Präsentation
Im Süden von Pakistan gelegen, an der Küste vom Arabischen Meer und bevölkert von mehr als 23,5 Millionen Menschen (mehr als 6000 pro Quadratkilometer!), ist die Stadt Karachi die Hauptstadt der Sindh Provinz. Offensichtlich ist es die größte Stadt der ganzen muslimischen Welt, die drittgrößte in der Welt innerhalb von Stadtgrenzen und das siebtgrößte urbane Ballungszentrum der Welt könnte leicht die Hauptstadt von Pakistan sein – und tatsächlich war es das auch. Es war eine rein politische Entscheidung Islamabad zu bauen und die Hauptstadt dorthin zu bewegen. Diese Entscheidung wurde gerechtfertigt von einem offensichtlichen Bedürfnis die Entwicklung vom Rest des Landes zu gewähren. Abgesehen davon hätte Karachi – dieser wahrhafte Gigant einer Stadt – so viele Funktionen und so viele Bedeutungen akkumuliert, dass es sozusagen den Rest des Landes „aufgeschluckt“ und somit ein ganzes Land in eigener Linie geworden wäre.
Die stadt Karāchi gehört zu der provinz Sindh - South und zu der distrikt Karachi.
Die stadt zählt Karāchi erstreckt sich über 3.527 km² und zälht 23.500.000 Einwohner (Volkszählung von 2013) für eine Dichte von 6.662,89 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 8 m.
Die Bürgermeister der stadt Karāchi ist Muhammad Hussain Syed.
Die Einwohner werden Karachiite genannt.. Der englische Name der stadt ist Karachi.
Der Spitznamen der stadt ist "The Gateway to Pakistan, The City of Bright Lights, Mini Pakistan". Die stadt Karāchi wurde 2011 gegründet. Die Website von Karāchi http://www.karachicity.gov.pk
Points oder Interessen
Wie man in London gerne scherzt dauert es etwa 200 Jahre um alles sehenswerte in der Stadt zu sehen – 150 Jahre wenn man sich wirklich sehr beeilt! Karachi ist mehr als doppelt so groß wie London und etwa drei mal so dicht bevölkert – daher ist es unmöglich sich nur vorzustellen wie lange man bräuchte um die kulturellen Schätze zu erforschen. Egal welche Entscheidung man trifft, sie müsste subjektiv sein – und dennoch gibt es ein besonderes Museum das einen Besuch wert ist, ganz gleich was ihre Interessen und Vorzüge sind. Der Grund für diese Empfehlung ist einfach: Das nationale Museum von Pakistan verkörpert den Geist des Landes und symbolisiert die Unabhängigkeit. Die Ursprünge des Museums selber sind ebenfalls symbolisch: Es wurde errichte im Jahr 1950, nur 3 Jahre nachdem das Land selber aus einem Englischen Protektorat heraus geboren wurde – und es hatte das alte Victoria Museum ersetzt! Die Regierung von Pakistan baute auf diesen offensichtlichen Vergleich und zeichnete das Museum aus „einen guten Einblick in die Persönlichkeit der pakistanischen Menschen zu bekommen“. Kein Wunder, dass von den 11 Galerien des Museum die berühmteste ist welche dem heiligen Buch der Muslime gewidmet ist – der Koran. Das Museum liegt momentan in Burnes Garden, Dr. Zia-ud-din Road.
Die aktuelle Lage das Nationalen Museums von Pakistan ist nicht die ursprüngliche. In 1950 öffnete das Museum in Frere Hall, ein elegantes Kolonialgebäude benannt nach Sir Henry Bartle Edward Frere welcher viel zur wirtschaftlichen Entwicklung in dem Bereich beitrug und verantwortlich war für das Einführen von Sindhi als einziger offizieller Sprache. Pakistan hat viele Identitäten: ein neugeborenes Land welches ein altes Gebiet bedeckt; ein muslimischer Staat mit tief verwurzeltem und vielfältigem internationalen Erbe. Frere Hall und das ganze Gebiet wo es gelegen ist, ist Teil dieses Erbes. Es könnte unüblich sein für das Nationalsymbol Pakistans sich neben dem japanischen Konsulat und dem amerikanischen General Konsulat wiederzufinden, aber für die Zwecke von dem Was das Victoria Museum war ist diese Nachbarschaft sehr verständlich. Die neuen Behörden wechselten die Namen einiger Gebäude und Straßen aber sie haben ihre Persönlichkeit unberührt gelassen. Die Persönlichkeit der Frere Hall wurde festgelegt im Jahr 1863 als es in von der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben wurde es zum neuen Rathaus zu machen. Von Clair Wilson entworfen im Venezianischen Gotischen Stil präsentieren das Gebäude eine Kombination aus Tönen weil sowohl gelblicher Kalkstein aus Karachi und rote als auch graue Jungahi Sandsteine für Konstruktionszwecke benutzt wurden. Seit 2011 bewirtet die Frere Hall Sonntags einen Buchbasar.
Hinsichtlich des internationalen Erbes gibt es einen Unterschied zwischen einem Kolonialhaus und einer Kirche da letzteres kaum einem bestimmten Land oder einer kulturellen Tradition zugeordnet werden kann – und dennoch zieht etwas namens „St. Patrick Kathedrale“ mehr Aufmerksamkeit auf sich in einem hauptsächlich muslimischen Land wie Pakistan als sonst irgendwo in Europa oder Amerika. Die Kathedrale wurde gebaut im gotischen Auferstehungsstil von einem Jesuiten Vater Karl Wagner und es öffnete im Jahr 1881 neben einer kleinen Kirche mit dem gleichen Namen. Mit einer Sitzkapazität zwischen 1500 und 2000 Betenden war es bis vor kurzem die größte katholische Kirche in Pakistan und all dieses Jahre ist es seinem Image gerecht geworden durch die beeindruckende Inneneinrichtung voll mit Ölgemälden und getönten Glasfenstern. Mit der Zeit hat die Kathedrale viel Rum ergattert, sowohl im Land als auch im Ausland. Das nationale Postamt hat eine spezielle Briefmarke veröffentlich um dem 100 Jährigen Geburtstag zu gedenken und Papst Johannes Paul I selber hat seine Grüße hinsichtlich der Gelegenheit geschickt. Die berühmte Mutter Theresa besuchte die Kathedrale persönlich im Jahr 1991 und im Jahr 2003 wurde der Kathedrale, in Einverständnis mit dem Sindh Cultural Heritage Protection Act, der Status eines geschützten Monumentes gewährt aufgrund der herrausstechenden Schönheit.
Wenn man über Karachi redet – eine gigantische Stadt mit hunderten von Attraktionen und Touristenorten – könnte es sich seltsam anfühlen sich auf einen Friedhof zu konzentrieren (vor allem auf einen Ort der 29 Kilometer von der Stadt entfernt ist). Dennoch verrät die Überschrift dieses Kapitels alles: die Chaukhandi Gräber sind tatsächlich der historischste Ort in der ganzen Region. Abgesehen davon ist es an sich auch sehr beeindruckend – sowohl für die Handwerkskunst als auch für die Schönheit. Die Gräber wurden zuerst entdeckt von J.Macleod in 1851 und näher untersucht von H.D.Baskerville, dem Assistenz Sammler der Region im Jahre 1917. Experten würden über die herausragenden Beständigkeit und die untypische Nord-Süd Orientierung reden während Historiker die Architektur als charakteristisch für die Region anerkennen und sie der Mughal Herrschaft zuschreiben würden (eine Zeitperiode zwischen den 15. und 18. Jahrhunderten). In der Zwischenzeit würden Kunstliebhaber einfach bewundern was sie sehen – nämlich ausgefeilte Sandstein Schnitzereien, zahlreiche Verzierungen in Form und Figur geometrischer Entwürfe und vor allem abgebildete Szenen und künstlerische Objekte. Ein Thema welches besonderes Interesse anfachte war die Bedeutung des Wortes Chaukhandi selber. Es wurde festgelegt, dass es tatsächlich nicht die Gräber meinte sondern die vier-maurige Abgrenzung welche es umgibt.
Während viele der Gebäude in Karachi errichtet wurden in Kolonialzeiten von der Britischen Verwaltung haben einige der auffälligsten Strukturen in der Stadt ihr Leben angefangen als private Grundstücke. Unter diesen Gebäuden ist auch der Mohatta Palast welcher im Jahr 1927 erstellt wurde vom Architekten Agha Ahmed Hussain für einen wohlhabenden Hindu Geschäftsmann namens Mohatta. Wieder einmal gab die Kombination bunter Steine – dieses Mal waren es pinke Jodhpur Steine mit dem lokalen gelben Stein – dem Gebäude die markante elegante Präsenz. Mit der zusätzlichen Qualität eines geräumigen und luxuriösen Innenlebens und einer Lage nicht weit entfernt vom Meer, war es das perfekte Heim für den Geschäftsmann um die nächsten 20 Jahre dort zu verbringen. Mohatta ist nach Indien gereist nachdem Karachi eine hauptsächlich muslimische Stadt geworden ist und der Palast ging über in Regierungsbesitz. Es wurde in Zusammenhang mit verschiedenen Gerüchten erwähnt (darunter auch Behauptungen es sei verflucht) und für viele verschiedene Zwecke genutzt in den nächsten 48 Jahren – bis 1995 als es in ein Museum umgewandelt wurde für die Künste in Pakistan. Das Museum ist täglich geöffnet – außer Montags – von 11:00 bis 18:00 und es gibt Freitags eine Gebetspause von 13:00 bis 15:00. Das Museum ist erreichbar mit dem Bus #20, Minibus N und W30 und Super Hasan Zai und Khan Coach W19.
Karachis Lage am Meer macht es zu einem natürlichen Paradies der Entspannung für Touristen. Die Stadt bietet einen langen Strang an hervorragende Strände und der bekannteste von ihnen ist vermutlich der Sandspit Strand welcher in einen berühmte Touristenort umgewandelt wurde. Der Grund dafür ist die Vielfalt an Optionen welcher der Strand bietet – vom Schwimmen und Sonnenbaden in einem ruhigen Meer mit seichten Gewässern (aber NICHT während der Monsunperiode – die beste Zeit zum Besuchen ist von Oktober bis März) bis zum Pferde- und Kamelreiten oder etwa Schildkröten beobachten. Der Strand ist ebenfalls ein Brutort für die Grüne und Olive Ridley Schildkröte.
Es gibt so viele Parks in Karachi, dass ihr kombiniertes Territorium genug sein könnte um eine sehr große Stadt zu beheimaten! Einer der Park – der Karachi Safari Park – wurde spezifisch als Familienpark entworfen und es könnte die Zeit wert sein es mit Kindern zu besuchen. Die Erwachsenen können einen Schwanensee genießen mit einem Ruheplatz im Pagoda-Stil währen die Kinder es wahrscheinlich vorziehen würden einen privaten Park innerhalb des Parks zu erkunden, Go-Aish, mit seinem Seilkurs, Paintball Gebiet und dem Indoor Kletterhof. Minigolf kann ebenfalls hervorragende Unterhaltung für die ganze Familie bieten während Quad-Fahren wahrscheinlich eine härtere Herausforderung für einige stellt.
Jede Entscheidung ist im Grunde ein Opfer: man muss etwas aufgeben um die Chance zu erhalten etwas anderes zu machen. Um das zu betonen machte die „Reise und Kultur“ Agentur auf die Stadttouren aufmerksam: „Karachi an einem halben Tag“! Die Tour fängt an um 9:00 oder – Achtung- wann immer der Kunde es vorzieht! Es enthält einen Besuch zum Vater-der-Nation Mausoleum, einer Verteidigungs Moschee mit beeindruckendem Dom welcher 212 Fuß in Umfang ist , dem Clifton Strand wo die bunten Kamele gesehen werden können und der Bohri Basar mit einer Teppich Gallerie – für diejenigen welche am Shoppen interessiert sind. Die Dauer der Tour beträgt 4 Stunden.
Die gleiche Agentur bietet eine Tour mit einer recht einzigartigen Erfahrung: den Teilnehmern wird geboten für ihr täglich Brot zu arbeiten. Nur in diesem Fall ist es eine tägliche Krabbe. Offiziell ist es genannt Karachi Crabbing Tour aber tatsächlich kann man versuchen zu fangen was auch immer man nachher Essen möchte – also könnten es auch reguläre Fische sein. Man braucht nicht zu kochen da der Kapitän und sein Team dies für sie erledigen (und es gibt immer einen Plan B falls sie mal nichts fangen sollten). Diese Tour macht Spaß und dieser Spaß kostet 54$ pro Person.
Wie kommt man hin ?
Es würde eher ein Buch erfordern als einen Artikel um alle verfügbaren Möglichkeiten des Transports in Karachi abzudecken weil eine Stadt dieser Größe alle vorstellbaren Transportationsmöglichkeiten bieten muss für das normale Pendeln. Während einige wenige wohlhabende Karachiten (so werden Bewohner von Karachi offiziell genannt) einen oder mehrere private Wagen haben machen sie nur einen geringen Teil der Stadtbevölkerung aus – daher sind Stadtbusse essentiell für das tägliche Leben in Karachi. Es gibt drei Hauptarten von Bussen – Minibusse, Coaches und große Busse – und alle von ihnen haben den offensichtlichen Vorteil einen zu günstigen Preisen zum gewünschten Ort zu befördern. Damit gesagt sind die Busse in der Regel überfüllt und die Fahrer sind oft rücksichtslos. Abgesehen davon ist jeder Bus ausgestattet mit einem besonderen Abteil für Frauen – eine Trennung welche auf Ablehnung bei egalitären Touristen stoßen könnte. Solche Besucher sollten dem lokalen Mittelstand folgen und entweder Taxis wählen (in welchem Fall man relativ weit fahren muss oder recht früh irgendwo ankommen will) oder Rikschas. Letztere versorgen einen ebenfalls mit einer exotischen kulturellen Erfahrung. International ist der Jinnah Flughafen in Karachi in Betrieb mit 35 Fluglinien und 10 Millionen beförderten Passagieren pro Jahr.
Präsentation
Im Süden von Pakistan gelegen, an der Küste vom Arabischen Meer und bevölkert von mehr als 23,5 Millionen Menschen (mehr als 6000 pro Quadratkilometer!), ist die Stadt Karachi die Hauptstadt der Sindh Provinz. Offensichtlich ist es die größte Stadt der ganzen muslimischen Welt, die drittgrößte in der Welt innerhalb von Stadtgrenzen und das siebtgrößte urbane Ballungszentrum der Welt könnte leicht die Hauptstadt von Pakistan sein – und tatsächlich war es das auch. Es war eine rein politische Entscheidung Islamabad zu bauen und die Hauptstadt dorthin zu bewegen. Diese Entscheidung wurde gerechtfertigt von einem offensichtlichen Bedürfnis die Entwicklung vom Rest des Landes zu gewähren. Abgesehen davon hätte Karachi – dieser wahrhafte Gigant einer Stadt – so viele Funktionen und so viele Bedeutungen akkumuliert, dass es sozusagen den Rest des Landes „aufgeschluckt“ und somit ein ganzes Land in eigener Linie geworden wäre.
Die stadt Karāchi gehört zu der provinz Sindh - South und zu der distrikt Karachi.
Die stadt zählt Karāchi erstreckt sich über 3.527 km² und zälht 23.500.000 Einwohner (Volkszählung von 2013) für eine Dichte von 6.662,89 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 8 m.
Die Bürgermeister der stadt Karāchi ist Muhammad Hussain Syed.
Die Einwohner werden Karachiite genannt.. Der englische Name der stadt ist Karachi.
Der Spitznamen der stadt ist "The Gateway to Pakistan, The City of Bright Lights, Mini Pakistan". Die stadt Karāchi wurde 2011 gegründet. Die Website von Karāchi http://www.karachicity.gov.pk
Points oder Interessen
Wie man in London gerne scherzt dauert es etwa 200 Jahre um alles sehenswerte in der Stadt zu sehen – 150 Jahre wenn man sich wirklich sehr beeilt! Karachi ist mehr als doppelt so groß wie London und etwa drei mal so dicht bevölkert – daher ist es unmöglich sich nur vorzustellen wie lange man bräuchte um die kulturellen Schätze zu erforschen. Egal welche Entscheidung man trifft, sie müsste subjektiv sein – und dennoch gibt es ein besonderes Museum das einen Besuch wert ist, ganz gleich was ihre Interessen und Vorzüge sind. Der Grund für diese Empfehlung ist einfach: Das nationale Museum von Pakistan verkörpert den Geist des Landes und symbolisiert die Unabhängigkeit. Die Ursprünge des Museums selber sind ebenfalls symbolisch: Es wurde errichte im Jahr 1950, nur 3 Jahre nachdem das Land selber aus einem Englischen Protektorat heraus geboren wurde – und es hatte das alte Victoria Museum ersetzt! Die Regierung von Pakistan baute auf diesen offensichtlichen Vergleich und zeichnete das Museum aus „einen guten Einblick in die Persönlichkeit der pakistanischen Menschen zu bekommen“. Kein Wunder, dass von den 11 Galerien des Museum die berühmteste ist welche dem heiligen Buch der Muslime gewidmet ist – der Koran. Das Museum liegt momentan in Burnes Garden, Dr. Zia-ud-din Road.
Die aktuelle Lage das Nationalen Museums von Pakistan ist nicht die ursprüngliche. In 1950 öffnete das Museum in Frere Hall, ein elegantes Kolonialgebäude benannt nach Sir Henry Bartle Edward Frere welcher viel zur wirtschaftlichen Entwicklung in dem Bereich beitrug und verantwortlich war für das Einführen von Sindhi als einziger offizieller Sprache. Pakistan hat viele Identitäten: ein neugeborenes Land welches ein altes Gebiet bedeckt; ein muslimischer Staat mit tief verwurzeltem und vielfältigem internationalen Erbe. Frere Hall und das ganze Gebiet wo es gelegen ist, ist Teil dieses Erbes. Es könnte unüblich sein für das Nationalsymbol Pakistans sich neben dem japanischen Konsulat und dem amerikanischen General Konsulat wiederzufinden, aber für die Zwecke von dem Was das Victoria Museum war ist diese Nachbarschaft sehr verständlich. Die neuen Behörden wechselten die Namen einiger Gebäude und Straßen aber sie haben ihre Persönlichkeit unberührt gelassen. Die Persönlichkeit der Frere Hall wurde festgelegt im Jahr 1863 als es in von der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben wurde es zum neuen Rathaus zu machen. Von Clair Wilson entworfen im Venezianischen Gotischen Stil präsentieren das Gebäude eine Kombination aus Tönen weil sowohl gelblicher Kalkstein aus Karachi und rote als auch graue Jungahi Sandsteine für Konstruktionszwecke benutzt wurden. Seit 2011 bewirtet die Frere Hall Sonntags einen Buchbasar.
Hinsichtlich des internationalen Erbes gibt es einen Unterschied zwischen einem Kolonialhaus und einer Kirche da letzteres kaum einem bestimmten Land oder einer kulturellen Tradition zugeordnet werden kann – und dennoch zieht etwas namens „St. Patrick Kathedrale“ mehr Aufmerksamkeit auf sich in einem hauptsächlich muslimischen Land wie Pakistan als sonst irgendwo in Europa oder Amerika. Die Kathedrale wurde gebaut im gotischen Auferstehungsstil von einem Jesuiten Vater Karl Wagner und es öffnete im Jahr 1881 neben einer kleinen Kirche mit dem gleichen Namen. Mit einer Sitzkapazität zwischen 1500 und 2000 Betenden war es bis vor kurzem die größte katholische Kirche in Pakistan und all dieses Jahre ist es seinem Image gerecht geworden durch die beeindruckende Inneneinrichtung voll mit Ölgemälden und getönten Glasfenstern. Mit der Zeit hat die Kathedrale viel Rum ergattert, sowohl im Land als auch im Ausland. Das nationale Postamt hat eine spezielle Briefmarke veröffentlich um dem 100 Jährigen Geburtstag zu gedenken und Papst Johannes Paul I selber hat seine Grüße hinsichtlich der Gelegenheit geschickt. Die berühmte Mutter Theresa besuchte die Kathedrale persönlich im Jahr 1991 und im Jahr 2003 wurde der Kathedrale, in Einverständnis mit dem Sindh Cultural Heritage Protection Act, der Status eines geschützten Monumentes gewährt aufgrund der herrausstechenden Schönheit.
Wenn man über Karachi redet – eine gigantische Stadt mit hunderten von Attraktionen und Touristenorten – könnte es sich seltsam anfühlen sich auf einen Friedhof zu konzentrieren (vor allem auf einen Ort der 29 Kilometer von der Stadt entfernt ist). Dennoch verrät die Überschrift dieses Kapitels alles: die Chaukhandi Gräber sind tatsächlich der historischste Ort in der ganzen Region. Abgesehen davon ist es an sich auch sehr beeindruckend – sowohl für die Handwerkskunst als auch für die Schönheit. Die Gräber wurden zuerst entdeckt von J.Macleod in 1851 und näher untersucht von H.D.Baskerville, dem Assistenz Sammler der Region im Jahre 1917. Experten würden über die herausragenden Beständigkeit und die untypische Nord-Süd Orientierung reden während Historiker die Architektur als charakteristisch für die Region anerkennen und sie der Mughal Herrschaft zuschreiben würden (eine Zeitperiode zwischen den 15. und 18. Jahrhunderten). In der Zwischenzeit würden Kunstliebhaber einfach bewundern was sie sehen – nämlich ausgefeilte Sandstein Schnitzereien, zahlreiche Verzierungen in Form und Figur geometrischer Entwürfe und vor allem abgebildete Szenen und künstlerische Objekte. Ein Thema welches besonderes Interesse anfachte war die Bedeutung des Wortes Chaukhandi selber. Es wurde festgelegt, dass es tatsächlich nicht die Gräber meinte sondern die vier-maurige Abgrenzung welche es umgibt.
Während viele der Gebäude in Karachi errichtet wurden in Kolonialzeiten von der Britischen Verwaltung haben einige der auffälligsten Strukturen in der Stadt ihr Leben angefangen als private Grundstücke. Unter diesen Gebäuden ist auch der Mohatta Palast welcher im Jahr 1927 erstellt wurde vom Architekten Agha Ahmed Hussain für einen wohlhabenden Hindu Geschäftsmann namens Mohatta. Wieder einmal gab die Kombination bunter Steine – dieses Mal waren es pinke Jodhpur Steine mit dem lokalen gelben Stein – dem Gebäude die markante elegante Präsenz. Mit der zusätzlichen Qualität eines geräumigen und luxuriösen Innenlebens und einer Lage nicht weit entfernt vom Meer, war es das perfekte Heim für den Geschäftsmann um die nächsten 20 Jahre dort zu verbringen. Mohatta ist nach Indien gereist nachdem Karachi eine hauptsächlich muslimische Stadt geworden ist und der Palast ging über in Regierungsbesitz. Es wurde in Zusammenhang mit verschiedenen Gerüchten erwähnt (darunter auch Behauptungen es sei verflucht) und für viele verschiedene Zwecke genutzt in den nächsten 48 Jahren – bis 1995 als es in ein Museum umgewandelt wurde für die Künste in Pakistan. Das Museum ist täglich geöffnet – außer Montags – von 11:00 bis 18:00 und es gibt Freitags eine Gebetspause von 13:00 bis 15:00. Das Museum ist erreichbar mit dem Bus #20, Minibus N und W30 und Super Hasan Zai und Khan Coach W19.
Karachis Lage am Meer macht es zu einem natürlichen Paradies der Entspannung für Touristen. Die Stadt bietet einen langen Strang an hervorragende Strände und der bekannteste von ihnen ist vermutlich der Sandspit Strand welcher in einen berühmte Touristenort umgewandelt wurde. Der Grund dafür ist die Vielfalt an Optionen welcher der Strand bietet – vom Schwimmen und Sonnenbaden in einem ruhigen Meer mit seichten Gewässern (aber NICHT während der Monsunperiode – die beste Zeit zum Besuchen ist von Oktober bis März) bis zum Pferde- und Kamelreiten oder etwa Schildkröten beobachten. Der Strand ist ebenfalls ein Brutort für die Grüne und Olive Ridley Schildkröte.
Es gibt so viele Parks in Karachi, dass ihr kombiniertes Territorium genug sein könnte um eine sehr große Stadt zu beheimaten! Einer der Park – der Karachi Safari Park – wurde spezifisch als Familienpark entworfen und es könnte die Zeit wert sein es mit Kindern zu besuchen. Die Erwachsenen können einen Schwanensee genießen mit einem Ruheplatz im Pagoda-Stil währen die Kinder es wahrscheinlich vorziehen würden einen privaten Park innerhalb des Parks zu erkunden, Go-Aish, mit seinem Seilkurs, Paintball Gebiet und dem Indoor Kletterhof. Minigolf kann ebenfalls hervorragende Unterhaltung für die ganze Familie bieten während Quad-Fahren wahrscheinlich eine härtere Herausforderung für einige stellt.
Jede Entscheidung ist im Grunde ein Opfer: man muss etwas aufgeben um die Chance zu erhalten etwas anderes zu machen. Um das zu betonen machte die „Reise und Kultur“ Agentur auf die Stadttouren aufmerksam: „Karachi an einem halben Tag“! Die Tour fängt an um 9:00 oder – Achtung- wann immer der Kunde es vorzieht! Es enthält einen Besuch zum Vater-der-Nation Mausoleum, einer Verteidigungs Moschee mit beeindruckendem Dom welcher 212 Fuß in Umfang ist , dem Clifton Strand wo die bunten Kamele gesehen werden können und der Bohri Basar mit einer Teppich Gallerie – für diejenigen welche am Shoppen interessiert sind. Die Dauer der Tour beträgt 4 Stunden.
Die gleiche Agentur bietet eine Tour mit einer recht einzigartigen Erfahrung: den Teilnehmern wird geboten für ihr täglich Brot zu arbeiten. Nur in diesem Fall ist es eine tägliche Krabbe. Offiziell ist es genannt Karachi Crabbing Tour aber tatsächlich kann man versuchen zu fangen was auch immer man nachher Essen möchte – also könnten es auch reguläre Fische sein. Man braucht nicht zu kochen da der Kapitän und sein Team dies für sie erledigen (und es gibt immer einen Plan B falls sie mal nichts fangen sollten). Diese Tour macht Spaß und dieser Spaß kostet 54$ pro Person.
Wie kommt man hin ?
Es würde eher ein Buch erfordern als einen Artikel um alle verfügbaren Möglichkeiten des Transports in Karachi abzudecken weil eine Stadt dieser Größe alle vorstellbaren Transportationsmöglichkeiten bieten muss für das normale Pendeln. Während einige wenige wohlhabende Karachiten (so werden Bewohner von Karachi offiziell genannt) einen oder mehrere private Wagen haben machen sie nur einen geringen Teil der Stadtbevölkerung aus – daher sind Stadtbusse essentiell für das tägliche Leben in Karachi. Es gibt drei Hauptarten von Bussen – Minibusse, Coaches und große Busse – und alle von ihnen haben den offensichtlichen Vorteil einen zu günstigen Preisen zum gewünschten Ort zu befördern. Damit gesagt sind die Busse in der Regel überfüllt und die Fahrer sind oft rücksichtslos. Abgesehen davon ist jeder Bus ausgestattet mit einem besonderen Abteil für Frauen – eine Trennung welche auf Ablehnung bei egalitären Touristen stoßen könnte. Solche Besucher sollten dem lokalen Mittelstand folgen und entweder Taxis wählen (in welchem Fall man relativ weit fahren muss oder recht früh irgendwo ankommen will) oder Rikschas. Letztere versorgen einen ebenfalls mit einer exotischen kulturellen Erfahrung. International ist der Jinnah Flughafen in Karachi in Betrieb mit 35 Fluglinien und 10 Millionen beförderten Passagieren pro Jahr.