Präsentation
Vöcklabruck ist eine Stadt in Oberösterreich und gleichzeitig die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Die kleine und beschauliche befindet sich mehr oder weniger im Zentrum des Alpenvorlands und aufgrund der erhöhten Lage von 433 Meter gibt einem die Region diese perfekte und unbeschreibliche „Alpen-Feeling“, das viele der Besucher so sehr zu schätzen wissen. Der romantische Fluss Vöckla fließt mitten durch die Stadt und passt sich nahtlos dem märchenhaften und friedlichen Stadtbild an. Da vergisst man schnell, dass die Stadt gar nicht so klein ist. Immerhin gilt Vöcklabruck als eine bedeutende Schul-, Verwaltungs-, und Einkaufsstadt. Dies macht die Stadt zur idealen Mischung aus Stadt und Alpen-Dorf. Neben dem schönen und alten Stadtzentrum, in dem sich viele besondere Bauwerke verstecken, ist die Stadt vor allem als Basis für Ausflüge in die umliegende Natur bekannt.
Die stadt Vöcklabruck gehört zu der zustand Oberösterreich und zu der distrikte Vöcklabruck.
Die stadt zählt Vöcklabruck erstreckt sich über 16 km² und zälht 11.957 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 747,31 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 433 m.
Die Bürgermeister der stadt Vöcklabruck ist Herbert Walter Brunsteiner.
Der französische Name der stadt ist Vöcklabruck, der englische Name der stadt ist Vöcklabruck.
Die Website von Vöcklabruck http://www.voecklabruck.at
Points oder Interessen
Der Attersee ist auch unter dem Namen Kammersee bekannt und gilt als eine der besten Sehenswürdigkeiten, im näheren Umkreis von Vöcklabruck. Dies liegt vor allem an der Größe, denn der Attersee ist der größte See in dieser Region. Des Weiteren zeichnet sich der Attersee durch seinen hohen Fischbestand auf. Aufgrund des klaren Wassers ist außerdem sehr beliebt bei Tauchern. Auch Segelfahrer haben diesen See für sich auserkoren. Die vielen Segelboote geben dem See seinen ganz eignen Charme. Es handelt sich bei diesem wunderschönen See um einen Gletschersee, welcher einer enorme Tiefe von 169 Metern vorzuweisen hat. Dies kann man aufgrund der steilen Ufer schnell selber erahnen. So summiert sich das Wasservolumen auf unglaubliche 4 Milliarden Kubikmeter, was viele größere Seen, wie etwa dem Chiemsee, übertrifft. Hinzu kommt das prächtige Panorama, von dem der See umgeben. Auf der einen Seite liegt der Schafberg, welcher mit einer Höhe von 1783 Metern zu überzeugen weiß, und auf der anderen Seite ragt das Höllengebirge ganze 1863 Meter in die Höhe.
Der Mondsee ist so etwas wie der kleine Bruder vom Attersee. Der See, beziehungsweise viel mehr sein Südufer, bildet die Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Des Weiteren dient er als natürliche Grenze zwischen den Kalkalpen und der Sandsteinzone. Der Mondsee ist flächenmäßig deutlich kleiner als der Attersee, aber dafür kann er mit einer absolut faszinierenden Umgebung überzeugen. Dafür ist vor allem die massive Drachenwand verantwortlich, welche sich am Südwestufer des Sees befindet und für einen einprägsamen Eindruck sorgt. Es handelt sich dabei auch um einen historischen Ort, wie die Funde von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit im Jahr 1864 beweisen konnten. Der See erstreckt sich über eine Länge von 11 Kilometern, wobei die maximale Breite 1,5 Kilometer beträgt. Zum Wandern ist das den meisten Leuten bereits zu viel, aber mit einem gemieteten Mountainbike kann man den See in Form einer Tagestour ganz gut umrunden. Die drei großen Zuflüsse lauten Fuschler Ache, Zeller Ache und Wangauer Ache und sind allesamt beliebte Angelspots.
Die Rede war von drei wunderschönen Seen, die allesamt in der direkten Umgebung von Vöcklabruck liegen. Und hier ist die Nummer drei: Der Traunsee. Dabei hat die Reihenfolge der Vorstellung keine Bedeutung und in der Tat gilt der Traunsee sogar als der Lieblingssee vieler Einheimischer. Es handelt sich dabei um den zweitgrößten See im ganzen Land; nur der bereits vorgestellte Attersee ist größer. Einen Superlativ hat der Traunsee aber für sich, und zwar den Superlativ des tiefsten Sees. So misst er eine maximale Tiefe von 191 Meter. Das ist für viele Besucher aber natürlich weniger interessant, als die Tatsache, dass die Landschaft, welche den See umgibt, als sehr vielfältig gilt. So ist eine Seite des Sees nur sehr schwierig, da steile Bergfelsen die Seite prägen. An dieser Stelle gibt es kaum eine Besiedelung, was aber besonders für abenteuerliche Kletterer und Wanderer seinen Reiz hat. Das Westufer ist deutlich leichter zu begehen und gilt als ideales Wander- und Mountainbikegebiet. So wird diese Landschaft von Wiesen und kleineren Wäldern geprägt.
Bei all den vielen natürlichen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Stadt fällt es natürlich leicht den Blick für die Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum aus den Augen zu verlieren. Dies wäre allerding sehr schade, denn auch im Zentrum von Vöcklabruck wird so einiges für das touristische Auge geboten. Ein gutes Beispiel ist die Wallfahrtskirche Maria Schöndorf. Diese Kirche ist eine von insgesamt drei Kirchen in dem Stadtzentrum und gilt eindeutig als die schönste und wichtigste. Deshalb sei ein Besuch, sowohl von innen, als auch von außen, allen Besuchern der Stadt ans Herz gelegt. Bereits die Lage der Kirche könnte kaum schöner sein, denn so liegt die Kirche direkt auf dem Schöndorfer Plateau, sprich etwas oberhalb der heutigen Stadt. Dies liegt daran, dass die Kirche ursprünglich bereits aus dem Jahr 823 stammt und man zu dieser Zeit eben alle Bauwerke so hoch wie möglich positioniert hat. Das Plateau war der begehrteste Platz und mittlerweile hat sich die größere Stadt drum herum gebaut. Bis zum Jahr 1785 diente die Kirche als Pfarrkirche.
Die Stadtpfarrkirche St. Ulrich ist die zweite große Kirche in der Stadt und ebenfalls stets einen Besuch wert, vor allem da beiden Kirchen kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Stadtpfarrkiche St. Ulrich befindet sich dem Stadzentrum, und zwar unmittelbar nebem dem Heimathaus. Der genaue Baubeginn ist unklar, allerdings wird die Kirche im Jahr 1391 erstmals in Dokumenten erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits die Stadtmauer und auch die beiden älteren Kirchen Schöndorfer Kirche und Dörflkirche waren bereits gebaut. Diese befanden sich allerdings außerhalb der Stadtmauer, und aus diesem Grund wurde die Ulrichkapelle im Inneren der Stadtmauer gebaut. Die Kapelle der Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Des Weiteren wurde die Kirche in dieser Zeit durch den Bau eines zweischiffigen Langhauses ergänzt, welcher bis heute als Chorraum genutzt wird. Damit war noch nicht Schluss und so kamen im 17. und 18. Jahrhundert ein Oratorium und eine Sakristei hinzu. So ist die heutige Stadtpfarrkirche eine wunderbare Mischung aus den verschiedensten Epochen.
Das Besondere an der Region sind ohne Zweifel die vielen Möglichkeiten der Ausflüge in Natur. Vor allem bei Familien, aber auch bei Paaren und Alleinreisenden ist vor allem das Schloss Wagrain sehr beliebt. Das historische Schloss wurde erstmals im Jahr 1135 schriftlich erwähnt und ist heute noch in einem ausgesprochen guten Zustand. Es befindet sich direkt vor den Toren der Stadt und kann daher im Rahmen eines längeren Spaziergangs oder mit dem Fahrrad erreicht werden.
Wenn Sie von Schlössern nicht genug bekommen können, dann empfiehlt es sich, gleich zum Schloss Alt-Wartenburg weiterzuziehen. Das Schloss wurde im Jahr1 1639 von dem Herrscher Ludwig von Polheim erbauen lassen. Das Besondere ist der Standort: So befindet sich das Schloss direkt auf einer Bergkuppe, von wo man eine sehr schöne Aussicht auf die Umgebung hat. Einige Jahrzehnte später brannte das Schloss ab und wurde im Jahr 1689 neu errichtet. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gleicht es einer Ruine.
Die Villa Toscana liegt in Gmunden, direkt am oben erwähnten Traunsee. Es handelt sich dabei um eine Schlossvilla, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Der Bau zog sich ganze sieben Jahre in die Länge, was aufgrund der prunkvollen Bauweise sehr gut nachvollziehen ist. Umgeben ist die Villa von einem Park und die Gesamtfläche beträgt eine Fläche von beeindruckenden 88.000 Quadratmetern. Im Jahr 1999 fand dort die Landesgartenschau statt.
Die Marktgemeinde Bad Schallerbach ist immer einen Ausflug wert und bei kleinen Kindern bis hin zu Erwachsenen gleich beliebt. Das kleine und friedliche Dorf zählt insgesamt 3716 Einwohner, die hier ihr beschauliches Leben führen. Es scheint oftmals so, als wäre die Zeit in Bad Schallerbach stehen geblieben. Das kleine Dorf befindet sich auf einer Höhe von 308 Metern und ist in mehrere Gemeinden unterteilt. So können sie von Bad Schallerbach Spaziergänge in die Nachbargemeinden, wie nach Gebersdorf oder Schönau unternehmen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug: Die Stadt verfügt über einen eigenen Bahnhof. Dieser wird von der zweigleisigen und elektrifizierten Westbahn angefahren. Zwischen den Jahren 1998 und 2001 wurde der Bahnhof umgebaut und ist heute kaum wiederzuerkennen. Aus einem alten Bahnhof mit Ecken und Kanten wurde ein moderner Bahnhalt, der sich kaum von den vielen anderen Haltestellen unterscheidet. Aber dafür erfüllt er seinen Zweck. So halten täglich über 30 Intercity-Züge in der Stadt an und bringen die Reisenden direkt in Städte wie Salzburg, Linz oder Wien.
Mit dem Auto: Die Stadt liegt entlang der Autobahn „Wiener Straße“, die von Salzburg nach Wien führt. Die Anreise mit dem Auto ist eine gute Option, da man auf diesem Wege die maximale Flexibilität hat und problemlos die vielen Seen und kleinen Gemeinden bereisen kann. Mit dem Bus: Es gibt insgesamt 6 Stadtbuslinien, mit denen man in die Vororte der Stadt kommt.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Salzburg und ist etwa eine Autostunde von Vöcklabruck entfernt. Ein kleines Stückchen weiter befindet sich auch der kleinere Flughafen Linz.
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Vöcklabruck ist eine Stadt in Oberösterreich und gleichzeitig die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Die kleine und beschauliche befindet sich mehr oder weniger im Zentrum des Alpenvorlands und aufgrund der erhöhten Lage von 433 Meter gibt einem die Region diese perfekte und unbeschreibliche „Alpen-Feeling“, das viele der Besucher so sehr zu schätzen wissen. Der romantische Fluss Vöckla fließt mitten durch die Stadt und passt sich nahtlos dem märchenhaften und friedlichen Stadtbild an. Da vergisst man schnell, dass die Stadt gar nicht so klein ist. Immerhin gilt Vöcklabruck als eine bedeutende Schul-, Verwaltungs-, und Einkaufsstadt. Dies macht die Stadt zur idealen Mischung aus Stadt und Alpen-Dorf. Neben dem schönen und alten Stadtzentrum, in dem sich viele besondere Bauwerke verstecken, ist die Stadt vor allem als Basis für Ausflüge in die umliegende Natur bekannt.
Die stadt Vöcklabruck gehört zu der zustand Oberösterreich und zu der distrikte Vöcklabruck.
Die stadt zählt Vöcklabruck erstreckt sich über 16 km² und zälht 11.957 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 747,31 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 433 m.
Die Bürgermeister der stadt Vöcklabruck ist Herbert Walter Brunsteiner.
Der französische Name der stadt ist Vöcklabruck, der englische Name der stadt ist Vöcklabruck.
Die Website von Vöcklabruck http://www.voecklabruck.at
Points oder Interessen
Der Attersee ist auch unter dem Namen Kammersee bekannt und gilt als eine der besten Sehenswürdigkeiten, im näheren Umkreis von Vöcklabruck. Dies liegt vor allem an der Größe, denn der Attersee ist der größte See in dieser Region. Des Weiteren zeichnet sich der Attersee durch seinen hohen Fischbestand auf. Aufgrund des klaren Wassers ist außerdem sehr beliebt bei Tauchern. Auch Segelfahrer haben diesen See für sich auserkoren. Die vielen Segelboote geben dem See seinen ganz eignen Charme. Es handelt sich bei diesem wunderschönen See um einen Gletschersee, welcher einer enorme Tiefe von 169 Metern vorzuweisen hat. Dies kann man aufgrund der steilen Ufer schnell selber erahnen. So summiert sich das Wasservolumen auf unglaubliche 4 Milliarden Kubikmeter, was viele größere Seen, wie etwa dem Chiemsee, übertrifft. Hinzu kommt das prächtige Panorama, von dem der See umgeben. Auf der einen Seite liegt der Schafberg, welcher mit einer Höhe von 1783 Metern zu überzeugen weiß, und auf der anderen Seite ragt das Höllengebirge ganze 1863 Meter in die Höhe.
Der Mondsee ist so etwas wie der kleine Bruder vom Attersee. Der See, beziehungsweise viel mehr sein Südufer, bildet die Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Des Weiteren dient er als natürliche Grenze zwischen den Kalkalpen und der Sandsteinzone. Der Mondsee ist flächenmäßig deutlich kleiner als der Attersee, aber dafür kann er mit einer absolut faszinierenden Umgebung überzeugen. Dafür ist vor allem die massive Drachenwand verantwortlich, welche sich am Südwestufer des Sees befindet und für einen einprägsamen Eindruck sorgt. Es handelt sich dabei auch um einen historischen Ort, wie die Funde von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit im Jahr 1864 beweisen konnten. Der See erstreckt sich über eine Länge von 11 Kilometern, wobei die maximale Breite 1,5 Kilometer beträgt. Zum Wandern ist das den meisten Leuten bereits zu viel, aber mit einem gemieteten Mountainbike kann man den See in Form einer Tagestour ganz gut umrunden. Die drei großen Zuflüsse lauten Fuschler Ache, Zeller Ache und Wangauer Ache und sind allesamt beliebte Angelspots.
Die Rede war von drei wunderschönen Seen, die allesamt in der direkten Umgebung von Vöcklabruck liegen. Und hier ist die Nummer drei: Der Traunsee. Dabei hat die Reihenfolge der Vorstellung keine Bedeutung und in der Tat gilt der Traunsee sogar als der Lieblingssee vieler Einheimischer. Es handelt sich dabei um den zweitgrößten See im ganzen Land; nur der bereits vorgestellte Attersee ist größer. Einen Superlativ hat der Traunsee aber für sich, und zwar den Superlativ des tiefsten Sees. So misst er eine maximale Tiefe von 191 Meter. Das ist für viele Besucher aber natürlich weniger interessant, als die Tatsache, dass die Landschaft, welche den See umgibt, als sehr vielfältig gilt. So ist eine Seite des Sees nur sehr schwierig, da steile Bergfelsen die Seite prägen. An dieser Stelle gibt es kaum eine Besiedelung, was aber besonders für abenteuerliche Kletterer und Wanderer seinen Reiz hat. Das Westufer ist deutlich leichter zu begehen und gilt als ideales Wander- und Mountainbikegebiet. So wird diese Landschaft von Wiesen und kleineren Wäldern geprägt.
Bei all den vielen natürlichen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Stadt fällt es natürlich leicht den Blick für die Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum aus den Augen zu verlieren. Dies wäre allerding sehr schade, denn auch im Zentrum von Vöcklabruck wird so einiges für das touristische Auge geboten. Ein gutes Beispiel ist die Wallfahrtskirche Maria Schöndorf. Diese Kirche ist eine von insgesamt drei Kirchen in dem Stadtzentrum und gilt eindeutig als die schönste und wichtigste. Deshalb sei ein Besuch, sowohl von innen, als auch von außen, allen Besuchern der Stadt ans Herz gelegt. Bereits die Lage der Kirche könnte kaum schöner sein, denn so liegt die Kirche direkt auf dem Schöndorfer Plateau, sprich etwas oberhalb der heutigen Stadt. Dies liegt daran, dass die Kirche ursprünglich bereits aus dem Jahr 823 stammt und man zu dieser Zeit eben alle Bauwerke so hoch wie möglich positioniert hat. Das Plateau war der begehrteste Platz und mittlerweile hat sich die größere Stadt drum herum gebaut. Bis zum Jahr 1785 diente die Kirche als Pfarrkirche.
Die Stadtpfarrkirche St. Ulrich ist die zweite große Kirche in der Stadt und ebenfalls stets einen Besuch wert, vor allem da beiden Kirchen kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Stadtpfarrkiche St. Ulrich befindet sich dem Stadzentrum, und zwar unmittelbar nebem dem Heimathaus. Der genaue Baubeginn ist unklar, allerdings wird die Kirche im Jahr 1391 erstmals in Dokumenten erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits die Stadtmauer und auch die beiden älteren Kirchen Schöndorfer Kirche und Dörflkirche waren bereits gebaut. Diese befanden sich allerdings außerhalb der Stadtmauer, und aus diesem Grund wurde die Ulrichkapelle im Inneren der Stadtmauer gebaut. Die Kapelle der Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Des Weiteren wurde die Kirche in dieser Zeit durch den Bau eines zweischiffigen Langhauses ergänzt, welcher bis heute als Chorraum genutzt wird. Damit war noch nicht Schluss und so kamen im 17. und 18. Jahrhundert ein Oratorium und eine Sakristei hinzu. So ist die heutige Stadtpfarrkirche eine wunderbare Mischung aus den verschiedensten Epochen.
Das Besondere an der Region sind ohne Zweifel die vielen Möglichkeiten der Ausflüge in Natur. Vor allem bei Familien, aber auch bei Paaren und Alleinreisenden ist vor allem das Schloss Wagrain sehr beliebt. Das historische Schloss wurde erstmals im Jahr 1135 schriftlich erwähnt und ist heute noch in einem ausgesprochen guten Zustand. Es befindet sich direkt vor den Toren der Stadt und kann daher im Rahmen eines längeren Spaziergangs oder mit dem Fahrrad erreicht werden.
Wenn Sie von Schlössern nicht genug bekommen können, dann empfiehlt es sich, gleich zum Schloss Alt-Wartenburg weiterzuziehen. Das Schloss wurde im Jahr1 1639 von dem Herrscher Ludwig von Polheim erbauen lassen. Das Besondere ist der Standort: So befindet sich das Schloss direkt auf einer Bergkuppe, von wo man eine sehr schöne Aussicht auf die Umgebung hat. Einige Jahrzehnte später brannte das Schloss ab und wurde im Jahr 1689 neu errichtet. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gleicht es einer Ruine.
Die Villa Toscana liegt in Gmunden, direkt am oben erwähnten Traunsee. Es handelt sich dabei um eine Schlossvilla, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Der Bau zog sich ganze sieben Jahre in die Länge, was aufgrund der prunkvollen Bauweise sehr gut nachvollziehen ist. Umgeben ist die Villa von einem Park und die Gesamtfläche beträgt eine Fläche von beeindruckenden 88.000 Quadratmetern. Im Jahr 1999 fand dort die Landesgartenschau statt.
Die Marktgemeinde Bad Schallerbach ist immer einen Ausflug wert und bei kleinen Kindern bis hin zu Erwachsenen gleich beliebt. Das kleine und friedliche Dorf zählt insgesamt 3716 Einwohner, die hier ihr beschauliches Leben führen. Es scheint oftmals so, als wäre die Zeit in Bad Schallerbach stehen geblieben. Das kleine Dorf befindet sich auf einer Höhe von 308 Metern und ist in mehrere Gemeinden unterteilt. So können sie von Bad Schallerbach Spaziergänge in die Nachbargemeinden, wie nach Gebersdorf oder Schönau unternehmen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug: Die Stadt verfügt über einen eigenen Bahnhof. Dieser wird von der zweigleisigen und elektrifizierten Westbahn angefahren. Zwischen den Jahren 1998 und 2001 wurde der Bahnhof umgebaut und ist heute kaum wiederzuerkennen. Aus einem alten Bahnhof mit Ecken und Kanten wurde ein moderner Bahnhalt, der sich kaum von den vielen anderen Haltestellen unterscheidet. Aber dafür erfüllt er seinen Zweck. So halten täglich über 30 Intercity-Züge in der Stadt an und bringen die Reisenden direkt in Städte wie Salzburg, Linz oder Wien.
Mit dem Auto: Die Stadt liegt entlang der Autobahn „Wiener Straße“, die von Salzburg nach Wien führt. Die Anreise mit dem Auto ist eine gute Option, da man auf diesem Wege die maximale Flexibilität hat und problemlos die vielen Seen und kleinen Gemeinden bereisen kann. Mit dem Bus: Es gibt insgesamt 6 Stadtbuslinien, mit denen man in die Vororte der Stadt kommt.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Salzburg und ist etwa eine Autostunde von Vöcklabruck entfernt. Ein kleines Stückchen weiter befindet sich auch der kleinere Flughafen Linz.