Präsentation
Der Stadtname New Delhi ist oftmals verwirrend. Es gibt nämlich nur ein Delhi, und zwar die Hauptstadt von Indien. Allerdings wird innerhalb der Stadt zwischen Old Delhi und New Delhi unterschieden. Während Old Delhi die Altstadt und traiditionelle Märkte im Norden der Stadt umfasst, so gilt New Delhi als der moderne Teil der Stadt. Der Bau von New Delhi geht auf die Britten zurück, welchen diesen Stadtteil erschaffen haben. New Delhi zeichnet sich durch breite, mit grünen Bäumen gesäumten, Boulevards aus, auf denen viele modern Autos hin- und herfahren. Dies ist ein ganz schöner Kontrast zum Rest der Stadt und des ganzen Landes. An dieser Stelle befinden sich die besten Hotels der Stadt und auch die Shopping- und Essensmöglichkeiten zählen zu den besten der Region. Aufgrund des starken Wachstums der Mittelschicht sind mehr und mehr Einwohner gezwungen in den Süden der Stadt auszuweichen.
Die stadt New Delhi gehört zu der zustand Delhi und zu der distrikt Central Delhi.
Die stadt zählt New Delhi erstreckt sich über 1.483 km² und zälht 249.998 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 168,58 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 216 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 216 m.
Der englische Name der stadt ist New Delhi.
Die stadt New Delhi wurde 1911 gegründet. Die Website von New Delhi http://www.ndmc.gov.in
Points oder Interessen
Die Sehenswürdigkeiten in New Delhi sind logischerweise nicht so alt wie die in der Altstadt, aber trotzdem gibt es hier eine Menge zu erleben. Zwei der bedeutenden Sehenswürdigkeiten gehen auf die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts, als George V., der damalige König aus England und zeitgeich der Kaiser Indiens, zurück. Dieser sorgte nämlich dafür, dass Delhi die neue Hauptstadt des Landes wurde, womit Kalkutta abgelöst wurde. Direkt danach begann der englische Architekt Edwin Lutyens, welcher zu dieser Zeit auf der ganzen Welt bekannt war, mit seiner Arbeit. Diese sah es vor ein neues Regierungsviertel zu bauen. Zu diesem zählte auch der Rashtrapati Bhavan. Hinter diesem Namen verbirgt sich die Residenz des Präsidenten. Dieses prächtige Bauwerk gilt als das grösste und schnste Rai-Bauwerk des ganzen Landes. Abgesehen davon besitzt das komplette Bauwerk einen unverkennbaren englischen Touch. Auch die Gärten, welche den Rashtrapti und Rajpath verbinden, sind sehr schön.
Der zentrale Punkt in New Delhi, welcher sowohl für Touristen, als auch für viele der Einheimischen, der Dreh- und Angelpunkt dieser Stadt darstellt, ist der sogenannte Coonaught Place. Dieser wird im Volksmund oftmals auch schlicht und einfach als CP abgekürzt. Der Name Coonaught stamm von einem Mitglied der königlichen Familie. Bei diesem gigantischen Platz führen insgesamt drei Ringstrassen, welche wiederum von insgesamt acht strahlenförmig abgehenden Strassen gekreuzt werden, drum herum. Zusätzlich unterteilen die Ringstrassen dieses Gebiet in Blöcke, welche nach den Buchstaben A-N nummeriert sind. Dies macht die Orientierung, gemessen an der Grösse, relativ simpel. Der Name Connaught Place geht auf die erste dieser Ringstrassen zurück. In diesem Bereich der Stadt gibt es unzählige Bars, Restaurants, Läden, Kinos und Banken. Man kann diesen Bereich der Stadt getrost als Geschäftszentrum betiteln, obgleich es natürlich eine Vielzahl verschiedener ähnlicher, oftmals deutlich kleinere Bereiche, über der ganzen Stadt verteilt gibt.
Wie bereits erläutert, so bilder der Connaught Place das Stadtzentrum der Stadt. Viele der Besucher, welche neue und teure Hotels bevorzugen, werden vermutlich in dieser Gegend wohnen. Und alle anderen Besucher, dürften diesen Bereich als Ausgangspunkt nutzen. So kann man von hier aus ganz bequem zu einer weiteren besonderen Attraktion spazieren. Und zwar dem Jantar Mantar, welcher sich etwa 20 Fussminuten südlich von dem Platz befindet. Der Jantar Mantar ist eine Sternwarte. Und zwar eine ganz besondere. So ist dies die erste Freiluft-Sternenwarte, von insgesamt vier weiteren, welche im Grossraum Jaipur erbaut wurde. Die Jantar Mantar wurde im frühen 18. Jahrhunder errichet und ist seit dem immer noch im Einsatz. Das inventar hat sich in der Zeit kaum verändert und man setzt immer noch auf vertraute Maschinen. So stehen noch heute die riesigen Gebilde aus Stein zwischen Palmen und Blumenbeeten. Umso erstaunlicher ist, wie genau man an dieser Stelle noch heute Zeit, Sonnen und Mondskalender bestimmen kann. Der Eintrittspreis beträgt 100 Rs.
Im Norden des Connaught Place und westlich des Bahnhofs bedindet sich das Paharganj. Auch diese Sehenswüridgkeit ist ganz bequem per Fuss von dem Connaught Place aus zu erreichen. Im Zentrum des Paharganj befindet sich der sogenannte Main Bazaar. Dies ist der grösste Markt im unmittelbaren Stadtzentrum und oftmals der erste Ort, den viele Indien-Reisende zu Gesicht bekommen. Rund um den Markt befinden sich viele Budget-Unterkünfte und die Anzahl an günstigen Essensangeboten, welche es auf dem Markt gibt, ist schier unglaublich. Auch sonst ist dies der perfekte Ort, um anzukommen, und einen ersten Eindruck vom Land zu gewinnen. Denn Märkte wie dieser sind fester Bestandteil der indischen Kultur und in etwa das Pendant zur deutschen Einkauffstrasse. Das Angebot reicht weit über Essen hinaus. So gibt es auch viele Klamotten, Haushaltsmittel, Tiere, und alles was man sonst noch so zum leben benötigen kann. Trotz der vielen Touristen ist dies weiterhin ein sozialer Treffpunkt der Einheimischen.
Nationalmuseen sind in vielen Ländern sehenswert, aber das National Museum in der Hauptstadt Delhi, welches sich unweit des Connaught Places in New Delhi befindet, sollten sie sich wirklich nicht entgehen lassen. Und dieser Aufruf gilt auch für Kulturbanausen. Es liegt unmittelbar südlich des Rajpath und gilt als eines der besten Anlaufpunkte, um einen tiefgründigen Einblick in die indische Kultur und die Geschichte zu erlangen. Als besonders Schmankerl ist in der Eintrittsgebühr eine private Audio-Tour enthalten. So bekommt man bei jeder Station etliche interessante Informationen ins Ohr geflüstert. Das einzig nervige ist, dass man dafür auch ein Pfand hinterlegen muss. Entweder den Ausweis, Führerschein oder Kreditkarte, was natürlich alles nicht zu empfehlen ist, oder schlichtweg 2000 Rs. Sollte man sich nur öberflächig für die Kultur und Geschichte interessieren, dann kann man innerhalb von zwei Stunden durch das Museum huschen und dabei die meisten Ausstellungsstücke flüchtig besichtigen. Wirklich interessierte Besucher sollten mindestens einen halben Tag einplanen. Da Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und der Eintrittspreis beträgt 300 Rs.
Ein weiteres interessantes Museum ist das Gedenkmuseum, welches ebenfalls den englischen Namen „Nehru Memorial Museum“ trägt. Dies befindet sich in der Strasse Teen Murti Marg. In dem Gebäude, in dem sich heute dieses höchst interessante Museum befindet, hat eins der frühere Ministerpräsident Jawaharlal Nehru gelebt. Dieser hatte eine Leidenschaft für die Astronomie, was wiederum erklärt, weshalb sich im Hnterhof des Bauwerks ein Planetarium befindet. Die 40-minütige Show kostet 20 Rs Eintritt, während der Zugang zu dem Museum kostenlos ist.
New Delhi ist ein gepflegter Ort, um sich aufzuhalten. Allerdings spricht nichts dagegen auch der Altstadt, welche ebenfalls unter dem Namen Shahjahanabad bekannt ist, einen Besuch abzustatten. In diesem befindet sich unter anderem das Rote Fort, auch Lal Qila gennant. Das Lal Qila ist das grösste Bauwerk in der Altstadt und von der Grösse unabhängig eins der besondersten. Der englische Name basiert auf der Tatsache, dass diese imposante Festungsanlage aus rotem Sandstein erbaut ist. Im Inneren befindet sich so ziemlich alles, was man sich nur denken kann. Von luxuriösen und einfachen Privatzimmer, über Marmorpaläste und grosse Hallen, ist wirklich alles zu finden und noch sehr gut erhalten.
Auch der Süden der Stadt, welcher heute stets moderner und fortschrittlicher wird, da viele aus New Delhi aus Platzmangel dorthin ziehen müssen, ist stets einen Besuch wert. Neben dem Purana Qila ist das Humayun-Mausoleum eines der Hauptattraktionen in diesem Stadtteil. Es befindet sich in der Nähe des muslimischen Zentrums, welches aus dem Mittelalter stammt. Vom Connaught Place kann man es ganz bequem mit dem Bus Nummer 181 erreichen und wenn man Fotos schiessen möchte, sollte man am besten am Nachmittag anreisen. Dies ist eine gute Idee, denn die letzte Ruhestätte des zweiten Mogul-Herrschers ist wirklich imposant und sehenswert.
Grünanlagen sind etwas, was Indien-Reisende oftmals vermissen. Und das trifft auf Delhi zu, wie auf kaum eine zweite indische Stadt. Sie können indische Städte nicht sauberer und schöner machen, aber sie können sich die guten Orte aussuchen. In Delhi ist der Lodi Park stets ein guter Anlaufpunkt, um etwas im Grünen zu flanieren und sich vom Stress der Stadt zu erholen. Dieser befindet sich an der gleichnamigen Strassen im Süden der Stadt. In den Morgen- und Abendstunden ist dieser Park bei Läufern und Joggern sehr beliebt, während man an den Nachmittagen gut unter einem der Bäume im Schatten sitzen und relaxen kann.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Delhi ist der Verkehrsknotenpunkt des Landes und der Knotenpunkt eines sehr gut ausgebautn Busfahrtnetzes. Man kommt von hier aus mit dem Bus in so ziemlich jede Ecke des Landes, allerdings ist es aufgrund der Distanzen oftmals ratsam mit dem Flugzeug oder der Bahn zu reisen. Ausnahme sind Strecken die im Gebirge liegen. Mit der Eisenbahn: Hier gilt das gleiche, Delhi ist der Verkehrsknotenpunkt eines guten Zugnetzes. Zufahrten sind in der Regel das beste Mittel der Fortbewegung. Sie sind sehr preiswert und eine schöne Möglichkeit die Landschaft zu erleben. Des Weiteren gibt es Preise und Klasse, welche alle Geschmäcker zufriedenstellen Mit dem Flugzeug: Viele Reisende reisen auch vor Ort mit dem Flugzeug, was aufgrund der deutlich schnelleren Reisezeiten und der humanen Flugpreise eine gute Option ist. Der internationale Flughafen Indira Gandhi International Airport befindet sich 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Es gibt eine Vielzahl an internationaler und nationaler Flugverbindungen.
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Der Stadtname New Delhi ist oftmals verwirrend. Es gibt nämlich nur ein Delhi, und zwar die Hauptstadt von Indien. Allerdings wird innerhalb der Stadt zwischen Old Delhi und New Delhi unterschieden. Während Old Delhi die Altstadt und traiditionelle Märkte im Norden der Stadt umfasst, so gilt New Delhi als der moderne Teil der Stadt. Der Bau von New Delhi geht auf die Britten zurück, welchen diesen Stadtteil erschaffen haben. New Delhi zeichnet sich durch breite, mit grünen Bäumen gesäumten, Boulevards aus, auf denen viele modern Autos hin- und herfahren. Dies ist ein ganz schöner Kontrast zum Rest der Stadt und des ganzen Landes. An dieser Stelle befinden sich die besten Hotels der Stadt und auch die Shopping- und Essensmöglichkeiten zählen zu den besten der Region. Aufgrund des starken Wachstums der Mittelschicht sind mehr und mehr Einwohner gezwungen in den Süden der Stadt auszuweichen.
Die stadt New Delhi gehört zu der zustand Delhi und zu der distrikt Central Delhi.
Die stadt zählt New Delhi erstreckt sich über 1.483 km² und zälht 249.998 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 168,58 Einwohner pro km². Die maximale Höhe ist 216 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 216 m.
Der englische Name der stadt ist New Delhi.
Die stadt New Delhi wurde 1911 gegründet. Die Website von New Delhi http://www.ndmc.gov.in
Points oder Interessen
Die Sehenswürdigkeiten in New Delhi sind logischerweise nicht so alt wie die in der Altstadt, aber trotzdem gibt es hier eine Menge zu erleben. Zwei der bedeutenden Sehenswürdigkeiten gehen auf die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts, als George V., der damalige König aus England und zeitgeich der Kaiser Indiens, zurück. Dieser sorgte nämlich dafür, dass Delhi die neue Hauptstadt des Landes wurde, womit Kalkutta abgelöst wurde. Direkt danach begann der englische Architekt Edwin Lutyens, welcher zu dieser Zeit auf der ganzen Welt bekannt war, mit seiner Arbeit. Diese sah es vor ein neues Regierungsviertel zu bauen. Zu diesem zählte auch der Rashtrapati Bhavan. Hinter diesem Namen verbirgt sich die Residenz des Präsidenten. Dieses prächtige Bauwerk gilt als das grösste und schnste Rai-Bauwerk des ganzen Landes. Abgesehen davon besitzt das komplette Bauwerk einen unverkennbaren englischen Touch. Auch die Gärten, welche den Rashtrapti und Rajpath verbinden, sind sehr schön.
Der zentrale Punkt in New Delhi, welcher sowohl für Touristen, als auch für viele der Einheimischen, der Dreh- und Angelpunkt dieser Stadt darstellt, ist der sogenannte Coonaught Place. Dieser wird im Volksmund oftmals auch schlicht und einfach als CP abgekürzt. Der Name Coonaught stamm von einem Mitglied der königlichen Familie. Bei diesem gigantischen Platz führen insgesamt drei Ringstrassen, welche wiederum von insgesamt acht strahlenförmig abgehenden Strassen gekreuzt werden, drum herum. Zusätzlich unterteilen die Ringstrassen dieses Gebiet in Blöcke, welche nach den Buchstaben A-N nummeriert sind. Dies macht die Orientierung, gemessen an der Grösse, relativ simpel. Der Name Connaught Place geht auf die erste dieser Ringstrassen zurück. In diesem Bereich der Stadt gibt es unzählige Bars, Restaurants, Läden, Kinos und Banken. Man kann diesen Bereich der Stadt getrost als Geschäftszentrum betiteln, obgleich es natürlich eine Vielzahl verschiedener ähnlicher, oftmals deutlich kleinere Bereiche, über der ganzen Stadt verteilt gibt.
Wie bereits erläutert, so bilder der Connaught Place das Stadtzentrum der Stadt. Viele der Besucher, welche neue und teure Hotels bevorzugen, werden vermutlich in dieser Gegend wohnen. Und alle anderen Besucher, dürften diesen Bereich als Ausgangspunkt nutzen. So kann man von hier aus ganz bequem zu einer weiteren besonderen Attraktion spazieren. Und zwar dem Jantar Mantar, welcher sich etwa 20 Fussminuten südlich von dem Platz befindet. Der Jantar Mantar ist eine Sternwarte. Und zwar eine ganz besondere. So ist dies die erste Freiluft-Sternenwarte, von insgesamt vier weiteren, welche im Grossraum Jaipur erbaut wurde. Die Jantar Mantar wurde im frühen 18. Jahrhunder errichet und ist seit dem immer noch im Einsatz. Das inventar hat sich in der Zeit kaum verändert und man setzt immer noch auf vertraute Maschinen. So stehen noch heute die riesigen Gebilde aus Stein zwischen Palmen und Blumenbeeten. Umso erstaunlicher ist, wie genau man an dieser Stelle noch heute Zeit, Sonnen und Mondskalender bestimmen kann. Der Eintrittspreis beträgt 100 Rs.
Im Norden des Connaught Place und westlich des Bahnhofs bedindet sich das Paharganj. Auch diese Sehenswüridgkeit ist ganz bequem per Fuss von dem Connaught Place aus zu erreichen. Im Zentrum des Paharganj befindet sich der sogenannte Main Bazaar. Dies ist der grösste Markt im unmittelbaren Stadtzentrum und oftmals der erste Ort, den viele Indien-Reisende zu Gesicht bekommen. Rund um den Markt befinden sich viele Budget-Unterkünfte und die Anzahl an günstigen Essensangeboten, welche es auf dem Markt gibt, ist schier unglaublich. Auch sonst ist dies der perfekte Ort, um anzukommen, und einen ersten Eindruck vom Land zu gewinnen. Denn Märkte wie dieser sind fester Bestandteil der indischen Kultur und in etwa das Pendant zur deutschen Einkauffstrasse. Das Angebot reicht weit über Essen hinaus. So gibt es auch viele Klamotten, Haushaltsmittel, Tiere, und alles was man sonst noch so zum leben benötigen kann. Trotz der vielen Touristen ist dies weiterhin ein sozialer Treffpunkt der Einheimischen.
Nationalmuseen sind in vielen Ländern sehenswert, aber das National Museum in der Hauptstadt Delhi, welches sich unweit des Connaught Places in New Delhi befindet, sollten sie sich wirklich nicht entgehen lassen. Und dieser Aufruf gilt auch für Kulturbanausen. Es liegt unmittelbar südlich des Rajpath und gilt als eines der besten Anlaufpunkte, um einen tiefgründigen Einblick in die indische Kultur und die Geschichte zu erlangen. Als besonders Schmankerl ist in der Eintrittsgebühr eine private Audio-Tour enthalten. So bekommt man bei jeder Station etliche interessante Informationen ins Ohr geflüstert. Das einzig nervige ist, dass man dafür auch ein Pfand hinterlegen muss. Entweder den Ausweis, Führerschein oder Kreditkarte, was natürlich alles nicht zu empfehlen ist, oder schlichtweg 2000 Rs. Sollte man sich nur öberflächig für die Kultur und Geschichte interessieren, dann kann man innerhalb von zwei Stunden durch das Museum huschen und dabei die meisten Ausstellungsstücke flüchtig besichtigen. Wirklich interessierte Besucher sollten mindestens einen halben Tag einplanen. Da Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und der Eintrittspreis beträgt 300 Rs.
Ein weiteres interessantes Museum ist das Gedenkmuseum, welches ebenfalls den englischen Namen „Nehru Memorial Museum“ trägt. Dies befindet sich in der Strasse Teen Murti Marg. In dem Gebäude, in dem sich heute dieses höchst interessante Museum befindet, hat eins der frühere Ministerpräsident Jawaharlal Nehru gelebt. Dieser hatte eine Leidenschaft für die Astronomie, was wiederum erklärt, weshalb sich im Hnterhof des Bauwerks ein Planetarium befindet. Die 40-minütige Show kostet 20 Rs Eintritt, während der Zugang zu dem Museum kostenlos ist.
New Delhi ist ein gepflegter Ort, um sich aufzuhalten. Allerdings spricht nichts dagegen auch der Altstadt, welche ebenfalls unter dem Namen Shahjahanabad bekannt ist, einen Besuch abzustatten. In diesem befindet sich unter anderem das Rote Fort, auch Lal Qila gennant. Das Lal Qila ist das grösste Bauwerk in der Altstadt und von der Grösse unabhängig eins der besondersten. Der englische Name basiert auf der Tatsache, dass diese imposante Festungsanlage aus rotem Sandstein erbaut ist. Im Inneren befindet sich so ziemlich alles, was man sich nur denken kann. Von luxuriösen und einfachen Privatzimmer, über Marmorpaläste und grosse Hallen, ist wirklich alles zu finden und noch sehr gut erhalten.
Auch der Süden der Stadt, welcher heute stets moderner und fortschrittlicher wird, da viele aus New Delhi aus Platzmangel dorthin ziehen müssen, ist stets einen Besuch wert. Neben dem Purana Qila ist das Humayun-Mausoleum eines der Hauptattraktionen in diesem Stadtteil. Es befindet sich in der Nähe des muslimischen Zentrums, welches aus dem Mittelalter stammt. Vom Connaught Place kann man es ganz bequem mit dem Bus Nummer 181 erreichen und wenn man Fotos schiessen möchte, sollte man am besten am Nachmittag anreisen. Dies ist eine gute Idee, denn die letzte Ruhestätte des zweiten Mogul-Herrschers ist wirklich imposant und sehenswert.
Grünanlagen sind etwas, was Indien-Reisende oftmals vermissen. Und das trifft auf Delhi zu, wie auf kaum eine zweite indische Stadt. Sie können indische Städte nicht sauberer und schöner machen, aber sie können sich die guten Orte aussuchen. In Delhi ist der Lodi Park stets ein guter Anlaufpunkt, um etwas im Grünen zu flanieren und sich vom Stress der Stadt zu erholen. Dieser befindet sich an der gleichnamigen Strassen im Süden der Stadt. In den Morgen- und Abendstunden ist dieser Park bei Läufern und Joggern sehr beliebt, während man an den Nachmittagen gut unter einem der Bäume im Schatten sitzen und relaxen kann.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Delhi ist der Verkehrsknotenpunkt des Landes und der Knotenpunkt eines sehr gut ausgebautn Busfahrtnetzes. Man kommt von hier aus mit dem Bus in so ziemlich jede Ecke des Landes, allerdings ist es aufgrund der Distanzen oftmals ratsam mit dem Flugzeug oder der Bahn zu reisen. Ausnahme sind Strecken die im Gebirge liegen. Mit der Eisenbahn: Hier gilt das gleiche, Delhi ist der Verkehrsknotenpunkt eines guten Zugnetzes. Zufahrten sind in der Regel das beste Mittel der Fortbewegung. Sie sind sehr preiswert und eine schöne Möglichkeit die Landschaft zu erleben. Des Weiteren gibt es Preise und Klasse, welche alle Geschmäcker zufriedenstellen Mit dem Flugzeug: Viele Reisende reisen auch vor Ort mit dem Flugzeug, was aufgrund der deutlich schnelleren Reisezeiten und der humanen Flugpreise eine gute Option ist. Der internationale Flughafen Indira Gandhi International Airport befindet sich 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Es gibt eine Vielzahl an internationaler und nationaler Flugverbindungen.