Präsentation
Innsbruck gilt als die Hauptstadt und als größtes Skiresort der Alpen. Die Stadt beheimatet 120.000 Einwohner, was sie zur fünftgrößten Stadt in Österreich macht. Ein guter Teil der Einwohner dieser Tiroler Stadt sind Studenten, was der Stadt eine lebhafte Atmosphäre verleiht. Die Stadt ist als „Sportstadt“ bekannt. So war sie bereits zweimal der Austragungsort der Olympischen Winterspiele und im Jahr 2008 war sie einer der Austragungsorte der Fußball Europameisterschaft. Innsbruck war lange Zeit die Hauptstadt Tirols und blickt auf eine interessante Geschichte zurück. Bei einem Spaziergang durch die gemütlichen Strassen der Stadt wird dies schnell deutlich, so beherbergt sie historische Gebäude wohin das Auge reicht. Städtetouristen kommen in den vielen Kirchen und Museen ganz auf ihre Kosten. Der Haupttouristenzweig ist aber zweifellos der Wintertourismus, da die Stadt von schönen Skigebieten umgeben ist. Ein weiteres Plus ist die Lage der Stadt. So sind es sowohl nach Norditalien, als auch ins bayrische München, nur wenige Stunden Fahrtzeit.
Die stadt Innsbruck gehört zu der zustand Tirol und zu der distrikte Innsbruck.
Die stadt zählt Innsbruck erstreckt sich über 104,91 km² und zälht 118.051 Einwohner für eine Dichte von 1.125,26 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 574 m.
Die Bürgermeister der stadt Innsbruck ist Christine Oppitz-Plörer.
Die Amtssprache der stadt ist Idioma alemán. Der französische Name der stadt ist Innsbruck, der englische Name der stadt ist Innsbruck.
Die Website von Innsbruck http://innsbruck.at
Points oder Interessen
Das Goldene Dachl ist das Highlight der prächtigen Innsbrucker Altstadt und konsequenterweise das Wahrzeichen der Stadt. Mit den feuervergoldeten Kupferschindeln, die das gesamte Dach ausschmücken, macht das Goldene Dachl einiges her und gilt as ganzer Stolz dieser Stadt. Die gotischen Fassaden der Häuser stammen überwiegend aus dem 15. Jahrhundert. Ein bestes Beispiel dieser schönen Architektur, die sich durch Lauben und Arkadengänge auszeichnet, kann in der heutigen Herzog-Friedrich-Straße beobachtet werden, die letztendlich am Goldenen Dachl endet und dort ihren Höhepunkt findet. Insgesamt zählt das Dach genau 2657 feuervergoldete Kupferschindeln, die der Kaiser Maximilian anlässig der Hochzeit mit seiner Frau Bianca Maria Sforza von Mailand installieren ließ. Dazu sei gesagt, dass das Goldene Dachl zu dieser Zeit nicht nur als das Dach der Stadt Innsbruck, sondern als damaliges Zentrum Europas, galt. Unterhalb des Dachs befindet sich mitlerweile ein Museum, welches diese Historie ausführlicher erläutert. Im Eintrittspreis enthalten ist ein Audioguide, der den Besuchern allerhand informative Fakten ins Ohr flüstert, während sie sich ihren Weg durch die facettenreiche Ausstellung bahnen. Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf dem Leben des Kaiser Maximilian I, der in der Stadt immer noch als „letzter Ritter Europas“ verehrt wird.
Innsbruck ist bekannt für seine historische Architektur, die sich überwiegend in den Jahren 1500 bis 1540 entwickelt hat. Nun entsteht allerdings eine neue Epoche. Genau genommen ist dieser Prozess schon seit den 1980ern in Gange, in dessen Verlauf sich Innsbruck immer mehr zum bedeutenden Zentrum der modernen Architektur entwickelt. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man sich die Zeit ab den 1960ern vor Augen führt, in denen die Stadt vom Massentourismus heimgesucht wurde und Gefahr lief, dessen geringen Ansprüchen gerecht zu werden, was oftmals zur Last der Architektur und des gesamten Stadtbildes geht. Diese schwierige Phase ist glücklicherweise überwunden. Als Startpunkt der modernen Architektur gilt die Ausschreibung aus dem Jahr 1985, die zur Rathauserweiterung führte. Seit dem Jahr 1993 konnte sich mit dem „aut. Architektur und Tirol“ eine Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit, Politik, und Fachleuten etablieren. Seit 1996 werden sogar Auszeichnungen „für Neues Bauen“ vom Tiroler Land vergeben, um gute Projekte zu belohnen. Unbedingt genannt werden muss die Berisel Sprungschanze an dieser Stelle, da sie eine architektonische Attraktion für sich darstellt, dich sie sich immer mehr zu einem neuen Wahrzeichen entwickelt. Auch die Innsbrucker Nordkettenbahnen sind ein wundervolles Beispiel der modernen Architektur.
Ein Besuch der Stadt Innsbruck ist nicht vollständig, ohne das Schloss Ambras besucht zu haben. Dieses thront imposant über der Landeshauptstadt und bildet eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Die kulturhistorische Bedeutung ist enorm und stark an die Persönlichkeit des Erzherzogen Ferdinands II. gekoppelt, welcher die Wissenschaft und Kunst in der Region förderte und dadurch noch heute fester Bestandteil der Stadt ist. Ihm ist die Museumsanlage im Unterschloss zu verdanken, welche wundervolle Ambraser Sammlungen beherbergt, die in dieser Form einmalig sind. Dieses Museum ist eine große Attraktion für Historiker, allerdings nur ein kleiner Teil, der Faszination Schloss Ambras. Das Hochschloss glänzt mit aufwendig dekorierten Wohnräumen inklusive dem berühmten Spanischen Saal, welcher einer der bedeutendsten Säale der Renaissance ist. Die Wandmalerein zeigen 27 Landesfürsten aus Tirol. Im Sommer wird der Saal noch zwecks Musikvorführungen genutzt, welche im Rahmen der jährlich stattfindenen Ambraser Schlosskonzerte und der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik stattfinden. Die Details dieses Saals, der eine gigantische Länge von 43m misst, sind überwältigend. Als bestes Beispiel dafür dient die vergoldete Holzkassettendecke. Die Habsburger Porträtgalerie ist ein weiteres interessantes Museum und Naturfreunde werden im romantischen Schlosspark auf ihre Kosten kommen.
Die Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck zählt nicht nur den schönsten Bauten der Stadt, sondern gilt gar als eines der bedeutendsten Kulturbauten Österreichs. Eine Besichtigung der Kaiserlichen Hofburg lässt die Besucher in vergangene Tage eintauchen und sich in die kaiserliche Zeit zurückversetzt fühlen. Erst vor kurzem wurden die aufwendigen Renovierungsarbeiten fertiggestellt. So sind nun auch der Riesensaal, der Gardesaal, das Lothringer-Zimmer und der Sakralbereich in einer erstklassigen Verfassung und Versprühen den selben Charme wie einst im 18. Jahrhundert. Außerdem wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass Bild aus der Zeit Maria Theresias, welche von 1750 bis 1770 war, originalgetreu zu wahren. Für die originalgetreue Renovierung wurden 18.000 Blatt Geld benötigt und die Wandanstriche wurden mittels der alterlichen Kalktechnik gemacht. Die Inneneinrichtung der Hofburg ist absolut einmalig und lässt Interior Designer mit der Zunge schnalzen. Einzigartige Marmorböden wechseln sich mit aufwendig gestalteten Holzböden ab, dazu gibt es teure Fresken und prachtvolle Lüster, die allesamt Zeichen der kaiserlichen Macht und dessen Prunk sind. Neben diesen Zimmern sind vor allem die Schauräume des Museums äußerst beeindruckend. Über Hundert Ausstellungsstücke zeigen das Leben der höfischen Anwohner. Diese Ausstellung wird untermalt mit vielen Fotos und sogar Videos, welche die damalige Zeit originalgetreu darstellen.
Die Sprungschanze am Bergisel hat sich zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt Innsbruck gemausert und gilt als eines der Aushängeschilder der modernen Architektur in der Alpenstadt. Dadurch ist die Sprungschanze nicht nur bei Wintersportfans beliebt, sondern hat sich zu einem der architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt enwickelt. Die wunderbare Lage inmitten der Alpenlandschaft tut natürlich einiges dazu. Der Bau wurde 2001 fertiggestellt und verbindet mit der Anlaufspur, dem Turm und dem Turmkopf die 3 essentiellen Baukunstelemente Brückenbau, Hochbau und Stahlbau. Die Lobbeeren darf die Architektin Zaha Hadid ernten, welche in London lebt und gebürtig aus dem Irak stammt. Sie hat im Jahr 2004 als erste Frau den Pritzker Preis für ihre Arbeiten bekommen. Im Sprungturm selber befindet sich ein Café, in dem man seine durchgefrorenen Körper mit heißen Getränken erwärmen kann. Die Aussicht von dort oben gilt als unvergleichlich, da man sowohl die Stadt Innsbruck, als auch die bezaubernede Naturlandschaften im Auge hat. Natürlich fungiert die Skisprunganlange auch als sportliches Zentrum. Sie ist die modernste der Welt und bietet 28.000 Zuschauern Platz, die hier jährlich unter anderem die Vierschanzentournee zu Gesicht bekommen. Auch im Sommer ist sie geöffnet und wird zu Trainingszwecken genutzt.
Kaunertal ist ein Gletscher und ein Skiresort, welches in der Nähe von Innsbruck liegt und einen beliebten Tagesausflug darstellt. Das Skigebiet ist das ganze Jahr über geöffnet und vor allem für seine hervorragenden Cross-Country-Pisten bekannt. Auch der Slalom-Downhill-Kurs und der Funpark für die Freestyler heben sich besonders hervor. Anhand dieser Attraktion wird deutlich, dass Kaunertal überwiegend ein abentuerlustiges und junges Publikum anzieht. Die Preise sind dementsprechend günstiger als in den benachbarten Skiresorts. Nachts tobt in den Skihütten der Bär, wenn die Jugend jeden Abends auf Neue zur Aprés Ski-Party ruft.
Die Stubaier Alpen liegen zwischen dem Brennerpass und dem Öztal und bilden einen schönen Tagesausflug von Innsbruck aus, da sie nicht allzu weit entfernt liegen, aber dafür als wunderschönes Naturerlebnis zu überzeugen wissen. Die Stubaier Alpen bilden die natürliche Grenze zwischen Österreich und Italien und sind gemeinsam mit den Öztaler Alpen die höchste Erhebung der Ostalpen. Der nördliche Teil, rund um Zischgeles, Lampsenspitze, Pirschkogel und Sulzkogel ist nur noch leicht vergletschert und heute ein beliebtes Skitourenziel. Ein klassisches Hochtourengebiet findet sich im hinteren Stubaital, das noch sehr stark vergletschert ist.
17km nordöstlich von Innsbruck befindet sich die friedliche Dorfgemeinde Seefeld in Tirol. Nicht, dass es in Innsbruch chaotisch zugeht, aber wer es trotzdem eine Nummer ruhiger mag, und etwas frische Landluft schnuppern möchte, der ist in Seefeld in Tirol genau richtig. Seefeld ist der Hauptanlauftpunkt der Olympischen Region Seefeld, was es zu einem idealen Ausgangspunkt für diverese (Winter)Sportaktivitäten macht. Seefeld hat sich daher in den letzten 40 Jahren mehr und mehr zur Stadt entwickelt, aber behält weiterhin seinen dörflichen Charakter inmitten wunderschöner Berglandschaften, der die Stadt zu einem schönen Tagesausflug macht.
Die Stadt hat ihrer Bekanntheit und die heutige Größe Adolf Hitler zu verdanken, der die beide Ortschaften Garmisch und Partenkirchen zusammenlegte, um die Olympischen Winterspiele im Jahre 1936 nach Oberbayern zu holen. Dieser Fakt sollte Sie aber nicht von einem Besuch abhalten, denn die kleine Stadt Garmisch-Partenkirchen hat immer noch ihren dörflichen Charakter behalten und ist wunderschön zwischen den Alpen gelegen. Garmisch-Partenkirchen bietet die beste Aussicht auf die Zugspitze, welches der höchse Deutsche Berg ist, und ist ein idealer Ausgangspunkt, um diese zu erkunden. Ebenfalls sehenswert ist die Bahnstrecke, die am Fusse der Zugspitze, entlang wunderschöner Landschaften, bis zum Bodensee fährt.
Wie kommt man hin ?
Innsbruck ist bestens an den öffentlichen Verkehr angeschlossen und verfügt über eine erstklassige Infrastruktur. Bei der Anreise mit dem Auto kommt es oftmals zu Staus und viele der Anfahrtswege sind kostenpflichtig. Darüber hinaus sind die Parkmöglichkeiten der Stadt rar und teuer. Lassen sie ihr Auto deshalb am besten daheim.
Mit dem Flugzeug: Mit dem Innsbrucker Airport besitzt die Stadt einen kleinen internationalen Flughafen, der sich 4km westlich vom Stadtzentrum befindet. Lufthansa fliegt nach Frankfurt am Main und Australian Airlines fliegt nach Wien. Im Winter kommen einige Verbindungen hinzu.
Mit der Bahn: Der Innsbrucker Hauptbahnhof liegt im Osten der Stadt, direkt am Südtiroler Platz, und bietet eine Vielzahl internationaler Zugverbindungen. Züge verkehren mehrmals täglich nach Zürich und im 2-Stunden-Takt zwischen München, Wien und Verona. Im Winter gibt es wöchentliche Verbindungen nach Paris, Amerstam, Kopenhagen, Warschau und sogar Moskau.
Mit dem Bus: Der Busbahnhof befindet sich neben dem Hauptbahnhof und bietet eine gute Möglichkeit um in andere österreichische Städte zu reisen. Verkehr vor Ort: In Innsbruck selber hat man die Wahl zwischen S-Bahn, Straßenbahn und Bussen. Letztere verkehren rund um die Uhr. Zu Zwecken der Stadterkundungen kann man sich außerdem ein Fahrrad ausleihen.
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Innsbruck gilt als die Hauptstadt und als größtes Skiresort der Alpen. Die Stadt beheimatet 120.000 Einwohner, was sie zur fünftgrößten Stadt in Österreich macht. Ein guter Teil der Einwohner dieser Tiroler Stadt sind Studenten, was der Stadt eine lebhafte Atmosphäre verleiht. Die Stadt ist als „Sportstadt“ bekannt. So war sie bereits zweimal der Austragungsort der Olympischen Winterspiele und im Jahr 2008 war sie einer der Austragungsorte der Fußball Europameisterschaft. Innsbruck war lange Zeit die Hauptstadt Tirols und blickt auf eine interessante Geschichte zurück. Bei einem Spaziergang durch die gemütlichen Strassen der Stadt wird dies schnell deutlich, so beherbergt sie historische Gebäude wohin das Auge reicht. Städtetouristen kommen in den vielen Kirchen und Museen ganz auf ihre Kosten. Der Haupttouristenzweig ist aber zweifellos der Wintertourismus, da die Stadt von schönen Skigebieten umgeben ist. Ein weiteres Plus ist die Lage der Stadt. So sind es sowohl nach Norditalien, als auch ins bayrische München, nur wenige Stunden Fahrtzeit.
Die stadt Innsbruck gehört zu der zustand Tirol und zu der distrikte Innsbruck.
Die stadt zählt Innsbruck erstreckt sich über 104,91 km² und zälht 118.051 Einwohner für eine Dichte von 1.125,26 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 574 m.
Die Bürgermeister der stadt Innsbruck ist Christine Oppitz-Plörer.
Die Amtssprache der stadt ist Idioma alemán. Der französische Name der stadt ist Innsbruck, der englische Name der stadt ist Innsbruck.
Die Website von Innsbruck http://innsbruck.at
Points oder Interessen
Das Goldene Dachl ist das Highlight der prächtigen Innsbrucker Altstadt und konsequenterweise das Wahrzeichen der Stadt. Mit den feuervergoldeten Kupferschindeln, die das gesamte Dach ausschmücken, macht das Goldene Dachl einiges her und gilt as ganzer Stolz dieser Stadt. Die gotischen Fassaden der Häuser stammen überwiegend aus dem 15. Jahrhundert. Ein bestes Beispiel dieser schönen Architektur, die sich durch Lauben und Arkadengänge auszeichnet, kann in der heutigen Herzog-Friedrich-Straße beobachtet werden, die letztendlich am Goldenen Dachl endet und dort ihren Höhepunkt findet. Insgesamt zählt das Dach genau 2657 feuervergoldete Kupferschindeln, die der Kaiser Maximilian anlässig der Hochzeit mit seiner Frau Bianca Maria Sforza von Mailand installieren ließ. Dazu sei gesagt, dass das Goldene Dachl zu dieser Zeit nicht nur als das Dach der Stadt Innsbruck, sondern als damaliges Zentrum Europas, galt. Unterhalb des Dachs befindet sich mitlerweile ein Museum, welches diese Historie ausführlicher erläutert. Im Eintrittspreis enthalten ist ein Audioguide, der den Besuchern allerhand informative Fakten ins Ohr flüstert, während sie sich ihren Weg durch die facettenreiche Ausstellung bahnen. Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf dem Leben des Kaiser Maximilian I, der in der Stadt immer noch als „letzter Ritter Europas“ verehrt wird.
Innsbruck ist bekannt für seine historische Architektur, die sich überwiegend in den Jahren 1500 bis 1540 entwickelt hat. Nun entsteht allerdings eine neue Epoche. Genau genommen ist dieser Prozess schon seit den 1980ern in Gange, in dessen Verlauf sich Innsbruck immer mehr zum bedeutenden Zentrum der modernen Architektur entwickelt. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man sich die Zeit ab den 1960ern vor Augen führt, in denen die Stadt vom Massentourismus heimgesucht wurde und Gefahr lief, dessen geringen Ansprüchen gerecht zu werden, was oftmals zur Last der Architektur und des gesamten Stadtbildes geht. Diese schwierige Phase ist glücklicherweise überwunden. Als Startpunkt der modernen Architektur gilt die Ausschreibung aus dem Jahr 1985, die zur Rathauserweiterung führte. Seit dem Jahr 1993 konnte sich mit dem „aut. Architektur und Tirol“ eine Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit, Politik, und Fachleuten etablieren. Seit 1996 werden sogar Auszeichnungen „für Neues Bauen“ vom Tiroler Land vergeben, um gute Projekte zu belohnen. Unbedingt genannt werden muss die Berisel Sprungschanze an dieser Stelle, da sie eine architektonische Attraktion für sich darstellt, dich sie sich immer mehr zu einem neuen Wahrzeichen entwickelt. Auch die Innsbrucker Nordkettenbahnen sind ein wundervolles Beispiel der modernen Architektur.
Ein Besuch der Stadt Innsbruck ist nicht vollständig, ohne das Schloss Ambras besucht zu haben. Dieses thront imposant über der Landeshauptstadt und bildet eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Die kulturhistorische Bedeutung ist enorm und stark an die Persönlichkeit des Erzherzogen Ferdinands II. gekoppelt, welcher die Wissenschaft und Kunst in der Region förderte und dadurch noch heute fester Bestandteil der Stadt ist. Ihm ist die Museumsanlage im Unterschloss zu verdanken, welche wundervolle Ambraser Sammlungen beherbergt, die in dieser Form einmalig sind. Dieses Museum ist eine große Attraktion für Historiker, allerdings nur ein kleiner Teil, der Faszination Schloss Ambras. Das Hochschloss glänzt mit aufwendig dekorierten Wohnräumen inklusive dem berühmten Spanischen Saal, welcher einer der bedeutendsten Säale der Renaissance ist. Die Wandmalerein zeigen 27 Landesfürsten aus Tirol. Im Sommer wird der Saal noch zwecks Musikvorführungen genutzt, welche im Rahmen der jährlich stattfindenen Ambraser Schlosskonzerte und der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik stattfinden. Die Details dieses Saals, der eine gigantische Länge von 43m misst, sind überwältigend. Als bestes Beispiel dafür dient die vergoldete Holzkassettendecke. Die Habsburger Porträtgalerie ist ein weiteres interessantes Museum und Naturfreunde werden im romantischen Schlosspark auf ihre Kosten kommen.
Die Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck zählt nicht nur den schönsten Bauten der Stadt, sondern gilt gar als eines der bedeutendsten Kulturbauten Österreichs. Eine Besichtigung der Kaiserlichen Hofburg lässt die Besucher in vergangene Tage eintauchen und sich in die kaiserliche Zeit zurückversetzt fühlen. Erst vor kurzem wurden die aufwendigen Renovierungsarbeiten fertiggestellt. So sind nun auch der Riesensaal, der Gardesaal, das Lothringer-Zimmer und der Sakralbereich in einer erstklassigen Verfassung und Versprühen den selben Charme wie einst im 18. Jahrhundert. Außerdem wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass Bild aus der Zeit Maria Theresias, welche von 1750 bis 1770 war, originalgetreu zu wahren. Für die originalgetreue Renovierung wurden 18.000 Blatt Geld benötigt und die Wandanstriche wurden mittels der alterlichen Kalktechnik gemacht. Die Inneneinrichtung der Hofburg ist absolut einmalig und lässt Interior Designer mit der Zunge schnalzen. Einzigartige Marmorböden wechseln sich mit aufwendig gestalteten Holzböden ab, dazu gibt es teure Fresken und prachtvolle Lüster, die allesamt Zeichen der kaiserlichen Macht und dessen Prunk sind. Neben diesen Zimmern sind vor allem die Schauräume des Museums äußerst beeindruckend. Über Hundert Ausstellungsstücke zeigen das Leben der höfischen Anwohner. Diese Ausstellung wird untermalt mit vielen Fotos und sogar Videos, welche die damalige Zeit originalgetreu darstellen.
Die Sprungschanze am Bergisel hat sich zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt Innsbruck gemausert und gilt als eines der Aushängeschilder der modernen Architektur in der Alpenstadt. Dadurch ist die Sprungschanze nicht nur bei Wintersportfans beliebt, sondern hat sich zu einem der architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt enwickelt. Die wunderbare Lage inmitten der Alpenlandschaft tut natürlich einiges dazu. Der Bau wurde 2001 fertiggestellt und verbindet mit der Anlaufspur, dem Turm und dem Turmkopf die 3 essentiellen Baukunstelemente Brückenbau, Hochbau und Stahlbau. Die Lobbeeren darf die Architektin Zaha Hadid ernten, welche in London lebt und gebürtig aus dem Irak stammt. Sie hat im Jahr 2004 als erste Frau den Pritzker Preis für ihre Arbeiten bekommen. Im Sprungturm selber befindet sich ein Café, in dem man seine durchgefrorenen Körper mit heißen Getränken erwärmen kann. Die Aussicht von dort oben gilt als unvergleichlich, da man sowohl die Stadt Innsbruck, als auch die bezaubernede Naturlandschaften im Auge hat. Natürlich fungiert die Skisprunganlange auch als sportliches Zentrum. Sie ist die modernste der Welt und bietet 28.000 Zuschauern Platz, die hier jährlich unter anderem die Vierschanzentournee zu Gesicht bekommen. Auch im Sommer ist sie geöffnet und wird zu Trainingszwecken genutzt.
Kaunertal ist ein Gletscher und ein Skiresort, welches in der Nähe von Innsbruck liegt und einen beliebten Tagesausflug darstellt. Das Skigebiet ist das ganze Jahr über geöffnet und vor allem für seine hervorragenden Cross-Country-Pisten bekannt. Auch der Slalom-Downhill-Kurs und der Funpark für die Freestyler heben sich besonders hervor. Anhand dieser Attraktion wird deutlich, dass Kaunertal überwiegend ein abentuerlustiges und junges Publikum anzieht. Die Preise sind dementsprechend günstiger als in den benachbarten Skiresorts. Nachts tobt in den Skihütten der Bär, wenn die Jugend jeden Abends auf Neue zur Aprés Ski-Party ruft.
Die Stubaier Alpen liegen zwischen dem Brennerpass und dem Öztal und bilden einen schönen Tagesausflug von Innsbruck aus, da sie nicht allzu weit entfernt liegen, aber dafür als wunderschönes Naturerlebnis zu überzeugen wissen. Die Stubaier Alpen bilden die natürliche Grenze zwischen Österreich und Italien und sind gemeinsam mit den Öztaler Alpen die höchste Erhebung der Ostalpen. Der nördliche Teil, rund um Zischgeles, Lampsenspitze, Pirschkogel und Sulzkogel ist nur noch leicht vergletschert und heute ein beliebtes Skitourenziel. Ein klassisches Hochtourengebiet findet sich im hinteren Stubaital, das noch sehr stark vergletschert ist.
17km nordöstlich von Innsbruck befindet sich die friedliche Dorfgemeinde Seefeld in Tirol. Nicht, dass es in Innsbruch chaotisch zugeht, aber wer es trotzdem eine Nummer ruhiger mag, und etwas frische Landluft schnuppern möchte, der ist in Seefeld in Tirol genau richtig. Seefeld ist der Hauptanlauftpunkt der Olympischen Region Seefeld, was es zu einem idealen Ausgangspunkt für diverese (Winter)Sportaktivitäten macht. Seefeld hat sich daher in den letzten 40 Jahren mehr und mehr zur Stadt entwickelt, aber behält weiterhin seinen dörflichen Charakter inmitten wunderschöner Berglandschaften, der die Stadt zu einem schönen Tagesausflug macht.
Die Stadt hat ihrer Bekanntheit und die heutige Größe Adolf Hitler zu verdanken, der die beide Ortschaften Garmisch und Partenkirchen zusammenlegte, um die Olympischen Winterspiele im Jahre 1936 nach Oberbayern zu holen. Dieser Fakt sollte Sie aber nicht von einem Besuch abhalten, denn die kleine Stadt Garmisch-Partenkirchen hat immer noch ihren dörflichen Charakter behalten und ist wunderschön zwischen den Alpen gelegen. Garmisch-Partenkirchen bietet die beste Aussicht auf die Zugspitze, welches der höchse Deutsche Berg ist, und ist ein idealer Ausgangspunkt, um diese zu erkunden. Ebenfalls sehenswert ist die Bahnstrecke, die am Fusse der Zugspitze, entlang wunderschöner Landschaften, bis zum Bodensee fährt.
Wie kommt man hin ?
Innsbruck ist bestens an den öffentlichen Verkehr angeschlossen und verfügt über eine erstklassige Infrastruktur. Bei der Anreise mit dem Auto kommt es oftmals zu Staus und viele der Anfahrtswege sind kostenpflichtig. Darüber hinaus sind die Parkmöglichkeiten der Stadt rar und teuer. Lassen sie ihr Auto deshalb am besten daheim.
Mit dem Flugzeug: Mit dem Innsbrucker Airport besitzt die Stadt einen kleinen internationalen Flughafen, der sich 4km westlich vom Stadtzentrum befindet. Lufthansa fliegt nach Frankfurt am Main und Australian Airlines fliegt nach Wien. Im Winter kommen einige Verbindungen hinzu.
Mit der Bahn: Der Innsbrucker Hauptbahnhof liegt im Osten der Stadt, direkt am Südtiroler Platz, und bietet eine Vielzahl internationaler Zugverbindungen. Züge verkehren mehrmals täglich nach Zürich und im 2-Stunden-Takt zwischen München, Wien und Verona. Im Winter gibt es wöchentliche Verbindungen nach Paris, Amerstam, Kopenhagen, Warschau und sogar Moskau.
Mit dem Bus: Der Busbahnhof befindet sich neben dem Hauptbahnhof und bietet eine gute Möglichkeit um in andere österreichische Städte zu reisen. Verkehr vor Ort: In Innsbruck selber hat man die Wahl zwischen S-Bahn, Straßenbahn und Bussen. Letztere verkehren rund um die Uhr. Zu Zwecken der Stadterkundungen kann man sich außerdem ein Fahrrad ausleihen.