Präsentation
Hachiöji ist eine Stadt neben der Megametropole Tokio. Die Ausmaße dieser Region werden schnell deutlich, wenn man bedenkt, dass sich Hachiöji ganze 40 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet und weiß, dass der Verlauf der Stadtgrenzen fließend ist. Am 30. Juni 2014 zählte die Stadt eine Population von 563.265 Einwohnern. Dies macht die Stadt grad mal zur achtgrößten Stadt in dieser Region. Die Stadt gilt als eine der lebenswerteten Städte in dieser Region, was sie vor allem seiner wunderschönen Lage zu verdanken hat. So ist Hachiöji von einer Gebirgskette umgeben, welche sich durch die beiden Berge Takao und Jinba hervortut. Beide Berge sind beliebte Wanderziele, denen Hachijöji als Ausgangsbasis dient. Man muss aber gar nicht erst zu einem der vielen umliegenden Ausflugsziele weiterreisen, denn die Stadt Hachiöji hat selber genug zu bieten. An dieser Stelle sind vor allem kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten zu nennen.
Die stadt Hachiōji gehört zu der region Kantō, zu der präfektur Tōkyō und zu der distrikt Hachiōji.
Die stadt zählt Hachiōji 551.901 Einwohner (Volkszählung von 2010) hat.
Die Bürgermeister der stadt Hachiōji ist Kurosu Ryuichi.
Der französische Name der stadt ist Hachiōji-shi, der englische Name der stadt ist Hachiōji.
Die Website von Hachiōji http://www.city.hachioji.tokyo.jp
Points oder Interessen
Der Tama Forest Science Garten ist der gängige Name für eine Sehenswürdigkeit die sich ins Deutsche am besten als „Tama Wissenschafts-Wald-Garten“ übersetzen lässt und den japanischen Namen „Tama Shinrin Kagakuen trägt. Dieser gigantische grüne Garten misst eine Fläche von 57 Hektar und war lange Zeit unter dem Namen „Asakawa Experiement Forest“ bekannt. Es handelt sich um eine Grünfläche, die sich wunderbar zum Spazieren eignet und sich am Fuße des Berges Takao befindet. Der Garten ist jeden Tag, außer Montag geöffnet und am Eingang wird eine kleine Eintrittsgebühr fällig. Vor seiner heutigen Nutzung diente die Fläche als Schlachtfeld. So fand an diesem Ort die historische Schlacht zwischen Hojo Ujiteru und Takeda Shingen statt. Anschließend nutzte die Regierung die Fläche für geheime Experimente, ehe man das Landstück im Jahr 1921 zu einem experimentellen Garten umfunktionierte. Der Tama Forest Science Garden die heute sowohl wissenschaftlichen Zwecken, als auch der Naherholung. An den Wochenenden ist er ein beliebtes Ausflugsziel für die Menschen der Region.
Der Nationalpark Meiji no Mori Takao befindet sich direkt vor den Toren der Stadt und gilt als eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten, was ob der natürlichen Schönheit wenig verwunderlich ist. Der Nationalpark wurde im Jahr 1967 gegründet. Der Anlass waren die hundertjährigen Feierlichkeiten des Herrschers Meiji. Trotz einer nicht zu unterschätzenden Größe ist dies der kleinste Nationalpark aus der Reihe der Quasi-Nationalparks. Der nächstgrößere Nationalpark ist der Meiji no Mori Minö Quasi Nationalpark, welcher im Übrigen mit dem Nationalpark Meiji no Mori Takao verbunden ist. Man kann von einem zum anderen Nationalpark wandern, wenn man die Route des Pfades „Tokai Nature Trail“ einschlägt. Der Berg Takao, auf dem sich der Nationalpark befindet, ragt bist auf eine Höhe von 599 Meter über dem Meeresspiegel. Landschaftlich zeichnet sich der Nationalpark durch ein niedriges Gebirgsmassiv aus, auf dem ein typisch japanischer Wald wächst. Zu dem Nationalpark gehört auch das Imperiale Musashi Grab. Dabei handelt es sich um ein Mausoleum Komplex des ehemaligen Herrschers Empress Teimei.
Burgen haben in Japan eine lange Geschichte und so verwundert es wenig, dass die Burg Hachiöji zu einem der Wahrzeichen und gleichzeitig beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt handelt. Die Burg kann auf eine lange auf aufregende Geschichte zurückblicken. Gebaut wurde die Burg in den 1570er-Jahren von Höjö Ujiteru. Die Burg wurde auf einem Berg erbaut, von dem man einen strategisch wichtigen Aussichtspunkt geschaffen hatte. Der Punkt war gut, allerdings war es etwas wagemutig im Jahr 1590 nur 1300 Männer auf der Burg zurückzulassen, um bei anderen Kriegen zu helfen. Kurz darauf kamen Maeda Toshiie und Uesugi Kagekasu mit 50.000 Kriegern am Fuße der Burg an und nahmen diese an einem Tag ein. Die neuen Herren haben darauf beschlossen, die Festung zu zerstören, damit sie nicht weiter benutzt werden kann. Seit diesem Zeitpunkt ist die Burg unbewohnt und relativ verwahrlost. Es gibt auch den Mythos, dass die Burg von Geistern bewohnt wird. Heute liegt die Burg weites gehend in Ruinen. Allerdings wurde in den 1990er-Jahren einige Steinmauern und eine Brücke zum Eingangsbereich rekonstruiert.
Der Berg Takao befindet sich direkt innerhalb der Stadt Hachiöji und wird daher gerne auch als grüne Oase der Stadt bezeichnet. Der Berg ist Teil des Nationalparks Meiji no Mori Takao Quasi und wird durch diesen geschützt. Die Höhe des Berges beträgt 599 Meter. Der Berg gilt als einer der beliebteste Naherholungszentren der Region, da er sogar aus dem Stadtzentrum von Tokio in weniger als einer Stunde zu erreichen ist. Die beliebteste Freizeitmöglichkeit, der am Berg Takao nachgegangen wird, ist das spazieren und wandern. Es gibt insgesamt acht verschiedene Wanderpfade. Da ist vom blutigen Anfänger und Familien mit Kindern, bis hin zu erfahrenen Wanderern für jeden das richtige dabei. Kein Wunder also, dass der Berg jedes Jahr über 2,5 Millionen Besucher begrüßt. Auch der bereits oben erwähnte Tama Forest Science Garden ist Teil dieses Berges, da er sich am Fuße des Hügels befindet. Der Berg wird mit tengu und kami, zwei bedeutende Teile japanischer Kultur, assoziiert. Auch der buddhistische Tempel Takaosan YakuOin Yukiji befindet sich auf dem Hügel.
Das Bergsteigen und Wandern ist in der Tat eine der Hauptgründe, weshalb viele der Besucher in die Stadt kommen. Sie nutzen die Stadt Hachiöji als ihre Basis und verbringen dort in der Regel eine Nacht vor und eine Nacht nach dem Ausflug, um sich auf den Trip vorzubereiten. Man kann den Berg Takao entweder von der Basis aus besteigen, oder mit einer Seilbahn auf die erste Hälfte des Berges hochfahren. Die Seilbahnfahrt wird von dem Unternehmen Takaotozan Railway organisiert. Es gibt vier verschiedene Haltestation, weshalb man sich vorher im Klaren sein sollte, welche Route man einschlagen möchte. Dies hängt im Grunde nur von der Kondition und Wanderlust ab. Einige Besucher verzichten gar gänzlich auf diesen Service und entscheiden sich für den Pfad „Trail 1“. Das ganze klingt nun abenteuerlicher, als es eigentlich ist, denn sogar dieser Pfad ist asphaltiert. Lediglich der Wanderpfad „Trail 6“ ist nicht asphaltiert. Dies ist der anspruchsvollste Weg. Trotz der Nähe zur Hauptstadt Tokio ist der Berg für seine vielen Tiere und Pflanzen bekannt. So zählt der Berg mehr als 1200 verschiedene Pflanzen.
Neben den natürlichen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt vor allem für seine kulinarischen Schätze bekannt. Es gibt eine Vielzahl guter Essensmöglichkeiten und dies wissen viele der Besucher zu schätzen. Zu einen der Hotspots der Stadt gehört das Waketagami. Dies ist ein Nudel-Restaurant mit traditionellem Rezept. Zwei weitere empfehlenswerte Restaurants, um lokale Küche zu kosten, sind das Tukinoshizuku und Tokebeis. Auch das Restaurant Mo-Mo-Paradaisu ist sehr zu empfehlen.
Fuchu ist ein weiteres, beliebtes Ausflugziel in dieser Region. Diese kleine Stadt besticht durch eine Vielzahl kleiner Schreine und Tempel, welche den Besuchern einen guten Eindruck japanischer Kultur und Tradition bieten. Der bekannteste der Schreibe ist der Okunitama Schrein. Dieser sollte unter keinen Umständen verpasst werden. Auch der Fuchu City Museum Park und der angrenzende Berg Sengen sind beliebte Ausflugsziele.
Tama ist der Name einer suburbanen Stadt die im Westen von Tokio liegt. Die Stadt ist ein lebhafter Ort, welcher die perfekte Mischung zwischen einem kleinen Dorf und einer zu großen Stadt ist. Das Zentrum ist auch unter dem Namen “Tama Center“ bekannt und ist mit der Monorail an das Stadtzrentum von Tokio angebunden. Dies macht Tama zu einem beliebten Ausflugsort. Tama ist auch bekannt für die Herstellung von Hello Kitty, was den Beinamen „Hello Kitty Town“ erklärt.
Unter dem Namen Izu Inseln versteht man eine Reihe von zusammenhängenden Inseln, welche vulkanischen Ursprünge sind. Die Insel befinden sich einige hundert Kilometer südlich von Hachiöji und sind daher zu weit entfernt für einen Tagesausflug. Falls man aber zwei bis drei Tage zur Verfügung hat und mal richtig die japanische Natur von seiner besten Seite erleben möchte, dann empfiehlt sich ein Besuch der Izu Inseln. Die größte dieser Inseln ist die Insel Izu Oshima.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flughafen: Der internationale Flughafen Narita Airport gilt auch als Eingangstor zu Hachiöji. Dieser gilt als einer der größten Flughäfen Asiens und bietet daher sehr viele Flugverbindungen, auch aus Deutschland. Von dem Flughafen aus kann man mit dem JR Narita Express bis zur Station in Tokio fahren und dann den Chuo Line Service bis nach Hachiöji nehmen. Die Gesamtzugfahrt dauert gute zwei Stunden und kostet 3700 Yen.
Mit dem Zug: Die Fahrt von dem Hauptbahnhof in Tokio dauert 50 Minuten und kosten 800 Yen. Das Zugfahrn in Japan ist allgemein eine sehr effektive Möglichkeit, um sich schnell und bequem fortzubewegen. Der Nachteil ist der Preis, denn es geht sehr schnell ins Geld. Daher empfiehlt es sich einen Wochen- oder Monatspass zu kaufen.
Mit dem Auto: Es kann mintunter günstiger sein, sich ein Auto zu mieten, als einzelne Strecken mit dem Zug oder Bus zu fahren. Das Autofahren ist relativ gesittet in Japan, weshalb nichts dagegen spricht, das Land im Miewaten zu erkunden.
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Hachiöji ist eine Stadt neben der Megametropole Tokio. Die Ausmaße dieser Region werden schnell deutlich, wenn man bedenkt, dass sich Hachiöji ganze 40 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet und weiß, dass der Verlauf der Stadtgrenzen fließend ist. Am 30. Juni 2014 zählte die Stadt eine Population von 563.265 Einwohnern. Dies macht die Stadt grad mal zur achtgrößten Stadt in dieser Region. Die Stadt gilt als eine der lebenswerteten Städte in dieser Region, was sie vor allem seiner wunderschönen Lage zu verdanken hat. So ist Hachiöji von einer Gebirgskette umgeben, welche sich durch die beiden Berge Takao und Jinba hervortut. Beide Berge sind beliebte Wanderziele, denen Hachijöji als Ausgangsbasis dient. Man muss aber gar nicht erst zu einem der vielen umliegenden Ausflugsziele weiterreisen, denn die Stadt Hachiöji hat selber genug zu bieten. An dieser Stelle sind vor allem kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten zu nennen.
Die stadt Hachiōji gehört zu der region Kantō, zu der präfektur Tōkyō und zu der distrikt Hachiōji.
Die stadt zählt Hachiōji 551.901 Einwohner (Volkszählung von 2010) hat.
Die Bürgermeister der stadt Hachiōji ist Kurosu Ryuichi.
Der französische Name der stadt ist Hachiōji-shi, der englische Name der stadt ist Hachiōji.
Die Website von Hachiōji http://www.city.hachioji.tokyo.jp
Points oder Interessen
Der Tama Forest Science Garten ist der gängige Name für eine Sehenswürdigkeit die sich ins Deutsche am besten als „Tama Wissenschafts-Wald-Garten“ übersetzen lässt und den japanischen Namen „Tama Shinrin Kagakuen trägt. Dieser gigantische grüne Garten misst eine Fläche von 57 Hektar und war lange Zeit unter dem Namen „Asakawa Experiement Forest“ bekannt. Es handelt sich um eine Grünfläche, die sich wunderbar zum Spazieren eignet und sich am Fuße des Berges Takao befindet. Der Garten ist jeden Tag, außer Montag geöffnet und am Eingang wird eine kleine Eintrittsgebühr fällig. Vor seiner heutigen Nutzung diente die Fläche als Schlachtfeld. So fand an diesem Ort die historische Schlacht zwischen Hojo Ujiteru und Takeda Shingen statt. Anschließend nutzte die Regierung die Fläche für geheime Experimente, ehe man das Landstück im Jahr 1921 zu einem experimentellen Garten umfunktionierte. Der Tama Forest Science Garden die heute sowohl wissenschaftlichen Zwecken, als auch der Naherholung. An den Wochenenden ist er ein beliebtes Ausflugsziel für die Menschen der Region.
Der Nationalpark Meiji no Mori Takao befindet sich direkt vor den Toren der Stadt und gilt als eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten, was ob der natürlichen Schönheit wenig verwunderlich ist. Der Nationalpark wurde im Jahr 1967 gegründet. Der Anlass waren die hundertjährigen Feierlichkeiten des Herrschers Meiji. Trotz einer nicht zu unterschätzenden Größe ist dies der kleinste Nationalpark aus der Reihe der Quasi-Nationalparks. Der nächstgrößere Nationalpark ist der Meiji no Mori Minö Quasi Nationalpark, welcher im Übrigen mit dem Nationalpark Meiji no Mori Takao verbunden ist. Man kann von einem zum anderen Nationalpark wandern, wenn man die Route des Pfades „Tokai Nature Trail“ einschlägt. Der Berg Takao, auf dem sich der Nationalpark befindet, ragt bist auf eine Höhe von 599 Meter über dem Meeresspiegel. Landschaftlich zeichnet sich der Nationalpark durch ein niedriges Gebirgsmassiv aus, auf dem ein typisch japanischer Wald wächst. Zu dem Nationalpark gehört auch das Imperiale Musashi Grab. Dabei handelt es sich um ein Mausoleum Komplex des ehemaligen Herrschers Empress Teimei.
Burgen haben in Japan eine lange Geschichte und so verwundert es wenig, dass die Burg Hachiöji zu einem der Wahrzeichen und gleichzeitig beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt handelt. Die Burg kann auf eine lange auf aufregende Geschichte zurückblicken. Gebaut wurde die Burg in den 1570er-Jahren von Höjö Ujiteru. Die Burg wurde auf einem Berg erbaut, von dem man einen strategisch wichtigen Aussichtspunkt geschaffen hatte. Der Punkt war gut, allerdings war es etwas wagemutig im Jahr 1590 nur 1300 Männer auf der Burg zurückzulassen, um bei anderen Kriegen zu helfen. Kurz darauf kamen Maeda Toshiie und Uesugi Kagekasu mit 50.000 Kriegern am Fuße der Burg an und nahmen diese an einem Tag ein. Die neuen Herren haben darauf beschlossen, die Festung zu zerstören, damit sie nicht weiter benutzt werden kann. Seit diesem Zeitpunkt ist die Burg unbewohnt und relativ verwahrlost. Es gibt auch den Mythos, dass die Burg von Geistern bewohnt wird. Heute liegt die Burg weites gehend in Ruinen. Allerdings wurde in den 1990er-Jahren einige Steinmauern und eine Brücke zum Eingangsbereich rekonstruiert.
Der Berg Takao befindet sich direkt innerhalb der Stadt Hachiöji und wird daher gerne auch als grüne Oase der Stadt bezeichnet. Der Berg ist Teil des Nationalparks Meiji no Mori Takao Quasi und wird durch diesen geschützt. Die Höhe des Berges beträgt 599 Meter. Der Berg gilt als einer der beliebteste Naherholungszentren der Region, da er sogar aus dem Stadtzentrum von Tokio in weniger als einer Stunde zu erreichen ist. Die beliebteste Freizeitmöglichkeit, der am Berg Takao nachgegangen wird, ist das spazieren und wandern. Es gibt insgesamt acht verschiedene Wanderpfade. Da ist vom blutigen Anfänger und Familien mit Kindern, bis hin zu erfahrenen Wanderern für jeden das richtige dabei. Kein Wunder also, dass der Berg jedes Jahr über 2,5 Millionen Besucher begrüßt. Auch der bereits oben erwähnte Tama Forest Science Garden ist Teil dieses Berges, da er sich am Fuße des Hügels befindet. Der Berg wird mit tengu und kami, zwei bedeutende Teile japanischer Kultur, assoziiert. Auch der buddhistische Tempel Takaosan YakuOin Yukiji befindet sich auf dem Hügel.
Das Bergsteigen und Wandern ist in der Tat eine der Hauptgründe, weshalb viele der Besucher in die Stadt kommen. Sie nutzen die Stadt Hachiöji als ihre Basis und verbringen dort in der Regel eine Nacht vor und eine Nacht nach dem Ausflug, um sich auf den Trip vorzubereiten. Man kann den Berg Takao entweder von der Basis aus besteigen, oder mit einer Seilbahn auf die erste Hälfte des Berges hochfahren. Die Seilbahnfahrt wird von dem Unternehmen Takaotozan Railway organisiert. Es gibt vier verschiedene Haltestation, weshalb man sich vorher im Klaren sein sollte, welche Route man einschlagen möchte. Dies hängt im Grunde nur von der Kondition und Wanderlust ab. Einige Besucher verzichten gar gänzlich auf diesen Service und entscheiden sich für den Pfad „Trail 1“. Das ganze klingt nun abenteuerlicher, als es eigentlich ist, denn sogar dieser Pfad ist asphaltiert. Lediglich der Wanderpfad „Trail 6“ ist nicht asphaltiert. Dies ist der anspruchsvollste Weg. Trotz der Nähe zur Hauptstadt Tokio ist der Berg für seine vielen Tiere und Pflanzen bekannt. So zählt der Berg mehr als 1200 verschiedene Pflanzen.
Neben den natürlichen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt vor allem für seine kulinarischen Schätze bekannt. Es gibt eine Vielzahl guter Essensmöglichkeiten und dies wissen viele der Besucher zu schätzen. Zu einen der Hotspots der Stadt gehört das Waketagami. Dies ist ein Nudel-Restaurant mit traditionellem Rezept. Zwei weitere empfehlenswerte Restaurants, um lokale Küche zu kosten, sind das Tukinoshizuku und Tokebeis. Auch das Restaurant Mo-Mo-Paradaisu ist sehr zu empfehlen.
Fuchu ist ein weiteres, beliebtes Ausflugziel in dieser Region. Diese kleine Stadt besticht durch eine Vielzahl kleiner Schreine und Tempel, welche den Besuchern einen guten Eindruck japanischer Kultur und Tradition bieten. Der bekannteste der Schreibe ist der Okunitama Schrein. Dieser sollte unter keinen Umständen verpasst werden. Auch der Fuchu City Museum Park und der angrenzende Berg Sengen sind beliebte Ausflugsziele.
Tama ist der Name einer suburbanen Stadt die im Westen von Tokio liegt. Die Stadt ist ein lebhafter Ort, welcher die perfekte Mischung zwischen einem kleinen Dorf und einer zu großen Stadt ist. Das Zentrum ist auch unter dem Namen “Tama Center“ bekannt und ist mit der Monorail an das Stadtzrentum von Tokio angebunden. Dies macht Tama zu einem beliebten Ausflugsort. Tama ist auch bekannt für die Herstellung von Hello Kitty, was den Beinamen „Hello Kitty Town“ erklärt.
Unter dem Namen Izu Inseln versteht man eine Reihe von zusammenhängenden Inseln, welche vulkanischen Ursprünge sind. Die Insel befinden sich einige hundert Kilometer südlich von Hachiöji und sind daher zu weit entfernt für einen Tagesausflug. Falls man aber zwei bis drei Tage zur Verfügung hat und mal richtig die japanische Natur von seiner besten Seite erleben möchte, dann empfiehlt sich ein Besuch der Izu Inseln. Die größte dieser Inseln ist die Insel Izu Oshima.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flughafen: Der internationale Flughafen Narita Airport gilt auch als Eingangstor zu Hachiöji. Dieser gilt als einer der größten Flughäfen Asiens und bietet daher sehr viele Flugverbindungen, auch aus Deutschland. Von dem Flughafen aus kann man mit dem JR Narita Express bis zur Station in Tokio fahren und dann den Chuo Line Service bis nach Hachiöji nehmen. Die Gesamtzugfahrt dauert gute zwei Stunden und kostet 3700 Yen.
Mit dem Zug: Die Fahrt von dem Hauptbahnhof in Tokio dauert 50 Minuten und kosten 800 Yen. Das Zugfahrn in Japan ist allgemein eine sehr effektive Möglichkeit, um sich schnell und bequem fortzubewegen. Der Nachteil ist der Preis, denn es geht sehr schnell ins Geld. Daher empfiehlt es sich einen Wochen- oder Monatspass zu kaufen.
Mit dem Auto: Es kann mintunter günstiger sein, sich ein Auto zu mieten, als einzelne Strecken mit dem Zug oder Bus zu fahren. Das Autofahren ist relativ gesittet in Japan, weshalb nichts dagegen spricht, das Land im Miewaten zu erkunden.