Präsentation
Green Bay ist ein Küstenvorort und befindet sich südwestlich von Auckland. Damit ist die kleine Stadt der ideale Startpunkt, um sowohl die städtische Region als auch den Rest der wunderschönen North Island zu erkunden. Green Bay ist eine wohlhabende Region mit ungefähr 4000 Einwohnern und der Küstenpfad der Karaka-Parks führt an der Küste der Kleinstadt entlang. Bevor die europäischen Siedler kamen, diente der Strand von Green Bay als Transportweg zwischen den Häfen von Waitemata und Manukau. Hier hievten die Kanufahrer der Maori ihre Boote auf die Schultern, um die Landbrücke zu überqueren. Diese Geschichte ist durch das Maori „pa“, ein altes Dorf in Motukaraka, das jetzt als Karaka Park bekannt ist, bis heute am Leben erhalten worden. Green Bay hat subtropisches Klima mit warmen und feuchten Sommern sowie milden Wintern. Weil es auf der südlichen Halbkugel liegt, ist es gerade bei Besuchern aus dem Norden, die dem kalten Winter entkommen wollen, sehr beliebt. Die Währung ist der Neuseeland-Dollar und die Zeitzone ist UTC+12.
Die stadt Green Bay gehört zu der region Auckland und zu der gebiet Waitakere.
Die stadt zählt Green Bay erstreckt sich über 140,7 km² und zälht 105.809 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 752,02 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 177 m.
Die Bürgermeister der stadt Green Bay ist James J. Schmitt.
Der französische Name der stadt ist Green Bay.
Die stadt Green Bay wurde 1854 gegründet. Die Website von Green Bay http://www.ci.green-bay.wi.us
Points oder Interessen
Kein Ausflug in die Auckland-Region wäre komplett ohne einen Besuch der Kunstgalerie Auckland Toi o Tamaki, die dank ihrer Sammlung von über 15.000 Kunstwerken zu den wichtigsten Kunstmuseen Neuseelands zählt. Schon das Gebäude ist ein echtes Highlight und hat mit den wunderschönen Decken und dem eleganten und zeitlosem Design im Jahr 2013 den World Building Award verliehen bekommen. Man betritt das atemberaubende Gebäude durch zwei riesige Kauri-Bäume. Diese einheimischen Bäume gelten den Maori als heilig und können bis zu 50 Meter hoch werden. Im Innern erstreckt sich über vier Stockwerke die riesige Sammlung aus über sieben Jahrhunderten, wobei die Kunstschätze der Maori im Vordergrund stehen. Daneben gibt es immer wieder neue Wanderausstellungen, Retrospektiven und Ausstellungen zu bestimmten Themen, zum Beispiel zu Tradition und Innovation der Maori. Es gibt kostenlose Führungen durch das Museum, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern täglich um 11:30 und um 13:30 Uhr durchgeführt werden. Im Museumsshop kann man sich mit hübschen kunsthandwerklichen Gegenständen eine Erinnerung mitnehmen. Im gemütlichen Café gibt es warme und kalte Speisen, Kuchen und natürlich Heißgetränke. Adresse: Ecke Kitchener und Wellesley Street, Auckland. Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 17:00 Uhr, außer an Weihnachten. Eintritt frei.
Wer sich für die soziale, kulturelle, natürliche und militärische Geschichte von Neuseeland sowie dem Südpazifischen Gebiet interessiert, sollte sich einen Besuch des Kriegsmuseums von Auckland auf keinen Fall entgehen lassen. Das Museum zählt zu den wichtigsten Museen Neuseeland und ist in einem ikonischen klassizistischen Gebäude untergebracht, das selbst schon als Nationalsymbol gilt. Das heutige Museum wurde 1929 eröffnet, aber die Geschichte des Museums reicht bis ins Jahr 1852 zurück, als es in einer alten Scheune gegründet wurde. Seitdem hat sich das Museum beständig vergrößert und weiterentwickelt und beherbergt jetzt eine riesige Sammlung von Artefakten und Gegenständen aus der Region, darunter sogar ganze Holzhütten und Kriegs-Kanus. Darüber hinaus bietet das Museum auch eine große Abteilung für Naturgeschichte und vergrößert beständig seine Sammlung an Pflanzen und Tieren aus der Region. Dauerausstellungen beleuchten die dunklere Geschichte Neuseelands, von den Kriegen der Maori bis zu Neuseelands Rolle in den Kriegen des 20. Jahrhunderts. Das Cenotaph-Mahnmal am Eingang des Museums erinnert an alle Soldaten, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gestorben sind. In der Halle der Erinnerung sind alle Namen der Kriegsopfer aus Neuseeland eingraviert. Das Museum hat täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Nähere Informationen auf der Website: www.aucklandmuseum.com.
Nur 15 Minuten von Green Bay entfernt liegt das Epizentrum der Kulturszene von Auckland im 19. Jahrhundert, das prachtvolle und elegante Alberton-Colonial-Anwesen. Dieses atemberaubende Gebäude aus der Kolonialzeit war mit seinen weißen Balkons und Verandas, den französischen Dächern sowie den wunderschönen Gärten einst die Residenz von Aucklands höchstangesehener Familie, den Kerr Taylors. In diesem Anwesen fanden vornehme Bälle, rauschende Gartenfeste, Konzerte und Jagden statt. Das Haus wurde zuerst von Allan Kerr Taylor, seiner Ehefrau Sophia, die Suffragette war sowie den 10 Kindern bewohnt und wuchs von einem einfachen Bauernhof zu einem Anwesen mit 18 Zimmern. Dank der gut erhaltenen Möbel, den edlen Tapeten aus dem 19. Jahrhundert, dem europäischen Stil und der originalgetreuen Küche fühlt man sich wie ins Jahr 1860 zurückversetzt. Auch die Gärten erblühen noch immer in alten Glanz und werden von einem riesigen Springbrunnen gekrönt. Darüber hinaus wächst hier eine Reihe verschiedener und exotischer Bäume, von alten Eichen, kalifornischem Rotholz und japanischen Zedern bis zu Obstbäumen und Feigen. So lädt der Garten zum Spazieren und Entspannen inmitten einer grünen Oase ein. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr. Adresse: 100 Mount Albert Road, Mount Albert.
Titirangi, Green Bays Nachbarort im Westen, ist ein wohlhabendes Künstlerstädtchen. In der Sprache der Maori bedeutet Titirangi „Rand des Himmels“ und genau das scheint der Ort für die vielen Künstler, die sich hier niedergelassen haben, auch zu sein. In diesem Küstenort gibt es eine Steiner-Schule und ein Yoga-Studio. Auf dem größten Kreisverkehr im Stadtzentrum steht eine große Statue, die von Flechten und Algen inspiriert wurde und jetzt das nicht unumstrittene Symbol dieser schrägen Gemeinde ist. Dank der vielen Künstler, Musiker, Schriftsteller und Kunsthandwerker, die hier leben, gibt es ein aktives örtliches Theater, eine tolle Kunstgalerie sowie einen eigenen Radiosender. Diese drei Institutionen befinden sich in der Lopdell-Galerie, Titirangis kulturellem Herz. In der Kunstgalerie gibt es eine Reihe verschiedener Ausstellungen, die sich teilweise auch über die Region erstrecken. Ein Künstler hat beispielsweise alle Schaufenster-Puppen in den örtlichen Geschäften verkehrt herum hingestellt. Titirangi ist außerdem der perfekte Startpunkt für Wanderungen in die Berge und Wälder in der Nähe. Außerdem ist die Stadt für Aucklands berühmtesten Golfplatz bekannt.
Nur 10 Minuten von Green Bay entfernt lädt der Avondale-Sunday-Markt zum Einkaufen, Schlendern und Entdecken ein. Der Markt ist nicht nur Neuseelands größter wöchentlicher Markt, sondern auch der älteste Markt des Landes. Er ist außerdem für seine Maori- und polynesischen Gewürze bekannt. Die besten Köche aus ganz Neuseeland kommen schon in aller Frühe hierher, um die frischen Waren wie Obst, Gemüse, Gewürze und Kräuter, aber auch frischen Fisch und Meeresfrüchte zu kaufen. Hier entdeckt man immer aufregende neue Speisen, zum Beispiel exotische Fischarten wie den blauen Moki oder den Katzenfisch, aber auch indische Kochzutaten wie Turmeric und Okra, chinesischen Tofu, süße Bohnen und alte Kulturpflanzen wie Wasserkresse, Puha und Polo Polo. Zum Glück sind die Verkäufer alle sehr freundlich und geben gern Tipps, wie man die vielen exotischen Zutaten am besten zubereitet. Es gibt außerdem einen kleinen Flohmarkt, auf dem man allerhand Plunder, aber auch schöne Schmuckstücke oder Kleidung kaufen kann – Second-Hand ist in Neuseeland eine nationale Leidenschaft. Oder man gönnt sich einen Imbiss an einem der kleinen Stände. Im ersten Stock wartet der Antiquitätenmarkt auf die Besucher und bietet alte Möbel, Glaswaren, Geschirr und Besteck an. Adresse: Ash Street, Avondale. Öffnungszeiten: Sonntag 5:00 bis zum Nachmittag.
Zwei Stünden südlich von Auckland gelegen sind diese weltbekannten Höhlen ein absolutes Highlight für jeden Urlauber in Neuseeland. Besucher können mit dem Boot durch die engen Höhlenarme dieses wunderschönen Höhlensystems fahren, in dem tausende von Glühwürmchen an den Wänden und Decken sitzen und leuchten. Damit verwandeln sie die Höhle in eine atemberaubende Landschaft wie ein Sternenhimmel und machen jeden Besuch zu einem magischen Erlebnis. In den Höhlen befindet sich auch ein seltener Pilz und jahrtausendealte Überreste von frühen Zivilisationen.
Tauchen Sie ein in die Welt von einem der beliebtesten Fantasy-Romanen aller Zeiten und besuchen Sie Hobbingen, oder besser gesagt den Drehort. Diese wunderschöne Heimat von Bilbo Baggins, Frodo und den anderen Hobbits im Auenland wurde genauso erhalten, wie es in Peter Jacksons Filmen auftaucht. Man kann einige der Hobbit-Höhlen betreten, das Green Dragon Inn, die Mühle und die malerische Brücke. Im Auenland-Café kann man sich eine herzhafte Mahlzeit gönnen oder im Souvenirladen ein hübsches Andenken mitnehmen. Nähere Informationen auf der Website: www.hobbitontours.com.
Entdecken Sie bei einem Ausflug zu den Geysiren und Schlammbädern von Rotorua das vulkanische Neuseeland. Die Region ist aber nicht nur für ihre geothermische Aktivität bekannt, sondern auch für die traumhaft schöne Landschaft, glasklare Seen und die entspannte Atmosphäre. Besuchen Sie den Pohutu-Geysir, der das heiße Wasser 30 Meter in die Höhe schleudert. Oder entdecken Sie die Whakarewarewa-Region mit über 500 heißen Quellen und 65 Geysiren. Rotorua ist auch bekannt für das New Zealand Maori Arts and Crafts Institute, das 1967 eröffnet wurde, um die traditionelle Kunst der Maori zu erhalten.
Drei Stunden nördlich von Auckland gelegen gilt das Bay of Islands als einer der schönsten Regionen im ganzen Land, ein subtropisches Paradies mit azurblauem Wasser, verstreuten Inselchen und einer spannenden Geschichte, die von der Ankunft der ersten europäischen Siedlern und den Konflikten mit den Maori erzählt. Mieten Sie ein Kayak, ein Paddelboot oder einen Jetski, um das Wasser unsicher zu machen oder schwimmen Sie mit Delphinen. Auch Taucher schätzen die Region, denn hier liegt das Wrack der HMNZS Canterbury auf dem Meeresboden und lädt zum Entdecken ein.
Wie kommt man hin ?
Der Flughafen von Auckland ist der größte Flughafen des Landes und fertigt jedes Jahr Millionen Passagiere ab. Eine Reihe von Non-Stop-Flügen aus vielen Zielen in Asien, Australien, Europe, dem Nahen Osten, Nord- und Südamerika und sogar einigen pazifischen Inseln landet hier täglich. Mit dem Shuttle-Bus ist man vom Flughafen aus in nur 20 Minuten in Green Bay. Diese Shuttles transportieren bis zu 6 Fahrgäste und weil Taxis relativ teuer sind, lohnt es sich auf jeden Fall. Green Bay selbst ist relativ Auto abhängig, besonders dann, wenn man die Umgebung erkunden will. Es ist deshalb empfehlenswert, ein Auto zu mieten. Dabei muss man allerdings bedenken, dass in Neuseeland Linksverkehr herrscht. Es lohnt sich außerdem, ein Auto im Voraus zu buchen, um Geld zu sparen. Will man lieber mit dem öffentlichen Nahverkehr vorwärts kommen, findet man auf der Website www.maxx.co.nz alle Informationen zu Fahrplänen, Tickets und Services. Mit dem Discovery-Tagesticket kann man so gut wie alle öffentlichen Verkehrsmittel für $ 16 pro Tag benutzen. In Auckland gibt es auch eine Stadtrundfahrt, bei der man viele Sehenswürdigkeiten erleben kann. Die Rundfahrt wird in verschiedenen Sprachen angeboten.
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Green Bay ist ein Küstenvorort und befindet sich südwestlich von Auckland. Damit ist die kleine Stadt der ideale Startpunkt, um sowohl die städtische Region als auch den Rest der wunderschönen North Island zu erkunden. Green Bay ist eine wohlhabende Region mit ungefähr 4000 Einwohnern und der Küstenpfad der Karaka-Parks führt an der Küste der Kleinstadt entlang. Bevor die europäischen Siedler kamen, diente der Strand von Green Bay als Transportweg zwischen den Häfen von Waitemata und Manukau. Hier hievten die Kanufahrer der Maori ihre Boote auf die Schultern, um die Landbrücke zu überqueren. Diese Geschichte ist durch das Maori „pa“, ein altes Dorf in Motukaraka, das jetzt als Karaka Park bekannt ist, bis heute am Leben erhalten worden. Green Bay hat subtropisches Klima mit warmen und feuchten Sommern sowie milden Wintern. Weil es auf der südlichen Halbkugel liegt, ist es gerade bei Besuchern aus dem Norden, die dem kalten Winter entkommen wollen, sehr beliebt. Die Währung ist der Neuseeland-Dollar und die Zeitzone ist UTC+12.
Die stadt Green Bay gehört zu der region Auckland und zu der gebiet Waitakere.
Die stadt zählt Green Bay erstreckt sich über 140,7 km² und zälht 105.809 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 752,02 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 177 m.
Die Bürgermeister der stadt Green Bay ist James J. Schmitt.
Der französische Name der stadt ist Green Bay.
Die stadt Green Bay wurde 1854 gegründet. Die Website von Green Bay http://www.ci.green-bay.wi.us
Points oder Interessen
Kein Ausflug in die Auckland-Region wäre komplett ohne einen Besuch der Kunstgalerie Auckland Toi o Tamaki, die dank ihrer Sammlung von über 15.000 Kunstwerken zu den wichtigsten Kunstmuseen Neuseelands zählt. Schon das Gebäude ist ein echtes Highlight und hat mit den wunderschönen Decken und dem eleganten und zeitlosem Design im Jahr 2013 den World Building Award verliehen bekommen. Man betritt das atemberaubende Gebäude durch zwei riesige Kauri-Bäume. Diese einheimischen Bäume gelten den Maori als heilig und können bis zu 50 Meter hoch werden. Im Innern erstreckt sich über vier Stockwerke die riesige Sammlung aus über sieben Jahrhunderten, wobei die Kunstschätze der Maori im Vordergrund stehen. Daneben gibt es immer wieder neue Wanderausstellungen, Retrospektiven und Ausstellungen zu bestimmten Themen, zum Beispiel zu Tradition und Innovation der Maori. Es gibt kostenlose Führungen durch das Museum, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern täglich um 11:30 und um 13:30 Uhr durchgeführt werden. Im Museumsshop kann man sich mit hübschen kunsthandwerklichen Gegenständen eine Erinnerung mitnehmen. Im gemütlichen Café gibt es warme und kalte Speisen, Kuchen und natürlich Heißgetränke. Adresse: Ecke Kitchener und Wellesley Street, Auckland. Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 17:00 Uhr, außer an Weihnachten. Eintritt frei.
Wer sich für die soziale, kulturelle, natürliche und militärische Geschichte von Neuseeland sowie dem Südpazifischen Gebiet interessiert, sollte sich einen Besuch des Kriegsmuseums von Auckland auf keinen Fall entgehen lassen. Das Museum zählt zu den wichtigsten Museen Neuseeland und ist in einem ikonischen klassizistischen Gebäude untergebracht, das selbst schon als Nationalsymbol gilt. Das heutige Museum wurde 1929 eröffnet, aber die Geschichte des Museums reicht bis ins Jahr 1852 zurück, als es in einer alten Scheune gegründet wurde. Seitdem hat sich das Museum beständig vergrößert und weiterentwickelt und beherbergt jetzt eine riesige Sammlung von Artefakten und Gegenständen aus der Region, darunter sogar ganze Holzhütten und Kriegs-Kanus. Darüber hinaus bietet das Museum auch eine große Abteilung für Naturgeschichte und vergrößert beständig seine Sammlung an Pflanzen und Tieren aus der Region. Dauerausstellungen beleuchten die dunklere Geschichte Neuseelands, von den Kriegen der Maori bis zu Neuseelands Rolle in den Kriegen des 20. Jahrhunderts. Das Cenotaph-Mahnmal am Eingang des Museums erinnert an alle Soldaten, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gestorben sind. In der Halle der Erinnerung sind alle Namen der Kriegsopfer aus Neuseeland eingraviert. Das Museum hat täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Nähere Informationen auf der Website: www.aucklandmuseum.com.
Nur 15 Minuten von Green Bay entfernt liegt das Epizentrum der Kulturszene von Auckland im 19. Jahrhundert, das prachtvolle und elegante Alberton-Colonial-Anwesen. Dieses atemberaubende Gebäude aus der Kolonialzeit war mit seinen weißen Balkons und Verandas, den französischen Dächern sowie den wunderschönen Gärten einst die Residenz von Aucklands höchstangesehener Familie, den Kerr Taylors. In diesem Anwesen fanden vornehme Bälle, rauschende Gartenfeste, Konzerte und Jagden statt. Das Haus wurde zuerst von Allan Kerr Taylor, seiner Ehefrau Sophia, die Suffragette war sowie den 10 Kindern bewohnt und wuchs von einem einfachen Bauernhof zu einem Anwesen mit 18 Zimmern. Dank der gut erhaltenen Möbel, den edlen Tapeten aus dem 19. Jahrhundert, dem europäischen Stil und der originalgetreuen Küche fühlt man sich wie ins Jahr 1860 zurückversetzt. Auch die Gärten erblühen noch immer in alten Glanz und werden von einem riesigen Springbrunnen gekrönt. Darüber hinaus wächst hier eine Reihe verschiedener und exotischer Bäume, von alten Eichen, kalifornischem Rotholz und japanischen Zedern bis zu Obstbäumen und Feigen. So lädt der Garten zum Spazieren und Entspannen inmitten einer grünen Oase ein. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr. Adresse: 100 Mount Albert Road, Mount Albert.
Titirangi, Green Bays Nachbarort im Westen, ist ein wohlhabendes Künstlerstädtchen. In der Sprache der Maori bedeutet Titirangi „Rand des Himmels“ und genau das scheint der Ort für die vielen Künstler, die sich hier niedergelassen haben, auch zu sein. In diesem Küstenort gibt es eine Steiner-Schule und ein Yoga-Studio. Auf dem größten Kreisverkehr im Stadtzentrum steht eine große Statue, die von Flechten und Algen inspiriert wurde und jetzt das nicht unumstrittene Symbol dieser schrägen Gemeinde ist. Dank der vielen Künstler, Musiker, Schriftsteller und Kunsthandwerker, die hier leben, gibt es ein aktives örtliches Theater, eine tolle Kunstgalerie sowie einen eigenen Radiosender. Diese drei Institutionen befinden sich in der Lopdell-Galerie, Titirangis kulturellem Herz. In der Kunstgalerie gibt es eine Reihe verschiedener Ausstellungen, die sich teilweise auch über die Region erstrecken. Ein Künstler hat beispielsweise alle Schaufenster-Puppen in den örtlichen Geschäften verkehrt herum hingestellt. Titirangi ist außerdem der perfekte Startpunkt für Wanderungen in die Berge und Wälder in der Nähe. Außerdem ist die Stadt für Aucklands berühmtesten Golfplatz bekannt.
Nur 10 Minuten von Green Bay entfernt lädt der Avondale-Sunday-Markt zum Einkaufen, Schlendern und Entdecken ein. Der Markt ist nicht nur Neuseelands größter wöchentlicher Markt, sondern auch der älteste Markt des Landes. Er ist außerdem für seine Maori- und polynesischen Gewürze bekannt. Die besten Köche aus ganz Neuseeland kommen schon in aller Frühe hierher, um die frischen Waren wie Obst, Gemüse, Gewürze und Kräuter, aber auch frischen Fisch und Meeresfrüchte zu kaufen. Hier entdeckt man immer aufregende neue Speisen, zum Beispiel exotische Fischarten wie den blauen Moki oder den Katzenfisch, aber auch indische Kochzutaten wie Turmeric und Okra, chinesischen Tofu, süße Bohnen und alte Kulturpflanzen wie Wasserkresse, Puha und Polo Polo. Zum Glück sind die Verkäufer alle sehr freundlich und geben gern Tipps, wie man die vielen exotischen Zutaten am besten zubereitet. Es gibt außerdem einen kleinen Flohmarkt, auf dem man allerhand Plunder, aber auch schöne Schmuckstücke oder Kleidung kaufen kann – Second-Hand ist in Neuseeland eine nationale Leidenschaft. Oder man gönnt sich einen Imbiss an einem der kleinen Stände. Im ersten Stock wartet der Antiquitätenmarkt auf die Besucher und bietet alte Möbel, Glaswaren, Geschirr und Besteck an. Adresse: Ash Street, Avondale. Öffnungszeiten: Sonntag 5:00 bis zum Nachmittag.
Zwei Stünden südlich von Auckland gelegen sind diese weltbekannten Höhlen ein absolutes Highlight für jeden Urlauber in Neuseeland. Besucher können mit dem Boot durch die engen Höhlenarme dieses wunderschönen Höhlensystems fahren, in dem tausende von Glühwürmchen an den Wänden und Decken sitzen und leuchten. Damit verwandeln sie die Höhle in eine atemberaubende Landschaft wie ein Sternenhimmel und machen jeden Besuch zu einem magischen Erlebnis. In den Höhlen befindet sich auch ein seltener Pilz und jahrtausendealte Überreste von frühen Zivilisationen.
Tauchen Sie ein in die Welt von einem der beliebtesten Fantasy-Romanen aller Zeiten und besuchen Sie Hobbingen, oder besser gesagt den Drehort. Diese wunderschöne Heimat von Bilbo Baggins, Frodo und den anderen Hobbits im Auenland wurde genauso erhalten, wie es in Peter Jacksons Filmen auftaucht. Man kann einige der Hobbit-Höhlen betreten, das Green Dragon Inn, die Mühle und die malerische Brücke. Im Auenland-Café kann man sich eine herzhafte Mahlzeit gönnen oder im Souvenirladen ein hübsches Andenken mitnehmen. Nähere Informationen auf der Website: www.hobbitontours.com.
Entdecken Sie bei einem Ausflug zu den Geysiren und Schlammbädern von Rotorua das vulkanische Neuseeland. Die Region ist aber nicht nur für ihre geothermische Aktivität bekannt, sondern auch für die traumhaft schöne Landschaft, glasklare Seen und die entspannte Atmosphäre. Besuchen Sie den Pohutu-Geysir, der das heiße Wasser 30 Meter in die Höhe schleudert. Oder entdecken Sie die Whakarewarewa-Region mit über 500 heißen Quellen und 65 Geysiren. Rotorua ist auch bekannt für das New Zealand Maori Arts and Crafts Institute, das 1967 eröffnet wurde, um die traditionelle Kunst der Maori zu erhalten.
Drei Stunden nördlich von Auckland gelegen gilt das Bay of Islands als einer der schönsten Regionen im ganzen Land, ein subtropisches Paradies mit azurblauem Wasser, verstreuten Inselchen und einer spannenden Geschichte, die von der Ankunft der ersten europäischen Siedlern und den Konflikten mit den Maori erzählt. Mieten Sie ein Kayak, ein Paddelboot oder einen Jetski, um das Wasser unsicher zu machen oder schwimmen Sie mit Delphinen. Auch Taucher schätzen die Region, denn hier liegt das Wrack der HMNZS Canterbury auf dem Meeresboden und lädt zum Entdecken ein.
Wie kommt man hin ?
Der Flughafen von Auckland ist der größte Flughafen des Landes und fertigt jedes Jahr Millionen Passagiere ab. Eine Reihe von Non-Stop-Flügen aus vielen Zielen in Asien, Australien, Europe, dem Nahen Osten, Nord- und Südamerika und sogar einigen pazifischen Inseln landet hier täglich. Mit dem Shuttle-Bus ist man vom Flughafen aus in nur 20 Minuten in Green Bay. Diese Shuttles transportieren bis zu 6 Fahrgäste und weil Taxis relativ teuer sind, lohnt es sich auf jeden Fall. Green Bay selbst ist relativ Auto abhängig, besonders dann, wenn man die Umgebung erkunden will. Es ist deshalb empfehlenswert, ein Auto zu mieten. Dabei muss man allerdings bedenken, dass in Neuseeland Linksverkehr herrscht. Es lohnt sich außerdem, ein Auto im Voraus zu buchen, um Geld zu sparen. Will man lieber mit dem öffentlichen Nahverkehr vorwärts kommen, findet man auf der Website www.maxx.co.nz alle Informationen zu Fahrplänen, Tickets und Services. Mit dem Discovery-Tagesticket kann man so gut wie alle öffentlichen Verkehrsmittel für $ 16 pro Tag benutzen. In Auckland gibt es auch eine Stadtrundfahrt, bei der man viele Sehenswürdigkeiten erleben kann. Die Rundfahrt wird in verschiedenen Sprachen angeboten.