Präsentation
Kiel ist die Hauptstadt von dem Bundesland Schleswig-Holstein und erfüllt den zweck einer traditionsreichen Universitätsstadt und einer Hafenstadt. Die Stadt zählt rund 240.000 Einwohner, die sich allerdings mehr in die Breite, als in die Höhe verteilen, weshalb die Stadt einen relativ dörflichen und ruhigen Charakter hat. Kiel ist aufgrund von zwei Dingen auf der ganzen Welt bekannt. Dies ist zum einen die Kieler Woche, eine regionales Festival der ganz besonderen Art,und der Kiel-Kanal. Die Stadt wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer mitgenommen, da sie aufgrund der vielen in Kiel ansässigen Marineeinheitenund Werften besonders schwer bombardiert wurde. Heute setzt sich diese Tradition fort und es werden sowohl Militär- als auch Zivilschiffen in den neugebauten Werften gebaut. Dies ist an den hohen Kränen erkennbar, welche sich im Osten der Stadt befinden und das Stadtbild unverkennbar prägen. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert unter dem Namen Holstenstadt tom Kyle gegründet. Bereits zum Anfang des 20. Jahrhunderts knackte Kiel die 100.000-Einwohner-Marke und wurde zur Grossstadt erklärt, was ohne Zweifel dem Hafen zu verdanken war. Heute ist Kiel eine der 30. grössten Städte Deutschlands. Des Weiteren ist Kiel die nördlichste Grossstadt in Deutschland. Die Stadt liegt an der Ostsee, genauer gesagt an der Kieler Förde, so wie der Meeresabschnitt an dieser Stelle heisst. Kiel ist der Endpunkt des gleichnamigen Nord-Ostsee-Kanals „Kiel Canal“, welcher die meistbefahrenste künstliche Wasserstrasse der Welt ist. Kulinarisch ist Kiel für die Kieler Sprotten bekannt und geschätzt.
Die stadt Kiel gehört zum zustand Schleswig-Holstein und zum bezirk Kiel.
Die stadt zählt Kiel erstreckt sich über 114 km² und zälht 242.041 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 2.123,17 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 0 m, die maximale Höhe ist 742 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 5 m.
Die Bürgermeister der stadt Kiel ist Susanne Gaschke (SPD + Verts).
Der französische Name der stadt ist Kiel.
Die Website von Kiel http://www.kiel.de
Points oder Interessen
Aufgrund seiner besonderen Lage, im Norden des Landes und mit direktem Zugang zur Ostsee, verfügt die Stadt über eine eigene Geschichte, welche die Menschen und die Stadt über die verschiedenen Jahrhunderte deutlich geprägt hat und von anderen Städten in Deutschland unterscheidet. Das Gebiet rund um die Kielfer Förde gehörte ursprünglich dem Frankenreich, denn die Sachsen mussten sich, unter der Führung von Karl den Grossen, geschlagen geben. Daraufhin wurde Kiel Teil Holsteins und gehörte damit einige Jahre später zu Deutschland. Die Stadt selber wurde zwischen den Jahren 1233 und 1242 gegründet. Der Stadtvater ist der Graf Adolf IV. Von Holstein, welcher zu der Schauenburg-Familie gehört. Es wird allerdings vermutet, dass es vor dieser offiziellen Stadtgründung bereits eine kleine Kaufmanssiedlung an dieser Stelle gab. Aufgrund der vielen nahen Grenzen, so grenzte die Stadt im Norden an dänisches Gebiet und im Osten an Schwentiner und Slawisches Gebiet , war das Gebiet stark umkämpft. Kiel selber blieb von diesem Theater allerdings verschont, weshalb sich dieser Ort am besten dazu eignete, einen sächsischen Ostseehafen zu bauren. Seit dem hat sowohl der Hafen, als auch der Schiffsbau, eine existenzielle Bedeutung für die Region, was die Menschen und das Stadtbild über die Jahrhunderte sehr geprägt hat.
Bei der Kiellinie handelt es sich um eine Hafenpromenade,welche sich im Stadtteil Düsternbrook befindet und so etwas wie das soziale und touristische Zentrum der Stadt Kiel ist. Kein Wunder, denn es gibt kaum einen authentischeren und schöneren Ort in der Stadt. Beginnen tut die Kiellinie hinter dem Ostseekai, der auch immer noch unter seinem alten Namen „Oslo-Kai“ bekannt ist. Das Ende der Kiellinie wurde traditinell von de Blücherbrücke gebildet. Dies ist der ehemalige Liegeplatz des bekannten Schiffes Gorch Fock. Bei einem Beschluss einer Ratsversammling am 16.01.2014 wurde allerdings festgelegt, dass die Kiellinie zukünftig erst an der Feldstrasse im Kieler Stadtteil Kiel-Wik endet. Entlang der Kiellinie befinden sich viele Ruder-Verinen zugehörige Bootshäuser. Auch das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, eine Sehenswürdigkeit für sich, befindet sich entlang der Kiellinie. Die Kiellinie ist auch der zentrale Austragungsort während der Kieler Woche, obgleich es das ganze Jahr über ein beliebter Aufenthaltsort ist. So hat man von der Kiellinie einen prächtigen Ausblick auf die Werftanlagen und die Portalkranen, welches das Wahrzeichen der Stadt Kiel bilden.
Bei dem Kleinen Kiel handelt es sich um ein seichtes Binnengewässer. Das Kleine Kiel ist mit der Kieler Förder verbunden, weshalb es den Status eines Brackwassers inne hat. Lange Zeit, genau genommen bis zum Jahr 1846, konnte man das Kleine Kiel, gemeinsam mit dem heutigen Kieler Bootshafen, als einen durchgehenden Seitenarm der Kieler Förde verstehen. Dies bedeutete wiederrum, dass das damalige Kiel eine Halbinsel war. Das Kieler Schloss bildete den nördlichsten Punkt der Stadt und war von dem Kleinen Kiel in Form einer sumpfigen Niederung umgeben. Dies führte dazu, dass die Altstadt von Kiel zu einem Grossteil von Wasser der Förde umgeben war. In dem besagten Jahr 1846 verkleinerte man das Verbindungsstück, welches den Kieler Bootshafen mit der Kieler Förde verbindete und baute eine Brücke an dieser Stelle. Drei weitere Jahre später wurde das Kleine Kiel selber durch eine Kolzbrücke geteilt. Diese Brücke erstreckte sich über eine Länge von 160 Metern. 20 Jahre und einige Aufschüttungen später konnte diese Brücke aber bereits durch eine 20 Meter lange Betonbrücke ersetzt werden, welche im Jahr 2001 durch die Emil-Lueken-Brücke ersetzt wurde.
Die Hörn ist ein eigenwilliger Begriff, der so nur den Menschen aus der Region etwas sagt. Alle anderen Deutschen dürften vermutlich schon Probleme haben dem Wort den passenden Artikel zuzuordnen. Die Hörn bezeichnet das Gebiet der Hafenspitze, welcher wiederum das südlichste Ende der Kieler Förde bildet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts wird die Hörn von der der Hörnbrücke überspannt. Die Hörnbrücke ist auch unter dem Namen Dreifeldzugklappbrücke bekannt und ist eine Brücke für Fussgänger und Radfahrer. Die Brücke beginnt in der Nähe des Hauptbahnhofs und verbindet den Ortsteil Gaarden-Ost mit dem Norwegenkai, der sich am Ostufer befindet. An dieser Stelle befindet sich auch das 200 fertiggestellte Hochhauscenter am Germaniahafen. An dem Germaniahafen, welcher an das Norwegenkai angrenzt, können zahlreiche traditionelle Arbeitsschiffe bestaunt werden. Linienfähren der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel befinden sich am Westufer der Bahnhofsbrücke. Die Hörnbrücke gilt als einer der besten Orte, um einen schönen Ausblick über die Skyline der Stadt Kiel und über den Kieler Hafen zu erhaschen. An diesem Ort finden auch in regelmässigen Abständen Open-Air-Veranstaltungen, wie etwa die Kieler Woche, statt. Des Weiteren ist die Hörn ein wichtiges Laichgebiet für Heringe, weshalb man hier zur Heringszeit viele Angler beim Fischfang beobachten kann.
Der Norwegenkai gilt als einer der schönsten und sehenswertesten Hafenkais in ganz Deutschland. Dieser Kai befindet sich am Ostufer der Hörn und verfügt über ein eigenes Zollamt. Der Norwegenkai ist die Heimat das Norwegen-Terminals, welches Ende des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. Das Norwegen-Terminal war ein Projekt des Kai-City Kiels und zählt neben dem Hochhauscenter am Germaniahafen und dem Hörn Campus zu einer der drei bedeutenden Neubauten während dieser Zeit. Das Westufer und die Innenstadt von Kiel werden an dieser Stelle durch die Hörn-Fussgängerbrücke miteinander verbunden. Dadurch kann man von dem Norwegenkai den Hauptbahnhof und den ZOB in wenigen Gehminuten erreichen. Dies macht das Norwegenkai zu einem beliebten Spaziergang. Der Norwegenkai selber beheimatet sowohl ein Passagier-, als auch ein RoRo-Terminal. Gemeinsam mit dem Schwedenkai und dem Ostseekai ist der Norwegenkai ein Dreh- und Angelpunkt für den Handel mit Skandinavien. Das Norwegenkai ist ebenfalls an das Eisenbahnnetz angebunden. In den Sommermonaten legen viele imposante Kreuzfahrtschiffe an diesem Kai an.
Das Marine-Ehrenmal befindet sich in Laboe und wird umgangssprachlich Laboe-Turm genannt. Es handelt sich dabei um eine Gedenkstätte für die Marinesoldaten, die während des Ersten Weltkriegs gefallen sind. Seit den 60er-Jahren haben mehr als 14 Millionen Menschen das Marine-Ehrenmal besucht.
Die Stadt Hamburg befindet sich eine Stunde von Kiel entfernt und ist immer wieder ein schönes Ausflugsziel für einen Tagesausflug. Es ist gar empfehlenswert mindestens eine Nacht zu bleiben, denn das Nachtleben in Hamburg ist etwas ganz Besonderes und sollte jeder einmal miterlebt haben. Darüber hinaus ist Hamburg eine weitere Hafenstadt mit einer Vielzahl an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten.
Die Stadt Bremen ist ebenfalls in kurzer Zeit zu erreichen und besticht durch eine historische Altstadt, die das Prädikat „absolut sehenswert“ verdient. Das Denkmal der Bremer Stadtmusikanten ist nur ein Bruchteil der vielen Sehenswürdigkeiten, die in Bremen auf die Besucher warten.
Vor der Küste warten einige Ostsee-Insel darauf, besucht zu werden. Die meisten der Inseln sind vor allem in den Sommermonaten sehr beliebt. Dies sind sehr ruhige Orte mit guten Bademöglichkeiten.
Wie kommt man hin ?
Mit der Fähre: Es verkehren tägliche Fähren in viele Skandinavische Städte, wie etwa nach Oslo und Göteborg. Mit dem Flugzeug: Kiel verfügt über einen kleinen Flughafen, der derzeit allerdings keine Linienflüge bietet. Für diese kann man zum Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel und Lübeck-Blankensee ausweichen. Von Lübeck sind es 80 Minuten mit dem Zug nach Kiel und der Hamburger Flughafen ist binnen einer guten Stunde erreichbar. Mit der Bahn: Kiel verfügt über einen grossen Bahnhof der sogar an das ICE-Eisenbahnnetz angebunden ist. Damit ist Kiel sehr gut mit der Bahn erreichbar.
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Kiel ist die Hauptstadt von dem Bundesland Schleswig-Holstein und erfüllt den zweck einer traditionsreichen Universitätsstadt und einer Hafenstadt. Die Stadt zählt rund 240.000 Einwohner, die sich allerdings mehr in die Breite, als in die Höhe verteilen, weshalb die Stadt einen relativ dörflichen und ruhigen Charakter hat. Kiel ist aufgrund von zwei Dingen auf der ganzen Welt bekannt. Dies ist zum einen die Kieler Woche, eine regionales Festival der ganz besonderen Art,und der Kiel-Kanal. Die Stadt wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer mitgenommen, da sie aufgrund der vielen in Kiel ansässigen Marineeinheitenund Werften besonders schwer bombardiert wurde. Heute setzt sich diese Tradition fort und es werden sowohl Militär- als auch Zivilschiffen in den neugebauten Werften gebaut. Dies ist an den hohen Kränen erkennbar, welche sich im Osten der Stadt befinden und das Stadtbild unverkennbar prägen. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert unter dem Namen Holstenstadt tom Kyle gegründet. Bereits zum Anfang des 20. Jahrhunderts knackte Kiel die 100.000-Einwohner-Marke und wurde zur Grossstadt erklärt, was ohne Zweifel dem Hafen zu verdanken war. Heute ist Kiel eine der 30. grössten Städte Deutschlands. Des Weiteren ist Kiel die nördlichste Grossstadt in Deutschland. Die Stadt liegt an der Ostsee, genauer gesagt an der Kieler Förde, so wie der Meeresabschnitt an dieser Stelle heisst. Kiel ist der Endpunkt des gleichnamigen Nord-Ostsee-Kanals „Kiel Canal“, welcher die meistbefahrenste künstliche Wasserstrasse der Welt ist. Kulinarisch ist Kiel für die Kieler Sprotten bekannt und geschätzt.
Die stadt Kiel gehört zum zustand Schleswig-Holstein und zum bezirk Kiel.
Die stadt zählt Kiel erstreckt sich über 114 km² und zälht 242.041 Einwohner (Volkszählung von 2012) für eine Dichte von 2.123,17 Einwohner pro km². Die Mindesthöhe ist 0 m, die maximale Höhe ist 742 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 5 m.
Die Bürgermeister der stadt Kiel ist Susanne Gaschke (SPD + Verts).
Der französische Name der stadt ist Kiel.
Die Website von Kiel http://www.kiel.de
Points oder Interessen
Aufgrund seiner besonderen Lage, im Norden des Landes und mit direktem Zugang zur Ostsee, verfügt die Stadt über eine eigene Geschichte, welche die Menschen und die Stadt über die verschiedenen Jahrhunderte deutlich geprägt hat und von anderen Städten in Deutschland unterscheidet. Das Gebiet rund um die Kielfer Förde gehörte ursprünglich dem Frankenreich, denn die Sachsen mussten sich, unter der Führung von Karl den Grossen, geschlagen geben. Daraufhin wurde Kiel Teil Holsteins und gehörte damit einige Jahre später zu Deutschland. Die Stadt selber wurde zwischen den Jahren 1233 und 1242 gegründet. Der Stadtvater ist der Graf Adolf IV. Von Holstein, welcher zu der Schauenburg-Familie gehört. Es wird allerdings vermutet, dass es vor dieser offiziellen Stadtgründung bereits eine kleine Kaufmanssiedlung an dieser Stelle gab. Aufgrund der vielen nahen Grenzen, so grenzte die Stadt im Norden an dänisches Gebiet und im Osten an Schwentiner und Slawisches Gebiet , war das Gebiet stark umkämpft. Kiel selber blieb von diesem Theater allerdings verschont, weshalb sich dieser Ort am besten dazu eignete, einen sächsischen Ostseehafen zu bauren. Seit dem hat sowohl der Hafen, als auch der Schiffsbau, eine existenzielle Bedeutung für die Region, was die Menschen und das Stadtbild über die Jahrhunderte sehr geprägt hat.
Bei der Kiellinie handelt es sich um eine Hafenpromenade,welche sich im Stadtteil Düsternbrook befindet und so etwas wie das soziale und touristische Zentrum der Stadt Kiel ist. Kein Wunder, denn es gibt kaum einen authentischeren und schöneren Ort in der Stadt. Beginnen tut die Kiellinie hinter dem Ostseekai, der auch immer noch unter seinem alten Namen „Oslo-Kai“ bekannt ist. Das Ende der Kiellinie wurde traditinell von de Blücherbrücke gebildet. Dies ist der ehemalige Liegeplatz des bekannten Schiffes Gorch Fock. Bei einem Beschluss einer Ratsversammling am 16.01.2014 wurde allerdings festgelegt, dass die Kiellinie zukünftig erst an der Feldstrasse im Kieler Stadtteil Kiel-Wik endet. Entlang der Kiellinie befinden sich viele Ruder-Verinen zugehörige Bootshäuser. Auch das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, eine Sehenswürdigkeit für sich, befindet sich entlang der Kiellinie. Die Kiellinie ist auch der zentrale Austragungsort während der Kieler Woche, obgleich es das ganze Jahr über ein beliebter Aufenthaltsort ist. So hat man von der Kiellinie einen prächtigen Ausblick auf die Werftanlagen und die Portalkranen, welches das Wahrzeichen der Stadt Kiel bilden.
Bei dem Kleinen Kiel handelt es sich um ein seichtes Binnengewässer. Das Kleine Kiel ist mit der Kieler Förder verbunden, weshalb es den Status eines Brackwassers inne hat. Lange Zeit, genau genommen bis zum Jahr 1846, konnte man das Kleine Kiel, gemeinsam mit dem heutigen Kieler Bootshafen, als einen durchgehenden Seitenarm der Kieler Förde verstehen. Dies bedeutete wiederrum, dass das damalige Kiel eine Halbinsel war. Das Kieler Schloss bildete den nördlichsten Punkt der Stadt und war von dem Kleinen Kiel in Form einer sumpfigen Niederung umgeben. Dies führte dazu, dass die Altstadt von Kiel zu einem Grossteil von Wasser der Förde umgeben war. In dem besagten Jahr 1846 verkleinerte man das Verbindungsstück, welches den Kieler Bootshafen mit der Kieler Förde verbindete und baute eine Brücke an dieser Stelle. Drei weitere Jahre später wurde das Kleine Kiel selber durch eine Kolzbrücke geteilt. Diese Brücke erstreckte sich über eine Länge von 160 Metern. 20 Jahre und einige Aufschüttungen später konnte diese Brücke aber bereits durch eine 20 Meter lange Betonbrücke ersetzt werden, welche im Jahr 2001 durch die Emil-Lueken-Brücke ersetzt wurde.
Die Hörn ist ein eigenwilliger Begriff, der so nur den Menschen aus der Region etwas sagt. Alle anderen Deutschen dürften vermutlich schon Probleme haben dem Wort den passenden Artikel zuzuordnen. Die Hörn bezeichnet das Gebiet der Hafenspitze, welcher wiederum das südlichste Ende der Kieler Förde bildet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts wird die Hörn von der der Hörnbrücke überspannt. Die Hörnbrücke ist auch unter dem Namen Dreifeldzugklappbrücke bekannt und ist eine Brücke für Fussgänger und Radfahrer. Die Brücke beginnt in der Nähe des Hauptbahnhofs und verbindet den Ortsteil Gaarden-Ost mit dem Norwegenkai, der sich am Ostufer befindet. An dieser Stelle befindet sich auch das 200 fertiggestellte Hochhauscenter am Germaniahafen. An dem Germaniahafen, welcher an das Norwegenkai angrenzt, können zahlreiche traditionelle Arbeitsschiffe bestaunt werden. Linienfähren der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel befinden sich am Westufer der Bahnhofsbrücke. Die Hörnbrücke gilt als einer der besten Orte, um einen schönen Ausblick über die Skyline der Stadt Kiel und über den Kieler Hafen zu erhaschen. An diesem Ort finden auch in regelmässigen Abständen Open-Air-Veranstaltungen, wie etwa die Kieler Woche, statt. Des Weiteren ist die Hörn ein wichtiges Laichgebiet für Heringe, weshalb man hier zur Heringszeit viele Angler beim Fischfang beobachten kann.
Der Norwegenkai gilt als einer der schönsten und sehenswertesten Hafenkais in ganz Deutschland. Dieser Kai befindet sich am Ostufer der Hörn und verfügt über ein eigenes Zollamt. Der Norwegenkai ist die Heimat das Norwegen-Terminals, welches Ende des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. Das Norwegen-Terminal war ein Projekt des Kai-City Kiels und zählt neben dem Hochhauscenter am Germaniahafen und dem Hörn Campus zu einer der drei bedeutenden Neubauten während dieser Zeit. Das Westufer und die Innenstadt von Kiel werden an dieser Stelle durch die Hörn-Fussgängerbrücke miteinander verbunden. Dadurch kann man von dem Norwegenkai den Hauptbahnhof und den ZOB in wenigen Gehminuten erreichen. Dies macht das Norwegenkai zu einem beliebten Spaziergang. Der Norwegenkai selber beheimatet sowohl ein Passagier-, als auch ein RoRo-Terminal. Gemeinsam mit dem Schwedenkai und dem Ostseekai ist der Norwegenkai ein Dreh- und Angelpunkt für den Handel mit Skandinavien. Das Norwegenkai ist ebenfalls an das Eisenbahnnetz angebunden. In den Sommermonaten legen viele imposante Kreuzfahrtschiffe an diesem Kai an.
Das Marine-Ehrenmal befindet sich in Laboe und wird umgangssprachlich Laboe-Turm genannt. Es handelt sich dabei um eine Gedenkstätte für die Marinesoldaten, die während des Ersten Weltkriegs gefallen sind. Seit den 60er-Jahren haben mehr als 14 Millionen Menschen das Marine-Ehrenmal besucht.
Die Stadt Hamburg befindet sich eine Stunde von Kiel entfernt und ist immer wieder ein schönes Ausflugsziel für einen Tagesausflug. Es ist gar empfehlenswert mindestens eine Nacht zu bleiben, denn das Nachtleben in Hamburg ist etwas ganz Besonderes und sollte jeder einmal miterlebt haben. Darüber hinaus ist Hamburg eine weitere Hafenstadt mit einer Vielzahl an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten.
Die Stadt Bremen ist ebenfalls in kurzer Zeit zu erreichen und besticht durch eine historische Altstadt, die das Prädikat „absolut sehenswert“ verdient. Das Denkmal der Bremer Stadtmusikanten ist nur ein Bruchteil der vielen Sehenswürdigkeiten, die in Bremen auf die Besucher warten.
Vor der Küste warten einige Ostsee-Insel darauf, besucht zu werden. Die meisten der Inseln sind vor allem in den Sommermonaten sehr beliebt. Dies sind sehr ruhige Orte mit guten Bademöglichkeiten.
Wie kommt man hin ?
Mit der Fähre: Es verkehren tägliche Fähren in viele Skandinavische Städte, wie etwa nach Oslo und Göteborg. Mit dem Flugzeug: Kiel verfügt über einen kleinen Flughafen, der derzeit allerdings keine Linienflüge bietet. Für diese kann man zum Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel und Lübeck-Blankensee ausweichen. Von Lübeck sind es 80 Minuten mit dem Zug nach Kiel und der Hamburger Flughafen ist binnen einer guten Stunde erreichbar. Mit der Bahn: Kiel verfügt über einen grossen Bahnhof der sogar an das ICE-Eisenbahnnetz angebunden ist. Damit ist Kiel sehr gut mit der Bahn erreichbar.