Präsentation
Die Stadt Hallein zählt 20.000 Einwohner und befindet sich im Österreichischen Bundesland Salzburg. Hallein ist auch bekannt als die Hauptstadt von Tennengaus und hat zusätzlich die Funktion als ein wichtiger Industriestandort inne. Die Geschichte der Stadt geht bis in das 12. Jahrhundert zurück, zumindest wurde die Stadt in dieser Zeit erstmals namentlich erwähnt. Kurz darauf folgte die Stadtgründung und im 13. Jahrhundert bekam die Stadt ihren heutigen Namen. Dieser ist ein typischer Hall-Name und hat seinen Ursprung in der Salzgewinnung, welche über viele Jahrhunderte der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Hallein war. Dafür ist vor allem der Dürnberg bei Hallein verantwortlich.
Die stadt Hallein gehört zu der zustand Salzburg und zu der distrikte Hallein.
Die stadt zählt Hallein erstreckt sich über 26,98 km² und zälht 19.473 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 721,76 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Hallein ist Christian Stöckl.
Der französische Name der stadt ist Hallein, der englische Name der stadt ist Hallein.
Points oder Interessen
Die zentral gelegene Halleiner Altstadt stellt die Architektur vergangener Jahrhunderte hervorragend zur Schau, und steht komplett unter Denkmalschutz.
Am Molnarplatz stehen die älteste erhaltenen Gebäuden der Stadt, die immer noch an dessen bauerlichen Ursprung erinnern. Andere der Bürgerhäuser sind besonders bemerkenswert, da sie Exemplare der im 16. Jahrhundert eingeführten Inn-Salzach-Bauweise darstellen. Um Brandverbreitung über den Dächern der eng bebauten Altstadt zu verhindern, sind in diesem Baustil die Fassaden ungewöhnlich hoch gebaut, und wirken daher besonders eindrucksvoll. Durch weitere Ausgestaltung und hellen Farben ensteht hier aber eine eher freundliche Wirkung. Mit offenen Plätzen und kleineren Gassen wird das Stadtbild ergänzt.
Kern der ursprünglichen Stadt ist der Schöndorferplatz, welches von dem im 17. Jahrhundert erbauten Rathaus geprägt wird. In unmittelbarer Nähe liegt der sogenannte Kirchenbezirk. Hier befindet sich die Stadtpfarrkirche sowohl auch die gotische Peterskapelle. Das hier gelegene Wohnhaus des “Stille Nacht”-Autors Franz Xavier Gruber ist heute ein dem Lied gewidmetes Museum.
Die Altstadt bietet nicht nur sehenswerte Architektur an, sondern bildet ein lebendiges Geschäftsviertel. Für den kulinarischen Unterhalt sorgen ausreichend vorhandene Eisdielen und Cafés, sowie Gastfhöfe und Restaurants. Kleinere Läden bieten hier eine große Auswahl besonderer Einkaufsartikel und Geschenke an. Vom Tourismusverband sind kostenlos Materialen zur Stadtrundgang erhältlich.
Der Tennengauer Kunstkreis, auch TKK genannt, ist ein gemeinnütziger Verein, der sich darum bemüht, das allgemeine Kulturverständnis in der Region zu fördern. Der TKK befindet sich in der Kulturstadt Hallein, die für ihre Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, die Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel und das Keltenmuseum bekannt ist. Kunst und Kultur prägt das Leben in Hallein. In der hauseigenen Galerie „kunstraum pro arte“ organisiert der Tennengauer Kunstkreis Kunstausstellungen, Lesungen, Vorträge, Workshops und Kunstfahrten. Der „kunstraum pro arte“ bietet heimischen und internationalen Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit ihre Werke einem breiten Publikum präsentieren zu können. Jährlich werden sechs bis acht Ausstellungen durchgeführt. Zu den Künstlern, die Ihre Werke im TKK-Kunstraum präsentiert haben, zählen unter anderem auch Rita Atteneder, Ruben Aubrecht, Peter Baldinger, Hella Berent und Johanna Dahm. Das Programm der Galerie des Tennengauer Kunstkreises ist sehr abwechslungsreich und bietet für jeden etwas passendes. Liebhaber von klassischen, volkstümlichen sowie modernen Veranstaltungen werden auf Ihre Kosten kommen.
Die Galerie entzückt nicht nur mit herrlichen Kunstwerken, sondern auch architektonisch, mit ihren prächtigen Tonnengewölben.
Der „kunstraum pro arte“ bringt Kunst ans Volk.
Die ursprünglich romanische und später nach einem Umbau klassizistisch geprägte Stadtpfarrkirche zu Hallein mutet heutzutage eher modern an, denn 1945 wurde ihr Turm bei einem Bombardement völlig zerstört und erst 1965 durch einen neuen Turm in Massivbetonbauweise ersetzt. Nur ein paar alte Marmorgrabtafel an den Außenwänden der Kirche erinnern noch an die alten Zeiten. In den knapp 20 Jahren zwischen Zerstörung und Wiederaufbau wurde das Glockengeläut von Tonbändern abgespielt. Bei aller äußerlicher Schlichtheit verfügt die Halleiner Pfarrkirche jedoch in ihrem Inneren über nicht weniger als neun imposante Marmoraltäre, wo sich dereinst nur schlichte Holzaltäre befanden. Es lohnt sich also allemal, die den Heiligen Antonius dem Großen und Hieronymus geweihte Pfarrkirche von innen zu besichtigen. Jedoch weisen nur wenige Darstellungen auf die Patrone der Halleiner Pfarrkirche hin: Zwei Statuen und ein Relief von Antonius dem Großen finden sich in und an der Kirche, die schönste davon wohl eine große Figur neben dem Hochaltar, mit einem kleinen Drachen zu Antonius'Füßen. Auf der anderen Seite wird der Altar von einer Statue des heiligen Hieronymus flankiert. Vor einigen Jahren entdeckten Archäologen bei Renovierungsarbeiten unter der unter Denkmalschutz stehenden Dekanatskirche in der Halleiner Altstadt den vermutlich ersten dokumentierten Pestfriedhof Salzburgs aus dem 16. Jahrhundert.
Die österreichische Stadt Hallein im Bundesland Salzburg ist nicht nur für landwirtschaftliche Biobetriebe bekannt, sondern auch durch historische Funde aus der Keltenzeit, sowie der Salzgewinnung. Die Stadt selbst liegt etwa 20 km von Salzburg entfernt und ist über die Tauernautobahn leicht zu erreichen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören das barocke Stadtbild, Schloss Gartenau und Schloss Rif, die Dekanatskirche und die Peterskapelle. Aber auch das Keltenmuseum spielt nicht nur in Hallein und Umgebung eine sehr wichtige Rolle. Hier befindet sich das ehemalige Wohnhaus vom weltberühmten Komponist Franz Xaver Gruber im dazugehörigen Stille-Nacht-Museum. Anstatt das Weberhandwerk wie sein Vater zu erlernen, komponierte der Österreicher das weltbekannte Weihnachtslied „Stille Nacht – heilige Nacht“, eine Friedensbotschaft die in über 300 Sprachen übersetzt wurde und heute zur Weihnachtszeit in so gut wie allen Ländern der Welt gespielt wird. Der Legende nach wurde das Weihnachtslied am Heilig Abend 1818 zusammen mit dem damaligen Pfarrer Josef Mohr komponiert, da die Orgel zur Christmette nicht funktionierte und die Kirchengänger zumindest für kurze Zeit den Hunger und die schweren Kriegsfolgen vergessen sollten. Noch heute versammeln sich Einheimische und Touristen am Heilig Abend vor der festlich geschmückten Stille-Nacht-Gedächtniskapelle in Oberndorf, um mit diesem Friedenslied ein unvergesslich schönes Weihnachtsfest zu erleben.
Geschichtsfans finden ihr Mekka in dem wohl bedeutendsten Keltenmuseum Europas im österreichischen Hallein. Auf rund 3000 Quadratmetern läd es seine Besucher ein, die mehr als 30 Räume, alte Grabstätten, eine restaurierte Siedlung und unzählige Objekte des täglichen Gebrauchs zu erforschen. Die Geschichte der Kelten ist untrennbar mit der Geschichte der Salzgewinnung verbunden. Daher wundert es nicht, dass das Keltenmuseum im österreichischen Hallein gleichzeitig ein Museum des Salzbergbaus ist. Der Name der Stadt am Ufer der Salzach selbst verrät seine keltische Geschichte. Hal war das Wort der Kelten für Salz. Heute ist Hallein eine beliebte Reisedestination für Familien und alle, die an dieser speziellen Kultur interessiert sind. Eine überwältigende Sammlung von spannenden Fundstücken aus Minen und Begräbnisstätten der seit bereits 4000 Jahren besiedelten Region, zeichnet ein deutliches Bild, wie das Leben viele Jahrhunderte vor unserer Zeit war. Einer der Höhepunkte des Museums ist der restaurierte Kampfwagen, dessen Reiter mit einem goldenen Helm sowie einem Panzer aus Leder bekleidet ist und die Pferde zum Anstrum treibt. Lebensecht und bis ins kleinste Detail dargestellt, stimmt dieses Ausstellungsstück die Besucher bereits auf ein ganz besonderes Abenteuer ein. Ein weiterer Teil des Keltenmuseums ist das Stille Nacht Museum. Das beliebte Weihnachslied wurde in Hallein geschrieben.
Oberndorf ist in etwa 20 Minuten zu erreichen und gilt als eines der beliebtesten Ausflugsziele bei Besuchern der Städte Hallein und Salzburg. Oberndorf wurde bekannt, weil hier das bekannte Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ zum ersten gespielt wurde. Seit dem pilgern jedes Jahr viele Weihnachtsfans in die Kapelle dieser schönen Kleinstadt. Die Kapelle befindet sich direkt neben dem Fluss, an dem man prächtig spazieren kann. Die Kapelle ist mit einem Museum ausgestattet, in dem man mehr zu der Geschichte erfährt.
Die Stadt Salzburg befindet sich nur 20 Minuten von Hallein entfernt und ist entweder mit der S3-Bahn oder mit dem Taxi zu erreichen. Salzburg ist die grösste Stadt der Region und fungiert oftmals als Eingangstor zu Hallein. Salzburg zeichnet sich durch ein wunderschönes historisches Zentrum aus, welches von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wird. Des Weiteren gilt Salzburg als die perfekte Ausgansposition für Reisen nach Bayern oder in andere Städte in Österreich.
Die Stadt München ist weniger als eine Autostunde von Hallein entfernt und auch mit dem Zug, via Salzburg, in etwas mehr als einer Stunde zu erreichen. München ist ohne Zweifel eine der beliebtesten Touristenstädte in Deutschland und vermutlich gar in ganz Europa. Die Stadt ist die Hauptstadt von Bayern, welches seinen ganz eigenen Charm hat. Viele setzen Bayern mit einem versnobbten Polizeistaat gleich, aber die Besucher interessiert dies in der Regel herzlich wenig. Diese können sich an einer wunderschönen Architektur und interessanten Kultur erfreuen.
Die Hauptstadt Österreichs ist vier Stunden von Hallein entfernt und entweder mit dem Auto oder mit Zug zu erreichen. Die Stadt Wien zeichnet sich durch eine herrliche Altstadt aus, in der die Geschichte vieler Jahrhunderte an jeder Ecke deutlich zu spüren gibt. Das kulturelle Angebot der Stadt ist schlichtweg erstklassig und die vielen interessanten Museen laden zum Verweilen an. Des Weiteren.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto: Die sicherlich einfachste Form der Anreise nach Hallein ist mit dem eigenen Auto. Dies macht die Anreise nicht nur am einfachsten, sondern birgt auch vor Ort deutliche Vorteile. In Hallein selber ist ein Auto zwar nicht unbedingt notwendig, allerdings wird es bei Reisen in benachbarte Dörfer ohne eigenes Fortbewegungsmittel doch etwas schwierig. Die Stadt Hallein liegt im Osten der A10, die auch unter dem Namen Tauernautobahn beannt ist. Des Weiteren liegt Hallein an der Bundesstrasse 159. Dadurch ist die Stadt bestens mit Salzburg, Villach und Bischofshofen verbunden.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Salzburg. Es ist empfehlenswert einen Mietwagen am Flughafen zu nehmen, und mit diesen weiter nach Hallein zu reisen. Alternativ kann man auch ein Taxi nehmen. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.
Mit dem Zug: Die Stadt Hallein befindet sich an der Salzburger-Tiroler-Bahn und besitzt des Weiteren eine neue S-Bahn-Haltestelle. So wird die Stadt sowohl von der ÖBB, als auch durch die S3-Linie mit dem Rest des Landes verbunden. Letzte fährt in sehr regelmässigen Abständen bis nach Salzburg. Die Fahrt dauert weniger als 20 Minuten.
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Die Stadt Hallein zählt 20.000 Einwohner und befindet sich im Österreichischen Bundesland Salzburg. Hallein ist auch bekannt als die Hauptstadt von Tennengaus und hat zusätzlich die Funktion als ein wichtiger Industriestandort inne. Die Geschichte der Stadt geht bis in das 12. Jahrhundert zurück, zumindest wurde die Stadt in dieser Zeit erstmals namentlich erwähnt. Kurz darauf folgte die Stadtgründung und im 13. Jahrhundert bekam die Stadt ihren heutigen Namen. Dieser ist ein typischer Hall-Name und hat seinen Ursprung in der Salzgewinnung, welche über viele Jahrhunderte der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Hallein war. Dafür ist vor allem der Dürnberg bei Hallein verantwortlich.
Die stadt Hallein gehört zu der zustand Salzburg und zu der distrikte Hallein.
Die stadt zählt Hallein erstreckt sich über 26,98 km² und zälht 19.473 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 721,76 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Hallein ist Christian Stöckl.
Der französische Name der stadt ist Hallein, der englische Name der stadt ist Hallein.
Points oder Interessen
Die zentral gelegene Halleiner Altstadt stellt die Architektur vergangener Jahrhunderte hervorragend zur Schau, und steht komplett unter Denkmalschutz.
Am Molnarplatz stehen die älteste erhaltenen Gebäuden der Stadt, die immer noch an dessen bauerlichen Ursprung erinnern. Andere der Bürgerhäuser sind besonders bemerkenswert, da sie Exemplare der im 16. Jahrhundert eingeführten Inn-Salzach-Bauweise darstellen. Um Brandverbreitung über den Dächern der eng bebauten Altstadt zu verhindern, sind in diesem Baustil die Fassaden ungewöhnlich hoch gebaut, und wirken daher besonders eindrucksvoll. Durch weitere Ausgestaltung und hellen Farben ensteht hier aber eine eher freundliche Wirkung. Mit offenen Plätzen und kleineren Gassen wird das Stadtbild ergänzt.
Kern der ursprünglichen Stadt ist der Schöndorferplatz, welches von dem im 17. Jahrhundert erbauten Rathaus geprägt wird. In unmittelbarer Nähe liegt der sogenannte Kirchenbezirk. Hier befindet sich die Stadtpfarrkirche sowohl auch die gotische Peterskapelle. Das hier gelegene Wohnhaus des “Stille Nacht”-Autors Franz Xavier Gruber ist heute ein dem Lied gewidmetes Museum.
Die Altstadt bietet nicht nur sehenswerte Architektur an, sondern bildet ein lebendiges Geschäftsviertel. Für den kulinarischen Unterhalt sorgen ausreichend vorhandene Eisdielen und Cafés, sowie Gastfhöfe und Restaurants. Kleinere Läden bieten hier eine große Auswahl besonderer Einkaufsartikel und Geschenke an. Vom Tourismusverband sind kostenlos Materialen zur Stadtrundgang erhältlich.
Der Tennengauer Kunstkreis, auch TKK genannt, ist ein gemeinnütziger Verein, der sich darum bemüht, das allgemeine Kulturverständnis in der Region zu fördern. Der TKK befindet sich in der Kulturstadt Hallein, die für ihre Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, die Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel und das Keltenmuseum bekannt ist. Kunst und Kultur prägt das Leben in Hallein. In der hauseigenen Galerie „kunstraum pro arte“ organisiert der Tennengauer Kunstkreis Kunstausstellungen, Lesungen, Vorträge, Workshops und Kunstfahrten. Der „kunstraum pro arte“ bietet heimischen und internationalen Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit ihre Werke einem breiten Publikum präsentieren zu können. Jährlich werden sechs bis acht Ausstellungen durchgeführt. Zu den Künstlern, die Ihre Werke im TKK-Kunstraum präsentiert haben, zählen unter anderem auch Rita Atteneder, Ruben Aubrecht, Peter Baldinger, Hella Berent und Johanna Dahm. Das Programm der Galerie des Tennengauer Kunstkreises ist sehr abwechslungsreich und bietet für jeden etwas passendes. Liebhaber von klassischen, volkstümlichen sowie modernen Veranstaltungen werden auf Ihre Kosten kommen.
Die Galerie entzückt nicht nur mit herrlichen Kunstwerken, sondern auch architektonisch, mit ihren prächtigen Tonnengewölben.
Der „kunstraum pro arte“ bringt Kunst ans Volk.
Die ursprünglich romanische und später nach einem Umbau klassizistisch geprägte Stadtpfarrkirche zu Hallein mutet heutzutage eher modern an, denn 1945 wurde ihr Turm bei einem Bombardement völlig zerstört und erst 1965 durch einen neuen Turm in Massivbetonbauweise ersetzt. Nur ein paar alte Marmorgrabtafel an den Außenwänden der Kirche erinnern noch an die alten Zeiten. In den knapp 20 Jahren zwischen Zerstörung und Wiederaufbau wurde das Glockengeläut von Tonbändern abgespielt. Bei aller äußerlicher Schlichtheit verfügt die Halleiner Pfarrkirche jedoch in ihrem Inneren über nicht weniger als neun imposante Marmoraltäre, wo sich dereinst nur schlichte Holzaltäre befanden. Es lohnt sich also allemal, die den Heiligen Antonius dem Großen und Hieronymus geweihte Pfarrkirche von innen zu besichtigen. Jedoch weisen nur wenige Darstellungen auf die Patrone der Halleiner Pfarrkirche hin: Zwei Statuen und ein Relief von Antonius dem Großen finden sich in und an der Kirche, die schönste davon wohl eine große Figur neben dem Hochaltar, mit einem kleinen Drachen zu Antonius'Füßen. Auf der anderen Seite wird der Altar von einer Statue des heiligen Hieronymus flankiert. Vor einigen Jahren entdeckten Archäologen bei Renovierungsarbeiten unter der unter Denkmalschutz stehenden Dekanatskirche in der Halleiner Altstadt den vermutlich ersten dokumentierten Pestfriedhof Salzburgs aus dem 16. Jahrhundert.
Die österreichische Stadt Hallein im Bundesland Salzburg ist nicht nur für landwirtschaftliche Biobetriebe bekannt, sondern auch durch historische Funde aus der Keltenzeit, sowie der Salzgewinnung. Die Stadt selbst liegt etwa 20 km von Salzburg entfernt und ist über die Tauernautobahn leicht zu erreichen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören das barocke Stadtbild, Schloss Gartenau und Schloss Rif, die Dekanatskirche und die Peterskapelle. Aber auch das Keltenmuseum spielt nicht nur in Hallein und Umgebung eine sehr wichtige Rolle. Hier befindet sich das ehemalige Wohnhaus vom weltberühmten Komponist Franz Xaver Gruber im dazugehörigen Stille-Nacht-Museum. Anstatt das Weberhandwerk wie sein Vater zu erlernen, komponierte der Österreicher das weltbekannte Weihnachtslied „Stille Nacht – heilige Nacht“, eine Friedensbotschaft die in über 300 Sprachen übersetzt wurde und heute zur Weihnachtszeit in so gut wie allen Ländern der Welt gespielt wird. Der Legende nach wurde das Weihnachtslied am Heilig Abend 1818 zusammen mit dem damaligen Pfarrer Josef Mohr komponiert, da die Orgel zur Christmette nicht funktionierte und die Kirchengänger zumindest für kurze Zeit den Hunger und die schweren Kriegsfolgen vergessen sollten. Noch heute versammeln sich Einheimische und Touristen am Heilig Abend vor der festlich geschmückten Stille-Nacht-Gedächtniskapelle in Oberndorf, um mit diesem Friedenslied ein unvergesslich schönes Weihnachtsfest zu erleben.
Geschichtsfans finden ihr Mekka in dem wohl bedeutendsten Keltenmuseum Europas im österreichischen Hallein. Auf rund 3000 Quadratmetern läd es seine Besucher ein, die mehr als 30 Räume, alte Grabstätten, eine restaurierte Siedlung und unzählige Objekte des täglichen Gebrauchs zu erforschen. Die Geschichte der Kelten ist untrennbar mit der Geschichte der Salzgewinnung verbunden. Daher wundert es nicht, dass das Keltenmuseum im österreichischen Hallein gleichzeitig ein Museum des Salzbergbaus ist. Der Name der Stadt am Ufer der Salzach selbst verrät seine keltische Geschichte. Hal war das Wort der Kelten für Salz. Heute ist Hallein eine beliebte Reisedestination für Familien und alle, die an dieser speziellen Kultur interessiert sind. Eine überwältigende Sammlung von spannenden Fundstücken aus Minen und Begräbnisstätten der seit bereits 4000 Jahren besiedelten Region, zeichnet ein deutliches Bild, wie das Leben viele Jahrhunderte vor unserer Zeit war. Einer der Höhepunkte des Museums ist der restaurierte Kampfwagen, dessen Reiter mit einem goldenen Helm sowie einem Panzer aus Leder bekleidet ist und die Pferde zum Anstrum treibt. Lebensecht und bis ins kleinste Detail dargestellt, stimmt dieses Ausstellungsstück die Besucher bereits auf ein ganz besonderes Abenteuer ein. Ein weiterer Teil des Keltenmuseums ist das Stille Nacht Museum. Das beliebte Weihnachslied wurde in Hallein geschrieben.
Oberndorf ist in etwa 20 Minuten zu erreichen und gilt als eines der beliebtesten Ausflugsziele bei Besuchern der Städte Hallein und Salzburg. Oberndorf wurde bekannt, weil hier das bekannte Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ zum ersten gespielt wurde. Seit dem pilgern jedes Jahr viele Weihnachtsfans in die Kapelle dieser schönen Kleinstadt. Die Kapelle befindet sich direkt neben dem Fluss, an dem man prächtig spazieren kann. Die Kapelle ist mit einem Museum ausgestattet, in dem man mehr zu der Geschichte erfährt.
Die Stadt Salzburg befindet sich nur 20 Minuten von Hallein entfernt und ist entweder mit der S3-Bahn oder mit dem Taxi zu erreichen. Salzburg ist die grösste Stadt der Region und fungiert oftmals als Eingangstor zu Hallein. Salzburg zeichnet sich durch ein wunderschönes historisches Zentrum aus, welches von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wird. Des Weiteren gilt Salzburg als die perfekte Ausgansposition für Reisen nach Bayern oder in andere Städte in Österreich.
Die Stadt München ist weniger als eine Autostunde von Hallein entfernt und auch mit dem Zug, via Salzburg, in etwas mehr als einer Stunde zu erreichen. München ist ohne Zweifel eine der beliebtesten Touristenstädte in Deutschland und vermutlich gar in ganz Europa. Die Stadt ist die Hauptstadt von Bayern, welches seinen ganz eigenen Charm hat. Viele setzen Bayern mit einem versnobbten Polizeistaat gleich, aber die Besucher interessiert dies in der Regel herzlich wenig. Diese können sich an einer wunderschönen Architektur und interessanten Kultur erfreuen.
Die Hauptstadt Österreichs ist vier Stunden von Hallein entfernt und entweder mit dem Auto oder mit Zug zu erreichen. Die Stadt Wien zeichnet sich durch eine herrliche Altstadt aus, in der die Geschichte vieler Jahrhunderte an jeder Ecke deutlich zu spüren gibt. Das kulturelle Angebot der Stadt ist schlichtweg erstklassig und die vielen interessanten Museen laden zum Verweilen an. Des Weiteren.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto: Die sicherlich einfachste Form der Anreise nach Hallein ist mit dem eigenen Auto. Dies macht die Anreise nicht nur am einfachsten, sondern birgt auch vor Ort deutliche Vorteile. In Hallein selber ist ein Auto zwar nicht unbedingt notwendig, allerdings wird es bei Reisen in benachbarte Dörfer ohne eigenes Fortbewegungsmittel doch etwas schwierig. Die Stadt Hallein liegt im Osten der A10, die auch unter dem Namen Tauernautobahn beannt ist. Des Weiteren liegt Hallein an der Bundesstrasse 159. Dadurch ist die Stadt bestens mit Salzburg, Villach und Bischofshofen verbunden.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in Salzburg. Es ist empfehlenswert einen Mietwagen am Flughafen zu nehmen, und mit diesen weiter nach Hallein zu reisen. Alternativ kann man auch ein Taxi nehmen. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.
Mit dem Zug: Die Stadt Hallein befindet sich an der Salzburger-Tiroler-Bahn und besitzt des Weiteren eine neue S-Bahn-Haltestelle. So wird die Stadt sowohl von der ÖBB, als auch durch die S3-Linie mit dem Rest des Landes verbunden. Letzte fährt in sehr regelmässigen Abständen bis nach Salzburg. Die Fahrt dauert weniger als 20 Minuten.