Stadt Kufstein (Tirol)

osterreich

Präsentation

Kufstein ist eine hübsche Stadt in Österreich, die am Inn liegt, einem Zufluss der Donau. Kufstein ist die zeitgrößte Stadt im österreichischen Bundesland Tirol und liegt unweit der Grenze zu Bayern. Kufstein hat knapp 18.000 Einwohner. Früher war die Stadt ein wichtiger Handelsposten an der Inn, deshalb bekam Kufstein bereits 1393 Stadtrechte verliehen. Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Kufstein, die auf einem Hügel steht und die ganze Stadt überblickt. Die erste Erwähnung der Festung stammt aus dem 13. Jahrhundert. Kufstein ist außerdem für die wunderschöne historische Altstadt, das hübsche Rathaus und die alten Stadtmauern bekannt, die die Zeit seit dem Mittelalter überdauert haben. Die Landessprache ist österreichisches Deutsch und man zahlt mit dem Euro. Kufstein hat ein gemäßigtes Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern.

Die stadt Kufstein gehört zu der zustand Tirol und zu der distrikte Kufstein.

Die stadt zählt Kufstein erstreckt sich über 39,37 km² und zälht 17.234 Einwohner für eine Dichte von 437,74 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 499 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 499 m.
Die Bürgermeister der stadt Kufstein ist Martin Krumschnabel (Parteifreie).
Der französische Name der stadt ist Kufstein, der englische Name der stadt ist Kufstein, der spanische Name ist Kufstein.
Die Website von Kufstein http://www.kufstein.at

Points oder Interessen

Festung Kufstein

Die Festung Kufstein gilt als das wichtigste Wahrzeichen der Stadt. Die Festung befindet sich auf einem Hügel über der Stadt und lässt sich auch über eine Drahtseilbahn erreichen. Bei einer Führung durch die Festung erfährt man alles über die ereignisreiche Vergangenheit, während man die alte Küche, den Kräutergarten, den unterirdischen Tunnel, den 60 Meter tiefen Brunnen sowie die vielen militärischen Spuren wie Kanonen sieht. Während der Zeit des österreich-ungarischen Großreichs diente die Festung auch als Staatsgefängnis. Hier wurden auch viele bekannte Menschen aus der Zeit eingekerkert, unter anderem der ungarische Schriftsteller Ferenc Kazinczy, der später ein Buch über seine Zeit in der Festung schrieb. Zu den anderen bekannten Gefangenen gehören die Gräfin Blanka Teleki und der ungarische Dichter László Szentjóbi Szabó. Heute befindet sich in der Festung ein Museum für die Geschichte der Region. Außerdem finden hier verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt. Lassen Sie sich bei einem Besuch auf keinen Fall das tägliche Orgelkonzert entgehen, das jeden Mittag auf der größten Außenorgel der Welt stattfindet.

Adresse: Oberer Stadtplatz 6, Kufstein. Öffnungszeiten: In der Sommersaison (12. April bis 2. November) täglich 9:00 bis 18:00, in der Wintersaison (3. November bis 27. März) täglich 10:00 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene 11 €, ermäßigt 6,50. Website: www.festung.kufstein.at.

Madersperger-Museum für Nähmaschinen

Das Madersperger-Museum für Nähmaschinen ist ein einzigartiges Museum in Kufstein. Es widmet sich dem Leben und Wirken von Josef Georg Madersperger, dem Erfinder der Nähmaschine. Madersperger wurde 1786 in Kufstein geboren und war gelernter Schneider. 1807 begann er eine Maschine zu entwickeln, die heute als Nähmaschine bekannt ist. Er widmete dieser Aufgabe all seine Zeit und auch sein ganzes Vermögen. Als er fertig war, wollte aber niemand so recht an die Maschine glauben. Der erste Prototyp war so entworfen, dass er das Nähen von menschlicher Hand nachahmte. Nach einigen Verbesserungen baute er 1839 schließlich eine Nähmaschine, die stattdessen den Kreuzstich nachahmte. Er hatte nicht das Geld, um selbst eine Fabrik zu bauen, die die Maschinen produzierte, also übergab er sein Werk an eine örtliche polytechnische Hochschule. Zu seiner Lebenszeit erhielt er nicht viel Anerkennung für seine Erfindung, aber heute ist die Nähmaschine aus der Textilindustrie kaum mehr wegzudenken. Das Museum gibt Besuchern einen Einblick in das Leben und die fantastische Maschine, die er schuf, mit Hilfe einer unterhaltsamen Multimedia-Show.

Adresse: Kinkstraße, Kufstein. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10:00 bis 17:00. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind willkommen.

Schloss Ambras

Schloss Ambras ist ein wunderschönes Renaissance-Schloss in Innsbruck, der Hauptstadt des österreichischen Bundeslands Tirol. Der Bau wurde 1563 von Großherzog Ferdinand II. in Auftrag gegeben, dem Sohn von Ferdinand dem I., Kaiser der Heiligen Römischen Reichs. Das Schloss wurde an dem Ort errichtet, an dem vorher ein mittelalterliches Schloss stand. Der Entwurf stammte von zwei italienischen Architekten. Großherzog Ferdinand II. residierte im oberen Schloss, das sich über dem Spanischen Saal befindet, einer der schönsten erhaltenen Säle aus der Renaissance. 1589 ließ er einen weiteren Anbau durchführen, wo er seine wertvolle Sammlung von Waffen, Rüstungen, Gemälden und anderen Kostbarkeiten lagerte. Wenn man das Schloss besucht, sollte man sich unbedingt den Spanischen Saal anschauen, der atemberaubende Holzdecken und –wände hat sowie beindruckende Portraits in Lebensgröße, die die 27 Herrscher von Tirol zeigen. An einer Wand befindet sich eine riesige gemalte Landschaft mit blauem Himmel und Wolken, sodass es sich anfühlt, als wäre der Raum an einer Seite offen. Der Spanische Saal wird heute auch für Konzerte benutzt.

Adresse: Schloßstraße 20, Innsbruck (gut 75km nordöstlich von Kufstein). Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene 10 €, Studenten und Senioren 5 €, Kinder und Jugendlich unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Im Winter sind die Eintrittspreise niedriger. Website: www.schlossambras-innsbruck.at

Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck

Der Innsbrucker Dom, der offiziell Dom zu St. Jakob heißt, ist eine römisch-katholische Kathedrale in Innsbruck. Der Dom ist St. Jakob dem Apostel gewidmet und wurde zwischen 1717 und 1724 unter Aufsicht des Architekten Johann Jakob Herkomer erbaut. Der beeindruckende barocke Dom ersetzte damals eine romanistische Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die am gleichen Ort stand. Der Dom gilt als einer der wichtigsten Beispiele barocker Architektur in ganz Tirol. Im Dom befinden sich auch einige beeindruckende Artefakte, darunter das Gemälde „Maria Hilf“ von Lucas Cranach dem Älteren, eines der berühmtesten christlichen Abbilder der Jungfrau Maria, das aus dem 16. Jahrhundert stammt. Außerdem befindet sich im Dom die Gruft des Großherzogs von Österreich Maximilian III., der 1618 starb und für sein Amt als Großmeister der teutonischen Ritter bekannt war. Der Dom prägt das Stadtbild von Innsbruck mit seinen zwei großen Glockentürmen. Auch die äußere Fassade ist beeindruckend, denn dort hängen unzählige Kalkstein-Statuen von wichtigen Heiligen, die Mitte des 20. Jahrhunderts angebracht wurden. Der Dom befindet sich im Herzen von Innsbruck, gut 75 km nordöstlich von Kufstein.

Tiroler Landesmuseum

Das Tiroler Landesmuseum, auch bekannt als Volkskunstmuseum, ist ein beeindruckendes Volkskundemuseum, das die Geschichte von Tirol beleuchtet. Zur Sammlung gehören faszinierende Ausstellungsstücke aus der ganzen Region. Die Ausstellungen widmen sich sowohl den traditionellen Festlichkeiten als auch dem alltäglichen Leben im Verlauf der Jahrhunderte. Eine der beliebtesten Ausstellungen zeigt verschiedene Kleidungsstücke aus vergangenen Zeiten. Eine andere Sammlung zeigt Krippen vom 18. Jahrhundert bis heute. Es gibt auch eine Multimedia-Ausstellung, in der Besucher alles über den Kaiser Maximilian I. sowie die Geschichte der nahegelegenen Hofskirche erfahren können. Unzählige kulturelle Gegenstände laden zum Entdecken ein, darunter eine große Vielfalt von Handarbeitsgegenständen, alltäglichen Dingen, Möbeln, Werkzeuge, Glas, Textilien und Geschirr. Es gibt auch eine beeindruckende Sammlung von Volkskunst, sowohl kirchliche Kunstwerke wie säkulare Werke. Wer sich für Holzschnitzerei interessiert, findet hier wunderschön gestaltete Wandschnitzereien aus verschiedenen Epochen. Außerdem gibt es eine Sammlung von Futterkrippen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Wachs, Erde und Papier.

Adresse: Universitätsstraße 2, Innsbruck. Website: www.tiroler-landesmuseen.at.

Hofkirche

Die Hofkirche ist eine gotische Kirche, die mitten in Innsbrucks Altstadt liegt. Sie wurde 1553 auf Befehl von Kaiser Ferdinand I. erbaut und diente auch als Erinnerung an seinen Großvater Maximilian I., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs. Sein Grab gilt als eine der wichtigsten historischen Stätten in der ganzen Region und zeigt wunderbare Stationen aus seinem Leben. Die Stätte ist auch bekannt als letzte Ruhestätte von Andreas Hofer, einem Gastwirt aus Tirol, der in einer Rebellion gegen Napoleons Armee zu einem lokalen Helden in Tirol wurde.

Adresse: Universitätsstraße 2, Innsbruck. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9:00 bis 17:00, an Sonn- und Feiertagen 12:30 bis 17:00.

Der Botanische Garten der Universität Innsbruck

Wer Natur und Pflanzen liebt, sollte unbedingt einen Abstecher in den Botanischen Garten der Universität Innsbruck machen, einem wunderschönen zwei Hektar großen Park mit verschiedenen Gärten und Gewächshäusern. Der Park wurde bereits um 1900 gegründet und umfasst heute mehr als 5000 verschiedene Pflanzenarten. Besucher können den großen Alpengarten mit allerlei Gräsern und Bergblumen, das Arboretum mit verschiedenen Holzgewächsen, das Kakteen-Haus sowie den einzigartigen Duftgarten. Es gibt aber auch einen Bereich, der sich auch Heilkräuter, Gewürze und Giftpflanzen konzentriert.

Adresse: Sternwartestraße 15, Innsbruck. Öffnungszeiten: täglich 7:30 bis 19:00, im Winter nur bis 17:00. Der Eintritt ist frei. Website: http://botany.uibk.ac.at/bot-garden/garten.

Hofgarten

Der Hofgarten ist ein beliebter Park, der sich in der Altstadt von Innsbruck befindet. Er besteht aus über 10 Hektar Grünflächen, die perfekt sind, um bei warmem Sommerwetter zu entspannen. Der Park hat eine lange Geschichte und wurde ursprünglich von Großherzog Ferdinand II. im 16. Jahrhundert geschaffen. Im Verlauf der Jahre wurde der Park als Renaissance-Garten, als französischer Garten und seit 1850 schließlich als englischer Landschaftsgarten benutzt. Es gibt eine Reihe kleiner Reiche, einem Spielplatz für Kinder und ein beliebtes Restaurant, wo man feine Speisen genießen kann.

Der Alpenzoo Innsbruck

Bei schönem Wetter lohnt sich immer ein Besuch des Alpenzoos Innsbruck. Im Zoo leben mehr als 150 verschiedene Tierarten, die in den Alpen zu Hause sind und auch der Zoo ist der höchstgelegene Zoo in ganz Europa. Kinder können in der Bärenhöhle aufregende Abenteuer erleben, während sie eine Menge über die mächtigen Braunbären erfahren. Erwachsene interessieren sich vielleicht eher für seltene Arten wie Rentiere, Murmeltiere, Steinböcke oder Luchse.

Adresse: Weiherburggasse 37, Innsbruck. Öffnungszeiten: In der Sommersaison (April bis Oktober) täglich 9:00 bis 18:00, in der Wintersaison täglich 9:00 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene 9 €, ermäßigt 7 €, Kinder von 6 -15 Jahren 4,50 €, Kinder von 4 -5  Jahren 2 €, Kinder unter 3 freien Eintritt. Website: www.alpenzoo.at.

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Landesvorwahl :
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6330
Breite :
47.58296
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12.17077
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Europe/Vienna
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug:
Der nächstgelgene größere Flughafen liegt in der Landeshauptsatdt von Tirol Innsbruck. Der Flughafen liegt gut 80 km von Kufstein entfernt und bietet Flüge zu einer Reihe von Zielen. Website: www.innsbruck-airport.com

Mit dem Zug:
Kufstein hat einen eigenen Bahnhof, der von der österreichischen Bundesbahn (ÖBB) betrieben wird. Es gibt täglich mehrere Zugverbindungen zu den nähergelegenen Städten wie Innsbruck, Salzburg, München, Zürich, Milan und Venedig, aber auch zu vielen anderen Zielen. Es fährt auch täglich ein Zug aus Berlin nach Wien. Alle Informationen auf der Website: www.oebb.at. 

Mit dem Bus: 
Der Bahnhof von Kufstein dient auch als Busbahnhof. Von hier aus gibt es eine Reihe von Verbindungen in die nähere Umgebung, aber auch innerhalb der Stadt.

Herumkommen vor Ort:
Kufstein bietet verschiedene Optionen, um in der Stadt herumzukommen. Es gibt verschiedene Bahnen und Busse, die man nutzen kann. Auch mit dem Auto kommt man dank der Autobahnanbindung gut voran. Ansonsten gibt es Kufstein zuverlässige Taxen, die im Vergleich zu den anderen öffentlichen verkehersmitteln natürlich deutlich teurer sind.

Transport von Kufstein

Anderen Verkehrsmitteln
Zell am See ~51 km

Stadt Kufstein (Tirol)

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Präsentation

Kufstein ist eine hübsche Stadt in Österreich, die am Inn liegt, einem Zufluss der Donau. Kufstein ist die zeitgrößte Stadt im österreichischen Bundesland Tirol und liegt unweit der Grenze zu Bayern. Kufstein hat knapp 18.000 Einwohner. Früher war die Stadt ein wichtiger Handelsposten an der Inn, deshalb bekam Kufstein bereits 1393 Stadtrechte verliehen. Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Kufstein, die auf einem Hügel steht und die ganze Stadt überblickt. Die erste Erwähnung der Festung stammt aus dem 13. Jahrhundert. Kufstein ist außerdem für die wunderschöne historische Altstadt, das hübsche Rathaus und die alten Stadtmauern bekannt, die die Zeit seit dem Mittelalter überdauert haben. Die Landessprache ist österreichisches Deutsch und man zahlt mit dem Euro. Kufstein hat ein gemäßigtes Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern.

Die stadt Kufstein gehört zu der zustand Tirol und zu der distrikte Kufstein.

Die stadt zählt Kufstein erstreckt sich über 39,37 km² und zälht 17.234 Einwohner für eine Dichte von 437,74 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 499 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 499 m.
Die Bürgermeister der stadt Kufstein ist Martin Krumschnabel (Parteifreie).
Der französische Name der stadt ist Kufstein, der englische Name der stadt ist Kufstein, der spanische Name ist Kufstein.
Die Website von Kufstein http://www.kufstein.at

Points oder Interessen

Festung Kufstein

Die Festung Kufstein gilt als das wichtigste Wahrzeichen der Stadt. Die Festung befindet sich auf einem Hügel über der Stadt und lässt sich auch über eine Drahtseilbahn erreichen. Bei einer Führung durch die Festung erfährt man alles über die ereignisreiche Vergangenheit, während man die alte Küche, den Kräutergarten, den unterirdischen Tunnel, den 60 Meter tiefen Brunnen sowie die vielen militärischen Spuren wie Kanonen sieht. Während der Zeit des österreich-ungarischen Großreichs diente die Festung auch als Staatsgefängnis. Hier wurden auch viele bekannte Menschen aus der Zeit eingekerkert, unter anderem der ungarische Schriftsteller Ferenc Kazinczy, der später ein Buch über seine Zeit in der Festung schrieb. Zu den anderen bekannten Gefangenen gehören die Gräfin Blanka Teleki und der ungarische Dichter László Szentjóbi Szabó. Heute befindet sich in der Festung ein Museum für die Geschichte der Region. Außerdem finden hier verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt. Lassen Sie sich bei einem Besuch auf keinen Fall das tägliche Orgelkonzert entgehen, das jeden Mittag auf der größten Außenorgel der Welt stattfindet.

Adresse: Oberer Stadtplatz 6, Kufstein. Öffnungszeiten: In der Sommersaison (12. April bis 2. November) täglich 9:00 bis 18:00, in der Wintersaison (3. November bis 27. März) täglich 10:00 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene 11 €, ermäßigt 6,50. Website: www.festung.kufstein.at.

Madersperger-Museum für Nähmaschinen

Das Madersperger-Museum für Nähmaschinen ist ein einzigartiges Museum in Kufstein. Es widmet sich dem Leben und Wirken von Josef Georg Madersperger, dem Erfinder der Nähmaschine. Madersperger wurde 1786 in Kufstein geboren und war gelernter Schneider. 1807 begann er eine Maschine zu entwickeln, die heute als Nähmaschine bekannt ist. Er widmete dieser Aufgabe all seine Zeit und auch sein ganzes Vermögen. Als er fertig war, wollte aber niemand so recht an die Maschine glauben. Der erste Prototyp war so entworfen, dass er das Nähen von menschlicher Hand nachahmte. Nach einigen Verbesserungen baute er 1839 schließlich eine Nähmaschine, die stattdessen den Kreuzstich nachahmte. Er hatte nicht das Geld, um selbst eine Fabrik zu bauen, die die Maschinen produzierte, also übergab er sein Werk an eine örtliche polytechnische Hochschule. Zu seiner Lebenszeit erhielt er nicht viel Anerkennung für seine Erfindung, aber heute ist die Nähmaschine aus der Textilindustrie kaum mehr wegzudenken. Das Museum gibt Besuchern einen Einblick in das Leben und die fantastische Maschine, die er schuf, mit Hilfe einer unterhaltsamen Multimedia-Show.

Adresse: Kinkstraße, Kufstein. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10:00 bis 17:00. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind willkommen.

Schloss Ambras

Schloss Ambras ist ein wunderschönes Renaissance-Schloss in Innsbruck, der Hauptstadt des österreichischen Bundeslands Tirol. Der Bau wurde 1563 von Großherzog Ferdinand II. in Auftrag gegeben, dem Sohn von Ferdinand dem I., Kaiser der Heiligen Römischen Reichs. Das Schloss wurde an dem Ort errichtet, an dem vorher ein mittelalterliches Schloss stand. Der Entwurf stammte von zwei italienischen Architekten. Großherzog Ferdinand II. residierte im oberen Schloss, das sich über dem Spanischen Saal befindet, einer der schönsten erhaltenen Säle aus der Renaissance. 1589 ließ er einen weiteren Anbau durchführen, wo er seine wertvolle Sammlung von Waffen, Rüstungen, Gemälden und anderen Kostbarkeiten lagerte. Wenn man das Schloss besucht, sollte man sich unbedingt den Spanischen Saal anschauen, der atemberaubende Holzdecken und –wände hat sowie beindruckende Portraits in Lebensgröße, die die 27 Herrscher von Tirol zeigen. An einer Wand befindet sich eine riesige gemalte Landschaft mit blauem Himmel und Wolken, sodass es sich anfühlt, als wäre der Raum an einer Seite offen. Der Spanische Saal wird heute auch für Konzerte benutzt.

Adresse: Schloßstraße 20, Innsbruck (gut 75km nordöstlich von Kufstein). Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene 10 €, Studenten und Senioren 5 €, Kinder und Jugendlich unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Im Winter sind die Eintrittspreise niedriger. Website: www.schlossambras-innsbruck.at

Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck

Der Innsbrucker Dom, der offiziell Dom zu St. Jakob heißt, ist eine römisch-katholische Kathedrale in Innsbruck. Der Dom ist St. Jakob dem Apostel gewidmet und wurde zwischen 1717 und 1724 unter Aufsicht des Architekten Johann Jakob Herkomer erbaut. Der beeindruckende barocke Dom ersetzte damals eine romanistische Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die am gleichen Ort stand. Der Dom gilt als einer der wichtigsten Beispiele barocker Architektur in ganz Tirol. Im Dom befinden sich auch einige beeindruckende Artefakte, darunter das Gemälde „Maria Hilf“ von Lucas Cranach dem Älteren, eines der berühmtesten christlichen Abbilder der Jungfrau Maria, das aus dem 16. Jahrhundert stammt. Außerdem befindet sich im Dom die Gruft des Großherzogs von Österreich Maximilian III., der 1618 starb und für sein Amt als Großmeister der teutonischen Ritter bekannt war. Der Dom prägt das Stadtbild von Innsbruck mit seinen zwei großen Glockentürmen. Auch die äußere Fassade ist beeindruckend, denn dort hängen unzählige Kalkstein-Statuen von wichtigen Heiligen, die Mitte des 20. Jahrhunderts angebracht wurden. Der Dom befindet sich im Herzen von Innsbruck, gut 75 km nordöstlich von Kufstein.

Tiroler Landesmuseum

Das Tiroler Landesmuseum, auch bekannt als Volkskunstmuseum, ist ein beeindruckendes Volkskundemuseum, das die Geschichte von Tirol beleuchtet. Zur Sammlung gehören faszinierende Ausstellungsstücke aus der ganzen Region. Die Ausstellungen widmen sich sowohl den traditionellen Festlichkeiten als auch dem alltäglichen Leben im Verlauf der Jahrhunderte. Eine der beliebtesten Ausstellungen zeigt verschiedene Kleidungsstücke aus vergangenen Zeiten. Eine andere Sammlung zeigt Krippen vom 18. Jahrhundert bis heute. Es gibt auch eine Multimedia-Ausstellung, in der Besucher alles über den Kaiser Maximilian I. sowie die Geschichte der nahegelegenen Hofskirche erfahren können. Unzählige kulturelle Gegenstände laden zum Entdecken ein, darunter eine große Vielfalt von Handarbeitsgegenständen, alltäglichen Dingen, Möbeln, Werkzeuge, Glas, Textilien und Geschirr. Es gibt auch eine beeindruckende Sammlung von Volkskunst, sowohl kirchliche Kunstwerke wie säkulare Werke. Wer sich für Holzschnitzerei interessiert, findet hier wunderschön gestaltete Wandschnitzereien aus verschiedenen Epochen. Außerdem gibt es eine Sammlung von Futterkrippen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Wachs, Erde und Papier.

Adresse: Universitätsstraße 2, Innsbruck. Website: www.tiroler-landesmuseen.at.

Hofkirche

Die Hofkirche ist eine gotische Kirche, die mitten in Innsbrucks Altstadt liegt. Sie wurde 1553 auf Befehl von Kaiser Ferdinand I. erbaut und diente auch als Erinnerung an seinen Großvater Maximilian I., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs. Sein Grab gilt als eine der wichtigsten historischen Stätten in der ganzen Region und zeigt wunderbare Stationen aus seinem Leben. Die Stätte ist auch bekannt als letzte Ruhestätte von Andreas Hofer, einem Gastwirt aus Tirol, der in einer Rebellion gegen Napoleons Armee zu einem lokalen Helden in Tirol wurde.

Adresse: Universitätsstraße 2, Innsbruck. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9:00 bis 17:00, an Sonn- und Feiertagen 12:30 bis 17:00.

Der Botanische Garten der Universität Innsbruck

Wer Natur und Pflanzen liebt, sollte unbedingt einen Abstecher in den Botanischen Garten der Universität Innsbruck machen, einem wunderschönen zwei Hektar großen Park mit verschiedenen Gärten und Gewächshäusern. Der Park wurde bereits um 1900 gegründet und umfasst heute mehr als 5000 verschiedene Pflanzenarten. Besucher können den großen Alpengarten mit allerlei Gräsern und Bergblumen, das Arboretum mit verschiedenen Holzgewächsen, das Kakteen-Haus sowie den einzigartigen Duftgarten. Es gibt aber auch einen Bereich, der sich auch Heilkräuter, Gewürze und Giftpflanzen konzentriert.

Adresse: Sternwartestraße 15, Innsbruck. Öffnungszeiten: täglich 7:30 bis 19:00, im Winter nur bis 17:00. Der Eintritt ist frei. Website: http://botany.uibk.ac.at/bot-garden/garten.

Hofgarten

Der Hofgarten ist ein beliebter Park, der sich in der Altstadt von Innsbruck befindet. Er besteht aus über 10 Hektar Grünflächen, die perfekt sind, um bei warmem Sommerwetter zu entspannen. Der Park hat eine lange Geschichte und wurde ursprünglich von Großherzog Ferdinand II. im 16. Jahrhundert geschaffen. Im Verlauf der Jahre wurde der Park als Renaissance-Garten, als französischer Garten und seit 1850 schließlich als englischer Landschaftsgarten benutzt. Es gibt eine Reihe kleiner Reiche, einem Spielplatz für Kinder und ein beliebtes Restaurant, wo man feine Speisen genießen kann.

Der Alpenzoo Innsbruck

Bei schönem Wetter lohnt sich immer ein Besuch des Alpenzoos Innsbruck. Im Zoo leben mehr als 150 verschiedene Tierarten, die in den Alpen zu Hause sind und auch der Zoo ist der höchstgelegene Zoo in ganz Europa. Kinder können in der Bärenhöhle aufregende Abenteuer erleben, während sie eine Menge über die mächtigen Braunbären erfahren. Erwachsene interessieren sich vielleicht eher für seltene Arten wie Rentiere, Murmeltiere, Steinböcke oder Luchse.

Adresse: Weiherburggasse 37, Innsbruck. Öffnungszeiten: In der Sommersaison (April bis Oktober) täglich 9:00 bis 18:00, in der Wintersaison täglich 9:00 bis 17:00. Eintritt: Erwachsene 9 €, ermäßigt 7 €, Kinder von 6 -15 Jahren 4,50 €, Kinder von 4 -5  Jahren 2 €, Kinder unter 3 freien Eintritt. Website: www.alpenzoo.at.

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6330
Breite :
47.58296
Länge :
12.17077
Zeitzone :
Europe/Vienna
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Flugzeug:
Der nächstgelgene größere Flughafen liegt in der Landeshauptsatdt von Tirol Innsbruck. Der Flughafen liegt gut 80 km von Kufstein entfernt und bietet Flüge zu einer Reihe von Zielen. Website: www.innsbruck-airport.com

Mit dem Zug:
Kufstein hat einen eigenen Bahnhof, der von der österreichischen Bundesbahn (ÖBB) betrieben wird. Es gibt täglich mehrere Zugverbindungen zu den nähergelegenen Städten wie Innsbruck, Salzburg, München, Zürich, Milan und Venedig, aber auch zu vielen anderen Zielen. Es fährt auch täglich ein Zug aus Berlin nach Wien. Alle Informationen auf der Website: www.oebb.at. 

Mit dem Bus: 
Der Bahnhof von Kufstein dient auch als Busbahnhof. Von hier aus gibt es eine Reihe von Verbindungen in die nähere Umgebung, aber auch innerhalb der Stadt.

Herumkommen vor Ort:
Kufstein bietet verschiedene Optionen, um in der Stadt herumzukommen. Es gibt verschiedene Bahnen und Busse, die man nutzen kann. Auch mit dem Auto kommt man dank der Autobahnanbindung gut voran. Ansonsten gibt es Kufstein zuverlässige Taxen, die im Vergleich zu den anderen öffentlichen verkehersmitteln natürlich deutlich teurer sind.

Transport von Kufstein

Anderen Verkehrsmitteln
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