Präsentation
Traiskirchen ist eine österreichische Stadt, die 20 Kilometer südlich von Wien gelegen ist. Traiskirchen zählt etwa 18.000 Einwohner und ist daher der deutlich ruhigere Aufenthaltsort, als die Hauptstadt Wien selber. Deshalb ziehen es vor allem viele ältere Reisende vor, sich in Traiskirchen niederzulassen und die Stadt Wien in Form von kürzeren Tagesausflügen zu besuchen, falls gewünscht. In den Schlagzeilen ist die Stadt Traiskirchen immer wieder aufgrund der Bundesbetreuungsstelle für Asylwerber, welche auch unter dem Namen Flüchtlingslager Traiskirchen bekannt ist, und sich in der Stadt befindet. Die Stadt lebt vor allem vom Weinbau, was sich natürlich positiv auf das Stadtbild auswirkt. Des Weiteren gibt es viele Heurigen und ein jährliches Weinfest, dass im ganzen Land bekannt und geschätzt ist. Traiskirchen ist in fünf Stadtteile untereilt, die da sind Möllersdorf, Oeynhausen, Tribuswinkel, Wienersdorf und Traiskirchen selber.
Die stadt Traiskirchen gehört zu der zustand Niederösterreich und zu der distrikte Baden.
Die stadt zählt Traiskirchen erstreckt sich über 29,08 km² und zälht 16.194 Einwohner (Volkszählung von 2005) für eine Dichte von 556,88 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Traiskirchen ist Fritz Knotzer.
Der französische Name der stadt ist Traiskirchen, der englische Name der stadt ist Traiskirchen.
Die Website von Traiskirchen http://www.traiskirchen.gv.at
Points oder Interessen
Das Flüchtlingslager Traiskirchen ist ohne Zweifel da bekannteste Institut der Stadt und der Grund, weshalb man die Stadt im ganzen Land kennt. Es wurde erst kürzlich in „Betreuugsstelle Ost“ umbenannt. Die staatliche Einrichtung befindet sich in einer ehemaligen Kadettenanstalt. Die Geschichte des Flüchtlingslagers beginnt Anfang des 20. Jahrhundert. In diesem Jahr wurde die Artilleriekadettenschule erbaut, welche aus 20 gemauerten Bauwerken bestand. Das grösste Bauwerk ist das Hauptgebäude, welches von dem Architekten Alois Schumacher geplant wurde, eine Höhe von 30 Metern misst. Es dauerte drei Jahre, um den Bau zu beenden. Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die ehemalige Kadettenschule in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt, kurz Napola, umbenannt. Diese hatte eine erschreckende Ähnlichkeit zu den Adolf-Hitler-Schulen und SS-Junkerschulen. So handelte es sich auch bei der Napola um eine Eliteschule, um nationalsozialistische Führer auszubilden. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Einrichtung als Flüchtlingslager verwendet. Erst nur sporadisch, beispielsweise um die ungarischen Flüchtlinge, welche aufgrund eines Volksaufstand ihr Land verliessen, aufzunehmen. Diese summierten sich schnell auf 6000 Personen, womit der Grundstein für die „Anlaufstelle für Flüchtlinge“ gelegt wurde. Nach dem Prager Frühling wurden weitere Flüchtlinge aufgenommen und heute leben in diesem gigantischen Komplex Tausende von Flüchtlingen aus den verschiedensten Regionen.
Das Stadtmuseum Traiskirchen ist ganz ohne Zweifel das sehenswerteste Museum der Stadt. Es handelt sich dabei um ein ganz besonderes Museum, das mehr als nur eine Alternative an regnerischen Tagen ist und jedem Besucher der Stadt wärmstens ans Herz gelegt sei. Das Stadtmuseum Traiskirschen basiert zum einem Grossteil auf Freiwilligenarbeit. Dabei hat man sich auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts spezialisiert. Die Fläche des Museums beträgt 3000 Quadratmeter. Das Stadtmuseum befindet sich in den Räumlichkeiten des Möllersdorfer Werkes. Dieses ist denkmalgeschützt und gehört der Vöslauer Kammgarnfabrik. Die Schauobjekte in dem Museum decken die verschiedensten Bereiche, wie etwa Weinbau, Landwirtschaft, Handel und Gewerbe, Feuerwehr, Vereins- und Schulwesen und Industrie ab. All diese Bereiche sind charakterisisch für Traiskirschen und die Region. Die Ausstellungsstücke sind auf knapp 40 Räume verteilt. Diese Tatsache macht das Museum zum grössten Heimatmuseum des Landes. So sind im Museum ganze Geschäfte originalgetreu nachgebaut. Darunter unter anderem eine Bäckerei, ein Schuster, eine Tischlerei, ein Friseur, ein Schneider und ein Uhrmacher. Seit einigen Jahren gibt es die Dauerausstellung Matadormuseum, bei der über 60 bewegliche Modelle ausgestellt werden.
Die Franz-Kroller-Sternwarte ist die ideale Attraktion für die ganze Familie, denn hier kommen Kinder und Erwachsene gleichermassen auf ihre Kosten. Es handelt sich bei der Franz-Koller-Sternwarte um die älteste Sternwarte im gesamten Bereich Niederösterreichs. Die Sternwarte ist nach ihrem Gründervater, dem Schuldirektor Franz Kroller, benannt. Dieser hat bei der Stadtgemeinde veranlasst, dass die Sternwarte auf dem Dach der Stadtsäle errichtet wird. Die Sternwarte wurde von Anfang an öffentliche Sternwarte errichtet. So ist sie auch unter dem Namen Volkssternwarte bekannt und wird von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus engagierten Bürgern der Stadt, betreut und geleitet. Die Sternwarte befindet sich nicht ohne Grund im Stadtzentrum der Stadt. Dies war von dem Schuldirektor Franz Koller so beabsichtigt, da die Sternwarte dadurch sehr leicht für Schulkasen erreichbar ist. So befindet sie in unmittelbarer Nähe zum Hauptplatz, welcher sich im Herzen der Stadt befindet. Den heutigen Namen bekam die Stadt erst anlässig des 20-Jahr-Jubiläums. Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Sternwarte vollständig renoviert und erst ein Jahr später neueröffnet. Zu der Ausrüstung der Sternwarte zählt ein Maksutov-Reflektor, der einen 300mm Durchmesser und eine 3000mm Brennweite hat. Ausser während der Sommermonate Juli und August finden in der Sternwarte auch Führungen statt.
Die Stadt Traiskirchen zeichnet sich durch seine überschaubare und gemütliche Innenstadt aus, die oftmals als „typisch österreichisch“ betitelt wird. Das Stadtbild wird dabei von einer Vielzahl historischer Bauwerke, allen voran eine stattliche Anzahl an Kirchen, geprägt. Die schönste und sicherlich auch beliebteste Kirche ist die Stadtpfarrkirche St. Margareta. Diese römisch-katholiche Kirche Stadtpfarrkirche ist Teil des Dekanat Baden innerhalb der Erzdiözese Wien. Die Kirche wurde im Jahr 1082 von dem Bischof Altmann von Passau eingeweiht. Die Kirche wurde dbaei auf dem Standort einer ehemaligen Kirche, welche einem Brand zum Opfer fiel, erbaut. Im Jahr 1113 übergab Herzog Leopold III. den Stift Melk, woraufhin bereits im Januar 1120 das Pfarrgebiet die heutigen Pfarren Moosbrunn, Ebreichsdorf, Oberwaltersdorf, Tattendorf, Sollenau, Kottingbrunn, Leobersdorf, Gainfarn, St. Helena, Bade, Pfaffstätten und Tribuswinkel umfassten. Die einsteige Kirche wurde im Jahr 1683, während des sogenannten Türkenkriegs, vollständig zerstört. Der Abt gregor Müller veranlasste einen Neubau, welcher unter dem Architekten und Baumeister Mathias Gerl organisiert wurde. Die Kirche wurde erst in den 80er-Jahren des 18. Jahrhnderts von dem Fürsterzbischof Kardinal Migazzi geweiht.
Obwohl Traiskirchen eine eigene und unabhängige Stadt ist, so wird sie oftmals als Vorstadt von Wien gesehen. Dies mag daran liegen, dass die Stadtgrenzen fliessend verlaufen. Ein weiterer Grund ist sicherlich die Tatsache, dass Wien eine der interessantesten Städte Europas ist und auf der To-do-Liste eines jeden Städtereisenden stehen dürfte. Aufgrund der günstigeren Lebenshaltungskosten und dem ruhigeren Ambiente ist Traiskirchen der ideale Ort, um die Hauptstadt Wien in Form von mehreren, kurzen Ausflügen zu besuchen. Es leben heute knapp 2 Millionen Menschen, was die Stadt zur mit Abstand grössten Stadt des Landes macht. Des Weiteren ist Wien das kulturelle, ökonomische und politische Zentrum des Landes. Historisch hatte die Stadt stets eine wichtige Rolle inne, was sich an den vielen Bauwerken, aus den verschiedensten Epochen, eindrucksvoll wiederspiegelt. So kann man gut und gerne eine ganze Woche damit verbringen, die historischen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt für sich zu entdecken. Die gesamte Wiener Altstadt ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Auch das Nachtleben, angetrieben durch die vielen internationalen Studenten der Stadt, ist stets ein Erlebnis der besonderen Art.
Die Stadt St. Pölten ist die Hauptstadt von Niederösterreich und mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten stets einen Ausflug wert. Eine der bekanntesten Attraktionen ist der Dom zu St. Pölten, welcher lange Zeit als römische Basilika gedient hat. Auch das Rathaus und das Pottenbaum Schloss. Man kann St. Pölten innerhalb einer Stunde mit dem Zug von Wien aus erreichen. Alternativ mietet man sich einen Mietwagen in Traiskirchen und fährt von dort direkt in die Stadt.
Die Wiener Neustadt ist eine der beliebtesten Touristendestinationen des Landes und binnen einer halben Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dies macht die Wiener Neustadt nicht nur zu einem beliebten Ausflugsziel bei Touristen, sondern auch bei den Einwohnern von Traiskirchen. Die Stadt zeichnet sich durch eine malerische Altstadt aus. Diese beherbergt unter anderem eine Kathedrale, ein Stadtmuseum und eine Burg.
Eisenstadt ist die Hauptstadt des Burgenlands. Eisenstadt zeichnet sich durch seine vielen, grossen Kirchen aus. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Esterhaly Schloss, welches durch einen absolut urigen und authentischen Weinkeller besticht. Man erreicht die Stadt am besten mit dem Zug von dem Wiener Hauptbahnhof aus, zu dem wiederum Busse von Traiskirchen aus verkehren. Die Anreise mit dem Auto ist eine gute Alternative. Für die Anreise sollte man knapp zwei Stunden einplanen.
Das schönste an Österreich, ist die Nähe zur Slowakei. Dies gilt vor allem Reisende, die auf ihr Budget achten müssen. In weniger als einer Stunde sind Sie in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Diese Stadt besticht durch ein sehr sehenswertes historisches Stadtzentrum. Das Nachtleben von Bratislava ist erstklassig. Vor allem die günstigen Lebenshaltungskoste wissen zu überzeugen und laden zum längeren Verbleiben ein.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Fluzeug: Der international Flughafen Wien-Schwechat ist die Drehscheibe des Landes und bietet Flugverbindungen in so ziemlich alle europäische und viele internationale Städte an. Die Weiterfahrt nach Traiskirchen erfordert einen Umstieg in Wien, weshalb die meisten Reisenden mit dem Taxi nach Traiskirchen fahren.
Mit dem Zug: Traiskirchen ist mit der Bahn mit Wien verbunden. Wien selber ist eines der europäischen Drehkreuze mit Verbindungen in sämtliche Teile des Landes.
Mit dem Auto: Es ist sehr zu empfehlen mit dem eigenen Auto nach Traiskirchen zu fahren, da dies die Weiterfahrt zu Ausflugszielen enorm erleichtert.
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Traiskirchen ist eine österreichische Stadt, die 20 Kilometer südlich von Wien gelegen ist. Traiskirchen zählt etwa 18.000 Einwohner und ist daher der deutlich ruhigere Aufenthaltsort, als die Hauptstadt Wien selber. Deshalb ziehen es vor allem viele ältere Reisende vor, sich in Traiskirchen niederzulassen und die Stadt Wien in Form von kürzeren Tagesausflügen zu besuchen, falls gewünscht. In den Schlagzeilen ist die Stadt Traiskirchen immer wieder aufgrund der Bundesbetreuungsstelle für Asylwerber, welche auch unter dem Namen Flüchtlingslager Traiskirchen bekannt ist, und sich in der Stadt befindet. Die Stadt lebt vor allem vom Weinbau, was sich natürlich positiv auf das Stadtbild auswirkt. Des Weiteren gibt es viele Heurigen und ein jährliches Weinfest, dass im ganzen Land bekannt und geschätzt ist. Traiskirchen ist in fünf Stadtteile untereilt, die da sind Möllersdorf, Oeynhausen, Tribuswinkel, Wienersdorf und Traiskirchen selber.
Die stadt Traiskirchen gehört zu der zustand Niederösterreich und zu der distrikte Baden.
Die stadt zählt Traiskirchen erstreckt sich über 29,08 km² und zälht 16.194 Einwohner (Volkszählung von 2005) für eine Dichte von 556,88 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Traiskirchen ist Fritz Knotzer.
Der französische Name der stadt ist Traiskirchen, der englische Name der stadt ist Traiskirchen.
Die Website von Traiskirchen http://www.traiskirchen.gv.at
Points oder Interessen
Das Flüchtlingslager Traiskirchen ist ohne Zweifel da bekannteste Institut der Stadt und der Grund, weshalb man die Stadt im ganzen Land kennt. Es wurde erst kürzlich in „Betreuugsstelle Ost“ umbenannt. Die staatliche Einrichtung befindet sich in einer ehemaligen Kadettenanstalt. Die Geschichte des Flüchtlingslagers beginnt Anfang des 20. Jahrhundert. In diesem Jahr wurde die Artilleriekadettenschule erbaut, welche aus 20 gemauerten Bauwerken bestand. Das grösste Bauwerk ist das Hauptgebäude, welches von dem Architekten Alois Schumacher geplant wurde, eine Höhe von 30 Metern misst. Es dauerte drei Jahre, um den Bau zu beenden. Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die ehemalige Kadettenschule in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt, kurz Napola, umbenannt. Diese hatte eine erschreckende Ähnlichkeit zu den Adolf-Hitler-Schulen und SS-Junkerschulen. So handelte es sich auch bei der Napola um eine Eliteschule, um nationalsozialistische Führer auszubilden. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Einrichtung als Flüchtlingslager verwendet. Erst nur sporadisch, beispielsweise um die ungarischen Flüchtlinge, welche aufgrund eines Volksaufstand ihr Land verliessen, aufzunehmen. Diese summierten sich schnell auf 6000 Personen, womit der Grundstein für die „Anlaufstelle für Flüchtlinge“ gelegt wurde. Nach dem Prager Frühling wurden weitere Flüchtlinge aufgenommen und heute leben in diesem gigantischen Komplex Tausende von Flüchtlingen aus den verschiedensten Regionen.
Das Stadtmuseum Traiskirchen ist ganz ohne Zweifel das sehenswerteste Museum der Stadt. Es handelt sich dabei um ein ganz besonderes Museum, das mehr als nur eine Alternative an regnerischen Tagen ist und jedem Besucher der Stadt wärmstens ans Herz gelegt sei. Das Stadtmuseum Traiskirschen basiert zum einem Grossteil auf Freiwilligenarbeit. Dabei hat man sich auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts spezialisiert. Die Fläche des Museums beträgt 3000 Quadratmeter. Das Stadtmuseum befindet sich in den Räumlichkeiten des Möllersdorfer Werkes. Dieses ist denkmalgeschützt und gehört der Vöslauer Kammgarnfabrik. Die Schauobjekte in dem Museum decken die verschiedensten Bereiche, wie etwa Weinbau, Landwirtschaft, Handel und Gewerbe, Feuerwehr, Vereins- und Schulwesen und Industrie ab. All diese Bereiche sind charakterisisch für Traiskirschen und die Region. Die Ausstellungsstücke sind auf knapp 40 Räume verteilt. Diese Tatsache macht das Museum zum grössten Heimatmuseum des Landes. So sind im Museum ganze Geschäfte originalgetreu nachgebaut. Darunter unter anderem eine Bäckerei, ein Schuster, eine Tischlerei, ein Friseur, ein Schneider und ein Uhrmacher. Seit einigen Jahren gibt es die Dauerausstellung Matadormuseum, bei der über 60 bewegliche Modelle ausgestellt werden.
Die Franz-Kroller-Sternwarte ist die ideale Attraktion für die ganze Familie, denn hier kommen Kinder und Erwachsene gleichermassen auf ihre Kosten. Es handelt sich bei der Franz-Koller-Sternwarte um die älteste Sternwarte im gesamten Bereich Niederösterreichs. Die Sternwarte ist nach ihrem Gründervater, dem Schuldirektor Franz Kroller, benannt. Dieser hat bei der Stadtgemeinde veranlasst, dass die Sternwarte auf dem Dach der Stadtsäle errichtet wird. Die Sternwarte wurde von Anfang an öffentliche Sternwarte errichtet. So ist sie auch unter dem Namen Volkssternwarte bekannt und wird von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus engagierten Bürgern der Stadt, betreut und geleitet. Die Sternwarte befindet sich nicht ohne Grund im Stadtzentrum der Stadt. Dies war von dem Schuldirektor Franz Koller so beabsichtigt, da die Sternwarte dadurch sehr leicht für Schulkasen erreichbar ist. So befindet sie in unmittelbarer Nähe zum Hauptplatz, welcher sich im Herzen der Stadt befindet. Den heutigen Namen bekam die Stadt erst anlässig des 20-Jahr-Jubiläums. Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Sternwarte vollständig renoviert und erst ein Jahr später neueröffnet. Zu der Ausrüstung der Sternwarte zählt ein Maksutov-Reflektor, der einen 300mm Durchmesser und eine 3000mm Brennweite hat. Ausser während der Sommermonate Juli und August finden in der Sternwarte auch Führungen statt.
Die Stadt Traiskirchen zeichnet sich durch seine überschaubare und gemütliche Innenstadt aus, die oftmals als „typisch österreichisch“ betitelt wird. Das Stadtbild wird dabei von einer Vielzahl historischer Bauwerke, allen voran eine stattliche Anzahl an Kirchen, geprägt. Die schönste und sicherlich auch beliebteste Kirche ist die Stadtpfarrkirche St. Margareta. Diese römisch-katholiche Kirche Stadtpfarrkirche ist Teil des Dekanat Baden innerhalb der Erzdiözese Wien. Die Kirche wurde im Jahr 1082 von dem Bischof Altmann von Passau eingeweiht. Die Kirche wurde dbaei auf dem Standort einer ehemaligen Kirche, welche einem Brand zum Opfer fiel, erbaut. Im Jahr 1113 übergab Herzog Leopold III. den Stift Melk, woraufhin bereits im Januar 1120 das Pfarrgebiet die heutigen Pfarren Moosbrunn, Ebreichsdorf, Oberwaltersdorf, Tattendorf, Sollenau, Kottingbrunn, Leobersdorf, Gainfarn, St. Helena, Bade, Pfaffstätten und Tribuswinkel umfassten. Die einsteige Kirche wurde im Jahr 1683, während des sogenannten Türkenkriegs, vollständig zerstört. Der Abt gregor Müller veranlasste einen Neubau, welcher unter dem Architekten und Baumeister Mathias Gerl organisiert wurde. Die Kirche wurde erst in den 80er-Jahren des 18. Jahrhnderts von dem Fürsterzbischof Kardinal Migazzi geweiht.
Obwohl Traiskirchen eine eigene und unabhängige Stadt ist, so wird sie oftmals als Vorstadt von Wien gesehen. Dies mag daran liegen, dass die Stadtgrenzen fliessend verlaufen. Ein weiterer Grund ist sicherlich die Tatsache, dass Wien eine der interessantesten Städte Europas ist und auf der To-do-Liste eines jeden Städtereisenden stehen dürfte. Aufgrund der günstigeren Lebenshaltungskosten und dem ruhigeren Ambiente ist Traiskirchen der ideale Ort, um die Hauptstadt Wien in Form von mehreren, kurzen Ausflügen zu besuchen. Es leben heute knapp 2 Millionen Menschen, was die Stadt zur mit Abstand grössten Stadt des Landes macht. Des Weiteren ist Wien das kulturelle, ökonomische und politische Zentrum des Landes. Historisch hatte die Stadt stets eine wichtige Rolle inne, was sich an den vielen Bauwerken, aus den verschiedensten Epochen, eindrucksvoll wiederspiegelt. So kann man gut und gerne eine ganze Woche damit verbringen, die historischen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt für sich zu entdecken. Die gesamte Wiener Altstadt ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Auch das Nachtleben, angetrieben durch die vielen internationalen Studenten der Stadt, ist stets ein Erlebnis der besonderen Art.
Die Stadt St. Pölten ist die Hauptstadt von Niederösterreich und mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten stets einen Ausflug wert. Eine der bekanntesten Attraktionen ist der Dom zu St. Pölten, welcher lange Zeit als römische Basilika gedient hat. Auch das Rathaus und das Pottenbaum Schloss. Man kann St. Pölten innerhalb einer Stunde mit dem Zug von Wien aus erreichen. Alternativ mietet man sich einen Mietwagen in Traiskirchen und fährt von dort direkt in die Stadt.
Die Wiener Neustadt ist eine der beliebtesten Touristendestinationen des Landes und binnen einer halben Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dies macht die Wiener Neustadt nicht nur zu einem beliebten Ausflugsziel bei Touristen, sondern auch bei den Einwohnern von Traiskirchen. Die Stadt zeichnet sich durch eine malerische Altstadt aus. Diese beherbergt unter anderem eine Kathedrale, ein Stadtmuseum und eine Burg.
Eisenstadt ist die Hauptstadt des Burgenlands. Eisenstadt zeichnet sich durch seine vielen, grossen Kirchen aus. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Esterhaly Schloss, welches durch einen absolut urigen und authentischen Weinkeller besticht. Man erreicht die Stadt am besten mit dem Zug von dem Wiener Hauptbahnhof aus, zu dem wiederum Busse von Traiskirchen aus verkehren. Die Anreise mit dem Auto ist eine gute Alternative. Für die Anreise sollte man knapp zwei Stunden einplanen.
Das schönste an Österreich, ist die Nähe zur Slowakei. Dies gilt vor allem Reisende, die auf ihr Budget achten müssen. In weniger als einer Stunde sind Sie in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Diese Stadt besticht durch ein sehr sehenswertes historisches Stadtzentrum. Das Nachtleben von Bratislava ist erstklassig. Vor allem die günstigen Lebenshaltungskoste wissen zu überzeugen und laden zum längeren Verbleiben ein.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Fluzeug: Der international Flughafen Wien-Schwechat ist die Drehscheibe des Landes und bietet Flugverbindungen in so ziemlich alle europäische und viele internationale Städte an. Die Weiterfahrt nach Traiskirchen erfordert einen Umstieg in Wien, weshalb die meisten Reisenden mit dem Taxi nach Traiskirchen fahren.
Mit dem Zug: Traiskirchen ist mit der Bahn mit Wien verbunden. Wien selber ist eines der europäischen Drehkreuze mit Verbindungen in sämtliche Teile des Landes.
Mit dem Auto: Es ist sehr zu empfehlen mit dem eigenen Auto nach Traiskirchen zu fahren, da dies die Weiterfahrt zu Ausflugszielen enorm erleichtert.