Präsentation
Die Stadt Tokio ist die Hauptstadt Japans und beheimatet offiziell 12 Millionen Menschen, wobei die Dunkelziffer deutlich höher liegen mag. Diese Zahl betrifft nur das eigentliche Stadtzentrum, in dem die Menschen in der Regel auf engstem Raum zusammengefercht leben, weil die Mietpreise astronomische Beträge erreichen. Im Grossraum Tokios leben gar 36 Millionen Menschen. Tokio ist eine sehr vielfältige Stadt, aber vor allem eine wohlhabende und geschäftige Stadt. Für viele Touristen ist die Stadt das Eingangstor nach Japan und damit in eine völlig fremde und faszinierende Kultur. Die Stadt verbindet die tradionellen Kulturen mit westlicher Moderne. Die Sehenswürdigkeiten sind schier endlos und es fällt leicht englischspachige Menschen zu finden, was die Stadt äussert leicht zu besuchen macht. Die Stadt ist über 600 Jahre alt. Die Vorstellung, dass an diesem Ort vor 600 Jahren ein winziges Fischerdorf stand ist nur sehr schwer vorstellbar. Am einfachsten ist es diese riesige Stadt von Stadtteil zu Stadtteil zu entdecken, weshalb wir zuerst die einzelnen Stadtteile vorstellen werden.
Die stadt Tokyo gehört zu der region Kantō und zu der präfektur Tōkyō.
Die stadt zählt Tokyo erstreckt sich über 2.188,67 km² und zälht 13.222.760 Einwohner für eine Dichte von 6.041,46 Einwohner pro km².
Und die Bürgermeister ist Naoki Inose.
Die Einwohner werden Tokiota genannt.. Der französische Name der stadt ist Préfecture de Tokyo, der spanische Name ist Tokio.
Die Website von Tokyo http://www.metro.tokyo.jp
Points oder Interessen
Der Stadtteil Asakusa bietet eine Vielzahl an Tempeln und ist daher vor allem für die kulturinteressierten Besucher äussert empfehlenswert. Aufgrund der Grösse der Stadt lohnt es sich in dem jeweiligen zu besichtigen Stadtteil zu übernachten, da sie ansonsten zu viel Zeit in Zügen, Bussen oder Taxen verbringen. Asakusa ist vor allem durch den Tempel Sensoji bekannt, die Sehenswürdigkeiten sind aber schier endlos und hören bei diesem Tempel in keinster Weise auf. Am einfachsten ist Asakusa mit der Metro Ginza Linie zu erreichen, da der Stadtteil über einen gleichnamigen Halt verfügt. Der erste Anlaufpunkt sollte der Tempel Sensoji sein. Dies ist der grösste buddhistische Tempel und dürfte ihnen sicherlich bereits von Bildern bekannt sein. Der Tempel hört auch auf den namen Asakusa Kannon. Vor allem die Aussenansicht auf das sogenannte Kaminarimon, mit den vielen Lampen und Staturen, ist sehr schön anzusehen. Die Halle nennt sich Kannondo und ist der älteste Teil dieses Bauwerks. Sie wurde im Jahr 628 erbaut und beherbergt uralte Statuen.
Nachtschwärmer und Partyeulen sind in dem Stadtteil Roppongi an der richtigen Adressen. Dies ist eine sehr gute Wahl, denn das japanische Nachtleben unterscheidet sich doch etwas vom westlichen Nachtleben und ist aufgrund dieser Tatsache eine eigene kulturelle Sehenswürdigkeit. Man hat das Nachlteben hier schon etwas für die vielen Besucher der Stadt angepasst, sodass der Kulturschock nicht zu gross ist. Den Abend können Sie im Roppongi Hills starten. Dies ist eine gigantische und sehr moderne Shoppingmall mit ausgezeichneten Essensmöglichkeiten und einigen Bars. An dem Wochenende ist es hier schwierig einen Fuss vor den nächsten zu bekommen, was daran liegt, dass Japaner ihre wenige Freizeit am liebsten in modernen und klimatisieren Maills verbringen. Das ist sicherlich nicht Jedermanns Sache, aber zweifellos ein Teil der japanischen Kultur. Eine schöne Anlaufstelle um ein paar Drinks zu nehmen ist das Tokyo City View, welches sich im Mori Tower befindet. Von dort oben können sie eine 360 Grad Panorama-Aussicht über die ganze Stadt geniessen.
Hinter dem Stadtteil Odaiba verbirgt sich eine künstlerisch geprägte Insel innerhalb des Stadtzentrums Tokios. Es lohnt sich durch die Strassen zu spazieren und die vielen merkwürdigen Gebäude zu beobachten. Diese sind sehr modern und scheinen unserer Zeit weit voraus zu sein. Andere Gebäude sind einfach nur komplett merkwürdig und man könnte meinen, dass die Architekten auf einem ordentlichen Drogenrausch waren, als sie diese Bauten entworfen haben. Zwischen all diesen Bauwerken befinden sich viele Shopping- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Geschichte Odaibas ist noch recht jung und geht auf das Jahr 1863 zurück. In dieser Zeit wurde hier eine grosse Stadtmauer errichet, um die Stadt Tokio vor Attacken vom Meer zu schützen. 64 Jahre später wurde diese Verteidigungsanlage in einen Park umgebaut und somit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. In den folgenden Jahrzenten siedelten sich überwiegend reiche Bewohner der Stadt in dieser Gegend an und diese sind seitdem damit Beschäftigt sämtliche architektonischen Regeln über den Haufen zu werfen.
Chuo bedeutet übersetzt „Zentrum“ und galt auch lange Zeit als nobles Zentrum der Stadt, auch wenn dem Stadtteil Chuo in den letzten Jahren zunehmend Konkurrenz von dem benachbarten Stadtteil Chiyoda gemacht wird. Der Stadtteil Chuo ist bekannt dafür, dass hier einer der höhsten Immobilienpreise auf der ganzen Welt verlangt werden, was sich wiederum auch in den teuersten Mietpreisen der ganzen Welt wiederspiegelt. Diese sind ohnehin hoch in der Stadt, allerdings liegt dies hier eher an der noblen Art und Weise der Behausung. Wenn Sie also mal einen Hauch von Luxus schnappen wollen, dann sollten Sie einen Spaziergang durch den Stadtteil Chuo unternehmen. Sehr kontrovers ist die Tatsache, dass sich inmitten dieser noblen und sauberen Hochhäuser ein bekannter Fischmarkt befindet. Bedenkt man allerdings, dass die Japaner absolute Fischfans sind, dann macht dies doch wieder Sinn. Es lohnt sich, über den Fischmarkt zu strollen und die Massen der getöten Tiere zu begutachten. Viele der Fische dürften ihnen komplett unbekannt sein, da es sich dabei oftmals um japanische Spezialitäten handelt.
Sumida ist ein relativ ruhiger, soweit man in dieser lebendigen Stadt von Ruhe sprechen kann, Stadtteil und befindet sich im Osten Tokios.Er ist vor allem durch die blühenden Kirschblüten, welche man hier im Frühling bewundern kann. Zu dieser Zeit lohnt es sich besonders entlang des Sumida Flusses zu spazieren und die Schönheit der Natur zu geniessen. Dies ist eine schöne Abwechslung zu dem stressigen altäglichen Leben in Tokio. Ein paar Monate später findet an dieser Stelle as bekannte Feuerwerksfestival Hanabi Matsuri statt. Des Weiteren befindet sich das grösste Sumo Stadion der Stadt in dem Stadtteil Sumida. Noch heute geniesst der Sport des Sumo Wrestlings ein hohes Ansehen in der japanischen Kultur und der Beusch eines solchen Sportevents gilt als ganz besondere Erfahrung. Sie brauchen allerdings etwas Glück um ein solches mitzuerleben, da die Wettkämpfe derzeit nur etwa 3-6 Mal pro Jahr stattfinden und dann auch relativ schnell ausverkauft sind. Und japanische Schwarzmarktpreise sind nichts, um das sie sich streiten möchten. Es sei denn, sie haben bereits ausgesorgt.
Eingie Stunden in der Stadt reichen oftmals schon aus, um sich nach einem Park oder einem anderen Naherholungszentrum zu sehnen. Wenn Ihnen das genau so geht, dann sind sie in dem Stadtteil Harajuki aufgehoben. Hier gibt es den wunschönen Yoyogi Park, in dem man etwas Abstand von dem stressigen Stadtleben gewinnen kann. Der Park blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und war unter anderem Austragungsort der Olympischen Spiele. Nach diesem wurde er in einen öffentlichen Park umgewandelt und ist nun vor allem an den Wochenenden ein beliebtes Ziel für Familien und Päarchen.
Die Stadt Tokio ist super sehenswert und die Reise in die Stadt gleicht einer Reise in die Zukunft. Mann kann es hier gut und gerne einige Wochen aushalten, allerdings bekommen die meisten Besucher schon nach einigen Stunden zu viel. Das Gewusel und geschäftige Treibe macht jedem zu schaffen. Deshalb empfiehlt sich en Ausflug nach Hakone. Das kleine Dorf liegt am Fusse des Bergs Fuji, dessen Spitze man bei gutem Wetter sehe kann. Ausserdem gibt es Heisse Quellen in dem Dorf, in welchem Geist und Körper gleichermassen entspannen können.
Besucht man erst einmal das Dorf Hakone um in den Heissen Quellen zu baden, dann bekommt man bei dem Anlick des Bergs Fuji schnell Lust auf mehr. Es lohnt sich einige Tage vor Ort zu bleiben und den Nationalpark Fuji Hakone Izu zu erkunden. Die Natur ist wirklich traumhaft und dazu gibt es in der Region einige ganz besondere Sehenswüridgkeiten. So etwa das sogenannte „Great Boiling Tal“. Bei diesem Tal handelt es sich um einen vulkanischen Hotspot, welcher natürliche heisse Quellen beherbergt. Auch der bekannte See Ashi, von dem man an klaren Tagen eine schöne Sicht auf den Berg Fuji hat, ist Teil dieses Parks.
Wenn Sie fit genug sind um den kleinen Berg Takao zu erklimmen, dann erwartet Sie oben angekommen und schöner Biergarten, wo sie sich in Form einer Kaltgetränke selber belohnen können, während sie zeitlgleich die schöne Aussicht über die Stadt geniessen. Unweit entfernt befindet sich der See Sagami, welcher zu Spaziergängen einlädt. Von hier aus kann man die Feuerwerke in den Sommermonaten besonders gut beobachten. Auch das Mausoleum von Hirohito, dem Führer des Showa Imperiums, befindet sich in Hachioji.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Die Stadt verfügt über insgesamt zwei grosse Flughäfen, welche für internationale Verbindungen sind, sowie über einen nationalen Flughafen. Aufgrund der Tatsache, dass Japan eine Insel ist und die Fährverbindungen sehr teuer und langsam sind, ist dies die einzige sinnvolle Möglichkeit der Anreise. Der Hauptflughafen ist der „Narita Airport“, welcher sich in der gleichnamigen Stadt Narita befindet, die 80 Kilometer nordöstlich von Tokio liegt. Die einfachste Möglichkeit der Anreise ist mit dem Limousinen Busshuttle, welcher direkt zu den jeweiligen Hotels dauert. Dies dauert etwa zwei Stunden. Wesentlich schneller geht es mit dem Skyliner-Zug, allerdings ist dies auch dementsprechend teuer. Der Flughafen „Haneda Airport“ ist auch unter dem Namen „Tokyo International Airport“ bekannt und bietet ebenfalls ein grosses Angebot an internationalen Flugverbindungen an. Der Flughafen ist etwas kleiner als der in Narita allerdings dafür nicht so weit vom Stadtzentrum entfenert. Vom Flughafen aus können Sie die Tokyo Monorail nach Hamamtsucho nehmen und dort können Sie in so ziemlich jeden Stadtteil Tokios umsteigen.
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Die Stadt Tokio ist die Hauptstadt Japans und beheimatet offiziell 12 Millionen Menschen, wobei die Dunkelziffer deutlich höher liegen mag. Diese Zahl betrifft nur das eigentliche Stadtzentrum, in dem die Menschen in der Regel auf engstem Raum zusammengefercht leben, weil die Mietpreise astronomische Beträge erreichen. Im Grossraum Tokios leben gar 36 Millionen Menschen. Tokio ist eine sehr vielfältige Stadt, aber vor allem eine wohlhabende und geschäftige Stadt. Für viele Touristen ist die Stadt das Eingangstor nach Japan und damit in eine völlig fremde und faszinierende Kultur. Die Stadt verbindet die tradionellen Kulturen mit westlicher Moderne. Die Sehenswürdigkeiten sind schier endlos und es fällt leicht englischspachige Menschen zu finden, was die Stadt äussert leicht zu besuchen macht. Die Stadt ist über 600 Jahre alt. Die Vorstellung, dass an diesem Ort vor 600 Jahren ein winziges Fischerdorf stand ist nur sehr schwer vorstellbar. Am einfachsten ist es diese riesige Stadt von Stadtteil zu Stadtteil zu entdecken, weshalb wir zuerst die einzelnen Stadtteile vorstellen werden.
Die stadt Tokyo gehört zu der region Kantō und zu der präfektur Tōkyō.
Die stadt zählt Tokyo erstreckt sich über 2.188,67 km² und zälht 13.222.760 Einwohner für eine Dichte von 6.041,46 Einwohner pro km².
Und die Bürgermeister ist Naoki Inose.
Die Einwohner werden Tokiota genannt.. Der französische Name der stadt ist Préfecture de Tokyo, der spanische Name ist Tokio.
Die Website von Tokyo http://www.metro.tokyo.jp
Points oder Interessen
Der Stadtteil Asakusa bietet eine Vielzahl an Tempeln und ist daher vor allem für die kulturinteressierten Besucher äussert empfehlenswert. Aufgrund der Grösse der Stadt lohnt es sich in dem jeweiligen zu besichtigen Stadtteil zu übernachten, da sie ansonsten zu viel Zeit in Zügen, Bussen oder Taxen verbringen. Asakusa ist vor allem durch den Tempel Sensoji bekannt, die Sehenswürdigkeiten sind aber schier endlos und hören bei diesem Tempel in keinster Weise auf. Am einfachsten ist Asakusa mit der Metro Ginza Linie zu erreichen, da der Stadtteil über einen gleichnamigen Halt verfügt. Der erste Anlaufpunkt sollte der Tempel Sensoji sein. Dies ist der grösste buddhistische Tempel und dürfte ihnen sicherlich bereits von Bildern bekannt sein. Der Tempel hört auch auf den namen Asakusa Kannon. Vor allem die Aussenansicht auf das sogenannte Kaminarimon, mit den vielen Lampen und Staturen, ist sehr schön anzusehen. Die Halle nennt sich Kannondo und ist der älteste Teil dieses Bauwerks. Sie wurde im Jahr 628 erbaut und beherbergt uralte Statuen.
Nachtschwärmer und Partyeulen sind in dem Stadtteil Roppongi an der richtigen Adressen. Dies ist eine sehr gute Wahl, denn das japanische Nachtleben unterscheidet sich doch etwas vom westlichen Nachtleben und ist aufgrund dieser Tatsache eine eigene kulturelle Sehenswürdigkeit. Man hat das Nachlteben hier schon etwas für die vielen Besucher der Stadt angepasst, sodass der Kulturschock nicht zu gross ist. Den Abend können Sie im Roppongi Hills starten. Dies ist eine gigantische und sehr moderne Shoppingmall mit ausgezeichneten Essensmöglichkeiten und einigen Bars. An dem Wochenende ist es hier schwierig einen Fuss vor den nächsten zu bekommen, was daran liegt, dass Japaner ihre wenige Freizeit am liebsten in modernen und klimatisieren Maills verbringen. Das ist sicherlich nicht Jedermanns Sache, aber zweifellos ein Teil der japanischen Kultur. Eine schöne Anlaufstelle um ein paar Drinks zu nehmen ist das Tokyo City View, welches sich im Mori Tower befindet. Von dort oben können sie eine 360 Grad Panorama-Aussicht über die ganze Stadt geniessen.
Hinter dem Stadtteil Odaiba verbirgt sich eine künstlerisch geprägte Insel innerhalb des Stadtzentrums Tokios. Es lohnt sich durch die Strassen zu spazieren und die vielen merkwürdigen Gebäude zu beobachten. Diese sind sehr modern und scheinen unserer Zeit weit voraus zu sein. Andere Gebäude sind einfach nur komplett merkwürdig und man könnte meinen, dass die Architekten auf einem ordentlichen Drogenrausch waren, als sie diese Bauten entworfen haben. Zwischen all diesen Bauwerken befinden sich viele Shopping- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Geschichte Odaibas ist noch recht jung und geht auf das Jahr 1863 zurück. In dieser Zeit wurde hier eine grosse Stadtmauer errichet, um die Stadt Tokio vor Attacken vom Meer zu schützen. 64 Jahre später wurde diese Verteidigungsanlage in einen Park umgebaut und somit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. In den folgenden Jahrzenten siedelten sich überwiegend reiche Bewohner der Stadt in dieser Gegend an und diese sind seitdem damit Beschäftigt sämtliche architektonischen Regeln über den Haufen zu werfen.
Chuo bedeutet übersetzt „Zentrum“ und galt auch lange Zeit als nobles Zentrum der Stadt, auch wenn dem Stadtteil Chuo in den letzten Jahren zunehmend Konkurrenz von dem benachbarten Stadtteil Chiyoda gemacht wird. Der Stadtteil Chuo ist bekannt dafür, dass hier einer der höhsten Immobilienpreise auf der ganzen Welt verlangt werden, was sich wiederum auch in den teuersten Mietpreisen der ganzen Welt wiederspiegelt. Diese sind ohnehin hoch in der Stadt, allerdings liegt dies hier eher an der noblen Art und Weise der Behausung. Wenn Sie also mal einen Hauch von Luxus schnappen wollen, dann sollten Sie einen Spaziergang durch den Stadtteil Chuo unternehmen. Sehr kontrovers ist die Tatsache, dass sich inmitten dieser noblen und sauberen Hochhäuser ein bekannter Fischmarkt befindet. Bedenkt man allerdings, dass die Japaner absolute Fischfans sind, dann macht dies doch wieder Sinn. Es lohnt sich, über den Fischmarkt zu strollen und die Massen der getöten Tiere zu begutachten. Viele der Fische dürften ihnen komplett unbekannt sein, da es sich dabei oftmals um japanische Spezialitäten handelt.
Sumida ist ein relativ ruhiger, soweit man in dieser lebendigen Stadt von Ruhe sprechen kann, Stadtteil und befindet sich im Osten Tokios.Er ist vor allem durch die blühenden Kirschblüten, welche man hier im Frühling bewundern kann. Zu dieser Zeit lohnt es sich besonders entlang des Sumida Flusses zu spazieren und die Schönheit der Natur zu geniessen. Dies ist eine schöne Abwechslung zu dem stressigen altäglichen Leben in Tokio. Ein paar Monate später findet an dieser Stelle as bekannte Feuerwerksfestival Hanabi Matsuri statt. Des Weiteren befindet sich das grösste Sumo Stadion der Stadt in dem Stadtteil Sumida. Noch heute geniesst der Sport des Sumo Wrestlings ein hohes Ansehen in der japanischen Kultur und der Beusch eines solchen Sportevents gilt als ganz besondere Erfahrung. Sie brauchen allerdings etwas Glück um ein solches mitzuerleben, da die Wettkämpfe derzeit nur etwa 3-6 Mal pro Jahr stattfinden und dann auch relativ schnell ausverkauft sind. Und japanische Schwarzmarktpreise sind nichts, um das sie sich streiten möchten. Es sei denn, sie haben bereits ausgesorgt.
Eingie Stunden in der Stadt reichen oftmals schon aus, um sich nach einem Park oder einem anderen Naherholungszentrum zu sehnen. Wenn Ihnen das genau so geht, dann sind sie in dem Stadtteil Harajuki aufgehoben. Hier gibt es den wunschönen Yoyogi Park, in dem man etwas Abstand von dem stressigen Stadtleben gewinnen kann. Der Park blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und war unter anderem Austragungsort der Olympischen Spiele. Nach diesem wurde er in einen öffentlichen Park umgewandelt und ist nun vor allem an den Wochenenden ein beliebtes Ziel für Familien und Päarchen.
Die Stadt Tokio ist super sehenswert und die Reise in die Stadt gleicht einer Reise in die Zukunft. Mann kann es hier gut und gerne einige Wochen aushalten, allerdings bekommen die meisten Besucher schon nach einigen Stunden zu viel. Das Gewusel und geschäftige Treibe macht jedem zu schaffen. Deshalb empfiehlt sich en Ausflug nach Hakone. Das kleine Dorf liegt am Fusse des Bergs Fuji, dessen Spitze man bei gutem Wetter sehe kann. Ausserdem gibt es Heisse Quellen in dem Dorf, in welchem Geist und Körper gleichermassen entspannen können.
Besucht man erst einmal das Dorf Hakone um in den Heissen Quellen zu baden, dann bekommt man bei dem Anlick des Bergs Fuji schnell Lust auf mehr. Es lohnt sich einige Tage vor Ort zu bleiben und den Nationalpark Fuji Hakone Izu zu erkunden. Die Natur ist wirklich traumhaft und dazu gibt es in der Region einige ganz besondere Sehenswüridgkeiten. So etwa das sogenannte „Great Boiling Tal“. Bei diesem Tal handelt es sich um einen vulkanischen Hotspot, welcher natürliche heisse Quellen beherbergt. Auch der bekannte See Ashi, von dem man an klaren Tagen eine schöne Sicht auf den Berg Fuji hat, ist Teil dieses Parks.
Wenn Sie fit genug sind um den kleinen Berg Takao zu erklimmen, dann erwartet Sie oben angekommen und schöner Biergarten, wo sie sich in Form einer Kaltgetränke selber belohnen können, während sie zeitlgleich die schöne Aussicht über die Stadt geniessen. Unweit entfernt befindet sich der See Sagami, welcher zu Spaziergängen einlädt. Von hier aus kann man die Feuerwerke in den Sommermonaten besonders gut beobachten. Auch das Mausoleum von Hirohito, dem Führer des Showa Imperiums, befindet sich in Hachioji.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Die Stadt verfügt über insgesamt zwei grosse Flughäfen, welche für internationale Verbindungen sind, sowie über einen nationalen Flughafen. Aufgrund der Tatsache, dass Japan eine Insel ist und die Fährverbindungen sehr teuer und langsam sind, ist dies die einzige sinnvolle Möglichkeit der Anreise. Der Hauptflughafen ist der „Narita Airport“, welcher sich in der gleichnamigen Stadt Narita befindet, die 80 Kilometer nordöstlich von Tokio liegt. Die einfachste Möglichkeit der Anreise ist mit dem Limousinen Busshuttle, welcher direkt zu den jeweiligen Hotels dauert. Dies dauert etwa zwei Stunden. Wesentlich schneller geht es mit dem Skyliner-Zug, allerdings ist dies auch dementsprechend teuer. Der Flughafen „Haneda Airport“ ist auch unter dem Namen „Tokyo International Airport“ bekannt und bietet ebenfalls ein grosses Angebot an internationalen Flugverbindungen an. Der Flughafen ist etwas kleiner als der in Narita allerdings dafür nicht so weit vom Stadtzentrum entfenert. Vom Flughafen aus können Sie die Tokyo Monorail nach Hamamtsucho nehmen und dort können Sie in so ziemlich jeden Stadtteil Tokios umsteigen.