Präsentation
Indonesien ist sicherlich eines der faszinierendsten Länder in ganz Südoastasien, und umso verwunderlicher ist es, dass die großen Touristenmassen bisher noch ausbleiben, sieht man mal von der Insel Bali ab. Vor allem die Insel Sumatra wird von vielen Reisenden gänzlich gemieden, was ob der vielen Sehenswürdigkeiten und der beeindruckenden natürlichen Schönheit dieser Insel nur schwer zu verstehen ist. An dieser Stelle ist auch die Stadt Percut Sei Tuan zu nennen, welche die Hauptstadt des gleichnamigen Percut Sei Tuan Distrikts bildet. Im Jahr 2011 zählte diese Stadt eine Bevölkerungszahl 21.768 Menschen. Der Distrikt gilt als einer der dichtbevölkerten Distrikte des ganzen Landes, denn von der Fläche könnte Percut Sei Tuan auch ein Dorf sein. Es handelt sich dabei um eine Vorort von der Stadt Medan. Medan ist die größte Stadt der Insel Sumatra und gar die viertgrößte Stadt von ganz Indonesien.
Die stadt Percut Sei Tuan gehört zu der provinz North Sumatra und zu der regentschaft Deli Serdang.
Points oder Interessen
Percut Sei Tuan ist eine kleine Stadt, welche nahezu fast ausschließlich zum Wohnen und Leben genutzt wird. Sehenswürdigkeiten sind rar, obgleich die Stadt als Gesamtpaket als Sehenswürdigkeit durchgeht, da man dort tiefe Einblicke in das Leben der Menschen bekommt. Die meisten der Sehenswürdigkeiten befinden sich direkt in Medan. Je nach Verkehrslage sind die Städte nur etwa 15 Minuten voneinander entfernt. Medan ist die größte Stadt außerhalb der Hauptinsel von Java und gilt als eine der sehenswertesten Städte auf Sumatra. Auf den ersten Blick erweckt diese geschäftige Metropole keinen besonders charmanten Eindruck, aber hinter dieser grauen Fassade verbergen sich viele Sehenswürdigkeiten, welche als sehr sehenswert beschrieben werden können. Heute ist es schwer vorzustellen, dass es sich bei der Jahr vor einigen Hundert Jahren um ein kleines Dorf gehandelt hat, das unter dem Namen Kampung Medan bekannt war. Medan wurde in den 1590er-Jahren von dem Guru Patimpus gegründet. Der Name bezog sich auf die Stadt Medina, welche als die zweitwichtigste Stadt für Muslime gilt. Die einzelnen Sehenswürdigkeiten der Stadt werden im kommenden Textverlauf vorgestellt.
Die Stadt Medan hat viele Sehenswürdigkeiten und viele Gesichter. Dabei gelingt es einem Bauwerk immer wieder aus der Masse zu stechen. Die Rede ist von dem Wasserturm Tirtanadi, welcher als Wahrzeichen der Stadt gilt. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen ist der aufgrund seiner markanten Bauweise ein absoluter Hingucker, und zum anderen ist er, ob seiner wichtigen Funktion, unbedingt notwendig für die Bevölkerung des Landes. Der Wasserturm wurde im Jahr 1908 von der Holländischen Regierung gebaut und diente von Anfang an als Wasserreserve für die Bürger der Stadt. Allerdings nicht für alle Bürger, denn so sind nur die Menschen der Mittelklasse und der Oberschicht befugt, sich durch den Tirtanadi Wasserturm zu versorgen. So handelt es sich bei dem Turm nicht nur um das Wahrzeichen der Stadt, sondern auch um ein Symbol des Klassenunterschiedes, welcher noch immer ein schwerwiegendes Problem unserer Zivilisation ist. Heute wird der Tirtanadi Wasserturm übrigens nur noch von den Menschen der Mittelschicht genutzt, weil die Reichen Bürger der Stadt andere, und vor allem bequemere Wege gefunden haben, um ihre Wasservorräte zu garantieren.
Die Große Moschee von Medan ist besser unter den beiden indonesischen Namen Masjid Raya Medan und Masjid Raya Al Mashun. Die Moschee gilt als eine der bedeutenden Sehenswürdigkeiten der gesamten Region und ein Besuch empfiehlt sich auch für Menschen, die nicht dem Islam zuzuordnen sind. Die wunderschöne Moschee wurde im Jahr 1906 erbaut, wobei der Bau erst im Jahr 1909 als erfolgreich beendet werden konnte. Das Besondere an der Großen Moschee von Medan ist die Tatsache, dass sie einst als Palast gebaut wurde. Dies erklärt den imposanten Anblick dieses magischen Bauwerks. Architektonisch handelt es sich um ein Meisterwerk der ganz besonderen Klasse. So zeichnet sich die Große Moschee durch einen architektonischen Stil aus dem Nahen Osten, Indien und Spanien aus. Dies ist eine sehr interessante Mischung, die nur schwerlich in Worte zu fassen ist. Die Moschee hat die Form eines Achtecks und zeichnet sich durch Flügel in allen Himmelsrichtungen aus. Der Bau der Moschee basierte auf der Initiative von Sultan Mamun Al Rashid Perkasa Alam.
Die Medan Kathedrale ist auch unter dem indonesischen Namen „Gereja Katedral Medan“ bekannt. Es handelt sich dabei um eine Römisch Katholische Kirche, welche noch aus der Zeit der Kolonialisierung ist. Die Medan Kathedrale gilt als bestes Beispiel für die Kulturen Vielfalt des Landes und ist aufgrund der interessanten Bauweise eine beliebte Sehenswürdigkeit in dieser Region. Die Kathedrale wurde im Jahr 1928 errichtet und erst kürzlich im größeren Rahmen renoviert. Verantwortlich für die sehenswerte Architektur war der niederländische Architekt Han Groenewegen, der sich ganz bewusst für einen Baustil entschied, welcher sich aus indonesischen und niederländischen Stilelementen zusammensetzt. Die Geschichte der katholischen Kirche beginnt im Jahr 1879 in der Stadt Medan. Zu mindestens ist sie seit diesem Jahr sichtbar. Bereits vorher hatte man Missionare in die Region geschickt. Im Jahr 1879 wurde eine erste, kleine Kathedrale gebaut, welche als Anlaufpunkt für die Gläubigen diente, welche überwiegend Tamil Indianer und Niederländer waren. Die Kirche befand sich in der Jl. Pemuda No 1 nd zählte im Jahr 1884 bereits 193 Menschen.
Am Stadtrand von Medan, unmittelbar zur Grenze zu Percut Sei Tuan, befindet sich eines der interessantesten Museen des Landes. Die Rede ist von dem Tiermuseum „Rahmat International Wildlife Museum & Gallery“. Dieses Museum ist das einzige Museum in ganz Asien, in dem es über 1000 verschiedene Tierarten zu bestaunen gibt. Die vielen Tierarten stammen aus den verschiedensten Ländern und Regionen. Um all diese Ausstellungsstücke unterzubringen, musste vor einigen Jahren ein neues Bauwerk erbaut werden. Dieser Bau galt am 23. Oktober 2007 als beendet. Seit dem misst die Fläche der Rahmat International Wildlife Museum & Gallery eine Fläche von 2970 Quadratmeter. Die Größe, gepaart mit der hohen Anzahl an verschiedenen Tieren, hat dem Museum sogar einen Eintrag im Rekordbuch und zahlreise Awards beschert. Die Atmosphäre unterscheidet sich deutlich von vielen klassischen Museen und Galerien. So dreht sich im Rahmat International Wildlife Museum & Gallery alles um Spaß und Unterhaltung. Es gibt natürlich auch einiges zu lernen, aber dies wird den Besucher spielend erklärt. Daher ist das Museum die ideale Sehenswürdigkeit für die ganze Familie.
Die Stadthalle von Medan ist auch unter dem indonesischen Namen Gedung Balai Kota bekannt und befindet sich in der Straße Jalan Balai Kota. Die Stadthallte wurde von den Holländern im Jahr 1908 erbaut. Für den Bau das Unternehmen Hulswit & Fermont zuständig. Die niederländische Architektur ist unverkennbar und einer der Hauptgründe, weshalb die Stadthalle ein so beliebtes Ausflugsziel darstellt. Neben der Stadthalle befindet sich der gigantische Wolkenkratzer Grand Aston City Hall.
Die wahren Perlen des Landes befinden sich außerhalb der versmogten und überbevölkerten Städte. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist Berastagi. Berastagi ist ein kleiner Ort in den Bergen, welcher vor allem an den Wochenenden viele der Einwohner von Medan beherbergt. Berastagi befindet sich etwa 1.5 Stunde von Percut Sei Tuan entfernt und ist daher bequem in Form eines Tagesausflugs zu erreichen. Aufgrund der guten Unterkünfte empfiehlt es sich aber über Nacht zu bleiben.
Kabanjahe ist die Hauptstadt von Karo Regency und gilt als ein beliebtes Ausflugsziel. In Kabanjahe haben Besucher die Möglichkeit einen Einblick in das Leben der Karo-Menschen zu bekommen. Die Karos sind ein traditionelles Volk, welches noch heute ihr eigenes Ding macht und sich nicht von der modernen Zivilisation beeinflussen lässt. Des Weiteren ist Kabanjahe ein guter Ausgangspunkt, um den Berg Sinabung zu erklimmen. Unterkünfte sich recht rar in der Stadt, weshalb man unbedingt vorheretwas reservieren sollte, falls man am Wochenende nach Kabanjahe zieht.
Drei Stunden von Percut Sei Tuan entfernt befindet sich Bukit Lawang. Sie können per Minibus oder Mietwagen anreisen und sollten sich einen Fahrer dazu nehmen. Der letzte Abschnitt der Strecke ist sehr schlecht ausgebaut, aber das gehört zu dem Abenteuer dazu. Sie werden mit einem absolut traumhaften Dorf belohnt, dass sich Mitten im Nationalpark Gunung Leuser befindet. Mit etwas Glücken könne Sie hier noch Orang Utans in ihrer freien Lebensbahn beobachten.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Das Fliegen ist sehr günstig in Indonesien und daher die beste Option, um sich fortzubewegen. Vor allem ob der Tatsache, dass die Busfahren oftmals sehr anstrengen sind. Der internationale Flughafen „Polonia International Airport“ wurde leider im Jahr 2013 geschlossen und seit dem muss man zu dem internationalen Flughafen „Kualanamu International Airport“ ausweichen. Dieser Flughafen befindet sich 45 Kilometer von Percut Sei Tuan entfernt. Am Flughafen angekommen kann man einen direkten Zug vom Terminal bis nach Medan nehmen und von dort mit dem Taxi weiter nach Percut Sei Tuan reisen. Sie sollten beachten, dass stets eine Flughafensteuer fällig wird, wenn Sie von dem Flughafen abfliegen. Sollten Sie gleichzeitig das Land verlassen, dann wird zusätzlich eine Ausreisegebühr fällig. Bei der Einreise müssen Sie ein Visum im Flughafengebäude erstehen.
Mit dem Bus: Percut Sei Tuan verfügt über keinen Bahnhof, weshalb Busse die gängige Art der Fortbewegung sind. Es gibt eine Vielzahl an Bussen, die zwischen Medan und Percut Sei Tuan verkehren. Viele dieser Busse können auf der offenen Straße bestiegen werden, weshalb Sie nicht erst zum Busbahnhof müssen. Für längere Fahrten müssen Sie stets in Medan umsteigen.
Präsentation
Indonesien ist sicherlich eines der faszinierendsten Länder in ganz Südoastasien, und umso verwunderlicher ist es, dass die großen Touristenmassen bisher noch ausbleiben, sieht man mal von der Insel Bali ab. Vor allem die Insel Sumatra wird von vielen Reisenden gänzlich gemieden, was ob der vielen Sehenswürdigkeiten und der beeindruckenden natürlichen Schönheit dieser Insel nur schwer zu verstehen ist. An dieser Stelle ist auch die Stadt Percut Sei Tuan zu nennen, welche die Hauptstadt des gleichnamigen Percut Sei Tuan Distrikts bildet. Im Jahr 2011 zählte diese Stadt eine Bevölkerungszahl 21.768 Menschen. Der Distrikt gilt als einer der dichtbevölkerten Distrikte des ganzen Landes, denn von der Fläche könnte Percut Sei Tuan auch ein Dorf sein. Es handelt sich dabei um eine Vorort von der Stadt Medan. Medan ist die größte Stadt der Insel Sumatra und gar die viertgrößte Stadt von ganz Indonesien.
Die stadt Percut Sei Tuan gehört zu der provinz North Sumatra und zu der regentschaft Deli Serdang.
Points oder Interessen
Percut Sei Tuan ist eine kleine Stadt, welche nahezu fast ausschließlich zum Wohnen und Leben genutzt wird. Sehenswürdigkeiten sind rar, obgleich die Stadt als Gesamtpaket als Sehenswürdigkeit durchgeht, da man dort tiefe Einblicke in das Leben der Menschen bekommt. Die meisten der Sehenswürdigkeiten befinden sich direkt in Medan. Je nach Verkehrslage sind die Städte nur etwa 15 Minuten voneinander entfernt. Medan ist die größte Stadt außerhalb der Hauptinsel von Java und gilt als eine der sehenswertesten Städte auf Sumatra. Auf den ersten Blick erweckt diese geschäftige Metropole keinen besonders charmanten Eindruck, aber hinter dieser grauen Fassade verbergen sich viele Sehenswürdigkeiten, welche als sehr sehenswert beschrieben werden können. Heute ist es schwer vorzustellen, dass es sich bei der Jahr vor einigen Hundert Jahren um ein kleines Dorf gehandelt hat, das unter dem Namen Kampung Medan bekannt war. Medan wurde in den 1590er-Jahren von dem Guru Patimpus gegründet. Der Name bezog sich auf die Stadt Medina, welche als die zweitwichtigste Stadt für Muslime gilt. Die einzelnen Sehenswürdigkeiten der Stadt werden im kommenden Textverlauf vorgestellt.
Die Stadt Medan hat viele Sehenswürdigkeiten und viele Gesichter. Dabei gelingt es einem Bauwerk immer wieder aus der Masse zu stechen. Die Rede ist von dem Wasserturm Tirtanadi, welcher als Wahrzeichen der Stadt gilt. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen ist der aufgrund seiner markanten Bauweise ein absoluter Hingucker, und zum anderen ist er, ob seiner wichtigen Funktion, unbedingt notwendig für die Bevölkerung des Landes. Der Wasserturm wurde im Jahr 1908 von der Holländischen Regierung gebaut und diente von Anfang an als Wasserreserve für die Bürger der Stadt. Allerdings nicht für alle Bürger, denn so sind nur die Menschen der Mittelklasse und der Oberschicht befugt, sich durch den Tirtanadi Wasserturm zu versorgen. So handelt es sich bei dem Turm nicht nur um das Wahrzeichen der Stadt, sondern auch um ein Symbol des Klassenunterschiedes, welcher noch immer ein schwerwiegendes Problem unserer Zivilisation ist. Heute wird der Tirtanadi Wasserturm übrigens nur noch von den Menschen der Mittelschicht genutzt, weil die Reichen Bürger der Stadt andere, und vor allem bequemere Wege gefunden haben, um ihre Wasservorräte zu garantieren.
Die Große Moschee von Medan ist besser unter den beiden indonesischen Namen Masjid Raya Medan und Masjid Raya Al Mashun. Die Moschee gilt als eine der bedeutenden Sehenswürdigkeiten der gesamten Region und ein Besuch empfiehlt sich auch für Menschen, die nicht dem Islam zuzuordnen sind. Die wunderschöne Moschee wurde im Jahr 1906 erbaut, wobei der Bau erst im Jahr 1909 als erfolgreich beendet werden konnte. Das Besondere an der Großen Moschee von Medan ist die Tatsache, dass sie einst als Palast gebaut wurde. Dies erklärt den imposanten Anblick dieses magischen Bauwerks. Architektonisch handelt es sich um ein Meisterwerk der ganz besonderen Klasse. So zeichnet sich die Große Moschee durch einen architektonischen Stil aus dem Nahen Osten, Indien und Spanien aus. Dies ist eine sehr interessante Mischung, die nur schwerlich in Worte zu fassen ist. Die Moschee hat die Form eines Achtecks und zeichnet sich durch Flügel in allen Himmelsrichtungen aus. Der Bau der Moschee basierte auf der Initiative von Sultan Mamun Al Rashid Perkasa Alam.
Die Medan Kathedrale ist auch unter dem indonesischen Namen „Gereja Katedral Medan“ bekannt. Es handelt sich dabei um eine Römisch Katholische Kirche, welche noch aus der Zeit der Kolonialisierung ist. Die Medan Kathedrale gilt als bestes Beispiel für die Kulturen Vielfalt des Landes und ist aufgrund der interessanten Bauweise eine beliebte Sehenswürdigkeit in dieser Region. Die Kathedrale wurde im Jahr 1928 errichtet und erst kürzlich im größeren Rahmen renoviert. Verantwortlich für die sehenswerte Architektur war der niederländische Architekt Han Groenewegen, der sich ganz bewusst für einen Baustil entschied, welcher sich aus indonesischen und niederländischen Stilelementen zusammensetzt. Die Geschichte der katholischen Kirche beginnt im Jahr 1879 in der Stadt Medan. Zu mindestens ist sie seit diesem Jahr sichtbar. Bereits vorher hatte man Missionare in die Region geschickt. Im Jahr 1879 wurde eine erste, kleine Kathedrale gebaut, welche als Anlaufpunkt für die Gläubigen diente, welche überwiegend Tamil Indianer und Niederländer waren. Die Kirche befand sich in der Jl. Pemuda No 1 nd zählte im Jahr 1884 bereits 193 Menschen.
Am Stadtrand von Medan, unmittelbar zur Grenze zu Percut Sei Tuan, befindet sich eines der interessantesten Museen des Landes. Die Rede ist von dem Tiermuseum „Rahmat International Wildlife Museum & Gallery“. Dieses Museum ist das einzige Museum in ganz Asien, in dem es über 1000 verschiedene Tierarten zu bestaunen gibt. Die vielen Tierarten stammen aus den verschiedensten Ländern und Regionen. Um all diese Ausstellungsstücke unterzubringen, musste vor einigen Jahren ein neues Bauwerk erbaut werden. Dieser Bau galt am 23. Oktober 2007 als beendet. Seit dem misst die Fläche der Rahmat International Wildlife Museum & Gallery eine Fläche von 2970 Quadratmeter. Die Größe, gepaart mit der hohen Anzahl an verschiedenen Tieren, hat dem Museum sogar einen Eintrag im Rekordbuch und zahlreise Awards beschert. Die Atmosphäre unterscheidet sich deutlich von vielen klassischen Museen und Galerien. So dreht sich im Rahmat International Wildlife Museum & Gallery alles um Spaß und Unterhaltung. Es gibt natürlich auch einiges zu lernen, aber dies wird den Besucher spielend erklärt. Daher ist das Museum die ideale Sehenswürdigkeit für die ganze Familie.
Die Stadthalle von Medan ist auch unter dem indonesischen Namen Gedung Balai Kota bekannt und befindet sich in der Straße Jalan Balai Kota. Die Stadthallte wurde von den Holländern im Jahr 1908 erbaut. Für den Bau das Unternehmen Hulswit & Fermont zuständig. Die niederländische Architektur ist unverkennbar und einer der Hauptgründe, weshalb die Stadthalle ein so beliebtes Ausflugsziel darstellt. Neben der Stadthalle befindet sich der gigantische Wolkenkratzer Grand Aston City Hall.
Die wahren Perlen des Landes befinden sich außerhalb der versmogten und überbevölkerten Städte. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist Berastagi. Berastagi ist ein kleiner Ort in den Bergen, welcher vor allem an den Wochenenden viele der Einwohner von Medan beherbergt. Berastagi befindet sich etwa 1.5 Stunde von Percut Sei Tuan entfernt und ist daher bequem in Form eines Tagesausflugs zu erreichen. Aufgrund der guten Unterkünfte empfiehlt es sich aber über Nacht zu bleiben.
Kabanjahe ist die Hauptstadt von Karo Regency und gilt als ein beliebtes Ausflugsziel. In Kabanjahe haben Besucher die Möglichkeit einen Einblick in das Leben der Karo-Menschen zu bekommen. Die Karos sind ein traditionelles Volk, welches noch heute ihr eigenes Ding macht und sich nicht von der modernen Zivilisation beeinflussen lässt. Des Weiteren ist Kabanjahe ein guter Ausgangspunkt, um den Berg Sinabung zu erklimmen. Unterkünfte sich recht rar in der Stadt, weshalb man unbedingt vorheretwas reservieren sollte, falls man am Wochenende nach Kabanjahe zieht.
Drei Stunden von Percut Sei Tuan entfernt befindet sich Bukit Lawang. Sie können per Minibus oder Mietwagen anreisen und sollten sich einen Fahrer dazu nehmen. Der letzte Abschnitt der Strecke ist sehr schlecht ausgebaut, aber das gehört zu dem Abenteuer dazu. Sie werden mit einem absolut traumhaften Dorf belohnt, dass sich Mitten im Nationalpark Gunung Leuser befindet. Mit etwas Glücken könne Sie hier noch Orang Utans in ihrer freien Lebensbahn beobachten.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Das Fliegen ist sehr günstig in Indonesien und daher die beste Option, um sich fortzubewegen. Vor allem ob der Tatsache, dass die Busfahren oftmals sehr anstrengen sind. Der internationale Flughafen „Polonia International Airport“ wurde leider im Jahr 2013 geschlossen und seit dem muss man zu dem internationalen Flughafen „Kualanamu International Airport“ ausweichen. Dieser Flughafen befindet sich 45 Kilometer von Percut Sei Tuan entfernt. Am Flughafen angekommen kann man einen direkten Zug vom Terminal bis nach Medan nehmen und von dort mit dem Taxi weiter nach Percut Sei Tuan reisen. Sie sollten beachten, dass stets eine Flughafensteuer fällig wird, wenn Sie von dem Flughafen abfliegen. Sollten Sie gleichzeitig das Land verlassen, dann wird zusätzlich eine Ausreisegebühr fällig. Bei der Einreise müssen Sie ein Visum im Flughafengebäude erstehen.
Mit dem Bus: Percut Sei Tuan verfügt über keinen Bahnhof, weshalb Busse die gängige Art der Fortbewegung sind. Es gibt eine Vielzahl an Bussen, die zwischen Medan und Percut Sei Tuan verkehren. Viele dieser Busse können auf der offenen Straße bestiegen werden, weshalb Sie nicht erst zum Busbahnhof müssen. Für längere Fahrten müssen Sie stets in Medan umsteigen.