. Dies war eine sehr sinnvolle Diskussion, den die Statd verfügt bereits über interessante Sehenswürdigkeiten, die aus der langen Stadtgeschichte hervorgehen. Es fehlte lediglich die passende Einrichtung und einige weitere moderne Sehenswürdigkeiten, welche heute das Stadtbild abrunden. Alleine die Tatsache, dass es sich bei Perm um einen weiteren grossen Haltepunkt entlang der Transsibirischen Eisenbahn handelt, macht die Stadt sehr beliebt. Heute gilt Perm als eines der grossen, kulturellen Zentren von Russland. Dies verdankt man Einrichtungen wie dem PERMM, einem modernen Kunstmuseum, dass sic him Zentrum von Perm befindet und täglich von 12 Uhr bis 21 Uhr gegen eine Eintrittsgebühr von 100 Rubel besucht werden kann.
Izhevsk ist die Hauptstadt von Udmurtia und von besonderer Bedeutung für das Udmurtia-Volk. Es ist recht überraschend, dass sich bis heute nur wenige Touristen in die Stadt verirren. Dies kann man eigentlich nur daher erklären, dass die Udmurtia schlichtweg den meisten Besuchern unbekannt sind. Unter diesen Vorraussetzungen kann man es niemanden verübeln, die Stadt nicht zu besuchen. Den von aussen handelt es sich um eine normale, graue Grossstadt. In den Plattenbauten der Stadt leben mehr als 680.000 Einwohner und abgesehen von der Kultur der Udmurtia, welche von der russischen Regierung mehr oder weniger ausgeblendet wird, ist die Stadt nur für seine Fabriken bekannt. In diesen Fabriken wurde übrigens eine der bekanntesten Waffen der Welt hergestellt. Damit ist die AK-47 Kalashnikov gemeint. Erfindungen wie diese hatten natürlich seinen Preis. So war die Stadt bis zum Ende der Sowjetunion für Ausländer gesperrt, um Spionage zu verhindern. Die mangelnde Schönheit des Stadtbilds wird mit einem interessanten Unterhaltungsprogramm wett gemacht. So kann man in Izhevsk traditionelle Volkstänze beobachten. Die Einheimischen gelten als besonders freundlich, da ihnen Ausländer oftmals völlig neu und unbekannt sind.
Die Stadt Kirov befindet sich ebenfalls entlang der Zugstrecke der Transsiberischen Eisenbahn. Die Stadt ist je nach Zug zwei bis drei Haltestellen von Glazov enfernt. Es handelt sich dabei um einen kleinen Stop, der von vielen Zügen übersprungen wird. Und selbst wenn der Zug in Kirov hält, dann blicken die meisten Touristen nur müde aus dem Fenster und fragen sich, weshalb man dort aussteigen sollte. Der Grund ist einfach: Hinter dieser trostlosen Kleinstadt verbergen sich viele kleinere Sehenswürdigkeiten. Die Küche von Kirov ist ausgezeichnet und die Einheimischen gelten als besonders gastfreundlich.
Falls Sie in Kirov auf den Geschmack gekommen sind und ihre Lust für authentische russische entdeckt haben, dann können Sie gleich in den Bus einsteigen und die nächste dieser Städte besuchen. Kirovo-Chepetsk ist eine der beiden einzigen Städte de Region, und dadurch dass sich die Stadt nicht entlang der Eisenbahnstrecke befindet, ist sie nochmals weiter abseits des Touristenpfades. Touristen werden in der Stadt als eine Sensation behandelt, weshalb sie sich auf eine Menge, stets freundliche, Aufmerksamkeit einstellen können. Es ist nichts ungewöhnliches, in die Häuser von frisch gewonnenen Freunden eingeladen zu werden.
Die Stadt Kotelnich ist eine der grosser Stops entlang der Zugstrucke. Die Stadt ist für seine magische Kathedrale bekannt, welche zeitgleich als Wahrzeichen von Kotelnich fungiert. Kotelnicht verfügt über ein gutes Nachtleben und erstklassige Essensmöglichkeiten. Des Weiteren dient die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nurgush Naturreservat.
Zeuvka ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel, das jedem Besucher von Glazov wärmstens ans Herz gelegt sei. Es handelt sich dabei um eine kleine und sehr gemütliche Stadt, die sich durch seine historische und einzigartige Stadtarchitektur auszeichnet. Der bekannte Maler Viktor Vasnetsov wurde in der Region geboren und ihm ist ein Museum in der Stadt vermacht. Dies gilt als eines der Höhepunkt der Stadt und sollte unter keinen Umständen verpasst werden.
Viele Menschen entschliessen sich für die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn, weil sie sich kaum etwas schöneres vorstellen können, als stundenlang im Zug zu sitzen und die Naturlandschaften zu beobachten. Ab und zu kann es nicht schaden den Zug zu verlassen, sich die Füsse zu vertreten und diese Natur hautnah zu erleben. In diesem Fall bietet sich ein Besuch des Nurgush Naturreservats an.
Die Stadt Kungur fasst 60.000 Einwohner und ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel. Für den Besuch sollte man mindestens zwei Tage einplanen. Die Stadt Kungut wurde im Jahr 1663 gegründet. Dies macht die Stadt zur ältesten Stadt im Perm Krai. Die Anreise erfolgt via Perm. Von dort sind es weitere zwei Stunden mit dem Minibus. Die Stadt zeichnet sich durch eine Vielzahl an historischen Bauwerken aus. Ein besonderes Ausflugsziel sind die Kungur Eishöhle, welche sich an den Toren der Stadt befindet. Es handelt sich dabei um eine der grössten Höhlen der Welt. Die Höhle befindet sich in einem kleinen Dorf vor der Stadt, kann aber vom Bahnhof aus bequem per Fuss erreicht werden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in der Stadt Izhevsk. Es gibt tägliche Flugverbindungen zwischen Moskau, Sankt Petersburg, Yekaterinburg und dem Flughafen in Izhevsk. Der Flug von Moskau dauert etwa zwei Stunden. Mit dem Zug: Die meisten Besucher kommen mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Glazov. Die Fahrt dauert etwa 20 Stunden von Moskau aus.
Präsentation
Glazov ist eine kleine russische Stadt in der Republik Udmurt. Die Stadt ist bei Touristen relativ bekannt und beliebt, was in erster Linie daran liegen mag, dass sie entlang der berühmten Transsibirischen Eisenbahnstrecke liegt. Die Stadt zählt knapp 100.000 Einwohner und ist ein gutes Beispiel einer mittelgrossen russischen Stadt. Die Bevölkerungszahl ist in den letzten Jahren stetig fallend, was sich durch die mangelhaften wirtschaftlichen Möglichkeiten in Glazov erklärt. Viele der Menschen mit einer abgeschlossenen Schulausbildung verlassen die Stadt. In der Regel zieht es sie zu Bekannten nach Moskau oder St. Petersburg, wo die Berufsmöglichkeiten deutlich besser stehen. Zurück bleiben die Alten Menschen, was die Stagnation von Glazov erklärt. Aus dem Westen von Russland kommend gilt der Besuch von Glazov als eine Reise in die Vergangenheit. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert gegründet und erhielt im 18. Jahrhundert die Stadtrechte. Während des Russischen Bürgerkriegs verfügte die Stadt über eine wichtige Bedeutung als Militärischer Stütztpunkt. Wirtschaftlich ist die Stadt durch das Unternehmen „Chepetsk Mechanical Works“ bekannt. Dies ist der russische Hauptproduzent von Uranium und ähnlichen Materialen, die für den Bau von Atomkraftwerken benötigt werden. Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind Olga Knipper, Vyacheslav Nagovitsyn, Tanya Baramzina und Elizaveta Tukamysheva.
Die stadt Glazov gehört zu der distrikt Volga, zu der region Udmurtia republic und zu der bereich Glazov.
Die stadt zählt Glazov erstreckt sich über 69 km² und zälht 95.854 Einwohner (Volkszählung von 2010) für eine Dichte von 1.389,19 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 150 m.
Die Bürgermeister der stadt Glazov ist Vladimir Perecheïne.
Der französische Name der stadt ist Glazov.
Die Website von Glazov http://www.glazov-gov.ru
Points oder Interessen
Die Stadt Glazov befindet sich in der Region Udmurtia, die nach den lokalen Udmurt-Menschen benannt ist. Dabei handet es sich um eingeborene Finno-Ugric Menschen. Diese Menschen habe die Region, rund um die Wolga, bereits seit der griechischen Antike bediesdelt. Ein Grossteil der Geschichte Udmurt dreht sich um den Kampf für den Erhalt der eigenen Kultur. Die Udmurten mussten ständig für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen. Feinde der Udmurten waren die mächtigen Nachbarn, zu denen sich Mongolen, Tataren und Russen zählten. Der Kampf kann bereits lange als verloren Ansehen, denn die Udmurten sind vielen Leuten nicht einmal ein Begriff und viele der nachfolgenden Generationen sehen sich bereits als Russen. Dies heisst aber nicht, dass es in der Region keine eigenen Bräuche und Kulturen gebe. Auch der ewige Kampf um die eigene Freiheit hat die Menschen Mental sehr geprägt. Heute zählen sich etwa ein Drittel der Menschen in dieser Region zur Bevölkerung der Udmurten. Die Udmurten sind besonders interessant für Menschen, die sich mit alternativen Spirituellen Bräuchen anfreunden können. So gibt es in der Kultur der Udmurten Schamane, die noch heute in der Umgebung von Glazov leben. Dies sind die letzten Spuren der Schamane in ganz Europa. Der Film „Shadow of Alangasar“ erklärt neugierigen Besuchern mehr zu den Bräuchen und Kulturen der Religion.Vor Ort sollte man sich unbedingt den das Nationale Volkstheater und die Tanzschulen in Italmas anschauen. Die Udmurt-Sprache teilt sich den Status der Landessprache gemeinsam mit dem Russischen und die meisten der Menschen sprechen beide Sprachen.
Perm ist die grösste Stadt in der Region und ein beliebtes Ausflugsziel. Besucher sollten sich allerdings im klaren sein, dass der Besuch von Perm eine Nachtzugfahrt vorraussetzt. Aber da wir uns in Russland, dem grössten europäischen Land befinden, handelt es sich dabei quasi nur um einen Katzensprung. Die Stadt Perm wird von der Industrie geprägt. Die Stadt befindet sich am Flussufer der Kama und liegt am Fusse des Uralgebirges. Dies macht die Stadt zu einer beliebten Basis für Ausflüge in die weiten der russischen Berglandschaften. Die Stadt Perm wurd Anfang des 18. Jahrhunderts von Vasily Tatishev gegründet. Dieser wurde von Peter I geschickt, da sich in der Region Gold befand, welches geborgen werden sollte. Ursprünglich erhielt die Stadt den Namen Molotov. Dieser Name leitete sich von dem Minister Vyacheslav Molotov ab, welcher unter Jozef Stalin für Ausländische Beziehungen zuständig war. Im Jahr 2008 startete die sogenannte Kulturelle Revolution in Perm. Seit diesem Zeitpunkt wurden Unmengen an finanziellen Mittel in die Stadt gesteckt, um die Stadt für Touristen interessanter zu machen. Dies war eine sehr sinnvolle Diskussion, den die Statd verfügt bereits über interessante Sehenswürdigkeiten, die aus der langen Stadtgeschichte hervorgehen. Es fehlte lediglich die passende Einrichtung und einige weitere moderne Sehenswürdigkeiten, welche heute das Stadtbild abrunden. Alleine die Tatsache, dass es sich bei Perm um einen weiteren grossen Haltepunkt entlang der Transsibirischen Eisenbahn handelt, macht die Stadt sehr beliebt. Heute gilt Perm als eines der grossen, kulturellen Zentren von Russland. Dies verdankt man Einrichtungen wie dem PERMM, einem modernen Kunstmuseum, dass sic him Zentrum von Perm befindet und täglich von 12 Uhr bis 21 Uhr gegen eine Eintrittsgebühr von 100 Rubel besucht werden kann.
Izhevsk ist die Hauptstadt von Udmurtia und von besonderer Bedeutung für das Udmurtia-Volk. Es ist recht überraschend, dass sich bis heute nur wenige Touristen in die Stadt verirren. Dies kann man eigentlich nur daher erklären, dass die Udmurtia schlichtweg den meisten Besuchern unbekannt sind. Unter diesen Vorraussetzungen kann man es niemanden verübeln, die Stadt nicht zu besuchen. Den von aussen handelt es sich um eine normale, graue Grossstadt. In den Plattenbauten der Stadt leben mehr als 680.000 Einwohner und abgesehen von der Kultur der Udmurtia, welche von der russischen Regierung mehr oder weniger ausgeblendet wird, ist die Stadt nur für seine Fabriken bekannt. In diesen Fabriken wurde übrigens eine der bekanntesten Waffen der Welt hergestellt. Damit ist die AK-47 Kalashnikov gemeint. Erfindungen wie diese hatten natürlich seinen Preis. So war die Stadt bis zum Ende der Sowjetunion für Ausländer gesperrt, um Spionage zu verhindern. Die mangelnde Schönheit des Stadtbilds wird mit einem interessanten Unterhaltungsprogramm wett gemacht. So kann man in Izhevsk traditionelle Volkstänze beobachten. Die Einheimischen gelten als besonders freundlich, da ihnen Ausländer oftmals völlig neu und unbekannt sind.
Die Stadt Kirov befindet sich ebenfalls entlang der Zugstrecke der Transsiberischen Eisenbahn. Die Stadt ist je nach Zug zwei bis drei Haltestellen von Glazov enfernt. Es handelt sich dabei um einen kleinen Stop, der von vielen Zügen übersprungen wird. Und selbst wenn der Zug in Kirov hält, dann blicken die meisten Touristen nur müde aus dem Fenster und fragen sich, weshalb man dort aussteigen sollte. Der Grund ist einfach: Hinter dieser trostlosen Kleinstadt verbergen sich viele kleinere Sehenswürdigkeiten. Die Küche von Kirov ist ausgezeichnet und die Einheimischen gelten als besonders gastfreundlich.
Falls Sie in Kirov auf den Geschmack gekommen sind und ihre Lust für authentische russische entdeckt haben, dann können Sie gleich in den Bus einsteigen und die nächste dieser Städte besuchen. Kirovo-Chepetsk ist eine der beiden einzigen Städte de Region, und dadurch dass sich die Stadt nicht entlang der Eisenbahnstrecke befindet, ist sie nochmals weiter abseits des Touristenpfades. Touristen werden in der Stadt als eine Sensation behandelt, weshalb sie sich auf eine Menge, stets freundliche, Aufmerksamkeit einstellen können. Es ist nichts ungewöhnliches, in die Häuser von frisch gewonnenen Freunden eingeladen zu werden.
Die Stadt Kotelnich ist eine der grosser Stops entlang der Zugstrucke. Die Stadt ist für seine magische Kathedrale bekannt, welche zeitgleich als Wahrzeichen von Kotelnich fungiert. Kotelnicht verfügt über ein gutes Nachtleben und erstklassige Essensmöglichkeiten. Des Weiteren dient die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nurgush Naturreservat.
Zeuvka ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel, das jedem Besucher von Glazov wärmstens ans Herz gelegt sei. Es handelt sich dabei um eine kleine und sehr gemütliche Stadt, die sich durch seine historische und einzigartige Stadtarchitektur auszeichnet. Der bekannte Maler Viktor Vasnetsov wurde in der Region geboren und ihm ist ein Museum in der Stadt vermacht. Dies gilt als eines der Höhepunkt der Stadt und sollte unter keinen Umständen verpasst werden.
Viele Menschen entschliessen sich für die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn, weil sie sich kaum etwas schöneres vorstellen können, als stundenlang im Zug zu sitzen und die Naturlandschaften zu beobachten. Ab und zu kann es nicht schaden den Zug zu verlassen, sich die Füsse zu vertreten und diese Natur hautnah zu erleben. In diesem Fall bietet sich ein Besuch des Nurgush Naturreservats an.
Die Stadt Kungur fasst 60.000 Einwohner und ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel. Für den Besuch sollte man mindestens zwei Tage einplanen. Die Stadt Kungut wurde im Jahr 1663 gegründet. Dies macht die Stadt zur ältesten Stadt im Perm Krai. Die Anreise erfolgt via Perm. Von dort sind es weitere zwei Stunden mit dem Minibus. Die Stadt zeichnet sich durch eine Vielzahl an historischen Bauwerken aus. Ein besonderes Ausflugsziel sind die Kungur Eishöhle, welche sich an den Toren der Stadt befindet. Es handelt sich dabei um eine der grössten Höhlen der Welt. Die Höhle befindet sich in einem kleinen Dorf vor der Stadt, kann aber vom Bahnhof aus bequem per Fuss erreicht werden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in der Stadt Izhevsk. Es gibt tägliche Flugverbindungen zwischen Moskau, Sankt Petersburg, Yekaterinburg und dem Flughafen in Izhevsk. Der Flug von Moskau dauert etwa zwei Stunden. Mit dem Zug: Die meisten Besucher kommen mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Glazov. Die Fahrt dauert etwa 20 Stunden von Moskau aus.