Präsentation
Die Stadt Rotorua ist benannt nach dem gleichnamigen See und das Touristenzentrum auf der neuseeländischen Nordinsel. Die Stadt ist umgeben von 14 schönen Seen, rasenden Wildwasserflüssen und einem Vulkan. Aufgrund dieser vielen natürlichen Sehenswürdigkeiten gilt Rotorua als eine der meist besuchtesten Städte des Landes. Die Stadt ist mit ihren 56.000 Einwohnern recht klein und lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Die Stadt Rotorua selber verfügt über einige kleinere Aktivitäten, die an regnerischen Tagen eine gute Alternative zu den Ausflügen in die Natur sind. An dieser Stelle ist das City Museum und das Bible Museum zu nennen. Die Highlights der Stadt sind aber ganz klar die bezaubernden Seen und der Vulkan, inklusive das Bild, das er nach seinen Ausbrüchen vor knapp 150 Jahren hinterlassen hat. Auch die heißen Quellen sind eine Sehenswürdigkeit für sich und ziehen viele Touristen an.
Die stadt Rotorua gehört zu der region Bay of Plenty und zu der gebiet Rotorua.
Die stadt zählt Rotorua erstreckt sich über 2.615,9 km² und zälht 65.000 Einwohner für eine Dichte von 24,85 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Rotorua ist Kevin Winters (New Zealand National Party).
Der französische Name der stadt ist Rotorua, der englische Name der stadt ist Rotorua.
Der Spitznamen der stadt ist "Sulphur City,". Die Website von Rotorua http://www.rotoruanz.com
Points oder Interessen
Es sind die einzigartigen Naturlandschaften, welche jedes Jahr Millionen von Touristen nach Neuseeland pilgern lassen und so ist es nur konsequent, diese an erster Stelle zu nennen. Denn auch wenn, oder vermutlich eher aufgrund dieser Tatsache, die Stadt Rotorua eine moderne Stadt ist, so lauern in der näheren Umgebung etliche natürliche Sehenswürdigkeiten, an denen sich die Besucher ergötzen können. Ein Bestandteil dessen sind die 14 Seen, welche die Stadt umgeben. Der bekannteste ist sicherlich der See Rotorua, welcher der Stadt ihren Namen gegeben hat. Entlang dieses Sees führt eine hübsche Promenade, an denen am Abend viele Liebespaare sitzen oder Händchen haltend entlangspazieren. Von der Promenade kann man die kleine Insel Mokoia sehen und ganz Neugierige, können diese im Rahmen einer Bootsfahrt erkunden. Touristen mit einem größeren Budget können außerdem eine Fahrt mit einem kleinen Wasserflugzeug oder einem Helikopter buchen und so die schöne Umgebung aus der Vogelperspektive auf sich wirklichen lassen. Eine günstigere Alternative, um die Umgebung zu sehen, ist eine 90-minütige Rundfahrt mit dem Amphibious Truck, die entlang vieler Seen führt. Eine beliebte Freizeitmöglichkeit vor Ort ist das Fischen. Wenn Sie es etwas ruhiger mögen, dann empfiehlt sich ein Besuch der kleineren Seen.
Der Whakarewarewa Wald, besser bekannt als „The Redwoods“ ist ein Projekt aus dem Jahr 1900 und heute ein beliebtes Ausflugsziel. Im Rahmen eines nationalen Programms wurden vor über 100 Jahren an dieser Stelle viele importierte Bäume auf einer 6 Hektar großen Fläche eingepflanzt. Das Ziel war es, zu sehen, welche dieser ausländischen Baumarten am besten in Neuseeland wachsen. Das Projekt hat dem Staat wichtige Erkenntnisse und der Stadt einer neuen Touristenattraktionen und Naherholungsgebiet, gebracht. Heute führen Wanderwege und Mountainbikestrecken verschiedener Schwierigkeitsgrade durch den Wald und summieren sich zu einer Gesamtlänge von 60km.
Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Es empfiehlt sich die Anreise über die Tarawera Road, da sich an dieser Stelle das Besucherzentrum befindet. Dort erhalten sie wertvolle Informationen und eine kostenlose Karte, die ihnen bei der Auswahl der Strecke und der Orientierung hilft. Außerdem befindet sich an dieser Stelle im Normalfall ein kleiner LKW von Planet Bike, der Mountainbikes und Zubehör vermietet. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, dann können Sie bereits in der Innenstadt bei einen der vielen Shops ein Rad mieten. Eine alternative Anreisemöglichkeit führt über die SH5 und den Taupo Highway.
Von dieser Aktivität könnten sich viele andere Städte eine Scheibe abschneiden. Der Rotorua Walkway ist nichts für müde Beine und faule Menschen. Diese sind in einen der roten Touristenbusse besser aufgehoben. Wenn Sie sich aber zutrauen, 26km zu Fuß zurückzulegen, dann sei Ihnen dieser Stadtrundgang wärmstens ans Herz gelegt. Bevor Sie sich auf den Weg machen, können Sie sich eine kostenlose Informationsbroschüre abholen, die es im District Council gibt. Erledigen Sie dies am besten am Vortag und verschaffen Sie sich schon einmal einen groben Überblick. Alternativ können Sie die Broschüre auf der Homepage herunterladen: http://www.rdc.govt.nz/Recreation/Walkways/RotoruaWalkway.aspx Starten Sie am besten in aller Frühe, wenn die Sonne so langsam aufgeht und die Luft noch recht kühl ist. Nach einem ausgiebigen Frühstück – keine Sorge, Sie werden die Kalorien schnell wieder umsetzen – ziehen sie Ihre Sport- oder Wanderschuhe an und machen sich auf den Weg. Der Weg führt sie entlang vieler natürlicher und städtischer Sehenswürdigkeiten. Lassen Sie es ruhig angehen, da sie genügend Zeit haben, um die Schönheit der Landschaft auf sich wirken zu lassen. Am besten bringen Sie gleich eine Decke und etwas Essen für ein Picknick an einen der vielen Seen und Parks mit.
Das Waimangu Volcanic Valley ist während der massiven Vulkanerruption des Berges Tarawera im Jahr 1886 entstanden und ist heute eine faszinierende Sehenswürdigkeit für die ganze Familie. Dieses dramatische geothermische Ökosystem bietet etwas für jeden Geschmack. Das Tal alleine ist eine Besichtigung wert und wartet mit einer Menge weiterer natürlicher Attraktionen auf seine Besucher. An dieser Stelle sind der klare Kratersee und die heißen Quellen zu nennen, in denen die Besucher sich abkühlen, respektive ihre müden Glieder erwärmen können.
Wie so oft in Neuseeland ist auch dieses Ausflugsziel äußerst familienfreundlich. Einzelne Wanderwege beginnen bereits bei 45 Minuten und sind eine gute Wahl, wenn Sie mit Kindern reisen. Es gibt aber auch anspruchsvollere Wanderwege, die bis zu vier Stunden in Anspruch nehmen. Ob Sie die Umgebung auf eigene Faust oder im Rahmen einer informativen Führung erkunden, das entscheiden Sie selber. Es gibt verschiedene Führungen von Privatführungen, die am Besten am Vortag telefonisch reserviert werden, bis zu regelmäßig stattfindenden Gruppenführungen. Die meisten Führungen beginnen bereits im Stadtzentrum in Rotorua, sprich die Anreise ist bereits im Programm enthalten. Aber kein Sorge, für selbstständige Entdecker steht ein Shuttlebus bereit.
Die Okere Falls bieten eine der besten White Water Rafting Möglichkeiten der Welt und auch hier, so wie bei fast allen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Region gilt, dass etwas für jeden Geschmack dabei ist. Die Okere Falls liegen 20km außerhalb der Stadt (Richtung Taurange entlang der SH33). Die Strecke führt entlang des Rotoiti-Sees, welcher eine Art Sammelbecken und Mischwasser darstellt. So fließen fast alle der 14 Seen mittels winziger Bäche bis zu mittelgroßen Flüssen in den Rotoiti-See. Der See selber mündet selber im Bay of Plenty, und die Strecke, welche das Wasser auf dieser Reise hinter sich lässt, die hat es in sich. In der knapp 30km langen Strecke fällt der Fluss 305m ab, was ihn zu einem beliebten Ausflugsziel für Wildwasserfans macht. Auf den ruhigeren Abschnitten können Sie in größeren Booten die Strecke entlang fahren und bekommen gar etwas von der faszinierenden Landschaft um Sie herum mit. Wenn Sie sich für das klassische Wildwasserrafting entscheiden oder, ausgestattet mit Schwimmweste und Helm, in eine der runden Sledges einsteigen. Dies ist nichts für schwache Nerven. An der Stelle des Tuteas Fall kentert jedes vierte Boot!
Der Rainbow Springs Nature Park ist eine schöne Gelegenheit, um einen Tag im Grünen zu verbringen und die lokale Tierwelt näher kennenzulernen. Der Park hat eine Fläche von 22 Ackern, die mit lokalen Bäumen bepflanzt sind. Diese wiederum beheimaten eine Vielzahl lokaler Vögel. Allen voran der typisch neuseeländische Kiwivogel. Seit der Gründung des Parks 1995 wurden 1000 der Kiwivögel aufgezüchtet und in die freie Wildnis gelassen. Im Sommer öffnet der Park täglich von 8:30 Uhr bis spät. Das letzte Ticket wird um 22 Uhr verkauft. Im Winter öffnet er eine halbe Stunde später. Der Eintrittspreis beträgt 40$ für Erwachsene und 20$ für Kinder.
Fragen Sie mal die Australier, was ihnen zu Neuseeland einfällt. Die Antwort lautet in der Regel „Schafe“. Dies ist etwas übertrieben und oberflächig, nichtsdestotrotz sind Schafe fester Bestandteil der Geschichte des Landes und waren vor allem in der Vergangenheit überlebenswichtig. Der Landwirtschaftspark The Agrodome erläutert die Geschichte der Farmtiere wie Schafe anspruchsvoll und weiß seine Besucher mit interessanten Shows zu amüsieren. Sowohl die Schaf-Show als auch die Farmtour, gelten als äußerst sehenswert. Der Park befindet sich am State Highway 5, nördlich von Ngongotoha. Es verkehren regelmäßige Busse dorthin.
Das begrabene Dorf („The Buried Village“) ist eine interessante Sehenswürdigkeit, die auf einen traurigen Tag in der Geschichte des Landes hinweist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans Tarawera datiert auf das Jahr 1886 zurück und traf die Menschen der Region mit erheblichen Folgen. So wurde diese kleine Dorf mehr oder weniger komplett mit schwarzer Asche überschwemmt. Diese Tragödie forderte 153 Menschenleben. Das Dorf ist seitdem unbewohnt und Teil eines Museums, dass die Besucher über dieses traurige Ereignis, informiert. Nicht nur der Vulkanausbruch und seine Folgen werden an diesem Ort geschildert, sondern es wird auch näher auf das Dorf selber und seine Menschen eingegangen.
Bei dem gigantischen Angebot an sportlichen Freizeitmöglichkeiten werden nur die wenigsten Besucher von müden Knochen und einem Muskelkater verschont. Ein Besuch im Polynesian Spa schafft abhilft und gibt ihren Muskeln die Möglichkeit in den heißen Quellen, denen eine therapeutische Fähigkeit nachgesagt wird, zu entspannen. Das Spa wurde 2004-2007 als eines der weltweit 10 besten Spas ausgezeichnet und hat im Jahr 2009 den Annual Spa Award gewonnen. Die Therapie-Möglichkeiten sind vielfältig und Besucher können aus den verschieden temperierten Pools wählen. Das Spa ist täglich von 8 Uhr bis 23 Uhr geöffnet.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto:
Rotorua liegt etwa drei Autostunden südlich von Auckland und ist mittels zwei Hauptstraßen bequem zu erreichen. Es lohnt sich etwas Zeit bei der Anreise mitzubringen, um die vielen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg mitzunehmen. Dazu zählt zum Beispiel Matamata, dem Drehort von Herr der Ringe. Abenteuerlustige können auch die kleinen Straßen via Te Aroha und den Wairere Wasserfällen nehmen.
Mit dem Flugzeug:
Die Stadt verfügt über einen Flughafen mit Verbindungen aus Auckland, Wellington, Christchurch, Queenstown und Sydney. Die Flugverbindungen sind allerdings relativ unregelmäßig und müssen gut im Voraus geplant werden.
Mit dem Bus:
Mit dem Bus:
Die Busunternehmen IntercityCoach und NakedBus halten in der Fenton Street und bieten regelmäßige Verbindungen in alle gängigen Städte. Backpackerbusse fahren meist direkt vor den Hostels ab.
Verkehr innerhalb der Stadt:
Innerhalb der Stadt selber kann man sich bequem per Fuß fortbewegen, allerdings liegen die meisten Sehenswürdigkeiten etwas außerhalb der Stadt. Zu den meisten gelangen Sie auch per Fuß, dies ist dann aber eher eine kleine bis längere Wanderung und hat nichts mehr mit einem Spaziergang zu tun. Die beste Option ist daher, sich in einen der vielen Verleihs ein Rad, oder besser gleich ein Mountainbike, zu mieten. Alternativ verkehren Busse zu allen Attraktionen.
Präsentation
Die Stadt Rotorua ist benannt nach dem gleichnamigen See und das Touristenzentrum auf der neuseeländischen Nordinsel. Die Stadt ist umgeben von 14 schönen Seen, rasenden Wildwasserflüssen und einem Vulkan. Aufgrund dieser vielen natürlichen Sehenswürdigkeiten gilt Rotorua als eine der meist besuchtesten Städte des Landes. Die Stadt ist mit ihren 56.000 Einwohnern recht klein und lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Die Stadt Rotorua selber verfügt über einige kleinere Aktivitäten, die an regnerischen Tagen eine gute Alternative zu den Ausflügen in die Natur sind. An dieser Stelle ist das City Museum und das Bible Museum zu nennen. Die Highlights der Stadt sind aber ganz klar die bezaubernden Seen und der Vulkan, inklusive das Bild, das er nach seinen Ausbrüchen vor knapp 150 Jahren hinterlassen hat. Auch die heißen Quellen sind eine Sehenswürdigkeit für sich und ziehen viele Touristen an.
Die stadt Rotorua gehört zu der region Bay of Plenty und zu der gebiet Rotorua.
Die stadt zählt Rotorua erstreckt sich über 2.615,9 km² und zälht 65.000 Einwohner für eine Dichte von 24,85 Einwohner pro km².
Die Bürgermeister der stadt Rotorua ist Kevin Winters (New Zealand National Party).
Der französische Name der stadt ist Rotorua, der englische Name der stadt ist Rotorua.
Der Spitznamen der stadt ist "Sulphur City,". Die Website von Rotorua http://www.rotoruanz.com
Points oder Interessen
Es sind die einzigartigen Naturlandschaften, welche jedes Jahr Millionen von Touristen nach Neuseeland pilgern lassen und so ist es nur konsequent, diese an erster Stelle zu nennen. Denn auch wenn, oder vermutlich eher aufgrund dieser Tatsache, die Stadt Rotorua eine moderne Stadt ist, so lauern in der näheren Umgebung etliche natürliche Sehenswürdigkeiten, an denen sich die Besucher ergötzen können. Ein Bestandteil dessen sind die 14 Seen, welche die Stadt umgeben. Der bekannteste ist sicherlich der See Rotorua, welcher der Stadt ihren Namen gegeben hat. Entlang dieses Sees führt eine hübsche Promenade, an denen am Abend viele Liebespaare sitzen oder Händchen haltend entlangspazieren. Von der Promenade kann man die kleine Insel Mokoia sehen und ganz Neugierige, können diese im Rahmen einer Bootsfahrt erkunden. Touristen mit einem größeren Budget können außerdem eine Fahrt mit einem kleinen Wasserflugzeug oder einem Helikopter buchen und so die schöne Umgebung aus der Vogelperspektive auf sich wirklichen lassen. Eine günstigere Alternative, um die Umgebung zu sehen, ist eine 90-minütige Rundfahrt mit dem Amphibious Truck, die entlang vieler Seen führt. Eine beliebte Freizeitmöglichkeit vor Ort ist das Fischen. Wenn Sie es etwas ruhiger mögen, dann empfiehlt sich ein Besuch der kleineren Seen.
Der Whakarewarewa Wald, besser bekannt als „The Redwoods“ ist ein Projekt aus dem Jahr 1900 und heute ein beliebtes Ausflugsziel. Im Rahmen eines nationalen Programms wurden vor über 100 Jahren an dieser Stelle viele importierte Bäume auf einer 6 Hektar großen Fläche eingepflanzt. Das Ziel war es, zu sehen, welche dieser ausländischen Baumarten am besten in Neuseeland wachsen. Das Projekt hat dem Staat wichtige Erkenntnisse und der Stadt einer neuen Touristenattraktionen und Naherholungsgebiet, gebracht. Heute führen Wanderwege und Mountainbikestrecken verschiedener Schwierigkeitsgrade durch den Wald und summieren sich zu einer Gesamtlänge von 60km.
Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Es empfiehlt sich die Anreise über die Tarawera Road, da sich an dieser Stelle das Besucherzentrum befindet. Dort erhalten sie wertvolle Informationen und eine kostenlose Karte, die ihnen bei der Auswahl der Strecke und der Orientierung hilft. Außerdem befindet sich an dieser Stelle im Normalfall ein kleiner LKW von Planet Bike, der Mountainbikes und Zubehör vermietet. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, dann können Sie bereits in der Innenstadt bei einen der vielen Shops ein Rad mieten. Eine alternative Anreisemöglichkeit führt über die SH5 und den Taupo Highway.
Von dieser Aktivität könnten sich viele andere Städte eine Scheibe abschneiden. Der Rotorua Walkway ist nichts für müde Beine und faule Menschen. Diese sind in einen der roten Touristenbusse besser aufgehoben. Wenn Sie sich aber zutrauen, 26km zu Fuß zurückzulegen, dann sei Ihnen dieser Stadtrundgang wärmstens ans Herz gelegt. Bevor Sie sich auf den Weg machen, können Sie sich eine kostenlose Informationsbroschüre abholen, die es im District Council gibt. Erledigen Sie dies am besten am Vortag und verschaffen Sie sich schon einmal einen groben Überblick. Alternativ können Sie die Broschüre auf der Homepage herunterladen: http://www.rdc.govt.nz/Recreation/Walkways/RotoruaWalkway.aspx Starten Sie am besten in aller Frühe, wenn die Sonne so langsam aufgeht und die Luft noch recht kühl ist. Nach einem ausgiebigen Frühstück – keine Sorge, Sie werden die Kalorien schnell wieder umsetzen – ziehen sie Ihre Sport- oder Wanderschuhe an und machen sich auf den Weg. Der Weg führt sie entlang vieler natürlicher und städtischer Sehenswürdigkeiten. Lassen Sie es ruhig angehen, da sie genügend Zeit haben, um die Schönheit der Landschaft auf sich wirken zu lassen. Am besten bringen Sie gleich eine Decke und etwas Essen für ein Picknick an einen der vielen Seen und Parks mit.
Das Waimangu Volcanic Valley ist während der massiven Vulkanerruption des Berges Tarawera im Jahr 1886 entstanden und ist heute eine faszinierende Sehenswürdigkeit für die ganze Familie. Dieses dramatische geothermische Ökosystem bietet etwas für jeden Geschmack. Das Tal alleine ist eine Besichtigung wert und wartet mit einer Menge weiterer natürlicher Attraktionen auf seine Besucher. An dieser Stelle sind der klare Kratersee und die heißen Quellen zu nennen, in denen die Besucher sich abkühlen, respektive ihre müden Glieder erwärmen können.
Wie so oft in Neuseeland ist auch dieses Ausflugsziel äußerst familienfreundlich. Einzelne Wanderwege beginnen bereits bei 45 Minuten und sind eine gute Wahl, wenn Sie mit Kindern reisen. Es gibt aber auch anspruchsvollere Wanderwege, die bis zu vier Stunden in Anspruch nehmen. Ob Sie die Umgebung auf eigene Faust oder im Rahmen einer informativen Führung erkunden, das entscheiden Sie selber. Es gibt verschiedene Führungen von Privatführungen, die am Besten am Vortag telefonisch reserviert werden, bis zu regelmäßig stattfindenden Gruppenführungen. Die meisten Führungen beginnen bereits im Stadtzentrum in Rotorua, sprich die Anreise ist bereits im Programm enthalten. Aber kein Sorge, für selbstständige Entdecker steht ein Shuttlebus bereit.
Die Okere Falls bieten eine der besten White Water Rafting Möglichkeiten der Welt und auch hier, so wie bei fast allen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Region gilt, dass etwas für jeden Geschmack dabei ist. Die Okere Falls liegen 20km außerhalb der Stadt (Richtung Taurange entlang der SH33). Die Strecke führt entlang des Rotoiti-Sees, welcher eine Art Sammelbecken und Mischwasser darstellt. So fließen fast alle der 14 Seen mittels winziger Bäche bis zu mittelgroßen Flüssen in den Rotoiti-See. Der See selber mündet selber im Bay of Plenty, und die Strecke, welche das Wasser auf dieser Reise hinter sich lässt, die hat es in sich. In der knapp 30km langen Strecke fällt der Fluss 305m ab, was ihn zu einem beliebten Ausflugsziel für Wildwasserfans macht. Auf den ruhigeren Abschnitten können Sie in größeren Booten die Strecke entlang fahren und bekommen gar etwas von der faszinierenden Landschaft um Sie herum mit. Wenn Sie sich für das klassische Wildwasserrafting entscheiden oder, ausgestattet mit Schwimmweste und Helm, in eine der runden Sledges einsteigen. Dies ist nichts für schwache Nerven. An der Stelle des Tuteas Fall kentert jedes vierte Boot!
Der Rainbow Springs Nature Park ist eine schöne Gelegenheit, um einen Tag im Grünen zu verbringen und die lokale Tierwelt näher kennenzulernen. Der Park hat eine Fläche von 22 Ackern, die mit lokalen Bäumen bepflanzt sind. Diese wiederum beheimaten eine Vielzahl lokaler Vögel. Allen voran der typisch neuseeländische Kiwivogel. Seit der Gründung des Parks 1995 wurden 1000 der Kiwivögel aufgezüchtet und in die freie Wildnis gelassen. Im Sommer öffnet der Park täglich von 8:30 Uhr bis spät. Das letzte Ticket wird um 22 Uhr verkauft. Im Winter öffnet er eine halbe Stunde später. Der Eintrittspreis beträgt 40$ für Erwachsene und 20$ für Kinder.
Fragen Sie mal die Australier, was ihnen zu Neuseeland einfällt. Die Antwort lautet in der Regel „Schafe“. Dies ist etwas übertrieben und oberflächig, nichtsdestotrotz sind Schafe fester Bestandteil der Geschichte des Landes und waren vor allem in der Vergangenheit überlebenswichtig. Der Landwirtschaftspark The Agrodome erläutert die Geschichte der Farmtiere wie Schafe anspruchsvoll und weiß seine Besucher mit interessanten Shows zu amüsieren. Sowohl die Schaf-Show als auch die Farmtour, gelten als äußerst sehenswert. Der Park befindet sich am State Highway 5, nördlich von Ngongotoha. Es verkehren regelmäßige Busse dorthin.
Das begrabene Dorf („The Buried Village“) ist eine interessante Sehenswürdigkeit, die auf einen traurigen Tag in der Geschichte des Landes hinweist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans Tarawera datiert auf das Jahr 1886 zurück und traf die Menschen der Region mit erheblichen Folgen. So wurde diese kleine Dorf mehr oder weniger komplett mit schwarzer Asche überschwemmt. Diese Tragödie forderte 153 Menschenleben. Das Dorf ist seitdem unbewohnt und Teil eines Museums, dass die Besucher über dieses traurige Ereignis, informiert. Nicht nur der Vulkanausbruch und seine Folgen werden an diesem Ort geschildert, sondern es wird auch näher auf das Dorf selber und seine Menschen eingegangen.
Bei dem gigantischen Angebot an sportlichen Freizeitmöglichkeiten werden nur die wenigsten Besucher von müden Knochen und einem Muskelkater verschont. Ein Besuch im Polynesian Spa schafft abhilft und gibt ihren Muskeln die Möglichkeit in den heißen Quellen, denen eine therapeutische Fähigkeit nachgesagt wird, zu entspannen. Das Spa wurde 2004-2007 als eines der weltweit 10 besten Spas ausgezeichnet und hat im Jahr 2009 den Annual Spa Award gewonnen. Die Therapie-Möglichkeiten sind vielfältig und Besucher können aus den verschieden temperierten Pools wählen. Das Spa ist täglich von 8 Uhr bis 23 Uhr geöffnet.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Auto:
Rotorua liegt etwa drei Autostunden südlich von Auckland und ist mittels zwei Hauptstraßen bequem zu erreichen. Es lohnt sich etwas Zeit bei der Anreise mitzubringen, um die vielen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg mitzunehmen. Dazu zählt zum Beispiel Matamata, dem Drehort von Herr der Ringe. Abenteuerlustige können auch die kleinen Straßen via Te Aroha und den Wairere Wasserfällen nehmen.
Mit dem Flugzeug:
Die Stadt verfügt über einen Flughafen mit Verbindungen aus Auckland, Wellington, Christchurch, Queenstown und Sydney. Die Flugverbindungen sind allerdings relativ unregelmäßig und müssen gut im Voraus geplant werden.
Mit dem Bus:
Mit dem Bus:
Die Busunternehmen IntercityCoach und NakedBus halten in der Fenton Street und bieten regelmäßige Verbindungen in alle gängigen Städte. Backpackerbusse fahren meist direkt vor den Hostels ab.
Verkehr innerhalb der Stadt:
Innerhalb der Stadt selber kann man sich bequem per Fuß fortbewegen, allerdings liegen die meisten Sehenswürdigkeiten etwas außerhalb der Stadt. Zu den meisten gelangen Sie auch per Fuß, dies ist dann aber eher eine kleine bis längere Wanderung und hat nichts mehr mit einem Spaziergang zu tun. Die beste Option ist daher, sich in einen der vielen Verleihs ein Rad, oder besser gleich ein Mountainbike, zu mieten. Alternativ verkehren Busse zu allen Attraktionen.