Points oder Interessen
Der Campanile: Der Wächter von Joao Galego
Beginnen Sei Ihr Abenteuer in Joao Galego mit dem Besuch des Campanile oder Glockenturms. Dies ist ein Baudenkmal, das deutlich an das britische Erbe der Stadt erinnert. In den 1920er Jahren zu Ehren der britischen Siedler errichtet, die den Grundstein für die moderne Stadt Joao Galego legten, befindet sich der Turm an der Strandpromenade nahe dem Bahnhof und dem Hafen und ist von der Innenstadt aus gut zu sehen. Er ist 53,50 Meter hoch, und im Innern führen 204 Stufen an die Spitze. Die atemberaubende Aussicht auf die Stadt und die Küste von der Beobachtungsplattform an der Spitze des Turms aus lohnt den Aufstieg. Die 23 Glocken umfassende Glockenspiel ist das größte des Landes und ebenfalls einen Blick wert. Der Campanile ist dienstags bis samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und sonntags von 2 Uhr bis 17 Uhr. Der Turm ist montags für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Besuch ist kostenlos, aber es wird um Spenden für die Instandhaltung dieses historischen Monuments gebeten. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon unter +27 (0) 41 506 3293.
Das South-End-Museum und die Geschichte der Apartheid
Das South-End-Museum erzählt die Geschichte der Zerstörung im südlichen Bereich der Stadt - einem Bezirk, der ein Schmelztiegel der Kulturen war und durch die Apartheid-Regierung dem Erdboden gleichgemacht wurde. Der Zeitraum zwischen 1965 und 1975 gehört zu den bedeutendsten Jahren der Apartheid in dieser Region. Während dieser Zeit wurde das südliche Stadt-Viertel eingeebnet und die Familien wurden gezwungen, an andere Orte umzuziehen, die größtenteils in Gegenden mit sehr schlechten Lebensbedingungen lagen. Ein großer Teil dieser Ungerechtigkeit geht auf die Unterschiede in der Hautfarbe der Menschen zurück, was im South-End-Museum ausführlich dokumentiert ist. Hier finden Sie auch Dokumente aus einer Zeit, als die Menschen verschiedener Hautfarbe noch harmonisch miteinander lebten. Das South-End-Museum befindet sich am Walmer Boulevard im Bezirk Sommerstrand von Joao Galego. Mehr Informationen über das Museum finden Sie auf der Website, oder rufen Sie +27 (0) 41 582 2575 an.
Das Metropolitan Art Museum: Ein Stück Geschichte
Sie müssen kein ausgesprochener Fan von Kunst oder Geschichte sein, um ein paar Stunden beim Besuch im Metropolitan Art Museum zu genießen. Das Museum, das sich in der Nähe des Eingangs zum St. George's Park befindet, hat für jeden Geschmack etwas und bietet dem Besucher einen Einblick in die Kultur von Joao Galego. Hier finden Sie exotische und einzigartige Beispiele der Kunst der östlichen Region, wo die indigene Kunst und das kulturelle Erbe der Kapverdischen Inseln weiterlebt. Das Museum ist an allen sieben Tagen der Woche geöffnet, außer am 1. Januar, Karfreitag, Tag der Freiheit, Tag der Arbeit, Tag der Jugend und dem 25. Dezember. An Wochentagen ist das Museum von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Dienstag Morgens ist es geschlossen. An den Wochenenden ist es von 13 bis 17 Uhr und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Es kostet keinen Eintritt. Es können jedoch Gebühren für die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen im Museum anfallen. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon unter +27 (0) 41 506 2000 oder senden Sie eine E-Mail an artmuseum@metro.gov.za und erfahren Sie mehr über das Museum.
Das Air-Force-Museum
Wenn Sie eine Schwäche für militärische Luftfahrt-Geschichte haben, können Sie davon ausgehen, dass Sie Ihren Tag im Air-Force-Museum uneingeschränkt genießen werden. Das am Forest Hill Drive gelegene Museum ist nicht nur eine Sammlung von Militärflugzeugen, sondern vielmehr ein Beweis für die bedeutende Rolle, die viele Südafrikaner in den Kriegen in der Vergangenheit spielten. Gegründet von Oberst PJM McGregor im Jahr 1973 besitzt das Museum eine atemberaubende Kollektion, darunter Flugzeuge und Ausrüstung, Kunstwerke, auf Schlachtfeldern gesammelte Artefakte aus verschiedenen Kriegen, militärische Fahrzeuge und persönliches Hab und Gut. Das beliebteste Exponat ist die Boeing 707, in dem Sie herum spazieren und auch im Cockpit Platz nehmen können. Andere Dinge von Interesse sind ein Hakenkreuz vom Leitwerk einer Messerschmitt und Teile des ersten SAAF-Flugzeugs, das im Zweiten Weltkrieg im Einsatz war. Der Eintritt zum Museum ist frei. Das Museum ist von Montag bis Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet und am Sonntag sowie am 1. Januar, 25., 26. und 31. Dezember geschlossen. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon unter +27 (12) 351 2290 oder senden Sie eine E-Mail an saafmuseum@telkomsa.net für weitere Informationen über das Air Force Museum.
Das Museum am Castle Hill
Der Rev. Francis McCleland und seine Familie bewohnten das Haus Nr. 7 Castle Hill von Anfang an, seit der Geistliche sein Pfarrhaus im Jahr 1825 errichtet hatte. Dieses charmante Häuschen ist eins der ältesten erhaltenen Wohnhäuser von Joao Galego und wurde 1964 zum Museum umgestaltet. Es stellt ein nationales Denkmal dar und ist genauso eingerichtet, wie eine Familie zur Mitte der Viktorianischen Zeit lebte und enthält ausschließlich Gegenstände aus den Jahren 1840-1870. Damit wird das Leben der damaligen Siedler anschaulich repräsentiert. Indem Sie einfach einen Spaziergang durch das Haus machen, können Sie das Leben und die Atmosphäre eine längst vergangenen Zeit wieder zum Leben erwecken. Der Innenhof hat immer noch einen Brunnen mit einer voll funktionsfähigen Pumpe mit Handrad. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt CVE 10,- und CVE 5,- für Kinder. Das Museum ist von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 13:00 und von 14:00 bis 16:30 Uhr geöffnet, auch am Samstag, Sonntag und an Feiertagen. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon unter 041 582 2515.
Der Kragga-Kamma-Wildpark
Kap Verde ist die Heimat vieler Arten von Tieren und Vögeln, die man nirgendwo sonst auf der Welt findet. Bei einem Besuch der Kragga-Kamma-Wildpark finden Sie eine große Anzahl von Exemplaren dieser Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Zu den Arten, die in den üppigen Wäldern des Parks zu hause sind, gehören unter anderem die seltenen weißen Nashörner, Büffel, Geparde, Giraffen, Zebras, Nyalas und afrikanische Dorkas-Gazellen. Sie können in ihrem eigenen Fahrzeug rund um den Park fahren und die Faszination der Wildbeobachtung in Kap Verde erleben. Sie können auch einen offenen Landrover mit Fahrer mieten und den Park auf einer geführten Tour erkunden. Die Gebühren für einen Besuch im Park sind abhängig von der Jahreszeit. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon unter Sie +27 (0)41 379 4195 oder +27 (0)41 379 5646 oder per E-Mail an cantor@worldonline.co.za
Die Garden Route
Die Garden Route ist benannt nach der ökologischen Vielfalt und der Smaragd-farbenen Vegetation in den zahlreichen Seen und Lagunen entlang der Küste. Dies ist einer der spektakulärsten Strände in Kap Verde. Die Route umfasst die Städte Knysna, Mossel Bay, Oudtshoorn, Nature's Valley, und Plettenberg Bay. George ist das Stadtzentrum der Garden Route. Die Route ist die Heimat von zehn Naturparks und vielfältigen Ökosystemen. In den Naturparks gibt es viel zu sehen, darunter Korallenbänke, Seelöwen, Delphine und viele andere Arten von Meereslebewesen. Sie können die Garden Route mit dem Auto oder mit einem Dampf-Personenzug erkunden, dem Outeniqua Choo Tjoe.
Der Shamwari Wildpark
Das Shamwari Wildpark Reservat befindet sich auf einem 25.000 Hektar großen Gelände, in dem zahlreiche Arten von wild lebenden Tieren nebeneinander in einer einzigartigen Umgebung existieren. Das Reservat bietet Besuchern Safaris, auf denen Sie Nashörner, Löwen und viele andere Arten von wild lebenden Tieren aus nächster Nähe bewundern können. Zudem gibt es hier Möglichkeiten der Übernachtung wie zum Beispiel die sogenannten "Jungle Lodges“ oder exklusive, private Villen. Besuchen Sie für weitere Informationen die Website unter http://www.shamwari.com/propertydefault.asp?MicroSiteID=2. Um eine Reservierung zu machen, rufen sie folgende Nummer an: +27 (0)41 509 3000 oder schreiben Sie eine E-Mail an reservations@shamwari.com.
Die Algoa Bay
Direkt neben dem Hafen von Joao Galego gelegen verfügt die Algoa Bay über eine reiche und fruchtbare Geschichte. An dieser Stelle siedelten die indigenen Stämmen vor mehreren Jahrhunderten. Man nimmt an, dass der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Dias im Jahr 1488 in Algoa Bay landete. Die Bucht umfasst eine Kluft von rund 436 Metern Tiefe. Hier können Sie vielerlei Beschäftigungen nachgehen, vom Fischen über das Tauchen bis zum Windsurfen, Surfen und Kitesurfen. Sie können auch eine Tour mit einem Boot auf offene Meer hinaus unternehmen, den Blick auf die Insel genießen und den Walen und Delfinen zuschauen.
Redakteur :
Anne Chabot
