Präsentation
Portugal mit knapp 11 Millionen Einwohnern grenzt an Spanien im Norden und Osten, sowie an den Atlantischen Ozean im Westen und Süden. Das Land auf der Iberischen Halbinsel kann eine einzigartige Kulturlandschaft aufweisen, weshalb Portugal mittlerweile zu den beliebtesten Urlaubsländern Europas gehört. Es ist insgesamt in fünf Regionen eingeteilt, die Região Norte, Centro, die Region von Lisboa, Região do Alentejo und die kontinentale Algarve Region. Die portugiesische Stadt und Gemeinde São Mamede de Infesta gehört zur Region Norte, im Distrikt Porto, von der Landeshauptstadt Lissabon ist sie ca. 280 km entfernt und von Braga rund 40 km. Sie hat ca. 25.000 Einwohner und ist ein optimaler und vor allem gemütlicher Ausgangspunkt, um die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von der nahe gelegenen Stadt Porto und der gesamten Nord Region Portugals kennenzulernen. Größere Städte in der Nähe sind u.a. auch Aguas Santas, Leça do Bailio und Pedrouços. Die ehemalige Gemeinde wurde erstmals im Jahr 994 offiziell erwähnt, zum damaligen Zeitpunkt war dieser beschauliche Ort allerdings unter dem Namen Sanctus Mamethus bekannt. Im Jahr 1021 gab es auch einen Hinweis auf eine bedeutende Kirche einer bekannten Familie, die dem Bischof von Porto gespendet wurde. Zu den wichtigsten Attraktionen dieser Gemeinde gehören das Abel Salazar Museum, schöne Parkanlagen, sowie mehrere soziale Clubs.
Points oder Interessen
Matosinhos ist der Nachbarort von São Mamede de Infesta, ganz in der Nähe von Porto. Sie ist für ihre historischen Herrenhäuser und wegen dem außergewöhnlichen Küstenschwimmbad bekannt. Matosinhos ist eine Hafenstadt, auch die schönen Strände gehören mit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten an diesem Ort. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Padrão do Bom Jesus de Matosinhos, ein auffallendes Granitdenkmal aus dem 18. Jahrhundert. Matosinhos bietet den Besuchern eine ausgezeichnete Gastronomie mit leckeren Meeresfrüchten oder Fleisch- und Fischgerichten an, die auch überregional bekannt sind. Die immensen Küsten, die historischen Gebäuden und auch das inspirierende Teehaus Casa de Chá da Boa Nova, sowie die Küstenschwimmbäder in den Felsen machen einen Aufenthalt in Matosinhos zu einem wunderschönen Erlebnis. Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, liegt der künstlich angelegte Hafen Porto de Leixões, mit einem großen Yachthafen. Der Hafen ist der bedeutendste Seetransportumschlagsplatz was die Nordregion angeht. Hier werden rund 25% aller Handelsgüter Portugals umgeschlagen, darunter Textilien, Holz, Autos, Granit, Metalle, sowie Erdölprodukte. Mit seinen 5 km langen Kais, 55 Hektar Landanlage, sowie ca. 120 km Gewässer bietet Leixões nicht nur einen guten maritimen Zugang, sondern auch per Bahn und über das Straßennetz. Das Schiffsmanagement ist mit den modernsten Computersystemen ausgestattet.
São Mamede de Infesta ist rund 20 km von der Stadt Vila do Conde entfernt, die im 15. Jahrhundert einen wichtigen Hafen und Werften hatte. Der Schandpfahl vor der herrlichen St. Johannes der Täufer Kirche soll die Gläubigen und auch die Politiker an die Gerechtigkeit erinnern. Die 18 km lange Küste beinhaltet mit die schönsten Strände Portugals, darunter die Praia Azul, Mar e Sol, Praia dos Barcos, Praia do Turismo, sowie im Süden vom Rio Ave die öffentlichen Gemeindestrände. Vila do Conde hatte schon in der Vorgeschichte eine große Anziehungskraft auf die Menschen, nicht umsonst hat diese schöne portugiesische Stadt die Aufmerksamkeit unzähliger Archäologen und Forscher auf sich gezogen. Die regionalen Museen bieten einen hervorragenden Überblick auf die prähistorischen Fundstücke, die bis 15.000 v.Chr. zurückgehen. Das Aquädukt aus dem Jahr 1705 besteht aus 999 Säulen und ist ca. 5 km lang, es ist das zweitgrößte Aquädukt in Portugal. Schon seit Jahren findet in dieser malerischen Stadt das internationale Curtas Vila do Conde Filmfestival statt, zu dem sich Tausende von Besuchern einfinden. Zu diesem bekannten Festival der Kurzfilme gibt es noch interessante Ausstellungen, Workshops und natürlich auch zahlreiche Shows und Konzerte.
Die drittgrößte Stadt Portugals ist Porto, am schönen Douro Fluss, nur ca. 6 km von São Mamede de Infesta entfernt. Der ehemalige griechische Handelsort gehört zu den ältesten Städten der Welt. Hier startete im Jahr 1130 unter dem ersten portugiesischen König Afonso der berühmte Kreuzzug. Porto ist für Portugal ein wichtiges Verkehrszentrum mit einem internationalen Flughafen, einem Überseehafen, sowie mit wichtigen Industriebetrieben. Die Großstadt ist hauptsächlich durch den exquisiten Portwein bekannt, aber auch die historische Innenstadt als Weltkulturerbe spielt für den Tourismus eine bedeutende Rolle. Die größte Synagoge der israelitischen Gemeinde der Iberischen Halbinsel ist die Sinagoga Kadoorie Mekor Haim aus den 30er Jahren mit einem sehenswerten Museum, das allerdings zum Sabbat nicht geöffnet ist. Die wirtschaftliche Bedeutung von Porto spiegelt sich im prächtigen Börsenpalast wieder. Der arabische Festsalon im Palácio da Bolsa wurde 1860 errichtet und ist eine der Hauptattraktionen in diesem wunderschönen Konferenzzentrum. An der eindrucksvollen Avenida dos Aliados befinden sich mehrere historische Denkmäler und bedeutende Skulpturen, von dieser Prachtstraße gehen die belebten Haupteinkaufsstraßen ab, auf denen man mehrere Stunden lang shoppen und bummeln kann. Zahlreiche malerische Kirchen wie die Igreja São Francisco oder die Igreja de Santo Ildefonso sollte man bei einem Besuch in Porto ebenfalls gesehen haben.
Espinho im Aveiro Distrikt hat 8 km lange schöne Sandstrände, bei denen jeder Urlauber auf seine Kosten kommt. Mehrere dieser Praias sind mit der blauen Beach-Bay Europa-Flagge ausgezeichnet. Hier werden während der Badesaison unterschiedliche Touristenaktivitäten ausgeführt, darunter auch Sensibilisierungskampagnen der Bevölkerung, um die Umwelt zu schonen. Die traumhaft schönen Strände in Espinho sind vorwiegend bei Surfern sehr geschätzt, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten zählen aber auch Beach-Volleyball und Bodyboard. Empfehlenswerte Strände sind u.a. die Praia Azul, Marbelo, Costa Verde, die Praia Seca, Silvalde und die Praia Sereias. Man kann allerdings auch in den umliegenden Strandbars gute Kontakte knüpfen. Wer sich für Vögel interessiert, sollte der Lagune Paramos einen Besuch abstatten, dieser Naturpark bietet eine unglaubliche Vielfalt an Botanik und wildlebenden Vogelarten. An vielen Fluss- und Bachufern in der Gegend von Espinho findet man in einer malerischen Umgebung zahlreiche Mühlen, mit denen die Bauern täglich das geerntete Getreide in Mehl für ihr Brot verarbeiteten. Vor allem die Wassermühlen geben herrliche Fotomotive ab, und mit etwas Glück und Sympathie kann man den Bäuerinnen sogar bei ihrer schweren Mühlarbeit zusehen. Auch für das Nachtleben wird in dieser Stadt gut gesorgt, denn außer mehreren Bars und Diskotheken gibt es hier auch ein Casino.
Vila Nova de Gaia ist die zweitgrößte Stadt in Portugal mit ca. 305.000 Einwohnern. Sie liegt Porto gegenüber am Douro Fluss. Die Großstadt lebt hauptsächlich vom Tourismus, sowie von der Herstellung des bekannten Portweins. In den großen Hallen und Weinkellereien reift diese lokale Spezialität jahrelang. Touristen können sich bei einem Besuch bei verschiedenen Portweinherstellern in den Weinkellern einen guten Eindruck über die aufwendige und kostenintensive Produktion von diesem Weinklassiker verschaffen. Laut Spezialisten ist der Vintage Port der beste Portwein. Schon im Mittelalter war diese Grafschaft am Fluss ein wichtiger Werft- und Handelsposten. Die Altstadt ist heute eine interessante Mischung zwischen dem Glanz seines historischen Erbes mit modernen öffentlichen Gebäuden. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Vila Nova de Gaia gehören u.a. das Monasterium Serra do Pilar und das Corpus Christi Kloster, die Luiz I Brücke, sowie auch die herrliche Promenade am Fluss, mit mehreren Geschäften, Bars, Restaurants und Vergnügungsmöglichkeiten. In der Gemeinde finden über mehrere Monate verteilt zahlreiche Feste und Veranstaltungen statt, bei denen die Bevölkerung ihre traditionellen Trachten zur Show stellt. Eine der bedeutendsten Feiern ist die Johannisnacht vom 23. auf den 24. Juni, am nächsten Tag findet dann jährlich eine populäre Regatta am Fluss statt.
Amarante am Tamega Fluss mit knapp 60.000 Einwohnern ist vorwiegend durch den Weinbau auch international bekannt. Die Spezialität in dieser Stadt ist der leichte Sommerwein, der auch als Vino Verde, also grüner oder junger Wein, bekannt ist. Die ländlichen Häuser eignen sich hervorragend für den Turismo Rural, das heißt, Übernachtungen in Häusern auf dem Land. Mehrere bedeutende Schriftsteller lebten längere Zeit in diesem ruhigen Ort. In der Gegend werden vorwiegend Flecht- und Töpferwaren hergestellt, auch kunstvolle Strickwaren gehören zu dem typischen Handwerk in Amarante. Zu den beliebtesten Aktivitäten zählen u.a. Angeln, Wandern, Radfahren, Jagdausflüge, Klettern, sowie auch abenteuerliche Floßfahrten.
Auch Leça do Balio liegt in der Nähe von São Mamede de Infesta. In der kleinen Gemeinde gibt es zahlreiche Hünengräber, die auf eine Besiedlung vor über 5.000 Jahren deuten. Die ehemalige römische Vila hat mehrere Attraktionen zu bieten, darunter zwei historische Quintas, die Santana Kapelle, eine sehenswerte Steinbrücke, sowie das Mosteiro de Leça do Balio. Das Monasterium mit der gleichnamigen Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Laut Experten war diese Stelle der Standort eines ehemaligen Römertempels, der Jupiter gewidmet war. In der Quinta do Aloão sind interessante Fundstücke und römische Schriften aus dem Tempel ausgestellt.
Die kleine Stadt Santa Maria da Feira ist hauptsächlich durch die schöne Burg, Castelo da Feira bekannt, die aus dem 16. Jahrhundert stammt und ein beliebter Ausflugsort der umliegenden Gemeinden ist. Im historischen Stadtzentrum findet schon seit Jahren im Sommer ein einzigartiger Markt im Stil vom Mittelalter statt, der täglich um die 50.000 Besucher anzieht. Das Viagem Mediaval dauert 10 Tage, zu diesem Anlass gibt es wirklich sehenswerte Vorführungen und Veranstaltungen über die mittelalterliche Geschichte der Gemeinde, sowie zahlreiche Verkaufsstände mit regionalen Delikatessen aus der Zone.
In Gondomar wurde schon zur Römerzeit Gold gefördert, noch heute spielt die Gold- und Juwelenverarbeitung in Gondomar eine sehr wichtige Rolle, obwohl die Minen schon seit Jahren geschlossen sind. Die Feira Nacional de Artesanato de Gondomar ist eine jährliche Handwerksmesse, bei dem die Handwerker ihre authentische Volkskultur und ihr Geschick unter Beweis stellen können. Zu den traditionellen Bereichen gehören Filigranobjekte und Miniaturboote die mit dem Douro Fluss in Verbindung stehen, sowie Arbeiten in Messing und Leder, Korbwaren, Skulpturen und Gemälde. Was die Gastronomie in Gondomar angeht, so ist diese eng mit wohlschmeckenden Fischgerichten aus dem Rio Douro verbunden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Das portugiesische STC Verkehrsunternehmen verbindet Porto mit dem Umland mit über 600 Bussen und ca. 70 Linien, die u.a. auch nach São Mamede de Infesta fahren. Ansonsten stehen in Porto mehrere Busterminals zur Verfügung, darunter auch für Überlandbusse.
Mit dem Zug: In Porto gibt es zwei Bahnhöfe, die Estação de São Bento und Campanha, der an die Alfa-Hochgeschwindigkeitszüge anschließt und Porto mit der Landeshauptstadt Lissabon verbindet.
Mit dem Auto: São Mamede de Infesta ist über die Autobahn A1 von Lissabon nach Porto verbunden. Lissabon ist von São Mamede de Infesta ca. 276 km entfernt und Porto knapp 6 km.
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Porto Francisco Sa Carneiro befindet sich ca. 10 km von Porto entfernt. Der Airport bietet gute Flugverbindungen nach Deutschland mit der Lufthansa, Easy Jet und auch mit Ryanair an. Vom Flughafen aus sind es nur wenige Kilometer nach São Mamede de Infesta. Der Airport Oporto ist der zweitgrößte Flughafen Portugals.
Mit dem Schiff: Der nächst gelegene Hafen ist der Yacht- und Überseehafen Leixões, von dort aus gibt es eine 18 km lange Eisenbahnstrecke bis zu São Mamede de Infesta.
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Portugal mit knapp 11 Millionen Einwohnern grenzt an Spanien im Norden und Osten, sowie an den Atlantischen Ozean im Westen und Süden. Das Land auf der Iberischen Halbinsel kann eine einzigartige Kulturlandschaft aufweisen, weshalb Portugal mittlerweile zu den beliebtesten Urlaubsländern Europas gehört. Es ist insgesamt in fünf Regionen eingeteilt, die Região Norte, Centro, die Region von Lisboa, Região do Alentejo und die kontinentale Algarve Region. Die portugiesische Stadt und Gemeinde São Mamede de Infesta gehört zur Region Norte, im Distrikt Porto, von der Landeshauptstadt Lissabon ist sie ca. 280 km entfernt und von Braga rund 40 km. Sie hat ca. 25.000 Einwohner und ist ein optimaler und vor allem gemütlicher Ausgangspunkt, um die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von der nahe gelegenen Stadt Porto und der gesamten Nord Region Portugals kennenzulernen. Größere Städte in der Nähe sind u.a. auch Aguas Santas, Leça do Bailio und Pedrouços. Die ehemalige Gemeinde wurde erstmals im Jahr 994 offiziell erwähnt, zum damaligen Zeitpunkt war dieser beschauliche Ort allerdings unter dem Namen Sanctus Mamethus bekannt. Im Jahr 1021 gab es auch einen Hinweis auf eine bedeutende Kirche einer bekannten Familie, die dem Bischof von Porto gespendet wurde. Zu den wichtigsten Attraktionen dieser Gemeinde gehören das Abel Salazar Museum, schöne Parkanlagen, sowie mehrere soziale Clubs.
Points oder Interessen
Matosinhos ist der Nachbarort von São Mamede de Infesta, ganz in der Nähe von Porto. Sie ist für ihre historischen Herrenhäuser und wegen dem außergewöhnlichen Küstenschwimmbad bekannt. Matosinhos ist eine Hafenstadt, auch die schönen Strände gehören mit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten an diesem Ort. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Padrão do Bom Jesus de Matosinhos, ein auffallendes Granitdenkmal aus dem 18. Jahrhundert. Matosinhos bietet den Besuchern eine ausgezeichnete Gastronomie mit leckeren Meeresfrüchten oder Fleisch- und Fischgerichten an, die auch überregional bekannt sind. Die immensen Küsten, die historischen Gebäuden und auch das inspirierende Teehaus Casa de Chá da Boa Nova, sowie die Küstenschwimmbäder in den Felsen machen einen Aufenthalt in Matosinhos zu einem wunderschönen Erlebnis. Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, liegt der künstlich angelegte Hafen Porto de Leixões, mit einem großen Yachthafen. Der Hafen ist der bedeutendste Seetransportumschlagsplatz was die Nordregion angeht. Hier werden rund 25% aller Handelsgüter Portugals umgeschlagen, darunter Textilien, Holz, Autos, Granit, Metalle, sowie Erdölprodukte. Mit seinen 5 km langen Kais, 55 Hektar Landanlage, sowie ca. 120 km Gewässer bietet Leixões nicht nur einen guten maritimen Zugang, sondern auch per Bahn und über das Straßennetz. Das Schiffsmanagement ist mit den modernsten Computersystemen ausgestattet.
São Mamede de Infesta ist rund 20 km von der Stadt Vila do Conde entfernt, die im 15. Jahrhundert einen wichtigen Hafen und Werften hatte. Der Schandpfahl vor der herrlichen St. Johannes der Täufer Kirche soll die Gläubigen und auch die Politiker an die Gerechtigkeit erinnern. Die 18 km lange Küste beinhaltet mit die schönsten Strände Portugals, darunter die Praia Azul, Mar e Sol, Praia dos Barcos, Praia do Turismo, sowie im Süden vom Rio Ave die öffentlichen Gemeindestrände. Vila do Conde hatte schon in der Vorgeschichte eine große Anziehungskraft auf die Menschen, nicht umsonst hat diese schöne portugiesische Stadt die Aufmerksamkeit unzähliger Archäologen und Forscher auf sich gezogen. Die regionalen Museen bieten einen hervorragenden Überblick auf die prähistorischen Fundstücke, die bis 15.000 v.Chr. zurückgehen. Das Aquädukt aus dem Jahr 1705 besteht aus 999 Säulen und ist ca. 5 km lang, es ist das zweitgrößte Aquädukt in Portugal. Schon seit Jahren findet in dieser malerischen Stadt das internationale Curtas Vila do Conde Filmfestival statt, zu dem sich Tausende von Besuchern einfinden. Zu diesem bekannten Festival der Kurzfilme gibt es noch interessante Ausstellungen, Workshops und natürlich auch zahlreiche Shows und Konzerte.
Die drittgrößte Stadt Portugals ist Porto, am schönen Douro Fluss, nur ca. 6 km von São Mamede de Infesta entfernt. Der ehemalige griechische Handelsort gehört zu den ältesten Städten der Welt. Hier startete im Jahr 1130 unter dem ersten portugiesischen König Afonso der berühmte Kreuzzug. Porto ist für Portugal ein wichtiges Verkehrszentrum mit einem internationalen Flughafen, einem Überseehafen, sowie mit wichtigen Industriebetrieben. Die Großstadt ist hauptsächlich durch den exquisiten Portwein bekannt, aber auch die historische Innenstadt als Weltkulturerbe spielt für den Tourismus eine bedeutende Rolle. Die größte Synagoge der israelitischen Gemeinde der Iberischen Halbinsel ist die Sinagoga Kadoorie Mekor Haim aus den 30er Jahren mit einem sehenswerten Museum, das allerdings zum Sabbat nicht geöffnet ist. Die wirtschaftliche Bedeutung von Porto spiegelt sich im prächtigen Börsenpalast wieder. Der arabische Festsalon im Palácio da Bolsa wurde 1860 errichtet und ist eine der Hauptattraktionen in diesem wunderschönen Konferenzzentrum. An der eindrucksvollen Avenida dos Aliados befinden sich mehrere historische Denkmäler und bedeutende Skulpturen, von dieser Prachtstraße gehen die belebten Haupteinkaufsstraßen ab, auf denen man mehrere Stunden lang shoppen und bummeln kann. Zahlreiche malerische Kirchen wie die Igreja São Francisco oder die Igreja de Santo Ildefonso sollte man bei einem Besuch in Porto ebenfalls gesehen haben.
Espinho im Aveiro Distrikt hat 8 km lange schöne Sandstrände, bei denen jeder Urlauber auf seine Kosten kommt. Mehrere dieser Praias sind mit der blauen Beach-Bay Europa-Flagge ausgezeichnet. Hier werden während der Badesaison unterschiedliche Touristenaktivitäten ausgeführt, darunter auch Sensibilisierungskampagnen der Bevölkerung, um die Umwelt zu schonen. Die traumhaft schönen Strände in Espinho sind vorwiegend bei Surfern sehr geschätzt, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten zählen aber auch Beach-Volleyball und Bodyboard. Empfehlenswerte Strände sind u.a. die Praia Azul, Marbelo, Costa Verde, die Praia Seca, Silvalde und die Praia Sereias. Man kann allerdings auch in den umliegenden Strandbars gute Kontakte knüpfen. Wer sich für Vögel interessiert, sollte der Lagune Paramos einen Besuch abstatten, dieser Naturpark bietet eine unglaubliche Vielfalt an Botanik und wildlebenden Vogelarten. An vielen Fluss- und Bachufern in der Gegend von Espinho findet man in einer malerischen Umgebung zahlreiche Mühlen, mit denen die Bauern täglich das geerntete Getreide in Mehl für ihr Brot verarbeiteten. Vor allem die Wassermühlen geben herrliche Fotomotive ab, und mit etwas Glück und Sympathie kann man den Bäuerinnen sogar bei ihrer schweren Mühlarbeit zusehen. Auch für das Nachtleben wird in dieser Stadt gut gesorgt, denn außer mehreren Bars und Diskotheken gibt es hier auch ein Casino.
Vila Nova de Gaia ist die zweitgrößte Stadt in Portugal mit ca. 305.000 Einwohnern. Sie liegt Porto gegenüber am Douro Fluss. Die Großstadt lebt hauptsächlich vom Tourismus, sowie von der Herstellung des bekannten Portweins. In den großen Hallen und Weinkellereien reift diese lokale Spezialität jahrelang. Touristen können sich bei einem Besuch bei verschiedenen Portweinherstellern in den Weinkellern einen guten Eindruck über die aufwendige und kostenintensive Produktion von diesem Weinklassiker verschaffen. Laut Spezialisten ist der Vintage Port der beste Portwein. Schon im Mittelalter war diese Grafschaft am Fluss ein wichtiger Werft- und Handelsposten. Die Altstadt ist heute eine interessante Mischung zwischen dem Glanz seines historischen Erbes mit modernen öffentlichen Gebäuden. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Vila Nova de Gaia gehören u.a. das Monasterium Serra do Pilar und das Corpus Christi Kloster, die Luiz I Brücke, sowie auch die herrliche Promenade am Fluss, mit mehreren Geschäften, Bars, Restaurants und Vergnügungsmöglichkeiten. In der Gemeinde finden über mehrere Monate verteilt zahlreiche Feste und Veranstaltungen statt, bei denen die Bevölkerung ihre traditionellen Trachten zur Show stellt. Eine der bedeutendsten Feiern ist die Johannisnacht vom 23. auf den 24. Juni, am nächsten Tag findet dann jährlich eine populäre Regatta am Fluss statt.
Amarante am Tamega Fluss mit knapp 60.000 Einwohnern ist vorwiegend durch den Weinbau auch international bekannt. Die Spezialität in dieser Stadt ist der leichte Sommerwein, der auch als Vino Verde, also grüner oder junger Wein, bekannt ist. Die ländlichen Häuser eignen sich hervorragend für den Turismo Rural, das heißt, Übernachtungen in Häusern auf dem Land. Mehrere bedeutende Schriftsteller lebten längere Zeit in diesem ruhigen Ort. In der Gegend werden vorwiegend Flecht- und Töpferwaren hergestellt, auch kunstvolle Strickwaren gehören zu dem typischen Handwerk in Amarante. Zu den beliebtesten Aktivitäten zählen u.a. Angeln, Wandern, Radfahren, Jagdausflüge, Klettern, sowie auch abenteuerliche Floßfahrten.
Auch Leça do Balio liegt in der Nähe von São Mamede de Infesta. In der kleinen Gemeinde gibt es zahlreiche Hünengräber, die auf eine Besiedlung vor über 5.000 Jahren deuten. Die ehemalige römische Vila hat mehrere Attraktionen zu bieten, darunter zwei historische Quintas, die Santana Kapelle, eine sehenswerte Steinbrücke, sowie das Mosteiro de Leça do Balio. Das Monasterium mit der gleichnamigen Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Laut Experten war diese Stelle der Standort eines ehemaligen Römertempels, der Jupiter gewidmet war. In der Quinta do Aloão sind interessante Fundstücke und römische Schriften aus dem Tempel ausgestellt.
Die kleine Stadt Santa Maria da Feira ist hauptsächlich durch die schöne Burg, Castelo da Feira bekannt, die aus dem 16. Jahrhundert stammt und ein beliebter Ausflugsort der umliegenden Gemeinden ist. Im historischen Stadtzentrum findet schon seit Jahren im Sommer ein einzigartiger Markt im Stil vom Mittelalter statt, der täglich um die 50.000 Besucher anzieht. Das Viagem Mediaval dauert 10 Tage, zu diesem Anlass gibt es wirklich sehenswerte Vorführungen und Veranstaltungen über die mittelalterliche Geschichte der Gemeinde, sowie zahlreiche Verkaufsstände mit regionalen Delikatessen aus der Zone.
In Gondomar wurde schon zur Römerzeit Gold gefördert, noch heute spielt die Gold- und Juwelenverarbeitung in Gondomar eine sehr wichtige Rolle, obwohl die Minen schon seit Jahren geschlossen sind. Die Feira Nacional de Artesanato de Gondomar ist eine jährliche Handwerksmesse, bei dem die Handwerker ihre authentische Volkskultur und ihr Geschick unter Beweis stellen können. Zu den traditionellen Bereichen gehören Filigranobjekte und Miniaturboote die mit dem Douro Fluss in Verbindung stehen, sowie Arbeiten in Messing und Leder, Korbwaren, Skulpturen und Gemälde. Was die Gastronomie in Gondomar angeht, so ist diese eng mit wohlschmeckenden Fischgerichten aus dem Rio Douro verbunden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Das portugiesische STC Verkehrsunternehmen verbindet Porto mit dem Umland mit über 600 Bussen und ca. 70 Linien, die u.a. auch nach São Mamede de Infesta fahren. Ansonsten stehen in Porto mehrere Busterminals zur Verfügung, darunter auch für Überlandbusse.
Mit dem Zug: In Porto gibt es zwei Bahnhöfe, die Estação de São Bento und Campanha, der an die Alfa-Hochgeschwindigkeitszüge anschließt und Porto mit der Landeshauptstadt Lissabon verbindet.
Mit dem Auto: São Mamede de Infesta ist über die Autobahn A1 von Lissabon nach Porto verbunden. Lissabon ist von São Mamede de Infesta ca. 276 km entfernt und Porto knapp 6 km.
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Porto Francisco Sa Carneiro befindet sich ca. 10 km von Porto entfernt. Der Airport bietet gute Flugverbindungen nach Deutschland mit der Lufthansa, Easy Jet und auch mit Ryanair an. Vom Flughafen aus sind es nur wenige Kilometer nach São Mamede de Infesta. Der Airport Oporto ist der zweitgrößte Flughafen Portugals.
Mit dem Schiff: Der nächst gelegene Hafen ist der Yacht- und Überseehafen Leixões, von dort aus gibt es eine 18 km lange Eisenbahnstrecke bis zu São Mamede de Infesta.