Präsentation
Die marokkanische Stadt Ksar El Kebir kann im Nordwesten des Landes gefunden bei dem drittgrößten Fluss Marokkos, dem Loukkos Fluss. Das Gebiet welches die Stadt umgibt ist stark landwirtschaftlich aufgrund des Flusses und es ist Heimat eines großen Anteils des Zuckers der im Land produziert wird sowie von Plantationen um die Stadt herum. Die Nähe der Stadt zur Hauptstadt und einer Reihe von Gemeinden und Resorts macht es zur idealen Basis für Operationen für diejenigen die so viel wie möglich von Marokko sehen wollen da es nur 160 Kilometer von der Hauptstadt, Rabat, 110 Kilometer von der Stadt Tangier und nur 30 Kilometer von der Stadt Larache entfernt ist. Die Stadt hat eine lange und faszinierende Geschichte und war der Fokuspunkt von heimischen, religiösen und kolonialen Ereignisse die so weit bis ins 1. Millennium v.Chr. zurückdatieren. Die Stadt ist ebenfalls durch eine Reihe kürzlicher Entwicklungen gegangen.
Die stadt Ksar El Kebir gehört zu der region Tanger-Tétouan und zu der provinz Larache.
Die stadt zählt Ksar El Kebir 132.380 Einwohner (Volkszählung von 2010) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 1.518 m.
Der französische Name der stadt ist Ksar El Kébir, der englische Name der stadt ist Ksar-el-Kebir.
Points oder Interessen
Der Fluss der entlang Ksar El Kebir verläuft ist der drittgrößte Fluss des Landes und zieht sich den ganzen Weg von den Rif Bergen bis zum atlantischen Ozean bei der Stadt Larache. Als einer der größten Flüsse im Land haben die Ufer des Loukkos Flusses sehr viel Geschichte gesehen und sie waren auch Versorgung für große Bereiche der Landwirtschaft und sie waren Quellpunkt für viele Siedlungen, Farmen, Dörfer und Städte innerhalb von Marokko. Der Nebenfluss des Loukkos Flusses Oued Makhazine war die Stätte von einer der wichtigsten Schlachten des Landes, der Schlacht von Alcácer Quibir, als eine Armee von den dem neuen Sultan von Marokko geführt wurde um die Armeen von Abu Abdallah Mohammed II Saadi, einem abgesetzten Monarchen von Marokko und König Sebastian von Portugal zu schlagen. Der Kampf war bekannt als die Schlacht der drei Könige aufgrund der Tatsache, dass der momentane Herrscher von Marokko gegen den ehemaligen Herrscher und den König von Portugal kämpfte. Die Stätte dieses Kampfes ist nur eine Stunde vom Zentrum von Ksar El Kebir entfernt. Der näheste Punkt zum Fluss zu Ksar El Kebir ist nur wenige Minuten vom Zentrum von Ksar El Kabir entfernt und markiert den Rand der Stadt, wovon der Großteil des umgebenden Landes sensibel der Landwirtschaft gewidmet ist.
Eine der schönsten natürlichen Aussichten in dem Gebiet ist die Flutlagune Marja Zerga welche ebenfalls bekannt ist als die Lagune de Moulay Bou Selham in der französischen Sprache aufgrund von Marokkos Geschichte als französische Kolonie. Seit über dreißig Jahren hält die Lagune den Status als permanentes biologisches Reservat aufgrund der großen Vielzahl an Wildleben welche diesen wunderschönen Körper Wasser ihr Heim nennen. Die Lagune bedeckt einen Bereich von etwa 4500 Hektar und ist mit Wasser des Qued Drader Flusses gefüllt, dem Grundwasser und Regenwasser. Während dem Winter überflutet der Regen in der Regel das Gebiet sodass die Merja Zerga am besten während der Sommermonate zu besuchen ist. Die Lagune beheimatet rund 100 verschiedene Arten von Vögeln und ist eine der wichtigen Stätten auf einem Migrationspfad welcher von etwa 90 Millionen Vögeln genommen wird, der bekannt ist als Ostatlantischer Flugweg. Zusätzlich zu den wandernden Arten welche die Lagune für einen Teil des Jahres zu ihrem Heim machen gibt es auch eine große Reihe einheimischer Arten die das ganze Jahr bei der Merja Zerga Lagune verbringen. Von Ksar El Kabir nach Merja Zerga zu fahren dauert mit dem Auto etwas mehr als eine Stunde und eine Reihe von Routen kann genommen werden ohne die Reise zu sehr zu verlängern.
Diejenigen die näher an den Ozean wollen sollten definitiv die Zeit in ihren Plänen nehmen um die nahe gelegene Stadt Larache zu besuchen. Die Stadt ist voll mit Geschichte zusätzlich zu der Lage am Ozean, was bedeutete das man viel über Marokko lernen als auch entspannen kann. Die historische Bedeutung liegt teilweise aufgrund der Lage an dem Ozean. Für viele Jahre war Larache einer der wichtigsten Handelsposten insbesondere während des 15. Jahrhunderts Die Präsenz dieses Hafens macht es zu einem wertvollen Besitz für den wer es kontrollierte und für viele Jahre wurde es belagert, angegriffen und erobert. Die Portugiesen bauten die Graciosa Festung nahe zu Larache im Jahr 1489 als Teil der Kampagne um Kontrolle der Stadt zu ergreifen. Larache wurde ebenfalls von Piraten gehalten bis zum frühen 17. Jahrhundert als die Spanier es kontrollierten. Die Spanier hielten Larache bis 1689 als Moulay Ismali Larache für die Muslime einnahm. Sowohl die Österreicher als auch die Franzosen unternahmen verschiedene Versuche die Stadt einzunehmen bis die Spanier Larache 1911 wieder einnahmen und es 45 Jahre später im Jahr 1956 wieder freigaben. Besucher können Larache in etwa einer halben Stunde von Ksar El Kebir mit dem Auto erreichen und es aufgrund der Nähe zu Ksar El Kebir mehrmals während des Aufenthaltes besuchen.
Nur einen sprichwörtlichen Katzensprung von Larache entfernt ist die alte Stadt Lixus. Geschichtsliebhaber in diesem Gebiet können die immense historische Stätte genießen welche eine Siedlung der Phönizier und Karthager war. Während des 7. Jahrhunderts v.Chr. war das Gebiet besiedelt von den Phöniziern vor der Aneignung durch die Karthager. Nach dem Fall von Karthago machten die Römer Lixus als auch die nahe gelegenen phönizischen und karthagischen Siedlungen Chellah und Mogador zu imperialen Außenposten. Lixus war eine wohlhabende Stadt unter dem römischen Reiche und war eine der wenigen Städte in dem Berber Bereich von Afrika die ihr eigenes Amphitheater hatte was zeigt wie wichtig die Stadt wirklich während römischer Zeiten war. Zu einem Punkt war Lixus beinahe komplett bewohnt von Christen bis eine Reihe von Invasionen von Arabern die römische Stadt komplett zerstörte. Eine kleine Berber Population war in der Stadt präsent bis zur islamischen Eroberung in dem Gebiet welche zur Konstruktion einer Moschee führte. Während Besucher der Ruinen eine gewisse Menge an Vorstellungskraft brauchen um die alte Stadt in ihrer Blütezeit zu visualisieren kann man immer noch die Ruinen der römischen Bäder, Tempel, einer Kirche und von Mauern sehen die bis zum 4. Jahrhundert zurückdatieren um nur einige zu nennen.
Falls sie den kurzen Ausflug nach Merja Zerka machen vergessen sie nicht sich zur benachbarten Gemeinde Moulay Bousselham zu begeben. Das Dorf ist offenbar benannt nach Moulay Bouselham, der "Mann im Umhang" welcher aus Ägypten kam um sich bei Merja Zerga niederzulassen bevor er in der Schlacht der drei König getötet wurde bei Ksar El Kebirs Nachbarstadt El Oued Makhazine. Moulay Bouselham ist nicht nur Namensgeber der Stadt sondern auch der Schutzpatron. Während er tatsächlich der Schutzpatron der Stadt ist, ist er nicht der einzige Schutzheilige da im Verlauf der Geschichte von Moulay Bousselham sich hier eine Reihe anderer Heiliger niedergelassen haben um die lokale Bevölkerung an Heiligen auf eine eindrucksvolle Zahl von Sieben zu bringen. Moulay Bousselham ist ein beliebter Touristenort und die Touristenindustrie macht einen großen Teil der Wirtschaft in dem Bereich aus. Tourismus ist so beliebt, dass dieses schläfrige Dorf mit einer permanenten Bevölkerung von 10,000 Menschen in ein Nest der Aktivität wandelt und während der Sommermonate Juni, Juli und August etwa 150,000 Menschen beheimatet. Es gibt in Moulay Bousselham während der Hochsaison immer etwas zu tun und Besucher können das nahe gelegene Naturreservat genießen, im Ozean Bodyboarden oder auch die lokal angebauten, sehr beliebten Erdbeeren kosten, welche einmal pro Jahr ein eigenes Fest haben.
Das beliebte Ziel Chefchaouen kann von Ksar El Kebir in weniger als zwei Stunden erreicht werden und es ist Heimat einer Reihe beliebter Aktivitäten für diejenigen die einen Tag in der Stadt verbringen. Einige der beliebtesten Stätten in der Stadt sind ein Wasserfall, welcher ein Knotenpunkt der Aktivität und ein beliebter Treffpunkt für Einwohner als auch Besucher ist. Während die Popularität des Wasserfalls bedeutet, dass die nahen Annehmlichkeiten sie mehr kosten werden als erwartet ist es definitiv einen Besuch wert wenn sie in Chefchaouen sind. Wenn sie es vorziehen den anderen Touristen zu folgen dann sollten sie sich nach Medina begeben, dem beliebten Bereich von Chefchaouen welcher ästhetische Qualitäten von den jüdischen Immigranten annimmt die es ursprünglich dekorierten.
Während der Ausflug mit dem Auto 2 Stunden dauern kann wären Besucher nach Ksar El Kebir nicht weise die Gelegenheit zu verschmähen einen von Marokkos größten Nationalparks zu besuchen. Während der Trip nicht empfohlen wird für diejenigen die oft in dem Gebiet sind sollten diejenigen die zum einzigen Mal nach Ksar El Kebir oder selbst Marokko kommen sicher stellen, dass sie diese 60,000 Hektar große Stätte natürlicher Schönheit besuchen. Es gibt wenige Orte in Marokko mit einer Landschaft die so schön ist wie der Talassemtane Nationalpark welcher Chefchaouen überblickt und eine Vielzahl unterschiedlicher geographischer Merkmale aufweist.
Obwohl Kenitra 150 Kilometer von Ksar El Kebir entfernt ist kann es in etwa anderthalb Stunden erreicht werden da eine von Marokkos Hauptstraßen sie fast den ganzen Weg dorthin bringen wird. Die Stadt datiert zurück bis zur Zeit der Phönizier in dem Bereich und handelte als Handelsposten bevor es ein wichtiger Hafen in dem Gebiet wurde. Während der Name Kenitra nur seit Marokkos Unabhängigkeit im Jahre 1956 geläufig ist prädatieren viele Aspekte der Stadt diese Zeit und seitdem ist die Stadt aufgeblüht. Als Hafenstadt ist Kenitra offensichtlich Heimat von Stränden, wenn man also müde vom Erkunden wird dann sollte man sich im atlantischen Ozean entspannen.
Man braucht gar nicht zu erwähnen, dass wenn man Ksar El Kabir besucht ein Tagesausflug zur Hauptstadt Pflicht ist. Es gibt eine Fülle an Dingen zu tun in Marokkos Hauptstadt und man sollte nicht vergessen, dass wenn man Ksar El Kebir von außerhalb Marokkos besucht, man vermutlich zu allererst nach Rabat gelangt bei Ankunft in dem Land. Wenn sie bereits in Ksar El Kebir sind und Rabat noch nicht besucht haben dann können sie dorthin in weniger als zwei Stunden mit dem Auto kommen was heißt, dass sie immer zurück können falls sie es nicht geschafft haben alles zu sehen.
Wie kommt man hin ?
Für diejenigen die sich nach Ksar El Kebir begeben gibt es eine Reihe an Wegen um dorthin zukommen. Falls sie von außerhalb Marokkos ankommen dann sollte nach Marokko zu kommen ihr erste Ziel sein und dies kann entweder über den Flughafen in Rabat erfolgen oder den Flughafen bei Casablance. Da der Rabat International Airport nur direkte Flüge betriebt zu einer Reihe einheimischer Ziele und einiger weniger europäischer Ziele ist dies wahrscheinlich nicht ihre beste Wahl. Dennoch gibt es verbindende Flüge aus Fez, Marrakesch und Casablanca was bedeutet, dass sie Rabat erreichen können wenn sie in einem von Marokkos größeren internationalen Flughäfen landen. Die größeren Flughäfen bei Fez, Marrakesch und Casablanca bieten mehr Flüge als Rabat obwohl die meisten dieser Flughäfen eine größere Distanz von Ksar El Kebir entfernt sind was in einer Recht langen Reise per Zug resultiert. Da Ksar El Kebir sowohl einen Bahnhof als auch einen Busbahnhof hat können Besucher die in und aus der Stadt wollen recht schmerzlos mit Zug oder Bus fahren. Die kürzesten Zugfahrten von Fez und Rabat dauern etwa 3 Stunden was die Flughäfen bei einer dieser beiden Städte zu den besseren Zielen macht wenn sie es wünschen ihr finales Ziel per Zug zu erreichen, wobei Rabat leicht vorzuziehen ist gegenüber Fez wenn sie fahren.
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Die marokkanische Stadt Ksar El Kebir kann im Nordwesten des Landes gefunden bei dem drittgrößten Fluss Marokkos, dem Loukkos Fluss. Das Gebiet welches die Stadt umgibt ist stark landwirtschaftlich aufgrund des Flusses und es ist Heimat eines großen Anteils des Zuckers der im Land produziert wird sowie von Plantationen um die Stadt herum. Die Nähe der Stadt zur Hauptstadt und einer Reihe von Gemeinden und Resorts macht es zur idealen Basis für Operationen für diejenigen die so viel wie möglich von Marokko sehen wollen da es nur 160 Kilometer von der Hauptstadt, Rabat, 110 Kilometer von der Stadt Tangier und nur 30 Kilometer von der Stadt Larache entfernt ist. Die Stadt hat eine lange und faszinierende Geschichte und war der Fokuspunkt von heimischen, religiösen und kolonialen Ereignisse die so weit bis ins 1. Millennium v.Chr. zurückdatieren. Die Stadt ist ebenfalls durch eine Reihe kürzlicher Entwicklungen gegangen.
Die stadt Ksar El Kebir gehört zu der region Tanger-Tétouan und zu der provinz Larache.
Die stadt zählt Ksar El Kebir 132.380 Einwohner (Volkszählung von 2010) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 1.518 m.
Der französische Name der stadt ist Ksar El Kébir, der englische Name der stadt ist Ksar-el-Kebir.
Points oder Interessen
Der Fluss der entlang Ksar El Kebir verläuft ist der drittgrößte Fluss des Landes und zieht sich den ganzen Weg von den Rif Bergen bis zum atlantischen Ozean bei der Stadt Larache. Als einer der größten Flüsse im Land haben die Ufer des Loukkos Flusses sehr viel Geschichte gesehen und sie waren auch Versorgung für große Bereiche der Landwirtschaft und sie waren Quellpunkt für viele Siedlungen, Farmen, Dörfer und Städte innerhalb von Marokko. Der Nebenfluss des Loukkos Flusses Oued Makhazine war die Stätte von einer der wichtigsten Schlachten des Landes, der Schlacht von Alcácer Quibir, als eine Armee von den dem neuen Sultan von Marokko geführt wurde um die Armeen von Abu Abdallah Mohammed II Saadi, einem abgesetzten Monarchen von Marokko und König Sebastian von Portugal zu schlagen. Der Kampf war bekannt als die Schlacht der drei Könige aufgrund der Tatsache, dass der momentane Herrscher von Marokko gegen den ehemaligen Herrscher und den König von Portugal kämpfte. Die Stätte dieses Kampfes ist nur eine Stunde vom Zentrum von Ksar El Kebir entfernt. Der näheste Punkt zum Fluss zu Ksar El Kebir ist nur wenige Minuten vom Zentrum von Ksar El Kabir entfernt und markiert den Rand der Stadt, wovon der Großteil des umgebenden Landes sensibel der Landwirtschaft gewidmet ist.
Eine der schönsten natürlichen Aussichten in dem Gebiet ist die Flutlagune Marja Zerga welche ebenfalls bekannt ist als die Lagune de Moulay Bou Selham in der französischen Sprache aufgrund von Marokkos Geschichte als französische Kolonie. Seit über dreißig Jahren hält die Lagune den Status als permanentes biologisches Reservat aufgrund der großen Vielzahl an Wildleben welche diesen wunderschönen Körper Wasser ihr Heim nennen. Die Lagune bedeckt einen Bereich von etwa 4500 Hektar und ist mit Wasser des Qued Drader Flusses gefüllt, dem Grundwasser und Regenwasser. Während dem Winter überflutet der Regen in der Regel das Gebiet sodass die Merja Zerga am besten während der Sommermonate zu besuchen ist. Die Lagune beheimatet rund 100 verschiedene Arten von Vögeln und ist eine der wichtigen Stätten auf einem Migrationspfad welcher von etwa 90 Millionen Vögeln genommen wird, der bekannt ist als Ostatlantischer Flugweg. Zusätzlich zu den wandernden Arten welche die Lagune für einen Teil des Jahres zu ihrem Heim machen gibt es auch eine große Reihe einheimischer Arten die das ganze Jahr bei der Merja Zerga Lagune verbringen. Von Ksar El Kabir nach Merja Zerga zu fahren dauert mit dem Auto etwas mehr als eine Stunde und eine Reihe von Routen kann genommen werden ohne die Reise zu sehr zu verlängern.
Diejenigen die näher an den Ozean wollen sollten definitiv die Zeit in ihren Plänen nehmen um die nahe gelegene Stadt Larache zu besuchen. Die Stadt ist voll mit Geschichte zusätzlich zu der Lage am Ozean, was bedeutete das man viel über Marokko lernen als auch entspannen kann. Die historische Bedeutung liegt teilweise aufgrund der Lage an dem Ozean. Für viele Jahre war Larache einer der wichtigsten Handelsposten insbesondere während des 15. Jahrhunderts Die Präsenz dieses Hafens macht es zu einem wertvollen Besitz für den wer es kontrollierte und für viele Jahre wurde es belagert, angegriffen und erobert. Die Portugiesen bauten die Graciosa Festung nahe zu Larache im Jahr 1489 als Teil der Kampagne um Kontrolle der Stadt zu ergreifen. Larache wurde ebenfalls von Piraten gehalten bis zum frühen 17. Jahrhundert als die Spanier es kontrollierten. Die Spanier hielten Larache bis 1689 als Moulay Ismali Larache für die Muslime einnahm. Sowohl die Österreicher als auch die Franzosen unternahmen verschiedene Versuche die Stadt einzunehmen bis die Spanier Larache 1911 wieder einnahmen und es 45 Jahre später im Jahr 1956 wieder freigaben. Besucher können Larache in etwa einer halben Stunde von Ksar El Kebir mit dem Auto erreichen und es aufgrund der Nähe zu Ksar El Kebir mehrmals während des Aufenthaltes besuchen.
Nur einen sprichwörtlichen Katzensprung von Larache entfernt ist die alte Stadt Lixus. Geschichtsliebhaber in diesem Gebiet können die immense historische Stätte genießen welche eine Siedlung der Phönizier und Karthager war. Während des 7. Jahrhunderts v.Chr. war das Gebiet besiedelt von den Phöniziern vor der Aneignung durch die Karthager. Nach dem Fall von Karthago machten die Römer Lixus als auch die nahe gelegenen phönizischen und karthagischen Siedlungen Chellah und Mogador zu imperialen Außenposten. Lixus war eine wohlhabende Stadt unter dem römischen Reiche und war eine der wenigen Städte in dem Berber Bereich von Afrika die ihr eigenes Amphitheater hatte was zeigt wie wichtig die Stadt wirklich während römischer Zeiten war. Zu einem Punkt war Lixus beinahe komplett bewohnt von Christen bis eine Reihe von Invasionen von Arabern die römische Stadt komplett zerstörte. Eine kleine Berber Population war in der Stadt präsent bis zur islamischen Eroberung in dem Gebiet welche zur Konstruktion einer Moschee führte. Während Besucher der Ruinen eine gewisse Menge an Vorstellungskraft brauchen um die alte Stadt in ihrer Blütezeit zu visualisieren kann man immer noch die Ruinen der römischen Bäder, Tempel, einer Kirche und von Mauern sehen die bis zum 4. Jahrhundert zurückdatieren um nur einige zu nennen.
Falls sie den kurzen Ausflug nach Merja Zerka machen vergessen sie nicht sich zur benachbarten Gemeinde Moulay Bousselham zu begeben. Das Dorf ist offenbar benannt nach Moulay Bouselham, der "Mann im Umhang" welcher aus Ägypten kam um sich bei Merja Zerga niederzulassen bevor er in der Schlacht der drei König getötet wurde bei Ksar El Kebirs Nachbarstadt El Oued Makhazine. Moulay Bouselham ist nicht nur Namensgeber der Stadt sondern auch der Schutzpatron. Während er tatsächlich der Schutzpatron der Stadt ist, ist er nicht der einzige Schutzheilige da im Verlauf der Geschichte von Moulay Bousselham sich hier eine Reihe anderer Heiliger niedergelassen haben um die lokale Bevölkerung an Heiligen auf eine eindrucksvolle Zahl von Sieben zu bringen. Moulay Bousselham ist ein beliebter Touristenort und die Touristenindustrie macht einen großen Teil der Wirtschaft in dem Bereich aus. Tourismus ist so beliebt, dass dieses schläfrige Dorf mit einer permanenten Bevölkerung von 10,000 Menschen in ein Nest der Aktivität wandelt und während der Sommermonate Juni, Juli und August etwa 150,000 Menschen beheimatet. Es gibt in Moulay Bousselham während der Hochsaison immer etwas zu tun und Besucher können das nahe gelegene Naturreservat genießen, im Ozean Bodyboarden oder auch die lokal angebauten, sehr beliebten Erdbeeren kosten, welche einmal pro Jahr ein eigenes Fest haben.
Das beliebte Ziel Chefchaouen kann von Ksar El Kebir in weniger als zwei Stunden erreicht werden und es ist Heimat einer Reihe beliebter Aktivitäten für diejenigen die einen Tag in der Stadt verbringen. Einige der beliebtesten Stätten in der Stadt sind ein Wasserfall, welcher ein Knotenpunkt der Aktivität und ein beliebter Treffpunkt für Einwohner als auch Besucher ist. Während die Popularität des Wasserfalls bedeutet, dass die nahen Annehmlichkeiten sie mehr kosten werden als erwartet ist es definitiv einen Besuch wert wenn sie in Chefchaouen sind. Wenn sie es vorziehen den anderen Touristen zu folgen dann sollten sie sich nach Medina begeben, dem beliebten Bereich von Chefchaouen welcher ästhetische Qualitäten von den jüdischen Immigranten annimmt die es ursprünglich dekorierten.
Während der Ausflug mit dem Auto 2 Stunden dauern kann wären Besucher nach Ksar El Kebir nicht weise die Gelegenheit zu verschmähen einen von Marokkos größten Nationalparks zu besuchen. Während der Trip nicht empfohlen wird für diejenigen die oft in dem Gebiet sind sollten diejenigen die zum einzigen Mal nach Ksar El Kebir oder selbst Marokko kommen sicher stellen, dass sie diese 60,000 Hektar große Stätte natürlicher Schönheit besuchen. Es gibt wenige Orte in Marokko mit einer Landschaft die so schön ist wie der Talassemtane Nationalpark welcher Chefchaouen überblickt und eine Vielzahl unterschiedlicher geographischer Merkmale aufweist.
Obwohl Kenitra 150 Kilometer von Ksar El Kebir entfernt ist kann es in etwa anderthalb Stunden erreicht werden da eine von Marokkos Hauptstraßen sie fast den ganzen Weg dorthin bringen wird. Die Stadt datiert zurück bis zur Zeit der Phönizier in dem Bereich und handelte als Handelsposten bevor es ein wichtiger Hafen in dem Gebiet wurde. Während der Name Kenitra nur seit Marokkos Unabhängigkeit im Jahre 1956 geläufig ist prädatieren viele Aspekte der Stadt diese Zeit und seitdem ist die Stadt aufgeblüht. Als Hafenstadt ist Kenitra offensichtlich Heimat von Stränden, wenn man also müde vom Erkunden wird dann sollte man sich im atlantischen Ozean entspannen.
Man braucht gar nicht zu erwähnen, dass wenn man Ksar El Kabir besucht ein Tagesausflug zur Hauptstadt Pflicht ist. Es gibt eine Fülle an Dingen zu tun in Marokkos Hauptstadt und man sollte nicht vergessen, dass wenn man Ksar El Kebir von außerhalb Marokkos besucht, man vermutlich zu allererst nach Rabat gelangt bei Ankunft in dem Land. Wenn sie bereits in Ksar El Kebir sind und Rabat noch nicht besucht haben dann können sie dorthin in weniger als zwei Stunden mit dem Auto kommen was heißt, dass sie immer zurück können falls sie es nicht geschafft haben alles zu sehen.
Wie kommt man hin ?
Für diejenigen die sich nach Ksar El Kebir begeben gibt es eine Reihe an Wegen um dorthin zukommen. Falls sie von außerhalb Marokkos ankommen dann sollte nach Marokko zu kommen ihr erste Ziel sein und dies kann entweder über den Flughafen in Rabat erfolgen oder den Flughafen bei Casablance. Da der Rabat International Airport nur direkte Flüge betriebt zu einer Reihe einheimischer Ziele und einiger weniger europäischer Ziele ist dies wahrscheinlich nicht ihre beste Wahl. Dennoch gibt es verbindende Flüge aus Fez, Marrakesch und Casablanca was bedeutet, dass sie Rabat erreichen können wenn sie in einem von Marokkos größeren internationalen Flughäfen landen. Die größeren Flughäfen bei Fez, Marrakesch und Casablanca bieten mehr Flüge als Rabat obwohl die meisten dieser Flughäfen eine größere Distanz von Ksar El Kebir entfernt sind was in einer Recht langen Reise per Zug resultiert. Da Ksar El Kebir sowohl einen Bahnhof als auch einen Busbahnhof hat können Besucher die in und aus der Stadt wollen recht schmerzlos mit Zug oder Bus fahren. Die kürzesten Zugfahrten von Fez und Rabat dauern etwa 3 Stunden was die Flughäfen bei einer dieser beiden Städte zu den besseren Zielen macht wenn sie es wünschen ihr finales Ziel per Zug zu erreichen, wobei Rabat leicht vorzuziehen ist gegenüber Fez wenn sie fahren.