Stadt Liteni (Nord-Est)

rumanien

Präsentation

Liteni ist eine rumänische Stadt, die sich völlig Abseits der ausgetrampelten Touristenpfade befindet. Sehenswürdigkeiten sind relativ rar, aber genau da liegt der Charme der Stadt. So erleben Sie das Rumänien von seiner ganz authentischen Seite. Statt herausgeschmückten Bauwerken warten herunter gekommene Bahnhöfe und alte Wohnblocks, aus den Zeiten der Sowjetunion, auf Sie. Hinter dieser grauen Fassade leben absolut herzliche Menschen, die ihre wenigen Besucher stets mit offenen Händen empfangen. Liteni befindet sich im Suceava County, welches sich durch seine vielen Klöster zeichnet. Aufgrund der geringen Lebenskosten und der zentralen Lage gilt Liteni als charmante Basis, um die nähere Region in Form von Tagesausflügen zu besuchten. Der Bürgermeister der Stadt ist Tomita Onisii, welcher die Macht über insgesamt 9398 Einwohner hat. Neben der Stadt Liteni gibt es noch die fünf Dörfer Corni, Roscani, Rotunda, Silitstea und Vercicani, die ebenfalls zum Veraltwungsbezirk von Liteni gehören.

Die stadt Liteni gehört zu der region Nord-Est und zu der grafschaft Iaşi.

Die stadt zählt Liteni erstreckt sich über 72,63 km² und zälht 9.398 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 129,40 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Liteni ist Tomiță Onisii (Democratic Liberal Party).
Die Website von Liteni http://www.primarialiteni.ro

Points oder Interessen

Putna Kloster

Wie bereits angekündigt, so befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten in Form von Klöstern vor den Toren der Stadt. Sie können sich entweder einen Fahrer mieten, oder diese Kloster mit dem eigenen Auto anfahren. Das Putna Kloster können Sie aufgrund der Nähe zur Stadt Liteni sogar mit einem gemieteten Fahrrad erreichen. Es handelt sich dabei um ein Römisch Orthodoxes Kloster, welches zu einem der wichtigsten kulturellen und religiösen Zentren des mittelalterlichen Moldawiens gehörte. Heute befindet es sich allerdings auf rumänischem Boden und ist etwa 30 Kilometer von Liteni entfernt. Das Kloster wurde von dem Prinzen Stephen dem Großen erbaut. Ganz eigennützig hat er dieses Kloster sich selber gewidmet. Stephen der Große war bekannt dafür, viele Kloster zu bauen, und andere religiöse Einrichtungen zu seinem Gunsten umzuwandeln. Das wird auch anhand der ganz speziellen Architektur deutlich, welche sein Markenzeichen ist. Diese Architektur ist schwer in Worte zu fassen, weshalb man sich schlichtweg selber ein Bild davon machen sollte. Das Koster stammt aus dem Jahr 1466 und ist in einem recht guten Zustand.

Moldovita Kloster

Falls Sie bei dem Putna Kloster auf den Geschmack gekommen sind, dann können Sie gleich bei dem Moldovita Kloster weitermachen. Auch dieses Kloster ist wunderschön. Es ist ein Römisch Orthodoxes Kloster und befindet sich in der Kommune Vatra Moldovita, etwa 45 Autominuten von Liteni entfernt. Bei der Anreise mit dem eigenen Auto empfiehlt es sich genügend Zeit mitzubringen, da die Strecke landschaftlich wunderschön ist. Das Kloster von Moldovita wurde bereits im Jahr 1532 gebaut. Der Bauherr war Petru Rares, welcher der Sohn von Stefan dem Großen war. Dieser ist besser unter dem rumänischen Namen Stefan cel Mare bekannt. Das Kloster hatte nicht nur religiöse Zwecke, sondern wurde ursprünglich als Verteidigungsbastion gegen die muslimischen Osmanen errichtet. Dies war der Grund vieler Kloster, welche unter der Herrschaft von Stefan dem Großen, welcher zwischen 1457 und 1504 ganze 36 Schlachten gegen das Osmanische Reich geführt hat. Die Schlachten fanden unter der Moldawischen Flagge statt, wobei sich dieses Kloster auf heute rumänischen Boden befindet.

Sucevita Kloster

Das Sucevita Kloster ist ein weiteres Kloster, das sich in der unmittelbaren Nähe von Liteni befindet. Das Kloster liegt in der Ortschaft Sucevita und befindet sich 17 Kilometer von Liteni entfernt. Die kleinen und wenig befahrenden Straßen machen eine gute Fahrradstrecke und dies mag wohl eine der Gründe sein, weshalb einige der Gasthäuser und Hotels in Liteni Fahrräder zum Verleih anbieten. Das Kloster Sucevita wurde im Jahr 1585 von den Brüdern Ieremia Movila, Gheorge Movila und Simion Movila erbaut. Die Kirche überzeugt sowohl durch byzantinische, als auch durch gotische Bauelemente. Des Weiteren gibt es eindeutige Bauelemente, welchem zwar keinem besonderen Stil zugeordnet werden können, aber charakteristisch für diese Region sind. Sowohl im Inneren, als auch an der Außenfassade der Kirche befinden sich schöne Wandmalereien, welche die Lebenssituation des Mittelalters in Bildform beschreiben. Dies gibt tiefe Eindrücke in die damalige Verhältnisse, vorausgesetzt man bringt einiges an Zeit und Fantasie mit, um selbige zu deuten. Die Malereien stammen zum Großteil aus dem Jahr 1601.

Bogdana Kloster

Am Stadtrand von Radauti, bequem in Form eines kurzen Tagesausflug zu erreichen, da liegt das Kloster Bogdana. Die Kirche, welche sich auf dem Grundstück des Klosters Bogdana befindet, ist die älteste Kirche in dieser Region. Ursprünglich wurde diese auf moldawischen Boden gebaut, aber diese Region gehörte heute, einige Kriege später, zu den Rumänen. Das genaue Datum des Baus ist unbekannt, allerdings muss sich dieses Ereignis zwischen den Jahren 1359 und 1365 ereignet haben. Denn dies war die Periode der aktiven Herrschaft von Bodgan I von Moldawien, welcher für den Bau verantwortlich war. Das Besondere an dem Kloster ist, dass an diesem Ort für ehemalige Herrscher, von Bogdan I bis hin zu Alexandru cel Bun, begraben sind. Insgesamt befinden sich zehn Gräber auf diesem Grundstück. Die Gräber wurden von Stefan cel Mare ausgegraben und markiert. Für den Bau der Grabsteine war Jan verantwortlich, wobei sich der Stil deutlich von normalen Grabsteinen abhebt. Immerhin wollte man sicher gehen, etwas Einzigartiges für diese bedeutenden Persönlichkeiten zu schaffen.

Humor Kloster

Das wohl versteckteste Kloster dieser Region ist das Kloster Humor. Dieses befindet sich in einem Wald. Am besten nimmt man den Bus oder ein Taxi bis in die Ortschaft Guru Humorului. Von dem Dorf sind es 5 Kilometer, die man ganz bequem entlang eines kleinen Pfades zu Fuß zurücklegen kann. Dieses Kloster ist für Nonnen und den beiden Heiligen Jungfrauen Dormition und Theotokos gewidmet. Das Kloster wurde im Jahr 1530 erbaut. Verantwortlich für den Bau waren Voievod Petru Rares und Teodor Bubuiog. Das Kloster ersetzte dabei ein älteres Kloster, welches aus dem Jahr 1415 stammt und an demselben Ort errichtet war. Das Humor Kloster musste selber im Jahr 1786 geschlossen werden und wurde selber bis in die 1990er-Jahre dicht gelassen. Die Wiedereröffnung kann man vor allem der Schönheit und dem historischen Wert dieses Bauwerks verdanken. So hat kürzlich selbst die UNESCO das Bauwerk in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Dies hat die Kirch vor allem seinen aufwendigen und gut erhaltenen Malereien zu verdanken.

Dragmirna Kloster

20 Kilometer von Liteni entfernt befindet sich das Dragmirna Kloster. Dies ist das ideale Ausflugsziel, falls man einen halben Tag zur Verfügung hat. Das Dragmirna Kloster ist das höchste mittelalterliche Kloster in der gesamten Region und schon alleine aufgrund dieser Tatsache stets einen Besuch wert. Das Kloster ist von bewaldeten Hügeln umgeben, welches ihm eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Das Kloster stammt aus dem Jahr 1602.

Dolhasca

Dolhasca ist ein weiterer Ort in der Suceava Region und gilt gemeinhin al seiner der schönsten Ortschaften in dieser Region. Dies macht Dolhasca zum idealen Ausflugsziel für einen gemütlichen Tagesausflug. Mit knapp 10.000 Einwohnern zählt Dolhasca bereits zur achtgrößten Stadt in diesem Bezirk. Die gemütliche Kleinstadt verfügt über ein sehenswertes Stadtzentrum, in dem es viele schöne Restaurants gibt. Des Weiteren befindet sich das Probota Kloster am Stadtrand der Stadt.

Radauti

Die Ortschaft Radauti ist auch unter dem deutschen Namen Radautz bekannt. Die Stadt befindet sich im Nordosten des Landes und  befindet sich inmitten der historischen Region Bukovina. Die Stadt zählt 22.145 Einwohner und gilt damit als drittgrößte Stadt dieser Region. Radauti ist vor allem einen Ausflug wert, wenn man sich mit handgemachten Souvenirs eindecken möchte. Diese werden in vielen charaktervollen Geschäfte in der Stadt angeboten.

Vatra Dornei

Die Stadt Vatra Dornei trägt auch den Deutschen Namen Dorna-Watra und ist im ungarischen unter dem Namen Dornavatra bekannt. Es leben 13.659 Menschen in der Stadt, welche seinen ganz eigenen Charm hat. Vatra Dornei ist vor allem durch seine Lage in den Karpaten bekannt. Dieses mächtige Gebirge ist ein beliebtes Ausflugsziel in den Wintermonaten. Vatra Dornei ist sowohl als Spa-, als auch als Skiresort bekannt.

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Zahlen

Landesvorwahl :
RO
Postleitzahl :
707046
Breite :
47.30000
Länge :
27.05000
Zeitzone :
Europe/Bucharest
Zeitzonenbezeichner :
UTC+2
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug: Die Stadt Suceava, welche 20 Kilometer von Liteni entfernt liegt, verfügt über einen eigenen Flughafen. Der Flughafen „Stefan cel Mare International Airport“ befindet sich 11 Kilometer vor den Toren dieser Stadt und ist etwa 30 Kilometer von Liteni entfernt. Die Fluggesellschaft Tarom bietet jeden Tag Flüge in die rumänische Hauptstadt Bukarest an. Die Weiterreise vom Flughafen ist nur mit dem Taxi möglich. Vorausgesetzt man einigt sich auf die Nutzung des Taximeters, dann ist das aber immer noch relativ erschwinglich. Man kann entweder ein Taxi direkt bis nach Liteni nehmen, oder man fährt bis Suceava und nimmt von dort einen Bus.

Mit dem Auto: Es ist sehr empfehlenswert, sich einen Mietwagen zu nehmen, falls man nicht bereits mit einem Auto anreist. Viele der Klöster befinden sich auf dem Land und sind nur schwerlich mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. Das Leihunternehmen „Rent a Car“ hat zwei Stellen im Zentrum von Suceava und am Flughafen.

Mit dem Zug: Der nächste Bahnhof befindet sich in Suceava. Von dort gibt es Direktzüge nach Bukarest, Ploiesti und Buzau.

Stadt Liteni (Nord-Est)

rumanien

Präsentation

Liteni ist eine rumänische Stadt, die sich völlig Abseits der ausgetrampelten Touristenpfade befindet. Sehenswürdigkeiten sind relativ rar, aber genau da liegt der Charme der Stadt. So erleben Sie das Rumänien von seiner ganz authentischen Seite. Statt herausgeschmückten Bauwerken warten herunter gekommene Bahnhöfe und alte Wohnblocks, aus den Zeiten der Sowjetunion, auf Sie. Hinter dieser grauen Fassade leben absolut herzliche Menschen, die ihre wenigen Besucher stets mit offenen Händen empfangen. Liteni befindet sich im Suceava County, welches sich durch seine vielen Klöster zeichnet. Aufgrund der geringen Lebenskosten und der zentralen Lage gilt Liteni als charmante Basis, um die nähere Region in Form von Tagesausflügen zu besuchten. Der Bürgermeister der Stadt ist Tomita Onisii, welcher die Macht über insgesamt 9398 Einwohner hat. Neben der Stadt Liteni gibt es noch die fünf Dörfer Corni, Roscani, Rotunda, Silitstea und Vercicani, die ebenfalls zum Veraltwungsbezirk von Liteni gehören.

Die stadt Liteni gehört zu der region Nord-Est und zu der grafschaft Iaşi.

Die stadt zählt Liteni erstreckt sich über 72,63 km² und zälht 9.398 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 129,40 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Liteni ist Tomiță Onisii (Democratic Liberal Party).
Die Website von Liteni http://www.primarialiteni.ro

Points oder Interessen

Putna Kloster

Wie bereits angekündigt, so befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten in Form von Klöstern vor den Toren der Stadt. Sie können sich entweder einen Fahrer mieten, oder diese Kloster mit dem eigenen Auto anfahren. Das Putna Kloster können Sie aufgrund der Nähe zur Stadt Liteni sogar mit einem gemieteten Fahrrad erreichen. Es handelt sich dabei um ein Römisch Orthodoxes Kloster, welches zu einem der wichtigsten kulturellen und religiösen Zentren des mittelalterlichen Moldawiens gehörte. Heute befindet es sich allerdings auf rumänischem Boden und ist etwa 30 Kilometer von Liteni entfernt. Das Kloster wurde von dem Prinzen Stephen dem Großen erbaut. Ganz eigennützig hat er dieses Kloster sich selber gewidmet. Stephen der Große war bekannt dafür, viele Kloster zu bauen, und andere religiöse Einrichtungen zu seinem Gunsten umzuwandeln. Das wird auch anhand der ganz speziellen Architektur deutlich, welche sein Markenzeichen ist. Diese Architektur ist schwer in Worte zu fassen, weshalb man sich schlichtweg selber ein Bild davon machen sollte. Das Koster stammt aus dem Jahr 1466 und ist in einem recht guten Zustand.

Moldovita Kloster

Falls Sie bei dem Putna Kloster auf den Geschmack gekommen sind, dann können Sie gleich bei dem Moldovita Kloster weitermachen. Auch dieses Kloster ist wunderschön. Es ist ein Römisch Orthodoxes Kloster und befindet sich in der Kommune Vatra Moldovita, etwa 45 Autominuten von Liteni entfernt. Bei der Anreise mit dem eigenen Auto empfiehlt es sich genügend Zeit mitzubringen, da die Strecke landschaftlich wunderschön ist. Das Kloster von Moldovita wurde bereits im Jahr 1532 gebaut. Der Bauherr war Petru Rares, welcher der Sohn von Stefan dem Großen war. Dieser ist besser unter dem rumänischen Namen Stefan cel Mare bekannt. Das Kloster hatte nicht nur religiöse Zwecke, sondern wurde ursprünglich als Verteidigungsbastion gegen die muslimischen Osmanen errichtet. Dies war der Grund vieler Kloster, welche unter der Herrschaft von Stefan dem Großen, welcher zwischen 1457 und 1504 ganze 36 Schlachten gegen das Osmanische Reich geführt hat. Die Schlachten fanden unter der Moldawischen Flagge statt, wobei sich dieses Kloster auf heute rumänischen Boden befindet.

Sucevita Kloster

Das Sucevita Kloster ist ein weiteres Kloster, das sich in der unmittelbaren Nähe von Liteni befindet. Das Kloster liegt in der Ortschaft Sucevita und befindet sich 17 Kilometer von Liteni entfernt. Die kleinen und wenig befahrenden Straßen machen eine gute Fahrradstrecke und dies mag wohl eine der Gründe sein, weshalb einige der Gasthäuser und Hotels in Liteni Fahrräder zum Verleih anbieten. Das Kloster Sucevita wurde im Jahr 1585 von den Brüdern Ieremia Movila, Gheorge Movila und Simion Movila erbaut. Die Kirche überzeugt sowohl durch byzantinische, als auch durch gotische Bauelemente. Des Weiteren gibt es eindeutige Bauelemente, welchem zwar keinem besonderen Stil zugeordnet werden können, aber charakteristisch für diese Region sind. Sowohl im Inneren, als auch an der Außenfassade der Kirche befinden sich schöne Wandmalereien, welche die Lebenssituation des Mittelalters in Bildform beschreiben. Dies gibt tiefe Eindrücke in die damalige Verhältnisse, vorausgesetzt man bringt einiges an Zeit und Fantasie mit, um selbige zu deuten. Die Malereien stammen zum Großteil aus dem Jahr 1601.

Bogdana Kloster

Am Stadtrand von Radauti, bequem in Form eines kurzen Tagesausflug zu erreichen, da liegt das Kloster Bogdana. Die Kirche, welche sich auf dem Grundstück des Klosters Bogdana befindet, ist die älteste Kirche in dieser Region. Ursprünglich wurde diese auf moldawischen Boden gebaut, aber diese Region gehörte heute, einige Kriege später, zu den Rumänen. Das genaue Datum des Baus ist unbekannt, allerdings muss sich dieses Ereignis zwischen den Jahren 1359 und 1365 ereignet haben. Denn dies war die Periode der aktiven Herrschaft von Bodgan I von Moldawien, welcher für den Bau verantwortlich war. Das Besondere an dem Kloster ist, dass an diesem Ort für ehemalige Herrscher, von Bogdan I bis hin zu Alexandru cel Bun, begraben sind. Insgesamt befinden sich zehn Gräber auf diesem Grundstück. Die Gräber wurden von Stefan cel Mare ausgegraben und markiert. Für den Bau der Grabsteine war Jan verantwortlich, wobei sich der Stil deutlich von normalen Grabsteinen abhebt. Immerhin wollte man sicher gehen, etwas Einzigartiges für diese bedeutenden Persönlichkeiten zu schaffen.

Humor Kloster

Das wohl versteckteste Kloster dieser Region ist das Kloster Humor. Dieses befindet sich in einem Wald. Am besten nimmt man den Bus oder ein Taxi bis in die Ortschaft Guru Humorului. Von dem Dorf sind es 5 Kilometer, die man ganz bequem entlang eines kleinen Pfades zu Fuß zurücklegen kann. Dieses Kloster ist für Nonnen und den beiden Heiligen Jungfrauen Dormition und Theotokos gewidmet. Das Kloster wurde im Jahr 1530 erbaut. Verantwortlich für den Bau waren Voievod Petru Rares und Teodor Bubuiog. Das Kloster ersetzte dabei ein älteres Kloster, welches aus dem Jahr 1415 stammt und an demselben Ort errichtet war. Das Humor Kloster musste selber im Jahr 1786 geschlossen werden und wurde selber bis in die 1990er-Jahre dicht gelassen. Die Wiedereröffnung kann man vor allem der Schönheit und dem historischen Wert dieses Bauwerks verdanken. So hat kürzlich selbst die UNESCO das Bauwerk in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Dies hat die Kirch vor allem seinen aufwendigen und gut erhaltenen Malereien zu verdanken.

Dragmirna Kloster

20 Kilometer von Liteni entfernt befindet sich das Dragmirna Kloster. Dies ist das ideale Ausflugsziel, falls man einen halben Tag zur Verfügung hat. Das Dragmirna Kloster ist das höchste mittelalterliche Kloster in der gesamten Region und schon alleine aufgrund dieser Tatsache stets einen Besuch wert. Das Kloster ist von bewaldeten Hügeln umgeben, welches ihm eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Das Kloster stammt aus dem Jahr 1602.

Dolhasca

Dolhasca ist ein weiterer Ort in der Suceava Region und gilt gemeinhin al seiner der schönsten Ortschaften in dieser Region. Dies macht Dolhasca zum idealen Ausflugsziel für einen gemütlichen Tagesausflug. Mit knapp 10.000 Einwohnern zählt Dolhasca bereits zur achtgrößten Stadt in diesem Bezirk. Die gemütliche Kleinstadt verfügt über ein sehenswertes Stadtzentrum, in dem es viele schöne Restaurants gibt. Des Weiteren befindet sich das Probota Kloster am Stadtrand der Stadt.

Radauti

Die Ortschaft Radauti ist auch unter dem deutschen Namen Radautz bekannt. Die Stadt befindet sich im Nordosten des Landes und  befindet sich inmitten der historischen Region Bukovina. Die Stadt zählt 22.145 Einwohner und gilt damit als drittgrößte Stadt dieser Region. Radauti ist vor allem einen Ausflug wert, wenn man sich mit handgemachten Souvenirs eindecken möchte. Diese werden in vielen charaktervollen Geschäfte in der Stadt angeboten.

Vatra Dornei

Die Stadt Vatra Dornei trägt auch den Deutschen Namen Dorna-Watra und ist im ungarischen unter dem Namen Dornavatra bekannt. Es leben 13.659 Menschen in der Stadt, welche seinen ganz eigenen Charm hat. Vatra Dornei ist vor allem durch seine Lage in den Karpaten bekannt. Dieses mächtige Gebirge ist ein beliebtes Ausflugsziel in den Wintermonaten. Vatra Dornei ist sowohl als Spa-, als auch als Skiresort bekannt.

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Mit dem Flugzeug: Die Stadt Suceava, welche 20 Kilometer von Liteni entfernt liegt, verfügt über einen eigenen Flughafen. Der Flughafen „Stefan cel Mare International Airport“ befindet sich 11 Kilometer vor den Toren dieser Stadt und ist etwa 30 Kilometer von Liteni entfernt. Die Fluggesellschaft Tarom bietet jeden Tag Flüge in die rumänische Hauptstadt Bukarest an. Die Weiterreise vom Flughafen ist nur mit dem Taxi möglich. Vorausgesetzt man einigt sich auf die Nutzung des Taximeters, dann ist das aber immer noch relativ erschwinglich. Man kann entweder ein Taxi direkt bis nach Liteni nehmen, oder man fährt bis Suceava und nimmt von dort einen Bus.

Mit dem Auto: Es ist sehr empfehlenswert, sich einen Mietwagen zu nehmen, falls man nicht bereits mit einem Auto anreist. Viele der Klöster befinden sich auf dem Land und sind nur schwerlich mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. Das Leihunternehmen „Rent a Car“ hat zwei Stellen im Zentrum von Suceava und am Flughafen.

Mit dem Zug: Der nächste Bahnhof befindet sich in Suceava. Von dort gibt es Direktzüge nach Bukarest, Ploiesti und Buzau.