Points oder Interessen
Wanderungen
Aufgrund der Lage zwischen dem Pazifik und dem Sagamino Plateau bietet sich die Stadt Fujisawa ideal für Wanderungen an. Es gibt in der Tat gar einen speziellen Sektor des Tourismus, welcher sich voll und ganz auf Wanderungen spezialisiert. Es gibt einige verschiedene Wanderruten. Die Wege sind stets relativ einfach begehbar und ausreichend Schilder sorgen dafür, dass man sich nicht verläuft. Eine der besten Wanderungen führt auf den Berg Hikichi. Der Berg Hikichi gilt heute als Nationalpark und liegt oberhalb der Stadt Yamato. Einige Bereiche sind gesperrt, weil diese der japanischen Marine und der US Navy vorenthalten sind, aber andere Bereiche sind für wanderlustige Besucher begehbar. Dann sind da noch die beiden Berge Machida und Hachioji, die zwischen Tokio und Fujisawa liegen. Von dem Stadtzentrum von Fujisawa sind es etwa 35 Kilometer bis zum Beginn der Berge. Diese Strecke führt entlang eines Flusses und kann entweder mit zwei Beinen oder auf dem Fahrrad absolviert werden.
Enoshima Insel Spa
Was gibt es besseres, als nach einer langen und anstrengenden Wanderung so richtig zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen? Nicht viel und das wissen auch die Japaner, die sich zu jeder Zeit im Enoshima Insel Spa tummeln. Die Insel Enoshima befindet sich direkt vor der Küstenstadt Fujisawa und das gleichnamige Insel Spa gilt als beste Adresse um dem müden bei Laune zu halten. Das riesige Spa befindet sich in einem ruhigen Teil der Insel. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es über natürliche heiße Quellen verfügt. Diese heiße Quellen sind nicht nur sehr angenehmn, sondern ihnen wird auch noch eine heilende Wirkung nachgesagt. Oben drauf hat man aus dieser Position noch eine zauberhafte Aussicht auf den Berg Fuji zur einen, und den Ozean zur anderen. Die heißen Quellen werden Unsen genannt und sind nach Geschlechtern getrennt, weil man dort nackt badet. Es gibt auch noch einen Poolbereich, in dem die Gäste Badekleidung tragen und man einige Bahnen ziehen kann.
Enoshima-jinja
Schreine sind ein ganz besonderer Teil der japanischen Kultur und ein Besuch solcher Schreine gehoert ganz obligatorisch zu dem Japan-Aufenthalt dazu. Es empfiehlt sich, bereits vor der Anreise etwas über die Geschichte und die Kultur des Landes, zu der vor allem auch der Zen-Buddhismus gehoert, zu lernen, um das maximale aus dem Urlaub zu machen. Auf der vorgelagerten Insel Enoshima gibt es gleich drei sehr sehenswerte Schreine, die man alle ganz gut in einem Rutsch besuchen kann. Dies ist der Nähe Hetsuno-miya, de Nakatsuno-miya und der Okutsuno-miya. Diese Schreibe sind den Goettern Tagitsu-Hime-no-Mikoto, Ichikishima-Hime-no-Mikoto und Tagiri-Hime-no-Mikoto gewidmet und haben daher jeweils seine eigene Bedeutung, was sich auch in einem eigenartigem Design äußert, und den Besuch aller drei Schreine empfehlenswert macht. Am einfachsten holen Sie sich einen Tagespass und fahren alle drei Schreine nacheinander ab. Der erste Schrein befindet sich an der Katase-Enoshima Station, der zweite Schrein an der Enoshima Station und der dritte Schrein an der Shonan-Esnoshima Station. Es sind jeweils etwa 15 Minuten Fußweg zwischen der Station und dem Schrein.
Hoan-den
Der Hoan-den ist ein japanischer Tempel, der sich deutlich von den Schreinen unterscheidet, aber nicht minder sehenswert ist. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass der Tempel Hoan-den ein Nachbau von dem Tempel Yume-done von Huryu-ji ist. Dieser befindet sich in Nara und gilt als einer der beduendsten Tempel des Landes. Es wurde allerdings nur die Architektur und das Design nachgebaut, während man die Details der Stadt und der Region angepasst hat. So befinden sich im Inneren des Tempels die Happi-Benzaiten Statue, die Hadaka-Benzaiten Statue und die Jugo-Doshi Statue. Diese drei Statuen sind wichtige kulturelle Symbole der Kanagawa Region. Sie wurde zu Ehren des Künstlers Bezaiten geschffen. Es gibt drei verschiedene Wege, Hoan-den mit der Metro zu erreichen. Von der Station Katase-Enoshima sind es 15 Minuten zu Fuß. Die Station liegt an der Odakyu Haltestelle. Alternativ kann man die Enoshima Station oder die Shonan-Enoshima Station nehmen. Von beiden Stationen sollte man einen Fußmarch von 20 Minuten einplanen.
Enoshima Leuchtturm und Obersvationszentrum
Es gibt viele historische Sehenswürdigkeiten in der Stadt. An dieser Stelle sei vor allem auf die vielen alten Bauwerke in der Altstadt verwiesen. Aber in einem so modernen Land wie Japan sind die Sehenswürdigkeiten und Touristenattraktionen natürlich längst nicht mehr nur auf historisches beschränkt. Der Leuchtturm und das Observationszentrum ist das beste Beispiel dafür. Diese neue Sehenswürdigkeit wurde erst im Jahr 2003 errichtet und zählt seit dem zu einen der absoluten Top-Sehenswürdigkeiten und ist heute eines der liebsten Foto- und Postkartenmotive. Der Leuchtturm und das Observationszentrum wurde schnell zu einer Art Wahrzeichen der Stadt. Dabei muss man aber wissen, dass es bereits vorher einen Leuchtturm an dieser Stelle gab, welcher der Verwitterung zum Opfer gefallen ist. Der heutige Leichtturm ragt beachtliche 59.8 Meter in die Luft und befindet sich aufgrund seiner Lage insgesamt 119.6 Meter über dem Meeresspiegel. Auf der Spitze abgekommen bietet sich den Besuchern eine geniala 360-Grad-Panorama-Aussicht über die Stadt und dessen Umgebung. Der Leuchtturm befindet sich 20 Fußminuten von der Katase-Enoshima Station entfernt.
Ryuko-ji
Falls sie noch nicht genug von Tempeln haben, dann empfiehlt sich ein Ausflug zum Ryuko-ji Tempel. Dies ist der einzige Honan Tempel in dieser Region. Der Bau des Tempels basiert zurück auf das Jahr 1337 und wurde an dem Ort, an dem Tatsunokuchi ermordet wurde, erbaut. Dies macht den Tempel zu einer bedeutenden Pilgerstätte. Der Tempel befindet sich zwischen den beiden Bahnhaltestellten Enoshima Station und Shonan-Enoshima Station. Von keiner der Stationen sind es mehr als 3 Minuten zu Fuß.
Enoshima Aquarium
Die Stadt ist zwar von dem Meer umgeben, den besten Einblick in die Unterwasserwelt bekommen sie aber in dem Enoshima Aquarium. Das Aquarium hat den „Edutainment“-Stil, sprich es ist eine Mischung aus Lehre und Unterhaltung. Dies macht den Ausflug in das Enoshima Aquarium zum perfekten Erlebniss für die ganze Familie. So gibt es sogar Delfina und Wale zu bestaunen. Das Aquarium befindet sich 3 Minuten von der Katase-Enoshima Station entfernt.
Fujisawa Station
Die Fujisawa Station gilt als ganz besondere Sehenswürdigkeit. Zwar handelt es sich dabei in erster Linie um einen von vielen Bahnhoefen, aber es ist schwierig, diesen Bahnhof mit anderen Bahnhoen zu vergleichen. Zumindest für Japan-Neulinge. Es ist wirklich faszinierend, wie modern und sauber dieser Bahnhof ist. Der Bahnhof ist von modernen Einkaufszentren und Büros umgeben, welche prächtig ins Bahn dieser futuristischen Gegend passen. Interessant ist die Tatsache, dass die erste Version des Bahnhofs bereits im Jahr 1887 in Betrieb war.
Shinto Schrein
Der Shinto Schrein ist eine weitere absolute beindruckende Sehenswürdigkeit, die typisch für das Land ist. Anders als viele andere Schreine, so verfolgt der Shinto Schrein in erster Linie das Ziel, besondere Gegenstände und Objekte zu verwahren. Dies ist recht selten, denn normalerweise sind Schreine für Goetter gebaut. „Recht selten“ ist aber auch relativ, weil es dennoch viele Tausende von ihnen gibt. Dieser Shinto Schrein ist aber ein ganz besonderer und ist leicht zu besuchen, da er sich am Stadtrand von Fujisawa befindet.
