Points oder Interessen
Chateau de Bouges
Das Chateau gilt als eines der imposantesten Bauwerke der Stadt, was angesichts des durchschnittlichen Reichtums der Bürger, welches deutlich über dem französischen Schnitt liegt und in vielen Prachtbauen resultiert, wirklich beeindruckend ist. Das Chateau de Bouges befindet sich genau genommen in dem Nachbarort Bouges-le-Chateau, wobei man bei der Anreise nicht das Gefühl bekommt, die Stadt zu verlassen. Die prachtvolle Villa stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist klassifiziert als ein „Monument Historique“, sprich als ein historisches Monument, dass einen besondere Stellenwert in der Stadt geniesst. Des Weitere sind die Gärten der Villa von dem Ministerium der Kultur in die Liste der „Bemerkenswerten Gärten von Frankreich“ aufgenommen. Sowohl das Chateau, als auch die Gärten, sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Gebaut wurde dieses Bauwerk in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Verantwortlich für den Bau war Ange-Jacques Gabriel, der das Chateau auf dem Land von Charels-Francois Leblanc, einem mähctigen Oligarchen der Stadt, errichtete. Bei dem Bau handelt es sich um einen Nachbau des Petit Trianon am Palast von Versailles. Im Jahr 1818 ging das Chateau in den Besitz von Charles-Maurice de Talleyrand-Perigord, einem ehemalige Minister unter Napolean Bonaparte. Später wurde das Chatea von Mahmoud Benaiad aufgekauft und ein weiteres Jahrhundert später, in den 20er-Jahres des vergangen Jahrhunderts, von Henry Viguier aufgekauft. Dieser vermachte es dem französischen Stadt nach seinem Tod.
Musée-Hotel Bertrand
Die Stadt hat mehr sehenswerte Bauwerke, als man auf dieser Seite auflisten könnte, und es fällt wirklich schwer, die Besten heraus zu suchen. Eines dieser Bauwerke, dass es sich redlich verdient hat, an dieser Stelle hervorgehoben zu werden, ist das Musée-Hotel Bertrand. Dieses befindet sich in der Strasse Rue Descente des Cordeliers 2 und zumindest ein kurzer Zwischentstop an dieser Sehenswürdigkeit gilt als obligatorisch während des Stadt-Besuchs. Dabei sollte es nicht nur bei einem flüchtigen Blick von aussen bleiben, sondern es empfiehlt sich, das Museum auch von innen zu erkunden. Das ansprechende Museum befindet sich in einem Haus aus dem 18. Jahrhundert. Lange Zeit gehörte dieses Bauwerk dem General Bertran, einem guten Kollege von Napolen. Das Museum hat sich auf Objekte der Gallo-Römischen Zeit spezialisiert. Darunter sind viele persönliche Habseeligkeiten von General Bertrand und auch Souvenirs von Napolen selber. Des Weiteren kann in dem Museum eine schöne Auswahl an Flämischen und Dänischen Gemälden, welche aus einer Zeit von dem 14. bis zum 18. Jahrhundert stammen, bestaunt werden. Das Museum ist vom Februar bis Dezember von Dienstag bis Sonntag geöffnet. An allen anderen Tagen bleibt es geschlossen. Die Öffnungszeiten sind von 10Uhr bis 18 Uhr mit flexiblen Mittagspausen. Der Eintritt ist kostenlos.
Couvent des Cordeliers
Ebenfalls sehr sehenswert ist das Couvent des Cordeliers. Das Couvent des Cordeliers befindet sich in der Rue Alain Fournier 4 und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Bei diesem Bauwerk handelt es sich um ein Franziskaner Kloster. In diesem historischen Bauwerk finden in regelmässige Abständen Kunstausstellungen statt. Die bekannteste dieser Ausstellungen dürfte die Biennale de Ceramique, eine populäre Keramikausstellung, sein. Hinter dem Kloster warten bezaubernde Gartentereassen auf die neugierigen Besucher. Das Kloster kann das ganze Jahr über von Dienstag bis Sonntag besichtigt werden. Die Öffnungszeiten hängen dabei von der Jahreszeit ab. Vom Oktoaber bis Mai ist das Kloster von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. In den Monaten Juni bis August ist es von Dienstag bis Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Im September ist das Kloster von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
Maison du Berry
Die Maison du Berry ist eine weitere Location, der sie unter allen Umständen einen Besuch abstatten sollten. Das Zentrum befindet sich in der Strasse Avenue Francois Mitterrand 44 und trägt das Motto „art et traditions populaires“, was zu Deutsch so viel wie „berühmte Kunst und Traditionen“ bedeutet. Die Maison du Berry kann als Bestes als Museum beschrieben werden und befindet sich am Anfang eines grossen Parks. Es lohnt sich daher, genügend Zeit mitzubringen, um im Anschluss an die Besichtigung einen Spaziergang durch den Park zu drehen. Die Maison du Berry zeichnet sich durch viele Objekte der traditionellen Berrichon Kunst aus. Dazu zählen vor allem Kopfbedeckungen, Kostüme und Werkzeuge. Der Park selber war lange Zeit der Standort einer tüchtigen Wollkleidungs-Fabrik. Bei einem Spaziergang durch den Balsan Park, welcher sich durch die vielen grünen Pflanzen auszeichnet, ist es allerdings nur schwer zu glauben, dass sich an diese Stelle einst ein trostloser Betonbau befand. Falls Sie die Maison du Berry besuchen möchten, dann sollten Sue unbedingt vorher einen Termin ausmachen. Der Besuch ist nur für fünf Personen gleichzeitig gestattet. Der Eintritt ist kostenlos.
Kirchen der Stadt
Das Stadtbild wird von vielen historischen und architektonisch ansprechenden Kirchen geprägt. Es würde den Rahmen sprengen, alle Kirchen einzeln vorzustellen, weshalb wir nun kurz die sehenswertesten Kirchen vorstellen möchten. Das ist zum einen die Kirche Saint-Martial in der Rue Grande. Diese Kirche zeichnet sich durch einen Römischen Baustil aus und wurde im 13. und 16. Ebenfalls sehr schön anzusehen ist die Kirche Saint-Andre. Dies ist eine neo-gothische Kirche die sich am Platz Voltaire befindet. Die Kirche fällt bereits aus der Ferne durch ihre beiden spitzen Türme auf. Im gleichen Stil und in der gleichen Zeit wurde die Kirche Notre-Dame erbaut. Diese Kirche befindet sich in der Rue Porte Neuve. Dann ist da noch die Kirche Saint-Christophe, die sich am gleichnamigen Platz Saint-Christophe befindet. Einmal im Monat finden in der Zeit vom Juni bis September geführte Touren durch die Kirche statt. Die Kirche zeichnet sich für seine verzierten Glasfenster aus.
Ecopark Chenevieres
Für einen schönen und kurzweiligen Ausflug in die Natur bietet sich ein Besuch des Ecoparks Chenevieres an. Der Ecopark erstreckt sich über eine Fläche von 21 Hektar und es gibt einen 4 Kilometer langen Weg, der quer durch den Park führt. Die beiden Flüsse Indre und Ringoire fliessen ebenfalls durch den Park. Wer näheres zu der Flora und Fauna erfahren möchte, der kann auch eine geführte Tour buchen.
Belle-Isle See
Nur wenige Kilometer nördlicher der Innenstadt befindet sich der sogenannte Belle-Isle See. Dies ist eine schöneDestination, um ein paar Stunden in der grünen Natur zu entspannen und sich im Rahmen einer angenehmen Umgebung die Beine zu vertreten. Der See ist vor allem an den Wochenenden bei Familien beliebt, die hier Picknicken. Des Weiteren eignet sich der See gut zum Schwimmen und Joggen. Es können viele weitere Wassersportarten gemacht werden.
Saint-Gildas Aue
Die Saint-Gildas Aue gilt al seine der typische Landschaften für diese Regionen. Weite Teile des Gebiets sind überschwemmt, was einen Lebensraum für viele Tiere schafft, die man in den verbauten Städten schon lange nicht mehr sieht. Bei einem Besuch sollte man unbedingt Gummistiefel mitbringen und auf die Jahreszeit achten. Die einfachste Zeit für einen Besuch ist der Ende des Sommers. Es empfiehlt sich, bei der Information beim Parklans Service in der Stadthalle nach den Konditionen zu fragen, bevor man die Saint-Gildas Aue besucht.
Châteauroux Wald
Der Châteauroux Wald erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 4800 Hektar und gilt als grösste Fläche zusammenhängender Eichenbäume in Frankreich. Der Wald wird von dem Office National ds Forets verwaltet und zeichnet sich durch viele ausgewiesene Pfade, einen Sportbereich und einen botanischen Spazierweg aus. Der Wald ist ein absolutes Muss für Naturliebhaber.
