Stadt Diano Marina (Liguria)

italien

Präsentation

Das Städtchen Diano Marina an der italienischen Riviera in Ligurien liegt etwa 90km südwestlich von Genua und hat etwa 5966 Einwohner. Die Besiedlung dieses Gebietes geht zurück in die Altsteinzeit; man hat dort bei Ausgrabungen unter anderem antike Urnen entdeckt. Der Name kommt aus dem Lateinischen von „Diana“, da die römischen Besetzer die lokale Bevölkerung zur Anbetung von Diana, der Göttin der Jagd, missionieren wollten; sie versuchten damit den prähistorischen Gott Bomano aus den Köpfen der lokalen Bevölkerung zu vertreiben. 1887 wurde das westliche Ligurien von einem sehr schweren Erdbeben heimgesucht, das auch einen Großteil der Altstadt Diano Marinas zerstörte und einige Menschenleben forderte. Daher überwiegt heutzutage der Baustil aus dem 19. und 20. Jahrhundert und es gibt nur noch wenige mittelalterliche Gebäuderuinen zu besichtigen. Aufgrund des milden Klimas zieht die Gegend viele europäische Touristen an. Der Tourismus und die Landwirtschaft, hauptsächlich Oliven, Tomaten, Basilikum und Blumen, sind treibende Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Viele der Straßen sind Alleen, gesäumt von Orangenbäumen. Abends bietet die Altstadt eine gemütliche Atmosphäre mit vielen Bars, Restaurants und Pizzerien.

Die stadt Diano Marina gehört zu der region Liguria, zu der provinz Imperia und zu der kommune Diano Marina.

Die stadt zählt Diano Marina erstreckt sich über 6 km² und zälht 6.285 Einwohner (Volkszählung von 2004) für eine Dichte von 1.047,50 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 4 m.
Die Bürgermeister der stadt Diano Marina ist Giacomo Chiappori.
Die Einwohner werden Dianesi genannt.. Der französische Name der stadt ist Diano Marina, der englische Name der stadt ist Diano Marina.
Der Schutzpatron der stadt Diano Marina ist Madonna del Carmelo. Die Website von Diano Marina http://www.comune.diano-marina.imperia.it

Points oder Interessen

Strand

Der Strand von Diano Marina liegt im Sankt Anne Distrikt und ist mit seinem feinen Sand, klaren Wasser und seiner langen Küste einer der schönsten Strände ganz Liguriens. Er ist gesäumt von Palmen, Pinien-, Oliven- und Zitrusbäume, was dem Strand eine landschaftlich wunderschöne Atmosphäre verleiht. Mit seinem seichten Wasser ist er höchst familiengeeignet und im Sommer halten sich hier auch sehr viele Jugendliche auf, oft mit ihren Familien. Es werden am Strand die unterschiedlichsten Aktivitäten angeboten.

Kirchen in Diano Marina

Die Kirche von Abt Sankt Antonio wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Außerdem findet sich hier ein Friedhof mit weißen Kieseln aus dem 17. Jahrhundert. Der Altar und das hohe Geländer im Inneren wurden 1694 von dem Bildhauer Joseph I Gaggini angefertigt, der Altarraum trägt zwei Werke von Louis Morgari. Die Kirche ist aufgebaut aus drei Schiffen und das Gebäude wird von neoklassizistischen Säulen getragen. Einige Malereien an den Wänden stammen von dem italienischen Maler Raphael Nesio, außerdem kann man einige Gemälde von anderen Künstlern bewundern, unter anderem „Der Tod von Sankt Joseph“ von Luca Cambiaso, „Die Amtsenthebung“ von Giovanni Battista Casoni und Giovanni Agostino Rattis „Sankt Elisabeth“. Die Kanzel besteht aus Marmor und trägt Schnitzereien, die Sankt Claire darstellen. Das Erdbeben 1887 forderte zwei Freskos von dem Maler Lazarus de Maestri.
Die barocke Kirche von Sankt Anne stammt aus dem 17. Jahrhundert. Sie enthält eine kleine Säulenhalle und trägt einen Dom aus Tonschiefer. Der Altar aus Marmor stammt von 1675.

Die Kirche der Heiligen Nazario und Celso steht in Prato Fiorito, wo bei archäologischen Ausgrabungen die antike römische Siedlung Lucus Bormani gefunden wurde.

Das Oratorium der heiligsten Verkündigung

Das katholische Oratorium der heiligsten Verkündigung stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, aber aufgrund vieler Restaurierungen in den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die ursprüngliche Struktur um einiges abgeändert. Das Innere besteht aus nur einem Schiff, einem Altar und mehreren Holzstatuen. Auch die Sitze sind aus Holz. Es gibt mehrere Freskos von den Malern Thomas und Matthäus Bisacci. Sie wurden im Jahr 1478 angefertigt und stellen Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria dar.

Bars und Restaurants

Die „Bar 900 di Albiero Sara“ liegt in der Fußgängerzone und bietet ausgezeichneten Kaffee und leckere Cocktails. Die Bedienung ist sehr freundlich und es gibt kleine leckere Snacks. Das „Ristaurante Arturo“ befindet sich in einer kleinen Gasse in der Altstadt (Cavour 60). Hier gibt es wunderbare italienische Pasta und einen überaus sympathischen Chef. In der „Via Cavour“ liegt das Restaurant La Briciola – hier bekommt man sogar schon für 3 Euro hervorragende Essensangebote! Auch die „Bar Beach“ in der Viale Torino ist wärmstens zu empfehlen. Die Speisekarte ist auch in Englisch verfügbar und das Essen schmeckt vorzüglich. Lassen Sie sich diese Gaumenfreude nicht entgehen! Wer gerne gutes Eis isst, sollte unbedingt zum „Passione Gelato“ gehen (Corso Garibaldi 13); es gibt eine riesige Auswahl der besten Eissorten, wobei auch einige ungewöhnliche Sorten dabei sind. Hier gibt es sogar Eissorten, die auch für Menschen mit verschiedenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten genießbar sind! Die Bedienung erfolgt schnell und äußerst freundlich.

Feste in Diano Marina

Das Blumenfest Bottiglieri dei Fiori findet jedes Jahr am dritten Wochenende des Juni in Ventimiglia statt. Dieses Fest zu Fronleichnam bietet ein außergewöhnliches Spektakel: Am Anfang gibt es einen großen Umzug mit aus Blumen hergestellten „Figuren“, es werden riesige Blumenteppiche hergestellt und am Ende findet eine große Blumenschlacht statt, bei der man sich gegenseitig mit Blumen bewirft.
Die Tradition, Blumenteppiche herzustellen, fand ihren Ursprung in Rom in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wahrscheinlich durch ein Bildnis in der vatikanischen Basilica von dem Floristen Benedetto Drei, der mit einem Blumenteppich das Mahl der Heiligen Peter und Paul (die Schutzheiligen von Rom) darstellte. Die Blumenwirtschaft in Ligurien begann durch den französischen Autor Alphonse Karr (1808-1890) aufzublühen. Wegen seiner revolutionären Schriften war er aus Frankreich verbannt worden und lebte in Nizza, das damals noch zu Italien gehörte; er widmete sich hier nun der Züchtung von Blumen und war sehr erfolgreich darin, die Blumen nach Paris zu verkaufen. Die Bauern Liguriens imitierten ihn und legten große Blumenfelder an, die bald mehr Eintrag brachten als die Olivenbaum- und Zitruspflanzenwirtschaft.nEnde des 18. Jahrhunderts fand das erste Fronleichnams-Blumenfest statt und seitdem wird diese Tradition fortgeführt. Die beliebteste Blumenart dabei ist die Nelke. Karneval in Italien gehört zu den wichtigsten närrischen Feierlichkeiten überhaupt und zieht Besucher von ganz Italien, aber auch von auswärts an. Wundervolle Kostüme, Kunstausstellungen und Modevorführungen und vieles mehr werden geboten. In Diano Marina nehmen zur Karnevalszeit normalerweise acht Wägen teil und es finden Volksmusik-Konzerte von lokalen Musikvereinen statt. Karneval ist ein Fest der katholischen Kirche und wird von dieser als eine Zeit gesehen, in der man sich auf Gott besinnt.

Savona

Savona, eine Hafenstadt und Kommune mit etwa 62 100 Einwohnern, liegt etwa 60km von Diano Marina entfernt und eignet sich wunderbar für einen Tagesausflug. Savona war einst einer der Hauptorte der italienischen Eisenindustrie mit Eisenwerken und –gießereien, Schiffs- und Schienenbau und Messinggießereien. Einer der bekanntesten ehemaligen Bewohner Savonas war Christoph Kolumbus, der hier Agrarland bewirtschaftete. Das Kolumbus-Haus, eine Hütte in den Savona-Hügeln inmitten von Gemüsefeldern und Obstbäumen, ist eine von mehreren Wohnsitzen in Ligurien, die mit Kolumbus assoziiert werden. Geboren wurde er übrigens in Genua, aber er verbrachte einen Großteil seiner Jugend in Savona.
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Savona ist die Festung Priamar, die hier 1542 von den Genuesen erbaut wurde, nachdem sie Savona erobert hatten. Später wurde die Festung als Gefängnis eingesetzt.
Gegenüber der Kathedrale liegt eine „Sixtinische Kapelle“, zwischen 1480 und 1483 erbaut. Hier ließ Papst Sixtus IV ein Mausoleum errichten, mit dem er seinen Eltern gedenken wollte. Nach jahrelang fortschreitendem Verfall wurde die Kapelle Ende des 18. Jahrunderts saniert und ihr einige Veränderungen im Rokoko-Stil verpasst.
Ebenfalls in dieser Gegend befindet sich der unvollendete Della-Rovero-Palast, von Papst Julius II errichtet und später von Giuliano da Sangallo zu einer Universität umgestaltet.
Auf dem Leon-Pancaldo-Platz stehen ein paar alte Türme, die den genuesischen Krieg von 1528 überstanden haben. Einer davon, die Campanassa, ist der Turm, an dem 1191 die Unabhängigkeitserklärung von Savona unterzeichnet wurde.
Die Kirche „Unsere Dame der Burg“ lädt mit einem großen Altargemälde zu einem Besuch ein, das 1490 von Vincenzo Foppa und Ludovico Brea angefertigt wurde.

Genua

Genua, die Hauptstadt Liguriens, ist eine atemberaubend schöne Stadt und mit etwa 604 848 Einwohnern die sechstgrößte Stadt und größte Hafenstadt von Italien. Ein Teil der Altstadt ist UNESCO-Weltkurturerbe. Aufgrund ihres reichen Kultur- und Musikangebotes, ihrer Geschichte und wunderbaren Architektur und der vorzüglichen Gastronomie wurde sie 2004 zur Kulturhauptstadt Europas gekürt,  ein Titel, der jedes Jahr einer anderen Stadt in Europa verliehen wird.
Der Piazza de Ferrari ist der Hauptplatz Genuas und liegt im Herzen der Stadt. Der Brunnen mitten auf dem Platz ist ein Wahrzeichen Genuas. Daneben finden sich einige Bürogebäude, Banken, Versicherungsgebäude und anderen privaten Firmen; hier liegt das finanzielle und geschäftliche Zentrum Genuas.
Die Kathedrale Genuas (Cattedrale di San Lorenzo) ist eine römisch-katholische Kathedrale und wurde wahrscheinlich im 5. oder 6. Jahrhundert gegründet. Sie ist, wie die meisten Kirchen Genuas, im romanischen Renaissance-Stil erbaut.
Im alten Hafen findet sich ein Aquarium – das größte in Italien und eines der größten in ganz Europa.
Genua besitzt außerdem einige Grünanlagen und Parks, zum Beispiel Nervi im Westen, von wo aus man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer hat, und die bezaubernden Gärten der Villa Durazzo Pallavicini. Auf den umliegenden Bergen gibt es mehrere kleine Burgen,, von denen aus man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und das Meer hat – dieses Panorama sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Imperia

Näher an Diano Marina gelegen befindet sich Imperia, eine Stadt mit 42 246 Einwohnern. Die Altstadt von Imperia liegt auf einem Hügel mit dem Namen „Parasio“. Hier befindet sich die größte Kirche von Ligurien: Die Basilika San Maurizio, zwischen 1781 und 1838 im klassizistischen Stil gebaut. Das Kloster von Santa Chiara wurde 1365 errichtet, wurde aber 1741 komplett saniert und trägt daher viele Merkmale aus dem 18. Jahrhundert. Eine interessante Abwechslung zu Kunst- und Gemäldeausstellungen bietet das Museo dell‘ Olivo, das die verschiedensten Informationen zu Oliven bietet. Genauso sehenswert ist die Villa Grock, die von dem berühmten Clown „Grock“ bewohnt wurde; er war ein begeisterter Hobbyhandwerker, wewegen Haus und Gärten stark von dem Geschmack des Künstlers, der auch Komponist und Musiker war, geprägt sind.

Andora

Andora ist eine Kleinstadt mit 7657 Einwohnern und wird oft auch „Marina di Andora“ genannt. Sie liegt nur 15km von Imperia entfernt. Auf den Hügeln hinter Andora befindet sich eine Burg, die Clavesana-Burg, die einst Wohnort des Gouverneurs von Genua war. Direkt gegenüber befinden sich die Kapelle von Sankt Nicholas und ein paar Ruinen mittelalterlicher Gebäude. Etwas weiter den Berg hinunter befindet sich der Turm der Burg, der zwischen 1220 und 1240 erbaut wurde und noch heute intakt ist.
Über den Fluss Merula führt eine Brücke mit zehn Bögen, die die „Römische Brücke“ genannt wird, obwohl sie schon im Mittelalter gebaut wurde. In der Nähe befindet sich die Kirche von Sankt John dem Baptisten, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Außerdem kann man es sich in Andora auch an einem langen Sandstrand gemütlich machen.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
IT
Postleitzahl :
18013
Breite :
43.90989
Länge :
8.08183
Zeitzone :
Europe/Rome
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

Nachbarstädte

  • Diano Castello ~2 km
  • Diano San Pietro ~3 km
  • San Bartolomeo al Mare ~2 km
  • Cervo ~3 km
  • Oneglia ~4 km
  • Castelvecchio di Santa Maria maggiore ~5 km
  • Imperia ~5 km
  • Riva Faraldi ~6 km
  • Diano Arentino ~6 km
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Begleiten Sie uns !

Wie kommt man hin ?

Diano Marina liegt an der A10 Genua – Ventimiglia. Man nimmt die Ausfahrt „Diano Marina“, um die Stadt zu erreichen.

Zug
Der Bahnhof liegt direkt im Zentrum des Resorts und auf der Bahnstrecke Genua – Ventimiglia. Bus Verschiedene Busunternehmen bieten touristische Busreisen nach Diano Marina an.

Flugzeug
Die nächsten Flughäfen sind Genua (etwa 90km entfernt) und Nizza in Frankreich (etwa 70km entfernt). Beide werden von verschiedenen internationalen Fluglinien angeflogen. Vom Flughafen Genua kommt man mit dem AMT 100 Volabus zum Bahnhof Genova Piazza Principe (stündlich) oder mit der Linie I24 zum Bahnhof Genova Sestri Ponente Aeoroporto (alle 40min). Vom Flughafen Nizza aus kommt man entweder mit dem öffentlichen Bus oder einem Taxi in die Stadt. Es liegt aber auch nur 800m von Terminal 1 ein Bahnhof (Nice St. Augustin).  

Verkehr in Diano Marina
Es gibt ein gut ausgebautes lokales Busliniennetz in Diano Marina.
Unabhängiger ist man, wenn man sich ein Auto oder einen Roller mietet.

Transport von Diano Marina

Anderen Verkehrsmitteln
Albenga ~16 km
Savona Cruise Terminal ~55 km

Stadt Diano Marina (Liguria)

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Präsentation

Das Städtchen Diano Marina an der italienischen Riviera in Ligurien liegt etwa 90km südwestlich von Genua und hat etwa 5966 Einwohner. Die Besiedlung dieses Gebietes geht zurück in die Altsteinzeit; man hat dort bei Ausgrabungen unter anderem antike Urnen entdeckt. Der Name kommt aus dem Lateinischen von „Diana“, da die römischen Besetzer die lokale Bevölkerung zur Anbetung von Diana, der Göttin der Jagd, missionieren wollten; sie versuchten damit den prähistorischen Gott Bomano aus den Köpfen der lokalen Bevölkerung zu vertreiben. 1887 wurde das westliche Ligurien von einem sehr schweren Erdbeben heimgesucht, das auch einen Großteil der Altstadt Diano Marinas zerstörte und einige Menschenleben forderte. Daher überwiegt heutzutage der Baustil aus dem 19. und 20. Jahrhundert und es gibt nur noch wenige mittelalterliche Gebäuderuinen zu besichtigen. Aufgrund des milden Klimas zieht die Gegend viele europäische Touristen an. Der Tourismus und die Landwirtschaft, hauptsächlich Oliven, Tomaten, Basilikum und Blumen, sind treibende Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Viele der Straßen sind Alleen, gesäumt von Orangenbäumen. Abends bietet die Altstadt eine gemütliche Atmosphäre mit vielen Bars, Restaurants und Pizzerien.

Die stadt Diano Marina gehört zu der region Liguria, zu der provinz Imperia und zu der kommune Diano Marina.

Die stadt zählt Diano Marina erstreckt sich über 6 km² und zälht 6.285 Einwohner (Volkszählung von 2004) für eine Dichte von 1.047,50 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 4 m.
Die Bürgermeister der stadt Diano Marina ist Giacomo Chiappori.
Die Einwohner werden Dianesi genannt.. Der französische Name der stadt ist Diano Marina, der englische Name der stadt ist Diano Marina.
Der Schutzpatron der stadt Diano Marina ist Madonna del Carmelo. Die Website von Diano Marina http://www.comune.diano-marina.imperia.it

Points oder Interessen

Strand

Der Strand von Diano Marina liegt im Sankt Anne Distrikt und ist mit seinem feinen Sand, klaren Wasser und seiner langen Küste einer der schönsten Strände ganz Liguriens. Er ist gesäumt von Palmen, Pinien-, Oliven- und Zitrusbäume, was dem Strand eine landschaftlich wunderschöne Atmosphäre verleiht. Mit seinem seichten Wasser ist er höchst familiengeeignet und im Sommer halten sich hier auch sehr viele Jugendliche auf, oft mit ihren Familien. Es werden am Strand die unterschiedlichsten Aktivitäten angeboten.

Kirchen in Diano Marina

Die Kirche von Abt Sankt Antonio wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Außerdem findet sich hier ein Friedhof mit weißen Kieseln aus dem 17. Jahrhundert. Der Altar und das hohe Geländer im Inneren wurden 1694 von dem Bildhauer Joseph I Gaggini angefertigt, der Altarraum trägt zwei Werke von Louis Morgari. Die Kirche ist aufgebaut aus drei Schiffen und das Gebäude wird von neoklassizistischen Säulen getragen. Einige Malereien an den Wänden stammen von dem italienischen Maler Raphael Nesio, außerdem kann man einige Gemälde von anderen Künstlern bewundern, unter anderem „Der Tod von Sankt Joseph“ von Luca Cambiaso, „Die Amtsenthebung“ von Giovanni Battista Casoni und Giovanni Agostino Rattis „Sankt Elisabeth“. Die Kanzel besteht aus Marmor und trägt Schnitzereien, die Sankt Claire darstellen. Das Erdbeben 1887 forderte zwei Freskos von dem Maler Lazarus de Maestri.
Die barocke Kirche von Sankt Anne stammt aus dem 17. Jahrhundert. Sie enthält eine kleine Säulenhalle und trägt einen Dom aus Tonschiefer. Der Altar aus Marmor stammt von 1675.

Die Kirche der Heiligen Nazario und Celso steht in Prato Fiorito, wo bei archäologischen Ausgrabungen die antike römische Siedlung Lucus Bormani gefunden wurde.

Das Oratorium der heiligsten Verkündigung

Das katholische Oratorium der heiligsten Verkündigung stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, aber aufgrund vieler Restaurierungen in den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die ursprüngliche Struktur um einiges abgeändert. Das Innere besteht aus nur einem Schiff, einem Altar und mehreren Holzstatuen. Auch die Sitze sind aus Holz. Es gibt mehrere Freskos von den Malern Thomas und Matthäus Bisacci. Sie wurden im Jahr 1478 angefertigt und stellen Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria dar.

Bars und Restaurants

Die „Bar 900 di Albiero Sara“ liegt in der Fußgängerzone und bietet ausgezeichneten Kaffee und leckere Cocktails. Die Bedienung ist sehr freundlich und es gibt kleine leckere Snacks. Das „Ristaurante Arturo“ befindet sich in einer kleinen Gasse in der Altstadt (Cavour 60). Hier gibt es wunderbare italienische Pasta und einen überaus sympathischen Chef. In der „Via Cavour“ liegt das Restaurant La Briciola – hier bekommt man sogar schon für 3 Euro hervorragende Essensangebote! Auch die „Bar Beach“ in der Viale Torino ist wärmstens zu empfehlen. Die Speisekarte ist auch in Englisch verfügbar und das Essen schmeckt vorzüglich. Lassen Sie sich diese Gaumenfreude nicht entgehen! Wer gerne gutes Eis isst, sollte unbedingt zum „Passione Gelato“ gehen (Corso Garibaldi 13); es gibt eine riesige Auswahl der besten Eissorten, wobei auch einige ungewöhnliche Sorten dabei sind. Hier gibt es sogar Eissorten, die auch für Menschen mit verschiedenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten genießbar sind! Die Bedienung erfolgt schnell und äußerst freundlich.

Feste in Diano Marina

Das Blumenfest Bottiglieri dei Fiori findet jedes Jahr am dritten Wochenende des Juni in Ventimiglia statt. Dieses Fest zu Fronleichnam bietet ein außergewöhnliches Spektakel: Am Anfang gibt es einen großen Umzug mit aus Blumen hergestellten „Figuren“, es werden riesige Blumenteppiche hergestellt und am Ende findet eine große Blumenschlacht statt, bei der man sich gegenseitig mit Blumen bewirft.
Die Tradition, Blumenteppiche herzustellen, fand ihren Ursprung in Rom in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wahrscheinlich durch ein Bildnis in der vatikanischen Basilica von dem Floristen Benedetto Drei, der mit einem Blumenteppich das Mahl der Heiligen Peter und Paul (die Schutzheiligen von Rom) darstellte. Die Blumenwirtschaft in Ligurien begann durch den französischen Autor Alphonse Karr (1808-1890) aufzublühen. Wegen seiner revolutionären Schriften war er aus Frankreich verbannt worden und lebte in Nizza, das damals noch zu Italien gehörte; er widmete sich hier nun der Züchtung von Blumen und war sehr erfolgreich darin, die Blumen nach Paris zu verkaufen. Die Bauern Liguriens imitierten ihn und legten große Blumenfelder an, die bald mehr Eintrag brachten als die Olivenbaum- und Zitruspflanzenwirtschaft.nEnde des 18. Jahrhunderts fand das erste Fronleichnams-Blumenfest statt und seitdem wird diese Tradition fortgeführt. Die beliebteste Blumenart dabei ist die Nelke. Karneval in Italien gehört zu den wichtigsten närrischen Feierlichkeiten überhaupt und zieht Besucher von ganz Italien, aber auch von auswärts an. Wundervolle Kostüme, Kunstausstellungen und Modevorführungen und vieles mehr werden geboten. In Diano Marina nehmen zur Karnevalszeit normalerweise acht Wägen teil und es finden Volksmusik-Konzerte von lokalen Musikvereinen statt. Karneval ist ein Fest der katholischen Kirche und wird von dieser als eine Zeit gesehen, in der man sich auf Gott besinnt.

Savona

Savona, eine Hafenstadt und Kommune mit etwa 62 100 Einwohnern, liegt etwa 60km von Diano Marina entfernt und eignet sich wunderbar für einen Tagesausflug. Savona war einst einer der Hauptorte der italienischen Eisenindustrie mit Eisenwerken und –gießereien, Schiffs- und Schienenbau und Messinggießereien. Einer der bekanntesten ehemaligen Bewohner Savonas war Christoph Kolumbus, der hier Agrarland bewirtschaftete. Das Kolumbus-Haus, eine Hütte in den Savona-Hügeln inmitten von Gemüsefeldern und Obstbäumen, ist eine von mehreren Wohnsitzen in Ligurien, die mit Kolumbus assoziiert werden. Geboren wurde er übrigens in Genua, aber er verbrachte einen Großteil seiner Jugend in Savona.
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Savona ist die Festung Priamar, die hier 1542 von den Genuesen erbaut wurde, nachdem sie Savona erobert hatten. Später wurde die Festung als Gefängnis eingesetzt.
Gegenüber der Kathedrale liegt eine „Sixtinische Kapelle“, zwischen 1480 und 1483 erbaut. Hier ließ Papst Sixtus IV ein Mausoleum errichten, mit dem er seinen Eltern gedenken wollte. Nach jahrelang fortschreitendem Verfall wurde die Kapelle Ende des 18. Jahrunderts saniert und ihr einige Veränderungen im Rokoko-Stil verpasst.
Ebenfalls in dieser Gegend befindet sich der unvollendete Della-Rovero-Palast, von Papst Julius II errichtet und später von Giuliano da Sangallo zu einer Universität umgestaltet.
Auf dem Leon-Pancaldo-Platz stehen ein paar alte Türme, die den genuesischen Krieg von 1528 überstanden haben. Einer davon, die Campanassa, ist der Turm, an dem 1191 die Unabhängigkeitserklärung von Savona unterzeichnet wurde.
Die Kirche „Unsere Dame der Burg“ lädt mit einem großen Altargemälde zu einem Besuch ein, das 1490 von Vincenzo Foppa und Ludovico Brea angefertigt wurde.

Genua

Genua, die Hauptstadt Liguriens, ist eine atemberaubend schöne Stadt und mit etwa 604 848 Einwohnern die sechstgrößte Stadt und größte Hafenstadt von Italien. Ein Teil der Altstadt ist UNESCO-Weltkurturerbe. Aufgrund ihres reichen Kultur- und Musikangebotes, ihrer Geschichte und wunderbaren Architektur und der vorzüglichen Gastronomie wurde sie 2004 zur Kulturhauptstadt Europas gekürt,  ein Titel, der jedes Jahr einer anderen Stadt in Europa verliehen wird.
Der Piazza de Ferrari ist der Hauptplatz Genuas und liegt im Herzen der Stadt. Der Brunnen mitten auf dem Platz ist ein Wahrzeichen Genuas. Daneben finden sich einige Bürogebäude, Banken, Versicherungsgebäude und anderen privaten Firmen; hier liegt das finanzielle und geschäftliche Zentrum Genuas.
Die Kathedrale Genuas (Cattedrale di San Lorenzo) ist eine römisch-katholische Kathedrale und wurde wahrscheinlich im 5. oder 6. Jahrhundert gegründet. Sie ist, wie die meisten Kirchen Genuas, im romanischen Renaissance-Stil erbaut.
Im alten Hafen findet sich ein Aquarium – das größte in Italien und eines der größten in ganz Europa.
Genua besitzt außerdem einige Grünanlagen und Parks, zum Beispiel Nervi im Westen, von wo aus man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer hat, und die bezaubernden Gärten der Villa Durazzo Pallavicini. Auf den umliegenden Bergen gibt es mehrere kleine Burgen,, von denen aus man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und das Meer hat – dieses Panorama sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Imperia

Näher an Diano Marina gelegen befindet sich Imperia, eine Stadt mit 42 246 Einwohnern. Die Altstadt von Imperia liegt auf einem Hügel mit dem Namen „Parasio“. Hier befindet sich die größte Kirche von Ligurien: Die Basilika San Maurizio, zwischen 1781 und 1838 im klassizistischen Stil gebaut. Das Kloster von Santa Chiara wurde 1365 errichtet, wurde aber 1741 komplett saniert und trägt daher viele Merkmale aus dem 18. Jahrhundert. Eine interessante Abwechslung zu Kunst- und Gemäldeausstellungen bietet das Museo dell‘ Olivo, das die verschiedensten Informationen zu Oliven bietet. Genauso sehenswert ist die Villa Grock, die von dem berühmten Clown „Grock“ bewohnt wurde; er war ein begeisterter Hobbyhandwerker, wewegen Haus und Gärten stark von dem Geschmack des Künstlers, der auch Komponist und Musiker war, geprägt sind.

Andora

Andora ist eine Kleinstadt mit 7657 Einwohnern und wird oft auch „Marina di Andora“ genannt. Sie liegt nur 15km von Imperia entfernt. Auf den Hügeln hinter Andora befindet sich eine Burg, die Clavesana-Burg, die einst Wohnort des Gouverneurs von Genua war. Direkt gegenüber befinden sich die Kapelle von Sankt Nicholas und ein paar Ruinen mittelalterlicher Gebäude. Etwas weiter den Berg hinunter befindet sich der Turm der Burg, der zwischen 1220 und 1240 erbaut wurde und noch heute intakt ist.
Über den Fluss Merula führt eine Brücke mit zehn Bögen, die die „Römische Brücke“ genannt wird, obwohl sie schon im Mittelalter gebaut wurde. In der Nähe befindet sich die Kirche von Sankt John dem Baptisten, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Außerdem kann man es sich in Andora auch an einem langen Sandstrand gemütlich machen.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
IT
Postleitzahl :
18013
Breite :
43.90989
Länge :
8.08183
Zeitzone :
Europe/Rome
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

Nachbarstädte

  • Diano Castello ~2 km
  • Diano San Pietro ~3 km
  • San Bartolomeo al Mare ~2 km
  • Cervo ~3 km
  • Oneglia ~4 km
  • Castelvecchio di Santa Maria maggiore ~5 km
  • Imperia ~5 km
  • Riva Faraldi ~6 km
  • Diano Arentino ~6 km
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Wie kommt man hin ?

Diano Marina liegt an der A10 Genua – Ventimiglia. Man nimmt die Ausfahrt „Diano Marina“, um die Stadt zu erreichen.

Zug
Der Bahnhof liegt direkt im Zentrum des Resorts und auf der Bahnstrecke Genua – Ventimiglia. Bus Verschiedene Busunternehmen bieten touristische Busreisen nach Diano Marina an.

Flugzeug
Die nächsten Flughäfen sind Genua (etwa 90km entfernt) und Nizza in Frankreich (etwa 70km entfernt). Beide werden von verschiedenen internationalen Fluglinien angeflogen. Vom Flughafen Genua kommt man mit dem AMT 100 Volabus zum Bahnhof Genova Piazza Principe (stündlich) oder mit der Linie I24 zum Bahnhof Genova Sestri Ponente Aeoroporto (alle 40min). Vom Flughafen Nizza aus kommt man entweder mit dem öffentlichen Bus oder einem Taxi in die Stadt. Es liegt aber auch nur 800m von Terminal 1 ein Bahnhof (Nice St. Augustin).  

Verkehr in Diano Marina
Es gibt ein gut ausgebautes lokales Busliniennetz in Diano Marina.
Unabhängiger ist man, wenn man sich ein Auto oder einen Roller mietet.

Transport von Diano Marina

Anderen Verkehrsmitteln
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