Präsentation
Port Laoise (manchmal auch in einem Wort geschrieben als Portlaoise) ist eine Stadt in Irland mit einer Bevölkerung von etwa 20,145 Menschen. Es liegt in der Midlands Region von Irland. Der Ort an dem die Stadt heute steht wurde zum ersten Mal im 16. Jahrhundert erwähnt. Ein Fort und eine Siedlung wurden in dem Gebiet errichtet um eine Festung für die Engländer zu sein nachdem sie vorher in dem Gebiet ansässige keltische Stammesführer ins Exil geschickt haben. Das Fort wurde auf einer Anhöhe gebaut und ist von einem Fluss umgeben, was der Festung strategische Bedeutung verlieh. Später wurde es formal in eine Stadt umgewandelt im Jahre 1447. Das Klima in Port Laoise erreicht Höhen von 19°C (67°F) im Sommer und im Winter Tiefen von 3°C (37°F). Die offiziellen Sprachen in Irland sind Englisch, Irisch und Ulster Schottisch. Der Großteil der Bevölkerung in dem Land ist weiß. Irland liegt in der Zeitzone UTC +0 außer während der Sommern Monate in denen Tageslicht gespart wird, in denen es UTC +1 ist. Irland nutzt den Euro als Währung.
Points oder Interessen
Nahe Port Laoise liegt das Schloss Dunamase welches auch als der Felsen von Dunamase bekannt ist. Die Ruinen des Schlosses neigen sich auf einem Felsen der 46m (151 Fuß) über der umgebenden Ebene liegt. Das Schloss wurde in der frühen Anglo-Normannischen Periode erbaut. Die Position des Schlosses bietet einen Blick über die Slieve Bloom Gebirge. Archäologische Funde datieren die erste Konstruktion einer Festung auf dem Felsen zurück ins 9. Jahrhundert. Die erste Siedlung wird auch als Dun Masc bezeichnet (Masc's Fort) welches von den Wikingern im Jahre 842 zerstört wurde. Bis jetzt gibt es keine weiteren Beweise für eine Besiedelung der Stelle in den 10. und 11. Jahrhunderte. Die Schlossruinen die heute vorliegen stammen aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Während der Anglo-Normannischen Periode war Dunamase das wichtigste Fort in der Laois Gegend. Durch die Jahrhunderte hinweg hat das Schloss die Besitzer gewechselt zwischen verschiedenen Familien und ihren Nachkömmlingen. Um 1350 erscheint es, dass das Schloss aufgegeben wurde und es gibt keine Beweise, dass es jemals von einem Irischen Lord in dem Gebiet genutzt wurde. Es gibt Spekulationen, dass es gesprengt wurde während den Cromwellischen Kriegen aber es wurde nicht viel Forschung betrieben um der Theorie nachzugehen. Es ist möglich, dass es in die Luft gesprengt wurde damit andere Menschen es nicht benutzen können.
Emo ist ein kleines Dorf welches im gleichen Land liegt wie Port Laoise und das ist County Laois. Emo Court ist ein großes Anwesen in dem Gebiet und die Konstruktion hat zur Errichtung von einem großen Dorf drumherum im späten 18. Jahrhundert geführt. Emo Court wurde von dem Architekten James Gandon entworfen für den ersten Earl von Portarlington, John Dawson. Aber der Architekt war beschäftigt mit vielen Projekten in Dublin und hatte wenig Zeit an dem Anwesen zu Arbeiten. Der erste und zweite Earl sind gestorben bevor das Anwesen fertig war und unter dem dritten Earl wurde das Haus schließlich im Jahr 1860 fertiggestellt und das was Besucher heute sehen können ist sehr ähnlich zu dem wie das Anwesen damals aussah. Das Grundstück mit dem Haus umfasst 52 km² (20mi²) Land. Im Jahr 1914 zum Beginn des ersten Weltkrieges hatten die Earls von Portarlington das Grundstück aufgegeben und sind nach England gezogen. Das Haus und das Land wurden schließlich im Jahre 1920 verkauft an die Irische Landkomission und das Land wurde zwischen örtlichen Farmern aufgeteilt. Das Haus war weiterhin unbewohnt bis zum Jahr 1930 als die Jesuiten das Haus gekauft haben und anfingen es zu nutzen. Später wurde das Hause gekauft und bewohn von Major Cholmeley Harrison welcher es dann der irischen Regierung verkaufte sodass andere das Haus sehen können. Heute können Personen das Haus bei einer geführten Tour sehen die 40-45 Minuten dauert und jede Stunde anfängt. Email Adresse emocourt@opw.ie Telefon: +353 57 862 6573 Öffnungszeiten: Mitte April bis Mitte September täglich 10:00-18:00 Eintritt: Erwachsene €3, Rentner €2, Kinder/Studenten €1
Die Slieve Bloom Gebirge sind ebenfalls im County Laois gelegen, genauso wie die Stadt Port Laoise. Sie strecken sich zwischen dem County Laois und dem County Offaly. Die Gebirge stehen bei einer Höhe von 527m (1,729 Fuß). Es gibt verschiedene Routen um durch die Berge zu kommen und die Sicht von den Bergen und den Dörfern die darin eingenistet sind zu genießen. Besucher welche wünschen durch die Berge zu fahren können Routen nehmen welche entweder in den Dörfern Clonaslee oder Kinnitty starten. Es gibt Wanderwege durch die Berge und Zugang zu den Bergen gibt es an sechs verschiedenen Stellen: Slive Blooms, Clonaslee, Glenbarrow, Kinnitty, Cadamstown, Glen Monicknew und Glenafelly Forest Car Park. Diese Wege sind in drei verschiedenen Farben markiert und die Optionen sind leicht (grüne Zeichen), mittelschwer (blaue Zeichen) sowie schwer (rote Zeichen). Es gibt ebenso einen Pfad namens Slieve Bloom Way welcher 84km lang ist (52mi) und mit gelben Zeichen markiert ist. Die Slieve Bloom Mountains und das Central Mountains Massiv in Frankreich werden zu den ältesten Gebirgen in ganz Europa gezählt. Experten glauben, dass die Höhe der Slieve Bloom Berge an einem Punkt 3,700m (12,139 Fuß) erreicht und dass die Witterung diese mit der Zeit auf ihrer momentane Höhe von 572m (1,729 Fuß) reduziert hat.
Timahoe ist ein Dorf in County Laois welches 12km (7mi) südlich von Port Laoise gefunden werden kann. Das Dorf hat heute eine Bevölkerung von 527 Menschen. Ein Kloster wurde zuerst in dem Gebiet errichtet im 7. Jahrhundert durch Sankt Mochua. Über die nächsten paar Jahrhunderte gab es nur wenig Verweise auf das Kloster und die meisten waren negativ. Eine Kirche wurde im Jahr 919 verbrannt und später im Jahr 1019 wurde jemand vor einer anderen Kirche in dem Dorf ermordet. Eine Kirche wurde erneut im Jahr 1142 verbrannt. Trotz alledem gab es ein funktionstüchtiges Kloster welches bis zum Jahre 1650 in Timahoe angehalten hatte. Heute ist der einzige Teil des Klosters den Besucher sehen können der Runde Turm. Timahoe hatte einen der besten Runden Türme in ganz Irland. Der runde Turm wurde irgendwann in der Mitte des zwölften Jahrhunderts errichtet und steht heute nahe dem Dorfzentrum. Es ist 30m (98ft) hoch und auch heute noch in gutem Zustand. Alles außer dem Aufsatz ist noch im Originalzustand. Ein prominentes Merkmal des Runden Turmes ist die Tür, welche hoch über dem Boden steht und im Romanischen Stil errichtet wurde mit verschiedenen Reihen an Dekoration um die Tür.
Das Donaghmore Famine Workhouse Museum liegt im County Laois. Ziel des Museums ist es die Besucher zu informieren über die Familien und die Städte die während oder bevor der großen Hungersnot in dem Famine Workhouse gelebt, gearbeitet und gestorben sind. Die Große Hungersnot war eine Zeit während der Irischen Geschichte von 1845 bis 1852 als eine große Anzahl Irischer Personen aufgrund Hungersnot oder Krankheiten gestorben sind oder das Land verlassen haben, da keine Nahrung mehr übrig war. Etwa 1 Millionen Personen sind während der Hungersnot gestorben und eine weitere Million soll das Land verlassen haben. Die große Hungersnot wurde verursacht durch einen Befall von Kartoffeln, die Kartoffelfäule, welche den Großteil der Kartoffelernte zerstörte auf die sich ein Großteil der Bevölkerung verlassen hatte als Hauptnahrungsquelle in ihrem Speiseplan. Workhouses waren Zentren in denen die Armen leben konnten und wo ihnen leichte Nahrung zur Verfügung gestellt wurde und sie im Gegenzug arbeiten mussten für Nahrung und Unterkunft. Familien wurden oftmals aufgetrennt und Männer, Frauen und Kinder hatten verschiedene Bereiche im Workhouse. Krankheiten und Seuchen haben sich schnell durch die spärlichen Lebensbedingungen in den Workhouses verbreitet und viele Menschen sind in den Workhouses gestorben. Das Museum erläutert die Situation und die Umstände die in Irland zur Erstellung der Workhouses geführt haben. Das Museum stellt ebenfalls landwirtschaftliche Werkzeuge und Objekte zur Schau die von Bewohnern der Gegend gespendet wurden. Webseite: http://www.donaghmoremuseum.com/ Email Adresse: info@donaghmoremuseum.com Telefon: +353 (0)86 8296685 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:00-17:00
Das Irish Fly Fishing and Game Shooting Museum beabsichtigt Informationen von über 300 Jahren Fischerei und Jagd in Irland weiterzugeben. Das Museum wurde im Jahr 1986 von Walter Phelan errichtet, welcher aus einer Fischerei Familie kam. Das Museum liegt an einem traditionellen Farmhaus welches restauriert wurde und nun eine Sammlung verschiedener Jagd- und Angelinstrumente beherbergt. Viele der Gegenstände stammen von lokalen Menschen aus der Gegend und Zeigen ihre Kreativität und Einfallsreichtum im Erstellen verschiedener Objekte die ihnen besser dienen während sie Jagen oder Angeln waren um mehr Nahrung zu haben. Auf der anderen Seite des Spektrums hat das Museum auch moderne Gewehre und Stäbe die von Wohlhabenden genutzt wurden die nur zum Sport gejagt und geangelt haben. Öffnungszeiten: Besucher müssen den Museumsbesitzer Walter Phelan für Öffnungszeiten des Museums kontaktieren unter der Nummer +353 057 873 6112 oder +353 086 315 3088.
Kinnitty Castle liegt außerhalb des Dorfes Kinnitty in County Offaly welches an County Laois grenzt. Das Schloss liegt nödlich der Slieve Bloom Mountains. Das erste Schloss welches an dieser Stelle stand wurde im Jahr 1209 zerstört und danach wurde ein neues im Jahr 1213 gebaut. Einige Jahrhunderte später wurde 1630 eine neues Schloss von William O'Carroll gebaut. Es wurde von ihm konfisziert und später gab die Krone das Grundstück an Colonel Thomas Winter als Geschenk für Dankbarkeit an seine militärischen Leistungen. Später wurde es an Thomas Bernard verkauft und der Name wurde geändert in Castle Bernard, der Name den es heute noch trägt. 1811 wurde das Schloss erweitert und im gotischen Stil dekoriert. Heute wurde das Schloss in ein Hotel und einen Ort für Hochzeiten umgewandelt.
Clonaslee ist ein Dorf in County Laois nahe Portlaoise. Es gibt viele natürliche Sehenswürdigkeiten nahe vom Dorf und reichlich Optionen das örtliche Land zu erkunden. Das Dorf wurde zuerst vor vielen Jahren im 12. Jahrhundert entworfen als Platz an einem alten Weg, der Slí Dála, welche sich durch diese Gegend zog. Es gibt nicht viele Informationen über die Entwicklung des Dorfes bis zum 16. Jahrhundert als die Dunnen von Brittas in das Gebiet gezogen sind und ein Schloss gebaut haben sowie viele weitere Teile des Dorfes. Einige Sehenswürdigkeiten in Clonaslee sind der Brittas Lake und Brittas Castle und das Dorf ist ein guter Einstiegspunkt um den Slieve Bloom Forest Park zu sehen. Das Giants Grave ist eine weitere Attraktion in dem Gebiet. Es gibt viele Wanderwege in den Gebieten um das Dorf die wundervolle Szenerien bieten.
Cadamstown ist ein weiteres kleines Irisches Dorf welches in County Offaly gefunden wird, dass an County Laois grenzt. Es ist etwa 6km (3.7 mi) vom Dorf Kinnitty entfernt. Das Dorf ist einzigartig in der Hinsicht, dass es durch den Silver River getrennt ist welches eine Spalte durch Cadamstown schlägt. Die Bevölkerung des Dorfes beträgt etwa 60 Menschen. In Cadamstown liegt das Silver River Geological Reservat. Der Silver River fängt in den Slieve Bloom Mountains an und das erste Dorf auf das es stößt wenn es aus den Bergen kommt ist Cadamstown. Der Silver River bekommt seinen Namen von den Silberpartikel die aus dem Kalkstein an der Quelle des Flusses kommen und später im Wasser stromabwärts auftauchen.
Wie kommt man hin ?
Die zwei größten Flughäfen in Irland sind Belfast (Webseite: http://www.belfastairport.com/) und Dublin (Webseite: https://www.dublinairport.com/home.aspx). Regionalflüge existieren zwischen diesen zwei Flughäfen ebenso wie einer Handvoll anderer Städte in dem Land. Inlandsflüge werden von zwei Fluggesellschaften angeboten: Aer Árann (Webseite: www.aerarann.ie) und Aer Lingus (Webseite: www.aerlingus.ie). Der Dublin Flughafen liegt 89km (55mi) von der Stadt Port Laoise entfernt. Irland ist kein großes Land was die Transportation leichter macht da die Distanzen kleiner sind; jedoch ist der öffentliche Nahverkehr nicht sehr gut entwickelt und teilweise sehr teuer. Einen Mietwagen zu bestellen kann ihnen Freiheit bei der Bewegung geben und ihnen Zugang zu Orten verschaffen die mit dem Bus oder dem Zug nicht erreichbar sind. Die Straßen in Irland werden im Allgemeinen besser aber einige kleinere Straßen sind immer noch in sehr schlechtem Zustand. Eine steigende Anzahl an Iren besitzen Autos und bereiten sie sich darauf vor zur Hauptverkehrszeit im Stau stecken zu leiben. Eine Webseite mit Informationen zum Verkehr ist: www.aaroadwatch.ie. Südirlands Bussystem ist ausgedehnter als das im Norden und eine Gesellschaft mit Routen zu verschiedenen Zielen ist Bus Éireann. (Webseite: www.buseireann.ie). Diese Buslinie wird von der Regierung geführt aber in vielen Orten gibt es private Gesellschaften die im Wettbewerb stehen mit Bus Éireann und viele bieten bessere Preise. Es gibt Zugrouten die nach Dublin und verschiedenen Städten gehen aber die Optionen sind sehr begrenzt und Tickets kosten oft mehr als ein Busticket.
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Port Laoise (manchmal auch in einem Wort geschrieben als Portlaoise) ist eine Stadt in Irland mit einer Bevölkerung von etwa 20,145 Menschen. Es liegt in der Midlands Region von Irland. Der Ort an dem die Stadt heute steht wurde zum ersten Mal im 16. Jahrhundert erwähnt. Ein Fort und eine Siedlung wurden in dem Gebiet errichtet um eine Festung für die Engländer zu sein nachdem sie vorher in dem Gebiet ansässige keltische Stammesführer ins Exil geschickt haben. Das Fort wurde auf einer Anhöhe gebaut und ist von einem Fluss umgeben, was der Festung strategische Bedeutung verlieh. Später wurde es formal in eine Stadt umgewandelt im Jahre 1447. Das Klima in Port Laoise erreicht Höhen von 19°C (67°F) im Sommer und im Winter Tiefen von 3°C (37°F). Die offiziellen Sprachen in Irland sind Englisch, Irisch und Ulster Schottisch. Der Großteil der Bevölkerung in dem Land ist weiß. Irland liegt in der Zeitzone UTC +0 außer während der Sommern Monate in denen Tageslicht gespart wird, in denen es UTC +1 ist. Irland nutzt den Euro als Währung.
Points oder Interessen
Nahe Port Laoise liegt das Schloss Dunamase welches auch als der Felsen von Dunamase bekannt ist. Die Ruinen des Schlosses neigen sich auf einem Felsen der 46m (151 Fuß) über der umgebenden Ebene liegt. Das Schloss wurde in der frühen Anglo-Normannischen Periode erbaut. Die Position des Schlosses bietet einen Blick über die Slieve Bloom Gebirge. Archäologische Funde datieren die erste Konstruktion einer Festung auf dem Felsen zurück ins 9. Jahrhundert. Die erste Siedlung wird auch als Dun Masc bezeichnet (Masc's Fort) welches von den Wikingern im Jahre 842 zerstört wurde. Bis jetzt gibt es keine weiteren Beweise für eine Besiedelung der Stelle in den 10. und 11. Jahrhunderte. Die Schlossruinen die heute vorliegen stammen aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Während der Anglo-Normannischen Periode war Dunamase das wichtigste Fort in der Laois Gegend. Durch die Jahrhunderte hinweg hat das Schloss die Besitzer gewechselt zwischen verschiedenen Familien und ihren Nachkömmlingen. Um 1350 erscheint es, dass das Schloss aufgegeben wurde und es gibt keine Beweise, dass es jemals von einem Irischen Lord in dem Gebiet genutzt wurde. Es gibt Spekulationen, dass es gesprengt wurde während den Cromwellischen Kriegen aber es wurde nicht viel Forschung betrieben um der Theorie nachzugehen. Es ist möglich, dass es in die Luft gesprengt wurde damit andere Menschen es nicht benutzen können.
Emo ist ein kleines Dorf welches im gleichen Land liegt wie Port Laoise und das ist County Laois. Emo Court ist ein großes Anwesen in dem Gebiet und die Konstruktion hat zur Errichtung von einem großen Dorf drumherum im späten 18. Jahrhundert geführt. Emo Court wurde von dem Architekten James Gandon entworfen für den ersten Earl von Portarlington, John Dawson. Aber der Architekt war beschäftigt mit vielen Projekten in Dublin und hatte wenig Zeit an dem Anwesen zu Arbeiten. Der erste und zweite Earl sind gestorben bevor das Anwesen fertig war und unter dem dritten Earl wurde das Haus schließlich im Jahr 1860 fertiggestellt und das was Besucher heute sehen können ist sehr ähnlich zu dem wie das Anwesen damals aussah. Das Grundstück mit dem Haus umfasst 52 km² (20mi²) Land. Im Jahr 1914 zum Beginn des ersten Weltkrieges hatten die Earls von Portarlington das Grundstück aufgegeben und sind nach England gezogen. Das Haus und das Land wurden schließlich im Jahre 1920 verkauft an die Irische Landkomission und das Land wurde zwischen örtlichen Farmern aufgeteilt. Das Haus war weiterhin unbewohnt bis zum Jahr 1930 als die Jesuiten das Haus gekauft haben und anfingen es zu nutzen. Später wurde das Hause gekauft und bewohn von Major Cholmeley Harrison welcher es dann der irischen Regierung verkaufte sodass andere das Haus sehen können. Heute können Personen das Haus bei einer geführten Tour sehen die 40-45 Minuten dauert und jede Stunde anfängt. Email Adresse emocourt@opw.ie Telefon: +353 57 862 6573 Öffnungszeiten: Mitte April bis Mitte September täglich 10:00-18:00 Eintritt: Erwachsene €3, Rentner €2, Kinder/Studenten €1
Die Slieve Bloom Gebirge sind ebenfalls im County Laois gelegen, genauso wie die Stadt Port Laoise. Sie strecken sich zwischen dem County Laois und dem County Offaly. Die Gebirge stehen bei einer Höhe von 527m (1,729 Fuß). Es gibt verschiedene Routen um durch die Berge zu kommen und die Sicht von den Bergen und den Dörfern die darin eingenistet sind zu genießen. Besucher welche wünschen durch die Berge zu fahren können Routen nehmen welche entweder in den Dörfern Clonaslee oder Kinnitty starten. Es gibt Wanderwege durch die Berge und Zugang zu den Bergen gibt es an sechs verschiedenen Stellen: Slive Blooms, Clonaslee, Glenbarrow, Kinnitty, Cadamstown, Glen Monicknew und Glenafelly Forest Car Park. Diese Wege sind in drei verschiedenen Farben markiert und die Optionen sind leicht (grüne Zeichen), mittelschwer (blaue Zeichen) sowie schwer (rote Zeichen). Es gibt ebenso einen Pfad namens Slieve Bloom Way welcher 84km lang ist (52mi) und mit gelben Zeichen markiert ist. Die Slieve Bloom Mountains und das Central Mountains Massiv in Frankreich werden zu den ältesten Gebirgen in ganz Europa gezählt. Experten glauben, dass die Höhe der Slieve Bloom Berge an einem Punkt 3,700m (12,139 Fuß) erreicht und dass die Witterung diese mit der Zeit auf ihrer momentane Höhe von 572m (1,729 Fuß) reduziert hat.
Timahoe ist ein Dorf in County Laois welches 12km (7mi) südlich von Port Laoise gefunden werden kann. Das Dorf hat heute eine Bevölkerung von 527 Menschen. Ein Kloster wurde zuerst in dem Gebiet errichtet im 7. Jahrhundert durch Sankt Mochua. Über die nächsten paar Jahrhunderte gab es nur wenig Verweise auf das Kloster und die meisten waren negativ. Eine Kirche wurde im Jahr 919 verbrannt und später im Jahr 1019 wurde jemand vor einer anderen Kirche in dem Dorf ermordet. Eine Kirche wurde erneut im Jahr 1142 verbrannt. Trotz alledem gab es ein funktionstüchtiges Kloster welches bis zum Jahre 1650 in Timahoe angehalten hatte. Heute ist der einzige Teil des Klosters den Besucher sehen können der Runde Turm. Timahoe hatte einen der besten Runden Türme in ganz Irland. Der runde Turm wurde irgendwann in der Mitte des zwölften Jahrhunderts errichtet und steht heute nahe dem Dorfzentrum. Es ist 30m (98ft) hoch und auch heute noch in gutem Zustand. Alles außer dem Aufsatz ist noch im Originalzustand. Ein prominentes Merkmal des Runden Turmes ist die Tür, welche hoch über dem Boden steht und im Romanischen Stil errichtet wurde mit verschiedenen Reihen an Dekoration um die Tür.
Das Donaghmore Famine Workhouse Museum liegt im County Laois. Ziel des Museums ist es die Besucher zu informieren über die Familien und die Städte die während oder bevor der großen Hungersnot in dem Famine Workhouse gelebt, gearbeitet und gestorben sind. Die Große Hungersnot war eine Zeit während der Irischen Geschichte von 1845 bis 1852 als eine große Anzahl Irischer Personen aufgrund Hungersnot oder Krankheiten gestorben sind oder das Land verlassen haben, da keine Nahrung mehr übrig war. Etwa 1 Millionen Personen sind während der Hungersnot gestorben und eine weitere Million soll das Land verlassen haben. Die große Hungersnot wurde verursacht durch einen Befall von Kartoffeln, die Kartoffelfäule, welche den Großteil der Kartoffelernte zerstörte auf die sich ein Großteil der Bevölkerung verlassen hatte als Hauptnahrungsquelle in ihrem Speiseplan. Workhouses waren Zentren in denen die Armen leben konnten und wo ihnen leichte Nahrung zur Verfügung gestellt wurde und sie im Gegenzug arbeiten mussten für Nahrung und Unterkunft. Familien wurden oftmals aufgetrennt und Männer, Frauen und Kinder hatten verschiedene Bereiche im Workhouse. Krankheiten und Seuchen haben sich schnell durch die spärlichen Lebensbedingungen in den Workhouses verbreitet und viele Menschen sind in den Workhouses gestorben. Das Museum erläutert die Situation und die Umstände die in Irland zur Erstellung der Workhouses geführt haben. Das Museum stellt ebenfalls landwirtschaftliche Werkzeuge und Objekte zur Schau die von Bewohnern der Gegend gespendet wurden. Webseite: http://www.donaghmoremuseum.com/ Email Adresse: info@donaghmoremuseum.com Telefon: +353 (0)86 8296685 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:00-17:00
Das Irish Fly Fishing and Game Shooting Museum beabsichtigt Informationen von über 300 Jahren Fischerei und Jagd in Irland weiterzugeben. Das Museum wurde im Jahr 1986 von Walter Phelan errichtet, welcher aus einer Fischerei Familie kam. Das Museum liegt an einem traditionellen Farmhaus welches restauriert wurde und nun eine Sammlung verschiedener Jagd- und Angelinstrumente beherbergt. Viele der Gegenstände stammen von lokalen Menschen aus der Gegend und Zeigen ihre Kreativität und Einfallsreichtum im Erstellen verschiedener Objekte die ihnen besser dienen während sie Jagen oder Angeln waren um mehr Nahrung zu haben. Auf der anderen Seite des Spektrums hat das Museum auch moderne Gewehre und Stäbe die von Wohlhabenden genutzt wurden die nur zum Sport gejagt und geangelt haben. Öffnungszeiten: Besucher müssen den Museumsbesitzer Walter Phelan für Öffnungszeiten des Museums kontaktieren unter der Nummer +353 057 873 6112 oder +353 086 315 3088.
Kinnitty Castle liegt außerhalb des Dorfes Kinnitty in County Offaly welches an County Laois grenzt. Das Schloss liegt nödlich der Slieve Bloom Mountains. Das erste Schloss welches an dieser Stelle stand wurde im Jahr 1209 zerstört und danach wurde ein neues im Jahr 1213 gebaut. Einige Jahrhunderte später wurde 1630 eine neues Schloss von William O'Carroll gebaut. Es wurde von ihm konfisziert und später gab die Krone das Grundstück an Colonel Thomas Winter als Geschenk für Dankbarkeit an seine militärischen Leistungen. Später wurde es an Thomas Bernard verkauft und der Name wurde geändert in Castle Bernard, der Name den es heute noch trägt. 1811 wurde das Schloss erweitert und im gotischen Stil dekoriert. Heute wurde das Schloss in ein Hotel und einen Ort für Hochzeiten umgewandelt.
Clonaslee ist ein Dorf in County Laois nahe Portlaoise. Es gibt viele natürliche Sehenswürdigkeiten nahe vom Dorf und reichlich Optionen das örtliche Land zu erkunden. Das Dorf wurde zuerst vor vielen Jahren im 12. Jahrhundert entworfen als Platz an einem alten Weg, der Slí Dála, welche sich durch diese Gegend zog. Es gibt nicht viele Informationen über die Entwicklung des Dorfes bis zum 16. Jahrhundert als die Dunnen von Brittas in das Gebiet gezogen sind und ein Schloss gebaut haben sowie viele weitere Teile des Dorfes. Einige Sehenswürdigkeiten in Clonaslee sind der Brittas Lake und Brittas Castle und das Dorf ist ein guter Einstiegspunkt um den Slieve Bloom Forest Park zu sehen. Das Giants Grave ist eine weitere Attraktion in dem Gebiet. Es gibt viele Wanderwege in den Gebieten um das Dorf die wundervolle Szenerien bieten.
Cadamstown ist ein weiteres kleines Irisches Dorf welches in County Offaly gefunden wird, dass an County Laois grenzt. Es ist etwa 6km (3.7 mi) vom Dorf Kinnitty entfernt. Das Dorf ist einzigartig in der Hinsicht, dass es durch den Silver River getrennt ist welches eine Spalte durch Cadamstown schlägt. Die Bevölkerung des Dorfes beträgt etwa 60 Menschen. In Cadamstown liegt das Silver River Geological Reservat. Der Silver River fängt in den Slieve Bloom Mountains an und das erste Dorf auf das es stößt wenn es aus den Bergen kommt ist Cadamstown. Der Silver River bekommt seinen Namen von den Silberpartikel die aus dem Kalkstein an der Quelle des Flusses kommen und später im Wasser stromabwärts auftauchen.
Wie kommt man hin ?
Die zwei größten Flughäfen in Irland sind Belfast (Webseite: http://www.belfastairport.com/) und Dublin (Webseite: https://www.dublinairport.com/home.aspx). Regionalflüge existieren zwischen diesen zwei Flughäfen ebenso wie einer Handvoll anderer Städte in dem Land. Inlandsflüge werden von zwei Fluggesellschaften angeboten: Aer Árann (Webseite: www.aerarann.ie) und Aer Lingus (Webseite: www.aerlingus.ie). Der Dublin Flughafen liegt 89km (55mi) von der Stadt Port Laoise entfernt. Irland ist kein großes Land was die Transportation leichter macht da die Distanzen kleiner sind; jedoch ist der öffentliche Nahverkehr nicht sehr gut entwickelt und teilweise sehr teuer. Einen Mietwagen zu bestellen kann ihnen Freiheit bei der Bewegung geben und ihnen Zugang zu Orten verschaffen die mit dem Bus oder dem Zug nicht erreichbar sind. Die Straßen in Irland werden im Allgemeinen besser aber einige kleinere Straßen sind immer noch in sehr schlechtem Zustand. Eine steigende Anzahl an Iren besitzen Autos und bereiten sie sich darauf vor zur Hauptverkehrszeit im Stau stecken zu leiben. Eine Webseite mit Informationen zum Verkehr ist: www.aaroadwatch.ie. Südirlands Bussystem ist ausgedehnter als das im Norden und eine Gesellschaft mit Routen zu verschiedenen Zielen ist Bus Éireann. (Webseite: www.buseireann.ie). Diese Buslinie wird von der Regierung geführt aber in vielen Orten gibt es private Gesellschaften die im Wettbewerb stehen mit Bus Éireann und viele bieten bessere Preise. Es gibt Zugrouten die nach Dublin und verschiedenen Städten gehen aber die Optionen sind sehr begrenzt und Tickets kosten oft mehr als ein Busticket.