Präsentation
Tarma ist eine Stadt in der Junin Region in Peru. Dabei handelt es sich um die Hauptstadt der Provinz von Tarma, welche unter dem vollständigen Namen Santa Ana de la Ribera de Tarma bekannt ist. Die Stadt trägt auch den Spitznamen „Die Perle der Anden“, den sie sich redlich verdient hat. Schon alleine die Tatsache, dass sich diese gemütliche Stadt auf einer Höhe von 3000 Meter über dem Meeresspiegel befindet, ist äussert bemerkenswert. So liegt die Stadt Mitten in den Anden. Anders als viele Resieziele auf dieser Höhe, so sprechen wir in diesem Fall nicht von einem kleinen Dorf, sondern von einer gestandenen Stadt. Im Jahr 2012 lebtete 60.612 Einwohner in Santa Ana de la Ribera de Tarma. Dies ist macht die Stadt zu einer der grössten Andenstädte aus dieser Lage, sieht man einmal von den Hauptstädten ab. Die dörfliche Erfahrung hat natürlich auch seinen Reiz und muss keinesfalls gemisst werden. De beträgt die regionale Population 124.238 Einwohner. Sprich es verteilen sich weitere 60.000 Einwohner auf unzählige Dorfschaften, welche sich rund um Tarma befinden. Dies macht den Besuch von Tarma zu einem vollständigen Anden-Erlebnis. Auch die Nähe zur Hauptstadt des Landes, so befindet sich Tarma etwa 230 Kilometer von Lima entfernt, trägt zu der Beliebtheit der Stadt bei. Dies macht Tarma nicht nur das ganze Jahr über zu einem beliebten Ausflugsziel bei ausländischen Touristen, sondern auch an den Wochenenden bei lokalen Menschen aus Lima. Die Stadt liegt in einem interessantem Tal, welches bekannt für seine ausgeprägte Inka-Kultur ist. Ein weiterer Beiname der Stadt ist die „Stadt der Blumen“, was bei einem Besuch der Stadt selbsterklärend ist. In der ganzen Stadt, und noch viel mehr ausserhalb der Stadt, befinden sich Bunten in allen Farben und Variationen. Ohnehin, sobald man das Stadtzentrum verlässt, befindet man sich in einer wunderschönen Landschaft, die von Ruinen, Höhlen und Wasserfällen geprägt ist. Einige Kilometer weiter und man befindet sich im wilden Dschungel. Kleine Dörfer, welche im Umkreis der Stadt liegen und zum adminstrativen Gebiet der Stadt zählen sind die Folgenden: Acobamba, Huaricolca, Huasahuasi, Leticia, Palca, Palcamayo, San Pedro de Cajas, Tapo, Tarma.
Points oder Interessen
Wer nach Tarma reist, der sollte sich unbedingt über die Geschichte der Stadt informieren. Die Geschichte ist ein bedeutender Teil des heutigen und hat seinen ganz eigenen Reiz. Nur wer die Geschichte der Stadt kennt, kann das maximale aus seinem Aufenthalt herausholen. Die Anfänge der Stadt wurden leider nur mündlich weitergegeben, weshalb es dazu nichts bewiesenes und eindeutiges gibt. Was aber wohl gewiss ist, ist die Tatsache dass in dieser Region die Völker Tarmatampu und Punchawwmarka lebten. Dies ist durch einen Fund bewiesen, der aus der Zeit vor der spanischen Kolonialisation stammt. Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt Tarma schliesslich offiziell von den Spaniern gegründet. Es dauerte allerdings bis in 18. Jahrhundert, ehe sich Tarma in Richtung Stadt entwickelte. Der Startschuss fiel mit dem Bau der Stadthalle, der von dem spanischen Bürger Don Juan Maria Galvez arrangiert wurde. In den 1820er-Jahren zählte die Stadt knapp 800 Häuser und 4000 Einwohner, was für diese Zeit, gemessen an der Höhe der Stadt, eine beeindruckende Zahl war. Es folgte der Krieg der Unabhängigkeit, an dem viele Bürger der Stadt beteiligt waren.
Das Land Peru ist auf dem gesamten Kontinent für seine interessante Küche bekannt und damit sind nicht nur ekeleregende Speissen wie Meerschweinchen gemeint. Die Küche von Tarma gilt als etwas ganz spezielles und selbst die vielen Wochenendeausflügler aus Lima freuen sich stets auf die schmackhaften Speissen, die in Tarma in traditioneller Art zubereitet werden. Es gibt eine Menge erstklassiger und trotzdem erschwinglicher Restaurants, die sie unbedingt probieren sollten. Eines dieser Restaurant ist das Los Mejorcito de Tarma in der Av. Arequipa 601. Dort spezialisiert man sich auf traditionelle Speissen. Der Salon Odria in der Av. Ramon Castilla 612 überzeugt nicht nur durch sein besonderes Ambiente, sondern die Köche des Restaurants zaubern auch wahre Gaumenschmause auf die Teller der hungrigen Gäste. Eine weitere gute Option ist das El Gallito de Oro in der Jiron 2 de Mayo. Falls sie nur ein schnelles aber schmackhaftes Hähnchen-Gericht für zwischendurch wollen, dann sind sie beim El Pollo Stop in der Avenida Ramon Castilla genau richtig. Dort gibt es auch einen kleinen Spielplatz für Kinder. Hot and Tender ist eine weitere Option, die sich auf Hühnchen spezialisert. Das Restaurant befindet sich in der Jiron. Vor allem die traditionelle Speisse Pachamanca ist in Tarma sehr zu empfehlen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Fleisch und Gemüse, die im Oven gebacken wird. Auch das Picante de Cuy, scharfes Meerschweinchen, gilt als eine Spezialität der Stadt.
Tarma ist eine Mischung aus kulturell und historisch sehenswerter Stadt und einem Sprungbrett für Ausflüge in die faszinierende Naturlandschaften der Andenland. Genau dies macht den Reiz der Stadt aus. Zunächst möchten wir ihnen allerdings die Attraktionen innerhalb der Stadt erklären. Eines der Hauptattraktionen ist das Museum der Kultur, sprich das Museo de la Cultura, welches sich an der Kreuzung zwischen der Dos de Mayo und Arequipa befindet. Der Museumsbesuch ist kostenlos und bietet eine gute Gelegenheit, um einen kurzen Einblick in die Kultur der Region zu bekommen. Des Weiteren gibt es eine kostenlose Karte der Stadt und Region. Am Stadtrand befinden sich die Ancashmarca Ruinen, welche Zeugen einer der ersten Besiedelungen der Stadt sind. Der Platz Plaza de Armas zeichnet sich durch einen von Palmen umgebenden Brunnen aus und gilt als einer der schönsten Plätze, um sich auf einen Kaffee niederzulassen und das Treiben in der Stadt in aller Gemütlichkeit zu geniessen. Die Santa Ana Kathedrale gilt als eine der imposantesten Bauwerke in der Stadt. In diese Liste gesellen sich auch die Collcas de Tarmatambo. Dabei handelt es sich um imposante Steinbauwerke. Abgerundet werden diese Sehenswürdigkeit von einigen Festivals und Feierlicheiten. Im September findet das Festival der Blumen und im November das Festival del Huayco Tarmeno statt.
Wie anfänglich bereits erwähnt, so ist die Stadt von einer Vielzahl historischer Dörfer umgeben, die alle ihren eigenen Charm besitzen. Viele dieser Dörfer zeichnen sich durch ganz besondere Sehenswürdigkeiten aus. Das Dorf Acobamba ist für seinen Wilcashmarca-Ruinen bekannt, welche nirgendwo so gut erhalten und so imposant, wie in diesem Dorf sind. Das Dorf Yanamarca ist bekannt für die Einflüsse der Chanca-Kultur. Davon zeugen die Ruinen eines drei-stöckigen Bauwerks. Der Name Yanamarca stammt übrigens aus dem Quechua und lässt sich als „Schwarze Stadt“ übersetzen. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch in dem Dorf Huaricola. Am Rand des Dorfes befindet sich eine grosse Höhle, welche die Besucher mit antiken Malerein begeistert. Das kleien Dorf Kutumarca ist die Heimat weiterer interessanter Ruinen, welche sich durch eine runde-Stein-Architektur auszeichnen. Eines der beliebtesten Ausflugsziele ist das Dorf San Pedro de Cajas. Dort befindet sich die Gruta de Huagapo, welche vermutlich die grösste Höhle im ganzen Land ist. Der Name stammt aus dem Quechua und lässt sich als „Weinende Höhle“ übersetzen. Auch die kleinere Höhle Gruta de Pacupa Huain befindet sich in der Nähe dieses Orts.
Tarma ist ein Paradies für Wanderfans. Ein beliebter Wanderweg führt zur Lagune „Laguna de Cocon“. Der Weg führt entlang der interessanten Ruinen von Llaumanpata. Bis zur Lagune sind es insgesamt 10 Kilometer, was den ausgewiesenden Pfad zu einem langen Tagestrip macht. Sehr bekannt ist der Wanderweg „Camino del Inca“, welcher in Tarma und Huasqui beginnt, und von dort via Tarmatambo einmal im Kreis führt. Alternativ kann man auch zuerst eine Stunde nach Palcamayo wandern und seine Reise zur Höhle „Gruta de Huagapo“ fortsetzen. Es folgt ein Tal mit interessanten Felsformationen, das unter dem Namen „Canon de Ushpo“. Dies ist eine sehr schöne Wanderung für einen Tag. Die Wege sind allerdings sehr schlecht ausgezeichnt und es ist Vorsicht geboten.
Pichanaki ist ein schönes Dorf, dass sich direkt am Fluss Perene, der unter dem spanischen Namen Rio Perené bekannt ist, befindet. Das Dorf ist deutlich tiefer, genauer gesagt auf einer Höhe von weniger als 600 Metern gelegen, was die wärmeren Temperaturen erklärt. Pichanaki befindet sich zwischen La Merced und Satipo. Das Dorf ist von einigen Wasserfällen umgeben,
Oxapampa befindet sich 1800 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Drittel der Einwohner sind Deutsch-Österreichischer Abstammung, was dem Dorf eine ganz bestimmte Atmosphäre verleiht. So gibt es hier Schnitzel in den Anden.
La Merced befindet sich auf einer Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es handelt sich um eine grössere Stadt zwischen Tarma und Pichanaki, die stets einen Besuch wert ist.
Junin liegt 80 Kilometer nördlich von Tarma und ist ein weiteres schönes Tagesausflugsziel.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die Busfahrt nach Huancyao dauert drei Stunden. Bis nach La Oroya ist es eine Stunde und bist ins 230 Kilometer entfernte Lima ist man sechs Stunden entfernt. Mit dem Minibus: Mit dem Minibus sind es fünf Stunden nach Lima.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Lima.
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Tarma ist eine Stadt in der Junin Region in Peru. Dabei handelt es sich um die Hauptstadt der Provinz von Tarma, welche unter dem vollständigen Namen Santa Ana de la Ribera de Tarma bekannt ist. Die Stadt trägt auch den Spitznamen „Die Perle der Anden“, den sie sich redlich verdient hat. Schon alleine die Tatsache, dass sich diese gemütliche Stadt auf einer Höhe von 3000 Meter über dem Meeresspiegel befindet, ist äussert bemerkenswert. So liegt die Stadt Mitten in den Anden. Anders als viele Resieziele auf dieser Höhe, so sprechen wir in diesem Fall nicht von einem kleinen Dorf, sondern von einer gestandenen Stadt. Im Jahr 2012 lebtete 60.612 Einwohner in Santa Ana de la Ribera de Tarma. Dies ist macht die Stadt zu einer der grössten Andenstädte aus dieser Lage, sieht man einmal von den Hauptstädten ab. Die dörfliche Erfahrung hat natürlich auch seinen Reiz und muss keinesfalls gemisst werden. De beträgt die regionale Population 124.238 Einwohner. Sprich es verteilen sich weitere 60.000 Einwohner auf unzählige Dorfschaften, welche sich rund um Tarma befinden. Dies macht den Besuch von Tarma zu einem vollständigen Anden-Erlebnis. Auch die Nähe zur Hauptstadt des Landes, so befindet sich Tarma etwa 230 Kilometer von Lima entfernt, trägt zu der Beliebtheit der Stadt bei. Dies macht Tarma nicht nur das ganze Jahr über zu einem beliebten Ausflugsziel bei ausländischen Touristen, sondern auch an den Wochenenden bei lokalen Menschen aus Lima. Die Stadt liegt in einem interessantem Tal, welches bekannt für seine ausgeprägte Inka-Kultur ist. Ein weiterer Beiname der Stadt ist die „Stadt der Blumen“, was bei einem Besuch der Stadt selbsterklärend ist. In der ganzen Stadt, und noch viel mehr ausserhalb der Stadt, befinden sich Bunten in allen Farben und Variationen. Ohnehin, sobald man das Stadtzentrum verlässt, befindet man sich in einer wunderschönen Landschaft, die von Ruinen, Höhlen und Wasserfällen geprägt ist. Einige Kilometer weiter und man befindet sich im wilden Dschungel. Kleine Dörfer, welche im Umkreis der Stadt liegen und zum adminstrativen Gebiet der Stadt zählen sind die Folgenden: Acobamba, Huaricolca, Huasahuasi, Leticia, Palca, Palcamayo, San Pedro de Cajas, Tapo, Tarma.
Points oder Interessen
Wer nach Tarma reist, der sollte sich unbedingt über die Geschichte der Stadt informieren. Die Geschichte ist ein bedeutender Teil des heutigen und hat seinen ganz eigenen Reiz. Nur wer die Geschichte der Stadt kennt, kann das maximale aus seinem Aufenthalt herausholen. Die Anfänge der Stadt wurden leider nur mündlich weitergegeben, weshalb es dazu nichts bewiesenes und eindeutiges gibt. Was aber wohl gewiss ist, ist die Tatsache dass in dieser Region die Völker Tarmatampu und Punchawwmarka lebten. Dies ist durch einen Fund bewiesen, der aus der Zeit vor der spanischen Kolonialisation stammt. Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt Tarma schliesslich offiziell von den Spaniern gegründet. Es dauerte allerdings bis in 18. Jahrhundert, ehe sich Tarma in Richtung Stadt entwickelte. Der Startschuss fiel mit dem Bau der Stadthalle, der von dem spanischen Bürger Don Juan Maria Galvez arrangiert wurde. In den 1820er-Jahren zählte die Stadt knapp 800 Häuser und 4000 Einwohner, was für diese Zeit, gemessen an der Höhe der Stadt, eine beeindruckende Zahl war. Es folgte der Krieg der Unabhängigkeit, an dem viele Bürger der Stadt beteiligt waren.
Das Land Peru ist auf dem gesamten Kontinent für seine interessante Küche bekannt und damit sind nicht nur ekeleregende Speissen wie Meerschweinchen gemeint. Die Küche von Tarma gilt als etwas ganz spezielles und selbst die vielen Wochenendeausflügler aus Lima freuen sich stets auf die schmackhaften Speissen, die in Tarma in traditioneller Art zubereitet werden. Es gibt eine Menge erstklassiger und trotzdem erschwinglicher Restaurants, die sie unbedingt probieren sollten. Eines dieser Restaurant ist das Los Mejorcito de Tarma in der Av. Arequipa 601. Dort spezialisiert man sich auf traditionelle Speissen. Der Salon Odria in der Av. Ramon Castilla 612 überzeugt nicht nur durch sein besonderes Ambiente, sondern die Köche des Restaurants zaubern auch wahre Gaumenschmause auf die Teller der hungrigen Gäste. Eine weitere gute Option ist das El Gallito de Oro in der Jiron 2 de Mayo. Falls sie nur ein schnelles aber schmackhaftes Hähnchen-Gericht für zwischendurch wollen, dann sind sie beim El Pollo Stop in der Avenida Ramon Castilla genau richtig. Dort gibt es auch einen kleinen Spielplatz für Kinder. Hot and Tender ist eine weitere Option, die sich auf Hühnchen spezialisert. Das Restaurant befindet sich in der Jiron. Vor allem die traditionelle Speisse Pachamanca ist in Tarma sehr zu empfehlen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Fleisch und Gemüse, die im Oven gebacken wird. Auch das Picante de Cuy, scharfes Meerschweinchen, gilt als eine Spezialität der Stadt.
Tarma ist eine Mischung aus kulturell und historisch sehenswerter Stadt und einem Sprungbrett für Ausflüge in die faszinierende Naturlandschaften der Andenland. Genau dies macht den Reiz der Stadt aus. Zunächst möchten wir ihnen allerdings die Attraktionen innerhalb der Stadt erklären. Eines der Hauptattraktionen ist das Museum der Kultur, sprich das Museo de la Cultura, welches sich an der Kreuzung zwischen der Dos de Mayo und Arequipa befindet. Der Museumsbesuch ist kostenlos und bietet eine gute Gelegenheit, um einen kurzen Einblick in die Kultur der Region zu bekommen. Des Weiteren gibt es eine kostenlose Karte der Stadt und Region. Am Stadtrand befinden sich die Ancashmarca Ruinen, welche Zeugen einer der ersten Besiedelungen der Stadt sind. Der Platz Plaza de Armas zeichnet sich durch einen von Palmen umgebenden Brunnen aus und gilt als einer der schönsten Plätze, um sich auf einen Kaffee niederzulassen und das Treiben in der Stadt in aller Gemütlichkeit zu geniessen. Die Santa Ana Kathedrale gilt als eine der imposantesten Bauwerke in der Stadt. In diese Liste gesellen sich auch die Collcas de Tarmatambo. Dabei handelt es sich um imposante Steinbauwerke. Abgerundet werden diese Sehenswürdigkeit von einigen Festivals und Feierlicheiten. Im September findet das Festival der Blumen und im November das Festival del Huayco Tarmeno statt.
Wie anfänglich bereits erwähnt, so ist die Stadt von einer Vielzahl historischer Dörfer umgeben, die alle ihren eigenen Charm besitzen. Viele dieser Dörfer zeichnen sich durch ganz besondere Sehenswürdigkeiten aus. Das Dorf Acobamba ist für seinen Wilcashmarca-Ruinen bekannt, welche nirgendwo so gut erhalten und so imposant, wie in diesem Dorf sind. Das Dorf Yanamarca ist bekannt für die Einflüsse der Chanca-Kultur. Davon zeugen die Ruinen eines drei-stöckigen Bauwerks. Der Name Yanamarca stammt übrigens aus dem Quechua und lässt sich als „Schwarze Stadt“ übersetzen. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch in dem Dorf Huaricola. Am Rand des Dorfes befindet sich eine grosse Höhle, welche die Besucher mit antiken Malerein begeistert. Das kleien Dorf Kutumarca ist die Heimat weiterer interessanter Ruinen, welche sich durch eine runde-Stein-Architektur auszeichnen. Eines der beliebtesten Ausflugsziele ist das Dorf San Pedro de Cajas. Dort befindet sich die Gruta de Huagapo, welche vermutlich die grösste Höhle im ganzen Land ist. Der Name stammt aus dem Quechua und lässt sich als „Weinende Höhle“ übersetzen. Auch die kleinere Höhle Gruta de Pacupa Huain befindet sich in der Nähe dieses Orts.
Tarma ist ein Paradies für Wanderfans. Ein beliebter Wanderweg führt zur Lagune „Laguna de Cocon“. Der Weg führt entlang der interessanten Ruinen von Llaumanpata. Bis zur Lagune sind es insgesamt 10 Kilometer, was den ausgewiesenden Pfad zu einem langen Tagestrip macht. Sehr bekannt ist der Wanderweg „Camino del Inca“, welcher in Tarma und Huasqui beginnt, und von dort via Tarmatambo einmal im Kreis führt. Alternativ kann man auch zuerst eine Stunde nach Palcamayo wandern und seine Reise zur Höhle „Gruta de Huagapo“ fortsetzen. Es folgt ein Tal mit interessanten Felsformationen, das unter dem Namen „Canon de Ushpo“. Dies ist eine sehr schöne Wanderung für einen Tag. Die Wege sind allerdings sehr schlecht ausgezeichnt und es ist Vorsicht geboten.
Pichanaki ist ein schönes Dorf, dass sich direkt am Fluss Perene, der unter dem spanischen Namen Rio Perené bekannt ist, befindet. Das Dorf ist deutlich tiefer, genauer gesagt auf einer Höhe von weniger als 600 Metern gelegen, was die wärmeren Temperaturen erklärt. Pichanaki befindet sich zwischen La Merced und Satipo. Das Dorf ist von einigen Wasserfällen umgeben,
Oxapampa befindet sich 1800 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Drittel der Einwohner sind Deutsch-Österreichischer Abstammung, was dem Dorf eine ganz bestimmte Atmosphäre verleiht. So gibt es hier Schnitzel in den Anden.
La Merced befindet sich auf einer Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es handelt sich um eine grössere Stadt zwischen Tarma und Pichanaki, die stets einen Besuch wert ist.
Junin liegt 80 Kilometer nördlich von Tarma und ist ein weiteres schönes Tagesausflugsziel.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die Busfahrt nach Huancyao dauert drei Stunden. Bis nach La Oroya ist es eine Stunde und bist ins 230 Kilometer entfernte Lima ist man sechs Stunden entfernt. Mit dem Minibus: Mit dem Minibus sind es fünf Stunden nach Lima.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Lima.