Stadt San Cristóbal (Valdesia)

dominikanische-republik

Präsentation

Die Stadt San Cristobal befindet sich auf der Dominikanische Republik im Karibischen Meer. Sie liegt in der gleichnamigen Provinz San Cristobal, welche zuvor den Namen Trujillo trug. Dies zu Ehren des dominikanischen Diktators Rafael Leonidas Trujillo der 1930 bis 1961 an der Macht war. Nach seinem Tod im Jahre 1961 wurde die Provinz nach der Provinzhauptstadt benannt. Heute glänzt die Stadt mit 220.000 Einwohnern in einem neuen Licht, vor allem lokale Touristen finden ihren Weg an die schönen Strände. Die Hauptstadt Santo Domingo befindet sich nur 30 km entfernt, die Wochenenden eignen sich ideal für einen kurzen Aufenthalt am Meer. Die Dominikanische Republik hat ihre Touristenzentren und San Cristobal gehört sicherlich nicht dazu, doch wem der Massentourismus zuviel ist und Lust auf authentische und geschichtsreiche Flecken des Landes hat, ist hier an der richtigen Adresse. Hier wird getanzt und gelächelt auch ohne viele Kameras aus Europe oder den Vereinigten Staaten. Bienvenidos!

Die stadt San Cristóbal gehört zu der region Valdesia, zu der provinz San Cristóbal und zu der gemeinde San Cristóbal.

Points oder Interessen

Cuevas del Pomier

Eine einzigartige Sehenswürdigkeit die San Cristobal zu bieten hat, sind die Pomier Höhlen. Hierbei handelt es sich um 55 Höhlen im Norden der Stadt. In diesen Höhlen ist die grösste Kollektion an Höhlenmalereien im karibischen Raum vorzufinden. Die Höhlenmalereien sind bis zu 2000 Jahre alt und würden zu diesen Zeiten von den Ureinwohnern gemacht. Auf diesem Teil der Insel waren hauptsächlich die Taino-Indianer. Dieses imposante Kulturerbe hinterlässt eine Anzahl von knapp 6000 Bemalungen, leider wurden einige Höhlen mit der Zeit beschädigt, bedingt durch die unkontrollierte Suche nach Kalkstein. Besucher werden aber keinen Fall enttäuscht, wenn sie in diese mysteriöse Welt von Stein und feuchter Luft eintauchen. Die unzähligen Bilder von Flugtieren, Fische, Reptilien und Menschen erzählen eine ganz eigene Geschichte aus dieser Zeit, welche erstmals wieder im Jahre 1851 entdeckt wurden. Archäologen erzählen, dass die Höhlenmalereien durch die Tiefe der Höhlen so gut konserviert wurden. Deshalb hat dieser Schatz einen bedeutenden Wert und dieser wurde auch von der Regierung anerkennt. Deshalb wird dieses Kulturerbe immer wie besser beschützt und auch erforscht. Die Haupthöhle enthält über 600 Piktogramme und weitere folgen. Man sollte sich also genügend Zeit lassen, wenn man eigenständig die Höhlen und deren Geschichten ergründen möchte.

Playa Palenque

Die Dominikanisch Republik ist vor allem bekannt für ihre traumhaften Strände mit weissem Sand und türkisblauem Wasser. Jährlich füllen sich die Hotels und Resorts in Punta Cana mit Besucher aus Europa, Australien, USA, usw. Wer auf der Suche nach Postkarten-Strände ist, ist hier genau richtig. Auch in San Cristobal gibt es wunderschöne Strände, jedoch ein bisschen anders. Der Ton des Wassers und des Sandes ist eine Stufe dunkler, immer noch schön, einfach anders.  Die meisten Besucher in den Liegestühlen kommen aus Santo Domingo, das Publikum ist daher eher dominikanisch. Einen Tag an diesem Strand wäre nicht komplett, wenn man kein Mittagessen frisch aus dem Wasser zu sich nehmen würde. Kleine Pavillons sind am Strand entlang angereiht und bieten grillierte Fische und kaltes Bier oder frische Fruchtsäfte an. Man bekommt frischen Fisch zu günstigen Preisen. Man kann die Eltern beobachten, wie sie mit ihren Kindern im Wasser plantschen, hier und da schallt Merengue aus einem Lautsprecher, die Sonne scheint und man fühlt sich der Dominikanischen Republik schon ein bisschen näher, da man nicht so viele ausländische Touristen sieht. Playa Palenque ist ein toller Strand, um sich zu erholen und sich dem lokalen Volk unterzumischen. Doch der Strand bietet auch Abenteuer, Surf oder Tauchen bietet Abwechlung für alle Wassersport-Fans.

Iglesia de San Rafael

Wo die Spanier kolonialisierten, wurden auch Kirchen gebaut. In San Cristobal befindet sich ein besonderes Schmuckstück; La Catedral de Nuestra Señora de la Consolacion oder Iglesia de San Rafael. Der Bau dieser entzückenden Kirche würde vom Diktator Rafael Leonidas Trujillo veranlasst und auch finanziert. Im Jahre 1949 stand diese in ihrer ganzen Pracht auf dem Platz.  Die Architektur  ist eine Kombination von verschiedenen Stilen. Einige Aspekte sind im Neoklassik-Stil und andere im Romantik-Stil. Die Struktur des Innenbereichs ist jedoch im Allgemeinen modern. Der Architekt, der die Kirche entwarf, war der Franzose Henry Gazon Bona. Besucher dieser Kirche werden vor allem die starke Farbwahl für die Kirche bemerken; den Couleurs der Karibik treu wurde die Kirche in fröhlichen Farben bemalt. Drinnen geht es mit den Bemalungen weiter. Der spanische Maler Jose Vela Zanetti vollbrachte die meisten Wandmalereien, die hauptsächlich das Leben von Jesus Christus darstellen. Diktator Trujillo wollte, dass er in seiner Geburtsstadt ruhen darf, deshalb wurde ein Familiengrab gemacht.  Nach einer Besichtigung in der Kirche sollte man die umliegenden Gärten nicht vergessen zu besuchen. Iglesia de San Rafael wird von tropischen Gärten und Bäumen umgarnt. Die Bänke und die hübschen Blumen laden für eine Pause ein.

Rancho Ecologico El Campeche

Das Verlangen nach Erholung und Bildung gleichzeitig? In San Cristobal gibt es einen Ort, der beides bietet. Auf der Ranch El Rancho Ecologico El Campeche richtet sich an ein Zielpublikum, welches auf der Suche nach einem stillen und kreativen Ort hat. Hier finden sich vor allem Künstler, Akademiker, Geschäftsleute oder Studenten zusammen, die der Natur auf eine spezielle Art und Weise näher kommen wollen.  Diese Ranch will den bewussten und nachhaltigen Tourismus fördern im Zusammenspiel mit der Natur und ihren Bedürfnissen. Hierzu gibt es ein Angebot an folgenden Aktivitäten; Campieren in der wunderschönen Natur, dafür werden alle nötigen Sachen für einen umweltbewussten Aufenthalt zur Verfügung gestellt. Besuch auf dem Bauernhof vor Ort, in dem die Besucher typische Produkte aus der Region kennenlernen können. Es wird gezeigt, wie und wo verschiedene Gemüsearten wachsen und wie auf ökologische Weise wichtige Nutztiere gehalten werden. Es leben Hühner, Enten, Schweine, Ziegen, Kaninchen, Pferde, Kühe und Esel auf dem Hof. In El Campeche gibt es auch einen Wald, der die heimische Flora schützt und forscht, auch hier können Besucher verschiedene Heilpflanzen und lokale Blumen kennenlernen. Kurz zusammengefasst fördert El Campeche das Zusammenleben zwischen Mensch, Tier und Natur auf eine umweltbewusste Weise.

Zuckermühlen Boca de Nigua

In der Provinz von San Cristobal haben sich viele geschichtliche Ereignisse abgespielt. Zum Beispiel hat diese Region eine grosse Anzahl an Sklaven aus Afrika zur Arbeit gezwungen, dementsprechend gibt es viele alte Arbeitslager und Fabriken, die heute in Ruinen stehen. Die Sklaven gelangten über die Puerta de las Ataranzanas in der Hauptstadt Santo Domingo auf die Insel und wurden dann verkauft oder in andere Provinzen gebracht. Einige wurden zu den Zuckermühlen Boca Nigua gebracht, die heute eine weitere Sehenswürdigkeit. Auch gehört Boca Nigua zu der Ruta del Esclavo (Route des Sklaven) sind. Auf dieser Route können wichtige Orte der Geschichte der Sklaverei besichtigt werden. Eine davon ist, wie bereits erwähnt, Boca de Nigua. Die Zuckermühle ist zwar eine Ruine, doch man kann die Arbeitsplätze und deren Struktur erkennen. Spannend ist zu wissen, was alles hier vorgefallen ist. Ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte der Sklaverei in der Karibik fand im Jahre 1801 statt.  Der General Touissant Louverture, der Führer der Franösischen Revolution der Kolonie Saint Domingue begibt sich nach Boca de Nigua um die formelle Übergabe des Gebiets an Frankreich zu verhandeln. Seitdem wurde die Produktion und die übrigen Sklaven wurden nach Venezuela gebracht. Im Jahre 2001 wurde dieses Monument als Weltkulturerbe erklärt und somit der Liste von UNESCO hinzugefügt.

Santo Domingo

Santo Domingo ist ein Katzensprung entfernt, nur 30 km. Während der Diktatur hiess die Stadt Ciudad Trujillo, doch nach der Ermordung an den Diktator wurde die Stadt wieder in ihren alten Namen unbenannt. Heute hat Santo Domingo fast 3 Millionen Einwohner und bietet dem Besucher ein breites Kulturangebot und ist reich an Geschichte. In der Zona Colonial bettete sich einst Kolumbus bei Ankunft in der Neuen Welt ein. Heute eignet sich dieses Quartier für abendliche Unterhaltung inmitten kolonialer Gebäude. Im Alcazar de Colon lebte einst Diego Colon, der Sohn von Kolumbus. Heute gibt es im Palast ein Museum und Besucher können eine Menge aus der Kolonialzeit lernen.

Balneario La Toma

Ein weiteres Ausflugsziel befindet sich nur 6 km nördlich von San Cristobal. Direkt am Fuss eines felsigen Hügels liegt ein riesiges Schwimmbecken, genau dort, wo der erste Damm in Amerika vom spanischen Eroberer Kolumbus im Jahre 1520 gebaut wurde. La Toma hat sich zu einem populären Badeort für Familien und Jugendliche entwickelt, da das Wasser ist erfrischend und sauber ist. Ausserdem gibt es einige Rutschbahnen, die direkt ins Vergnügen führen.  Besucher zahlen einen kleinen Eintrittspreis, damit die Wartungskosten tief gehalten werden können. Vor Ort gibt es Möglichkeiten Getränke und Snacks zu kaufen.

Los Cacaos, ruta del Cafe

Auf der Dominikanischen Republik wird Kaffee und Kakao produziert. Da auf der ganzen Welt auch viel Kaffee getrunken und Schokolade gegessen wird, wäre es spannend kennenzulernen, wie es zu einem schaumigen Cappuccino inklusive Schokoladen-Streusel kommen kann. Die Tourismus-Agentur Tequia bietet zum Beispiel interessante Touren an, die den Prozess von Kakao oder Kaffee dokumentieren. Eine davon ist die Ruta del Cafe in der Kommune Los Cacaos. Die Agentur arbeitet hauptsächlich mit den lokalen Bauern, damit Fairness und auch Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt garantiert werden kann. Die Tour endet mit einem köstlichen Mittagessen auf einem Berg, damit die tropische Landschaft bestaunt werden kann.

Congos de Villa Mella

Nordwestlich von San Cristobal, genauer gesagt 12 km nördlich von Santo Domingo, liegt das Dörfchen Villa Mella. Dort gibt es eine Bruderschaft, die mittlerweile im UNESCO Programm aufgenommen wurde. Mit vollem Namen heisst die Bruderschaft Cofradia del Espiritu Santo de los Congos de Villa Mella und ist ehrt den heiligen Geist mit musikalischen Ausdrucksformen, wie zum Beispiel der Trommel Congo, welche ihren Ursprung in Afrika hat. Diese Bruderschaft hat eine besondere Wichtigkeit im Land, da sie durch ihre Rituale und Zeremonien an die afrikanische Herkunft erinnert und bestimmte Traditionen dieser ethnischen Gruppe bewahrt. Die Gemeinschaft heisst neue Mitglieder jederzeit willkommen.

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Zahlen

Landesvorwahl :
DO
Postleitzahl :
91000
Breite :
18.41667
Länge :
-70.10000
Zeitzone :
America/Santo_Domingo
Zeitzonenbezeichner :
UTC-4
Sommerzeit :
N

Nachbarstädte

  • San Gregorio de Nigua ~4 km
  • San José del Puerto ~6 km
  • Bajos de Haina ~7 km
  • Hato Damas ~8 km
  • El Pueblecito ~8 km
  • El Carril ~10 km
  • Manresa ~10 km
  • Las Flores ~11 km
  • 12 de Haina ~11 km
Booking.com

Begleiten Sie uns !

Wie kommt man hin ?

Mit dem Bus Da Santo Domingo, die Hauptstadt des Landes, nur 30 km entfernt ist, dauert eine Fahrt mit der Guagua nicht lange, das sind private Busse. Ab dem Parque Enriquillo in der Zona Colonial in der Hauptstadt fahren regelmässig ab 6.00 morgens bis 22.00 Uhr abends Busse nach San Cristobal. Die Fahrt dauert nur 45 Minuten und kostet ca US$ 1.50. Wie überall auf der Welt sollte man als Tourist oder Reisender mit grossen Taschen sein Gepäck nie unbeachtet lassen. Als Frau kann man ausserdem in der heissblütigen Karibik ein Männermagnet sein. Dominikaner sind ein überaus freundliches und hilfsbereites Volk, Flirtereien sollten daher mit Humor genommen werden. Die Autobahnen sind im guten Zustand, auf dem Landweg kann es auf jeden Fall ein bisschen holperiger zu und hergehen.  

Mit dem Flugzeug Der nächste Flughafen von San Cristóbal  wäre der Flughafen von Santo Domingo, Aeropuerto Internacional Las Americas. Hier landet eine grosse Anzahl an Flugzeugen aus fernen Ländern. Die Hauptfluglinien, die hier verkehren, sind; American Airlines, Delta, GOL, Copa Airlines, Jetblue Airways. Der Flughafen ist ca. 50 km von San Cristóbal  entfernt und kann per Bus oder Taxi erreicht werden.

Transport von San Cristóbal

Internationaler Flughafen
Las Americas Intl ~46 km
Anderen Verkehrsmitteln
Herrera International Airport ~15 km
Dr Joaquin Balaguer International Airport ~21 km
Monte Plata Batley Juan Sanchez Field ~55 km

Stadt San Cristóbal (Valdesia)

dominikanische-republik

Präsentation

Die Stadt San Cristobal befindet sich auf der Dominikanische Republik im Karibischen Meer. Sie liegt in der gleichnamigen Provinz San Cristobal, welche zuvor den Namen Trujillo trug. Dies zu Ehren des dominikanischen Diktators Rafael Leonidas Trujillo der 1930 bis 1961 an der Macht war. Nach seinem Tod im Jahre 1961 wurde die Provinz nach der Provinzhauptstadt benannt. Heute glänzt die Stadt mit 220.000 Einwohnern in einem neuen Licht, vor allem lokale Touristen finden ihren Weg an die schönen Strände. Die Hauptstadt Santo Domingo befindet sich nur 30 km entfernt, die Wochenenden eignen sich ideal für einen kurzen Aufenthalt am Meer. Die Dominikanische Republik hat ihre Touristenzentren und San Cristobal gehört sicherlich nicht dazu, doch wem der Massentourismus zuviel ist und Lust auf authentische und geschichtsreiche Flecken des Landes hat, ist hier an der richtigen Adresse. Hier wird getanzt und gelächelt auch ohne viele Kameras aus Europe oder den Vereinigten Staaten. Bienvenidos!

Die stadt San Cristóbal gehört zu der region Valdesia, zu der provinz San Cristóbal und zu der gemeinde San Cristóbal.

Points oder Interessen

Cuevas del Pomier

Eine einzigartige Sehenswürdigkeit die San Cristobal zu bieten hat, sind die Pomier Höhlen. Hierbei handelt es sich um 55 Höhlen im Norden der Stadt. In diesen Höhlen ist die grösste Kollektion an Höhlenmalereien im karibischen Raum vorzufinden. Die Höhlenmalereien sind bis zu 2000 Jahre alt und würden zu diesen Zeiten von den Ureinwohnern gemacht. Auf diesem Teil der Insel waren hauptsächlich die Taino-Indianer. Dieses imposante Kulturerbe hinterlässt eine Anzahl von knapp 6000 Bemalungen, leider wurden einige Höhlen mit der Zeit beschädigt, bedingt durch die unkontrollierte Suche nach Kalkstein. Besucher werden aber keinen Fall enttäuscht, wenn sie in diese mysteriöse Welt von Stein und feuchter Luft eintauchen. Die unzähligen Bilder von Flugtieren, Fische, Reptilien und Menschen erzählen eine ganz eigene Geschichte aus dieser Zeit, welche erstmals wieder im Jahre 1851 entdeckt wurden. Archäologen erzählen, dass die Höhlenmalereien durch die Tiefe der Höhlen so gut konserviert wurden. Deshalb hat dieser Schatz einen bedeutenden Wert und dieser wurde auch von der Regierung anerkennt. Deshalb wird dieses Kulturerbe immer wie besser beschützt und auch erforscht. Die Haupthöhle enthält über 600 Piktogramme und weitere folgen. Man sollte sich also genügend Zeit lassen, wenn man eigenständig die Höhlen und deren Geschichten ergründen möchte.

Playa Palenque

Die Dominikanisch Republik ist vor allem bekannt für ihre traumhaften Strände mit weissem Sand und türkisblauem Wasser. Jährlich füllen sich die Hotels und Resorts in Punta Cana mit Besucher aus Europa, Australien, USA, usw. Wer auf der Suche nach Postkarten-Strände ist, ist hier genau richtig. Auch in San Cristobal gibt es wunderschöne Strände, jedoch ein bisschen anders. Der Ton des Wassers und des Sandes ist eine Stufe dunkler, immer noch schön, einfach anders.  Die meisten Besucher in den Liegestühlen kommen aus Santo Domingo, das Publikum ist daher eher dominikanisch. Einen Tag an diesem Strand wäre nicht komplett, wenn man kein Mittagessen frisch aus dem Wasser zu sich nehmen würde. Kleine Pavillons sind am Strand entlang angereiht und bieten grillierte Fische und kaltes Bier oder frische Fruchtsäfte an. Man bekommt frischen Fisch zu günstigen Preisen. Man kann die Eltern beobachten, wie sie mit ihren Kindern im Wasser plantschen, hier und da schallt Merengue aus einem Lautsprecher, die Sonne scheint und man fühlt sich der Dominikanischen Republik schon ein bisschen näher, da man nicht so viele ausländische Touristen sieht. Playa Palenque ist ein toller Strand, um sich zu erholen und sich dem lokalen Volk unterzumischen. Doch der Strand bietet auch Abenteuer, Surf oder Tauchen bietet Abwechlung für alle Wassersport-Fans.

Iglesia de San Rafael

Wo die Spanier kolonialisierten, wurden auch Kirchen gebaut. In San Cristobal befindet sich ein besonderes Schmuckstück; La Catedral de Nuestra Señora de la Consolacion oder Iglesia de San Rafael. Der Bau dieser entzückenden Kirche würde vom Diktator Rafael Leonidas Trujillo veranlasst und auch finanziert. Im Jahre 1949 stand diese in ihrer ganzen Pracht auf dem Platz.  Die Architektur  ist eine Kombination von verschiedenen Stilen. Einige Aspekte sind im Neoklassik-Stil und andere im Romantik-Stil. Die Struktur des Innenbereichs ist jedoch im Allgemeinen modern. Der Architekt, der die Kirche entwarf, war der Franzose Henry Gazon Bona. Besucher dieser Kirche werden vor allem die starke Farbwahl für die Kirche bemerken; den Couleurs der Karibik treu wurde die Kirche in fröhlichen Farben bemalt. Drinnen geht es mit den Bemalungen weiter. Der spanische Maler Jose Vela Zanetti vollbrachte die meisten Wandmalereien, die hauptsächlich das Leben von Jesus Christus darstellen. Diktator Trujillo wollte, dass er in seiner Geburtsstadt ruhen darf, deshalb wurde ein Familiengrab gemacht.  Nach einer Besichtigung in der Kirche sollte man die umliegenden Gärten nicht vergessen zu besuchen. Iglesia de San Rafael wird von tropischen Gärten und Bäumen umgarnt. Die Bänke und die hübschen Blumen laden für eine Pause ein.

Rancho Ecologico El Campeche

Das Verlangen nach Erholung und Bildung gleichzeitig? In San Cristobal gibt es einen Ort, der beides bietet. Auf der Ranch El Rancho Ecologico El Campeche richtet sich an ein Zielpublikum, welches auf der Suche nach einem stillen und kreativen Ort hat. Hier finden sich vor allem Künstler, Akademiker, Geschäftsleute oder Studenten zusammen, die der Natur auf eine spezielle Art und Weise näher kommen wollen.  Diese Ranch will den bewussten und nachhaltigen Tourismus fördern im Zusammenspiel mit der Natur und ihren Bedürfnissen. Hierzu gibt es ein Angebot an folgenden Aktivitäten; Campieren in der wunderschönen Natur, dafür werden alle nötigen Sachen für einen umweltbewussten Aufenthalt zur Verfügung gestellt. Besuch auf dem Bauernhof vor Ort, in dem die Besucher typische Produkte aus der Region kennenlernen können. Es wird gezeigt, wie und wo verschiedene Gemüsearten wachsen und wie auf ökologische Weise wichtige Nutztiere gehalten werden. Es leben Hühner, Enten, Schweine, Ziegen, Kaninchen, Pferde, Kühe und Esel auf dem Hof. In El Campeche gibt es auch einen Wald, der die heimische Flora schützt und forscht, auch hier können Besucher verschiedene Heilpflanzen und lokale Blumen kennenlernen. Kurz zusammengefasst fördert El Campeche das Zusammenleben zwischen Mensch, Tier und Natur auf eine umweltbewusste Weise.

Zuckermühlen Boca de Nigua

In der Provinz von San Cristobal haben sich viele geschichtliche Ereignisse abgespielt. Zum Beispiel hat diese Region eine grosse Anzahl an Sklaven aus Afrika zur Arbeit gezwungen, dementsprechend gibt es viele alte Arbeitslager und Fabriken, die heute in Ruinen stehen. Die Sklaven gelangten über die Puerta de las Ataranzanas in der Hauptstadt Santo Domingo auf die Insel und wurden dann verkauft oder in andere Provinzen gebracht. Einige wurden zu den Zuckermühlen Boca Nigua gebracht, die heute eine weitere Sehenswürdigkeit. Auch gehört Boca Nigua zu der Ruta del Esclavo (Route des Sklaven) sind. Auf dieser Route können wichtige Orte der Geschichte der Sklaverei besichtigt werden. Eine davon ist, wie bereits erwähnt, Boca de Nigua. Die Zuckermühle ist zwar eine Ruine, doch man kann die Arbeitsplätze und deren Struktur erkennen. Spannend ist zu wissen, was alles hier vorgefallen ist. Ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte der Sklaverei in der Karibik fand im Jahre 1801 statt.  Der General Touissant Louverture, der Führer der Franösischen Revolution der Kolonie Saint Domingue begibt sich nach Boca de Nigua um die formelle Übergabe des Gebiets an Frankreich zu verhandeln. Seitdem wurde die Produktion und die übrigen Sklaven wurden nach Venezuela gebracht. Im Jahre 2001 wurde dieses Monument als Weltkulturerbe erklärt und somit der Liste von UNESCO hinzugefügt.

Santo Domingo

Santo Domingo ist ein Katzensprung entfernt, nur 30 km. Während der Diktatur hiess die Stadt Ciudad Trujillo, doch nach der Ermordung an den Diktator wurde die Stadt wieder in ihren alten Namen unbenannt. Heute hat Santo Domingo fast 3 Millionen Einwohner und bietet dem Besucher ein breites Kulturangebot und ist reich an Geschichte. In der Zona Colonial bettete sich einst Kolumbus bei Ankunft in der Neuen Welt ein. Heute eignet sich dieses Quartier für abendliche Unterhaltung inmitten kolonialer Gebäude. Im Alcazar de Colon lebte einst Diego Colon, der Sohn von Kolumbus. Heute gibt es im Palast ein Museum und Besucher können eine Menge aus der Kolonialzeit lernen.

Balneario La Toma

Ein weiteres Ausflugsziel befindet sich nur 6 km nördlich von San Cristobal. Direkt am Fuss eines felsigen Hügels liegt ein riesiges Schwimmbecken, genau dort, wo der erste Damm in Amerika vom spanischen Eroberer Kolumbus im Jahre 1520 gebaut wurde. La Toma hat sich zu einem populären Badeort für Familien und Jugendliche entwickelt, da das Wasser ist erfrischend und sauber ist. Ausserdem gibt es einige Rutschbahnen, die direkt ins Vergnügen führen.  Besucher zahlen einen kleinen Eintrittspreis, damit die Wartungskosten tief gehalten werden können. Vor Ort gibt es Möglichkeiten Getränke und Snacks zu kaufen.

Los Cacaos, ruta del Cafe

Auf der Dominikanischen Republik wird Kaffee und Kakao produziert. Da auf der ganzen Welt auch viel Kaffee getrunken und Schokolade gegessen wird, wäre es spannend kennenzulernen, wie es zu einem schaumigen Cappuccino inklusive Schokoladen-Streusel kommen kann. Die Tourismus-Agentur Tequia bietet zum Beispiel interessante Touren an, die den Prozess von Kakao oder Kaffee dokumentieren. Eine davon ist die Ruta del Cafe in der Kommune Los Cacaos. Die Agentur arbeitet hauptsächlich mit den lokalen Bauern, damit Fairness und auch Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt garantiert werden kann. Die Tour endet mit einem köstlichen Mittagessen auf einem Berg, damit die tropische Landschaft bestaunt werden kann.

Congos de Villa Mella

Nordwestlich von San Cristobal, genauer gesagt 12 km nördlich von Santo Domingo, liegt das Dörfchen Villa Mella. Dort gibt es eine Bruderschaft, die mittlerweile im UNESCO Programm aufgenommen wurde. Mit vollem Namen heisst die Bruderschaft Cofradia del Espiritu Santo de los Congos de Villa Mella und ist ehrt den heiligen Geist mit musikalischen Ausdrucksformen, wie zum Beispiel der Trommel Congo, welche ihren Ursprung in Afrika hat. Diese Bruderschaft hat eine besondere Wichtigkeit im Land, da sie durch ihre Rituale und Zeremonien an die afrikanische Herkunft erinnert und bestimmte Traditionen dieser ethnischen Gruppe bewahrt. Die Gemeinschaft heisst neue Mitglieder jederzeit willkommen.

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Zahlen

Landesvorwahl :
DO
Postleitzahl :
91000
Breite :
18.41667
Länge :
-70.10000
Zeitzone :
America/Santo_Domingo
Zeitzonenbezeichner :
UTC-4
Sommerzeit :
N

Nachbarstädte

  • San Gregorio de Nigua ~4 km
  • San José del Puerto ~6 km
  • Bajos de Haina ~7 km
  • Hato Damas ~8 km
  • El Pueblecito ~8 km
  • El Carril ~10 km
  • Manresa ~10 km
  • Las Flores ~11 km
  • 12 de Haina ~11 km
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Wie kommt man hin ?

Mit dem Bus Da Santo Domingo, die Hauptstadt des Landes, nur 30 km entfernt ist, dauert eine Fahrt mit der Guagua nicht lange, das sind private Busse. Ab dem Parque Enriquillo in der Zona Colonial in der Hauptstadt fahren regelmässig ab 6.00 morgens bis 22.00 Uhr abends Busse nach San Cristobal. Die Fahrt dauert nur 45 Minuten und kostet ca US$ 1.50. Wie überall auf der Welt sollte man als Tourist oder Reisender mit grossen Taschen sein Gepäck nie unbeachtet lassen. Als Frau kann man ausserdem in der heissblütigen Karibik ein Männermagnet sein. Dominikaner sind ein überaus freundliches und hilfsbereites Volk, Flirtereien sollten daher mit Humor genommen werden. Die Autobahnen sind im guten Zustand, auf dem Landweg kann es auf jeden Fall ein bisschen holperiger zu und hergehen.  

Mit dem Flugzeug Der nächste Flughafen von San Cristóbal  wäre der Flughafen von Santo Domingo, Aeropuerto Internacional Las Americas. Hier landet eine grosse Anzahl an Flugzeugen aus fernen Ländern. Die Hauptfluglinien, die hier verkehren, sind; American Airlines, Delta, GOL, Copa Airlines, Jetblue Airways. Der Flughafen ist ca. 50 km von San Cristóbal  entfernt und kann per Bus oder Taxi erreicht werden.

Transport von San Cristóbal

Internationaler Flughafen
Las Americas Intl ~46 km
Anderen Verkehrsmitteln
Herrera International Airport ~15 km
Dr Joaquin Balaguer International Airport ~21 km
Monte Plata Batley Juan Sanchez Field ~55 km