Präsentation
Santiago de Cuba ist die am zweitdichtesten bevölkerte kubanische Stadt und die Hauptstadt der Provinz welche denselben Namen trägt. Es ist gelegen in der südöstlichen Ecke des Landes, etwa 870 Kilometer entfernt von der Hauptstadt, La Havana. Santiago de Cuba wurde gegründet von Diego Velazquez de Cuellar im Jahre 1515 und seitdem hat es Menschen sowie Ereignisse angezogen, sowohl gute als auch schlechte, und das wie ein starker Magnet. Irgendetwas passiert hier immer! Innerhalb von einem Jahr seit der Gründung hat es Feuer gefangen und ist niedergebrannt aber es wurde beinahe sofort wieder aufgebaut. Sechs Jahre später wurde es Hauptstadt der spanischen Kolonie von Kuba. Das wachsende Dorf wurde zweimal geplündert in weniger als hundert Jahren, sowohl von den Franzosen als auch von den britischen Kräften. Es ist der Ort an dem die Spanier im Jahre 1898 bezwungen wurden im Spanisch-Amerikanischen Krieg - und wo die Kubanische Revolution im Jahre 1959 als erfolgreich erklärt wurde. Es ist in Santiago de Cuba niemals langweilig!
Die stadt Santiago de Cuba gehört zu der provinz Santiago de Cuba.
Points oder Interessen
Während eine Proklamation erhoben wurde am 1. Januar 1959 von dem Rebellenführer Fidel Castro, endete die Revolution auf eine eher symbolische Art mit einem Angriff auf die Moncada Militärkaserne welche in Santiago de Cuba gelegen es. Dies geschah 5,5 Jahre vor dem tatsächlichen Beginn des Kampfes und es ist das erste Kapitel des Konfliktes welches in Blut geschrieben ist. Der Beiname der Politik ist "Kontroverse" - es gibt immer mehr als einen Blickpunkt und sehr oft geht Gewalt Hand in Hand mit jeglicher politischen Entwicklung. Seiten zu ergreifen ist jenseits der Möglichkeiten des vorliegenden Artikels aber es muss gesagt werden, dass ganz gleich was man von den Ereignissen denkt die in Kuba stattfinden, dass es für ein Land wie dieses tatsächlich zu den wichtigsten Ereignissen der ganzen Geschichte gehörten. Es ist aus diesem Grund, weshalb der 26. Juli 1953 als der Angriff auf die Kasernen stattfand, als ein wichtiges Datum gehalten wird und das wirft eine Perspektive auf die Existenz des "Historischen Museum des 26. Juli" welches im Jahre 1978 errichtet wurde, Jahre nachdem die ehemaligen Rebellen die politische Elite des Landes wurden. Es könnte wert sein das Museum ebenfalls zu besuchen - man muss nicht den Zweck der "kunterbunten Gruppe" der schlechtbezahlten Arbeiter unterstützen aber die Risiken die sie auf sich nahmen und die Opfer die sie brachten sind den Respekt wert.
Respekt erzeugt Respekt und Interesse erschöpft Dankbarkeit als auch Anerkennung. Wenn sie mit Menschen zu tun haben welche seit Jahren ihren Handlungen rechtfertigen mussten und ihre Geschichte als auch ihre Art zu leben, dann wird Interesse zu zeigen für das was sie anzubieten haben der leichteste und sicherste Weg sein um echte Freunde zu machen. Es ist aus diesem Grund weshalb es sich lohnen könnte beim Thema der Revolution zu bleiben und sich damit auseinanderzusetzen bevor sie einen Platz namens Granjita Siboney besuchen. Der Überfall auf Moncada ist fehlgeschlagen, aber nicht weil er schlecht geplant war. Tatsächlich wurde viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung und Planung gesteckt und es war in diesem Farmhaus kurz vor Santiago de Cuba wo all diese Vorbereitungen zusammengefasst und in einen Schlachtplan entworfen wurde als die Rebellen sich hier nachts vor der militärischen Operation versammelt haben. Heute ist es ein Museum und der Anzahl der Kommentare nach zu urteilen welche Besucher hinterlassen haben, ist die Bedienung immer noch sehr stark emotionell involviert mit dieser markanten Nacht die vor 60 Jahren passierte. Und diese Einstellung verwandelt Granjita Siboney in ein "live Museum" wo Dingen passieren statt einfach nur erzählt zu werden. Eine Erfahrung die sie nicht verpassen sollten, während großartiges Essen und malerische Aussichten ein willkommener Bonus sind.
Es geht nicht nur um die Revolution in Kuba und die lokalen Bewohner wissen auch darum die angenehmeren Seiten des Lebens zu schätzen. Tatsächlich sind sie herausragend in dieser Fähigkeit. Einige von uns könnten, wie das berühmte Sprichwort sagt, die ganze Nacht über getanzt haben - wenn es einen guten Grund dafür gäbe. Kubaner tun genau das - ohne irgendeinen triftigen Grund zu haben. Es gibt beeindruckende Geschichten von jungen Mädchen welche zur gleichen Zeit geweint und getanzt haben. Sie haben getrauert weil sie von einer Familientragödie erschütter waren und sie tanzten weil es die natürlichste Art ist ihre Gefühle auszudrücken! Wenn man all das bedenkt dann kann man sich kaum wundern über die Existenz eines speziellen Museum in Santiago de Cuba welches dem Tanzen als Art des Lebens gewidmet ist. Das Karneval Museum welches in einem der ältesten Gebäude auf der Calle Heredia liegt ist nicht groß aber es reicht um einen Einblick oder zwei in das Thema zu geben. Karneval dreht sich darum wie man aussieht und was man tut - und zwei der drei Räume des Museum sind Kostümen gewidmet während zumindest einer sich mit Perkussion Instrumenten beschäftigt. Live Music wird um 16:00 von Dienstag bis Samstag gespielt und sollte ebenfalls nicht verpasst werden.
Es gibt einen Grund warum Kuba von vielen als "Land des Karnevals" gesehen wird, dennoch ist das mehr eine spirituelle Definition als eine wörtliche Beschreibung. Tanzen ist eine großartige Art um die beliebte "Nimm es locker" Philosophie auszudrücken welche von den Kubanern als Nation stark adaptiert wurde - aber es ist nicht der einzige Weg. Für viele berühmte Personen der Öffentlichkeit - wie etwa Ernest Hemingway - welche sich nach Kuba zurückgezogen hatten um eine Pause von ihrem hektischen Lebensstil zu nehmen und ihre Batterien aufzuladen, ist es nicht einmal der Hauptweg. Sie kommen nach Kuba wegen der malerischen Aussichten, schönen Frauen und dem beliebtem Rum. Und Kubaner sind auf ihren Rum auch genauso stolz wie auf ihren Karneval - und die Rum Museen sind die beste Art und Weise das zu beweisen. Es gibt Tatsächlich mehr als ein Rum Museum in Kuba aber das "Havana Club" - beeindruckend wie es auch ist - ist ebenfalls bekannt für die kommerzielle Ader. Das kleine Museum an der Ecke von Calle Hartmann und Calle Castillo Duany in Santiago de Kuba fokussiert sich auf die Produkte welche es präsentiert. Die Aufgabe des Museums ist es durch die Ausstellungen seine Geschichte zu erzählen (wie etwa die alten Maschinen welche benutzt werden um das Getränk herzustellen) in einer Art und Weise welche Interesse und Anerkennung inspiriert.
Bisher haben wir keine der traditionellen Touristenattraktionen erwähnt und es könnte sein, dass das Piraten Museum im Hafen von Santiago de Cuba diesen Trend unterstützt. Tatsächlich besetzt das Museum nur einen kleinen Teil des eindrucksvollen mittelalterlichen Schlosses welches hier im Jahre 1643 gebaut wurde um die Santiago Bucht vor englischen Piraten zu schützen. Das Schloss sitzt auf einer 60 Meter Landzunge und von Natur aus liefert es atemberaubende Ausblicke über den Hafen bis hin zu den Sierra Maestra Gebirgen. Typisch für mittelalterliche Schlösser, wurde es ab einem bestimmten Punkt als Gefängnis genutzt. Heute ist es nur noch eine historische Stätte aber in so gutem Zustand, dass es in die UNESCO Welterbe Liste aufgenommen wurde. Das Piraten Museum ist ein Bonus für all diejenigen die das Schloss besuchen (Eintrittskosten von 4$ decken beides ab) und der unüblich Name kann besser verstanden werden wenn wir uns daran erinnern, dass der berühmte Sir Francis Drake, welcher die Spanische Armada im Jahre 1588 besiegte, tatsächlich Pirat war! Mit anderen Worten war Piraterie im Mittelalter als soziale/militärische Institution gesehen welche in der Lage war politischen Eliten zu dienen, statt nur Beschäftigung zu sein für verlumpte Außenseiten - und ein Museum wie dieses könnte helfen dieses besondere Phänomen zu erkunden.
Das Schloss in der Bucht ist nicht der einzige Beobachtungspunkt welcher einen guten Ausblick auf die Sierra Maestra bietet - und auch nicht der beste. Diese Auszeichnung geht an ein natürliches Phänomen, einen Felsen der produziert wurde als Nachfolge der Explosion eines Unterwasser Vulkans. Der Name des Felsens ist Gran Piedra (Großer Stein) und er ist in dem Gebiet so bekannt, dass eine ganze Gebirgskette nach ihm benannt wurde. Den Felsen zu erklimmen erfordert 452 Schritte welche umgeben sind von üppiger Vegetation. Abgesehen davon ein herausragender Blickpunkt zu sein, ist Gran Piedra ebenfalls das Zentrum einer historischen Region wo die Französischen Immigranten im 19. Jahrhundert siedelten.
Körperliches Training (wie etwa einen Felsen zu besteigen) und malerische Aussicht ist in den meisten Fällen großartig aber manchmal wünscht man sich nur das letztere ohne ersteres. Santiago de Cuba erfüllt diesen Wunsch auf viel Art und Weise und der Jardin de los Helechos ist nur einer davon. Es liegt nur zwei Kilometer entfernt vom Stadtzentrum und es würde nur 20 Centavos kosten um den Bus #5 vom Plaza de Marte zu nehmen. 350 Farnsorten und 90 Arten an Orchideen würden die Belohnung des Reisenden am Ende seines Weges sein. Die beste Zeit um Orchideen zu sehen ist von November bis Januar.
Wenn sie von einer geführten Tour zu einem eindrucksvollen und freundlichen Ort hören würden sie nicht unbedingt an einen Friedhof denken. Dennoch war es genau der Santa Ifigenia Friedhof welcher diese Kommentare inspirierte und wahrscheinlich für einen guten Zwecke. Als erstes werden Besucher ordentlich beeindruckt von der Zeremonie beim Wechsel der Wachen welche alle 30 Minuten am Monument von Kubas Nationalheld Jose Marti stattfindet. Herauszufinden, dass noch viele weitere nennenswerte Kubaner bei Santa Ifigenia begraben sind (was es ähnlich zum berühmten Pere Lachese Friedhof in Paris macht) hilft ebenfalls die Aura des Ortes anzuerkennen. Der Eintritt zum Friedhof ist kostenlos.
Eine der unüblichsten Touren in Santiago de Cuba ist es verbunden zu sein mit einer universell beliebten Aktivität welche ich bisher noch nicht erwähnt habe - nämlich Sport. Kubanische Athleten sind berühmt in vielen Sportdisziplinen - wie etwa Laufen, Boxen, Judo, oder zum Beispiel Volleyball - dennoch kann keines der bisher genannten als Kubanischer Nationalsport angesehen werden. Diese Ehre sollte dem Baseball gelten und es ist zum Baseball Stadion des lokalen Avispas (Wespen) Teams wohin Touren organisiert werden von einer Gesellschaft namens Cubanacan. Die Idee eines Ausfluges ist nicht nur das Spiel zu gucken aber auch die Spieler nachher in ihren Umkleideräumen zu treffen.
Wie kommt man hin ?
Obwohl Santiago de Cuba weit entfernt ist von der Landeshauptstadt ist es dennoch sehr wichtig in eigener Linie als großer Hafen und zweitgrößte kubanische Stadt. Daher kommt es nicht als Überraschung, dass die Stadt gut verbunden ist sowohl mit La Havana als auch mit vielen anderen größeren Zielen in der Welt. Die Fluglinie Cubana de Aviacion welche vom Antonio Maseo Flughafen aus operiert fliegt nach Montreal, Madrid und Paris-Orly - abgesehen davon, dass es eine reguläre Verbindung nach La Havana anbietet. Eine Reihe anderer Flughäfen sind verantwortliche für nähere Ziele - so wie diejenigen die gelegen sind in Nordamerika und der Karibik. Züge (bekannt als Ferrocarriles de Cuba) und Busse (wie etwa der ASTRO Inter-City) sind ebenfalls gut entwickelt und bieten beide eine reguläre und zuverlässige Verbindung zur Hauptstadt des Landes und anderen kubanischen Städten. Um in dem Gebiet zu reisen muss man sich hauptsächlich auf Busse verlassen - entweder Metrobus welcher den Bereich der Innenstadt bedient (nicht mehr als 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt) oder den Omnibus Metropolitanos welcher innerhalb von 40 Kilometern des gleichen Startpunktes fährt. Im Gegenzug sind private Autos weniger beliebt in Kuba und es gibt nur wenige Autobahnen. Abgesehen davon gibt es noch den Carretera Highway und die A1 Autobahn um Santiago de Cuba zu überqueren.
Präsentation
Santiago de Cuba ist die am zweitdichtesten bevölkerte kubanische Stadt und die Hauptstadt der Provinz welche denselben Namen trägt. Es ist gelegen in der südöstlichen Ecke des Landes, etwa 870 Kilometer entfernt von der Hauptstadt, La Havana. Santiago de Cuba wurde gegründet von Diego Velazquez de Cuellar im Jahre 1515 und seitdem hat es Menschen sowie Ereignisse angezogen, sowohl gute als auch schlechte, und das wie ein starker Magnet. Irgendetwas passiert hier immer! Innerhalb von einem Jahr seit der Gründung hat es Feuer gefangen und ist niedergebrannt aber es wurde beinahe sofort wieder aufgebaut. Sechs Jahre später wurde es Hauptstadt der spanischen Kolonie von Kuba. Das wachsende Dorf wurde zweimal geplündert in weniger als hundert Jahren, sowohl von den Franzosen als auch von den britischen Kräften. Es ist der Ort an dem die Spanier im Jahre 1898 bezwungen wurden im Spanisch-Amerikanischen Krieg - und wo die Kubanische Revolution im Jahre 1959 als erfolgreich erklärt wurde. Es ist in Santiago de Cuba niemals langweilig!
Die stadt Santiago de Cuba gehört zu der provinz Santiago de Cuba.
Points oder Interessen
Während eine Proklamation erhoben wurde am 1. Januar 1959 von dem Rebellenführer Fidel Castro, endete die Revolution auf eine eher symbolische Art mit einem Angriff auf die Moncada Militärkaserne welche in Santiago de Cuba gelegen es. Dies geschah 5,5 Jahre vor dem tatsächlichen Beginn des Kampfes und es ist das erste Kapitel des Konfliktes welches in Blut geschrieben ist. Der Beiname der Politik ist "Kontroverse" - es gibt immer mehr als einen Blickpunkt und sehr oft geht Gewalt Hand in Hand mit jeglicher politischen Entwicklung. Seiten zu ergreifen ist jenseits der Möglichkeiten des vorliegenden Artikels aber es muss gesagt werden, dass ganz gleich was man von den Ereignissen denkt die in Kuba stattfinden, dass es für ein Land wie dieses tatsächlich zu den wichtigsten Ereignissen der ganzen Geschichte gehörten. Es ist aus diesem Grund, weshalb der 26. Juli 1953 als der Angriff auf die Kasernen stattfand, als ein wichtiges Datum gehalten wird und das wirft eine Perspektive auf die Existenz des "Historischen Museum des 26. Juli" welches im Jahre 1978 errichtet wurde, Jahre nachdem die ehemaligen Rebellen die politische Elite des Landes wurden. Es könnte wert sein das Museum ebenfalls zu besuchen - man muss nicht den Zweck der "kunterbunten Gruppe" der schlechtbezahlten Arbeiter unterstützen aber die Risiken die sie auf sich nahmen und die Opfer die sie brachten sind den Respekt wert.
Respekt erzeugt Respekt und Interesse erschöpft Dankbarkeit als auch Anerkennung. Wenn sie mit Menschen zu tun haben welche seit Jahren ihren Handlungen rechtfertigen mussten und ihre Geschichte als auch ihre Art zu leben, dann wird Interesse zu zeigen für das was sie anzubieten haben der leichteste und sicherste Weg sein um echte Freunde zu machen. Es ist aus diesem Grund weshalb es sich lohnen könnte beim Thema der Revolution zu bleiben und sich damit auseinanderzusetzen bevor sie einen Platz namens Granjita Siboney besuchen. Der Überfall auf Moncada ist fehlgeschlagen, aber nicht weil er schlecht geplant war. Tatsächlich wurde viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung und Planung gesteckt und es war in diesem Farmhaus kurz vor Santiago de Cuba wo all diese Vorbereitungen zusammengefasst und in einen Schlachtplan entworfen wurde als die Rebellen sich hier nachts vor der militärischen Operation versammelt haben. Heute ist es ein Museum und der Anzahl der Kommentare nach zu urteilen welche Besucher hinterlassen haben, ist die Bedienung immer noch sehr stark emotionell involviert mit dieser markanten Nacht die vor 60 Jahren passierte. Und diese Einstellung verwandelt Granjita Siboney in ein "live Museum" wo Dingen passieren statt einfach nur erzählt zu werden. Eine Erfahrung die sie nicht verpassen sollten, während großartiges Essen und malerische Aussichten ein willkommener Bonus sind.
Es geht nicht nur um die Revolution in Kuba und die lokalen Bewohner wissen auch darum die angenehmeren Seiten des Lebens zu schätzen. Tatsächlich sind sie herausragend in dieser Fähigkeit. Einige von uns könnten, wie das berühmte Sprichwort sagt, die ganze Nacht über getanzt haben - wenn es einen guten Grund dafür gäbe. Kubaner tun genau das - ohne irgendeinen triftigen Grund zu haben. Es gibt beeindruckende Geschichten von jungen Mädchen welche zur gleichen Zeit geweint und getanzt haben. Sie haben getrauert weil sie von einer Familientragödie erschütter waren und sie tanzten weil es die natürlichste Art ist ihre Gefühle auszudrücken! Wenn man all das bedenkt dann kann man sich kaum wundern über die Existenz eines speziellen Museum in Santiago de Cuba welches dem Tanzen als Art des Lebens gewidmet ist. Das Karneval Museum welches in einem der ältesten Gebäude auf der Calle Heredia liegt ist nicht groß aber es reicht um einen Einblick oder zwei in das Thema zu geben. Karneval dreht sich darum wie man aussieht und was man tut - und zwei der drei Räume des Museum sind Kostümen gewidmet während zumindest einer sich mit Perkussion Instrumenten beschäftigt. Live Music wird um 16:00 von Dienstag bis Samstag gespielt und sollte ebenfalls nicht verpasst werden.
Es gibt einen Grund warum Kuba von vielen als "Land des Karnevals" gesehen wird, dennoch ist das mehr eine spirituelle Definition als eine wörtliche Beschreibung. Tanzen ist eine großartige Art um die beliebte "Nimm es locker" Philosophie auszudrücken welche von den Kubanern als Nation stark adaptiert wurde - aber es ist nicht der einzige Weg. Für viele berühmte Personen der Öffentlichkeit - wie etwa Ernest Hemingway - welche sich nach Kuba zurückgezogen hatten um eine Pause von ihrem hektischen Lebensstil zu nehmen und ihre Batterien aufzuladen, ist es nicht einmal der Hauptweg. Sie kommen nach Kuba wegen der malerischen Aussichten, schönen Frauen und dem beliebtem Rum. Und Kubaner sind auf ihren Rum auch genauso stolz wie auf ihren Karneval - und die Rum Museen sind die beste Art und Weise das zu beweisen. Es gibt Tatsächlich mehr als ein Rum Museum in Kuba aber das "Havana Club" - beeindruckend wie es auch ist - ist ebenfalls bekannt für die kommerzielle Ader. Das kleine Museum an der Ecke von Calle Hartmann und Calle Castillo Duany in Santiago de Kuba fokussiert sich auf die Produkte welche es präsentiert. Die Aufgabe des Museums ist es durch die Ausstellungen seine Geschichte zu erzählen (wie etwa die alten Maschinen welche benutzt werden um das Getränk herzustellen) in einer Art und Weise welche Interesse und Anerkennung inspiriert.
Bisher haben wir keine der traditionellen Touristenattraktionen erwähnt und es könnte sein, dass das Piraten Museum im Hafen von Santiago de Cuba diesen Trend unterstützt. Tatsächlich besetzt das Museum nur einen kleinen Teil des eindrucksvollen mittelalterlichen Schlosses welches hier im Jahre 1643 gebaut wurde um die Santiago Bucht vor englischen Piraten zu schützen. Das Schloss sitzt auf einer 60 Meter Landzunge und von Natur aus liefert es atemberaubende Ausblicke über den Hafen bis hin zu den Sierra Maestra Gebirgen. Typisch für mittelalterliche Schlösser, wurde es ab einem bestimmten Punkt als Gefängnis genutzt. Heute ist es nur noch eine historische Stätte aber in so gutem Zustand, dass es in die UNESCO Welterbe Liste aufgenommen wurde. Das Piraten Museum ist ein Bonus für all diejenigen die das Schloss besuchen (Eintrittskosten von 4$ decken beides ab) und der unüblich Name kann besser verstanden werden wenn wir uns daran erinnern, dass der berühmte Sir Francis Drake, welcher die Spanische Armada im Jahre 1588 besiegte, tatsächlich Pirat war! Mit anderen Worten war Piraterie im Mittelalter als soziale/militärische Institution gesehen welche in der Lage war politischen Eliten zu dienen, statt nur Beschäftigung zu sein für verlumpte Außenseiten - und ein Museum wie dieses könnte helfen dieses besondere Phänomen zu erkunden.
Das Schloss in der Bucht ist nicht der einzige Beobachtungspunkt welcher einen guten Ausblick auf die Sierra Maestra bietet - und auch nicht der beste. Diese Auszeichnung geht an ein natürliches Phänomen, einen Felsen der produziert wurde als Nachfolge der Explosion eines Unterwasser Vulkans. Der Name des Felsens ist Gran Piedra (Großer Stein) und er ist in dem Gebiet so bekannt, dass eine ganze Gebirgskette nach ihm benannt wurde. Den Felsen zu erklimmen erfordert 452 Schritte welche umgeben sind von üppiger Vegetation. Abgesehen davon ein herausragender Blickpunkt zu sein, ist Gran Piedra ebenfalls das Zentrum einer historischen Region wo die Französischen Immigranten im 19. Jahrhundert siedelten.
Körperliches Training (wie etwa einen Felsen zu besteigen) und malerische Aussicht ist in den meisten Fällen großartig aber manchmal wünscht man sich nur das letztere ohne ersteres. Santiago de Cuba erfüllt diesen Wunsch auf viel Art und Weise und der Jardin de los Helechos ist nur einer davon. Es liegt nur zwei Kilometer entfernt vom Stadtzentrum und es würde nur 20 Centavos kosten um den Bus #5 vom Plaza de Marte zu nehmen. 350 Farnsorten und 90 Arten an Orchideen würden die Belohnung des Reisenden am Ende seines Weges sein. Die beste Zeit um Orchideen zu sehen ist von November bis Januar.
Wenn sie von einer geführten Tour zu einem eindrucksvollen und freundlichen Ort hören würden sie nicht unbedingt an einen Friedhof denken. Dennoch war es genau der Santa Ifigenia Friedhof welcher diese Kommentare inspirierte und wahrscheinlich für einen guten Zwecke. Als erstes werden Besucher ordentlich beeindruckt von der Zeremonie beim Wechsel der Wachen welche alle 30 Minuten am Monument von Kubas Nationalheld Jose Marti stattfindet. Herauszufinden, dass noch viele weitere nennenswerte Kubaner bei Santa Ifigenia begraben sind (was es ähnlich zum berühmten Pere Lachese Friedhof in Paris macht) hilft ebenfalls die Aura des Ortes anzuerkennen. Der Eintritt zum Friedhof ist kostenlos.
Eine der unüblichsten Touren in Santiago de Cuba ist es verbunden zu sein mit einer universell beliebten Aktivität welche ich bisher noch nicht erwähnt habe - nämlich Sport. Kubanische Athleten sind berühmt in vielen Sportdisziplinen - wie etwa Laufen, Boxen, Judo, oder zum Beispiel Volleyball - dennoch kann keines der bisher genannten als Kubanischer Nationalsport angesehen werden. Diese Ehre sollte dem Baseball gelten und es ist zum Baseball Stadion des lokalen Avispas (Wespen) Teams wohin Touren organisiert werden von einer Gesellschaft namens Cubanacan. Die Idee eines Ausfluges ist nicht nur das Spiel zu gucken aber auch die Spieler nachher in ihren Umkleideräumen zu treffen.
Wie kommt man hin ?
Obwohl Santiago de Cuba weit entfernt ist von der Landeshauptstadt ist es dennoch sehr wichtig in eigener Linie als großer Hafen und zweitgrößte kubanische Stadt. Daher kommt es nicht als Überraschung, dass die Stadt gut verbunden ist sowohl mit La Havana als auch mit vielen anderen größeren Zielen in der Welt. Die Fluglinie Cubana de Aviacion welche vom Antonio Maseo Flughafen aus operiert fliegt nach Montreal, Madrid und Paris-Orly - abgesehen davon, dass es eine reguläre Verbindung nach La Havana anbietet. Eine Reihe anderer Flughäfen sind verantwortliche für nähere Ziele - so wie diejenigen die gelegen sind in Nordamerika und der Karibik. Züge (bekannt als Ferrocarriles de Cuba) und Busse (wie etwa der ASTRO Inter-City) sind ebenfalls gut entwickelt und bieten beide eine reguläre und zuverlässige Verbindung zur Hauptstadt des Landes und anderen kubanischen Städten. Um in dem Gebiet zu reisen muss man sich hauptsächlich auf Busse verlassen - entweder Metrobus welcher den Bereich der Innenstadt bedient (nicht mehr als 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt) oder den Omnibus Metropolitanos welcher innerhalb von 40 Kilometern des gleichen Startpunktes fährt. Im Gegenzug sind private Autos weniger beliebt in Kuba und es gibt nur wenige Autobahnen. Abgesehen davon gibt es noch den Carretera Highway und die A1 Autobahn um Santiago de Cuba zu überqueren.