Präsentation
Die polnische Stadt Wloclawek ist auch unter dem deutschen Namen Leslau bekannt. Diesen Namen trug die Stadt während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg zwischen dem Jahr 1939 und 1945. Die Stadt ist an der Weichsel gelegen und zählt zu einer der nennenswerten Großstädte von der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Die Stadt befindet sich in der unmittelbaren Nähe zu sehenswerten Städten wir Bygdoszcz, Torun und Warschau.Vor allem aus der Hauptstadt Warschau kommen sehr viele Tagesausflügler nach Wloclawek. Anders herum macht es aber mehr Sinn, sprich in Wloclawek zu wohnen, und von dort die Region zu erkunden. Denn nicht nur sind die Mietpreise deutlich angenehmer, so zählt die Stadt zu einer der günstigsten Großstädte im ganzen Land, sondern geht es hier auch deutlich ruhiger und friedlicher zu. Die Stadt ist von Kiefernwäldern und Anhöhen umgeben, welche zu einem besonderen Mikroklima führt, dass sich durch eine hohe Sonnenscheindauer und eine niedrige Niederschlagsmenge auszeichnet.
Die stadt Włocławek gehört zu der provinz Kujawsko-Pomorskie und zu der nachbarschaft Włocławek.
Die stadt zählt Włocławek erstreckt sich über 84,32 km² und zälht 118.042 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 1.399,93 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Włocławek ist Andrzej Pałucki.
Der französische Name der stadt ist Włocławek, der englische Name der stadt ist Włocławek, der spanische Name ist Włocławek.
Die Website von Włocławek http://www.wloclawek.pl
Points oder Interessen
Die Stadt ist in ganz Polen als erstklassiges Ausflugsziel zwecks aktiver Erholung bekannt. Dafür gibt es eine Vielzahl an guten Gründen. Zum einen ist da die wunderschöne Lage der Stadt. Dank dem besondere Mikroklima, was die Region mit besonders viel Sonne und wenig Regen beschert, eignet es sich hier sehr schön, um sich an der frischen und saubere Luft zu betätigen. Des Weiteren bilden die vielen Seen, welche die Stadt umeben, erstklassige Ausflugsmöglichkeiten, die sich zwecks der verschiedensten Aktivitäten anbieten. An dieser Stelle ist vor allem der Naturpark Gostyninsko-Wloclawski zu nennen, welcher seine Besucher mit seltenen und wertvollenen Reservaten überzeugt. Ebenfalls sehenswert ist der riesige Stausee, der sich an der Weichsel, dem größten Fluss des Landes, befindet. Ein weiteres plus ist abwechslungsreiche Landschaft. Zu einer der beliebtesten Aktivitäten, denen man in Wloclawek nachgehen kann, gehört ohne Zweifel das Radfahren. Wenn es um Radwege geht, dann verdient die Stadt den Titel der polnischen Hauptstadt. Nirgendwo anders, gibt es so viele gute Radwege, wie in Wloclawek. Auch der Yacht- und Segelsport ist sehr beliebt. Das gleiche gilt für das Windsurfen, Jet Ski-Fahren und die Paddelboottouristik. Kein Wunder, da der Naturpark am Rande der Stadt mit über 40 Seen auf seine Besucher wartet. Hinzu kommt der Stausee und weitere, unabhänige Seen.
Die Stadt Wloclawek wird immer wieder in Verbindung mit dem bekannten Kurort Wieniec-Zdrój genannt. Dies ist wenig verwunderlich, schließlich trennen beide Städte nur schlappe fünf Kilometer Distanz und gelten bei vielen Reisenden daher bereits als Eins. Der Kurort Wieniec-Zdrój wurde in der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet von dem Grafen Leopold von Kronenberg gegründet und erfreute sich seit dem eines stetigen Wachstums. Der Kurort profitiert, ebenso wie die Stadt Wloclawek, von seinem ganz besonderen Mikroklima. Dieses ist der Punkt Nummer eins, der den Tourismus in dieser Region antreibt und begünstigt. Wieniec-Zdrój teilt die gleiche wunderschöne Umgebung wie Wloclawek, sprich die Stadt ist von dichen Kiefernwäldern umgeben. In der Stadt liegen stets die Düfte von verschiedenen ätherischen Ölen, welche charakteristisch für den Kurort Wieniec-Zdrój sind. Ebenfalls charakteristisch für das Resort ist diese einzigartige Ruhe und die reine Natur. Dies fällt besonders den Besuchern aus, die aus der Großstadt Warschau, oder anderen polnischen Industriestädten kommen. Dann ist da natürlich noch das seltene Mineralwasser und die Heilmoore, welche bei den unterschiedlichsten Krankheiten, wie Nervenstörungen und Rheume heilend helfen.
Die Stadt Wloclawek verfügt über eine sehr schöne Alstatdt, in der man gut und gerne einen gesamten Tag mit dem Sightseeing verbringen kann. Dies liegt weniger an der Masse der Sehenswürdigkeiten, so sind diese doch recht überschaubar, als viel mehr an der Qualität der einzelnen Bauwerke. Kenner der Architektur und der polnischen Geschichte kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Eines der auffälligsten und zeitgleich interessantesten Bauwerke ist die Kathedrale der Heiligen Maria. Die Kathedrale der Heiligen Maria wurde zwischen den Jahren 1340 und 1411 erbaut. Angemessen an der Größe und der Liebe zu den Details ist diese lange Bauzwei wenig verwunderlich. Denn die Kathedrale der Heiligen Maria ist nicht nur eine der ältesten, sondern mit einer Höhe von 86 Metern auch zeitgleich eine der Höhsten Kirchen in ganz Polen. Das besondere an dieser Kirche sind die vielen Zusatzbauten, welche im Laufen der Zeit entstanden sind. Dazu gehört zum Beispiel der Grabstein von Piotr aus Bnin, welcher von dem Skulpturen-Künster Wit Stwosz im Jahre 1493 gebaut wurde. Ebenfalls einzigartig und höchst sehenswert ist der Kapitelsaaal, der aus dem Jahr 1512 stammt. Dann gibt es noch eine Kapelle aus der Rensaissance. Diese ist während der Jahre 1604 und 1611 entstanden.
In der Stadt befindet sich das Museum Kujawiens und des Dobriner Landes. Dieses Museum ist absolut empfehlenswert, das es zu einer der besten Anlaufstellen, um mehr über diese interessante, und dennoch recht unbekannt und wenig beleuchtete Region, zu erfahren. Das Museum zeichnet sich durch zwei beständige Ausstellungen aus. Eine dieser Ausstellungen beschäftigt sich mit der Geschichte von Fayence, einem bedeutenden Bürger der Stadt. In diesem Bereich sind mehr als 500 sehr fantasievolle Werke, inklusive der “Galerie der polnischen Porträt” ausgestellt. Es wird sich aber auch auf weitere wichtige Persönlichkeiten der Stadt fokusiert zu denen etwa die beiden Künster J. Simmler und J, Brandt, welche beide eine Ausbildung in München genossen, zählen. Dann sind da noc die bekannten polnischen Malern Leon Wyczółkowski, Jacek Malczewski und Olga Boznanska, dessen Werke man in diesem Museum bewundern kann. Ein weiterer Teil dieser Ausstellungen wird durch das Ethnographische Museum gebildet. Dieses befindet sich im Speicher von F. Tournelle und widmet sich der Tradition Kujawiens in seinen vielen Facetten. Ebenfalls sehenswert ist das Historisches Museum, welches ein weiterer Bestandteil dieses Komplexes ist. In diem Historischen Musuem wird die Geschichte der Region, angefangen in der Zeit 2500 – 3000 vor Christus, beleuchtet.
Etwas ganz besonderes, zumindest für Besucher aus dem Deutschen Raum, sind die unzähligen Deutschen Spuren, die man in der Stadt findet. Darauf deutet bereits der Deutsche Name der Stadt hin. Die ersten Deutschen Spuren der Stadt stehen in direkter Verbindung mt den Stadtrechen, getreu des Kulmer Rechts, das auch unter dem Namen Magdeburger Recht, bekannt ist. Verküpft. Auch der Deutsche Orden und die allseits bekannte Kathedralschue, welche unter anderem von dem bekannten Astronom Nikolaus Kopernikus besucht wurde, sind an dieser Stelle zu nennen. Noch heute findet man in der Stadt unzählige Werke, die aus den Händen deutscher Künstler stamen. Dazu zählen die geschätzten Künstler Veit Stoß und Hans Meyer, dessen Werke sich in dem Maria-Himmelfahrt-Dom befinden. Einige der Werke der deutschen Künstler Albrecht Altdorfer und Heinrich Aldegrever sind in den Kunstsammlungen innerhalb des Museums des Kujawier und Dobriner Landes ausgestellt. Im Diözesanmuseum befinden sich Werke von Albrecht Dürer. Bereits seit dem 19. Jahrhundert leben in der Stadt viele nennenswerte Unternehmer, welche deutscher Herkunft sind. Zu diesen zählen Teichfeld und Asterblum, Carl Klauke, Wilhelm Haack, Hugo Mühsam und die Brüder Cassierer. Auch der Publizist und Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki verbrachte seine Kindheit in der Stadt.
Die Stadt Bydgoszcz befindet sich weniger als eine Stunde von Wloclawek entfernt und gilt als eines der beliebtesten Ausflugsziele für einen schönen Tagesausflug im Rahmen der ganzen Familie. Man kann die Stadt entweder mit dem eigenem Auto, oder aber auch per Bus und Bahn erreichen. Die Stadt zählt über 350.000 Einwohner und liegt am südlichen Ende der Brda, die unter dem Deutschen Namen Brahe bekannt ist. Die Altstadt der Stadt gilt als besonders Sehenswert und die kulinarischen Essensmöglichkeiten gelten als ausgeichnet. Es gibt sogar ein deutsches Honorarkonsulat in der Stadt.
Die polnische Hauptstadt Warschau liegt nur 1.5 Stunden von Wloclawek entfernt und ist am einfachsten und bequemsten mit dem Zug zu erreichen. Die eigene Autofahrt oder eine Fahrt mit den Bussen der PKS sind eine weitere Alternative. Warschau gilt als Heimat von über 1.7 Millionen Menschen und verfügt über eine prächtige Altstadt, auch wenn diese, gemessen an der Größe der Stadt und im Vergleich zu Touristenhochburgen wie Breslau und Krakow etwas klein fällt, als sehr sehenswert. Des Weiteren bietet die Stadt ein großes, kulturelles Angebot. Viele der Urlauber kommen früher oder später, Stichwort Verkehrsknotenpunkt, ohnehin nach Warschau, weshalb es sich lohnt, die Stadt näher zu besichtigen.
Die Stadt Torun ist auch unter dem Deutschen Namen Thorn bekannt und nur einen Katzensprung von Wloclawek entfernt. Man kann diese Stadt sogar in Form eines halben Tagesausflugs besichtigen. Dafür ist es natürlich vorteilhaft, über ein eigenes Fahrzeug zu verfügen. Die Stadt liegt ebenfalls an der Weichsel und zählt 213.000 Einwohner. Torun ist eine bedeutende Universitätsstadt, was sicherlich die vielen jungen Menschen, die der Stadt eine lebhafte Atmosphäre verleihen, erklärt. Torun verfügt über eine erstklassige Altstadt, die seine Besucher immer wieder aufs Neue im Stil der Backsteingotik verzaubert.
Die Stadt Grudziadz gilt als ebenfalls sehr sehenswert. Die Stadt trägt den deutschen Namen Graudenz und zählt etwa 100.000 Menschen. Anders als die andern Städte, so ist die Sadt vergleichsweise unbekannt. Genau dies, macht den Reiz der Stadt. So ist sie eine typische polnische Kleinstadt, in der Touristen noch nicht an der Tagesordnung sind. Die Stadt ist vor allem aufgrund seiner Geschichte bekannt. So ist Grudziadz Teil des Kulmer Landes, welches im Jahr 1225 und 1226 den Deutschen Orden von Konrad von Masowien angeboten bekomen kann. Dieser errichtete einige Jahre später eine Burg, dessen Reste der Mauern noch heute zu besichtigen sind.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto: Die einfachste Möglichkeit ist es natürlich die Stadt mit dem eigenen Auto zu besichtigen. Dies gibt Besuchern die Möglichkeit, nach Belieben entlang des Wegesrandes zu halten. Die Hauptstadt Warschau ist 160 Kilometer entfernt. Nach Bydgoszcz und Lodz sind es jeweils etwa 100 Kilometer. Achten Sie auf Blitzer, denn andernfalls wird es schnell teuer.
Mit dem Zug: Die Stadt verfügt über einen Bahnhof, der die Herzen von Eisenbahn-Romantiker höher schlagen lässt. Falls sie allerdings auf Sauberkeit und Moderne stehen, dann wird es ihnen an diesem Ort nicht gefallen. Das gleiche gilt für die alten und oftmals dreckigen Eisenbahnwagons. Dafür ist das Zugfahren wirklich sehr günstig.
Mit dem Bus: Die Busse werden von dem lokalen Busunternehmen PKS angeboten. Der Busbahnhof befindet sich im Süden der Stadt und es gibt regelmäßige Busverbindungen in allen umliegenden Städten, inklusive der Haupstadt Warschau.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Warschau. Es gibt einige Busse von dem Fughafen aus, allerdings ist man besser bedient, mit dem Mietwagen weiter zu reisen, oder aber ein Taxi zum Warschauer Bahnhof zu nehmen, und von dort aus weiter zu reisen. Es gibt viele günstige Flüge aus deutschen Städten.
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Die polnische Stadt Wloclawek ist auch unter dem deutschen Namen Leslau bekannt. Diesen Namen trug die Stadt während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg zwischen dem Jahr 1939 und 1945. Die Stadt ist an der Weichsel gelegen und zählt zu einer der nennenswerten Großstädte von der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Die Stadt befindet sich in der unmittelbaren Nähe zu sehenswerten Städten wir Bygdoszcz, Torun und Warschau.Vor allem aus der Hauptstadt Warschau kommen sehr viele Tagesausflügler nach Wloclawek. Anders herum macht es aber mehr Sinn, sprich in Wloclawek zu wohnen, und von dort die Region zu erkunden. Denn nicht nur sind die Mietpreise deutlich angenehmer, so zählt die Stadt zu einer der günstigsten Großstädte im ganzen Land, sondern geht es hier auch deutlich ruhiger und friedlicher zu. Die Stadt ist von Kiefernwäldern und Anhöhen umgeben, welche zu einem besonderen Mikroklima führt, dass sich durch eine hohe Sonnenscheindauer und eine niedrige Niederschlagsmenge auszeichnet.
Die stadt Włocławek gehört zu der provinz Kujawsko-Pomorskie und zu der nachbarschaft Włocławek.
Die stadt zählt Włocławek erstreckt sich über 84,32 km² und zälht 118.042 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 1.399,93 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Włocławek ist Andrzej Pałucki.
Der französische Name der stadt ist Włocławek, der englische Name der stadt ist Włocławek, der spanische Name ist Włocławek.
Die Website von Włocławek http://www.wloclawek.pl
Points oder Interessen
Die Stadt ist in ganz Polen als erstklassiges Ausflugsziel zwecks aktiver Erholung bekannt. Dafür gibt es eine Vielzahl an guten Gründen. Zum einen ist da die wunderschöne Lage der Stadt. Dank dem besondere Mikroklima, was die Region mit besonders viel Sonne und wenig Regen beschert, eignet es sich hier sehr schön, um sich an der frischen und saubere Luft zu betätigen. Des Weiteren bilden die vielen Seen, welche die Stadt umeben, erstklassige Ausflugsmöglichkeiten, die sich zwecks der verschiedensten Aktivitäten anbieten. An dieser Stelle ist vor allem der Naturpark Gostyninsko-Wloclawski zu nennen, welcher seine Besucher mit seltenen und wertvollenen Reservaten überzeugt. Ebenfalls sehenswert ist der riesige Stausee, der sich an der Weichsel, dem größten Fluss des Landes, befindet. Ein weiteres plus ist abwechslungsreiche Landschaft. Zu einer der beliebtesten Aktivitäten, denen man in Wloclawek nachgehen kann, gehört ohne Zweifel das Radfahren. Wenn es um Radwege geht, dann verdient die Stadt den Titel der polnischen Hauptstadt. Nirgendwo anders, gibt es so viele gute Radwege, wie in Wloclawek. Auch der Yacht- und Segelsport ist sehr beliebt. Das gleiche gilt für das Windsurfen, Jet Ski-Fahren und die Paddelboottouristik. Kein Wunder, da der Naturpark am Rande der Stadt mit über 40 Seen auf seine Besucher wartet. Hinzu kommt der Stausee und weitere, unabhänige Seen.
Die Stadt Wloclawek wird immer wieder in Verbindung mit dem bekannten Kurort Wieniec-Zdrój genannt. Dies ist wenig verwunderlich, schließlich trennen beide Städte nur schlappe fünf Kilometer Distanz und gelten bei vielen Reisenden daher bereits als Eins. Der Kurort Wieniec-Zdrój wurde in der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet von dem Grafen Leopold von Kronenberg gegründet und erfreute sich seit dem eines stetigen Wachstums. Der Kurort profitiert, ebenso wie die Stadt Wloclawek, von seinem ganz besonderen Mikroklima. Dieses ist der Punkt Nummer eins, der den Tourismus in dieser Region antreibt und begünstigt. Wieniec-Zdrój teilt die gleiche wunderschöne Umgebung wie Wloclawek, sprich die Stadt ist von dichen Kiefernwäldern umgeben. In der Stadt liegen stets die Düfte von verschiedenen ätherischen Ölen, welche charakteristisch für den Kurort Wieniec-Zdrój sind. Ebenfalls charakteristisch für das Resort ist diese einzigartige Ruhe und die reine Natur. Dies fällt besonders den Besuchern aus, die aus der Großstadt Warschau, oder anderen polnischen Industriestädten kommen. Dann ist da natürlich noch das seltene Mineralwasser und die Heilmoore, welche bei den unterschiedlichsten Krankheiten, wie Nervenstörungen und Rheume heilend helfen.
Die Stadt Wloclawek verfügt über eine sehr schöne Alstatdt, in der man gut und gerne einen gesamten Tag mit dem Sightseeing verbringen kann. Dies liegt weniger an der Masse der Sehenswürdigkeiten, so sind diese doch recht überschaubar, als viel mehr an der Qualität der einzelnen Bauwerke. Kenner der Architektur und der polnischen Geschichte kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Eines der auffälligsten und zeitgleich interessantesten Bauwerke ist die Kathedrale der Heiligen Maria. Die Kathedrale der Heiligen Maria wurde zwischen den Jahren 1340 und 1411 erbaut. Angemessen an der Größe und der Liebe zu den Details ist diese lange Bauzwei wenig verwunderlich. Denn die Kathedrale der Heiligen Maria ist nicht nur eine der ältesten, sondern mit einer Höhe von 86 Metern auch zeitgleich eine der Höhsten Kirchen in ganz Polen. Das besondere an dieser Kirche sind die vielen Zusatzbauten, welche im Laufen der Zeit entstanden sind. Dazu gehört zum Beispiel der Grabstein von Piotr aus Bnin, welcher von dem Skulpturen-Künster Wit Stwosz im Jahre 1493 gebaut wurde. Ebenfalls einzigartig und höchst sehenswert ist der Kapitelsaaal, der aus dem Jahr 1512 stammt. Dann gibt es noch eine Kapelle aus der Rensaissance. Diese ist während der Jahre 1604 und 1611 entstanden.
In der Stadt befindet sich das Museum Kujawiens und des Dobriner Landes. Dieses Museum ist absolut empfehlenswert, das es zu einer der besten Anlaufstellen, um mehr über diese interessante, und dennoch recht unbekannt und wenig beleuchtete Region, zu erfahren. Das Museum zeichnet sich durch zwei beständige Ausstellungen aus. Eine dieser Ausstellungen beschäftigt sich mit der Geschichte von Fayence, einem bedeutenden Bürger der Stadt. In diesem Bereich sind mehr als 500 sehr fantasievolle Werke, inklusive der “Galerie der polnischen Porträt” ausgestellt. Es wird sich aber auch auf weitere wichtige Persönlichkeiten der Stadt fokusiert zu denen etwa die beiden Künster J. Simmler und J, Brandt, welche beide eine Ausbildung in München genossen, zählen. Dann sind da noc die bekannten polnischen Malern Leon Wyczółkowski, Jacek Malczewski und Olga Boznanska, dessen Werke man in diesem Museum bewundern kann. Ein weiterer Teil dieser Ausstellungen wird durch das Ethnographische Museum gebildet. Dieses befindet sich im Speicher von F. Tournelle und widmet sich der Tradition Kujawiens in seinen vielen Facetten. Ebenfalls sehenswert ist das Historisches Museum, welches ein weiterer Bestandteil dieses Komplexes ist. In diem Historischen Musuem wird die Geschichte der Region, angefangen in der Zeit 2500 – 3000 vor Christus, beleuchtet.
Etwas ganz besonderes, zumindest für Besucher aus dem Deutschen Raum, sind die unzähligen Deutschen Spuren, die man in der Stadt findet. Darauf deutet bereits der Deutsche Name der Stadt hin. Die ersten Deutschen Spuren der Stadt stehen in direkter Verbindung mt den Stadtrechen, getreu des Kulmer Rechts, das auch unter dem Namen Magdeburger Recht, bekannt ist. Verküpft. Auch der Deutsche Orden und die allseits bekannte Kathedralschue, welche unter anderem von dem bekannten Astronom Nikolaus Kopernikus besucht wurde, sind an dieser Stelle zu nennen. Noch heute findet man in der Stadt unzählige Werke, die aus den Händen deutscher Künstler stamen. Dazu zählen die geschätzten Künstler Veit Stoß und Hans Meyer, dessen Werke sich in dem Maria-Himmelfahrt-Dom befinden. Einige der Werke der deutschen Künstler Albrecht Altdorfer und Heinrich Aldegrever sind in den Kunstsammlungen innerhalb des Museums des Kujawier und Dobriner Landes ausgestellt. Im Diözesanmuseum befinden sich Werke von Albrecht Dürer. Bereits seit dem 19. Jahrhundert leben in der Stadt viele nennenswerte Unternehmer, welche deutscher Herkunft sind. Zu diesen zählen Teichfeld und Asterblum, Carl Klauke, Wilhelm Haack, Hugo Mühsam und die Brüder Cassierer. Auch der Publizist und Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki verbrachte seine Kindheit in der Stadt.
Die Stadt Bydgoszcz befindet sich weniger als eine Stunde von Wloclawek entfernt und gilt als eines der beliebtesten Ausflugsziele für einen schönen Tagesausflug im Rahmen der ganzen Familie. Man kann die Stadt entweder mit dem eigenem Auto, oder aber auch per Bus und Bahn erreichen. Die Stadt zählt über 350.000 Einwohner und liegt am südlichen Ende der Brda, die unter dem Deutschen Namen Brahe bekannt ist. Die Altstadt der Stadt gilt als besonders Sehenswert und die kulinarischen Essensmöglichkeiten gelten als ausgeichnet. Es gibt sogar ein deutsches Honorarkonsulat in der Stadt.
Die polnische Hauptstadt Warschau liegt nur 1.5 Stunden von Wloclawek entfernt und ist am einfachsten und bequemsten mit dem Zug zu erreichen. Die eigene Autofahrt oder eine Fahrt mit den Bussen der PKS sind eine weitere Alternative. Warschau gilt als Heimat von über 1.7 Millionen Menschen und verfügt über eine prächtige Altstadt, auch wenn diese, gemessen an der Größe der Stadt und im Vergleich zu Touristenhochburgen wie Breslau und Krakow etwas klein fällt, als sehr sehenswert. Des Weiteren bietet die Stadt ein großes, kulturelles Angebot. Viele der Urlauber kommen früher oder später, Stichwort Verkehrsknotenpunkt, ohnehin nach Warschau, weshalb es sich lohnt, die Stadt näher zu besichtigen.
Die Stadt Torun ist auch unter dem Deutschen Namen Thorn bekannt und nur einen Katzensprung von Wloclawek entfernt. Man kann diese Stadt sogar in Form eines halben Tagesausflugs besichtigen. Dafür ist es natürlich vorteilhaft, über ein eigenes Fahrzeug zu verfügen. Die Stadt liegt ebenfalls an der Weichsel und zählt 213.000 Einwohner. Torun ist eine bedeutende Universitätsstadt, was sicherlich die vielen jungen Menschen, die der Stadt eine lebhafte Atmosphäre verleihen, erklärt. Torun verfügt über eine erstklassige Altstadt, die seine Besucher immer wieder aufs Neue im Stil der Backsteingotik verzaubert.
Die Stadt Grudziadz gilt als ebenfalls sehr sehenswert. Die Stadt trägt den deutschen Namen Graudenz und zählt etwa 100.000 Menschen. Anders als die andern Städte, so ist die Sadt vergleichsweise unbekannt. Genau dies, macht den Reiz der Stadt. So ist sie eine typische polnische Kleinstadt, in der Touristen noch nicht an der Tagesordnung sind. Die Stadt ist vor allem aufgrund seiner Geschichte bekannt. So ist Grudziadz Teil des Kulmer Landes, welches im Jahr 1225 und 1226 den Deutschen Orden von Konrad von Masowien angeboten bekomen kann. Dieser errichtete einige Jahre später eine Burg, dessen Reste der Mauern noch heute zu besichtigen sind.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto: Die einfachste Möglichkeit ist es natürlich die Stadt mit dem eigenen Auto zu besichtigen. Dies gibt Besuchern die Möglichkeit, nach Belieben entlang des Wegesrandes zu halten. Die Hauptstadt Warschau ist 160 Kilometer entfernt. Nach Bydgoszcz und Lodz sind es jeweils etwa 100 Kilometer. Achten Sie auf Blitzer, denn andernfalls wird es schnell teuer.
Mit dem Zug: Die Stadt verfügt über einen Bahnhof, der die Herzen von Eisenbahn-Romantiker höher schlagen lässt. Falls sie allerdings auf Sauberkeit und Moderne stehen, dann wird es ihnen an diesem Ort nicht gefallen. Das gleiche gilt für die alten und oftmals dreckigen Eisenbahnwagons. Dafür ist das Zugfahren wirklich sehr günstig.
Mit dem Bus: Die Busse werden von dem lokalen Busunternehmen PKS angeboten. Der Busbahnhof befindet sich im Süden der Stadt und es gibt regelmäßige Busverbindungen in allen umliegenden Städten, inklusive der Haupstadt Warschau.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Warschau. Es gibt einige Busse von dem Fughafen aus, allerdings ist man besser bedient, mit dem Mietwagen weiter zu reisen, oder aber ein Taxi zum Warschauer Bahnhof zu nehmen, und von dort aus weiter zu reisen. Es gibt viele günstige Flüge aus deutschen Städten.