Points oder Interessen
Ashkelon Nationalpark
Betreten sie ein archäologisches Wunderland, vollgepackt mit Architektur von den frühesten Kolonisten von Ashkelon, von Römern, Canaanern, Assyrer und christlichen Kreuzrittern um nur einige zu nennen. Von den Ruinen einer Mauer des 12. Jahrhunderts eingekreist stehen diese Küstenruinen seit 1815 unter stetigen Ausgrabungen als das Fundament einer Moschee entdeckt wurde von dem britischen Archäologen Lady Hester Stanhope. Der Park hat eine großartige Aussicht auf den Strand und die Sanddünen und es gibt viele Grünflächen und Pickniktische auf denen man sein Essen genießen kann. Sehen sie einen Brunnen aus türkischer Herrschaft und besucht sie das älteste gebogene Stadttor der Welt, welches bis zur Bronzeperiode zurückreicht. Entdecken sie Säulen und Statuen aus der Zeit der römischen Herrschaft und lernen sie mehr über den Phönizischen Hundefriedhof. Übersetzte Zeichen um den Park herum sind auf Englisch und Hebräisch und geben Informationen wofür bestimmte Bereiche genutzt wurden. Eine Anzahl an Artefakten, darunter auch ausgegrabene Töpfe der Philister aus dem Park welche im Ashkelon Khan und Museum gesehen werden können. Verpassen sie nicht ein Replikat eines silbernen Canaa Kalbes welches hier ausgegraben wurde, über 3500 Jahre alt ist und der biblischen Geschichte vom Verehren eines "Goldenen Kalbes" Glaubhaftigkeit verleiht. Man kann am Strand unter den Sternen in einem besonderen Bereich des Parks übernachten.
Ashkelon Khan und Museum
Dieses fantastische Museum ist wo der Großteil der archäologischen Funde des Ashkelon Nationalparks und anderer Stätten um die Stadt herum bewahrt werden. Es ist gelegen in einem historischen Gebäude welches ehemals eine arabische Moschee war, gebaut im 14. Jahrhundert, und einen breiten Überblick über Ashkelons Geschichte gibt mit einer Multimedia Show auf Französisch, Englisch und Hebräisch. Die bekannteste Ausstellung des Museums ist ein silbernes Kalb welches im Ashkelon Nationalpark entdeckt wurde, in einem maßgefertigen Topf-Behälter. Es heißt, dass die Philister dieses Kalb am Eingang der Stadt platziert haben als Willkommensgeste. Kälber wurden assoziiert mit dem Philistergott Baal. Die Philister haben mit sich auch verschiedene Techniken der Töpferei mitgebracht. Man kann im Museum einige ihrer Keramikbehälter sehen welche um Ashkelon herum ausgegraben wurden. Ruhen sie ihre Füße aus und probieren sie ein wenig von lokalen Meeresfrüchten im Ashkelon Khan Restaurant oder erfrischen sie sich mit einem Kaffee im Café. Das Gebäude beheimatet ebenfalls eine Kunstgallerie welche eine breite Palette an lokaler Kunst ausstellt, von denen viele Immigranten aus der ganzen Welt sind. Das Zentrum zu betreten ist kostenlos und es ist offen am Sonntag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 und am Samstag von 10:00 bis 13:00.
Yad Mordecai Museum
Eine zehnminütige Fahrt von Ashkelon entfernt liegt das Yad Mordechai Kibbutz, erstellt von Polnisch-Jüdischen Immigranten in den 1940er Jahren. Das Kibbutz und sein Museum sind benannt nach dem Kommandanten der Jüdischen Kampforganisation welche in Warschau gegen die Nazis kämpften. Die Siedlung zeigt eine Statue des Kommandanten Mordechai Anielewicz. In der Nähe gedenkt das Yad Mordechai Museum der Geschichte der Jüdischen Bevölkerung seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Entdecken sie den Heldentum der Kämpfer der Warschauer Ghettos und verstehen sie die Bedeutung des Kampfes von Yad Mordechai zwischen den Ägyptern und Israel bei der Siedlung im Jahre 1948. Im Erdgeschoss des Museums werden sie lernen wie der Heldentum bei Yad Mordechai den Israelischen Verteidigungskräften Zeit gegeben hat sich zu organisieren um den Vormarsch der Ägypter auf Tel Aviv zu stoppen. 110 der Kibbutz Mitglieger, normale Männer und Frauen, als auch zwei Einheiten trainierter Kämpfer stellten sich gegen 2500 ägyptische Soldaten. Im Keller finden sie die Kultur der osteuropäischen Juden welche das Kibbutz ursprünglich gebaut haben. Sehen sie eine Rekonstruktion des Bunkers aus dem Warschauer Ghetto von welchem aus der Widerstand von Mordechai Anielewicz geführt würde und wo andere Kämpfer sich getroffen haben. Im Museum werden sie ebenfalls die Geschichte der britischen Besetzung von Israel und des Unabhängigkeitskrieges finden.
Grab des Sheikh Awad
Das Grab von einem muslimischen Sheikh sitzt auf einem Hügel mit einem Ausblick über die Strände von Ashkelon. Es wurde gebaut in einer Periode als Ashkelon unter der Herrschaft der Dynastie der Mameluken war, zwischen den 13. und 14. Jahrhunderten, zu einer Zeit als Teile von Israel kontrolliert wurden von christlichen Kreuzrittern. Die solide, viereckige Struktur könnten einen täuschen, dass es sich um eine Kreuzritter Festung handelt aber das Dach mit Dom und die acht Steinsäulen sind sehr arabisch in ihrem architektonischen Stil. Das Gebäude, welches aus lokal abgebautem Sandstein ist hat sich im Verlauf der Zeit gut gehalten. Der Dom des Grabes von Sheik Awad soll der Inspiration für das nahegelegene Holiday Inn gedient haben, mit seinem prominenten und futuristischen Dom welcher sich gegen die Skyline von Ashkelon auflehnt. Betreten sie die Struktur um das Grab von Sheikh Awad zu sehen und den Gebetsrezess Richtung Mekka. Das Grab ist eine der vielen Strukturen welche die Mameluken um die Küste bauten - ein anderes in der Stadt ist die alte Moschee welche nun im Ashkelon Museum sitzt. Nehmen sie einen Moment um die malerische Szenerie der alten Sandstein Struktur zu fotografieren, welche umgeben ist von Palmen mit dem Azurblau des Mittelmeers im Hintergrund.
Kibbutz Sde Yoav
Entspannen sie in heißen Mineralbädern die von Quellen gefüllt sind die entdeckt wurden in den 1950ern. Die Hamei Yoav Thermonimeral Bäder sind eine kurze Strecke von Ashkeron aus entfernt im Land des Kibbutz Sde Yoav. Die Mineralien, darunter Schwefel, sollen die Haut und das Atmungssystem heilen. Probieren sie die thermalen Becken, genießen sie eine Hydro-Massage im Jacuzzi und hören sie die entspannenden Geräusche des Wasserfalls. Das Quellwasser entspringt aus der Erde bei einer Temperatur von 37-39 Celsius. Wenn sie genug vom Baden haben begeben sie sich zum nahegelegenen Komemiyut Wald für einen stündigen Spaziergang welcher den neugepflanzten Wald und einen alten Steinbruch umfasst. Der Wald wurde rehabilitiert und neu gepflanzt mit einigen biblischen Bäume. Halten sie Ausschau nach den Christusdorn-Jujuben - welche von der Pflanze abstammen sollen aus der die dornige Krone für Christus geworben wurde genauso wie Carob Bäume. Der Eingang liegt hinter der Yoav Festung. Besucher der Yoav Festung konfrontieren die moderne Geschichte von Israel. Die Festung wurde gebaut als Polizeistation für Britische Offiziere in den 1930ern aber als die Briten sich zurückzogen haben sie die Festung an die Araber überreicht welche es als Festung nutzten als die Ägypter eingefallen sind. Lernen sie im Museum welches drinnen gelegen ist etwas über die Giv'ati Brigade welche die Festung einnahm im Jahre 1948.
Gemalte Gräber
Gelegen in den Sanddünen am Strand zwei Kilometer nördlich vom Ashkelon Nationalpark liegen zwei Grabstätten welche bis zu Römischen Zeiten zurückreichen. Diese wurden entdeckt bei archäologischen Ausgrabungen im Jahr 1937 und bieten einen faszinierenden Blick auf die römische Kultur und die Sterberituale. Betreten sie die Helenische Höhle um die schönen Freskos auf den Wänden und der Decke des Grabes zu sehen welche mythische Kreaturen darstellen und den Gott Apollo, Gott des Heilens und Demeter, die Göttin welche über Leben und Tod herrschen soll. Die Mauer zeigt ein Paradies von blühenden Ranken, Vögeln, Fischen und Hirschen. Das Römische Grab wurde nicht an dieser Stelle entdeckt sondern während der Konstruktion eines Gebäudes in Ashkelon und es wurde danach hierher geschafft. Der Eintritt ist kostenlos.
Ashkeluna Wasserpark
Nehmen sie die Kinder mit zum Ashkeluna Wasserpark, welcher beim Delila Strand gelegen ist. Von der Spitze der atemberaubend Hohen Rutschen haben sie eine schöne Aussicht über den Ozean bevor sie mit Höchstgeschwindigkeit in den Pool unter ihnen eintauchen. Benutzen sie die Kamikaze Rutsche, die längste in Israel, rutschen sie um die Kurven der Slalomfahrt oder entspannen sie einfach nur in den kalten Gewässern. Kleine Kinder werden die Minirutschen lieben und Aktivitäten sowas wie das Abseilen an einem riesigen Wasserballon! Wenn sie zur Hauptsaison ankommen gibt es oft Spiele, Tänze und Aktivitäten welche vom freundlichen Personal organisiert werden. Falls sie ihr Mittag noch nicht gepackt haben um es in den Picknick Bereichen zu genießen gibt es ein koscheres Restaurant welches im Ashkeluna Park gelegen ist.
Amatzia Höhlen
Besuchen sie die von Menschen geschaffenen unterirdischen Höhlen, von welchen aus die Juden des alten Israel die Bar Kochba Auflehnung in Rom im Jahre 132 v.Chr. geplant hatten. Diese Höhlen wurden ausgiebig ausgegraben von Archäologen was Besuchern erlaubt den Ort zu sehen und zu erfahren wie diese Menschen historisch während gefährlicher Zeiten lebten. Entdecken sie die Räume in denen Olivenöl verarbeitet wurde, den Baderaum, Laggerräume und sich verbindende Höhlen. Gehen sie über altertümlich, dekorative Bodenmosaike welche Weintrauben zeigen bevor sie in die kühlen Höhlen hinabsteigen um die ausgeschliffene Olivenpresse und das Columbarium zu sehen - ein Ort zum Lagern der Überreste von Toten welches eine Reihe an ausgehöhlter Nischen in der Wand umfasst.
Carlsberg Brauerei Besucherzentrum
Biertrinker werden es genießen die Israel Bierbrauer zu besuchen welche in Ashkelon in Betrieb ist seit den 1990ern. Die Gesellschaft produziert eine weite Reihe an alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, darunter Carlsberg, Tuborg, Fruchtnektare und ein nicht-alkoholisches Malzbier namens "Malty". Sehen sie eine Multimedia Präsentation über das Brauen von Carlsberg Bier, eine Tour durch die Brauerei sowie das Verkosten der Produkte, und sehen sie historische Werkzeuge welche bei der Herstellung vom Bier benutzt wurden und hier bei archäologischen Ausgrabungen um Israel entdeckt wurden. Die Brauerei und das Besucherzentrum sind gelegen bei 5 Bar Lev Ave in Ashkelon und sind geöffnet Sonntags bis Donnerstags zwischen 8:00 und 15:30. Es gibt geringe Eintrittskosten.
Redakteur :
Marion Rouillot
