Präsentation
Das Dorf Levanto liegt in der Region Ligurien und hat etwa 5 500 Einwohner. Es befindet sich am Ligurischen Meer und hat einen kleinen Sandstrand. Von der Landseite her ist die Stadt von Bergen umgeben und das Tal, in dem Levanto liegt, ist von Pinien und Olivenbäumen übersäht. Ganz in der Nähe der Ortschaft befindet sich der Nationalpark Cinqe Terre. Die wunderschöne Stadt Genua liegt nur etwa 70 km nordwestlich, Pisa etwa 70 km südöstlich von Levanto. Schon zu römischer Zeit gab es hier in den Bergen eine kleine Siedlung, die den Namen Ceula trug. Im 9. Jahrhundert wurde ein Wachtturm an der Küste errichtet, um die Siedlung vor Überfällen zu schützen; dieser wurde später zum Glockenturm der Chiesa di San Siro. Der alte Ortskern Levantos ist wunderschön; mittwochs findet hier ein lebhafter Markt statt. Im Jahr 2003 bekam Levanto sogar für seine ansprechende Lebensart, vorzügliches Essen, das Lebendigerhalten von Traditionen und einer langen Geschichte einen Titel verliehen.
Die stadt Levanto gehört zu der region Liguria, zu der provinz La Spezia und zu der kommune Levanto.
Die stadt zählt Levanto erstreckt sich über 37 km² und zälht 5.592 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 151,14 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 3 m, die maximale Höhe ist 3 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 3 m.
Die Bürgermeister der stadt Levanto ist Maurizio Moggia.
Die Einwohner werden Levantesi genannt.. Der französische Name der stadt ist Levanto, der englische Name der stadt ist Levanto.
Der Schutzpatron der stadt Levanto ist André. Die Website von Levanto http://www.comune.levanto.sp.it
Points oder Interessen
Die Kirche Sankt Andrea wurde 1226 erbaut und ist nach dem Schutzpatron Levantos benannt. Die ligurisch-gotische Architektur der Kirche weist unter anderem eine schwarz-weißen Fassade aus Stein eine bezaubernde Fenster-Rosette über dem Hauptportal auf. Im Inneren befindet sich außerdem ein Kelch von Henry VII; er wird nur zu besonderen Anlässen zur Schau gestellt. Weitere sehenswerte Kirchen sind die Santa Maria della Costa („Sankt Maria der Küste“), die Sankt-Nicoló-Kirche aus dem 11. Jahrhundert und die Sankt-Giacomo-Kirche, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde.
Sehr schön anzusehen ist die Villa Agnelli, die im 19. Jahrhundert errichtet wurde. Vor allem die dazugehörigen Gärten sind absolut bezaubernd; sie wurden im 20. Jahrhundert gestaltet. Am Piazza della Loggia steht eine wunderschöne Loggia aus dem 13. Jahrhundert, die im Jahr 2007 den Titel „ein Monument, das Kultur und Friede fördert“ von der UNESCO erhielt. Sie steht an einem alten Hafenkanal und war bis ins 14. Jahrhundert hinein Dreh- und Angelpunkt des Handels. Der Piazza Cavour war einst der Innenhof des Monastero delle Ordine di Santa Chiara (Kloster des Sankt-Claire-Ordens); die alten Kreuzgänge des Klosters sind auch heute noch zu erkennen. Hier befinden sich das Rathaus, eine Bücherei und mehrere weitere kommunale Gebäude. Die mittelalterliche Burg der Stadt entstand im 13. Jahrhundert aus dem Schloss der Familie Malaspina, da sich die Stadt gegen Friedrich II verteidigen musste. Das Gebäude hat eine längliche Form und erstreckt sich parallel zur Küste. 1265 wurde außerdem eine umfassende Stadtmauer aufgebaut, die am Turm der Burg begann und ca. 500m lang war. Auch heute ist noch ein großer Teil der Stadtmauer zu sehen und die Burg ist in sehr gutem Zustand erhalten geblieben.
Die Gebäude des Villanova, etwa 1,5 km von der Altstadt Levanto entfernt, stammen aus dem 17. Jahrhundert und vereinen prachtvolle Renaissance-Architektur mit einer malerischen Landschaft aus Olivenbäumen und grüner Weinbaulandschaft. Der Baron von Massola und seine Familie verbrachten hier einst ihre Sommer-Urlaube. Sonntags rief die Glocke der kleinen Familienkapelle Arbeiter und Familie zum gemeinsamen Gebet und zur Rast. Heute öffnet Villanova seine Türen für Touristen aus aller Welt und bringt ihnen die Traditionen und Atmosphäre längst vergangener Zeiten nahe. Der Ausblick von Villanova ist einzigartig – von hier aus sieht man viele kleine Dörfer, die in Tälern eingenistet sind; besonders nachts, wenn die Kirchtürme in sanftes Licht eingetaucht sind, ist dieser Anblick äußerst bezaubernd. Die Gegend eignet sich wunderbar zum Wandern und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Villanova bietet außerdem Koch- und Malereikurse an und organisiert Ausflüge, bei denen man die Vorgehensweise bei der Herstellung von Wein und Olivenöl zu sehen bekommt. Auch für Kinder eignet sich Villanova sehr gut: Es gibt einen Spielplatz und der Golden Retriever des Bauernhofes liebt es, die Kleinen zu unterhalten.
Zu Levanto gehört ein langer Sandstrand mit wunderbar türkis schimmerndem Wasser. Hier kann man Boote, Kanus und Windsurfausrüstung leihen und es gibt außerdem ein großes Schwimmbecken. Zwei Tauchschulen bieten unter anderem Tauchausflüge zu einem großen Felsen an, der ein Stück weiter im Meer liegt. Der Strand ist eher ruhig und normalerweise nicht überfüllt; daher ist er wunderbar zum Schwimmen geeignet und man kann hier sehr romantische Sonnenuntergänge erleben; ebenfalls schön und sehr gemütlich ist der Sonnenuntergang vom Balkon des lokalen Kasinos aus. Auch gibt es eine sehr schöne Promenade entlang des Ufers. Besonders beliebt ist der Strand von Levanto bei Surfern, da es hier die größten Wellen Italiens gibt. Zum Schnorcheln sollte man aber lieber einen steinigeren Strand im Cinque Terre aufsuchen, da am Strand von Levanto zu viel Sand aufgewirbelt wird und die Sicht daher nicht so gut ist.
Das Restaurant Totano Blu, auch Trattoria Grigliera Totano Blu genannt, befindet sich in der Nähe der Kirche Sankt Andrea und serviert wunderbar frischen Fisch und äußerst leckere Pasta. Die Besitzer und Bedienungen sind äußerst hilfsbereit und freundlich und die Portionen recht groß. In der Taverna Garibaldi (Via Garibaldi, 57) werden sehr leckere Pizzen und typische lokale Speisen zubereitet. Außerdem bietet das Restaurant einen atemberaubenden Ausblick auf den antiken Piazza Cavour. Gambrinus, ein typisch Englischer Pub, ist aufgrund seiner Lage äußerst beliebt und meist sehr gut besucht. An den Holzwänden hängen eine Unzahl an Spiegeln und das Bier wird in einem Fass serviert. Auch die Bar „Mad Max“ ist einen Besuch wert: Die Wänder sind mit buntem Graffiti besprüht. Der einzige Nachteil ist, dass es hier im Sommer recht heiß wird. Die Vineria befindet sich nicht weit vom Pub Gambrinus entfernt; hier gibt es vorzügliche Weine, die man draußen im Garten in romantischer Atmosphäre genießen kann.
Seit 1998 gehört der Nationalpark Cinque Terre (auf Deutsch „Fünf Ortschaften“) zum UNESCO Weltkulturerbe. Er erstreckt sich etwa 12 km entlang der italienischen Küste von Punta Mesco nach Punta di Montenero. Die Küste ist von einer steil abfallenden Bergkette gesäumt, in deren fünf Tälern jeweils ein charismatisches Dorf liegt: Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso al Mare (Süd nach Nord). Bis auf Corniglia, das auf einem etwa 100m hohen Felsvorsprung erbaut wurde, befinden sich alle Dörfer direkt am Wasser. Das Hinterland der Dörfer ist zu einem großen Teil bewaldet und von Weinbauterassen, Zitrusfrucht- und Olivenhainen gesäumt. Ein weiterer bedeutender bedeutender Wirtschaftsfaktor für die etwa 7000 Menschen im Cinque Terre ist der Fischfang. Hier im Park ist Wandern sehr beliebt –zahlreiche Wanderwege führen durch die wunderschöne Natur des Landes. Am bekanntesten ist der Wanderweg Via dell’Amore zwischen Riomaggiore und Manarola. Wandert man von hier aus weiter nach Corniglia, Vernazza und Monterosso, so führt der Weg durch wunderbar grüne Oliven- und Weinhänge. In den Dörfern kann man Halt machen und sich erholen, sie bieten aber auch jede Menge Unterhaltung und interessante Sehenswürdigkeiten.Von hier aus kann man auch mit dem Zug, Bus oder einer Fähre zurück nach Levanto fahren, wenn man erschöpft ist. Der Eintritt ins Cinque Terre kostet etwa 6 Euro pro Tag, für 12 Euro kann man außerdem das Bus- und Bahnnetz uneingeschränkt benutzen. Mehrtageskarten sind ebenfalls erhältlich.
Das Dorf Monterosso al Mare im Cinque Terre hat etwa 2000 Einwohner und bietet einen der schönsten Sandstrände des Nationalparks. Außerdem gibt es hier viele vorzügliche Weingeschäfte, Läden, die lokales Kunsthandwerk bieten und gute Restaurants und Hotels. Das Dorf wurde um das Jahr 1056 herum gegründet. Die Kirche des Vater Capuchin bietet ein spektakuläres Panorama hinab auf das Dorf, im Inneren gibt es außerdem ein paar sehr schöne Gemälde zu sehen. Direkt an der Küste kann man noch die Überreste alter Wachtürme erkennen, die hier zum Schutz vor Piraten errichtet wurden.
Genua ist die Haupstadt der Region Ligurien und die sechstgrößte Stadt Italiens, außerdem liegt hier auch der größte Hafen von Italien. Sie liegt etwa 70 km von Levanto entfernt und hat ca. 604 848 Einwohner. Aufgrund seiner reichhaltigen Geschichte und eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten wird Genua manchmal auch „La Superba“ (die Stolze) genannt. Im Jahr 2006 wurde ein Teil der Altstadt zur Liste des UNESCO Weltkulturerbes hinzugefügt. Außerdem wurde Genau aufgrund seiner vielfältigen Kunst, Gastronomie, Musik, Architektur und Geschichte im Jahr 2004 zur „Kunsthauptstadt von Europa“ ernannt. Unter anderem wurde hier Christopher Kolumbus geboren. Das historische Zentrum stellt ein Labyrinth aus Plätzen und engen Gassen dar. In der Nähe der San-Lorenzo-Kathedrale sind noch die Überreste der Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert zu erkennen. Symbole der Stadt sind der Leuchtturm (Lanterna) und ein beachtlicher Brunnen auf dem Piazza De Ferrari. Im Alten Hafen gibt es außerdem ein großes, sehr sehenswertes Aquarium.
Auch Pisa ist nur etwa 70 km von Levanto entfernt. Die Stadt liegt in der Toskana an der Einmündung des Flusses Arno in das Tyrrhenische Meer und hat etwa 88 332 Einwohner. Pisa wurde durch seinen schiefen Turm (dem Glockenturm des Domes von Pisa) weltbekannt. Die Stadt hat aber noch viele weitere bedeutende historische Kirchen, eindrucksvolle Paläste, interessante Museen und malerische Brücken über den Arno zu bieten. Außerdem befindet sich hier eine Universität, die schon im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Der schiefe Turm von Pisa befindet sich am Piazza del Duomo (seit dem 20. Jahrhundert auch „Platz der Wunder“ genannt) im Norden der Altstadt. Weitere Sehenswürdigkeiten an diesem Platz sind der Dom und der Campo Santo, ein großer Friedhof.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Die am nächsten gelegenen Flughäfen befinden sich in Genua (ca. 70km) und Pisa (ca. 70km). Mit dem Zug: Das Schienennetz verbindet alle Dörfer des Cinque Terre mit regelmäßig verkehrenden Zügen. Dies ist außerdem auch der beste Weg, um von Pisa oder Genua aus nach Levanto zu gelangen. Mit dem Auto: Von der A12 aus nimmt man die Ausfahrt „Carrodano-Levanto“ und folgt dann weiter den Schildern nach Levanto. Mit der Fähre: Von Anfang April bis Ende Oktober verkehren regelmäßige Fähren zwischen den verschiedenen Dörfern.
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Das Dorf Levanto liegt in der Region Ligurien und hat etwa 5 500 Einwohner. Es befindet sich am Ligurischen Meer und hat einen kleinen Sandstrand. Von der Landseite her ist die Stadt von Bergen umgeben und das Tal, in dem Levanto liegt, ist von Pinien und Olivenbäumen übersäht. Ganz in der Nähe der Ortschaft befindet sich der Nationalpark Cinqe Terre. Die wunderschöne Stadt Genua liegt nur etwa 70 km nordwestlich, Pisa etwa 70 km südöstlich von Levanto. Schon zu römischer Zeit gab es hier in den Bergen eine kleine Siedlung, die den Namen Ceula trug. Im 9. Jahrhundert wurde ein Wachtturm an der Küste errichtet, um die Siedlung vor Überfällen zu schützen; dieser wurde später zum Glockenturm der Chiesa di San Siro. Der alte Ortskern Levantos ist wunderschön; mittwochs findet hier ein lebhafter Markt statt. Im Jahr 2003 bekam Levanto sogar für seine ansprechende Lebensart, vorzügliches Essen, das Lebendigerhalten von Traditionen und einer langen Geschichte einen Titel verliehen.
Die stadt Levanto gehört zu der region Liguria, zu der provinz La Spezia und zu der kommune Levanto.
Die stadt zählt Levanto erstreckt sich über 37 km² und zälht 5.592 Einwohner (Volkszählung von 2008) für eine Dichte von 151,14 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 3 m, die maximale Höhe ist 3 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 3 m.
Die Bürgermeister der stadt Levanto ist Maurizio Moggia.
Die Einwohner werden Levantesi genannt.. Der französische Name der stadt ist Levanto, der englische Name der stadt ist Levanto.
Der Schutzpatron der stadt Levanto ist André. Die Website von Levanto http://www.comune.levanto.sp.it
Points oder Interessen
Die Kirche Sankt Andrea wurde 1226 erbaut und ist nach dem Schutzpatron Levantos benannt. Die ligurisch-gotische Architektur der Kirche weist unter anderem eine schwarz-weißen Fassade aus Stein eine bezaubernde Fenster-Rosette über dem Hauptportal auf. Im Inneren befindet sich außerdem ein Kelch von Henry VII; er wird nur zu besonderen Anlässen zur Schau gestellt. Weitere sehenswerte Kirchen sind die Santa Maria della Costa („Sankt Maria der Küste“), die Sankt-Nicoló-Kirche aus dem 11. Jahrhundert und die Sankt-Giacomo-Kirche, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde.
Sehr schön anzusehen ist die Villa Agnelli, die im 19. Jahrhundert errichtet wurde. Vor allem die dazugehörigen Gärten sind absolut bezaubernd; sie wurden im 20. Jahrhundert gestaltet. Am Piazza della Loggia steht eine wunderschöne Loggia aus dem 13. Jahrhundert, die im Jahr 2007 den Titel „ein Monument, das Kultur und Friede fördert“ von der UNESCO erhielt. Sie steht an einem alten Hafenkanal und war bis ins 14. Jahrhundert hinein Dreh- und Angelpunkt des Handels. Der Piazza Cavour war einst der Innenhof des Monastero delle Ordine di Santa Chiara (Kloster des Sankt-Claire-Ordens); die alten Kreuzgänge des Klosters sind auch heute noch zu erkennen. Hier befinden sich das Rathaus, eine Bücherei und mehrere weitere kommunale Gebäude. Die mittelalterliche Burg der Stadt entstand im 13. Jahrhundert aus dem Schloss der Familie Malaspina, da sich die Stadt gegen Friedrich II verteidigen musste. Das Gebäude hat eine längliche Form und erstreckt sich parallel zur Küste. 1265 wurde außerdem eine umfassende Stadtmauer aufgebaut, die am Turm der Burg begann und ca. 500m lang war. Auch heute ist noch ein großer Teil der Stadtmauer zu sehen und die Burg ist in sehr gutem Zustand erhalten geblieben.
Die Gebäude des Villanova, etwa 1,5 km von der Altstadt Levanto entfernt, stammen aus dem 17. Jahrhundert und vereinen prachtvolle Renaissance-Architektur mit einer malerischen Landschaft aus Olivenbäumen und grüner Weinbaulandschaft. Der Baron von Massola und seine Familie verbrachten hier einst ihre Sommer-Urlaube. Sonntags rief die Glocke der kleinen Familienkapelle Arbeiter und Familie zum gemeinsamen Gebet und zur Rast. Heute öffnet Villanova seine Türen für Touristen aus aller Welt und bringt ihnen die Traditionen und Atmosphäre längst vergangener Zeiten nahe. Der Ausblick von Villanova ist einzigartig – von hier aus sieht man viele kleine Dörfer, die in Tälern eingenistet sind; besonders nachts, wenn die Kirchtürme in sanftes Licht eingetaucht sind, ist dieser Anblick äußerst bezaubernd. Die Gegend eignet sich wunderbar zum Wandern und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Villanova bietet außerdem Koch- und Malereikurse an und organisiert Ausflüge, bei denen man die Vorgehensweise bei der Herstellung von Wein und Olivenöl zu sehen bekommt. Auch für Kinder eignet sich Villanova sehr gut: Es gibt einen Spielplatz und der Golden Retriever des Bauernhofes liebt es, die Kleinen zu unterhalten.
Zu Levanto gehört ein langer Sandstrand mit wunderbar türkis schimmerndem Wasser. Hier kann man Boote, Kanus und Windsurfausrüstung leihen und es gibt außerdem ein großes Schwimmbecken. Zwei Tauchschulen bieten unter anderem Tauchausflüge zu einem großen Felsen an, der ein Stück weiter im Meer liegt. Der Strand ist eher ruhig und normalerweise nicht überfüllt; daher ist er wunderbar zum Schwimmen geeignet und man kann hier sehr romantische Sonnenuntergänge erleben; ebenfalls schön und sehr gemütlich ist der Sonnenuntergang vom Balkon des lokalen Kasinos aus. Auch gibt es eine sehr schöne Promenade entlang des Ufers. Besonders beliebt ist der Strand von Levanto bei Surfern, da es hier die größten Wellen Italiens gibt. Zum Schnorcheln sollte man aber lieber einen steinigeren Strand im Cinque Terre aufsuchen, da am Strand von Levanto zu viel Sand aufgewirbelt wird und die Sicht daher nicht so gut ist.
Das Restaurant Totano Blu, auch Trattoria Grigliera Totano Blu genannt, befindet sich in der Nähe der Kirche Sankt Andrea und serviert wunderbar frischen Fisch und äußerst leckere Pasta. Die Besitzer und Bedienungen sind äußerst hilfsbereit und freundlich und die Portionen recht groß. In der Taverna Garibaldi (Via Garibaldi, 57) werden sehr leckere Pizzen und typische lokale Speisen zubereitet. Außerdem bietet das Restaurant einen atemberaubenden Ausblick auf den antiken Piazza Cavour. Gambrinus, ein typisch Englischer Pub, ist aufgrund seiner Lage äußerst beliebt und meist sehr gut besucht. An den Holzwänden hängen eine Unzahl an Spiegeln und das Bier wird in einem Fass serviert. Auch die Bar „Mad Max“ ist einen Besuch wert: Die Wänder sind mit buntem Graffiti besprüht. Der einzige Nachteil ist, dass es hier im Sommer recht heiß wird. Die Vineria befindet sich nicht weit vom Pub Gambrinus entfernt; hier gibt es vorzügliche Weine, die man draußen im Garten in romantischer Atmosphäre genießen kann.
Seit 1998 gehört der Nationalpark Cinque Terre (auf Deutsch „Fünf Ortschaften“) zum UNESCO Weltkulturerbe. Er erstreckt sich etwa 12 km entlang der italienischen Küste von Punta Mesco nach Punta di Montenero. Die Küste ist von einer steil abfallenden Bergkette gesäumt, in deren fünf Tälern jeweils ein charismatisches Dorf liegt: Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso al Mare (Süd nach Nord). Bis auf Corniglia, das auf einem etwa 100m hohen Felsvorsprung erbaut wurde, befinden sich alle Dörfer direkt am Wasser. Das Hinterland der Dörfer ist zu einem großen Teil bewaldet und von Weinbauterassen, Zitrusfrucht- und Olivenhainen gesäumt. Ein weiterer bedeutender bedeutender Wirtschaftsfaktor für die etwa 7000 Menschen im Cinque Terre ist der Fischfang. Hier im Park ist Wandern sehr beliebt –zahlreiche Wanderwege führen durch die wunderschöne Natur des Landes. Am bekanntesten ist der Wanderweg Via dell’Amore zwischen Riomaggiore und Manarola. Wandert man von hier aus weiter nach Corniglia, Vernazza und Monterosso, so führt der Weg durch wunderbar grüne Oliven- und Weinhänge. In den Dörfern kann man Halt machen und sich erholen, sie bieten aber auch jede Menge Unterhaltung und interessante Sehenswürdigkeiten.Von hier aus kann man auch mit dem Zug, Bus oder einer Fähre zurück nach Levanto fahren, wenn man erschöpft ist. Der Eintritt ins Cinque Terre kostet etwa 6 Euro pro Tag, für 12 Euro kann man außerdem das Bus- und Bahnnetz uneingeschränkt benutzen. Mehrtageskarten sind ebenfalls erhältlich.
Das Dorf Monterosso al Mare im Cinque Terre hat etwa 2000 Einwohner und bietet einen der schönsten Sandstrände des Nationalparks. Außerdem gibt es hier viele vorzügliche Weingeschäfte, Läden, die lokales Kunsthandwerk bieten und gute Restaurants und Hotels. Das Dorf wurde um das Jahr 1056 herum gegründet. Die Kirche des Vater Capuchin bietet ein spektakuläres Panorama hinab auf das Dorf, im Inneren gibt es außerdem ein paar sehr schöne Gemälde zu sehen. Direkt an der Küste kann man noch die Überreste alter Wachtürme erkennen, die hier zum Schutz vor Piraten errichtet wurden.
Genua ist die Haupstadt der Region Ligurien und die sechstgrößte Stadt Italiens, außerdem liegt hier auch der größte Hafen von Italien. Sie liegt etwa 70 km von Levanto entfernt und hat ca. 604 848 Einwohner. Aufgrund seiner reichhaltigen Geschichte und eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten wird Genua manchmal auch „La Superba“ (die Stolze) genannt. Im Jahr 2006 wurde ein Teil der Altstadt zur Liste des UNESCO Weltkulturerbes hinzugefügt. Außerdem wurde Genau aufgrund seiner vielfältigen Kunst, Gastronomie, Musik, Architektur und Geschichte im Jahr 2004 zur „Kunsthauptstadt von Europa“ ernannt. Unter anderem wurde hier Christopher Kolumbus geboren. Das historische Zentrum stellt ein Labyrinth aus Plätzen und engen Gassen dar. In der Nähe der San-Lorenzo-Kathedrale sind noch die Überreste der Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert zu erkennen. Symbole der Stadt sind der Leuchtturm (Lanterna) und ein beachtlicher Brunnen auf dem Piazza De Ferrari. Im Alten Hafen gibt es außerdem ein großes, sehr sehenswertes Aquarium.
Auch Pisa ist nur etwa 70 km von Levanto entfernt. Die Stadt liegt in der Toskana an der Einmündung des Flusses Arno in das Tyrrhenische Meer und hat etwa 88 332 Einwohner. Pisa wurde durch seinen schiefen Turm (dem Glockenturm des Domes von Pisa) weltbekannt. Die Stadt hat aber noch viele weitere bedeutende historische Kirchen, eindrucksvolle Paläste, interessante Museen und malerische Brücken über den Arno zu bieten. Außerdem befindet sich hier eine Universität, die schon im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Der schiefe Turm von Pisa befindet sich am Piazza del Duomo (seit dem 20. Jahrhundert auch „Platz der Wunder“ genannt) im Norden der Altstadt. Weitere Sehenswürdigkeiten an diesem Platz sind der Dom und der Campo Santo, ein großer Friedhof.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Die am nächsten gelegenen Flughäfen befinden sich in Genua (ca. 70km) und Pisa (ca. 70km). Mit dem Zug: Das Schienennetz verbindet alle Dörfer des Cinque Terre mit regelmäßig verkehrenden Zügen. Dies ist außerdem auch der beste Weg, um von Pisa oder Genua aus nach Levanto zu gelangen. Mit dem Auto: Von der A12 aus nimmt man die Ausfahrt „Carrodano-Levanto“ und folgt dann weiter den Schildern nach Levanto. Mit der Fähre: Von Anfang April bis Ende Oktober verkehren regelmäßige Fähren zwischen den verschiedenen Dörfern.