Präsentation
Die Stadt Verona liegt im Nordwesten Italiens und spätestens seitdem sie über einen eigenen Flughafen, der von der Billigflieger-Airline Ryanair bedient wird, verfügt, boomt der Städtetourismus in der Stadt. Und das mit gutem Grund. So ist die gemütliche Stadt, in der 240.000 Menschen leben, gesäumt von historischen Gebäuden. Pilgern Sie durch die kleinen Gassen und lassen Sie sich von den vielen historischen Gebäuden verzaubern. Dabei sind sie stets auf den Spuren von Romeo und Julia, denn der bekannte Shakespeare-Roman hat in der Stadt Verona seinen Ursprung. Darüber hinaus ist Verona der ideale Ausgangspunkt für geniale Ausflüge in die Natur und in andere Städte. Auf der einen Seite liegt der Gardasee, welcher eine schöne Entspannungs-Möglichkeit fernab der lebendingen Städte bietet. Und auf der anderen Seite liegt die Stadt Venedig, welche nur eine gute Autostunde entfernt ist, und sicherlich jedem ein Begriff ist.
Die stadt Verona gehört zu der region Veneto, zu der provinz Verona und zu der kommune Verona.
Die stadt zählt Verona erstreckt sich über 206,63 km² und zälht 263.964 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 1.277,47 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 59 m, die maximale Höhe ist 59 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 59 m.
Die Bürgermeister der stadt Verona ist Flavio Tosi Auftrag 2007-2017.
Die Einwohner werden Veronesi or Scaligeri genannt.. Der französische Name der stadt ist Vérone, der englische Name der stadt ist Verona.
Der Schutzpatron der stadt Verona ist Zénon de Vérone. Die Website von Verona http://www.comune.verona.it
Points oder Interessen
Hinter dem imposanten Namen “Die Arena” verbirgt sich ein römisches Amphitheater der Extraklasse. An der Aussenfassade hat der Zahn der Zeit sichtbar spuren hinterlassen, allerdings ist das Amphitheater noch heute funktionstüchtig. Dies ist in Anbetracht des Alters des Amphitheaters äusserst beeindruckend. So wurde es bereits im 1. Jahrhundert nach Christus erbaut. Dieser Fakt macht es zu dem drittältesten Amphitheater der ganzen Welt, welches noch heute besucht werden kann. Ein Grossteil des Aussenrings wurde während des Erdbebens, welches die Region um Verona im Jahr 1116 heimgesucht hat, leider zerstört. Dafür ist der innere Teil der Arena noch heute in einem sehr guten Zustand. Es gibt 2 Möglichkeiten die Arena zu besuchen. Entweder im Rahmen einer Oper, was den Besuch natürlich zu einem authentischen Event macht. Oder ausserhalb der Oper Saison. In dieser Zeit steht die Arena den Besucher täglich zum Besuch bereit. Dies ist die bessere Variante, wenn sie sich konkret für die Architektur interessieren.
Im Norden der Stadt steht die im Mittelalter gebaute Festung auf einem Berg, von wo man einen schönen Ausblick auf die Stadt Verona hat.Den Namen bekam die Festung durch eine alte römische Kirche mit dem Namen "San Pietro in Castello", welche einst auf diesem Hügel stand. Das Castel San Pietro wurde im Jahre 1398 von Giangalezzo Visconti gebaut. Das Gebäude war für mehr als 400 Jahre standhaft, ehe es 1801 von den Franzosen zerstört wurde. Die Österreicher begannen 1851 den Neubau der Festung. 1856 war der Wiederaufbau der Festung komplett abgeschlossen.Das besondere Merkmal der Konstruktion sind die fünfeckigen Steine , welche zum Festungsbau benutzt wurden. Seit 1932 ist das Castell San Pietro eigentum der Stadt Verona. Das Gebaeude befindet sich momentan in Renovierungsarbeiten, um es für Touristen besser zugänglich zumachen. Dennoch ist das Castell San Pietro ein sehr beliebter Reiseziel , da man von den Terrassen der Festung einen aussergewöhnlichen Blick über die Stadt Verona hat. Bei disem Blick auf die Stadt Verona kann man auch die "Ponte Pietra", die älteste vorhandene römische Bruecke, überschauen. Von dem Hügel aus kann man am frühen Abend ebenfalls einen sehr romantischen Sonnenuntergang geniessen.
Die Verone Kathedrale (auch Duomo di Verona genannt) befindet sich in Norditalien und ist der Heiligen Maria Assunta geweiht. Bei der Kathedrale handelt es sich jedoch weniger um ein einzelnes Bauwerk; stattdessen stellt sie sich als ausgeprägter Gebäudekomplex dar, zu dem die Kirche der Heiligen Helena, des Heiligen Johannes in Fonte, der Kreuzgang der Kanoniker, die Kapitularbibliothek, der Platz vor der Kathedrale und der Bischofssitz gehören. Dort, wo der Dom heute steht, befanden sich zu römischer Zeit Villen mit sog. Privatbädern (Balnea) und mit großer Wahrscheinlichkeit auch kleine Kulttempel. Die erste frühkirchliche Basilika wurde an der Stelle gebaut, an der sich heute die Kirche der Heiligen Helena erhebt. Geweiht wurde die Basilika von dem Heiligen Zeno, der zwischen den Jahren 362 und 380 Bischof von Verona war. Das Gotteshaus erwies sich schnell als zu klein, und bald wurde eine größere Basilika errichtet. Noch heute kann man großflächige Reste des Mosaikfußbodens der beiden frühchristlichen Basiliken unterhalb der Kirche der Heiligen Helena und im Domherrnkreuzgang sehen. Die zweite frühchristliche Basilika wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts durch einen Brand oder ein Erdbeben zerstört. Zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert gab der Archidiakon Pazifikus den Wiederaufbau in Auftrag. Die Kathedrale, erwähnt unter dem Namen S. Maria Matricolare (Mutterkirche), wurde in südlicher Richtung versetzt: genau an die Stelle, an der sich das Gebäude heute befindet. Im Jahre 1117 wurde die Kirche durch ein Erdbeben schwer beschädigt. Die Restaurierungsarbeiten zogen sich über zwanzig Jahre hin: Das Gebäude erhielt seine heutige Dimension, und zwei romanische Vorhallen wurden errichtet. Zwischen Mitte des 15., und des 16. Jahrhunderts wurde das innere der Basilika vollständig erneuert: Seitenkapellen wurden errichtet und der halbkreisförmige Chorumgang eingefügt. Im Jahre 1880 wurde der neue Fußboden aus schwarzem und weißem Marmor gelegt. 1913 begannen die Arbeiten zur Instandsetzung des Kirchturms, die jedoch nicht beendet wurden. Der neue presbyteriale Bereich wurde 1988 von Papst Johannes Paul II geweiht. Die Restaurierungsarbeiten an den Fresken, den Holzausschmückungen und der Beleuchtungsanlage konnten 2002 beendet werden.
Besucher der norditalienischen Stadt Verona, Kulisse für Shakespeares romantisches Liebesunglück ‘Romeo und Julia’, sollten einen Ausflug zur Festung ‘Castelvecchio’ nicht auslassen. Castelvecchio, vom Italienischen übersetzt 'Altes Schloss', befindet sich bezaubernd gelegen direkt am Ufer des Flusses Etsch im Zentrum der Stadt. Die Burg wurde während der Herrschaft der Skaliger Dynastie 1260 bis 1387 erbaut und gehört seitdem zum wichtigsten militärischen Denkmal der Stadt. Sieben Türme ragen aus der kraftvollen Konstruktion und an einem wolkenfreien Tag kann man eine zauberhafte Aussicht auf Verona geniessen, wobei die roten Ziegelsteinmauern einen imposanten Kontrast zu einem stahlblauen Himmel bieten. Seit 1923 dient die Stätte als Museum. Die Sammlung an historischen Kunstwerken gleicht einer Liebeserklärung an die italienische Renaissance; Freskomalereien, Gemälde von nationalen Künstlern sowie Schmuck, Waffen und Keramik aus jener Zeit können in den über 30 Räumen bestaunt werden. Idealerweise plant man sich für diesen Besuch ein paar Stunden ein, ausserdem sollte man einen Spaziergang über die mittelalterliche Brücke 'Ponte Scaligero'nicht missen. Die Öffnungszeiten sind von 9:00 bis 19:00 Uhr. Montags sind die Tore geschlossen. Die regulären Eintrittspreise belaufen sich auf 6 Euro, falls man aber die Verona Card besitzt, ist der Einlass inbegriffen; ein praktisches Kombi-Ticket für diverse Sehenswürdigkeiten in Verona, erhältlich entweder für 15 Euro (Gültigkeit 24h) oder 20 Euro (Gültigkeit 72h).
Das Julias Haus, oder auch Casa di Guilietta, wie es in der lokalen Sprache heisst, ist eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Verona. Es befindet sich in der Via Cappello, in der unmittelbaren Nähe zum Piazza delle Erbe. Bekannt wurde Julias Haus dadurch, dass die Liebesszene in Romeo und Julia auf diesem Balkon stattfand. So pilgern täglich viele Liebespaare und Touristen gleichermassen zu diesem Balkon, um Erinnerungsfotos zu schiessen. Was viele nicht wissen: Eigentlich gehört der Balkon gar nicht zu dem Haus von Shakespeare. Er wurde erst vor 80 Jahren dazu gebaut und das alte Gebäude erst im Anschluss daran als Julias Haus deklariert. Die Eintrittsgebühr für das Haus selber beträgt 4 Euro und dieses beinhaltet schöne Möbel aus dem Zeitalter der Renaissance. Von dem Balkon aus kann man eine kleine Statue von Julia bestaunen und die Wände des Gartens sind mit Graffities versehen.
Die Basilika befindet sich etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Von dem Castellvecchio ist sie fussläufig in 10-20 Minuten erreichbar. Der Spaziergang lohnt sich, da die Basilika zu einen der künstlerischen und historischen Highlights der Stadt Verona gehört.
Einer der schönsten Orte, um dem Stadtleben für ein paar Stunden oder gar Tage zu entfliehen, bietet sich an dem nahegelegenen Gardasee. Die Buslinien 62 und 64 fahren in regelmässigen Abständen in den Morgenstunden von dem Bahnhof Porta Nuova in Verona ab und benötigen je nach Verkehr 2-3 Stunden, um die schönen Städte Malcesine oder Torbole zu erreichen. Die Freizeitmöglichkeiten sind unendlich. Sie können einfach nur durch die friedlichen Dorfschaften spazieren, eine Bootsfahrt machen oder gar die Berge erklimmen, welche den See umgeben. Am selben Abend fahren Busse zurück.
Das Valpolicella ist ein Tal, welches zwischen Verona und dem Gardasee liegt. Weinkennern wird das Valpolicella ein Begriff sein, da viele der weltweit geschätzten Weine, zu denen der Recioto, Ripasso und Amarone zählen, aus diesem Tal stammen. Neben schönen Weinkellern, die es an dieser Stelle zu besuchen gilt, ist das Tal darüber hinaus für seine aktive Kunstszene und eine interessante Geschichte, welche sich in vielen historischen Bauwerken äussert, bekannt. Es gibt viele verschiedene Dörfer, die es zu besuchen gilt. Zu den schönsten zählen San Pietro, Negrar, Incariano und Fumane. Das Tal liegt auf dem Wek zum Gardasee.
Eigentlich ist es überflüssig viele Worte über Venedig zu verlieren, da diese Stadt aufgrund ihrer Schönheit jedem Touristen bekannt sein wird. Die Zeit in Venedig scheint vor gut 600 Jahren stehen geblieben zu sein, sodass sich Besucher noch heute von der faszinierenden Altstadt in ihren Bann ziehen lassen können. Die gute Nachricht ist, dass man Venedig bequem in Form eines Tagesausflugs besuchen kann. Mieten Sie sich entweder ein Mietwagen oder nehmen Sie ganz bequem den Zug. Die schlechte Nachricht ist, dass ein Tag nicht ansatzweise ausreicht, um die Stadt zu erkunden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Catullo Airport liegt nur 12km ausserhalb der Stadt und ist die mjt Abstand schnellste und oftmals auch günstigste. Dies liegt daran, dass dieser überwiegend von der irischen Billigflieger-Airline Ryanair angeflogen wird. So ist der Flughafen in Verona mit einer Vielzahl internationaler Städte verbunden. Zu diesen zählen Brüssel, Dublin, London, Paris, Madrid, Alghero, Palermo und Trapani. Der Flughafen ist mit privaten Shuttlebussen verbinden. Eine einfache Fahrt kostet 6 Euro.
Mit dem Auto: Verona liegt an der Autobahn A4, welche eine der Hauptstrassen von dem Norden in den Süden ist. Die Stadt Padova liegt 160km entfernt.
Mit dem Zug: Innerhalb Italiens ist es ein leichtes, die Stadt mit dem Zug zu erreichen. Der Bahnhof Verona Porta Nuova zählt zu den grösseren im Land. Die Zugfahrt nach Mailand dauert etwa 80 Minuten und kostet 21 Euro. Mit dem langsameren Zug dauert sie 110 Minuten und kostet dafür nur 11 Euro. Viele Züge die von dem Norden in den Süden fahren, sprich von Mailand nach Rom, Bari oder Sizilien, halten in Verona.
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Die Stadt Verona liegt im Nordwesten Italiens und spätestens seitdem sie über einen eigenen Flughafen, der von der Billigflieger-Airline Ryanair bedient wird, verfügt, boomt der Städtetourismus in der Stadt. Und das mit gutem Grund. So ist die gemütliche Stadt, in der 240.000 Menschen leben, gesäumt von historischen Gebäuden. Pilgern Sie durch die kleinen Gassen und lassen Sie sich von den vielen historischen Gebäuden verzaubern. Dabei sind sie stets auf den Spuren von Romeo und Julia, denn der bekannte Shakespeare-Roman hat in der Stadt Verona seinen Ursprung. Darüber hinaus ist Verona der ideale Ausgangspunkt für geniale Ausflüge in die Natur und in andere Städte. Auf der einen Seite liegt der Gardasee, welcher eine schöne Entspannungs-Möglichkeit fernab der lebendingen Städte bietet. Und auf der anderen Seite liegt die Stadt Venedig, welche nur eine gute Autostunde entfernt ist, und sicherlich jedem ein Begriff ist.
Die stadt Verona gehört zu der region Veneto, zu der provinz Verona und zu der kommune Verona.
Die stadt zählt Verona erstreckt sich über 206,63 km² und zälht 263.964 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 1.277,47 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 59 m, die maximale Höhe ist 59 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 59 m.
Die Bürgermeister der stadt Verona ist Flavio Tosi Auftrag 2007-2017.
Die Einwohner werden Veronesi or Scaligeri genannt.. Der französische Name der stadt ist Vérone, der englische Name der stadt ist Verona.
Der Schutzpatron der stadt Verona ist Zénon de Vérone. Die Website von Verona http://www.comune.verona.it
Points oder Interessen
Hinter dem imposanten Namen “Die Arena” verbirgt sich ein römisches Amphitheater der Extraklasse. An der Aussenfassade hat der Zahn der Zeit sichtbar spuren hinterlassen, allerdings ist das Amphitheater noch heute funktionstüchtig. Dies ist in Anbetracht des Alters des Amphitheaters äusserst beeindruckend. So wurde es bereits im 1. Jahrhundert nach Christus erbaut. Dieser Fakt macht es zu dem drittältesten Amphitheater der ganzen Welt, welches noch heute besucht werden kann. Ein Grossteil des Aussenrings wurde während des Erdbebens, welches die Region um Verona im Jahr 1116 heimgesucht hat, leider zerstört. Dafür ist der innere Teil der Arena noch heute in einem sehr guten Zustand. Es gibt 2 Möglichkeiten die Arena zu besuchen. Entweder im Rahmen einer Oper, was den Besuch natürlich zu einem authentischen Event macht. Oder ausserhalb der Oper Saison. In dieser Zeit steht die Arena den Besucher täglich zum Besuch bereit. Dies ist die bessere Variante, wenn sie sich konkret für die Architektur interessieren.
Im Norden der Stadt steht die im Mittelalter gebaute Festung auf einem Berg, von wo man einen schönen Ausblick auf die Stadt Verona hat.Den Namen bekam die Festung durch eine alte römische Kirche mit dem Namen "San Pietro in Castello", welche einst auf diesem Hügel stand. Das Castel San Pietro wurde im Jahre 1398 von Giangalezzo Visconti gebaut. Das Gebäude war für mehr als 400 Jahre standhaft, ehe es 1801 von den Franzosen zerstört wurde. Die Österreicher begannen 1851 den Neubau der Festung. 1856 war der Wiederaufbau der Festung komplett abgeschlossen.Das besondere Merkmal der Konstruktion sind die fünfeckigen Steine , welche zum Festungsbau benutzt wurden. Seit 1932 ist das Castell San Pietro eigentum der Stadt Verona. Das Gebaeude befindet sich momentan in Renovierungsarbeiten, um es für Touristen besser zugänglich zumachen. Dennoch ist das Castell San Pietro ein sehr beliebter Reiseziel , da man von den Terrassen der Festung einen aussergewöhnlichen Blick über die Stadt Verona hat. Bei disem Blick auf die Stadt Verona kann man auch die "Ponte Pietra", die älteste vorhandene römische Bruecke, überschauen. Von dem Hügel aus kann man am frühen Abend ebenfalls einen sehr romantischen Sonnenuntergang geniessen.
Die Verone Kathedrale (auch Duomo di Verona genannt) befindet sich in Norditalien und ist der Heiligen Maria Assunta geweiht. Bei der Kathedrale handelt es sich jedoch weniger um ein einzelnes Bauwerk; stattdessen stellt sie sich als ausgeprägter Gebäudekomplex dar, zu dem die Kirche der Heiligen Helena, des Heiligen Johannes in Fonte, der Kreuzgang der Kanoniker, die Kapitularbibliothek, der Platz vor der Kathedrale und der Bischofssitz gehören. Dort, wo der Dom heute steht, befanden sich zu römischer Zeit Villen mit sog. Privatbädern (Balnea) und mit großer Wahrscheinlichkeit auch kleine Kulttempel. Die erste frühkirchliche Basilika wurde an der Stelle gebaut, an der sich heute die Kirche der Heiligen Helena erhebt. Geweiht wurde die Basilika von dem Heiligen Zeno, der zwischen den Jahren 362 und 380 Bischof von Verona war. Das Gotteshaus erwies sich schnell als zu klein, und bald wurde eine größere Basilika errichtet. Noch heute kann man großflächige Reste des Mosaikfußbodens der beiden frühchristlichen Basiliken unterhalb der Kirche der Heiligen Helena und im Domherrnkreuzgang sehen. Die zweite frühchristliche Basilika wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts durch einen Brand oder ein Erdbeben zerstört. Zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert gab der Archidiakon Pazifikus den Wiederaufbau in Auftrag. Die Kathedrale, erwähnt unter dem Namen S. Maria Matricolare (Mutterkirche), wurde in südlicher Richtung versetzt: genau an die Stelle, an der sich das Gebäude heute befindet. Im Jahre 1117 wurde die Kirche durch ein Erdbeben schwer beschädigt. Die Restaurierungsarbeiten zogen sich über zwanzig Jahre hin: Das Gebäude erhielt seine heutige Dimension, und zwei romanische Vorhallen wurden errichtet. Zwischen Mitte des 15., und des 16. Jahrhunderts wurde das innere der Basilika vollständig erneuert: Seitenkapellen wurden errichtet und der halbkreisförmige Chorumgang eingefügt. Im Jahre 1880 wurde der neue Fußboden aus schwarzem und weißem Marmor gelegt. 1913 begannen die Arbeiten zur Instandsetzung des Kirchturms, die jedoch nicht beendet wurden. Der neue presbyteriale Bereich wurde 1988 von Papst Johannes Paul II geweiht. Die Restaurierungsarbeiten an den Fresken, den Holzausschmückungen und der Beleuchtungsanlage konnten 2002 beendet werden.
Besucher der norditalienischen Stadt Verona, Kulisse für Shakespeares romantisches Liebesunglück ‘Romeo und Julia’, sollten einen Ausflug zur Festung ‘Castelvecchio’ nicht auslassen. Castelvecchio, vom Italienischen übersetzt 'Altes Schloss', befindet sich bezaubernd gelegen direkt am Ufer des Flusses Etsch im Zentrum der Stadt. Die Burg wurde während der Herrschaft der Skaliger Dynastie 1260 bis 1387 erbaut und gehört seitdem zum wichtigsten militärischen Denkmal der Stadt. Sieben Türme ragen aus der kraftvollen Konstruktion und an einem wolkenfreien Tag kann man eine zauberhafte Aussicht auf Verona geniessen, wobei die roten Ziegelsteinmauern einen imposanten Kontrast zu einem stahlblauen Himmel bieten. Seit 1923 dient die Stätte als Museum. Die Sammlung an historischen Kunstwerken gleicht einer Liebeserklärung an die italienische Renaissance; Freskomalereien, Gemälde von nationalen Künstlern sowie Schmuck, Waffen und Keramik aus jener Zeit können in den über 30 Räumen bestaunt werden. Idealerweise plant man sich für diesen Besuch ein paar Stunden ein, ausserdem sollte man einen Spaziergang über die mittelalterliche Brücke 'Ponte Scaligero'nicht missen. Die Öffnungszeiten sind von 9:00 bis 19:00 Uhr. Montags sind die Tore geschlossen. Die regulären Eintrittspreise belaufen sich auf 6 Euro, falls man aber die Verona Card besitzt, ist der Einlass inbegriffen; ein praktisches Kombi-Ticket für diverse Sehenswürdigkeiten in Verona, erhältlich entweder für 15 Euro (Gültigkeit 24h) oder 20 Euro (Gültigkeit 72h).
Das Julias Haus, oder auch Casa di Guilietta, wie es in der lokalen Sprache heisst, ist eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Verona. Es befindet sich in der Via Cappello, in der unmittelbaren Nähe zum Piazza delle Erbe. Bekannt wurde Julias Haus dadurch, dass die Liebesszene in Romeo und Julia auf diesem Balkon stattfand. So pilgern täglich viele Liebespaare und Touristen gleichermassen zu diesem Balkon, um Erinnerungsfotos zu schiessen. Was viele nicht wissen: Eigentlich gehört der Balkon gar nicht zu dem Haus von Shakespeare. Er wurde erst vor 80 Jahren dazu gebaut und das alte Gebäude erst im Anschluss daran als Julias Haus deklariert. Die Eintrittsgebühr für das Haus selber beträgt 4 Euro und dieses beinhaltet schöne Möbel aus dem Zeitalter der Renaissance. Von dem Balkon aus kann man eine kleine Statue von Julia bestaunen und die Wände des Gartens sind mit Graffities versehen.
Die Basilika befindet sich etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Von dem Castellvecchio ist sie fussläufig in 10-20 Minuten erreichbar. Der Spaziergang lohnt sich, da die Basilika zu einen der künstlerischen und historischen Highlights der Stadt Verona gehört.
Einer der schönsten Orte, um dem Stadtleben für ein paar Stunden oder gar Tage zu entfliehen, bietet sich an dem nahegelegenen Gardasee. Die Buslinien 62 und 64 fahren in regelmässigen Abständen in den Morgenstunden von dem Bahnhof Porta Nuova in Verona ab und benötigen je nach Verkehr 2-3 Stunden, um die schönen Städte Malcesine oder Torbole zu erreichen. Die Freizeitmöglichkeiten sind unendlich. Sie können einfach nur durch die friedlichen Dorfschaften spazieren, eine Bootsfahrt machen oder gar die Berge erklimmen, welche den See umgeben. Am selben Abend fahren Busse zurück.
Das Valpolicella ist ein Tal, welches zwischen Verona und dem Gardasee liegt. Weinkennern wird das Valpolicella ein Begriff sein, da viele der weltweit geschätzten Weine, zu denen der Recioto, Ripasso und Amarone zählen, aus diesem Tal stammen. Neben schönen Weinkellern, die es an dieser Stelle zu besuchen gilt, ist das Tal darüber hinaus für seine aktive Kunstszene und eine interessante Geschichte, welche sich in vielen historischen Bauwerken äussert, bekannt. Es gibt viele verschiedene Dörfer, die es zu besuchen gilt. Zu den schönsten zählen San Pietro, Negrar, Incariano und Fumane. Das Tal liegt auf dem Wek zum Gardasee.
Eigentlich ist es überflüssig viele Worte über Venedig zu verlieren, da diese Stadt aufgrund ihrer Schönheit jedem Touristen bekannt sein wird. Die Zeit in Venedig scheint vor gut 600 Jahren stehen geblieben zu sein, sodass sich Besucher noch heute von der faszinierenden Altstadt in ihren Bann ziehen lassen können. Die gute Nachricht ist, dass man Venedig bequem in Form eines Tagesausflugs besuchen kann. Mieten Sie sich entweder ein Mietwagen oder nehmen Sie ganz bequem den Zug. Die schlechte Nachricht ist, dass ein Tag nicht ansatzweise ausreicht, um die Stadt zu erkunden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Catullo Airport liegt nur 12km ausserhalb der Stadt und ist die mjt Abstand schnellste und oftmals auch günstigste. Dies liegt daran, dass dieser überwiegend von der irischen Billigflieger-Airline Ryanair angeflogen wird. So ist der Flughafen in Verona mit einer Vielzahl internationaler Städte verbunden. Zu diesen zählen Brüssel, Dublin, London, Paris, Madrid, Alghero, Palermo und Trapani. Der Flughafen ist mit privaten Shuttlebussen verbinden. Eine einfache Fahrt kostet 6 Euro.
Mit dem Auto: Verona liegt an der Autobahn A4, welche eine der Hauptstrassen von dem Norden in den Süden ist. Die Stadt Padova liegt 160km entfernt.
Mit dem Zug: Innerhalb Italiens ist es ein leichtes, die Stadt mit dem Zug zu erreichen. Der Bahnhof Verona Porta Nuova zählt zu den grösseren im Land. Die Zugfahrt nach Mailand dauert etwa 80 Minuten und kostet 21 Euro. Mit dem langsameren Zug dauert sie 110 Minuten und kostet dafür nur 11 Euro. Viele Züge die von dem Norden in den Süden fahren, sprich von Mailand nach Rom, Bari oder Sizilien, halten in Verona.